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DE1708032A1 - Feuerschutzsystem fuer geschlossene Raeume,insbesondere fuer Fahrgastraeume in Transportmitteln,wie vor allem Flugzeugen - Google Patents

Feuerschutzsystem fuer geschlossene Raeume,insbesondere fuer Fahrgastraeume in Transportmitteln,wie vor allem Flugzeugen

Info

Publication number
DE1708032A1
DE1708032A1 DE19671708032 DE1708032A DE1708032A1 DE 1708032 A1 DE1708032 A1 DE 1708032A1 DE 19671708032 DE19671708032 DE 19671708032 DE 1708032 A DE1708032 A DE 1708032A DE 1708032 A1 DE1708032 A1 DE 1708032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
protection system
fire protection
air
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671708032
Other languages
English (en)
Inventor
Levy Murray Nathan
Strance John Sherman
Shinbaum Mervin Stanley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLISS CO
EW Bliss Co Inc
Original Assignee
BLISS CO
EW Bliss Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLISS CO, EW Bliss Co Inc filed Critical BLISS CO
Publication of DE1708032A1 publication Critical patent/DE1708032A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/02Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires
    • A62C3/0207Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires by blowing air or gas currents with or without dispersion of fire extinguishing agents; Apparatus therefor, e.g. fans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
    • A62C3/08Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles in aircraft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • A62C35/023Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance the extinguishing material being expelled by compressed gas, taken from storage tanks, or by generating a pressure gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D45/00Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D45/00Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S261/26Foam

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Description

Feuerschutζsystem für geschlossene Räume, insbesondere für Fahrgasträume in Transportmitteln, wie vor allem.Flugzeugen
Die Erfindung betrifft ein Feuerschutzsystem zur Bekämpfung von Bränden in geschlossenen Räumen, insbesondere in Fahrgasträumen od.dgl. von !Transportmitteln, wie vor allem für Flugzeuge, welches mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines hochexpandierten Schaumes versehen ist, die einen die flüssige Schaumlösung aufnehmenden geschlossenen Behälter aufweist. Ein solches Feuerschutzsystem kann für den Schutz und die Brandbekämpfung in Schienenfahrzeugen, Omnibussen, Schiffen oder sonstigen Transportmitteln Verwendung finden, obwohl es bevorzugt für Flugzeuge bestimmt ist.
Der Fluggastraum von Linienflugzeugen od.dgl. ist üblicherweise in mehrere Räume unterteilt, in denen sich jeweils Sitzreihen für die Flugpassagiere befinden. Insbesondere aus Grün-
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den einer möglichst geringen Gewichtsbelastung verwendet man an Bord der Flugzeuge Feuerschutzsysteme, die mit Kohlendioxyd als Löschmittel arbeiteten. Im Gefahrenfall kann das Feuerschutzsystem von Hand oder auch automatisch ausgelöst werden, wobei Kohlendioxyd unter Druck über ein in den Kabinenwänden angeordnetes Düsennetzwerk in den Kabinenraum eingeführt wird. Solche Schutzsysteme sind aus verschiedenen Gründen unzureichend. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß sie nicht geeignet sind, gleichzeitig den Brand zu löschen und die Rauchentwicklung zu unterdrücken. Im Gefahrenfall werden daher die Passagiere, bevor sie das Flugzeug verlassen können, vor dem Feuer gegebenenfalls geschützt, jedoch zugleich den gefährlichen Einwirkungen des Bauches und des Kohlendioxyds ausgesetzt.