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DE1888538U - Fußpolster - Google Patents

Fußpolster

Info

Publication number
DE1888538U
DE1888538U DENDAT1888538D DE1888538DU DE1888538U DE 1888538 U DE1888538 U DE 1888538U DE NDAT1888538 D DENDAT1888538 D DE NDAT1888538D DE 1888538D U DE1888538D U DE 1888538DU DE 1888538 U DE1888538 U DE 1888538U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
foot pad
thermoplastic
weld seam
pad according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1888538D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Dr. William M. Scholl, Chicago, IU. (V. St. A.)
Publication date
Publication of DE1888538U publication Critical patent/DE1888538U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

;ä.ÖÜ?277*-UJ<i
PATENTANWÄLTE
DR. W. SCHALK · DIPL.-ING. PETER WlRTH DIPL.-ING. G. E. M.DANNENBERG · D R. V. S CH MI E D- KOWARZ1 K
FRANKFURT AM MAIN
GR. ESCHENHEIMER STR. 39
SE/Kl -..'.-■."
Dr, William M. Solioll 211-213 West Schüler Street Chicago 111. / USA
JPußpolster.
Die vorliegende Neuerung betrifft lußpolster in weitestem Sinne, d.h.* Einlegesohlen, Fußstützen etc.
Die "bisher verwendeten Pußpolster "besaßen meist den Hachteilj daß sie sich an der blossen Haut (d»h. "beim Tragen der Schuhe ohne Strumpfe) unangenehm anfühlten und oft am luß klebten. Diese !fachteile sollen, neuerungsgemäß behoben werden.
Die neuen Pußjjolster bestehen aus einer Polster schicht,. vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, einer Deek--. schicht aus einem St rumpf gewebe, aus thermoplastischem-Kunststoff und einer Schweißnaht, die die beiden Schichten am Sande miteinander verbindet. G-egebenenfalls kann, noch eine in die-Schweißnaht einbezogene Unterschicht vorhanden sein. Das bevorzugte Strumpfmaterial ist ein Polyamid, vorzugsweise Hylon. : -"."..:.
Die Erfindung wird durch die -beiliegende Zeiehnung näher "'"" "-. erläutert, und zwar- zeigti- : ..."... ,. _ - Y\
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes PuB-. \ ;-
lig« 2 eine Draufsicht auf ein ähnliches Polster, wobei"- einige Teile weggebrochen .wurden:, um: die -darunter liegenden Schichten zu zeigen, .--■"-._ . . ; .--■■■"■
Pig. 3 einen stark vergrößerten Quersehnitt .entlang- der-linie III - III der Pig. 1. in Hichtung der Pfeile gesehen, und .. . - - - -; ... . . . - .
Pig. 4 einen stark vergrößerten Querschnitt - entlang" der- linie . IT - IV der SIg. 2, ; .-.-.' . -. :. ..- : ^.."■. _ .V
Das erfindungsgemäße Fußpolster kann in versclii.edenen formen . und .Größen hergestellt werden, ;z .B-, als ganze oder teilweise Einlegesohlen, Fers-Bjikissen , Biatätarsal- oder Iiängsbogenstützenj und dgl» Das erfindungsgeinäße; Polst er wird im allgemeinen lose in den-gchüh gelegt, kann jedoch auch, falls dies für erforderlich gehalten wird, in den Schuh geklebt werden, : . :.■ ... damit es stets in der richtigen jjage bleibt. Die in den Zeichnungen dargestellten Einlegesohlen dienen lediglich zur Erläuterung, der Struktur des erfind-ungsgemäßen-;Polsters . Y. und seilen in keiner ¥eise die ■ Form des polst er s.;be.schranfce-n>
Die in den Pig. 1 unö. 3 gezeigte Einlege sohle dem Umriß eines 3?ußes. Sie "besteht - aus einer verhältnismäßig dicken G-rund schicht 1, die -vorzugsweise ein. thermo-plastischer Schaumstoff, wie z.B. Tinyl-, Polyester-, ..■;■■" Polyurethanschaumstoff oder ein_ ähnlicher wärmevers;ehmelz~ barer Schaumstoff, i-st. Diese. Materialien sind zur Belüftung mit interkomniunizierenden Zellen versehen, können, beliebig; oft gewaschen werden, bieten. Schutz vor Pilz erkrankungen. und weisen viele, andere Tor teile, auf, Diese. Srund schicht ■'" dient als Polsterschicht.. Die G-rundsahicht 1 ist mit einer . De-tckschicht 2 aus gev/irktem Material, wie es - z.B. .zur Herstellung, von Strümpfen verwendet, wird,..überzögen,. Torzügs-: weise wird als Biaterial für die Deckschicht, 2HyIOn'öeder gewünschten Denier-Zahl verwendet. . ; . . . - / . - ""
lylon wird daher bevorzugt, da es das am: leiahtestenierhältliche Strumpfiaatsrial ist| andere Strumpf mat eriali en, wie z.B, Polye.ster, Polyacrylsäure, Polyyinyl- oder Polyolefinfasern, sind ebenfalls geeignet. - -- ... "" . _. ._"■ :- ■".-:■■■■""
