DE1725945U - Massagebank. - Google Patents

Description

PÄ.299B63 26.5-e >

Aktenzeichen« D It 897/3of Gm
Anmelder: Max C. Depke»

Beschreibung der Massagebank» die die technischen. Merkmale der Neuerungen herausstellt*

Massagebänke haben seit Jahrzehnten ihre konventionelle Bauart nicht verändert und werden mit geringen Ausnahmen» die meist Sonderherstellungen sind, folgendermaßen und wie folgt beschaffen auf den Markt gebracht:

Das auf vier Füßen ruhende Grundgestell besteht meist aus Hol?» in letzter Zeit aus Stahlrohr* Me Auflagefläche zeigt eine Holzplatte» die durch ein nach oben verstell- oder unversteilbares Kopfteil unterteilt ist. Die Polsterung ist in den allermeisten Fällen extrem hart!

Zum Kopfteil« es hat die Breite der übrigen Bankauflagefläche und ist eine ebene Platte, die keinerlei Profile aufweist* Bei kosmetischen Behandlungen, die gewöhnlich vom Kopfende her erfolgen, stören die vorderen Gestellfüßej da Kopfteil nicht freischwebend!

Zur Bankauflageflächej im "Vergleich zur Breite der darauf zu legenden Personen ist sie unverhältnismässig breit, damit Bestrahlungsgeräte am Rande noch aufgestellt werden können.

Hieraus ergeben sich folgende Nachteile: Der Hauptnachteil besteht darin, dass der in Bauchlage befindliche Patient seinen Kopf zur Seite verdrehen muss, dadurah aber gleichzeitig die oberen Anteile der Brustwirbelsäule mit torquiert! Somit kann keine optimale Entspannung, die unbedingt angestrebt wird, eintreten.

Y/eiterhin lassen sich die Kopfteile nicht senken, was zur Entspannung im Hals-Schultergebiet erforderlich ist. Die Auflagefläche ist im allgemeinen grundsätzlich so breit, weil man noch Geräte (sogen. "Liehtbügel") auf den Rand stellen muse« Das bedingt, dass bei Bänken, die meist an der y/and stehen, der Behandler, Massör, weit herüber greif en muss, um die ihm abgewandte Körperseite zu bearbeiten; unUkonomischer Krafteinsatz! Die Unterlage derartiger Bänke

ist durchweg zu hart» dadurch liegt der ältere und knochige Patient unbequem? er entspannt deshalb nicht!

Die bisherigen Polsterauflagen, Gummi, Schaumgummi, Wolldecken und Kissen usw», waren infrarotempfindlich oder zum anderen unhygienisch» Diese Bänke waren infolge der aueladenden Größe schwer» unhandlich und konnten erforderlichenfalls nicht zu annehmbaren Bedingungen ambulant mitgenommen werden*

Me hier gekennzeichnete Massagebank vermeidet die angeführten Mangel wie folgtί

Sie besteht aus einem G-rundgestell aus Präzisionsstahlrohr, daß im Haupt- und Kopfteil untergliedert ist« Das nur I5o cm lange und 55 cm breite Hauptauflageteil ruht auf vier Füßen und trägt eine Kunstschaumpolsterung zur Aufnahme von Rumpf und Beinen« An Jeder Seite lassen sich je 2 Seitenauflagen herausziehen, die zum Aufsetzen des Bestrahlungsgerätes (Lichtbügel) dienen* Diese Schmalbretter fahren selbsttätig ein, wenn der Behandler, wie gewünscht, mit dem Oberschenkel dagegendr&ekt*

Das Kopfteil ist schmaler als die vorher beschriebene Auflage* seine Auflagepolsterung ist in der !.litte durch einen ca* 5 cm breiten und ca# 3o cm langen Spalt ausgespart und dient zur Auflage der Uasen- und anliegenden Gesichts- \ partLenj somit liegt beim Patienten in Bauchlage der Kopf, die anschliessende Halswirbelsäule und die oberen Anteile der Brustwirbelsäule unverdreht, völlig entspannt, \ symmetrisch*

Das Kopfteil ist nach unten graduell senkbar und gestattet damit, in gesteigertem Maße krankhafte Rückwärtsverbiegungen der Halßwirbelsäule auszugleichen, was wiederum zu einer ^ Entspannung der Wirbelsäule bei ZentrallagerungO) und der angrenzenden Weichteile im Hals-Schultergebiet führt*

Da sich das Kopfteil senkrecht nach unten, dicht an das Hauptteil der Bank herunterklappen lässt, hat die Bank

Claims (5)

1. m 3 ··

   danach eine verringerte Iiänge von ca» 15o cmj da sie ausserdem schmal und leicht ist, lässt sie sich ohne weiteres in einem Pkw zur ambulanten Behandlung mitführen.

   5 S c h u t ζ a η s ν τ ü c h e.

   in denen die neubean-spruehten Merkmale nochmale zusammengefasst sind·

   1« Maseagebank für medizinische und prophylaktische Behandlung» dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil unter die übrige Bankhorizontale neig- und feststellbar ist.
2. 2. äiassagebank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil eine ca. 5 cm breite und ca. 3o cm lange Aussparung zur Aufnahme der Nasen-G-esichtspartie besitzt»
3. 3· Massagebank» dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche gerade so breit ist» wie es raummässig für den daraufliegenden Patienten gerade genügt,
4. 4* Massagebank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass sie durch ausziehbare Seitenauflagen derart verbreitert werden kann, dass Geräte zur üblichen Licht-Heissluft-lnfrarottherapie usw, darauf appliziert werden können»
5. 5» Massagebank, dadurch gekennzeichnet, nach Anspruch 1, dass eine Kunstschaumpolsterung, die gegen Infrarot- und Ultraviolett-Strahlung unempfindlich ist, derart nachgiebig ist, dass sich die Knochenvorsprünge von besonders alten Patienten darin wohltuend einmodellieren»