DE1806120A1 - Neue Carbamoyloxime,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekaempfung von Schaedlingen - Google Patents
Neue Carbamoyloxime,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekaempfung von SchaedlingenInfo
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- A01N47/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
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Description
Neue Carbamoyloxime, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre
Verwendung zur Bekämpfung von Schädlingen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Carbamoyloxime, Verfahren zu ihrer Herstellung, ferner Schädlingsbekämpfungsmittel,
die diese neuen Verbindungen als Wirkstoffe enthalten, Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen unter Verwendung
der neuen Wirkstoffe oder der diese enthaltenden Mittel sowie Verfahren zur Herstellung dieser Schädlingsbekämpfungsmittel.
Bisher sind eine Reihe von Carbamoyloximen aliphatischer und aromatischer Aldehyde als insektizide, akarizide und
nematizide Wirkstoffe· bekannt geworden. In der südafrikanischen
Patentschrift Nr. 66/6759 werden unter anderem Carbamoyloxime
von 1-Cyano-]-alkoxy (resp. 1-alkylihio)-alkanolen als insektizide
und nematizide Wirkstoffe genannt. Diese Verbindungsgruppen sind aber phytotoxisch und für Warmblüter sehr giftig, sodass
deren Anwendungsmöglichkeiten im Pflanzenschutz beschränkt
sind; ausserdem haben sie in den normalen Applikationsdosen keine oder nur eine gering systemische Wirksamkeit.
909820/1349
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1908120
Ueberraschenderweise wurde nun gefunden, dass Car- bamoyloxime
der Formel I
ß4._ | ^N - | C | - c | = NO | - C | - N" | ^ R2 |
\ | I S |
-R, |
il
X |
||||
K | -R3 | ||||||
(D
ausgezeichnete Insektizide, Akarizide, Nematizide und Bodenfungizide
sind. Ganz besonders wertvoll sind die neuen Wirkstoffe aufgrund ihrer ausgeprägten systemisch-insektiziden und
nematiziden Wirkung; sie besitzen ausserdem eine sehr befriedigende
Wirksamkeit als Kontakt- und Fragsgifte. Weiterhin besitzen
sie eine günstige Warmblütertoxizität und keine phytotoxischen Eigenschaften, sodass sie unbeschränkt für den Pflanzen-
und Vorratsschutz sowie für die Bodendesinfektion anwendbar sind. Einige Wirkstoffe sind ausserdem wasserlöslich.
In der Formel I bedeuten:
R, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, HaIo-
R, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, HaIo-
genalkenyl-, Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkyl-, ±)ialkylaminoalkyl-Rest,
den Phenyl- oder Benzylrest oder einen durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierten
Phenyl- oder Benzylrest,
R2 einen niederen Alkylrest,
R2 einen niederen Alkylrest,
R^ Viasserstoff oder einen niederen Alkylrest,
R. und Rj. Wasserstoff oder einen niederen Alkyl- oder Alkenyl-
R. und Rj. Wasserstoff oder einen niederen Alkyl- oder Alkenyl-
X Sauerstoff oder ;3chwteiel. ._,,.,..-,.--..r
9098lö/1 349"* T
OfWGJNAt
r *" te
r c
r·· 3 -
\. - In der Formel I werden unter niederen Alkylresten
·' R,, R2, R^, R, und R,- solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
'* wie zum Beispiel Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl-, η-Butyl,
sec.-Butyl-, tert.-Butyl, Isobutyl und ferner die Pentyl- und • Hexylreste, unter niederen Alkenylresten R,, R und R1. solche
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Allyl-,
Methylallyl- oder ein Propenylrest, verstanden. Als niedere Halogenalkyl- oder Halogenalkenylreste R, kommen vorzugsweise
solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Betracht, die durch
Chlor und/oder Brom substituiert sind. Ein niederer Alkoxy-ί
oder Alkylthiorest als Substituent eines niederen Alkylrestes R, ist ein solcher mit' 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Als Substituenten
eines Phenyl- oder Benzylrestes R, sind Halogen, vorzugsweise Cnlor und/oder Brom, Halogenalkyl, insbesondere Trifluormethyl,
niederes Alkyl und Alkoxy zu nennen. In bevorzugten Carbamoyloximen der Formel I ist X Sauerstoff.
Die neuen Carbamoyloxime der Formel I werden erfindungsgeraäss
hergestellt, indem man ein Alkoxycarbonyl-halogenformoxim der Formel II
Alk -0-C-C= NOH
HaI1
in der
Alk . einen niederen Alkylrest vorzugsweise Aethyl, Hai, Halogen bis Atomnummer 35, vorzugsweise Chlor, be
deuten,
mit einer Verbindung der Formel III
mit einer Verbindung der Formel III
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R1-S-B (III)
in der R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, und B Wasserstoff, das Natrium- oder Kaliumion oder das
Aequivalent eines Erdalkalimetallions bedeutet, zu einem Zwischenprodukt der Formel IV
Alk -Ό -C-C=N- OH
Il I (IV)
0 S - R1
in der
R-. und Alk die unter Formeln I und II angegebenen Bedeutungen
haben, umsetzt, dieses mit einer Verbindung der Formel V
NHR4R5 (V)
in der
R4 und R1- die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben,
zu einem weiteren Zwischenprodukt .der Formel VI
^N - C - C = NOH
S -
in der
R-,, R4 und Η,- die unter Formel I angegebenen Bedeutungen
haben, reagieren lässt und anschliessend entweder
a) mit einem Carbaminsäurehalogenid der Formel VII
HaI0 - C - N
2 I! \p (VII)
90 98 20/1349
in der
Hal- Halogen bis Atomnummer 35 bedeuten und X, R2 und R^ die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben,
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oder
b) mit den Bildungskomponenten des Carbaminsäurehalogenids der Formel VIl,nämlich Phosgen oder Thiophosgen und einem Amin
der Formel VIII
NHR2R3 (VIII)
in der Rp und R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen
haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oder
c) für den Fall, dass R, Wasserstoff bedeutet, mit einem
Isocyanat der Formel IX
R2NCO (IX)
in der R> die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, gegebenenfalls
in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.
Für den Fall, dass in der Formel I die Substituenten
R. und R1. Wasserstoff bedeuten, werden die neuen Carbamoyloxime
der engeren Formel Ia
tf -C-C-N-O-
h^ ι' I
U i> — it, Λ
erfindungsgemäss hergestellt, indem man ein flalogen-carbamoylformoxim
der Formel X
909820/1349
"1
in der
in der
H-N -C-C= NOH
2 Il I - (χ)
0 HaI1
Hal, Halogen bis Atomnummer 35, vorzugsweise Chlor, bedeutet,
entweder zuerst mit einer Verbindung der oben definierten Formel III zu einem Zwischenprodukt der Formel XI
N -C-C=N- OH
2 !| I
Ö
Ö
in der
R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat,
umsetzt, und dieses dann entweder
a) mit einem Carbaminsäurehalogenid der Formel VII
2 R-
HaI2 -C-N (VII)
in der
HaIp Halogen bis Atomnummer 35 bedeutet und
X, Rp und R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben,
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oder
b) mit den Bildungskomponenten des Carbaminsäurehalogenids der Formel VII, nämlich Pnosgen oder Thiophosgen und
einem Amin der Formel VIII
NHR2R3 (VIII)
in der Rp und R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen
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haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oder
c) für den JFaIl, dass Rt Wasserstoff bedeutet, mit einem
Isocyanat der Formel IX
R2NCO (IX)
in der R„ die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, gegebenenfalls
in Gegenwart eines Katalysators umsetzt,
oder das Halogencarbamoylformoxim der Formel X zuerst nach den
.oben definierten Methoden a) oder b) oder c) zu einem Zwischenprodukt
der Formel XII
H0N -C-C=N-O-C-N //TTν
2 Il I Il --K un)
U HaI1 X n3
in der
Rp, R, und X die unter Formel I, und Hai. die unter Formel X
angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, und dieses dann anschliessend mit einer Verbindung der oben definierten Formel III
um setzt.
