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DE1737069U - Momentschalteinrichtung fuer druck-, schwimmer- oder endschalter. - Google Patents

Momentschalteinrichtung fuer druck-, schwimmer- oder endschalter.

Info

Publication number
DE1737069U
DE1737069U DE1954ST005580 DEST005580U DE1737069U DE 1737069 U DE1737069 U DE 1737069U DE 1954ST005580 DE1954ST005580 DE 1954ST005580 DE ST005580 U DEST005580 U DE ST005580U DE 1737069 U DE1737069 U DE 1737069U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
resilient member
switching device
actuating element
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1954ST005580
Other languages
English (en)
Inventor
Max Stoeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1954ST005580 priority Critical patent/DE1737069U/de
Publication of DE1737069U publication Critical patent/DE1737069U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

ΡΑ.552936·15.9.54
TT~r^i ο,;; f-.tsndstr* Ϊ 6 <.
nonentschalteinrichtung für "Druck-, Sclr.7inr.ier- oder
ImIs clia lter
Die Erfinduiig "bezieht sich auf elektrische "Druck-, Ocliwinneroclei1 Bildschalter, die Stronkreise in Abhängigkeit von χει Hendel oder steinenden Drucl-, lallenden oder steinenden Plursigkeitsstand, Anscliläfcen o«dgl. steuern aiii die nach den Lipphebel- oder Schnappfedersysten arbeiten» Hiersu bedient nan sich sogenannte-r i-xone nt schalt er 5 welche die Üifejsnschai't beEitaen, trots lane;saner Einv/irlcung des steuernden Litt els ei-ien nouentanen LontalLtschlupE, b^w. eine Unterbrechung herbeizuführen.
Eel den bekannten elektrischen Schaltern dieser Art wird hierau das 1-ipphebel- öler Schnappfeder-Prin^ip benrltst. Bein Iipphebel-Prinsip ist an einen äirch das lietätigua&jselement bewegten Hebel exne Ifeder befestigt. Oiepe Feder ist andererseits nit einen Lontakthalter verbunden, welcher dieselbe Drehachse beeitaen kanns wie der durch das Setä,tiöUngne lerne nt bev.egte Hebel. Lei Bewegung des Betäti^ungseleiiientes wird der lontalrtiialter nach überwinden einer Sotpunktlage in die Aue- baw. iiin-Stellung geringen.
Beiiu Schnappfedersysteni bedient nan sich hierau eines Siclinapptjliedes aus entsprechend vor^ebogenen Streifen aus federnden natei'ialj, ^.L·. Bronze.
Lei den bishei5 bekanntgewordenen Ausf''Ihrun^efornen kann besonders bei lan&saner oder rückläufiger Einy/irkung des steuernden Litteis im Bereich der EotρunktIa0e ein HänoSnbleiuen dee Systems eintreten. Es kann in dieren Pail infolge der in den Drehpunkt des kipphebel- oder Schnsppfedercystens auftretenden Fieibtm^'j die in der I'otpunktlage ihren
.9 —
grössten V/ert erreicht, und der unvermeidlichen Pabrikationsungenauigkeiten eine schleichende kontakt unterbrechung mit übermässiger Kontakterwärmung, einphasiger Stromunterbrechung und in besonders ungünstigen fallen ein Verschweiseen der festen und beweglichen Kontakte auftreten.
Dieser kangel wird nach dem Erfindungsgedanken dadurch beseitigt, dass das Betätigungselement nicht unmittelbar über den Hebel auf die Hauptfeder des Kipphebelöder Schnappfedersystems einwirkt, sondern dass die Einwirkung des Letätigungslementes unter Zwischenschaltung eines federnden Gliedes, das in der lage ist, Kraft su s peichern, erfolgt.
Bei der Bewegung des Betätigungselementes wird z.B. zunächst eine zusätzliche Feder öler mehrere Federn verschiedener max. !Federkraft gespannt, wobei deren eine Federkraft geringer ist, als die max. Federkraft der Hauptfeder des Kipphebel- oder Schnappfedersystems. Die in der zusätzlichen Peder oder den zusätzlichen Federn gespeicherte Federkraft wird dasu verwendet, vua den Gleichgewichtszustand des Systems in der Sotpunktlage zu überwinden und den Jiontakthalter sicher in die liin- oder Ausschalt et ellung zu bringen, indem eine oder mehrere zusätzliche Tedern vom Betätigungselement zunächst bei langsamer Einwirkung des steinenden Mittels gespannt werden und Kraft speichern, ohne dass die Hauptfeder des Kipphebels- oder Schnappfedersystems im Anfang der Bewegung dee Betätigungselementes beansprucht wird, wird eine wesentlich grb'ssere Labilität des ganzen Kipphebel- oder Schnappfedersystems erreicht und ein sicheres Schalten gewährleistet.
Ebenso soll bei wechselnder Bewegungsrichtung des Betätigungselement es nach der Erfindung der zusätzliche Kraftspeieher aus einem federnden Glied»wie einer Peder oder mehrerer'federn, einer Haarnadelfeder oder einer geeignet ausgebildeten Verdrehungsfeder bestehen, auf deren Enden
-3-
das Betätigungselement unmittelbar oder über Zwischenglieder einwirkt und nach beiden Bewegungsriciitungen des Betätigung s element es wirksam v/erden.
Vorteile der Erfindung sind eine sicliere Moment umschaltung, besonders bei langsamer Einwirkung des steuernden kitteis, eine bessere Abstimmung auf die erforderlichen Umschaltkraft© und die köglicnkeit, die Bau-
teile klein zu dimensionieren.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen scheinet is eh beispielsweiee einige Ausführungsf oriaen der Erfindung und zeigt
Mg. 1 einen Schnitt durch einen Druckschalter nach deii üipphebe!prinzip in Eine ehältst ellung, wobei das federnde G-lied aus einer Schraubenfeder besteht, die bei wechselnder Bewegungsrichtung des Betät igung seleiientes wirksam wird;
