DE1869736U - Vorrichtung zur anbringung kleiner elektrischer einzelteile, z. b. widerstaende, kondensatoren, roehrenfassungen, brueckendrahte u. dgl. auf einer mit oeffnungen versehenen montageplatte. - Google Patents

Description

K 12 352/21 a Gm

N.T.Philips* (Jloeilampenfabrieken,Eindhoven/Holland*

Yorriehtung zur Jbibringung kleiner, elektrischer Binzel«-· teile, z.B. Widerstände, Kondensatoren, Röhrenfassungen, ■ .- ■ Brückendrähte u.dgl. auf einer mit öffnungen versehenen

Montageplatte*

Es ist "bekannt, kleine,; elektrische Einzelteile, z.B..· Widerstände, Kondensatoren, Röhrenfassungen, Brücken« drähte, u»dgl· mittels Elnsetzmasehinen auf einer mit Öffnungen versehenen Montageplatte anzubringen, in welche Öffnungen Enden oder Ansätze der anzubringenden Einzelteile gesteckt werden sollen·. .; --: -. '^; ; ;

Solche Einsetzmaschinen nehmen dabei-einen großen

^ Seil oberhalb der^ Montageplätte; ein und beanspruchen einen

so großen Eäum, daß es nicht mö'gli-ch ist, mehr als eine Maschine oberhalb der Platte zu verwenden, so daß nur ein einziges "Einzelteil auf einmal angebracht werden kann· Es ist somit notwendig, eine ganze Reihe,dieser Maschinen : anzuordnen·Diese._aMaschinen sind^ weiter verhältnismäßig teuer· Die leuerung bezieht sieh auf eine Torrichtung, die es möglich macht, mehrere Einzelteile auf einmal, an**

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zubringen· Gemäß der Feuerung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte auf gegebenenfalls einstellbaren Stützen gelagert ist und der Kopf des um eine gegebenenfalls versehiebbare Achse schwenkbaren Armes mit einem G-reif er für die anzubringenden Einzelteile veue» sehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche der Arm einen Kreisbogen durchläuft in einer vertikalen Ebene in der Weise, daß in der Anbringlage die Enden oder Ansätze zur Montageplatte lotrecht stehen*=

Es ist somit möglich, gleichzeitig eine Mehrzahl. solcher Torriehtungen die gleichzeitig Einzelteile an« bringen, rings um die Montageplatte anzuordnen, so daß j Zeit urdEaum erspart Werden, während'die Einsetzmaschine -. ' \ an sieh bedeutend einfacher sein kann* öemäß einer Aus·* ; führungsform der Neuerung können Mittel vorgesehen sein/ durch welche der Kopf gegenüber dem Arm gedreht wird, so daß-die lage der Einzelteile beim Pestgreifen beliebig ^; sein kann* '■'.-.--".-. . ■ ■. . . - _ ^

JJine einfache Vorrichtung wird, gemäß einer Aus«** | führungsform der leuerung, dadurch erhalten, daß der Kopf ^; fest am Arm befestigt wird, .§emäß einer weiteren Ausführungs*-! form der Neuerung sind Mitte 1 ν orge sehen, durch w eiche der Arm während mindestens eines Heiles der Sehwenkung um seine Iiängsachse gedreht-wird. " :; : " ^; --.'

lach einer weite reh Ausführungsform der feuerungist eine zum Anbringen.von Einzelteilen bestimmte Vorrieh·-· tung, wobei beiderseits⁷ der anzubringenden Einzelteile ; lange Ansätze vorhanden." sind, dadurch gekeiinzeiehnet,: daß der am Kopf befestigte G-reifer aus zwei feit miteinander ' ■'■ verbundenen, parallelen/Seilen "besteht, die unten über: einen feil der ianenseite mit je einer Ausnehmung versehen s

-sind j: von welchen Ausnehmungen eine. - der Grrenzf lachen nachgiebig, sein kann, während beiderseits außerhalb jedes : leiles ein Jinsehlag vorhanden ist·

eine Torriehtting in einer anderen Aus« führiingsform der Feuerung das Merkmal, daß zwei waagerechte, um einen Fixpunkt in senkrechter Eiehtung:dreh«· bare, einer Federspannung unterliegende Messer vorhanden sind, die mit auf den -Außenseiten der Teile liegenden Anschlägen zusammenwirken, wobei die Torrichtung zwei feststehende, lotrechteStützeii. hat, und der untere Seil jedes Schieakels sieh zwischen einem Messer und einer Stütze -be**· wegen kann, in der Weise, daß die Drahtenden oder:die Ansätze beiderseits von den Messern, bis zu einem bestimmten Maß abgeschnitten und um die Stützen rechtwinklig -abge·* bogen werden, 'Dabei liegt somit die Möglichkeit vor, die Einzelteile in der handelsüblichen Verpackung zuzuführen, wobei die Ansätze an beiden Enden in einem Band befestigt sind* ...■_; . ;■■ : ; :

Qemaß einer Ausführungsf orm^: der S"euerung sind zum Absehneiden und Abbiegen von drähten/oder Streifen die feststehenden Stützen, um w eiche die Enden der Brähte oder Streifen abgebogen werden, abgerundet und die _:mit den er# wähnten ffieilen zusammenwirkenden locken im Kopf ,weisen eine entsprechende Ausnehmung auf »Das^Greif en^^ und Halten eines auf diese^^ Weise abgebogenen Drahtes oder Streifens ' wird somit erleichtert. -- :-:-;-

; .Bei. einer weiteren Ausführuhgsform. der ÜTeüerung ist eine-Zufjfthrvorrichtung für.^ievanzuferii^endeii. Binael«* teile vorhanden, die .durch/die Schwenkung des Armes-ge-' ■steuert, wird ,in der Weise, daß die Zufuhr eines Einzelteiles, stattfindet, bevor de.r Kopf die ©reiflaga einnimmt.