Als Variante des oben geschi1 der ten Verfahrensschrittes
nach den Methoden aj, b) und c) kommt zur Herstellung der
neuen Carbamoy]oxime der Formeln I und Ia, in denen R, Wasserstoff
bedeutet, aus den Zwischenprodukten VI und XI auch die
Umsetzung mit einem Gemisch aus einem Isocyan-at der Formel IX
und dem entsprechenden N-Alkyl-carbaminsUurehalogenid in Frage.
U\f /λ·\ . «.chenprodukte der Forme J η VI, XI und XII sind
neue Verbinduiigeii.
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i)ie erfindungsgemässen Umsetzungen werden durchgeführt
in Gegenwart von säurebindenden Mitteln wie anorganischen Basen, zum Beispiel Hydriden, Hydroxiden und Carbonaten der Alkali- und
Erdalkalimetalle, und organischen Stickstoffbasen, beispielsweise
tertiären Aminen wie Pyridin, Triäthylamin, Triäthylendiamin etc.. Ferner werden als Katalysatoren bei der Umsetzung
mit den Isocyanaten der Formel tX tertiäre Amine oder Organozinn-
±nj
Verbindungen verwendet. Es ist vorzuziehen, die Umsetzungen/gegenüber
den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchzuführen, zum Beispiel in Aethern und ätherartigen
Verbindungen wie Diäthyläther, Propyläther, Dioxan; Ketonen wie
Aceton, Methyläthylketon; Amiden wie Ν,Ν-alkylierten Carbonsäureamiden;
sowie halogenierten Kohlenwasserstoffen oder aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Umsetzungen besteht darin, den Ausgangsstoff der allgemeinen Formel III als Natrium- oder Kaliumsalz zu verwenden und diesen
zuerst mit dem Halogen-carbamoylformoxim der Formel Ä umzusetzen
und das erhaltene Zwischenprodukt der Formel AI gemäss a), b)
oder c) in das entsprechende Carbamoyloxim der Formel Ia überzuführen.
Die neuen CarbamoyJoxime werden nach dem erf indungsgemässen
Verfahren in guten bis sehr guten Ausbeuten erhalten, Sie sind in den üblichen organischen Lösungsmitteln und Wasser löslich
und stabil.
Es ist bekannt, dass Oxime in zwei stereoisomeren Formen, der syn- und anti-Form, vorliegen können. Auch die CarbamoyL-
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oxime der Formel I liegen in diesen beiden Formen vor. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen demgeraäss beide stereoisomeren
Formen unter dem Begriff "Carbamoyloxime der Formel I" verstanden werden.
Die für die erfindungsgemässen Umsetzungen verwendeten
Ausgangsstoffe sind bekannte Verbindungen und lassen
sich nach bekannten Verfahren herstellen.
sich nach bekannten Verfahren herstellen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben.
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Zu einer Lösung von 55 g 1-Aethoxycarbonyl-l-chlorformoxim
in 400 ml trockenem Dioxan wird bei Zimmertemperatur unter Stickstoff eine Lösung von 23,5 g Natriumthiomethylat in
364 ml Methanol tropfenweise hinzugegeben. Man lässt 16 Stunden bei Zimmertemperatur und dann noch 1 S bunde bei 60 - 70 reagieren,
filtriert vom ausgefallenen Natriumchlorid ab und zieht das Lösungsmittel im Vakuum ab. Das rohe Produkt wird
durch Sublimation bei 70 - ^80°/0,l Torr, gereinigt. Das so erhaltene
1-Methylthio-l-äthoxycarbonylformoxim schmilzt bei 51
Auf analoge Art und Weise erhält man folgende Verbindungen (Zwischenprodukte der Formel IV):
20
1 1-Aethylthio-l-äthoxycarbonyl-formoxim OeI; n„ 1.5069
?0
2 1-Propylthio-l-äthoxycarbonyl-formoxim OeI; n~ 1.5026
20
3 1-Isopropylthio-1-äthoxycarbonyl-formoxim OeI; n. 1.4909
Eine Lösung von 10 g 1-Methylthio-1-äthoxycarbonylformoxim
in 100 ml Aethylamin wird im Autoklaven während 16 Stunden auf 120 gehalten. Nach dem Erkalten wird vom Ungelösten
abfiltriert und das überschüssige Aethylamin im Vakuum abgezogen. Das Rohprodukt wird aus Essigester umkristallisiert
und so 1-Methylthio-äthylcarbamoyl-formoxim mit dem Schmelzpunkt
142° erhalten.
Auf analoge Art und Weise erhält man folgende Verbindungen (Zwischenprodukte der Formel Vl): 909820/13^9
1 1-Methylthio-1-propylcarbamoyi-formoxim Smp. 162
2 1-Methylthio-1-isopropylcarbamoyl-formoxim Smp. 163
3 l-Isopropylthio-l-isopropylcarbamoyl-formoxim Smp. 125
4 1-Methylthio-l-methylcarbamoy1-formoxim
5 1-AethyIthio-l-me thy1carbamoy1-formoxim
6 1—Propylthio-l-methylcarbamoy1-formoxim
7 1-Isopropylthio-l-methylcarbamoy1-formoxim
8 1-AethyIthio-l-äthylcarbamoy1-formoxim
9 1-Isopropylthio-l-äthylcarbamoy1-formoxim
10 1-Methylthio-l-dimethylcarbamoyl-formoxim
1-Methylthio-l-diathylcarbamoy1-formoxim
1-Methylthio-1-allylcarbamoyl-formoxim
Eine Lösung von 9,4 g Natrium in 408 ml abs. Methanol
wird mit einer Lösung von 38,6 ml Aethanthiol in 400 ml trokkenem Dioxan vermischt, dieses Gemisch zu einer Lösung von
52,4 g 1-Chlor-l-carbamoyl-farmoxim in 850 ml Dioxan tropfenweise
bei Zimmertemperatur zugegeben und das Reaktionsgemisch
während 16 Stunden unter Stickstoff bei Zimmertemperatur gerührt. Man filtriert vom ausgefallenen Natriumchlorid ab und
dampft das Filtrat am Vakuum ein. Der Rückstand wird aus heissem Wasser umkristallisiert. Das so erhaltene 1-Aethylthio-1-carbamoyl-formoxim
zeigt den Schmelzpunkt 126 .
