DE1710081A1 - Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspulen von GarnenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
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Description
"Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen"
PRIORITÄT: 8. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspulen von Garnen und befaßt sich insbesondere mit einer Vorrichtung
zum Einleiten der Aufspulung auf einen von der Oberfläche aus angetriebenen Garnhalter.
Es ist in der Technik zur Herstellung von synthetischen Fasern allgemein üblich, Garn auf rohrförmige Halter aufzuspulen« die
auf einer Klemmvorrichtung befestigt sind, und durch eine Antriebs·
rolle In Drehung versetzt werden.
Manchmal treten beim Einleiten des Aufspulvorgangs auf einen
Garnhalter Schwierigkelten auf, und zwar wegen der Vorliebe des
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Garns, an der Oberfläche der Antriebsrolle (welche eine hohe
Reibung aufweist, well sie beispielsweise glänzend ist), und nicht
an der Oberfläche des Oarnhalters haften zu bleiben* (welcher
beispielsweise aus einem behandelten Pappkarton besteht).
Dies 1st besonders dann der Fall, wenn das Aufspulen unter einer
Hin» und HerfUhrung des Garns mittels einer TraversenfUhrung
% derart ausgeführt wird, daß das Garn zuerst auf einem StUek
£ der Antriebsrollenoberfläche aufgewickelt wird, wovon es dann
mittels einer Abzlehteohnlk auf den Qarnhalter Überführt wird.
Eine solche Abziehtechnik beim Aufspulen hat gegenüber dem Aufspulen
unmittelbar von der TraversenfUhrung auf den Qarnhalter (und den darauf befindlichen Garnkörper) Vorteile, Insbesondere
Im Hinblick auf die Bildung von regelmäßigen und stabilen Oarnkörpera
bei hohen Aufspul- und Traversengeschwindigkeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Kufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Einleitung der Aufspulung auf einen
Qarnhalter, der durch Oberflächenkontakt mit einer Antriebsrolle In Drehung versetzt wird, zu schaffen. Eine weitere Aufgab«
der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Aufspulen eines ""' Transfersohwanzes auf ein Ende des Oarnhalters im Abstand von
den darauf befindlichen Garnkörper zu schaffen.
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So wird gemäß der Erfindung eine Garnaufepulvorrichtung Vorgeschlagen,
welche eine hin- und hergehende TraversenfUhrung» «ine
Antriebsrolle und einen Baum (oder andere auegedrüolct eine Klemmvorrichtung)
für die Aufnahme eines rohrförmigen Garnhalters, der
durch einen Umfangskontakt «wischen der Antriebsrolle und dem
Garnhalter oder dem darauf aufgespulten Garn In Drehung ver*
setzt wird, besitzt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endteil der genannten Antriebsrolle einen verringerten Durchmesser aufweist und daß dieser genannte Endteil mit de* _
Hauptteil* der einen vollen Durchmesser aufweist, durch «inen
dazwischenliegenden kegelstumpfförmlgen Veil verbunden tat.
Vorzugsweise besitzt der dazwischenliegende kegelstumpfförttlge
Teil an seiner Oberfläche eine spiralförmige GarnfUhrungenut
beispielsweise ein Schraubengewinde, die sich vom Endteil mit dem verringerten Durchmesser zum Hauptteil mit vollem Durchmesser
erstreckt. Weiterhin wird es bevorzugt, daß zumindest die Oberfläche
des Endteiles der Antriebsrolle eine niedrige Reibung be- f
sitzt, beispielsweise eine mattverohromte Oberfläche ist. i
Dl« oben definierte Oarnaufspulvorrichtung eignet sich zur
Einleitung einer Garnaufapulung auf den Garnhalter, wobei der Endteil mit verminderten Durchmesser der Antriebsrolle während
der Aufsiehoperation verwendet wird. Hierbei wird aufgrund der niedrigen Reibung der Oberfläche des Endteile und aufgrund der
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im Vergleich zur Oberfläche des Garnhalters geringen Umfangsgeschwindigkeit
(welcher oberflächlich mit oder nahezu mit der Oberflächengeschwindigkeit des Teils mit vollem Durchmesser der
Antriebsrolle angetrieben wird), das Garn vorzugsweise um den
Garnhalter aufgespult und bleibt nloht an der Antriebsrolle
haften.
Eine bewegliche GarnfUhreinrlehtung, wie z.B. ein schwenkbarer
™ Stift, kann in der Nähe des Endteils mit vermindertem Durohmesser
™ und zwischen diesem und dem Feld des Traversenhubs der hin- und
hergehenden Traveraführung angeordnet sein, damit während des
Aufziehens das Garn aus dem normalen PeId des Traversenhubs auf
den Endteil mit vermindertem Durchmesser herausgeführt werden kann. Von dort aus wird das Garn auf den entsprechenden Endteil
des Oarnhalters geführt. In welchem in zweckmäßiger Welse eine
Kerbe vorgesehen ist, durch welche das Garn eingefangen werden kann; das Ende des Garns wird dann abgeschnitten und es wird
* ein Bündel von Windungen aufgespult.
