DE1803806A1 - Mikroneutronenleiter - Google Patents
MikroneutronenleiterInfo
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Description
GESELLSCHAFT FÜR . Karlsruhe, den 13.9.1968
KERNFORSCHUNG MBH PTA 68/27 Br/jd
Anmelder: Institut Max von Laue - Paul Langevin, 38 Grenoble, Rue de Martyrs.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen und Lenken,
insbesondere zum Umlenken eines subthermischen Neutronenstrahls mit mindestens in einer Ebene so gekrümmten Begrenzungsflächen,
daß daran die Neutronen total reflektiert werden (Neutronenleiter)
Solche Neutronenleiter werden als Experimentierhilfsmittel bei Bestrahlungsversuchen außerhalb des Bestrahlungskanals des .Reaktors
verwendet. Sie dienen folgenden Zwecken:
a) Abtrennung der störenden Untergrundstrahlung
b) Abtrennung der subthermischen von den thermischen
Neutronenstrahlen mit der Möglichkeit einer Strahlfokussierung.
009 823/0685
BAD ORIGINAL
c) IntensitätsverStärkung des Neutronenstrahls, wenn
der effektive Raumwinkel im die Neutronen totalreflektierenden Neutronenleiter größer ist als der
geometrische Raumwinkel des Neutronenleiters.
Durch Neutronenleiter großer Länge ist es möglich, Neutronen
aus dem Reaktor-Core zu möglicherweise außerhalb des Reaktorgebäudes
aufgebauten Experiment!erständen und -Einrichtungen
zu leiten.
Das bringt folgende Vorteile: Diese außerhalb des Reaktorgebäudes
gelegenen Laboratorien und Experiment!erstände werden nur noch
von einer extrem niedrigen Untergrundstörung erreicht, insbesondere, wenn der Neutronenleiter leicht gekrümmt ist, so daß die im Geradeausflug
aus dem Reaktor-Core ankommenden Neutronen ausgeschaltet werden, und wenn besondere AbschirmSchilde vorgesehen sind, welche
die Laboratorien und Experimentiereinrichtungen vor der diffusen
Störstrahlung aus dem Reaktorgebäude schützen. Weiterhin kann die
mögliche Anzahl von Bestrahlungsexperimenten vergrößert werden, weil die Neutronenleiter-Röhren strahlenförmig vom Reaktor-Core
ausgehen und mit größer werdendem Abstand vom Reaktor immer größere Aufstellflächen für die Experimentiereinrichtungen gewonnen werden
können. Außerdem können gekrümmte Neutronenleiter-Röhren mit ihrem einen Ende in Core-Zonen mit dem höchsten üeutronenfluß gebracht
werden, da schnelle Neutronen von ihnen nicht weitergeleitet werden.
Für folgende Niederenergie-Versuche sind Neutronenleiter aus den
obengenannten Gründen interessant: (a) Kleinwinkelstreuexperimente an gewöhnlichen oder magnetischen Materialien? (b) Einfang- γ-Strahlen
Untersuchungen, insbesondere Koinzidenzexperimente,, Bei einem Hochflußreaktor
erfordern letztere eine besondere Beachtung des Störstrahlungsuntergrundes ; (c) Flugzeit-Spektroskopie mit langsamen
Neutronen und einem Zerhacker? (d) Transmisüxonsexperinaente bei sehr niedrigen Energien.
009823/0685
- 3■ - BAD ORIGINAL
Es ist ein Neutronenleiter bekannt, der aus einem geraden, innen hochglanzpolierten kupferplattierten Rohr zylindrischen Querschnitts
besteht, dessen Durchmesser in der Größenordnung von Zentimetern und dessen Länge in der Größenordnung von 20 bis 30 Metern liegt,
und das evakuiert ist. Solch ein gerader, röhrenförmiger Neutronenleiter bringt eine Intensitätsausbeute bei langsamen Neutronen von
G - 4 γ 2 /Ο. , wobei y der kritische Winkel für die Totalreflexion
an der inneren Neutronenleiter-Rohrwand (beispielsweise 1,5 X 1O~
für kalte Meutronen mit einer Wellenlänge von IO Ä) und Λ der wirksame
Raumvinkel mit X2 = ttj /L ist. ($>
= Innenradius des Keutrononleiters;
L = Länge des geraden Neutronenleiters).