Auf analoge vrt und Weise eitiält man folgende Verbindungen
(Zwischenprodukte der formel XI):
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8AOORKaUNAL
1 1-Methylthio-1-carbamoyl-f orm.oxirn Smp. 163
2 1-Propylthio-l-carbamoyl-formoxim Smp. 120
3 1-Isopropylthio-1-carbamoyl-formoxim Smp. 159-160
. 4 1-sec.-Butylthio-1-carbamoyl-formoxim Smp. 105
5 1-Isobutylthio-l-carbaraoyl-formoxim Smp. 82
6 1-tert.-Butylthio-1-carbamoyl-formoxim Smp. 95
7 1-Dimethylaminoäthylthio-1-carbamoyl-form
oxim Smp. 128-131
20
8 l-Methallylthio-l-carbamoyl-formoxim OeI; n,. 1.5275
20
9 1-Aethoxyäthyl thio-1-carbamoyl-f ormoxim OeI; n^ 1.4-950
10 1-Methylthiomethylthio-l-carbamoyl-formoxim OeI; n^. 1.5912
11 1-Phenylthio-l-carbamoyl-formoxim Smp. 139
12 1-p-Tolylthio-l-carbamoyl-formoxim Smp. 125-127
13 1-p-Chlorphenylthio-1-carbamoyl-formoxim Smp. 126
14 1-Benzylthio-1-carbamoyl-formoxim Smp. 131-132
15 1-p-Chlorbenzylthio-1-carbamoyl-formoxim . Smp. 161
16 1-3'-Cnlorpropylthio-1-carbamoyl-formoxim
17 1-3'-Brompropylthio-1-carbamoyl-formoxim
18 1-3'-Chlorallylthio-l-carbamoyl-formoxim
19 l-Methylthioathylthio-l-carbamoyl-formoxim
Eine Lösung von 20 g 1-Chlor-l-carbamoyl-formoxim
in 150 ml trockenem Dioxan wird mit 0,3 ml Triäthylamin und
17,3 ml Methylisocyanat versetzt. Das Gemisch wird während
16 Stunden unter Stickstoff bei 40 - 50° gehalten, das Lösungsmittel am Vakuum abgezogen und der Rückstand aus Aethanol
16 Stunden unter Stickstoff bei 40 - 50° gehalten, das Lösungsmittel am Vakuum abgezogen und der Rückstand aus Aethanol
909820/134 9
8AD ORlQtNAt
umkristallisiert. Das so erhaltene l-Chlor-l-carbamoyl-0-(N-methylearbamoyl)-formoxim
hat den Schmelzpunkt 222 .
Unter Stickstoff werden 13 g einer 50 folgen Matriumhydrid-Suspension
in Paraffinöl in 400 ml trockenem Tetrahydrofuran aufgeschlämmt und bei 40 - 50 tropfenweise eine Lösung
von 30 g l-Propylthio-l-carbamoyl-formoxim in 200 ml Tetrahydrofuran
dazugegeben. Man lässt 2 Stunden bei 40 - 50 reagieren, gibt dann tropfenweise eine Lösung von 29 g Dimethylcarbaminsäurechlorid
in 200 ml Tetrahydrofuran hinzu und erwärmt weitere 30 Minuten auf 50-60 . Das Reaktionsgemisch
wird filtriert und das Filtrat am Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird zur Entfernung des Paraffinöls mit Hexan gewaschen
und dann aus Wasser/Aethanol 10:1 umkristallisiert. Das auf diese Weise erhaltene l-Propylthio-l-carbamoyl-O-fN-dimethylcarbamoyl)-formoxim
hat den Schmelzpunkt 115 - 116 .
Bei spie 1 6
Zu einer Lösung von 12,4 g l-Chlor-l-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
in 200 ml trockenem Dioxan wird unter Stickstoff bei Zimmertemperatur eine Lösung von 5,5 g
Natriumthiomethylat in 69 ml abs. Methanol und 50 ml Dioxan
zugetropft. Man hält das Reaktionsgemisch während 3 Stunden
bei 60-70 , filtriert und zieht das Lösungsmittel am Vakuum
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ab. Der Rückstand wird aus Aethanol umkristallisiert und so das 1-Methylthio-l-carbamoyl-Ü-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
vom Schmelzpunkt 172 erhalten.
6 g 1-Aethylthio-l-carbamoyl-formoxim werden in 50
ml trockenem Dioxan gelöst, mit 0,1 ml Triäthylamin versetzt und 4,25 ml Methylisocyanat zugegeben. Dieses Gemisch wird
im Bombenrohr 16 Stunden bei 50 - 60 gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Dioxan am Vakuum abgesaugt und der Rückstand
aus Aethanol umkristallisiert. Das so erhaltene 1-Aethylthiol-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
hat den Schmelzpunkt 157 .
Unter Stickstoff werden 9,6 g einer 50 folgen Suspension von Natriumhydrid in Paraffinöl in 200 ml trockenem Tetrahydrofuran
aufgeschlämmt und bei Zimmertemperatur tropfenweise mit einer Lösung von 26,8 g 1-Methylthio-l-carbamoyl-formoxim
in 250 ml Tetrahydrofuran versetzt. Man. lässt 30 Minuten bei
25 - 30 reagieren. Dieses Gemisch wird bei 0-5 portionenweise zu einer Lösung von 59,4 g Phosgen in 500 ml trockenem
Aether gegeben und anschliessend bei Zimmertemperatur 30 Minuten
reagieren gelassen. Das überschüssige Phosgen wird am
Vakuum abgesaugt. Nun lässt man eine Lösung von 22 g Aethyiamin
in 200 ml abs. Tetrahydrofuran bei Zimmertenixieratur zu-
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1806128
tropfen und 2 Stunden bei Zimmertemperatur reagieren, erhitzt 30 Minuten auf 50 - 60°, lässt erkalten, filtriert und zieht
die Lösungsmittel am Vakuum ab. Der Rückstand wird zur Entfernung des Paraffinöls mit Hexan gewaschen und dann aus
Aethanol umkristallisiert. Das so erhaltene 1-Methylthio-1-carbamoyl-0-(N-äthylcarbamoyl)-formoxim
hat den Schmelzpunkt 116 - 118°.
Unter Verwendung von Thiophosgen anstelle von Phosgen erhält man die folgenden Verbindungen:
l-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-äthylthiocarbamoyl)-formoxim,
l-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-diäthylthiocarbamoylJ-formoxim.
Auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Art und Weise werden die in den folgenden Tabellen aufgeführten
Wirkstoffe erhalten.