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Zu diesem Zweck ist gemäß einerweiteren Ansführangsform der leuerung, der schwenkende Arm mit einem gegebenen-* falls einstellbaren locken versehen, und ein um einen lixpunkt drehbarer, zweiarmiger Hebel vorhanden, von dem ein Arm mit dem locken zusammenwirken kann, während der andere Arm die Zufuhr der anzubringenden Einzelteile steuert. - _:

Zum Anbringen von Einzelteilen mit Ansätzen öder ; Enden in deren Längsrichtung, weiche Ansätze oder Enden in Bändern befestigt sind, ist die Yorrichtung in linearweiteren Ausführöangsform der leuerung mit lührungen für die Bänder und außerdem mit mindestens einer· feststehenden, gezahnten fiihrung für die Ansätze oder Enden versehen in der Weise, daß der Stich der Zähne gleich-dem Abstand zwischen zwei Enden oder Ansätzen im Band; ist, und die Vorrichtung mindestens einen Mitnehmer enthält, der mit zwei oder mehr Zähnen mit einem gegenseitigen Abstand ver~ sehen ist, der auch gleich dem erwähnten Stieh ist, welche Mitnehmer durch einen mit dem zweiarmigen Hebel zusammenwirkenden Hebel hin-- und herbewegbar Bind, Inder Weise, daß bei der Bewegung in die G-re if lage das Band von den Zähnen- der Mitnehmer über einen demVStich gleichen Abstand mitgeführt wird, während bei einer Bewegung in der anderen Richtung das Band frei gelassen und durch die fe st stehenden Zähne gehindert wird, dieser Bewegung zu folgen· -■■"-·

Wenn die Torrichtung nach der !Teuerung zum Anbringen· von Drähten bestimmt ist, brauchen.diese Drähte nicht in Bändern angebracht; zu seinf die Zuführvorrichtung kann dabei,^^ gemäß einer Ausführungsform ;der feuerung, aus einer_ in einer einzigen Eichtung wirksamen Klemme -bestehen, die den von. einer Torratsspile siaameiadeii Draht -zur -gewünseliteii länge unterhalb des G-reifers bringen kann, während eine

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der erstgenannten Klemme entgegenwirkende Klemme den Draht daran hindert, zurückzugleiten«^;

Der Greifer kann derart ausgebildet sein, daß die Einzelteile mechanisch fest in dem Kopf gehalten werden und nach dem Befestigen in der Grundplatte gelöscht werden. Die Vorrichtung ist jedoch einfacher, wenn die Einzelteile lediglieh durch Reibung in dem Greifer gehalten, werden* Gemäß einer Ausführungsform der Heuerung sind Mittel vorgesehen, durch we lehe; mindestens ein T-eil der abgebogenen Enden oder Ansätze derart verformt werden, <feß diese in den Öffnungen festgeklemmt werden, in welche sie eingeführt werden sollen· Biese Verformung kann z*B_# aus einem ge-* plätteten Seil "bestehen oder es können auch die Enden oder Ansätze über einen Eeil ihrer Länge gefaltet werden« Es können auch, gemäß einer Ausführungsform der Neuerung, Mittel vorgesehen werden, durchweiche keilförmige Eeile um die abgebogenen Drahtenden oder Ansätze angebracht werden*· . _: _ ■ . "-"." : .-■.-"_ /

Gemäß einer.Ausführungsform der leuerung ist der :.-Antrieb des schwenkenden Armes zum Vollführen der Sehwen— lcung derart gestaltet, daß die kine ti sehe Energie des Armes in,der Greifrichtung einen anderen Wert hat als. diese Energie in der Antriebsriehtung. ---;■

Gemäß einer Ausführungsforffi der Neuerung hat die Vorrichtung zum Antreiben der Schwenkung des Armes zwei verschiedene, auf einer einzigeh Achse sitzende Ioeken»- scheiben, die"mit je einer auf jeder Seite dieser Achse liegenden Eolle zusammenwirken, welche Eollen durch eine Stange miteinander verbunden sind, welche lediglich eine Hin-und Herbewegung vollführen kann und die mit einem Stifte versehen ist, der in einen Schlitz paßt, der in einer zweiten Stange, vorgesehen ist, welche zweite ^tange-au^h lediglieh-eine Hin- und Herbewegung vollführen kann und auf beiden Seiten ein.Böwdenkabel hat, welche Kabel mit

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je einer fest an dem schwenkenden ,&rm befestigten Sohnur«* seheibe verbunden sind, in der Weise, daß die lineare Bewegung derKabel in eine Schwenkung des Armes umgewandelt wird, und daß die Gestalt der locken derart gewählt ist, daß die Endgeschwindigkeit des Kopfes in der Greifrichtung verschieden ist von der Endgeschwindigkeit in der Anbringe richtung· ^:

Gemäß einer Ausführungsform der !Teuerung ist der Schwenkpunkt des Armes mit einem konischen Zahnrad ver*-*· sehen, das in/beiden. Drehriehtungen beschränkt beweglich mit diesem Eunkt verbunden ist und dessen Mittellage durch zwei entgegengesetzt wirksame, in Flucht miteinander liegende, gleiche !*edem bedingt wird, und daß weiter ein. fest mit dem Arm verbundenes konisches Zahnrad vorgesehen ist, das mit dem erstgenannten Zahnrad zusammenwirkt·

Bei einer weiteren Ausführungsform der Heuerung hat der Jirm:einen Anschlag, der die Drehung des Armes um seine Drehachse in beiden Richtungen begrenzt:, wobei das Über** setzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern: derart gewählt: ist, daß -die erforderliche' Drehung des Armes lh beiden dichtungen_ bereits -vox dem Ende der Schwenkung des Armes in beiden.Richtungen erzielt wird«? .;"..- ':--_'

.'--■"-:'[■ -.Die. Keuerüng wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die Ausführungsbeispiele kleiner elektrischer Einzelteile und- einer^ irorriGhtung zur Anbringung dieser Einzelteile auf einer Grundplatte zeigt und wobei .;

-~r] Pig.^: 1 einen elektrischen/-Widerstand z;eigt, dessen in einem Band, befestigt; sind,- Ii ■

;Pig*^; 2 zeigt eine Draufsicht auf dieses Band.

Mg· J zeigt einen elektrischen Widerstand mit" nach Maß abgeschnittenen Ansätzen·

Mg* 4 zeigt den gleichen Widerstand mit abgebogenen Ansätzen*· ■■"'.'-.. O ■'_■

; Mg·· 5 zeigt den Widerstand, dessen Enden in eine Montageplatte gesteckt sind· . . ".""._■

ig* β zeigt die Hont age plat te mit dem darauf an«⁵* gebrachten Widerstand·. .