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Feuerschutzsystem für geschlossene Bäume, insbesondere für den Fluggastraum von Flugzeugen zu schaffen, welches die genannten Nachteile vermeidet und somit einen wesentlich wirksameren Schutz bietet. Das erfindungsgemäße Feuerschutzsystem verwendet sehr stark expandierten Schaum als Feuerlöschmittel. Unter einem solchen expandierten Schaum ist dabei ein Schaum zu verstehen, dessen Expansionsverhältnis mindestens 50 : 1 beträgt, bei dem also das Volumen der im Schaum vorhandenen Luft das Volumen an flüssiger Schaumlösung um das Fünfzigfache über-
steigt. Im Hinblick auf den Schutz der Menschenleben empfiehlt es sich, das Expansionsverhältnis vorzugsweise auf etwa 500 :
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oder darüber einzustellen·
Das erfindungsgemäße Feuer Schutzsystem kennzeichnet sich dadurch, daß der die Schaumlösung in einer auf den Volumeninhalt des Baumes und das Expansionsverhältnis des Schaums abgestimmten Menge aufnehmende Behälter an eine Luftzuführungsleitung angeschlossen ist, in die die Schaumlösung durch den Treibdruck eines expandierenden Druckmittels einführbar ist, und daß in der in den geschlossenen Baum führenden Luft zuführungsleitung ein im wesentlichen den gesamten Leitungsquerschnitt überspannendes durchlässiges Schaumbildungselement, vorzugsweise ein Sieb od.dgl., angeordnet ist, das mittels einer an den Behälter anschließbaren, die Schaumlösung in weitgehend gleichmäßiger Verteilung in den Luftstrom einsprühenden Sprühvorrichtung mit der Schaumlösung benetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Schaumerzeugungsvorrichtung weist demgemäß ein an beiden Enden offenes Bohrgehäuse od.dgl« für die zur Schäumerzeugung verwendete Luft auf, in dem das der Schaumbildung dienende poröse Element im Luftweg angeordnet ist, so daß die Luft durch dieses hindurchströmt. Die flüssige Schaumlösung wird unter Druck in das Bohrgehäuse eingesprüht und hier im Luftstrom gleichmäßig verteilt. Die Schaumlösung benetzt daher das Schauabildungselement bzw. das Sieb od.dgl. im wesentlichen gleichmäßig über die Rohrquersehnittsf lache, wobei sich an ihm fortlaufend ein sehr stark expandierter Schaum bildet, der sich selbsttätig von dem Schaumbildungselement lost und in den zu schützenden Baum fließt. Es ver-
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steht sich, daß das in dem Druckkessel bevorratete Druckmittel hinsichtlich seiner Menge und seines Druckes so eingestellt werden muß, daß eine dem zu schützenden Baum angepaßte Menge an Schaumlösung zu stark expandiertem Schaum verarbeitet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Druckbeaufschlagung des die Schaumlösung aufnehmenden Behälters von Hand und/oder automatisch unter der Einwirkung eines im Gefahrenfall gegebenen Signals. Eine solche Arbeitsweise ist insbesondere bei Verwendung des Feuerschutzsystems in Plugzeugen
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die genannte Luftzuführungsleitung zugleich die Frischluftleitung der normalen Baumbelüftung. In diesem Fall ist das Bohrgehäuse und das poröse Element Bestandteil eines vorhandenen Belüftungssystems, dessen Belüftungskanäle od.dgl. in den Passagierraum hineinführen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schaumerzeugungsvorrichtung an eine im oberen Bereich des Baums angeordnete Luftöffnung angeschlossen, über die die Luft zur Bildung des Schaumes aus dem Baum absiehbar ist· In diesem Fall wird also die in dem Baum befindliche Luft zur Schaumbildung verwendet, wobei die aus dem Baum abgezogene Luft in dem erzeugten Schaum eingeschlossen in den Baum zurückgeführt wird.