Wirkstoffe der Formel | Methyl | I | N- R5 |
1 | - C - H O |
-ί = S-R |
N 1 |
-0 - | C - Il X |
N | B5 | R2 R3 |
Smp. L J |
|
Nr. | X | Methyl | R2 | R | 3 | «4 | H | 123-124 | ||||||
1 | 0 | Methyl | CH3 | H | C2H5 | H | 155 | |||||||
2 | 0 | Isopropyl | CH3 | H | η- | -C3H7 | H | 130-134 | ||||||
3 | 0 | CH3 | H | Ϊ£ | >o-C, | H7 | H | 125 | ||||||
4 | 0 | CH3 | H | ίε | O-C, | H7 | ||||||||
Q η | η λ λ η / | |||||||||||||
9 0 | 9 8 2 0/ | 3 U | 9 | |||||||||||
Wirkstoffe der Formel I | Methyl * | B2 | : fi3 | "Ν - C - C = N - 0 - C Il I Il |
-N . | Srap. [0C] |
|
Methyl | CH3 | CH3 | Il I ι \p 0 S - R1 X tt3 |
105 | |||
- Nr. | X | Methyl | j °2H5 | ; H | RA R1, 4 ι 5 |
125 | |
5 | 0 | Methyl | ' CH-, i J |
H | C2H5 H | ||
6 | 0 | ' Aethyl | , CH3 | CH3 | ISo-C3H7 H | ||
: 7 | 0 | \ Aethyl | ' CH3 | H | CH1 H j |
||
8 ι |
0 | Propyl | CH3 | CH3 | CH3 H | ||
9 | ■ o | Isopropyl | CH3 | H | CH3 H | ||
; 10 | ! ο | Aethyl | CH3 | H | CHL H j t |
||
11 | 0 | Isopropyl | CH3 | H | ι i ' |
||
12 | 0 | Methyl | CH3 | H |
I
: Γ*ΙΙ IJ UfI^ Il |
||
i 13 | 0 | Methyl | CH3 | H | C2H5 H | ||
i 14 | 0 | Methyl | CH1 j■ |
CH3 | ; C2H5 η | ||
I 15 | 0 | Methyl | CH3 | H | CH3 CH3 | ||
I16 | 0 | Methyl | CH3 | CH3 | CH3 CH3 | ||
17 | 0 | CH3 | H | C2H5 C2H5 | |||
18 | 0 | C2H5 C2H5 | |||||
19 | 0 | CH2=CH-CH2 H | |||||
90982 0/1349
Wirkstoffe der Formel | ßl | H | Ia | H | E2 | N-C-C=N-O-C-N ■ It il ***·*_ |
206 | ! 128-131 | |
n-Propyl | CHj | 0 S - R1 X K3 | II ! 170 | 66 | |||||
X | Isopropyl | CHj | Hi , | H | 65-69 | ||||
Nr | ο | sec.-Butyl | CHj | H 117 | H " | 120 | |||
1 | 0 | Isobutyl | OH3 | H j 149 | H | 164 | |||
2 | 0 | tert.-Butyl | CHj | H 105-107 i | H | 160-161 | |||
3 | i 0 |
Phenyl | CHj | H .116 | CHj | 172 | |||
4 | 0 j |
Benzyl | CHj | H : 122 | : CH, | 96 | |||
: 5 | I | p-ToIyI | CHj | H ! 162 | CHj | 173-174 | |||
6 | ' 0 I |
p-Chlorphenyl | CHj | H j 162-170 | CHj | 115-118 | |||
, 7 | ! 0 | p-Chlorbenzyl | CHj | H 196 | CHj | 132 | |||
: 8 | j 0 | Dimethylaminoäthyl | CHj | H | H | ||||
; 9 | I o | Methylallyl | CHj | H | |||||
: 10 | i 0 j |
Aethoxyäthyl | CHj | ||||||
; 11 | 0 | Me thylthi ome thy. | . CHj | ||||||
112 | 0 | Methyl | CHj | ||||||
; 13 | 0 | Aethyl | CHj | ||||||
: 14 | 0 | Isopropyl | CHj | ||||||
: 15 | 0 | Aethoxyäthyl | CHj | ||||||
! 16 | 0 | Phenyl | CH3 | ||||||
ι | 0 | Methyl | C2H5 | ||||||
·; is ; | 0 | Aethyl | C2H5 | ||||||
I 19 | 0 | ||||||||
20 | 0 | ||||||||
21 | |||||||||
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- 13 -
Ηχ
Wirkstoffe der Formel Ia N-C-C = N-O-C-N'
Wirkstoffe der Formel Ia N-C-C = N-O-C-N'
H '■ ! I' r
0 S - R1 X 3J
Nr. X R1 R^ R0 Smp
1.2 3 ToP
22 | O | 3'-Chlorphenyl | CH3 | H |
23 | O | 3'-Bromphenyl | CH3 | ' H |
24 | O | 3'-Chlorallyl i |
CH3 | H |
25 | O | ; Methylthioäthyl | : CH, | ! H |
Die Herstellung erfindungsgemässer Schädlingsbekämpfungsmittel
erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen der Formel 1
mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von
gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Die neuen Wirkstoffe können zu den folgenden Aufarbeitungsformen
verarbeitet werden:
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate
(Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate);
in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver
(wettable powder), Pasten, Emulsionen;
flüssige Aufaibeitungsformen: Lösungen, Aerosole.
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- 19 -
Die Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt
0,01 - 8Ofo. Den erfindungsgemässen Mitteln lassen sich
andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So können die neuen Mittel ausser den genannten Wirkstoffen der Formel
I zum Beispiel andere Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika oder andere Nematozide zur Verbreiterung
des Wirkungsspektrums enthalten. Die erfindungsgemässen
Mittel können ferner noch Pflanzendünger, Spurenelemente
usw. enthalten.
Die neuen Wirkstoffe werden für die Bodendesinfektion
in Form fester oder flüssiger Mittel angewendet. Für die Bodendesinfektion sind solche Mittel besonders vorteilhaft,
die eine gleichmässige Verteilung des Wirkstoffes über eine 15 bis 25 cm tief reichende Bodenschicht gewährleisten. Die
Applikationsweise und die Applikationsform sind insbesondere
von der Art der zu bekämpfenden Bodenschädlingen, dem Klima und den Bodenverhältnissen abhängig. Da die neuen Wirkstoffe
nicht phytotoxisch sind und die Keimfähigkeit nicht beeinträchtigen,
können sie auch ohne Beachtung einer sogenannten Karenzzeit und in schon bestehenden Pflanzenkulturen angewendet
werden.
Die folgenden Aufarbeitungsformen erfindungsgemässer
Schädlingsbekämpfungsmittel sollen die Erfindung veranschaulichen;
soweit nichts anderes ausdrücklich vermerkt ist, bedeuten "Teile" Gewichtsteile.
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Stäubemittel · ,
Zur Herstellung eines a) 10 $igen und b) eines
2 $igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet :
a) 10 Teile 1-Methylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
« carbamoyD-formoxim, 5 Teile hochdisperse Kieselsäure,
85 Teile Talkum;
b) 2 Teile l-n-Propylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
carbamoyl)-formoxim,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure, 97 Teile Talkum.
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt
und vermählen. Die erhaltenen Stäubemittel werden zum Beispiel zur Bekämpfung von Küchenschaben und Ameisen usw. im
Haus, aber auch im Pflanzenschutz verwendeti
9.0 9820/1349
Granulat
Zur Herstellung eines 5 #igen Granulates werden die
folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
carbamoyl)-formoxim,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,50 Teile Polyglykol ("Carbowax"), 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,50 Teile Polyglykol ("Carbowax"), 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyglykol
und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene · Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das
Aceton im Vakuum verdampft. Das erhaltene Granulat ist für den Pflanzen- und Vorratsschutz geeignet.