" I¹Ig. 7 zeigt einen lriiiskendraht*:

Hg, 8. .zeigt den Brüekendraht nach Pig· 7 in zum Anbringen fertigen Iiage··

lig» 9 zeigt eine Seitenansieiit einer Eölarenf as sung > in dem eine Eadiorönre angebraeht werden kann·

.- Mg»; 10 zeigt sehematiseh eine Seitenansicht -einer Torrichtung zum Anbringen der in den yornergenenden I'iguren TeranscnaüliGliten Einzelteile in der Montageplatte:· mit ge** druckt er Ter drantung* . _{: ; :} ^;

Hg. ti zeigt einen: Seimitt duren einen üJeil A-der forricntung aiaen Eigv- 1.Ö;längs; der Linie ΙΙ-ΪΓ der Fig· Ϊ2, in Eicntung-de-&-ifeilB:S gesekeiiv"-...; ^v^ · ^: ^

- -^: KLg> t2 zeigt einen ScMiitt des^;^iles: naeh Jig· 11 längs der Iiinie ΙΙ3Ϊ-ΙΙΙ, in Richtung des Pfeiles gesenen·*

Big· 1;5" zeigt einen Sc/hnitir längs der linie Il^-IV ■ ■ der Vorrichtung: naen Mg, i2. . - .

fig. 14 zeigt einen Schnitt längs der linie V-V der Fig. 12. ■:

Pig..- 15 zeigt einen Schnitt des Seiles ö der Vorrichtung nach Hg* It, längs der Mnie VMT der Fig»; !6

16 zeigt eine Ansicht des feiles G#r Dig* 17 zeigt eine Braufsieht auf den Teil 1 der

Fig· "1.8 zeigt einen Schnitt des Seiles B längs der Mnie VII-VII-in Fig.17, in Eichtung des Pfeiles gesehen.

Fig. 19 zeigt einen Schnitt nach lig. IB längs der linie VIII-VIII, auch in !Richtung des Pfeiles gesehen.

Fig. 20 zeigt einen Widerstand, "bei dem die Enden naeh dem Abbiegen verformt sind und

Fig. 21 zeigt den gleichen Widerstand, "bei dem die Enden mit keilförmigen Seilen versehen sind» _■ ,.

In den Fig. 1 und 2 "bezeichnet 1 einen Widerstand, der mit zwei Ansätzen 2 versehen ist. Siese Widerstände sind mit ihren Ansätzen in Bändern 3 befestigt* Zum Befestigen in einer Montageplatte 4 werden die Ansätze 2 zunächst auf ein bestimmtes Maß geschnitten, was in Fig.^! 3 veransehaulieht -ist\und darauf werden die Ansätze nach Fig. 4 abgebogen* Barauf werden die abgebogenen Ansätze 2 in Öffnungen 3a einer Montageplatte 4 gesteckt, unterhalb deren Ambosse 5 angeordnet siM.;Beim brücken auf die waagerechten Seile der ,Ansätze 2 werden die Enden dieser Ansätze nach Fig. β abgebogen.

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Pig» 7 zeigt einen Brüekendraht 6, der auch auf der Montageplatte 4 angebracht werden soll. Dabei werden die Enden 7 dieses Brüekendrähtes etwas heraufgebogen, wodurch einerseits die Befestigung ander Montageplatte." besser vorgenommen werden,- und andererseits das ^estgreifen und Iransportieren des verformten "Drahtes besser vollführt werden kann« . . ■.-■-.

- Schließlich zeigt lig. β eine Röhrenfassung 8|; dieser Einzelteil soll auch durch die weiter unten zu beschreibende Vorrichtung auf der Montageplatte angebracht werden» - - ;...-■ '"...-"■.- "' . : . _

Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung, durchweiche die in den vorhergehenden figuren dargestellten Einzelteile gegriffen werden, nachdem die' Shden zunächst auf Maß geschnitten und. abgebogen worden; sind, worauf sie auf der Montageplatte 4 angebracht und. befest igt v^erden* Auf einer-Unterplatte 11 befinden sich vier-waagerecht' " einstellbare Stützen 12* in denen .die.-Montageplatte 4 liegt» Unterhalb der Grundplatte sind Ambosse 5 angeordnet» Auf der^ Unterplatte .11 ist weiter eine Vorrichtung vorgese*- hen, die aus einem-.Grestell 13 mit zwei EeiHen. A und .B besteht, die weiter unten, näher erläutert-werden. Der. Ieil A hat einen SehwenKpunkt 14,. um: den- ein Arm 15 mit einem "Kopf Q schwenkbar ist· Die^beiden: äußersten iBagen des Armes 15-sind.geι strichelt angedeutet· -""Weiter/isit-ein-Drehpunkt '■ 15 im Gresteil-'VOrhanden, um den ein zweiarmiger Hebel 17 schwenkbar, ist» DiLfesrer Hebel _hat an :einem Ende eine Solle 18, die. durcii"eine feder 19 gegeii ^:eiae Ioctenseiteifee:-20 gedrückt wird,, die¹ an dem-Arm befestigt ist. Das andere ^: Ende "21 des; Hebels ^v 17 wirkt auf weiter unten zu besehrei- bende^ Weise- mit einer^ Zuführvo.rrichtung" zusammen. Der Kopf G des Armes 15 greiftfeinen^ Einzelteil, in der rechten,"

■ _r 10 ■-

•waagerechten' Lage des Armes 15 %ι durch die Greif bewegungen werden die in den Mg. 3 und 4■veranschaulichten Vorgänge durchgeführt, worauf sieh der Kopf © durch Schwenkung des Armes in die äußerste, waagerechte, linke Iiage beweg-fc. Dabei dreht sieh der Arm 15 gleichzeitig um seine Mittel« linie, so daß die in der rechten Lage rechts nach unten gerichteten Ansätze in "<fer äußersten linken lage auch nach unten gerichtet sind· Die Schwenkung des Armes wird dureh. zwei Nockenscheiben 24 und 23 herbeigeführt, auf welcher Bollen 22 und 23 laufen, die durch Bowdenkabel 46 und 47 die Bewegung auf den Arm 15 übertragen· Die Rolle 23 läuft über die Hockenscheibe 25 und die Solle 22 über die Hocken**» scheibe 24·- Diese Rallen sind durch eine Stange 92 miteinander verbunden; diese Stange hat einen Stift 93, der eine Rolle 94 trägt, die in einem in einer Stange 95 angebracht ten Iiangloch 96 beweglich ist» Sowohl die Stange 92 als auch-die Stange 95 können lediglieh eine lineare Bewegung ■vollführen· An der Stange 95 sind die Bowdenkabel. 46 und 47 befestigt· ..