Mit der Erfindung wird somit ein Feuerschutzsystem für Beförderungsmittel , insbesondere für Flugzeuge, geschaffen, bei welchem das Leben der Fassagiere in den kritischen Sekunden
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unmittelbar nach, dem Absturz bzw. der Bruchlandung od.dgl. wirksam geschützt wird. Der hochexpandierte Schaum führt nicht nur den Passagieren Atemluft zu, sondern hat zugleich auch, die Wirkung einer wärmeisolierenden Decke. Während der Bergungs- oder Bettungsarbeiten kann der luftbeladene Schaum ohne weiteres von den Passagieren eingeatmet werden, wobei diese eine Hand oder ein Taschentuch od.dgl. über Mund und Nase legen. Da das Schutzsystem mit sehr stark expandiertem Schaum arbeitet, ist die an Bord mitzuführende Flüssigkeitsmenge sehr gering, was insbesondere bei Flugzeugen im Hin- φ blick auf deren möglichst gering zu haltende Totgewichtsbe- % lastung von Bedeutung ist.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zur Zuführung der Schaumbildungsluft ein Ventilator bzw. ein Gebläse vorgesehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Gebläse von dem Druckmittel bzw. der ausgesprühten Schaumbildungslösung angetrieben wird. Der Antrieb der Schaumerzeugung svorrichtung durch den Wasser- bzw. Druckmitteldruck hat vor allem den Vorteil, daß keine besonderen Hilfsantriebsvor- W richtungen, wie elektrische Motoren od.dgl. und deren Einrich- I tungen vorgesehen zu werden brauchen. Das erfindungsgemäße Schutzsystem ist demnach von dem Antriebssystem des-Beförderungsmittels unabhängig.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführung des erfindungsgemäßen Schutzsystems ist das Gebläse durch den Eückstoß eines Düsen-Rückstoßmotors angetrieben, aus dessen Düsen die Schaum-
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lösung unter Druck austritt. Der Rückstoßmotor besteht vorzugsweise aus einem rotierenden Sprührad, welches am Umfang Austrittsdüsen aufweist und zweckmäßig mit dem Ventilator bzw. dem Gebläse auf gemeinsamer Welle sitzt·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schutzsystems dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 schematisch in Seitenansicht ein Fassagierflugzeug üblicher Bauart, welches mit dem Schaum-Schutzsystem gemäß der Erfindung ausgerüstet ist;
Pig. 2 ein Blockdiagramm des Feuerschutzsystems gemäß Fig. 1 mit dessen Hauptteilen;
Pig. 3 einen elektrischen Kreis, der für die Auslösung des erfindungsgemäßen Schutzsystems verwendet werden kann;
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Sabine des Plugzeuges gemäß Fig. 1 mit der Schaumerzeugungsvorrichtung, die in die Belüftungs- bzw. die Klimatisierungsanlage des Flugzeugs eingebaut ist;
Fig. 5 in Seitenansicht und in größerem Maßstab die Schaumerzeugungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Pig. 6 eine Draufsicht auf die Auslaßseite der Schaumerzeugungsvorrichtung in einem Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einlaßseite der Schaumerzeugungsvorrichtung in einem Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5·
Das in Fig. 1 dargestellte Flugzeug A weist das Cockpit C und den Fluggastraum D auf, der durch Trennwände P in eine Anzahl
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einzelner Räume E unterteilt ist, in denen Jeweils Sitzreihen für die Flugpassagiere aufgestellt sind.
Erfindungsgemäß ist in das Luft-Klimatisierungs- bzw. das Belüftungssystem G für die Klimatisierung bzw. die Belüftung der Bäume E das Feuerschutz system installiert. Fig. 4- zeigt einen einzelnen abgetrennten Fluggastraum E, an den die Leitungen 8 und 9 des Belüftungssystems G angeschlossen sind. In der Luftzuführungsleitung 9 ist ein Schaumerzeuger IO für die Erzeugung von hochexpandiertem Schaum eingebaut. Obgleich hier die Leitungen 8 und 9 Bestandteil des Klimatisierungs- bzw. des Belüftungssystems sind, besteht auch die Möglichkeit, für das Feuerschutzsystem ein anderes, mit Zuführungs- und Ableitungskanälen od.dgl. an die Kammer E angeschlossenes Leitungssystem zu verwenden, vorausgesetzt, daß sein Durchlaßquerschnitt für die Zuführung des Schaums in den Baum E und die Luft zirkulation und Luftrückführung su dem Schaumerzeuger hinreichend groß ist. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, das Flugzeug schon so zu entwerfen und zu bauen, daß es mit einem dem Doppelzweck de8 Feuerschutzes und der Luftklimatisierung dienenden System - M ausgerüstet wird, da die Einbaumöglichkeit für den Luft-Schaum- | erzeuger in dem geplanten Belüftungssystem des Flugzeugs bereits von vornherein gegeben ist.
