DE1891363U - Einwickelfolie. - Google Patents
Einwickelfolie.Info
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- DE1891363U DE1891363U DEM47044U DEM0047044U DE1891363U DE 1891363 U DE1891363 U DE 1891363U DE M47044 U DEM47044 U DE M47044U DE M0047044 U DEM0047044 U DE M0047044U DE 1891363 U DE1891363 U DE 1891363U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/32—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyolefins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
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- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/06—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B27/08—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
PATENTANWALT
ΕΑΚΕϋΚΘ 36 · NEITBR WALl 41* · EIRKEUF 3β 74 S8 UN» 36 41 15
ΕΑΚΕϋΚΘ 36 · NEITBR WALl 41* · EIRKEUF 3β 74 S8 UN» 36 41 15
TB3J23GEA1ÜM*ANSOHHIFT ι ]
M 47 044/81c Obm
MEIAEIiASiG KGvHelmuth Schmoook 4. März 1964
Einwickelfolie
sind Yerpackungs- und Einwickelmaterialien der verschiedensten Art bekannt. Im Zusammenhang mit der Neuerung
ist es interessant, daß als Yerpackungsmaterial Kunststofffolien,
metallisierte.Folien und bedruckte !Folien bekannt
sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dauerhaftes und preisgünstiges Einwickelmaterial au schaffen,, welches
in der Hauptsache für G-eschenkzwecke verwendet werden soll·
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch eine Einwickelfolie aus einer bedruckten und metallisierten Kunststofffolie
aus Polypropylen gelöst. Der Yorteil dieser Einwickelfolie
liegt infolge der Metallisierung in dem außerordentlichen Glanz und infolge der Verwendung der Kunststoffolie
in der hohen Kratzfestigkeit. Sie eignet sich daher insbesondere
als Einwickelmaterial für Geschenkzwecke, beispielsweise als Weihnachts~, Neujahrs- und Ostereinwickelfolie.
In Ausgestaltung der Neuerung kann sowohl zunächst der Druck
auf die Kunststoffolie und dann die Metallschicht auf derselben Seite der Kunststoffolie aufgebracht sein als auch
der Druck auf der einen Seite der Kunststoffolie und die
--J . , - ■■■-.■
MetallSchicht auf der anderen Seite der Kunststoffolie
ψ aufgebracht sein. Das nach dem ersteren Verfahren hergestellte
Einwickelmaterial hat den-Vorteil, "daß auch der
Druck durch die Folie geschützt wird, das nach dem zweiten Verfahren hergestellte Einwickelmaterial hat den Vorteil,
daß das Bedrucken und das Metallisieren der Kunststoffolie
in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden kann. In beiden If all en ist es möglieh, zwischen die einzelnen
Schichten, d. h. zwischen Kunststoffolie, Druck- und/oder Metallschicht eine zusätzliche Laekschicht vorzusehen.
Diese Laeksehicht kann einmal eingefärbt werden
und dem Einwickelmaterial somit die gewünschte Farbe geben,
zum anderen kann ihre Verwendung ge nach Art der Folie auch
herstellungsteehniseh bedingt sein, da nicht auf aeder
Kunststoffolie Druck- und Metallschicht direkt aufgebracht werden können.
In den Figuren sind stark vergrößerte Ausschnitte aus Einwickelmaterialien
naeh der Feuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Einwickelmaterial, bei dem Druck- und
Metallschicht auf derselben Seite der Kunststoffolie angeordnet sind;.
Fig. 2 ein Einwickelmaterial, bei dem Druck- und
Metallschicht auf verschiedenen Seiten . der Kunststoffolie angeordnet sind.
In Fig. 1 ist !rager für das Einwickelmaterial eine Kunst-
■■■'-. ...■■■■■■ - ..- 3 -
stoffolie 1 aus Polypropylen. Es ist möglich, auch andere
Kunststoffolien za verwenden, aus wirtschaftlichen ©runden
ist aber Polypropylen vorzuziehen. Die Kunststoffolie ist nach Wunsch transparent farblos oder transparent eingefärbt.
Diese Kunststoffolie wird zunächst bedruckt, was durch die Druckfarbe 2 dargestellt ist. Bei dem Druck kann es sieh um
Anilindruck, {Tiefdruck oder Offsetdruck handeln, es kann einfarbig oder mehrfarbig gedruckt werden. Nach dem Bedrukken
erfolgt die Metallisierung der so hergestellten Folie,
beispielsweise die Verdampfung oder Aufdampfung eines Me-
—4
tails bei einem Vakuum.von iO lorr. Die sich dabei ergebende Metallschicht 3 ist außerordentlich dünn, sie liegt
in der Größenordnung von etwa 10 /α.
Nach der Metallisierung erseheinen die nicht bedruckten
Stellen von der Ansichtsseite des Einwickelmaterials her
metallisch, und zwar aluminiumfarbig oder silbrig, wenn
eine transparent farblose Kunststoffolie 1 verwendet wird
und mit Aluminium metallisiert wird. Wird dagegen eine eingefärbte
Kunststoffolie verwendet, so erscheinen die nicht
bedruckten Stellen·im entsprechenden metallisch-lasierenden
Farbton, beispielsweise ein gelb eingefärbtes Material
goldfarbig. .