Ein solches Stift kann entweder von Hand oder automatisch geschwenkt
werden, beispielsweise durch die Wirkung einer Feder, nachdem der Stift durch Rtlokhalteeinrichtungen losgelassen
wird, damit er eine Lage einnimmt, die das Garn axial vom Endteil in die spiralförmige Nut des Zwischenteils führt. Der Garnweg
verläuft dann in axialer Richtung, so daß das Garn die
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Mittellage des Traversenhubs einnimmt. Eine solche axiale Bewegung
des Garns ergibt eine Aufspulung eines Tranaferachwanzee
mit im Abstand abgelegten Windungen«
Nachdem das Garn von der spiralförmigen Nut auf den Teil der Antriebsrolle mit vollem Durohmesser gelaufen ist, dann wird
der Garnweg durch die hin- und hergehende TraversenfUhrung gekreuzt
und das Garn wird dann automatisch eingefangen» um dann d auf dem Hauptteil der Antriebsrolle hin- und hergeführt zu Jj
werden, von wo aus es dann auf den Garnhalter Überführt wird« worauf
dann der Aufbau des Garnwickels vonstatten geht.
zu schneiden (welcher ein üblicher Pappkartonhalter für einen
zylindrischen Garnwickel sein kann), dann kann es bevorzugt sein,
eine Abfallhülse auf das Ende des Halters zu stecken, wobei diese
erste Bündel von Windungen aufzunehmen. Die Abfallhülae kann nach "
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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in den Zeichnungen zeigern
Flg. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäBen Aufspulvorrichtung
von Flg. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht, die den normalen Traversenhub und die Lage
der Einrichtung zum Einleiten der Aufspulung in Bk bezug auf die Antriebsrolle der genannten Aufspulvor-
Fig. * eine sohematIsche Darstellung eines gernftS der Erfindung
aufgespulten Garnkörpers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine typische, gemäfl der Erfindung
modifizierte Aufspulanordnung für Garne aus beispielsweise synthetischen kontinuierlichen Fäden, die vorher verstreckt
worden sind.
y« ■ .
" Das darn Y wird auf einen rohrförmigen Garnhalter 1 aufgespult,
* der auf einem frei rotierbaren Baum 3 am Ende eines Schwingarmes
5 befestigt 1st. Der Oarnhalter 1 wird mit Hilfe einer Feder 9 in Antriebskontakt mit der Antriebsrolle gedrückt. Bin·
Kerbe 10 ist an einem Ende des Oarnhalter β i für das Blnfmngen
dem Oaroa eingeschnitten.
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Durchmesser und nit einer mattverchromten Oberfläche. Der Teil
13 mit vollen Durchmesser der Antriebsrolle besitzt «ine glansverchromte
Oberfläche. Zwischen den beiden Teilen findet eich ein kegelstumpfförmiges Zwischenteil 15., in dessen Oberfläche
ein Schraubgewinde 17 eingeschnitten ist, welches das Garn führt, während ein iransferschwanz aus im Abstand abgelegten
splralenfOrmlgen Windungen auf den Halte:." 1 aufgespult wird M
(siehe Flg. 4). g
Das Garn Y wird von einer nicht gezeigten Vorrichtung zu einer festen, der Traverse vorgesohalteten GamfUhrung 19 geführt.
Wenn das Aufspulen eingeleitet worden ist., dann wird das Garn auf den Garnhalter zur Herstellung eines Garnwickels mit Hilfe
einer TraversenfUhrung 21 In Achsrichtung hin- und hergeführt,
wobei die Travereenführung alt Hilfe eines Traversengetriebes
23 (Pig. 2) hin- und hergeführt wird.
In Flg. 2 bezeichnet T^ den Garnweg während der Einleitung de« i
Aufspulen«, und Yg den Garnweg während der Normalaufspülung.
Die Aufsicht von Flg. 3 zeigt sohematisoh den normalen Traversenhub
T und auch die beiden Lagen A und B des Schwenkatlft» 25,
durch welohen das Garn während der Einleitung des Aufspulen«
■ *
zu und von atm Ende des Garnhalters 1 geführt wird.
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In Pig. 4 ist ein zylindrischer Garnwickel 27 gezeigt, der «uf
dem Garnhalter i aufgespult ist. Es ist euch ein Bündel 29 gezeigt, welches aufgespult wird, während das Garn derart geführt
wird, daß es auf dem Ende· des Garnhalter durch eine Schwenkung
des Stiftes 25 in die Lage A aufgespult wird. Weiterhin
i3t ein Transferschwanz Jl aus spiralenförmigen Windungen zu
sehen, der aufgespult wird, während aas Garn sioh entlang des Schraubengewindes 17 bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders für die Verwendung In einer sehneHäufenden Verstreckspulraaschine fUr
synthetische Garne aus beispielsweise Polyamid- und Polyesterfasern
.
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Garnaufspulvorrichtung mit einer hin- und hergehenden
TraversenfUhrung, einer Antriebsrolle und einem Baum fUr-die
Aufnahme eines rohrförmigen Garnhalters, der durch Umfangskontakt zwischen der Antriebsrolle und dem Garnhalter oder dem
darauf aufgespulten Garn in Drehung versetzt wird» dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endteil der Antriebsrolle einen verminder ten Durchmesser aufweist, und daß der Endteil mit dem Hauptteil
ait vollem Durchmesser durch einen kegelsfcumpJKrmigen Zwischenteil
verbunden ist.
2. Garnaufspulvorrichtung naoh Anspruch 1» dadurch gekenn-■•leimet,
dafl der kegelstuapfförmige Zwischenteil mit einer
spiralenförraigen GarnfUhrungsnut in seiner Oberfläch· versehen
iat.
3« Garnaufspulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine bewegliche GarnfUhreinrichtung in der
»he des genannten Endteils mit vermindertem Durchmesser und
awlsahen diesen und dem Feld des Traversehhubs der genannten
TraversenfUhrung vorgesehen ist.
.H.HNCa; WiL-WO.». ITA»«
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BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1966
- 1966-12-08 GB GB55061/66A patent/GB1145309A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-11-20 US US684224A patent/US3520483A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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