Weiter ist ein gekrümmter Neutronenleiter mit ungefähr den gleichen
Abmessungen bekannt, wobei der Krümmungsradius ca. 300 bis 5OO m beträgt. Bei größeren Längen des Neutronenleiters kann dieser Krüm-
zu
mungsradius beispielsweise auch 2000 m betragen. Um eine/große Erwärmung
und Aktivierung des reflektierenden Belags zu verhindern,
endet dieser bereits außerhalb des Hochflußbereichs des Reaktor-Gores.
Als Materialien für den Neutronenleiter sind Kupferüberzüge auf dem Trägerwerkstoff Aluminium und Niekelüberzüge auf
Eisenwerkstoffen bekannt (Reactor Science and Technology, Journal of Nuclear Energy, Part A/B, Vol. 17, 1963, Seite 217 bis 225;
Nukleonik, Band 4, 1962, Seite 23 bis 25).
Bekannt ist außerdem ein Mehrkanal-Kollimator für Neutronen, der aus magnetisieren und polierten Eisenfolien hergestellt ist. Kit
ihm kann eine sehr gute Neutronenpolarisation erzielt werden (Journal of Nuclear Energy Part A und B, Reactor Science Technology,
Vol. 17, 1963, Seite 22"1 bis 231) . Es ist nur eine kleine
Abänderung notwendig, um diese Kollimatoren als Neutronenfilter zu
verwenden. Dazu muß der Kollimator aus zwei Teilen bestehen und Wände aus Materialien mit Neutronen gut reflektierenden Eigenschaften
aufweisen, beispielsweise nickelplattierte Stahlbleche.
0 0-9-ß 23/0 68-5
Wenn das innere Teil schwenkbar angelenkt wird, so daß der Winkel
zwischen den zwei Teilen wahlweise eingestellt werden kann, kann der Kollimator auch als Neutronenfilter eingesetzt werden. Jedes
Blechpaket-Teil weist dabei eine Länge von ca. 100 cm auf und besteht
etwa aus 5 bis 6 Lagen mit dazwischen liegenden Luftspalten. Es wird jedoch in dieser Literaturstelle bezweifelt, ob dieses
Reflektionskollimator-System eine genau so hohe Kalte-Neutronen-Intensität
erbringt, wie ein Quarzkristallfilter oder ein gekrümmter, rohrförmiger Neutronenleiter mit reflektierenden Wänden.
Die bekannten Neutronenleiter haben den Nachteil, daß die mit ihnen erreichbare. Neutronen-Beleuchtungsstärke an der Mündung
des Neutronenleiters relativ gering ist. Für das experimentelle Arbeiten wäre es jedenfalls wünschenswerter, neben dem Vorteil des
Ausschaltens der Untergrundstörstrahlung und des Gewinns der räumlichen, Frei zügigkeit auch noch hohe Neutronenbeleuchtungsstärken zur
Verfugung zu haben. Außerdem ist das Sinjustieren und Aufrechterhalten
des Krümmungsradius langwierig bzw. schwierig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Neutronenleiter zu finden, desses Krümmungsradius gegenüber den bekannten Einrichtungen
klein ist und stets konstant bleibt. Weiterhin besteht die Aufgabe, rait solch einer Neutronenleiteranordnung möglichst hohe Beleuchtungsstärken
zu erzielen.