Uer in den Mg. 11, 12, 13 und 14 dargestellte Seil A enthält einen tragkörper 26* Dieser Sragkörper hat auf der oberen Seite eine Messingbuehse 27> in der sich der Arm 15 drehen kann. Auf d er unteren -Seite befindet sieh eine ahn** liehe Buchse 28 und der Arm wird auf der Seite der Buchse dureh einen Klemmring 29-gehalten.- Auf der anderen Seite befindet sich auf dem Arm, 15 ein konisches Zahnrad 30, das durch eine St^llschrauke 31 auf dem 4rm befestigt ist und einen Joeken 32 hat. I>ej? Drehpunkt für den Iräger wird auf einer Seite durch.einenTStift 33-gebildet, der in einem Teil des Gestelles"13 festgesehraubt:ist und am anderem Ende durch einen Stift 34, der auÖh in dem Gestell festgeschraubtistι die beiden Stifte werden dureh Muttern 35 gehalten. In dem träger 26 ist eine Kammer 36 vorgesehen.

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In dieser Kammer liegt ein konisches Z_ahnrad 37» das sieh um eine Schulter 38 des Trägers 26 drehen kann und das mit dem konischen Zahnrad 30-zusammenwirkt· Das konische Zahnrad 37 hat eine Hase 39, "in der ein Stift 40 befestigt ist. Dieser Stift 40 liegt, in einem Iiangloeh 4t, das in einer aufrechtstehenden Wand des Gesteiles 13 ausgespart ist. Zwei ledern 42 liegen in einer Öffnung 43 in dieser Wandj- diese Öffnung ist beiderseits durch Schrauben 44 abgeschlossen. -Der Stift 40 liegt zwischen den vorgespannten ledern 42. Weiter sind im Träger 26 über den größten Seil des Umfange s zwei Hüten 45 vorgesehen. In diesen Hut en liegen die zwei Bowdenkabel 46 und 47» deren Enden in radialen Öffnungen 48 und 49 befestigt sind. Stifte 50 und 5t sind in den Träger: 26 eingeschraubt und ragen etwas außerhalb der Innenseite dieses trägers hervor; sie dienen als An- ■ schlage für den Hocken 32 am konischen Zahnrad 30* Auf dem IDrager 26 ist weiter noch ein locken 20 vorgesehen.

Bs wird nachstehend an Hand der Pig. 15 und 16 der Teil G der Pig. 10. besehrieben· Dieser Teil G besteht aus einem verhältnismäßig schweren Kopf 52, der mittels einer; Schraube 53 auf dem Arm 15 befestigt ist. Der Kopf hat zwei Arme 54» jeder Arm ist am Ende mit zwei Druekfläehen 55 und 56versehen. Weiter hat die Innenseite gedes Armes eine Ausnehmung 57» die teilweise durch eine leder 58 ver^ schlössen ist. Die ledern 58 sind dureh Schrauben 59 be«* festigt.': -^v :

lürdie naehfolgenderBeschreibung^ des leiles 1 der lig. 10 sei auf die lig_;rf7, |8: und 19 hingewiesen. Auf . . ■■ einer Trägerplatte 60 ist ein Körper 6t angebracht. Dieser Körper-61 hat ein langloch 62» in dem ein zweiarmiger Hebel 63 drehbar um einen Stift 64 gelagert ist. An einem der Arme des Hebels 63 ist eine leder 65 wirksam, die auf

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der anderen Seite des Körpers 6% "befestigt ist*; leiter findet sich in diesem Körper 61 eine Bohrung §6, in der sieh ein Stift 67 mit einem Kopf 68 "bewegen kann,;, welcher Stift einerseits auf dem Arm 2t des Hebels t? aufruht und andererseits mit dem Kopf 68 auf einem Arm des- Hebels 63 liegte 33er Körper 61 ist zwischen zwei Platten 69 verschlossen, die ihrerseits zwischen zwei Platten 70 -liegen, die eine kleinere Höhe haften als die Platten.69$ und an . diesen Platten 70 liegen noch zwei weitere Platten 71 mit noch KLeinerer Höhe, an· Das fenze ist zwischen zwei Seitenstücken 73 angeordnet, gegen welche zwei."mit Zähnen 75 versehene Platten 74^ anliegen. Zwei stufenförmige !Träger 76 sind beiderseits auf'den Seitenplatten 7.4 angebracht>< Ein winkliger (Eeil 77 ist. an dem Körper 6t 'befestigt und ist am -oberen Ende mit einem Schlitz 7© versehen· In diesem Schlitz ist ein Arm des Hebels 63 beweglich! er ragii .über dem Schlitz 78 hervor· Eine Abdeckplatte 79 ist quer auf dem Ganzen angebracht* Auf dieser Abdeckplatte 79 ruht über einen abgebogenen Sand 81 eine Platte. 80. Die Platte 80 wird mit dem Rand 81 gegen .die Platte 79 -gedrüekt. mit»- tels zweier ledern .82, die unten beiderseits .einer Eollei;84 an einer Achse 83- befestigt sind.t 3)ie_Platte 80 hat zwei Arme 8J, die mit schrägen Zähnen 86 versehen aind,.deren Stich gleich dem Abstand aitfischen den Bnden "der Widerstände iaiigr 2: ist» Eiii_r_Bnde des- Hebels 63 liegt in einer ^; sehlitzartigen Öffnung 87 der Platte 80. Weiter sind zwei Messer 88 vorgesehen, die am Punkt 88a drehbar mit den Platten 73 verbünden sind und durch Federh 89 nach oben gedrückt- werden·- SehlieJ31iGh_f sind beiderseits ledern 94 vorhanden, die;, einerseits f est mit den Platten"■ 7§ verbunden sind und andererseits frei im -Eäum-varsteheh·' ^ - ': ;

