DE1703719A1 - Sicherheitsbacken fuer Skibindungen - Google Patents
Sicherheitsbacken fuer SkibindungenInfo
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Description
7940 B/W
Firma Heinrich Eckel
8000 München 19
Dachauer Str. 255
8000 München 19
Dachauer Str. 255
Sicherheitsbacken für Skibindungen
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbacken für Skibindungen mit je einer in horizontaler Ebene quer- und in einer dazu etwa
senkrechten Ebene hubbewegbaren federbelasteten Rastvorrichtung
für die Freigabe des Backens bei Überbelastung in horizontaler und vertikaler Richtung. Bei einem bekannten Backen dieser Art
wird es als nachteilig angesehen, daß die hub- und die querbewegbare Rastvorrichtung getrennt eingestellt werden muß. Dadurch
sind an einem Paar Skier vier verschieden harte Einstellungen allein für diesen Backen möglich. Dies kann zu einer erheblichen
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Unsicherheit beim Skilauf AnHass geben. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Ausführung wird darin gesehen, daß der Backen entweder in Richtung der Hub- oder der Querbewegung
auslöst, also für die Auslösung in ,jeder dieser beiden Richtungen
eine separate Auslösekraft erforderlich ist. Ist diese Auslösekraft in einer der beiden Richtungen zu gering, so wird
nur in der anderen Richtung ausgelöst, in der ein genügend großer Wert erreicht wird. Die zu geringe Kraft stellt während ihrer
Dauer eine Belastung für das Bein dar.
Um nun hier eine Verbesserung zu schaffen, wird bei einem Sicherheitsbacken der erwähnten Art erfindungsgenäß vorgeschlagen,
daß die Rastvorrichtung eine gemeinsame Rückstellfeder, einen gemeinsamen durch die Hub- und/oder Querbewegung
des Stiefels bewegbaren Rastenträger und zwei mit diesem zusammenwirkende getrennte Rastglieder für die Hub- und Querbewegung
aufweisen, wobei der Rastenträger und die Rastglieder so ausgebildet und angeordnet sind, daß mindestens bei Auslösung
in der einen Bewegungsrichtung beide Rastglieder freigegeben werden. Dieser Backen bringt nicht nur die Gewähr für eine
gleichmäßigere Einstellung mit sich, sondern kann aufgrund der Bedienungsvereinfachung auch von einem technisch weniger Versierten leicht selbst nachgestellt werden. Da sich der Rastenträger
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sowohl bei einer reinen Hub-, als auch Querbewegung und selbstverständlich
auch bei einer aus diesen Einzelbewegungen zusammengesetzten Gesamtbewegung von beiden Rastgliedern entfernt, wird
ein optimaler Schutz gegen Überbelastung des Beins erreicht. Der Backen springt also bei jeder irgendwie gegen ihn gerichteten
Bewegung des festgehaltenen Skistiefels auf, sobald die Kraft *
dieser Bewegung einen eingestellten Höchabwert überschreitet. ills reicht beispielsweise eine reine Hubbewegung aus, um dem Bein
bei, oder nach der Auslösung des Backens ohne irgendwelche Krafteinwirkungen eine Drehbewegung zu ermöglichen. Außerdem bleiben
auch geringe für das Auslösen in einer Richtung nicht ausreichende Kräfte jetzt nicht mehr unberücksichtigt.
Der Rastenträger ist vorzugsweise schwenkbar gelagert, jedoch ist auch eine reine Yerschiebebewegung denkbar. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist der Rastenträger schwenkbar an einem um eine vertikale Achse drehbar mit einer Grundplatte verbundenen
Lagerbock befestigt. Die Verschwenkbarkeit ermöglicht eine Auslösung durch die Hubbewegung des Stiefels,und die Drehbarkeit
um die vertikale Achse erlaubt die Querbewegung des Fußes. Der Lagerbock ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal zur
Abstützung des einen Federendes ausgebildet und das andere Federende stützt sich am Rastenträger ab. 13m die Gegenkraft der Feder
verändern »ü können, ist in Weiterbildung der Erfindung das eine
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Federende über eine Einstellschraube im Lagerbock abgestützt.