In Fig. 2 ist die Metallschicht 3 auf der einen Seite der
Kunststoffolie 1, der Druck 2 auf der anderen Seite der
Kunststoffolie angebracht. Es ist weiterhin eine Lackschiebfc
4 zwischen der Metallschicht 3 und der Kunststoffolie 1 vorgesehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß auch zwischen .
der Kunststoffolie 1 und dem Druck 2 eine Laeksehieht vor-
■|. gesehen sein kann, ebenso können derartige Lacksehiehten in
dem Beispiel nach,..Fig." 1 zwischen den einzelnen Schichten
r vorgesehen sein. Die Lacksehieht ist ein Hilfsmittel, welches
einmal die Einfärbung des Verpackungsmaterials gestattet, zum
anderen in einigen lallen das Aufbringen der Materialien auf
die Kunststoffolie überhaupt erst möglich macht. Es gibt beispielsweise Kunststoffolien, auf denen Metallsehichtem nur
schwer haften, auf denen andererseits ein Lack gut haftet,
während auf dem Lack wiederum die Metallschichten haften.
Dies trifft insbesondere für solche Kunststoffolien zu, die im Kalander hergestell1?sind und keine so glänzende Oberfläche
zeigen, wie es bei einer Vakuummetallisierung notwendig ist.
Andererseits gibt es Kunststoffolien, auf denen eine Metallschicht
direkt haftet. Bei diesen Folien handelt es sich um
sog, geblasene oder gegossene Folien, das sind Folien, deren
Oberfläche keinerlei Verschmutzung aufweist. Schließlich gibt es Kunststoffolien, auf denen Lack nicht haftet, wohl aber
eine metallisierte Schicht. Aus den vorgenannten Gründen ist also geweils zu prüfen, ob eine: Lacksehieht einmal aus Gründen
der Färbung, zum anderen aus Gründen der Haftung der einzelnen Schichten verwendet werden soll.
Die Herstellung des Einweiekelmaterials erfolgt von Rolle zu
Rolle, d. h. das Material wird geweils von einer Rolle abgespult,
es wird die nächste Schicht aufgebracht und das so entstehende Zwischenprodukt wieder auf eine andere Rolle aufgespult,
von der es durch Durchführung des nächsten Verfahrensschrittes wieder abgespult wird. Fach Beendigung des Herstellungsverfahrens
liegt das Produkt aus Rollenmaterial vor,
von dem die einzelnen Verpackungsgrößen abgenommen werden
"■ ■. ■■■ . ' ■ ' ■ :" .14
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können. ■
Das Einwickelmaterial naeh der Neuerung ist äußerst rationell
herzustellen. Es hat eine glänzende, farbstarke Ansiehtsseite. Das Material ist weitgehend gegen Abkratzen-, Abwischen und
Witterungseinflüsse geschützt, so daß es lange seine ursprünglicheForm
behält. Es eignet sieh daher insbesondere für Gesehenkzweeke.
Claims (5)
1. Binwio-kelfolie aus einer bedruckten, und metallisierten
Kunststoffolie aus Polypropylen.
2. Einwickelfolie nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der Druck (2) auf die Kunststoffolie (1) und
dann die Metallschicht (5).auf derselben Seite der Kunststoffolie aufgebracht ist,
3. Einwickelfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Kunststoffolie O) und Druck (2) und/oder zwischen Druck- und Metallschicht. (3) eine Lacksühicht
Torgesehen ist.
4» Einwickelfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck (2) auf der einen Seite der Kunststoffolie (1) und die Metallschicht (3) auf der anderen Seite der
Kunststoffolie aufgebracht ist.
5. linwickelfolie nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet,
daß. zwischen Kunststoffolie (1) und Metallschicht (3)
und/oder zwischen Kunststoffolie und Druck (2) eine lacksohicht (4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47044U DE1891363U (de) | 1964-01-14 | 1964-01-14 | Einwickelfolie. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47044U DE1891363U (de) | 1964-01-14 | 1964-01-14 | Einwickelfolie. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891363U true DE1891363U (de) | 1964-04-16 |
Family
ID=33176747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM47044U Expired DE1891363U (de) | 1964-01-14 | 1964-01-14 | Einwickelfolie. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891363U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639681A1 (de) * | 1985-11-20 | 1987-05-27 | Dainippon Printing Co Ltd | Verpackungsmaterial |
DE10221143A1 (de) * | 2002-05-11 | 2003-11-27 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Kunststoffolie |
-
1964
- 1964-01-14 DE DEM47044U patent/DE1891363U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639681A1 (de) * | 1985-11-20 | 1987-05-27 | Dainippon Printing Co Ltd | Verpackungsmaterial |
DE3639681C2 (de) * | 1985-11-20 | 2001-10-18 | Dainippon Printing Co Ltd | Verpackungsmaterial |
DE10221143A1 (de) * | 2002-05-11 | 2003-11-27 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Kunststoffolie |
DE10221143B4 (de) * | 2002-05-11 | 2005-03-24 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Kunststoffolie |
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