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_22_ 1808120
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) und b) 50 $igen, c) 25 $igen
und d) eines 10 $igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet·:
a) 50 Teile l-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethyl-
carbamoyl)-formoxim,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Benzolsulfonsäure-
Formaldehyd-Kondensat,
5 Teile Alkylarlysulfonat ("Tinovetin B"),
5 Teile Champagne-Kreide, 20 Teile Kieselsäure, 15 Teile Kaolin;
b) 50 Teile 1-Methylthio-l-carbamoyl-O-(N-methyl-
carbamoyl)-formoxim,
5 Teile Alkylarylsulfonat ("Tinovetin B"),
10 Teile Calcium-Ligninsulfonat, 1 Teil Champagne-Kreide - Hydroxyäthylcellulose-
Gemisch (1 : 1), 20 Teile Kieselsäure, 14 Teile Kaolin;
c) 25 Teile l-Aethylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
carbamoyl)-formoxim.
5 Teile Oleylmethyltaurin - Na - Salz, 2,5 Teile Naphthalinsulfosäure-Formaldehyd-Kondensat,
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0,5 Teile Carboxymethylcellulose, 5 Teile neutrales Kalium-Aluminiumsilikat,
62 Teile Kaolin;
d) 10 Teile l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
. carbamoyD-formoxim, 3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfosäure-Formaldehyd-Kondensat,
82 Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden
Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die
sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen. Derartige Suspensionen finden
hauptsächlich im Pflanzenschutz zur Bekämpfung von fressenden und saugenden Insekten Verwendung.
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-•24- ·-
Zur Herstellung einer 45 $igen Paste werden folgende
Stoffe verwendet:
45 Teile l-Aethylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
carbamoyl)-formoxim,
5 Teile Natriumaluminiumsilikat, 14 Teile Cetylpolyglykoläther ("Genapol 0 O80'),
1 Teil Cetylpolyglykoläther' ("Genapol 0 050"),
2 Teile Spindel»!,
10 Teile Polyglykol ("Carbowax"), 23 Teile Wasserj
Der Wirkstoff wird mit den Zuschlagstoffen in dazu geeigneten Geräten innig vermischt und vermählen. Man erhält eine Paste,
aus der sich durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration herstellen lassen. Diese Suspensionen
werden hauptsächlich im Pflanzenschutz zur Bekämpfung von Insekten angewendet. *
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"Emulsion
Zur Herstellung eines 10 #igen Emulsionskonzentrates
werden
10 Teile l-Aethylthio-l-carbamoyl-O-CN-methyl-
carbamoyl)-formoxim,
55 Teile Xylol,
32 Teile Dimethylformamid, 3 Teile eines Kombinationsemulgators (Alkylaryl-
32 Teile Dimethylformamid, 3 Teile eines Kombinationsemulgators (Alkylaryl-
polyäthylenglykol-Alkylarylsulfonat-Cal-
cium-Salz)
miteinander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf für den Pflanzen*- und Vorratsschutz
geeignete Konzentrationen verdünnt werden.
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Sprühmittel .
a) 2 Teile l-Methylthio-l-carbamoyl-0-(N-dimethylcarbamoyl)-formoxim
werden in 98 Teilen Wasser
! gelöst.
ι .
b) 2 Teile l-n-Propylthio-l-carbamoyl-Q-CN-methyl-
; carbamoyD-formoxira werden in 10 Teilen Xylol und
88 Teilen Petrol gelöst.
ic) 2 Teile l-Methylthio-l-carbamoyl-Ö-CNTinethylcarbamoyl)-formoxim
und 3 TCLe Dichlorphenyltrichloräthan-Wirksubstanz werden in 95 Teilen
Kerosen gelöst.
Diese Lösungen werden mit Druckspritzen versprüht. Die Lösung a) wird vorteilhaft zur Bekämpfung
von Blattläusen auf Obstbäumen und anderen Pflanzen verwendet. Die Lösungen b) und c) werden insbesondere zur
Bekämpfung von Fliegen und Mücken in Wohnungen, Lagerund Schlachthäusern verwendet.
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- 27 -
t mit Verbindungen/
■ VirkungsprUfungerii'der Formel I an Insekten und Spin-
■ nentieren ergaben, dass diese Wirkstoffe eine gute bis sehr
gute Kontakt- und Prassgiftvirkung verbunden mit einer ausgeprägten
systemischen Wirkung besitzen.
So wurde festgestellt, dass die Wirkstoffe der Formel
I eine ausgezeichnete, langandauernde Wirkung gegen Insekten der Familien Muscidae, Stomoxidae und Culicidae, zum
Beispiel gegen die polyvalent-resistenten und normal-sensiblen Stubenfliegen (Musca domestica), Wadenstecher (Stomoxys
calcitrans) und Stechmücken (zum Beispiel Aedes aegypti, Culex fatigans, Anopheles stephensi)j gegen Insekten der Familien
Curculionidae, Bruchididae, Dermestidae, Tenebrionidae
und Chrysomelidae, zum Beispiel Kornkäfer (Sitophilus granarius),
Speisebohnenkäfer (Bruchidius obtectus), Speckkäfer (Dermestes vulpinus), Mehlkäfer (Tenebrio molitor), Kartoffelkäfer
(Leptinotarsa decemlineata) und deren Larvenstadien; gegen Insekten der Familie Pyralididae, zum Beispiel Mehlmottenraupen
(Ephestia kiihniella); der Familie Blattidae, zum Beispiel Küchenschaben (Phyllodromia germanica, Periplaneta
americana, Blabta orientalis); der Familie Aphididae, zum
Beispiel Blattläuse (Aphis fabae); der Familie Pseudococcidae, zum Beispiel Schmierläuse·(Planococcus citri) und der Familie
Locustidae, zum Beispiel Wanderheuschrecken (Locusta migratoria) aufweisen. Versuche an den genannten Blattläusen,
Schmierläusen und Wanderheuschrecken ergaben eine ausgezeichnete systemische Wirkung.
Ferner besitzen die erfindungsgemässen Wirkstoffe
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der Formel 1 eine gute Wirkung gegen die larvalen und adulten
Stadien von Spinnentieren, zum Beispiel der Fctmilien
. Acarina, Ixodidae, Arachnidae und Argasidae.
Weiterhin besitzen die Wirkstoffe der Formel I ausgezeichnete nematizide und bödenfungizide Eigenschaften.
In Mischungen mit Synergisten und ähnlich wirkenden Hilfsstoffen, wie" Bernsteinsäuredibutylester, Piperonylbutoxyd,
Olivenöl, Erdnussöl, usw. wird das Wirkungsspektrum-der erfindungsgeniässen
Wirkstoffe verbreitert und insbesondere die insektizide und akarizide Wirkung verbessert. Ebenso lässt
sich die insektizide Wirkung noch durch Zusatz von anderen Insektiziden, wie zum Beispiel Phosphorsäure-, Phosphonsäure-,
Thio- und J)ithiophosphorsäureestern und -amiden, Carbaminsäureestern,
Halogen-Kohlenwasserstoffen und Analogen von UDT-Wirksubstanz sowie Pyrethrinen und ihren Synergisten wesentlich
verbreitern pnd an gegebene Umstände anpassen.
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Systemisch—insektizide Wirkung
Zur Prüfung der systemischen Wirkung werden Topfpflanzen von Kohl, Tomaten und Puffbohnen in Topfen mit
600 cm Erde mit 50 ml einer 0,48 fo Wirksubstanz enthaltenden
wässrigen Emulsion begossen (hergestellt aus einem 10 folgen emulgierbaren Konzentrat).
