DE1719535U - Voll- oder halbportaldrehkran in saeulenbauart. - Google Patents
Voll- oder halbportaldrehkran in saeulenbauart.Info
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
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Description
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inlcbonlo: Süddautxhe Book Monnheim W ALTER PICnLE (T. 6", Z. 4)
— PATENT-INGENIEUR Ma nnheim · D 5, 2
(17a) MANNHEIM 105 Ruf: Mannhe.m 321/8
Sie Neuerung bezieht sich auf einen Voll- oder üalbdrehkran
in Säulenbauart mit einer vornehmlich der senkrechten Abstützung des drehbaren Teiles dienenden Spurlagerung
und einer in einigem Abstand von dieser angeordneten Halslagerung zur waagerechten Abstützung, wobei eine feste Verbindung des Aufstiefes mit der Säule bezweckt wird·
Ea sind Ausführungen bekannt, bei denen z.B. die Säule einen
so großen Durchmesser erhält, daß nur durch deren Inneres über einen seitlichen Aus- oder Einstieg zu gelangen ist,
bzw. eine solche für Hebezeuge einfachster Bauart, wie z.B. einen Baukran, wobei als Säule ein I-förmiger Träger vorgeschlagen
wurde, an dem der Ausleger angelenkt ist. Die Planschen dieses I-Profiles sind als Träger für die Leitersprossen
des Ausstieges ausgenutzt·
Mit dem Gegenstand der Neuerung wird bei Drehkranen der genannten Art eine Säulenbauweise angestrebt, bei der die Säule
auf das aus baulichen Gründen erforderliche Mindestmaß beschränkt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß innerhalb
der die als Hohlkörper ausgebildete Säule waagerecht gegenüber der Halslagerung abstützenden Bauteile ein mit
dieser oder der Säule fe3t verbundener Aufstieg außerhalb
Mannheimer Ma-
. 2 - kran in Säulenbauart.
ff. 6; Z. 4)
der Säule den Zugang in das Innere des Kranhauses von unten
ermöglicht·
Heuerungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, an der Säule Abflachungen
oder Einbuchtungen im Bereich des Aufstieges anzubringen derart, daß an der Säule selbst, oder an diesen
Abflachungen oder Einbuchtungen treppen- oder leiterähnliche
Aussparungen angeordnet werden, die dem Aufstieg dienen·
Weitere Merkmale beziehen sich noch auf die Anordnung des Schleifringkörpers für die Stromzuführung vom Unterteil zum
drehbaren Oberteil deo Kranes im Innern der Säule, sowie auf die Anbringung einer Plattform an der Säule in Fußbodenhöhe
des Kranhauses bei Ausführung mit feststehender Säule
und auf eine Verkürzung der Säule auf den Bereich zwischen Spur- und Halslager.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes dargestellt· Es zeigen:
Abb. 1 einen Schnitt durch einen Säulendrehkran mit im
Portal feststehender Säule,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Säule über dem Flur des Kranhauses,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Säule über dem Flur des Kranhauses,
Abb. 3 eine Säule mit Abflachung im Bereich des Aufstieges,
Abb. 4 einen Querschnitt hierzu,
Abb. 5 eine Säule rait leiterähnlichen Aussparungen,
Abb. 6 und 7 Querschnitte hierzu, Abb. θ eine weitere Ausführungsart des Aufstieges an der
Säule,
Abb. 9 einen Schnitt durch einen Säulendrehkran mit einer mit dem Oberteil fest verbundenen Säule»
Abb. 9 einen Schnitt durch einen Säulendrehkran mit einer mit dem Oberteil fest verbundenen Säule»
kran in Säulenbauart. 7.12. 51. M. 61*2.
(T. 6; Z. 4)
Abb. 10 einen Schnitt durch einen Säulendrehkran mit einer auf da8 Bereich zwischen Spur- und Halslager verkürzten
Säule und
Abb· 11 eine Draufsicht auf den Boden des Kranhauses.