Der Schaumerzeuger IO weist einen Kessel 12 auf, der ein unter Druck stehendes inertes Gas, wie Stickstoff, enthalt und über einen Druckregler 13 an einen Behälter 15 angeschlossen ist, der die gebrauchsfertig gemischte flüssige Schaumlösung L ent-
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hält. Letztere "besteht im allgemeinen aus Wasser, dem ein schäumerzeugendes chemisches Mittel in geeigneter Menge zugesetzt ist. Der Behälter 15 ist über eine Leitung 16 an einen Huckstoßmotor angeschlossen) der den Schaumerzeuger antreibt. In der Leitung 16 liegt ein mittels einer Magnetspule betätigtes Ventil 17.
Vie insbesondere Fig. 5 erkennen IaBt1 weist der Schaumerzeuger 10 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein ^ Gebläse 20 auf, dessen Gebläserad auf einer rotierenden Welle £ 22 gelagert ist. Sie Welle 22 ist mit einem hohlen Wellenteil 23 versehen, an den die zu dem Bückstoßmotor 18 führende Zuführungsleitung 16 angeschlossen ist. Der Rückstoßmotor 18 treibt das Gebläse 20 an. Er weist eine rotierende Hohlnabe 26 auf, welcher die Schaumlösung über die Leitung 16 unter Druck zugeführt wird, wenn das Ventil 17 geöffnet ist. In der Nabe 26 sind radiale Arme 32 angebracht, welche an ihren Enden jeweils eine Strahldüse 30 tragen. Jede dieser Strahldüsen 30 steht in einem Winkel zu der Drehachse des Gebläses. Die Arme sind geringfügig in Strömungsrichtung nach vorn geneigt, so P daß die Düsen aufgrund des in der Leitung 16 herrschenden Drucks die Schaumlösung in feinen Strahlen in das Eohrgehäuse bzw. den Kanalabschnitt 45 aussprühen, wie dies durch die gerade verlaufenden Pfeile angedeutet ist. Da das Gebläse 20 und der Rückstoßmotor 18 gemeinsam rotieren, wird unter der Rückstoßwirkung sämtlicher Düsen 30 eine Umdrehung des Gebläses 20 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, wie dies in Pig. 7 durch die Pfeile angedeutet ist. Von besonderer Bedeutung ist ' ' 0 098 13/1025
dabei, daß der Rückstoßmotor 18 hierbei die einzige Antriebsquelle für das Gebläse 20 ist. Der Schaumerzeuger 10 ist daher von-den herkömmlichen Antriebssystemen des Flugzeugs unabhängig; er hat vielmehr seine eigene Antriebsquelle in Gestalt des Druckkessels 12. Die Winkelstellung der Düsen 30 gegenüber der Gebläseachse ist so eingestellt, daß hinter dem Düsenstrahl eine solch große in Abströmrichtung wirkende Kraft vorhanden ist, daß sich die aussprühende Flüssigkeit mehr oder weniger gleichförmig in dem sich aufgrund der Umdrehung des Gebläses 20 einstellenden Luftstrom verteilt. Der Winkel, den die Düsen 50 gegenüber der Gebläseachse einschließen, kann verstellbar sein} in den meisten Fällen empfiehlt es sich, diesen Winkel so groß wie möglich einzustellen, wobei jedoch der Strahl noch eine ausreichend große Bewegungskomponente in Abströmrichtung aufweisen muß. Je langer die Arme 32, um so größer ist das Moment der Arme des das Gebläse 20 antreibenden Rückstoßmotors. Ein Höchstwert ist jedoch dann erreicht, wenn zur Erzielung einer größeren Gebläsegeschwindigkeit die Winkelstellung der Düsen 30 und die Länge der Arme 32 so weit erhöht sind, daß der Düsenstrahl durch die Zentrifugalwirkung unerwünscht stark beeinflußt wird. Es ist daher zweckmäßig, die Arme 32 geringfügig nach vorn zu neigen, so daß sie dieser Tendenz etwas entgegenwirken und dadurch eine gleichmäßigere Verteilung der ausgesprühten Strahlen bewirken.