Kg1.^ eine andere Aus führung s form desselben Druckschalters, wobei das elastische Glied aus einer Haarnadelfeder besteht;
ff ig. 3 eine v/eitere Aus führung s form eines Druckschalters iait einer Blattfeder als elastisches Glied;
I?ig. 4 eine weitere Ausftihrungsf orm eines Druckschalters mit einer Verdrehungsfeder als elastisches Glied} a
PS^1J? einen Schnitt längs der Linie Ϊ-1 der Pig. 4j gig. 6 eine Draufsicht des Druckschalters nach lig.
in I'ig. 1 ist sin Druckschalter nach dem LipphebeipxrLnzip unter I'ortlassung aller Seile, die nicht unmittelbar mit dem Wesen der Erfindung zusammenhängen, dargestellt. Es
bedeutet 1 das Betätigungselement eines DruckseheIters, das 2.B. in Abhängigkeit von fallendem oder steigenden Druck bewegt wird. Die Bewegung dieses Betätigungselementes 1 wird über ein, das Wesen der Erfindung ausmachenden-federnden Gliedes auf den gabelförmig ausgebildeten Hebels 2 eines Lipphebe !systems übertragen, der um die Achse 3 drehbar ist. Das Offnen und Schliessen der Kontakte 4 geschieht in an sich bekannter V/eise durch den .kontakthalter 5, der wie der Hebel 2 seinen Drehpunkt in der Achse 5 hst. Zwischen dem Hebel 2 und den Lontakthalter 5 ist eine leder 6 angeordnet, die den JLontakthalter 5 je nach Lage des Hebsls 2 in die Bin- oder Aus schaltet ellung reisst.
Zur Yeranschaulichung des lirfindungsgedankens sei dieser in,, folgenden anhand eines Arbeitsvorganges erläutert:
Der Druckschalter befindet sich - gemäss Pig= 1 - in Einschalt st ellung. Das Betätigungselement 1 besitzt einen abgesetzten Seil mit lose auf ihn angeordneten Pedertellemoder ähnlichem 9, 10 sov/ie einer dazwischenliegenden Feder 11.
EgI Bewegung des Betätigungelementeal nach oben s.B. durch steigenden "Druck nimmt das abgesetzte Betätigungselement 1 den unteren lodert eller 9 ait nach oben und spannt die leder 11, die sich mit dem anderen Ende gegen den oberen Pederteller 10 legt, welche sich wiederum auf dem oberen Iseil des gabelförmig ausgebildeten Hebels 2 abstützt.
Erreicht die !Federkraft einen bestimmten Wert, so beginnt sich der Hebel 2 au bewegen und spannt hierbei die Hau.ptfeder β des Lipphebelsystems bis die l'otpunktlage erreicht ist, in dem eich das System in labilen Gleichgewichtszustand befindet. Di© in der Feder 11 gespeicherte kraft wird in diesem Augenblick ds^u benutzt, um das übrige lipphebelsystem sicher über die Eotpunktlage au reissen und den iiontakthalter 5 mit den .kontakten 4 schlagartig in die Ausschalt-Stellung au bringen.
Bei fallenden Brück und der Bewegung des Betätigungselementes 1 nach unten wird die Peder 11 über den Pederteller 10 von dein oberen Teil des Betätigungselemen-"bes 1 gespannt.
Der Pederteller 9 wird hierdurch an den unteren üieil des gabelförmigen Hebels 2 gepresst, liach Erreichen eines bestimmten V/ertes der federkraft wird der Hebel 2 unter Spannung der Feder 6 bewegt und das Lipphebe!system in gleicher Weise wie oben In die jsins cha It st ellung wieder gerissen. Das federnde Glied zwischen Betätigungselement 1 und Hebel 2 des lipphebelsystems kaiin aber auch, wie Pig. 2 aeigt, eine Haarnadelfeder 12'sein, oder es können wie dies in Pig. 3 dargestellt ist - ein oder mehrere Blattfedern 13 angeordnet werden.
Xn Pig. 2 wird die Haarnadelfeder 12, die in dem mit einem Langloch versehenen Betätigungselement 1 angeordnet ist, mit beiden offenen ünden in dem Hebel 2 abgestützt.
liei Betätigung des Bewegungselement es 1 nach oben wird die Haarnadelfeder 12,in dem sich der untere Schenkel von der unteren Anlage im Hebel 2 abhebt, gespannt und die Vorspannung der Haarnadelfeder 12 benutzt, um das übrige i-ipphebe!system sicher überiie Totpunktlage zu bringen, Bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Betätigungselementes 1 wird der obere Schenkel der Haarnadelfeder 12 von der oberen Anlage am Hebel 2 abgehoben, die Haarnadelfeder 12 gespannt und die gleiche Wirkung"erzielt.
Anstelle der Haarnadelfeder 12 kann aber auch gemäse Fig. 3 eine Blattfeder 13 oder mehrere übereinander angeordnete Blattfedern als federndes Glied zwischen Betätigungslenent 1 und dem Hebel 2 aweckentsprechend angeordnet werden. L'ine weitere Au^f uhr ungsform nach dem Srfindungsgsdanken aeigen die Figuren 4-6.
Bei einem Druckschalter ist hier als federndes Glied awischen Betätigungselement 1 und Hebel 2 eine Verdrehungsfeder 14 angeordnet, die a .B. mit ihren windunge^tun. die Achse 3 gelegt ist. Die freien Buden 14a und 14b dieser Verdrehungsfeder legen sich an einen Stift 15. Dieser Stift 15 ist in
-6-
!©ng löchern des besonders susgebildeten Hebels 2 be\veglich schräg gelagert, und a war so, dass die eine Seite des Stiftes 15 sieh an die obere, die andere Seite an die untere Seite der Begrenzung der langlöcher an Hebel 2 legt.
Lei der Auf- oder Abwärtsbewegung des Letätigungselenentes 1 wird durch die Anschläge 16 bzw. 17 zunächst der Stift 15 geschwenkt, bis seine beiden Enden an den oberen bzw. unteren Begrenzungen der Langlöcher au Hebel 2 anliegen. Hierbei wird die Verdrehungsfeder vorgespannt. Biese Vorspannung ¥/ird bei der V/eiterbewegung des Betätiguiigselenentes 1 benutzt, um das übrige .^ipphebelsysteu sicher über die l'otpunktlage zu bringen.