An Abb. 1 stellt 1 das mit der als Hohlkörper ausgebildeten Säule 2 festverbundene Portal dar, deren Ende ein Spurlager
3 zur Aufnahme der senkrechten Belastungen und der horizontalen Kräfte des Oberteils mit dem Kranhaus 4 trägt· Am oberen
Ende des Portals ist das Halslager 5 angeordnet, das der waagerechten Abstützung des drehbaren Teils gegen das Portal
dient. Dieses Halslager kann als Wälzlager oder auch als
an
Ring mit innen oder außen/laufenden Druckrollen ausgebildet sein, wobei Ring und Rollen jeweils auf dem festen, bzw. drehbaren Teil angeordnet sein können. Die Säule stützt sich in waagerechter Richtung gegen das Halslager, bzw. gegen das Portal auf Bauteile 6 ab, innerhalb deren ein Aufstieg 7 angebracht ist, über den man vom Flur aus über Leitern oder Treppen im Portal von unten her in des Innere des Kranhauses gelangt. Der Aufstieg 7 verläuft an der Außenseite der Säule und ist an dieser und an den Abstützungen 6 der Säule befestigt oder an einem der beiden Teile 2 oder 6.
Ring mit innen oder außen/laufenden Druckrollen ausgebildet sein, wobei Ring und Rollen jeweils auf dem festen, bzw. drehbaren Teil angeordnet sein können. Die Säule stützt sich in waagerechter Richtung gegen das Halslager, bzw. gegen das Portal auf Bauteile 6 ab, innerhalb deren ein Aufstieg 7 angebracht ist, über den man vom Flur aus über Leitern oder Treppen im Portal von unten her in des Innere des Kranhauses gelangt. Der Aufstieg 7 verläuft an der Außenseite der Säule und ist an dieser und an den Abstützungen 6 der Säule befestigt oder an einem der beiden Teile 2 oder 6.
Um den Ausstieg in das Kranhaus in jeder Stellung des drehbaren
Oberteils zu gewährleisten, ist der Fußboden 8 des Kranhause8 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 9 versehen,
wie es Abb. 1 und 2 zeigen. Bei dieser Bauart wird an der Säule in Plurhöhe 8 des KranhaueeB eine innerhalb des Kreisausschnittes
9 angeordnete, ebenfalls kreisförmig ausgebildete Plattform 10 befestigt, die eine öffnung 11 für den Aufstieg
nach Abb. 1 und 2 trägt. Dadurch ergibt sich ein
ι smm^»^ .Mohi ^Ä,u± 29.HRL 1958
Mannheim. 1 »— ---- - -.- M
-A- kran in Säulenbauart. 7.12. 51. n
(T. 6; Z. 4) _
ebener Boden im ganzen KranhauSi der nur durch die Ausstiegsöffnung
nach unten und die Säule nach oben eine Unterbrechung erfährt.
Durch Abflachung 12 nach Abb. 4 und 3, oder durch die Einbuchtung 13 nach Abb. 2, im Bereich des Aufstieges kann der
kreisförmige Ausschnitt 9 im Boden des Kranhauses auf ein geringes HaB gebracht werden·
Anstelle einer besonderen Leiter kann die Säule Aussparungen 14 nach Abb. 5 und 6 erhalten» die leiterähnlich angeordnet
als Aufstieg dienen; auch können diese Aussparungen an den Abflachungen nach Abb. 7 oder Einbuchtungen der Säule im
Bereich der Aufstiege angebracht werden·
Durch treppenartige Ausbildung des Aufstieges bei eingebuchteter Säule nach Abb. 8 wird eine Verstärkung der Säule im
Bereich der Einbuchtung erzielt·
In Abb. 9 ist ein Säulendrehkran mit im Oberteil befestigter, also mit diesem sich drehender Säule erkennbar. Auch hier
ist der Aufstieg an der Säule bezw. an den die Säule waagerecht gegen das Halslager abstutzenden Bauteilen 6 befestigt,
wobei die Säule wie bei der beschriebenen im Portal feststehenden Säulenanordnung ebenfalls abgeflacht oder eingebuchtet
sein kann.