3)ie Wirkungsweise· des Ganzen soll nun-besehrieben ■" werden* Nachdem auf den waagerecht einstellbaren Stützen

eine Montageplatte 4 angebracht . is*, wird ein:Band Widerständen nach fig« 2 in den !Beil B eingeführt. -Das Band kommt auf der ersten Stufe des !ragers 76 zur Anlage* Die Ansätze 2 liegen zwischen den; Zähnen" 75 und die Zähne 86 greifen hinter jeden Ansatz* Die s ehwaehen ledern 90 drücken die Ansätze nach unten» Weiter ruhen die Ansätze auf der Platte 69 auf·-Es sei "bemerkt, daß die Messer 88 also oberhalb der Ansätze liegen* Es wird weiter vorausgesetzt, daß der Arm 15 nahezu am Ende -der Sehwenkmng nach rechts bewegt ist und, daß datoei der Greifer des Kopfes 52 bereits nach unten gerichtet ist. Darauf gelangt der Kopf mit einer bestimmten kinetischen Energie an die Zuführvorrichtung.. Dabei drüeken dia !lachen 55, gegen die Messer 885 diese werden gegen die Wirkung der feder 89 nach unten gedrückt und schieben dabei längs der gegebenenfalls erhärteten Platten 73» Mes hat zur lolge, daß die Ansätze auf Maß .abgeschnitten·.werden. Unmittelbar darauf gelangen die Flächen 56 mit !..den Ansätzen in Berührung.^ die um die Platten 69 hingebogen werden, so daß d er: Einzelteil die . =.-■ G-estalt nach fig, 4 hat. Der obere feil des abgebogenen Seiles, jedes Ansatzes liegti.dann in der Aussparung 57 des Kopfes und wird dadurch gehalten, daß die leder 58 gegen diesen,Ceil drückt» Die lOckenscheibe 25 drückt die Rolle 23 seitwärts, so daß der Stift 95 die Stange 93 mitnimmt und das BOWdenkabel-den Träger 26 dreht,;wodurch die Sehwenkung des- Armes 15 nach links anfängt. Aus näher zm erörternden Gründen nimmt der Stift 4© noch nicht seine Mittellage inudem Schlitz-41 ein, sondern liegt -nahe einem der.Enden dieses Schlitzes$ eine der ledern;42 ist somit mehr gespannt: als die: andere leder» Dies hat zur folge, daß,; sobald die Schwenkung;!.es Armes anfängt, der Stift 40 unter der Wirkung der gespannten leder 42 ■ in die Mittellage gelangt und das Zahnrad 37 dreht, infolgedessen wird das Zahnrad 50 noch nicht gedreht j; der Arm 15, auf dem

dieses Zahnrad fest angeordnet ist, dreht sieh ebensowenig. Sobald jedoch der Stift 40 die Mittellage einnimmt;, kann das Zahnrad 37 als feststehend betrachtet werden und-das Zahnrad 30 wird zwangsweise, gedreht, wodureh der Arm 1-5 sieh auch um-seine Mngsaehse dreht, gemeinsam mit dem fest an ihm angebrachten Kopf 52V Wenn der -Arm- 15 lotrecht steht, ist der Kopf 52 bereits über 90^0/ gedreht« Das ifber*-*- Setzungsverhältnis zwischen den konischen Zahnrädern 3T und 30 ist derart gewählt, daß bei der I>_age D (lig. 10) der Kopf bereits über 180® und somit vollständig gedreht ist* Eine weitere Drehung des Armes 15 ist nicht mehl· möglieh, da der locken 32 gegen den Anschlag 50 drückt* Im letzten tDeil der Schwenkung wird das konische Zahnrad 37 durch das konische Zahnrad 30 mitgenommen|! dies ist dadurch möglich, daß der Btift 40 sieh im Öehlitz■4t bewegt und somit eine der ledern 42^: spannt.. Die G-estalt der Foeken«-. seheibe, welche die Schwenkung des Armes 15 herbeigeführt hat, ist derart gewählt, daß in"dem allerletzten Teil der Sehwenkung kein Antrieb des Ai?mes 15 erfolgt| die kinetische Energie des Armes 15 gemeinsam mit dem Kopf 52, ist durch passende ¥ahl des G-ewichtes dieses Kopfes und der Energiegeschwindigkeit des Armes so groß, daß der Kopf den zu befestigenden Einzelteil in die Öffnungen 3a hinein** führt, wobei die Enden der Ansätze gegen die Ambosse f stoßenj infolgedessen werdeB· diese Enden abgebogen, was in Hg, β veranschaulicht istJ dann ist der Einzelteil fest an der Platte befestigt,, . .-■■---. ■ .■;;■■'■■:

._=■ Um dem.Arm 15-zu-e-rlaxtben, naeh dem Schlag etwas zur-üekzufedern, ist e in Schlitz 96; in dem AntriebsmeehaniS'-musjier Böwdenkabel vorgesehen.: -"-;■ - -

; Bald nach dem Anfang 4er Senwenkung des Armes naßh links kami die Holle 18 durch die. G-estalt des Foekens 20

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sieh auch nach links bewege a mit er der Wirkung der leder 19* Infolgedessen bewegt sieh der Arm 2Ii nach oben; der Stift 67 wird nach oben, gedrückt und der Hebel 63 dreht sieh um den Punkt H gegen die Wirkung der feder 65 (Big· 18). Infolge der.Drehung des Hebels 63 wird die Platte BQk mit den beiden Armen 85 und den daran befestigten Zähnen 86 nach links be* wegt, wobei die .Bolle 84 nach unten gegen den abgebogenen Seil des wiiüLigen,Körpers 77 rollt, Me ledern 82 halten die Platte 80 an ihrer Stelle. Die Zähne 86 nehmen dann die indem Band befestigten Einzelteile an ihren Ansätzen ■fiber einen solchen Abstand mit, daß ein Einzelteil an die richtige Steine zum Abschneiden und Abbiegen, der Ansätze und zum Greifen gelangt, Das Mitnehmen ist dadurch möglich, daß die Zähne 85 in einer einzigen Sichtung abgeschrägt sind»; Eine Rüekbewegung ist wegen dieser Zähne 85 nicht möglieh und eine Hochbewegung wird durch die ledern 90 ver** hütet.