Die Einstellschraube wird zweckmäßigerweise als die Feder teilweise umhüllende Federspannhülse ausgebildet. Nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung steckt das andere Federende in einer Vertiefung des Rastenträgers, in deren Mitte- ein dornartiger Zentrierbolzen
angeordnet, insbesondere einstückig mit dem Rastenträger gefertigt ist. Somit sind beide Bderenden einwandfrei zentriert
und werden am seitlichen Wegspringen gehindert. Die Hubrastvorrichtung ist vorzugsweise durch einen horizontalen etwa
senkrecht zur Schwenkebene des Rastenträgers angeordneten Rastbolzen und den mit einer Auflauffläche für den Rastbolzen versehenen
Rastenträger gebildet. Die Hubbewegung selbst wird durch den Stiefel auf den meist am Sohlen- bzw. Absatzrand aufliegenden
Niederhalter des Backens auf den Rastbolzen übertragen. Letzterer wird dann entlang der Rastfläche verschoben, wobei der Rastenträger
gegen die Kraft der Vorspannfeder um seine Schwenkachse gedreht wird. Bei Erreichen des Ausklinkpunktes hat der Rastenträger seine
größte Auslenkung erreicht. Man kann nun die Feder und die beschriebene
Rastvorrichtung so anordnen, daß nach dem Ausklinkpunkt die Feder ein im öffnenden Sinne auf den Backen einwirkendes Moment
ausübt. Dies bedeutet, daß ab einem bestimmten Auslenkwinkel des bewegbaren Backenteils der Backen durch die Kraft der Feder vollends
aufspringt und dabei den Stiefel ohne weiteren Kraftaufwand freigibt.
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In analoger Weise funktioniert die Querrastvorrichtung, die gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal aus einem ortsfesten
Rastzapfen mit etwa vertikaler Achse und einem gabelartigen den Rastzapfen teilweise umfassenden Ansatz des Rastenträgers
gebildet ist, wobei die Gabelzinken entgegen der Auslösebewegung des Rastenträgers weisen und ihre Innenflächen einen sich nach %
außen öffnenden Winkel bilden. Durch die Querbewegung des Stiefels wird der eine oder der andere Zinken des gabelartigen Ansatzes
des Rastenträgers gegen den ortsfesten Rastzapfen' gepresst. Aufgrund des durch die Gabelzinkeninnenflächen gebildeten sich
nach außen öffnenden Winkels ergibt die angreifende üraft eine gegen die Vorspannfeder gerichtete Komponente, die eine im gleichen
Sinn wirkende Schwenkbewegung des Rastenträgers zur Folge hat. Dieser entfernt sich dabei auch von dem Rastbolzen der Hubrastvorrichtung,
wodurch gleichzeitig beide Rastvorrichtungen eine m Ausrastbewegung durchführen. Analoges gilt auch für die durch eine
Hubbewegung ausgeloste Verschwenkung des Rastenträgers. Ob nun beide Rastvorrichtungen gleichzeitig, oder die eine vor der anderen
ausrastet, ist von der Ausbildung im einzelnen abhängig. Der oifcsfeste Rastzapfen ist zweckmäßigerweise auf der Grundplatte
befestigt und mit einer drehbaren als Rolle dienenden Hülse umgeben, welche die gleitende Reibung in eine rollende mit geringerem
Reibungskoeffizienten umsetzt.