An der Abströmseite ist quer über den Auslaß des Schaumerzeugers 10 ein Sieb oder ein sonstiges durchlässiges Element 34-Wie weiter unten noch näher erläutert wird» wird
das Sieb 34- mit der Sprühflüssigkeit angefeuchtet und benetzt, wenn der stark expandierte Schaum erzeugt wird. Der Schaum wird durch die durch das Sieb 34- hindurchströmende Luft gebildet. Er löst sich kontinuierlich von dem Sieb ab und bewegt sich zu dem Auslaß der Leitung 9 in den Baum E. Je größer das Expansionsverhältnis des Schaums, um so schneller wird der Raum E mit dem Schaum gefüllt. In einigen Anwendungsfällen ist es jedoch zweckmäßiger, einen feuchteren Schaum zu verwenden, da dieser im Hinblick auf die Bildung einer Hitzeabschirmung günstigere Eigenschaften hat. Unter einem "feuchteren Schaum* ist dabei insbesondere ein solcher Schaum zu verstehen, dessen Expansionsverhältnis zwischen 50 und 500 ι 1 liegt. Vorzugsweise wird jedoch ein stärker expandierter Schaum mit einem Expansionsverhältnis in der Größenordnung von 500 bis IQQO : verwendet, insbesondere wenn der Schaum zugleich als Träger der Atemluft für die Passagiere dient.
Das Schaum-Feuerschutzsystem gemäß der Erfindung ist bei Verwendung in Flugzeugen insbesondere für den Fall einer Bruchlandung oder eines an Bord ausbrechenden Feuers vorgesehen. Wenn an Bord des Flugzeugs während des Flugs ein Feuer aus-
bricht, so kann das Schutzsystem von Hand mittels eines Schaltorgans So (Fig. 1) ausgelöst werden, wodurch die Passagierräume E mit Schaum überflutet werden. Im Falle einer Bruchlandung kann die Schaumüberflutung der Passagierräume E vor der Bodenberührung des Flugzeugs von dem Piloten oder einem anderen Besatzungsmitglied herbeigeführt werden, so daß ein späterer Feuerausbruch die Passagiere nicht bedroht. Im Falle
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einer plötzlichen und unerwarteten Bruchlandung od.dgl. kann die Auslösung des Feuerschutzsystems mit Hilfe eines trägheitsgesteuerten Schalters S, erfolgen. Dabei löst die rasche Verzögerung des Flugzeuges das Schutzsystem automatisch aus. Da die einzelnen Passagierräume E jeweils mit einem eigenen Feuer-Schutzsystem 10 ausgerüstet sind, ist im Falle eines Absturzes oder einer Bruchlandung od.dgl. ein Feuerschutz selbst dann noch gegeben, wenn der Sumpf der Maschine auseinanderbricht oder das elektrische Versorgungsnetz des Flugzeuges unterbrochen wurde. Die überlebenden eines Absturzes od.dgl. wer- w den daher durch das Schutzsystem weitgehend vor Feuer und ™