"rfindungsgemäß wird ein kleiner und stets konstanter Krümmungsradius
dadurch erreicht, daß zwischen den äußeren Begrenzungsflächen mehrere parallel dazu angeordnete, jeweils gleichmäßig
Jicke, sich abwechselnde Schichten Λ und B vorgesehen sind, die
den gleichen Krümmungsmittelpunkt wie die äußeren Begrenzungsflächen
und einen Krümmungsradius in der Größenordnung von einigen Zehntel lietern bis einigen Metern haben, wobei die in der Größenordnung
von einigen Kikrometern dicke Schicht A aus einem für
00982V/0685
BAD ORIGINAL
kalte Neutronen durchlässigen Material mit einem vom Wert 1
wenig verschiedenen Brechungsindex und die in der Größenordnung von einigen Zehntel Mikrometern dicke Schicht B aus einem die
kalten Neutronen reflektierenden Material besteht (Mikroneutronenleiter). Der Brechungsindex für die Neutronen in den verschiedenen
Materialien bestimmt sich nach D.J. Hughes zu
n-1-A2-Wacoh/2-ir (1)
wobei N = die Atomdichte des Ilaterials, a , = die kohärente Streu-
coh
amplitude,Λ - die Neutrorienwellenlänge bedeuten. Da der Berechnungsindex η in den meisten Substanzen kleiner 1 ist, tritt eine Total-Reflexion
bei einem kritischen Winkel
(2) ein. Jf0=VS(T^ -K)"3 WZ
Da der Brechungsindex von der Neutronenwellenlänge abhängig ist, ist auch der kritische Winkel nach Formel (2) davon abhängig.
Der erfindungsgemäße Mikroneutronenleiter ist vorzugsweise geeignet
für kalte Neutronen mit einer Wellenlänge von 6 bis 20 Angström.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroneutronenlexters bestehen die für kalte Neutronen durchlässigen
Schichten (Schicht A) aus Aluminium und die Neutronenreflektierenden Schichten (Schicht B) aus N'ekel. Die Schicht A
weist dabei eine Stärke von ca.lyU auf, während die Schicht B
eine Stärke von ca. 0,1 Ai aufweist.
Die Mikroneutronenleiter der erfindungsgemäßen Art haben einen
Basisdurchmesser d von 1 bis 20 Zentimetern, während der Krümmungsradius etwa 1 bis 0,2 Meter beträgt.
009823/0685 eAD ORlGiNAL
Außerdem läßt sich der Mikroneutronenleiter nach der Erfindung
sehr einfach und trotzdem genau herstellen. Als solche Herstellungverfahren haben sich besonders bewährt:
a) das Vakuumaufdampfen auf eine Positiv- oder Negativform
—8
bei einem Vakuum von 10 Torr unter Verwendung von nuklearreinen Aufdampfmaterialien,
bei einem Vakuum von 10 Torr unter Verwendung von nuklearreinen Aufdampfmaterialien,
b) das elektrolytische Auftragen der einzelnen Schichten auf
eine Positiv- oder Negativform in einem galvanischen Bad,
c) Kathodenzerstäubung des jeweiligen Schichtmaterials in einer Gasentladung bei niedrigem Druck auf eine Positivoder
Negativform.
Die Forderung nach hohen Neutronen-Beleuchtungsstärken wird erfindungsgemäß
mit einer Fokussierungseinrichtung aus Mikroneutronenleitern der oben beschriebenen Art dadurch erreicht, daB mehrere
solcher Mikroneutronenleiter mit einer Krümmung in nur einer Ebene
zu einem Hohlkörper zusammengesetzt werden, der die Form eines polygonalen Kegelstumpfes mit konvex gekrümmten Seitenwinden aufweist.
Eine solche Fokussierungseinrichtung kann jedoch auch die Form einer Kugelhalbschale mit abgeschnittener Kugelkappe aufweisen.
Die Fokussierungseinrichtung besteht bei Verwendung an einem Strahlenkanal
mit kreisrundem Querschnitt aus einer Kugelhalbschale mit abgeschnittener Kugelkappe (Krümmung der Begrenzungsflächen in zwei
Ebenen). Dabei soll unter Strahlenkanal sowohl ein in der Reaktorwand
des Forschungsreaktors vorgesehener Bestrahlungskanal als auch ein in der Einleitung beschriebener bekannter Neutronenleiter
von großer Länge verstanden werden. In Verbindung mit einem Strahlervkanal rechteckigen Querschnitts weist die erfindungsgemäße Fokussierungs
einrichtung die Form eines Kegelstumpfes mit konvex gekrümmten Seitenwänden auf. Die Neutronen reflektierenden Begrenzungeflachen
weisen in letzterem Fall eine Krümmung nur in einer Ebene auf.