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Der Backen weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen an sich bekannten, mittels einer Schraube höheneinstellbaren
Niederhalter für den Skistiefel auf, so daß er an jeden Skistiefel einwandfrei angepasst werden kann. Gemäß einem anderen sehr vorteilhaften
Merkmal ist der Niederhalter in einer zur Stiefelsohle etwa parallelen Ebene entgegen der Kraft einer Rückstellfeder
teleskopartig gegen den Backen bewegbar, so daß er nicht nur eine gegen die Sohle des Stiefels, sondern auch gegen dessen
Inneres gerichtete Anpresskraft ausüben kann. Insgesamt ist dadurch ein gutes Festhalten des Stiefels gewährleistet. Schließlich
ist noch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die darin besteht, daß der Backen eine den Rastbolzen
der Hubrastvorrichtung tragende Abdeckhaube mit Fenster aufweist, und innen am Fenster eine mit der Federspannhülse gekuppelte Skala
vorbeischwenkbar ist. Der Skifahrer kann also in der ihm geläufigen Weise die Größe der Auslösekraft selbst einstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Backen,
Figur 2 eine Draufsicht und teilweise einen Schnitt gemäß der
Linie II-II der Figur 1,
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Die Grundplatte 1 besitzt zwei Augen 2, 3 zum Festschrauben
(tes Backens auf dem Ski. In die Grundplatte sind ein Lagerbolzen
4 und ein weiterer als ortsfester Rastzapfen 5 dienender Bolzen eingenietet. An dem nach innen weisenden Ende 6 des
Lagerbolzens 4 ist schwenkbar ein Lagerbock 7 angeordnet. Der λ
Lagerbock 7 besitzt eine Schwenkachse 8, an der ein Rastenträger 9 in Richtung des Pfeiles ΊΟ .verschwenkbar ist. Der
Rastenträger 9 wird mittels einer Spannfeder 11 gegen den Rastbolzen 12 gepresst. Das andere Inde 13 der Feder 11 befindet
sich in einer sie umhüllenden als Einstellschraube dienenden Federspannhülse 14. Letztere ist über ein Gewinde 15 mit dem
Lagerbock 7 verbunden und kann mittels eines Schraubenziehers oder Geldstückes, das in den Schlitz 16 einsteckbar ist, zur
Spannung der Feder verdreht werden. Das Federende 17 steckt in einer Vertiefung 18 des Rastenträgers 9· In der Mitte der Ver- \
tiefung 18 ist ein dornartiger Zentrierbolzen 19 angeordnet, der
mit dem Rastenträger einstückig gefertigt ist.
Der Rastenträger 9 bildet mit den als Rastbolzen 12 bzw. als ortsfester Raetzapfen 5 ausgebildeten Rastgliedern 20, Rastvorrichtungen
21, bzw. 22. Die Rastvorrichtung 21 dient als sogenannte Hubrastvorrichtung, während die Rastvorrichtung
eine Querrastvorrichtung darstellt. Zur Verringerung der Reibung ist der ortsfeste Rastzapfen 5 an seinem inneren Ende mit einer
drehbaren, als Rolle dienenden Hülse 23 versehen.
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Die Hubrastvorrichtung besteht also aus dem horizontalen etwa senkrecht zur Schwenkebene des Rastenträgers angeordneten Rastbolzen
und dem mit einer Auflauffläche 24 für den Hastbolzen 12
versehenen Rastenträger 9· Die Querrastvorrichtung wird durch den
ortsfesten Rastzapfen 5 mit der Hülse 23 und das gabelartige
Knde 25 des Rastenträgers 9gebildet. Dieses gabelartige Ulnae umfaßt
die Hülse 23 teilweise und die Gabelzinken weisen quer zur
Auslösebewegung 26 bzw. 27 (Figur 2) des Kastenträgers. Ihre Innen
flächen 28 bzw. 29 bilden einen sich nach außen öffnenden Winkel.
Der Backen weist außerdem noch einen an sich bekannten mittels einer Höhenverstelischraube 3ü einstellbaren Niederhalter 31 für
den Skistiefel auf. Bei Verwendung als Vorderbacken stößt die vorderste nicht dargestellte Kante der Stiefelsohle an der als
Anschlag dienenden Fläche 32 an, und die Niederhalterflache 33
liegt auf dem oberen Sohlenrand auf. Der Niederhalter 31 ist in
einer Gleithülse 34 verschiebbar gelagert. Zwischen beiden Teilen
ist noch eine relativ schwache Feder 35 eingespannt. Sie gewährleistet,
daß der Niederhalter 31 stets gegen den Schuh gepresst
wird. Die Höhenverstellung des Niederhalters erfolgt in bekannter Weise durch Verdrehen der Höhenverstelischraube 30.
Der Backen besitzt außerdem noch eine den Rastbolzen 12 der Hubrastvorrichtung
tragende Abdeckhaube 36. Diese ist mit einem
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Fenster 37 versehen, an der innen ein mit einer Skala 38 versehenes
Teil 3} vorbeischwenkbar ist. Das Teil 39 ist über eine Nut 40 in der Federspannhülse 14 sowie einen darin kulissenartig
geführten Stift 41 bewegungsmäßig mit der Federspannhülse
14 gekuppelt.