Rauch geschützt. Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung läßt sich in dieser Hinsicht so einrichten, daß jeder Schaumerzeuger 10 vollständig unabhängig ist von dem nächstfolgenden Schaumerzeuger sowie auch von der Antriebsquelle bzw. dem elektrischen Stromnetz des Flugzeuges.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen elektrischen Kreis für das Schutzsystem, welches mit Schaltstellen und Schaltern S, und S2 versehen ist, mit denen eine Batterie 41 an eine Last L, angelegt (P werden kann, welche die Spule des Hagnetventils 17 darstellt. S1 ist ein auf Trägheitswirkung ansprechendes Gerät, welches so eingestellt ist, daß es nur bei solchen Verzögerungen anspricht, die größer sind als die bei normalen Flug- und Landebedingungen auftretenden Verzögerungen, jedoch unter einem Grenzwert liegen, bei dem das Leben der Fassagiere gefährdet wird und der sich nur bei einem Absturz od.dgl. einstellt. Es empfiehlt sich, eine oder mehrere Betätigungsstellen Sp in dem
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Cockpit C und in den einzelnen Räumen E anzuordnen, wo sie von dem Piloten oder den anderen Besatzungsmitgliedern betätigt werden können. ,
Wenn das Feuerschutzsystem F ausgelöst wird, so wird die in dem Stromkreis 40 liegende Spule L, erregt und damit die normalerweise geschlossenen Ventile 17 der einzelnen Schaumerzeuger 10 geöffnet. Da die Schaumlösung L in den einzelnen Behältern 15 durch das Hochdruckgas in den Druckkesseln 12 nach öffnen der Ventile ständig unter Druck gehalten wird, fließt die Schaumlösung sofort nach der Betätigung der Ventile 17 den Rückstoßmotoren 18 zu. Die von der Schaumlösung angetriebenen Rückstoßmotoren 18 treiben das Gebläse 20 an, wobei zugleich die Schaumlösung aus den Düsen 30 in den Luftstrom gesprüht wird, so daß das hinter den Düsen befindliche Sieb 34 mit der Schaumlösung benetzt wird. Die Menge des hierbei erzeugten Schaums ist innerhalb gewisser Geschwindigkeitsgrenzen weitgehend eine Funktion der Gesamtfläche des Siebs 34. Ist die Geschwindigkeit der Luftströmung zu groß, so können die entstehenden Blasen die den Schaum bildenden Perforationen in dem Sieb od.dgl. nicht überbrücken, so daß an diesen stark durchblasenen Zonen kein Schaum gebildet wird. Die Schaumlösung an diesen stark durchblasenen Zonen läuft zu einem gewissen Anteil an dem Sieb 34 ab. Die maximale Schaumerzeugung stellt sich ein, wenn verschiedene Faktoren im Gleichgewicht sind. Hierbei kommt der Form des Gehäuses, in dem das Gebläse 20 eingebaut ist, besondere Bedeutung zu. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist die Leitung 9 einen Abschnitt 45 mit konstantem Durchmesser auf,
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der in einen Abschnitt 46 mit ansteigendem Durchmesser übergeht. Dadurch wird erreicht, daß unmittelbar hinter dem Sieb 34 ein beträchtlicher Anteil der Geschwindigkeitshohe des Luftstroms in dynamischen Druck umgewandelt wird. Vorteilhaft ist ferner, daß vor allem durch Erhöhen des Druckes der Schaumlösung die. Gebläsegeschwindigkeit automatisch die Schaumbildung entsprechend dem bei höherem Druck ansteigenden Aussprühvolumen erhöht wird.