009823/0685 ·
" 7 ~ BAD ORlGfNAL
180380G
Der Basisdurchmesser d einer Fokussierungseinrichtung nach der in der Erfindung beschriebenen Art beträgt 1 cm bis 20 cm,
während der Krümmungsradius f der Schichten A und B ungefähr
0,2 bis 1 Meter beträgt.
Zweckmäßigerweise wird bei der Herstellung der Fokussierungseinrichtung
die als Trägerwerkstoff dienende Positivform aus einem Salz hergestellt, weil diese dann nach dem Auftragen der einzelnen
Schichten sehr leicht wieder herauslösbar ist. Das gleiche gilt für ein Herstellungsverfahren der Fokussierungseinrichtung über
eine Negativform. Die Herstellung über eine Negativform hat
sogar den Vorteil, daß diese nicht-unbedingt wieder entfernt
werden muß.
Im folgenden soll anV~.i .·: ■ . . schematise hen Darstellung der Aufbau
und die Wirkungsweise- des erfindungsgemäßen Mikroneutronenleiters
am Beispiel der F kus ierungseinrichtung näher erläutert
werden: ·
Die Figur zeigt einen Längsschn t durch eine Fokussierungseinrichtung
kreisrunden Querschnitts.
Für die im Strahlenkanal 1 mit dem Durchmesser d ~ 2 cm ankommenden
kälten Neutronen gibt es folgende zwei Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Fokussierungseinriehtung 2 zu passieren und zum
Target 4a zu gelangen:
a) Die Neutronen im achsnahen Bereich durchfliegen den
zentralen Hohlraum 3 der Fokussierungseinrichtung 2 ohne jede Reflexion und treffen fast lotrecht auf die Fokussierungsstelle
4b des Targets 4a auf.
- 8 0 0 9823/0685
ßAD
b) Die Neutronen im wandnahen Bereich 5 erfahren an den
gekrümmten Neutronen-reflektierenden Schichten B der Fokussierungseinrichtung 2 mindestens eine Reflexion
und werden dadurch zur Fokussierungsstelle 4b hin abgelenkt.
Die Zahl der Reflexionen soll dabei nicht mehr als 5 oder 6 betragen,
weil mit der Anzahl der Reflexionen und den damit zwangsläufig einhergehenden langen Flugwegen in der Neutronen-leitenden
Schicht A die Energie und damit die Wellenlänge der Neutronenstrahlung verändert wird. Der Krümmungsradius £>
der gekrümmten Schicht A und B der Fokussierungseinrichtung 2 bestimmt sich nach dem Basisdurchmesser
d, welcher gleich dem Strahlenkanaldurchmesser sein soll, nach der Anzahl der Reflexionen, nach dem kritischen Winkel
Y für eine Totalreflexion, welcher abhängig ist von der Wellenlänge
der Neutronenstrahlung, und nach der Größe der Fokussierungsstelle 4b auf dem Target 4a.
Für die im Ausführungsbeispiel beschriebene Fokussierungseinrichtung
betrug die Dicke der Neutronen-leitenden Schicht Λ aus .Aluminium l,u, die Dicke der Neutronen-ref lektierenden
Schicht B aus Nickel 0,1 ja, der Krümmungsradius f dieser
Schichten A und B 10 cm, die Bogenlänge 1 der äußersten Schicht der Fokussierungseinrichtung 2 cm, der kritische
Winkel / - 0,2° /Ä Neutronenwellenlänge.
0 c Hi
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf Fokussierungseinrichtungen
mit längs der Flugrichtung der Neutronen gekrümraten Begrenzungsflächen. Es kann vielmehr auch mit einer Mikroneutronenleiter-Anordnung
mit ebenen Neutronen-reflektierenden Schichten - bei einem Strahlenkanal mit rechteckigem Querschnitt
also mit einem ilikroneutronenleiter von der Form eines Pyramidenstumpfes mit ebenen Seitenflächen; bei einem Strahlen-
0Ö"9%Z3;/0 6.8 5
BAD ORiQINAt.
kanal kreisrunden Querschnitts mit einem Mikroneutronenleiter von der Form eines Kegelstumpfes mit nur in einer Ebene gekrümmten
Seitenflächen - nach der Art eines mehrschichtigen Spiegels eine Ablenkung der in den wandnahen Randzonen fliegenden
Neutronen zum Fokussierungspunkt hin erzielt werden.