Sobald die Rolle 24 durch den Nocken 22 bewegt wird, nimmt das Bewdenkabel 47 den träger 26 incfer anderen Richtung mit, wodurch die Schwenkung des Armes 15 nach rechts beginnt. Am Anfang der Schwenkung dreht sich dea? Arm 15 noch nicht, da zunächst der Stift; 40 des konischen Zahnrades 37 durch die leder 42 in die Mittellage im Schlitz 43 gelangen muß| erst dann kann das konische Zahnrad 37 wieder als feststehend gegenüber dem Gestell 13 betrachtet werdenj die Drehung des Armes fängt darauf an. Auch die Rolle 18 wird durch den Hocken 20 nach reehts gedrückt und der H_ebel 2t dreht sieh um den Punkt 16^ Infolgedessen löst das Ende 21 dieses Hebels den Stift;67 und der Hebel 63 dreht sich durch die Wirkung der leder=, ^^um den Punkt 64, Die Platte 80 mit den'Armen 85 wird darauf nach reehts bewegt und die Zähne 86 gleiten über die Ansätze* Am Ende des Wegs der Platte 80 liegt ein neuer Widerstand zur Mitnahme fertig,

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wobei die Ansätze zwischen den Zähnen 13 liegen·· Inzwi« sehen ist der Arm 15 während seiner Schwenkung in die Lage E gelangt (Pig.- 10)· Die kinetische Energie dieses Armes ist dann so groß, daß die Endgeschwindigkeit des Kopfes zur Durehfülirung der vorerwähnten Arbeit ausreicht,' . Nachdem der Arm die lage E eingenommen hat, in der die Drehung des Armes beendet ist, da die Anschläge 32 und zusammenwirken, steht der Kopf bereits in der richtigen Schneid^Biege- und Greifläge»

Wenn Brüekendrähte nach Pig. 7 auf der Montageplatte befestigt werden sollen, können sie, auch in einem"Band befestigt, der Einrichtung zugeführt werden. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Enden eines;solchen Brüekendrahts nur schwer abgebogen werden können, wie dies in W±g· 4 fur einen Widerstand angedeutet ist, da der Draht nicht flach auf die Montageplatte gelegt werden kannjdie Greifglieder stehen einer SOlehen Anordnung auf der Montageplatte entgegen.: Daher wird ein solcher Brüekehdraht vorzugsweise nach Pig. 8 abgebogen, was durch e ine andere formgebung der Platten 69 möglieh ist*. Es ist gedoch nicht notwendig, die Bruekendrähte in einem Band befestigt zuzuführeM.· Auf einfache Weise kann ein Draht, der von einer Torrats spule stammt, in die Zufuhrvorrichtung eingeführt werden, wobei auf bekannte Weise zwei entgegengesetzt wirksame Klemmen vorhanden sind, so daß eine Klemme den Draht gegen einen Anschlag drückt und die andere Klemme die Büekbewegung des Drahtes verhindert. Das Abschneiden und Abbiegen der Enden kann auf die bereits gesehilderte. Weise erfolgen*

Es ist selbstverständliehauch möglieh, die Einzelteile bereits/in der loriiL nach Pig.._ 4 zuzuführeni dabei erübrigt sich das Abschneiden und Abbiegen der Einzelteile. Dies trifft auch zu, wenn z*B. Röhrenfassungen nach Pig.

angebracht werden Bollen* Sie werden durch---einen passend bemessenen Greifer ergriffen_r wobei gleiehzeitig der Streifen abgeschnitten wird·

Insbesondere beim einbringen von Einzelteilen wie Eöhrenfassungen nach Fig. 9; ist e s empfehlenswert, die se Fassungen: "mit den Ansätzen aufwärts gerichtet zuzuführen* Die Zufuhr kann dabei erfolgen, während der Arm seine äußerst rechte, waagerechte lage einnimmt, wobei die Fassungen einzeln oberhalb statt unterhalb des Kopfes, zugeführt werden« Sie können z.B. durch Yakuum im Kopf ge» halten werden und dabei erübrigt, sieh die Drehung des Kopfes, da die Ansätze nach der Schwenkung des Armes bereits in der richtigen Richtung liegen. ,Das "Festhalten durch Takuum kann auch bei anderen Sinzelteilen benutzt werden»

Die Ansätze oder Enden der Einzelteile, gegebenenfalls naeh Abschneiden und Abbiegen^ können auch dureh einfache Mittel verformt werden* wie dies beispielsweise in Hg, 20 veranschaulicht ist, wobei beide Ansätze geplättet sind, was mit 91 bezeichnet ist. D_abei sind die Ambosse 5 unterhalb der Montageplattenicht.erforderlieh, da die Ansätze naoh dem Anbringen bereits in ,den Öffnungen 3 festgeklemmt werden. Dies kann auch dadureh erzielt werden, daß-das Ende jedes Ansatzes gefaltet wird» Ein anderes Befestigungsverfahren ist in Fig." 21 veranschaulicht, bei ^d em die beiden Enden vor oder nach dem Abschneiden und dem Abbiegen miij keilförmigen !eilen versehen werden* ; ■ ■^:,- - ■:-,-- _: '. -. ■".."". ... . \

[:'_--- In der Praxis"haiTie-s^eieh gezeigt, daß die zum Absehneiden und Abbiegen erforderliehe Kraft im allgemeinen^ größer sein soll· als die zum Anbringen und Befestigen.-der""-. Einzelteile erforderliche Kraft· Dies kann auf einfache

- 18 '.■»

Feise dadureh erzielt werden, daß die Gestalt der Foeken-* seheiben passend ge wählt, wird, so daß die Bndgeschwindigkeit des Armes in einer. Richtung größer ist als in der änderen Richtung. Zum Anbringen bestimmter Einzelteile, die sowohl bei der Gestaltung als bei dem Anbringen eine größere Energie beanspruchen, kann auch die Masse des Kopfes geändert werden«

Vorzugsweise wird als Montageplatte 4eine Platte mit gedrückter Verdrahtung gewählt, die beim Anbringen der Einzelteile auf der unteren Seite der Platte liegt. In diesem .'-!Falle kann nach dem Anbringen der-Einzelteile durch ein bekanntes /Tauchverfahren in einem Gefäß mit ge<-». schmolzenemvliot eine gute elektrische Verbindung hergestellt werden.: .., .. .-. . . ,■"-.; "... .-;..". . ■ -.-..·: . .." ■ --,.;"-.