Es versteht sich, daß anstelle des in 3Fig. 5 dargestellten Rückstoßmotors 18 auch andere Vorrichtungen Verwendung finden kön- φ nen. Solche Vorrichtungen sind z.B. in der US-Patentanmeldung Nr. 572 851 vom 16.8.1966 der Anmelderin offenbart. Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht auf solche vorstehend beschriebenen Schaumerzeuger beschränkt, bei denen die Luft von einem Gebläse gefördert wird. Statt dessen kann auch ein Schaumerzeuger Verwendung finden, wie er beispielsweise in der US-Patentanmeldung Nr. 560 985 vom 27.6.1966 offenbart ist. Bei der Vorrichtung nach dieser Anmeldung ist anstelle eines Gebläses eine Düsenreihe vorgesehen, die in einen ge- ^ drosselten Teil in Nähe des Einlasses eines Behälters od.dgl. ^
so gerichtet sind, daß sie eine Luftströmung durch den Behälter hervorrufen, die für die Bildung des hochexpandierten Schaums ausreicht. Wesentlich für die Erfindung ist vor allem, daß die Luftströmung unter der Wirkung einer Antriebskraft erzeugt wird, die unabhängig ist von dem eigentlichen Antriebssystem des Flugzeuges und elektrischen Motoren u.dgl., die häufig gerade dann, wenn sie besonders dringlich benötigt
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werden, ausfallen.
Mit der Freigabe der Schaumlösung L, was durch die Trägheitswirkung der trägheitsgesteuerten Schalter od.dgl. oder aber von Hand von einer der verschiedenen Schaltstellen S2 aus bewirkt wird, fließt der Schaum von dem Sieb 34- rasch ab und füllt die Kammern E in einem Zeitraum von Sekunden. Die Luft in den Kammern wird von dem Schaum durch die Rückflußkanäle 8 verdrängt, wie dies in Fig. 4 durch die Pfeile angedeutet ist. Sie gelangt dann zu den einzelnen Schaumerζeugern 10 zurück, wo sie zur Schaumbildung verwendet wird. Wie dargestellt, sind die einzelnen Schaumerzeuger 10 so zusammengeschlossen, daß sie gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden. Sie sind unmittelbar in die Belüftungsleitung 9 eingebaut, so daß der Schaum in den Passagierräumen E unter der Wirkung der in dem Boden an geordneten Gebläse ansteigt. Es versteht sich, daß die Anzahl der Schaumerzeuger so eingestellt werden muß, daß sich die Kabine in wenigen Sekunden mit Schaum füllt. Dabei ist es erforderlich, daß die Schaumerzeuger an solchen Stellen angeordnet sind, an denen sich eine Belüftung mit Atemluft befindet, um einen Rückdruck gegen den Schaum zu vermeiden. Bei einer Kabine mit einem Volumeninhalt von 182 nr beträgt das Gewicht der Schaumlösung L, die erforderlich ist, um den Raum E vollständig mit dem stark expandierten Schaum zu füllen, beispielsweise etwa 270 bis 1.800 kg, je nachdem, mit welchem Expansionsverhältnis gearbeitet wird. Selbstverständlich ergibt sich eine höhere Gewichtsbelastung, wenn ein feuchterer Schaum zur Verwendung kommt. Es empfiehlt sich daher, die zur
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Verwendung kommende Menge an Schaumlösung L genau auf das Volumen des zu schützenden Raumes sowie auf das Expansionsverhältnis einzustellen. Unter dem Ausdruck "geschlossener Raum" soll ein Raum verstanden werden, der zumindest an drei Seiten geschlossen ist· Die Eigenschaft des hochexpandierten Schaums besteht darin, daß er von dem Sieb 34- in dichten Massen abfließt und frei um Ecken und im Gefälle fließt, solange sein Strömungsweg verhältnismäßig frei und offen ist. Der kleinste Querschnitt des Strömungsweges für den Schaum sollte nicht kleiner sein als die Querschnittsfläche des Siebes 34-.
Es besteht weiterhin auch die Möglichkeit, einen einzigen m Schaumerzeuger großer Leistungsfähigkeit in der Tragfläche oder dem Plugzeugheck einzubauen, wobei dieser mittels Leitungen oder Kanäle an die verschiedenen Stellen angeschlossen ist. Von dem Einbau einer größeren Anzahl an Schaumerzeugern wird also in diesem Fall abgesehen.