Mit den in der Erfindung beschriebenen fokussierenden Mikroneutronenleitern
lassen sich neben den die Neutronenleiter allgemein auszeichnenden Eigenschaften insbesondere noch außerordent-
11 2
lieh hohe Neutronenflußdichten von etwa 10 n/cm see. und darüber
erzielen. Außerdem ist es mit einem Mikroneutronenleiter der erfindungsgemäßen Art ohne weiteres möglich, auch auf engstem
Raum eine 90 -Umlenkung des Neutronenstfoms zu erreichen, was bei
den bisher bekannten Neutronenleiterη bei deren Krümmungsradius
von 300 bis zu 2000 m einfach unmöglich war.
009823/0685 6A0
Claims (1)
- ί ι nicht _- ndari vnrj^/,'180380GKarlsruhe, den 13.September 1968 PTA 68/27 Br/jdjtentanspräche;Einrichtung zum Führen und Lenken, insbesondere zum Umlenken, eines subthermischen Neutronenstrahls mit mindestens in einer Ebene so gekrümmten Begrenzungsflächen, daß daran die Neutronen total reflektiert werden (Neutronenleiter), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Begrenzungsflächen mehrere parallel dazu angeordnete, jeweils gleichmäßig dicke, sich abwechselnde Schichten A und B vorgesehen sind, die den gleichen Krümmungsmittelpunkt wie die äußeren Begrenzungsflächen und einen Krümmungsradius in der Größenordnung von einigen Zehntel Metern bis einigen Metern haben, wobei die in der Größenordnung von einigen Ilikrometern dicke Schicht A aus einem für kalte Neutronen durchlässigen Material mit einem vom Wert 1 wenig verschiedenen Brechungsindex und die in der Größenordnung von einigen Zehntel Ilikrometern dicke Schicht B aus einem die kalten Neutronen reflektierenden Material besteht (Mikroneutronenleiter).Mikroneutronenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für kalte Neutronen durchlässigen Schichten (Schicht A) aus Aluminium und die Neutronen-reflektierenden Schichten (Schicht B) aus Nickel bestehen.Mikroneutronenleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die/kalte Neutronen durchlässigen Schichten (Schicht A) eine Stärke von ca. 1 .u und die Neutronen-reflektierenden Schichten (Schicht B) eine Stärke von ca. 0,1 At aufweisen.009823/0685BAD ORIGINAL-V-180380G4. Mikroneutronenleiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten durch Vakuumaufdampfen hergestellt sind.5. Ilikroneutronenleiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten durch elektrolytisches Auftragen hergestellt sind.6. kikroneutronenleiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten durch Kathodenzerstäubung des jeweiligen Schichtmaterials hergestellt sind.7. Fokussierungseinrichtung aus Mikroneutronenleitern nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher I'ikroneutronenlei,.r mit einer Krümmung in nur einer Ebene zu einem Hohlkörper zusammengesetzt sind, der die Form eines polygonalen Kegelstumpfes mit konvex gekrümmten SeitenwSnden% aufweist.8. Fokussierungseinrichtung aus Hikroneutronenleitern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese .-;u einem Hohlkörper geformt sind, der die Form einer Kugelhalbschale mit abgeschnittener Kugelkappe aufweist.9. Fokussierungseinrichtung nach den Ansprüchen Γι und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basi sdurchinesser d des Hohlkörpers etwa 1 cm bis 20 cm und der Krümmungsradius P der HohlkörperwSnde etwa 1 bis 0,2 ileter beträgt.009823/0685Leerseite
Priority Applications (2)
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Publications (3)
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DE1803806B2 DE1803806B2 (de) | 1977-01-13 |
DE1803806C3 DE1803806C3 (de) | 1977-09-01 |
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EP0723272A4 (de) * | 1994-07-08 | 1996-09-25 | Muradin Abubekirovich Kumakhov | Verfahren zur führung von neutral- und ladungsträgerstrahlen und eine vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
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DE19844300C2 (de) * | 1998-09-17 | 2002-07-18 | Hahn Meitner Inst Berlin Gmbh | Neutronenoptisches Bauelement |
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