Einer der großen Torteile der Vorrichtung naeh der Neuerung ist der, daß im Ge gens at ζ zu den bekannten; Einsetzmaschinen keine feste Anordnung oberhalb; der Montageplatte vorhanden ist. Dies, ergibt die Möglichkeit,, eine Anzahl der. geschilderten" Vorrichtungen-.-rings um die:. Mon« tageplatte anzuordnen, .wodurch gleichzeitig z#33. zehn oder mehr Binzelteile angebracht werden können· Die Betätigung der Torrichtung ist dabei lediglich auf die Anbringung ■;■ und Entfernung der Platten beschränkt* Es ist.ersichtlich, daß in diesem lalle ein Widerstand nach Pig*· % bei_ der, Einführung vorzugsweise parallel zu der die _zwei Öffnungen verbindenden Linien liegeiT sb11^_in welche öffnungem dieser Widerstand angebrasht werden solll~- Zu diesem Zweck ist der Teil B drehbar im-Gestell 15 befestigt und der greifer des Kopfes 52 soll auch drehbar in diesem Kopf angeOrdnet sein. Diese parallele lage ist jedoch nicht notwendig} es ist -auch möglieh, den Kopf außer der Schwenkung und der Drehung eine wendeiförmige Bewegung vollführen zu lassen, so daß

die richtige Endlage des Einzelteiles erzielt wird· Ein ' weiterer Vorteil der beschriebenen "Vorrichtung besteht noch in der Einfachheit in Bezug auf die "bekannten Einsetzmaschinen· Wenn bei diesen bekannten Maschinen eine Störung eintritt, nimmt das Beheben dieser Störung ge*- * wohnlich viel Zeit und Mühe in Insρrush. Bei der beschriebenen Vorrichtung kann eine eintretende Störung sohneil und auf einfache Weise beseitigt werden··

Schutzansprüehe: '. ; .·* 20>»

Claims (1)

1. i»A.13A 072-27.2.63

   Sohutzansprüches . ■

   IV" Vorrichtung zum- Anbringen kleiner elektrischer Einzelteile, wie z.B. Widerstände, Kondensatoren, Bohren** fassungen, Brückendrähte u»dgl.., auf einer mit Öffnungen versehenen Montageplatte, in deren Öffnungen Enden oder Ansätze der anzubringenden Einzelteile einzuführen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplette 4 auf gege*-> benenfalls einstellbaren Stützen (12) gelagert ist und der Kopf (52) des um eine gegebenenfalls verschiebbare Achse (14) schwenkbaren/Armes (15) mit einem G-reif er (57) für die anzubringenden Einzelteile versehen ist, und weiter Mittel vorgesehen sind, durchweiche der Arm (15) einen Kreisbogen in einer vertikalen Bbene derart besehreibt, daß in der Anbringlage die Enden oder Ansätze (2) lotrecht zur Montageplatte (4) stehen·

   ■- " ■ " ■" . in." " 2· Vorrichtung naeh Anspruehf, dadureh gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch welche der Kopf (52) gegenüber dem Arm (15) eine Drehung vollführt*

   3. Torriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (52) fest an dem Arm (15) befestigt ist·

   4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durchweiche der Arm (15) während mindestens eines Eeiles der Schwenkung einer Drehung um seine Längsachse vollführt.'

   5·; Yorrichtung nach Anspruchs zum Anbringen von Einzelteilen mit auf beiden Seiten in Flucht hiermit liegenden, langen/AnsMzen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Kopf (52) vorgesehene Greifer"(57) aus zwei fest miteinander verbundenen, parallelen Seilen (54) besteht, die unten über einen 3)eil der Innenseite mit je einer Ausnehmung (57)

   versehen sind, -and daß eine der Grenzflächen der Ausnehmungen nachgiebig sein kann,, während auf beiden Seiten außerhalb jedes [Eeiles (54) ein Anschlag (55, 56) vorgesehen ist» . -■ -. ■"_ - :. ..... ;.-""-...-

   6* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeißh« net, daß zwei waagerechte, um einen feststehenden Punkt (88a) in senkreehter Eichtung drehbare, einer" Fe der spannung-(89) unterliegende Messer (88) νorgesehen sind, die mit den auf den Außenseiten der-parallelen leile (54) liegenden Anschlägen (55) zusammenwirken, und daß die Vorrichtung zwei feststehendej,-senkrechte StützeiL (69) hatj wobei der untere Seil jedes leiles (54) zwischen dem, Messer (88) und der Stütze (69) derart bewegbar ist, daß die Drahtenden oder Ansätze -(2·) auf beiden Seiten durch die Messer (88) nach Maß abgeschnitten und rechtwinklig um die Stützen (69) abgebogen werden.