Der Schaum bildet nicht nur eine Hitzeschranke für die Passagiere, sondern schirmt den Bereich in der Nähe der Passagiere auch gegenüber Rauch und Gas ab. Der ungiftige, mit Luft be- g| ladene Schaum führt den Passagieren Atemluft zu, ohne daß J Spezialmasken oder sonstige Einrichtungen benötigt werden. Durch die Schaumdecke wird den Passagieren teilweise die Sicht genommen, wobei jedoch Notlichter über Ausgängen ohne weiteres noch auszumachen sind. Auch im Hinblick auf die Dämpfung einer etwaig ausbrechenden Panik hat das erfindungsgemäße Schutzsystem aufgrund der vorstehend genannten Eigenschaften Vorteile.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Feuerschutzsystem zur Bekämpfung von Bränden in geschlossenen Räumen, insbesondere in Fahrgasträumen od.dgl. von Transportmitteln, wie vor allem für Flugzeuge, welches mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines hochexpandierten Schaums versehen ist, die einen die flüssige Schaumlösung aufnehmenden geschlossenen Behälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaumlösung (L) in einer auf den Volumeninhalt des Raumes (E) und das Expansionsverhältnis des Schaums abgestimmten Menge aufnehmende Behälter (15) an eine Luftzuführungsleitung (9) angeschlossen ist, in die die Schaumlösung durch den Treibdruck eines expandierenden Druckmittels einführbar ist, und daß in der in den geschlossenen Raum (E) führenden Luftzuführungsleitung (9) ein im wesentlichen den gesamten Leitungsquerschnitt überspannendes durchlässiges Schaumbildungselement (J4-) , vorzugsweise ein Sieb od.dgl., angeordnet ist, das mittels einer an den Behälter (15) anschließbaren, die Schaumlösung in weitgehend gleichmäßiger Verteilung in den Luftstrom einsprühenden Sprühvorrichtung (30) mit der Schaumlösung benetzbar ist.
2. Feuerschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaumlösung (L) aufnehmende Behälter (15) über eine Druckreguliervorrichtung (13) an den das Druckmittel aufnehmenden Druckkessel (12) angeschlossen ist.
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3. Feuerschutzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumerzeugungsvorrichtung (10) an eine im oberen Bereich des Raumes (E) angeordnete Luftöffnung angeschlossen ist, über die die Luft zur Bildung des Schaumes aus dem Baum (E) abziehbar ist.
4-. Feuerschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsleitung (9) zugleich die Frischluftleitung der normalen Raumbelüftung ist.
5· Feuerschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Schaumbildungsluft ein Gebläse (20) vorgesehen ist.
6. Feuerschutzsystem nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) durch den Rückstoß eines Düsen-Rückstoß motors angetrieben ist, aus dessen Düsen (50) die Schaumlösung zur Benetzung des Schaumbildungselements (34-) unter Brück in den Luftstrom austritt ο
7. Feuerschutzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstoßmotor aus einem rotierenden Sprührad (18, 32) besteht, welches am Umfang Austrittsdüsen (30) aufweist und mit dem Gebläserad des Gebläses (20) auf gemeinsamer Welle (23) sitzt.
8. Feuerschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Schaumlösung aufnehmenden Behälter (15) und der Sprühvorrichtung bzw« dem Sprührad ein von Hand und/oder automatisch betätigtes Absperrventil
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(17) angeordnet ist.
9. FeuerSchutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (17) von einer Kontroll- oder Spürvorrichtung od.dgl. gesteuert ist.
10. Feuerschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- und Schaumzuführungsleitung (9) am Boden des Raumes (E) in diesen einmündet.
•11. Feuerschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung desselben zum Schutz eines Aufenthaltsraumes für Menschen, wie insbesondere eines Fluggastraumes bei Flugzeugen, das Schaum-Expansionsverhältnis mindestens 500 : 1 beträgt.
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