Nach 24 Stunden werden die oberirdischen Pflanzenteile mit'den Testtieren infiziert. Es werden jeweils 10
Heuschrecken (Locusta migratoria, 3. Stadium) auf die Kohlpflanze,
Schmierläuse (Pseudococcus citri) auf die Tomatenpflanze und Blattläuse (Aphis fabae) auf die Puffbohnenpflanze
gebracht. Alle Versuche werden doppelt ausgeführt. In den folgenden
Tabellen ist die Zeit angegeben, bis 100 fo Rückenlage eintritt
(Versuchsdauer 3 Tage, Temperatur 25 - 30 ). a) Versuche mit Locusta migratoria (3. Stadium)
Wirkstoff
ί Zeit in Std. j bis 100 fo ! Rückenlage
l-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-methylcarbamoyl)-formoxim·
l-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-dime thylcarbamoyl)-formoxim
1-Aethy]thio-l-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
1-Aethylthiο-1-carbamoyl-0-(N-dimethylcarbamoyl)-formoxim
1-PropyJ thio-1-carbamoyl-G-(N-methylcarbanoylj-formoxim
24 24 48 24 24
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Nr. | Wirkstoff | Zeit in dtd. bis 100 # Rückenlage |
6 7 8 9 |
l-Propylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethyl- carbamoyl)-formoxim l-Isopropvlthio-l-carbamoyl-O-iN-methyl- carbamoyl)-formoxim l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethyl- carbamoyl)-formoxim 1-Me thy 1 thi o-l-cyano-0-( N-me thy lc ar bamoyl)- formoxim (bekannt aus der südafrikanischen Patentschrift Nr. 66/6759) |
24 24 24 keine Wirkung |
Versuche mit Pseudococcus citri
Nr. | Wirkstoff | Zeit'in Std. bis 100 /o Rückenlage |
1 | l-Methylthio-l-carbamoyl-0-(N-methyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
2 | 1-Methylthio-l-carbamoy1-0-(N-dime thyΙ ο arbamoyl)-formoxim |
48 |
3 | 1-Aethylthio-l-carbamoyl-0-(N-methyl- carbamoyl)-formoxim |
72 |
4 | 1-1sopropylthio-l-carbamoy1-0-(N-methy1- earbamoy])-formoxim |
72 |
5 | 1-Methylthio-l-cyano-0-(N-methylcarba- moyl)-formoxim (bekannt aus der südafri kanischen Patentschrift Nr. 66/6759) |
keine Wirkung |
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Nr. | Wirkstoff | Zeit in Std. bis 100 /o Rückenlage |
1 | l-Methylthio-l-carbamoyl-0-(N-methyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
2 | l-Methylthio-l-carbamGyl-0-(N-dimethyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
3 | 1-Äethylthio-1-carbamoy1-0-(N-methy1- carbamoyl)-formoxim |
24 |
4 | 1-Äethylthio-l-carbamoyl-0-(N-dimethyI- carbamoyl)-formoxim |
24 |
5 | 1-Propylthio-1-carbamoyl-O-(N-methyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
6 | l-Propylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
7 | l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-iN-methyl- carbamoyl)-formoxim |
24 |
8 | l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-iN-di- methylcarbamoyl)-formoxim |
24 |
9 | 1-Methylthio-l-äthylcarbamoyl-0-(N- methylcarbamoyl)-formoxim |
24 |
10 | 1-Methylthio-l-cyano-0-(N-methylcarba moyl )-f ormoxim (bekannt aus der südafri kanischen Patentschrift Nr. 66/6759) |
keine Wirkung |
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Frassinsektizide wirkung
Zur Prüfung der Frasswirkung werden Topfpflanzen von Kohl und Kartoffeln mit einer 0,05 ^ Wirksubstanz enthaltenden
wässrigen Emulsion bis zur Tropfnässe besprüht
(hergestellt aus einem 10 folgen emulgierbaren Konzentrat). Nach 1 Stunde werden 10 Kartoffelkäferlarven (Leptinotarsa
decemlineata, 3. Stadium) auf die Kartoffelpflanzen und je
5 Heuschrecken (Locusta migratoria, 3. Stadium) und 3 0 Eulenraupen
(Prodenia litura, 3. Stadium) auf die KohlpfJanzen
gebracht. Nach 3 bzw. 8 Tagen wird der Versuch bei gleichbehandelten Pflanzen wiederholt. Alle Versuche werden doppelt
ausgeführt. In den folgenden Tabellen ist die Zeit angegeben, nach welcher 100 ? Rückenlage auftritt. (Versuchsdauer 2 Tage,
'lemporatur "">
- 30 ;
a) Versuche mit Leptinotarsa decemlineata (3. Stadium)
a) Versuche mit Leptinotarsa decemlineata (3. Stadium)
Wirk. toH
(Zeit in Std. bis 100 f>
jRückenlage bei einem Insekte.nansatz nach
1 Stunde ' 3 Tagen j 8 Tagen
1 -Me i hy 11 h j ο 1 e a rtu. mc ν 1 -0-(i\-meth^
Ii iirtamovl) formcxim
h -Me + hvl 1 ij rl carLamc yl-0-(N-dimi
tin lcarbamoyl )■■
ff rmc-xj;
ff rmc-xj;
1 -A >.:■ 1! ; 1 <
hi ο - 1 - f ar b am o,v 1 0 ■
(N- "Tt ■■;. I cai harnoyl J-iOrrroxim
L-\vi Ii J I In* ( -l-carbamcy 1--Ü-(λ-dinie
1',_. I ( arbamoyl )--iorn;-o
χ ι in
Il -ΙΊ op;,- I tt ι o- l-carb-imo. "· -o-,(
\-tiimc- I liv J cdrbaniu^ 1 J-I ..ri.·
juxirii
24
5 | I | |
24 | ||
48 | ||
. 24 | ||
24 | ||
5 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
9 8Τθ7Τ3 4"
Nr.
Wirkstoff Zeit in Std. bis 100 /6
Rückenlage bei einem In-'sektenansatz nach
1 Stunde 3 Tagen 8 Tagen
1-Isopropylthio-1-carbamoyl-ί
ü-(i\r-me thylcarbamoyl )-f ormoxim
l-Methylthio-l-cyano-0-(N-i methylcarbamoyl)-fornioxim
(bekannt aus der südafrika- ;nischen Patentschrift
I Nr. 66/6759)
24
keine keine keine jWirkung Wirkung Wirkung
Nr.