Die beiden Schichten werden .durch eine . ¥ärBi ever Schmelzung snaht p, die bei der. gezeigten Einlegesohle gleichzeitig ■%
die - Außenltänten^ darstellt, miteinander, verbunden', Dies:. . . erfolgt mit Hilfe, einer 'üblichen elektronischen-¥arä.ever— Schmelzungspresse, wobei b'el· Verwendung einer.'Form" mit> einer . verhältnismäßig scharfen Kante, gleichzeitig eine:-Wärmever-;: .■■-"" sclimelzungs- und -eine £eißnaht: erhalten, \i7irdv ;"■-.'"" :"' -
Je nach der Art1 und .dem Verwendungszweck des herzustellen-. ..-den Polsters können eine oder mehrere zusätzliche innere ^/ärmeverschmelzungsnähte erforderlich sein-.. Bei" der-, dar»-" ■-gestellten Einlegesohle sind jedoch die Schichten 1 und 2 nur. durch die äußere Wärmeversclmelzungsnaht mi teinand erverbunden, so daß die aus gemarktem Material "bestehende Deckschicht auf der Polst er schicht frei beweglich ist., .
Durch die gewirkte Deckschicht 2 wird ein angenehmes und foe« quemes Cfefühl am Puß bewirkt, gleichgültig, ob zusätzlich/-Strümpfe getragen werden oder nicht. Außerdem ist ein©: solche Deckschicht glatt, dünn und haltbar, kann, beliebig oft gewaschen werden und gestattet eine gute Belüftung;: des Fußes,. .. ..."""._■■;'.■ ... - : "_ :
Die in den Pig, 2 und 4 gezeigte Einlege sail·©; enthält, die gleiche Polstersehieht T und die gleiche gewirkte Deckschicht 2«. Sie" ist jedoch zusätzlich mit. einer Unterschicht . 4 aus einem- .. thermoplastischen !Film Versehen,. die zahlreiche luftungs~. " :- öffnungen 5"-aufweist. Diese Unterschicht ist. besonders dann V--empfehlenswert-j wenn die Einlegesohle in verhältnismäßig; .· dei'beh Schuhen, getragen ?/-e.r£len soll,, oder wenn während .der .. ■' Benutzung Sand, gteinchen oder dgl·, in den Schuh eindringen . können. Durch einen derartigen tliermoplastisehen !Film, z.B., einen Tinylfilm,-wird die Haltbarkeit der-Einlegesohle- : wesentlich verbessert,. jBine Wärmeverschmelzungsnahfc . 6 ;.; verbindet wenigstens die Deckschicht; 2 und-den film 4:
5- - : ■■:■ /.
miteinander und,, wie "bereits oben besehrieben, bildet -diese ijärmeverschmelzungsnaht 6 a,uch in diesem-Fälle- die Außenkante der Einlegesohle. Bei der Einlegesohle der Fig* 2 und 4 braucht das Polstermaterial nicht unbedingt ein thermoplastisches Material zu sein. Wird ein thermoplastic: sches Material verwendet, so kann- es ebenfalls in die Wärme-Verschmelzungsnaht, einbezogen werden? wird ein anderes Polstermaterial benutzt, so wird es durch die YerSchmelzung der Deckschicht mit der unteren Filmschicht vollständig eingeschlossen. Je nach der irt des herzustellenden Polsters können auch noch weitere. WärmeversohmeIzungsnähte vorgesehen werden, aber vorzugsweise sollen die einzelnen Schichten gegeneinander ..beweglich sein. "Auf., die se ¥eise wird eine unbeabsichtigte und unbequeme Faltenbildung verhindert« . ■ .-. "
- Schutzansprüehe

Claims (1)

S c Ja u tz a η s ρ r ii e h e
1. Fußpolster, insbesondere in Form,einer ganzen oder■ teilweisen Einlegesohle, Fußstütze oder Fersenstütze, bestehend aus
einer Pölsterschient (1), vorzugsweise aus thermoplastischem Schaummaterial., . -. Λ einer Deckschicht (2) aus einem Strumpfmaterial(2) und -. einer die beiden Schichten am Sand -verbindenden Sohweißnaht (3). . . ' ■- . .
2*. Fußpolster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/ noch eine Unterschicht (4) vorgesehen ist, die mit der Deck-
vorzugsweise auch mit
schicht (2) und/6.er Polst er schicht-(1) eine .Schweißnaht (6)
bildet. .... . . . .
3' i'ußpolster gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strumpfmaterial- aus einem thermoplastischen^^ Kunststoff besteht, vorzugsweise einem Poly*.ämid .besteht, .
Der Patentanwalts-
DENDAT1888538D Fußpolster Expired DE1888538U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1888538U true DE1888538U (de) 1964-02-27

Family

ID=1118297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1888538D Expired DE1888538U (de) Fußpolster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1888538U (de)

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