Bei diesen Ausführungen nach Abb. 1 bis 9 kann der Schleif ringkörper
auf dem Dach des Kranhauses angebracht werden. In diesem Falle ist aber ein besonderes Schutzgehäuse gegen Wind
und Wetter erforderlich; auch ist es nachteilig, daß etwaige Überprüfungen oder Überholungen an dieeem Schleifringkörper
im Freien durchgeführt werden müusen·
Mannheimer Ma-
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist nach der Neuerung vorge- |
sehen, den Schleifringkörper 1$ nach Abb. 1 un 9 im Innern l\
der Säule anzuordnen, die einen Ausschnitt erhält, der mit % einem Deckel 16 abgeschlossen werden kann und auf diese Wei- I
se eine gute Prüfung des Schleifkörpers ermöglicht, da der
Kranführer unabhängig von Wind und Wetter diesen ^eIl jeder-
zeit in Augenschein nehmen kann*
In Abb» 10 ist noch eine Bauform eines Portaldrehkrans mit
einer mit dem Oberteil 4 drehbaren Säule 2 dargestellt, bei der die Säule auf dem Bereich zwischen dem im Portal 1 abge- \
etützten Spurlager 3 und Halslager 5 verkürzt ausgeführt ist. j
Die unter dem Boden 8 des Kranhauses nach unten verlaufende Säule stützt sich in diesem falle auf Bauteile 6 gegen das
Halslager 5 ab. Der Aufstieg 7 kann in einer der schon beschriebenen Arten ausgeführt sein. Dies ergibt einmal eine
Gewichtsersparnis, zum andern ist auch eine größere Freizügigkeit in der Führung der Hubseile 17 gegeben, die nicht
mehr, wie bei früheren Ausführungen, steil nach oben, oder mit einigem Abstand voneinander an der Säule vorbei nach vorn
geführt werden müssen, sondern beliebig flach oder steil durch das Kranhaue nach oben hinausgeführt werden können.
Abb. 11 zeigt den Raumgewinn, der sich im Kranhaus durch diese Anordnung ergibt, da der Boden 8 des Kranhauses 4 nur noch
durch die Ausstiegsöffnung unterbrochen wird. Der Schleifringkörper 15 kann in diesem Fall über dem Kranhausboden, wie
es Abb· 10 und 11 zeigen, oder darunter im Innern der Säule angebracht sein.
Claims (1)
- — . - yS^JS ZL S. FederhaflI A.G H|ft ^ -jMannheim. | YoU- oder HalbporUldreh- * , /; kran in Säulenbauart. 7.12.51. M 6142.Schutzansprüchet ;YoIl- oder Halbportaldrehkran in Säulenbauart mit einer vornehmlich der senkrechten Abstützung des drehbaren \ Teiles dienenden Spurlagerung und einer in einigem Ab- *1 stand von dieser angeordneten Halslagerung zur waage- ! rechten Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß inner- > halb der die als Hohlkörper ausgebildete Säule waagerecht ■ gegenüber der Halslagerung abstützenden Bauteile ein mit dieser oder der Säule fest verbundener Aufstieg außerhalb der Säule den Zugang in das Innere des Kranhauses von unten ermöglicht·Kran nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule im Bereich des Aufstieges Abflachungen oder Einbuchtungen angeordnet sind·Kran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule oder ihren Abflachungen, bzw. Einbuchtungen treppen- bzw. leiterartige, dem Aufstieg dienende Aussparungen angeordnet sind·Kran nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schireif ringkörper für die Stromzuführung vom Unterteil zum Oberteil des Kranes im Inneren der Säule angeordnet und durch einen an ihr angebrachten, mit einem Deckel verschließbaren Ausschnitt zugänglich gemacht ist.Kran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Portal feststehender Säule an dieser in Pußbodenhöhe des Kranhauses eine kreisförmige Plattform vorgesehen ist, die eine öffnung für den Aufstieg trägt.Kran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule auf den Bereich zwischen Hals- und Spurlager verkürzt ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6142U DE1719535U (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Voll- oder halbportaldrehkran in saeulenbauart. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6142U DE1719535U (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Voll- oder halbportaldrehkran in saeulenbauart. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1719535U true DE1719535U (de) | 1956-03-29 |
Family
ID=32664407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM6142U Expired DE1719535U (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Voll- oder halbportaldrehkran in saeulenbauart. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1719535U (de) |
-
1951
- 1951-12-07 DE DEM6142U patent/DE1719535U/de not_active Expired
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