Wirkstoff Zeit in SLd. bis 100 /o
Rückenlage bei einem Insektenansatz nach
! i
il Stunde 3 Tagen ' 8 Tagen
.1-Methylthio-1—carbamoyl-O-
;(N-methylcarbamoyl)-formoxim
1 i
ιl-Methylthio-l-carbamoyl-O- j
(N-dimethylcarbamoyl)-formoxim
1-Aethy1thio-1-carbamoyl-ΟΙ
(N-methylcarbamoyl)-formoxim
1-Aethylthiο-1-carbamoyl-0-(N-dimethylcarbamoyl)-formi
oxim
ι1-Propylthio-l-carbamoyl-0-
(N-dimethylcarbamoyl)-form-■oxim
!l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O-,
j (N-dimethylcarbamoyl)-formoxim
ι
ί 1-Methylthio-1-cyano-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
(bekannt aus der Südafrika- i keine j .'nischen Patentschrift Wirkung
j j Nr. 66/6759)
keine ι Wirkung'
24
24 48
24
24 24
keine Wirkung,
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Vg !'suche mit P rodeuia Ii tür a (3 . Stadi um )
Wirkstoff
Zei t in Std. bis 100 ;t
Ruckenlage bei einem Insektenansatz von
1 Stunde 3 Tagen
Tagen
1-Me thyJ ttiio-1-carbamoyl-O-(N-me
t.hy 1 earbamoy L j-forraoxim
L-Propy1thιo-1-carbamoy1-0-(N-nie
thy Lcai'lidinuyl )-f ornioxim
1-Methylthio-l-cyano-Ü-(N-me
thy 1. carbamoy 1 ) -form ο χ im
(bekannt aus der südafrikanischen Pa tentκehr ift
i\rr. 6()/6719)
24
4 A
keine
24
ke ine
24
ke i lie Wirkung
kei ne
Wirkung Wirkung Wirkung
Kontaktinsektizide Wirkung
Zur Prüfung der Kontaktwirkung werden Topfpflanzen "
von Baumwolle mit einer 0,025 fi>
Wirksubstanz enthaltenden wässrigen Emulsion bis zur Tropfnässe besprüht (hergestellt aus
einem 10 ^igen emulgierbaren (hergestellt aus einem 10 ^igen
emulgierbaren Konzentrat). Nach 1 Stunde werden 10 adulte Baumwollwanzen angesetzt. Alle Versuche werden doppelt ausgeführt.
In der folgenden Tabelle ist die Zeit angegeben, nach welcher 100 fo Rückenlage auftritt.
(Versuchsdauer 2 Tage, Temperatur 25 - 30°)
(Versuchsdauer 2 Tage, Temperatur 25 - 30°)
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Nr.
Wirkstoff
2 l-Ae-thyllhio-l-carbamoyl-O—(N-dimethy] carbaj
moyl)-formoxim
3 !1-Propylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethylcarba-
moyl)—formoxim
l-Methylthio-l-cyano-O-iN-methylcarbamoyl)-formoxim
(bekannt aus der südafrikanischen
Patentschrift Nr. 66/6759)
Zeit in jStd. bis 1OÜ/o Rük-'kenlage
1 I1-Methylthio-l-carbamoyl-O-iN-dimethylcarba-■moyl)-formoxim
24 24 24
keine ! Wirkung j
Versuche mit Schmierläusen (Pscudocor(μιs_c ι t-ri )
Mit Schmierläusen infizierte Tomatrnpf'Jn ize>- werden
mit einer 0,025 $ Wirkstoff enthaltenden v.\i... ιμί
> Xru'sion bis zur Tropfnässe besprüht (hergestellt ans cji. u>
/lccu emulgierbaren Konzentrat). Alle Versuche vv<»id( ι -Jj)JfIt msgeführt.
In der folgenden Tabelle ist die Zeit <* ,"··.-« ■ bc>
ii, nach welcher 100 ^ Rückenlage auftritt (\ersiu lsda ιργ .? Tiijje,
Temperatur 25 - 30°).
Nr.
Wirkstoff
1 . 1-Methy J thi c-l-carbamoyl-ü-( N-dinie thy Li di L.
moyl)-formoxi m
2 1-Aethyl thi o-l-carbamoyl-0-(.\-dime Miylcarl r,
moyl)-formoxim
3 1-Propy 1 thi o-1-carbamoyl-U-(N-din;ethyl carbj
moyl)-formoxim
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Ze ιt i η Std. bly
! Nr. i
Wirkstoff
: Zeit in Std. bis 100$ Rükkenlage
1-Methylthio-l-äthylcarbamoyl-0-(N-dimethyl ■
carbamoyl)-formoxim
l-Methylthio-l-cyano-O-iN-methylcarbamoyl)-formoxim
(bekannt aus der südafrikanischen Patentschrift«Nr. 66/6759)
unwirksam
Akarizide'Wirkung
Zur Prüfung der akariziden Wirkung werden Bohnenblätter, die durch Adulten, ßuhestadien und Eier der roten
Spinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen sind, mit 0,1-; 0,05-; 0,01-,und 0,005-^igen wässrigen Emulsionen der zu prüfenden
Substanz behandelt (hergestellt aus einem 25 $igen emulgierbaren Konzentrat). Es wird die Wirkstoffkonzentration
bestimmt, bei der nach 6 Tagen 100 fo Mortalität eintritt. Als
Versuchstiere dienen gegen Phosphorsäureester resistente Stämme der roten Spinnmilbe.
j :Wirkstoffkonzentra-
Nr. Wirkstoff jtionen in Prozent bei 100/i
j Mortalität in 6 Tagen : AduLten, Ruhe- Eier ;
! stadien \
!l-Methylthi o-l-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
l-Aethylthio-l-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
l-Propylthio-l-carbamoyl-0-(N-methylcarbamoyl)-formoxim
0,005 0,01
! 0,005
0,01
0,05
.0,005
0,01
j 0,01
0,01 ;
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Wirkstoff
Wirkstoffkonzentrationen
in Prozent bei 100 %
Mortalität in 6 Tagen j ! Adulten !Ruhe- I Eier ; Stadien j I
Mortalität in 6 Tagen j ! Adulten !Ruhe- I Eier ; Stadien j I
l-Isopropylthio-l-carbamoyl-O—
(N-methylcarbamoyl)-formoxim
1-Methylthio-l-cyano-0-(N-methyl ■
carbamoyl)—formoxim (bekannt aus
der südafrikanischen Patentschrift
Nr. 66/6759)
0,005
0,1
0,005
keine
Wi rkung
Wi rkung
0,01
keine
Wirkung!
Wirkung!
bei 0,1ibei 0,1
Nematizide Wirkung gegen Bodennematoden (Meloidogyne arenaria)
Zur Prüfung der Wirkung gegen Bodennematoden wird die Testsubstanz mit Sand vermischt und in Konzentrationen
von 0,02; 0,01; 0,005 und 0,0025 $ mit künstlich mit Meloidogyne
arenaria infizierter Erde gemischt. In diese Bodenmischungen werden sofort nach der Behandlung Tomatensamen
und Tomatensetzlinge sowie 8 Tage nach der Behandlung Tomatensamen gepflanzt. Nach 28 Tagen Versuchsdauer werden
die entstandenen Wurzelgallen gezählt. In der folgenden Tabelle ist die kleinste Wirkstoffkonzentration angegeben,
bei der keine Wurzelgallen mehr auftreten.
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Wirksame Konzentration in ρ
Nr.