Claims (6)

  1. 1») Momentschalteinrichtung für Brack-, Schwimmer- und Endschalter, die nach dem Kipphebel- oder Schnappfedersystem arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Betätigungselementes (1) zunächst ein zusätzliches federndes Glied gespannt wird und die in ihm gespeicherte Kraft dazu, verwandt wird, uroi das übrige, an sich "bekannte Kipphebel- oder Schnappfeder sys tem im Bereich der ülotpunktlage sicher in die Bin- oder Ausschaltstellung zu reissen«
  2. 2.) Momentschalteinrichtung für elektrische Schaltgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wechselnder Bewegungsrichtung des Betatigungselementes (1) das federnde Glied ;je\7eils nach einer Bewegungsrichtung des Betätigungselementes (1) gespannt wird und die in ihm gespeicherte Kraft so Lach der einen oder anderen Bewegungsrichtung wirksam wird.
  3. 3.) Momentschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied aus einer Schraubenfeder (11) besteht, die durch das Betätigungselement zunächst gespannt wird und die momentane Umschaltung bewirkt .
  4. 4.) Momentschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied aus mehreren Schraubenfedern besteht.
  5. 5«) Momentschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied aus einer Haarnadelfeder (12) oder einer oder mehreren Blattfedern (13) besteht.
  6. 6.) Momentschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied aus einer Yerdrehungsfeder (14) besteht, deren Enden (14a) und (b) auf einem Stift (15) aufliegen und der in langlöchern des Hebels 2 beweglich schräg gelagert ist, wobei das Betätigungselement (1) mit den Anschlägen (16) und (17) zunächst den Stift (15) bewegt und die Yerdrehungsfeder (14) gespannt wird·
DE1954ST005580 1954-09-15 1954-09-15 Momentschalteinrichtung fuer druck-, schwimmer- oder endschalter. Expired DE1737069U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201944A1 (de) * 1981-02-03 1982-09-02 Hager Electro S.A., 67210 Obernai Steuermechanik, mit schwinge und elastischen rueckholmitteln, fuer elektrische geraete mit zwei festhaltenden stellungen und elektrische geraete, die eine solche mechanik umfassen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201944A1 (de) * 1981-02-03 1982-09-02 Hager Electro S.A., 67210 Obernai Steuermechanik, mit schwinge und elastischen rueckholmitteln, fuer elektrische geraete mit zwei festhaltenden stellungen und elektrische geraete, die eine solche mechanik umfassen

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