   7·· Vorrichtung naeh Anspruen^, zum Abschneiden und Abbiegen von Brückendrähten oder Streifen, dadurch "gekenn~ zeichnet, daß die feststehenden Stützen (69), um welche die Enden der Drähte abgebogen werden, auf den oberen Seiten abgerundet sind, und daß die; mit den erwähnten Stützen zusammenwirkenden unteren Seiten der parallelen JD eile (54) eine ent sprechende Ausnehmung aufweisen»

   8* , Vorrichtung nach einem oder mehreren der•vorhergehenden Ansprüche, "dadurch gekennzeichnet, daß eine Zu-* fahrvorrichtung für die anzubringenden Einzelteile (1,6,8) vorgesehen ist, die" durch die Schwankung des Armes (15) derart gesteuert wird,-daß die^Zufuhr eines"Einzelteiles (1,6,8) stattgefunden hat, bevor der^opf (52) die Greiferläge einnimmt,. ..';..- ~ --- -.-■-" ".-.." " .V"" - -■ - -

   9. -Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch^; gekennzeieh-

   - 22 -

   net, daß der schwenkende Arm (15) mit einem gegebenenfalls einstellbaren IToeken (2Q) versehen ist, und daß ein um einen .]?ixpunkt( 16) drehbarer, zweiarmiger Hebel vorhanden ist, von dem ein .Jfcrm (17) mit dem locken (20) zusammenwirken kann, während der andere Arm (21) die Zufuhr der anzubringenden Einzelteile steuert·

   10, Vorrichtung nach Anspruch 9,- zum Anbringen von Einzelteilen mit in der Mngsaohse des Einzelteiles liegenden Enden oder Ansätzen (2), die in-Bändern (3) befestigt sind, dadurch gekennzeiehnet, daß die Zufuhrvorriohtung eine oder mehrere Führungen (76)_: für die Bänder (5) besitzt und daß außerdem mindestens eine fe st stehende, ^gezahnte führung (-74) für die:Ansätze oder Enden vorhanden ist, daß der Stich der Zähne (75) gleich dem Abstand zwischen zwei Enden oder Ansätzen im Band (3) ist, und daß die Vorrichtung mindestens einen Mitnehmer (85)enthält, der mit zwei ©der mehr Zähnen (86) versehen ist, deren gegenseitigea? Abstand gleieh dem erwähnten Stich ist, welche Mitnehmer (85) durch den mit dem zweiarmigen Hebel (17»21) zusammenwirkenden Hebel hin·-, und herbewegbar sind _f in der Weise, daß bei-der Bewegung in die G-reiferlage das Band (3) ,durch die Zahne (86) des Mitnehmers (85) über ,einen Abstand.... gleieh dem-Stich mitgeführt wird,-während bei der Bewegung in der anderen Eiehtung das B_and (3)freigelassen wird und durch die feststehenden Zähne; (75) gehindert wird, dieser.· Bewegung zu folgen« .-^:"V^: -.:.."""."■ - "■■-"" .-". ..;-."

   11· Vorrichtung naeh Anspruch 8 zum Anbringen von. --.-' Drähten, dadurch 'gekennzeiehnet, daß die Zufuhrvorrichtung aus einer in einer Biehtung wirksamen Klemme besteht, welche: ^den^ von e iner Vorrat sspule stammenden Draht: mit der ge·«* wünschten Länge unterhalb des G-reifers-führen kann, während eine der erstgenannten Klemme entgegenwirkende Klemme den Draht;am Zurüekgleiten hindert, /': .; " . . .

   12. Yorriehtungnach einem .oder mehreren der Ansprüche t bis 11, dadurch gekennzeichnet, d_aß Mittel ν orgesehen~- sind, durch w eiche mindestens ein Seil d er abgebogenen -■ Enden oder: Ansätze (g) derart verformt wird, daß .die Seile in den Öffnungen (3a) geklemmt werden, in welche sie einge« führt werden sollen, ' ^

   13» Torriehtung nach einem oder mehreren der Ansprüehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel ■vorgesehen ·. sind, durch w eiche keilförmige .!eile um die abgebogenen ■: Drahtenden oder Ansätze (2) angebracht werden können in der Weise, daß diese Drähte oder Ansätze. (2). in den Öffnung gen (3a) festgeklemmt werden, "in welche sie eingeführtwerden sollen (3?ig.^ 21) ;. : ' ..."":' ■ ΐ._;

   14» ..... . Torrichtung nach, einem, öder-mehreren der Ansprüche 1 bis 13j dadurch gekennzeiehnet^ daß der Antrieb des : .: schwenkenden Arme s (15 5 zum Tollführen d er Schwenkung derart gestaltet ist, daß die kinetische Energie _LdesvArmes-;;Ci5) in derGreifrichtung einen anderen Wert hat als diese Energie in der Antriebsrichtung.

   15> Yorriehtung naeh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene, auf einer einzigen Achse sitzende jrookenscheiben (24^25)" vorgesehen sind, die mit je einer auf beiden Seiten dieser Achse -liegenden Holle (22^23) zu»- sammenwirkeh, welche Rollen (22^23) durch eine Stange (92): miteinander verbunden sind:, die lediglich eine Hin^; und Herbewegung vollführen kann und die mit einem Stift (93,94) versehen ist, der "in einen.Schlitz (06). paßt, der in einer zweiten Stange (95) vorgesehen 1st, die auch-lediglich eine Hin- und Herbewegung vollführen kann und beiderseits; derselben ein Bowdenkabel· (46,4lJ,verbunden ist, welche^ Kabel (46,47) in je einer fest am Arm (15) angebrachten

   «24

   «■ 24-

   Schnurscheibe (36) befestigt sind in der Weise, daß. die lineare Bewegung der label (46#47) in eine Schwenkung des Armes (15) umgewandelt wird,.und daß. die Gestalt der Hocken (24,25) derart gewählt ist, daß die Endgeschwindigkeit des Kopfes (52) in der öreifrichtung anders ist als die Endgeschwindigkeit in der Anbringrichtung· .

   16· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwerpunkt des Armes (15) mit einem konischen Zahnrad (37)-"versehen ist, das in,beiden Drehriehtungen beschränkt beweglich und mit diesem Punkt verbunden ist, daß die Mittellage durch zwei entgegengesetzt wirksame, in Flucht miteinander liegende.identische Pedern (42) bedingt wird, und daß weiter ein fest mit dem Arm (-15) verbundenes konisches Zahnrad (-30) vorgesehen ist, das mit dem erstgenannten "Zahnrad- (37) zusammenwirkt.

   17· :Yorrichtung nach Anspruch 16_? dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (15) einen Anschlag (32) besitzt, der die Drehung des Armes.* (15) um seine Längsachse _ in beiden Eiehtungen begrenzt und daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den,Zahnrädern (30,37) derart gewählt ist, daß die erforderliche Drehung des Armes (15) in beiden Sichtungen bereits erzielt ist, bevor der: Arm (15) in beiden Richtungen .seine Schwenkung vollführt hat*;. -_; --..--■ ■. .-■ :