Wirkstoff Tomatensamen gepflanzt
am '
1. Tag 8. Tag
1. Tag 8. Tag
Tomatensetzlinge gepflanzt !am 1. Tag
1-Aethylthio-l-carbamoy1-0-(N-methy1carbamoyl)-formoxim
1-Propylthio-l-carbamoyl-0-(N-methyl-
; carbamoyl)-formoxim :
1-Methylthio-l-cyano- , O-(N-me thy 1 carbamoyl)- -1
formoxim (bekannt aus · der südafrikanischen
Patentschrift
Nr. 66/6759)
Patentschrift
Nr. 66/6759)
0,0025
0,0025
0,02
909820/1349
Claims (1)
- , -39-Patentansprüche1. Carbamoyloxime der Formel I R4\n_ _Rc HQR if χ""ίin derR, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, Halogenalkenyl-, Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkyl- oder Dialkylaminoalkyl-Rest, den Phenyl- oder Benzylrest oder einen durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierten Phenyl- oder Benzylrest,Rp einen niederen Alkylrest, R~ Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest,R> und Rc Wasserstoff oder einen niederen Alkyl- oder Alkenylrest, undX Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.2. Carbamoyloxime der Formel laC-C = N-O-C1 I IlH,N -C-C = N-O-C-N (Ia)11 Η N11 Η0 S - R1 kin derR1 einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, Halogenalkenyl-, Alkoxyalkyl-. Alkylthioalkyl- oder Dialkylaminoalkyl-ßest, den Phenyl- oder Benzylrest oder einen durch Halogen und/oder niederes Alkyl909820/1349OWGINAL INSPECTS*substituierten Phenyl- oder Benzylrest, Bp einen niederen Alkylrest," R-, Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, und X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten.3. Carbamoyloxime der Formel I des Anspruchs 1, in der X Sauerstoff bedeutet.4. Carbamoyloxime der FormelHnN -C-C=N-O-C-• . I La1 Jlin der R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.5. Carbamoyloxime der FormelH-N -C-C=N-O-C- 2 i Ii 1-H1 I ' in der R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,6. Carbamoyloxime der Formel^N -C-C = N-O-"5 0 S - CH,r; I I _ o„ R ^hin der R5 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet909820/13497. Verfahren zur Herstellung von neuen Carbamoyloximen der Formel IN-C-C=N-O-C-N · (I) tt5 O S - B1 X K3in derR, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, Halogenalkenyl-, Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkyl- oder Dialkylaminoalkyl-Rest, den Phenyl- oder Benzylrest oder einen durch Halogen und/oder niederes Älkyl substituierten Phenyl- oder Benzylrest,R2 einen niederen Alkylrest, R, Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, R4 und R5 Wasserstoff oder einen niederen Alkyl- oder Alkenylrest, undX Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, dadurch gekennzeichnet,' dass man ein Alkoxycarbonyl-halogenformoxim der Formel IIAlk - O - C - C * NOHI 1(11)Hal.Ll in derAlk einen niederen Alkylrest. vorzugsweise Aethyl, Hai, Halogen bis Atomnummer 35, vorzugsweise Chlor, bedeuten,909820/1349j j- Jj »^ j Tj ITj jT"mit einer Verbindung der Formel III* t• R1 - S - B (III)in der R, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, und B Wasserstoff, das Natrium- oder Kaliumion oder dasAequivalent eines Erdalkalimetallions bedeutet, zu einem Zwischenprodukt der Formel IV .Alk - 0 - C - C = N - OHIl I (IV)0 S-R1in derR, und Alk die unter Formeln I und II angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, dieses mit einer Verbindung der Formel VNHR4R5 (V)in derR. und Ε- die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, zu einem weiteren Zwischenprodukt der Formel VIN-C-C= NOH Λ5 Ö S^E1 (VI)in derR1, R4 und R5 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, reagieren lässt und anschliessend entwedera) mit einem Carbaminsäurehalogenid der Formel VII9 0 98 20/I a 4 9;«c ■ . ■ ■ · ■ - ■-■ ■ ■ ■(VII)- tfR3in derHaIp Halogen bis Atomnummer 35 bedeutet und X, R2 und R.J die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oderb) mit den Bildungskomponenten des Carbaminsäurehalogenids der Formel VII, nämlich Phosgen oder Thiophosgen und einem Amiη der Formel VIII ·NHR2R3 (VIII)in der R0 und R1 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oderc) für den Fall, dass R3 Wasserstoff bedeutet, mit einem Isocyanat der Formel IXR2NCO (IX)in der R2 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.8. Verfahren zur Herstellung von neuen Carbamoyloximen der Formel Ia ■ ■ ·-C-C=N-O-C-N (Ia)I J-Bl ! xin der909820/1349_ 44 -T Τ"» TT T -» τ ,jiJylv.eTj ν * J. L \B, einen niederen Alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkyl-, Halogenalkenyl-, Alkoxyalkyl-,.Alkylthioalkyl- oder Dialkylaminoalkyl-Rest, den Phenyl- oder Benzylrest oder einen durch Halogen und/oder niederes Alkyl substituierten Phenyl- oder Benzylrest,B- einen niederen Alkylrest, B^ Wasserstoff oder einen niederen Aliylrest,.X Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Halogen-carbamoylformoxim der Formel XH2N -C-C= NOH . (X)0 HaI1in derHai, Halogen bis Atomnummer 35, vorzugsweise Chlor, bedeutet, entweder zuerst mit einer Verbindung der Formel IIIB1-S-B (III)in der B1 die unter Formel Ia angegebenen Bedeutungen hat,und
B ' Wasserstoff, das Natrium- oder Kaliumion oder dasAequivalent eines Erdalkalimetallions bedeutet, zu einem Zwischenprodukt der Formel XIH2N - C - C = N - OH (XI)ö S - B1
in der909820/1349ν; v u "Π "· "Π IT "ff T vl·* * * °w ■ iR, die unter Formel Ia angegebenen Bedeutungen hai, umsetzt, und diese« dann entwedera) mit einem Carbaminsäurehalogenid der Formel YIIHaI2 - C - N (VII)"3 in derHaI0 Halogen bis Atomnummer 35 bedeutet und X, R0 und R- die unter Formel Ia angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oderb) mit den Bildungskomponenten des Carbaminsäurehalogenids der Formel VII, nämlich Phosgen oder Thiophosgen und einem Amin der Formel VIII. NHR3R3 (VIII)in der R0 und R1 die unter Formel Ia angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oderc) für den Fall, dass R3 Wasserstoff bedeutet, mit einem Isocyanat der Formel IXR2NCO " (IX)in der R2 die unter Formel Ia angegebenen Bedeutungen hat, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umsetzt, oder das Halogencarbamoylformoxim der Formel X zuerst nach den oben definierten Methoden a) oder b) oder c) zu einem Zwischenprodukt der Formel XII909820/1349■- 46•j J JJO1805120H0N - C - C = N - O - C - N * - (XII)2 „ . H "JlHaI1in derR2> R-i und X die unter Formel Ia, und Hal. die unter Formel X angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, und dieses dann mit einer Verbindung der oben definierten Formel III umsetzt.M'.9· Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass .es als Wirkstoff mindestens ein Carbaraoyloxim der Formel I zusammen mit für den Pflanzenschutz geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln ;e.n,thäl.t. .10. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, gekennzeichnet durch die Vervendung neueT Carbamoyloxime der Formel I oder von Mitteln, die solche Carbamoyloxime enthalten.11. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln des Anspruches 9» dadurch gekennzeichnet, dass man Carbamoyloxime der Formel I mit für den Pflanzenschutz geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln vermahlt und dispergiert.HH/aw/4.10.63909 82 0/1349. . COPY
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