Wirkt auf den Skistiefel ein Drehmoment ein, so übt dieser auf f|
den Backen eine Kraft aus, deren Komponente über die Abdeckhaube 36 auf den Lagerbock 7 und von diesem auf die gabelförmigen Enden
25 des Rastenträgers 9 übertragen wird.. Aufgrund der drehbaren
Befestigung des Lagerbocks 7 wird beispielsweise bei einer Auslösebewegung in Richtung des Pfeiles 26 der Gabelzinken 42 gegen
die Hülse 23 gepresst. Gleichzeitig verschwenkt der Rastenträger in Richtung des Pfeiles 10 (Figur 1) und verspannt dabei die Druckfeder
11. Seine größte Auslenkung erfährt der Rastenträger bei Erreichen des Auslösepunktes 43 (Figur 2)*, dabei erreicht auch j
die Spannfeder 11 ihre maximale Federkraft.
Wie aus Figur 1 leicht zu ersehen ist, bewirkt eine Querbewegung
des Backens nicht nur die Auslösung der Querrastvorrichtung, sondern gleichzeitig auch der Hubrastvorrichtung. Durch die Verschwenkung
des Rastenträgers 9 entfernt sich nämlich auch die Auflauffläche 24 vom Rastbolzen 12. Bei genügend starker Aus
lenkung des Rastenträgers 9 kann somit die Abdeckhaube 36 ohne
zusätzliche Krafteinwirkung in Richtung des Pfeiles 44 verschwenkt
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werden, so daß neben der Drehbewegung auch eine Anhebung des
befestigten Stiefelendes möglich ist. Durch die Gestaltung des gabelförmigen Endes 2^ des Rastenträgers 9 d.h. durch die Ausbildung
der Innenflächen 28, 29 können der Federweg, der Verlauf der Wxderstandskraft während der Drehbewegung und der Ausschwenkwinkel
festgelegt werden, bis zi^äem eine selbständige Rückstellung
(Elastizität des Backens) gewünscht wird. Es sind also kleinere bis mittlere seitliche Schwenkbewegungen des Schuhes möglich,
ohne daß der Backen auslöst. Dasselbe gilt auch für kleinere Hubbewegungen.Beim seitlichen Ausschwenken wird wie gesagt das
Gehäuse auch in vertikaler Richtung freigegeben, ohne daß ein zusätzlicher Kraftaufwand notwendig wäre. Bei Verwendung als
Vorderbacken wird dadurch vermieden, daß sich die Schuhsohle bei einem seitlichen Kippen zwischen Sohlen-Niederhalter und
Skioberfläche verklemmt, was ein unkontrollierbares Anwachsen der Auslösekräfte zur Folge hätte.
Bei einem Rückwärtssturζ und Verwendung des Backens als Vorderbacken
übt die Skistiefelspitze auf den Niederhalter 31 eine
Abhebekraft aus, die eine Drehbewegung der Abdeckhaube 36 um
die Achse 45, die im Lagerbock 7 gelagert ist, zur Folge hat.
Der in der Abdeckhaube gelagerte Rastbolzen 12 muß dabei den Rastenträger 9 in Pfeilrichtung 10 gegen den Widerstand der
Spannfeder 11 bewegen. Auch hierbei können der Federweg und der
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Verlauf der Auslösekraft während der Hubverschwenkung durch die Gestaltung der Auflauffläche 24 am Rastenträger 9
beeinflußt werden. Beim vertikalen Abheben der Abdeckhaube 56
wird wie gesagt der Backen auch seitlxch freigegeben, ohne daß eine zusätzliche Kraft in dieser Richtung auf das Bein des
Skifahrers einwirkt.
Somit leuchtet ein, daß der Backen in jedem beliebigen Winkel zwischen reiner seitlicher und reiner vertikaler Auslösung ausschwenken
kann. Dabei übernehmen je nach Steilheit des Auslösewinkels
entweder die Innenflächen 28, 29, oder die Auflauffläche
24 des .Rastenträgers 9 die Steuerung der Ausschwenkbewegung der
Abdeckhaube 56.
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Claims (12)
1. Sicherheitsbacken für Skibindungen mit je einer in horizontaler
Ebene quer- und in einer dazu etwa senkrechten Ebene hubbewegbaren federbelasteten Rastvorrichtung für die Freigabe
des Backens bei Uberbelastung in horizontaler und vertikaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen
(21,22) eine gemeinsame Rückstellfeder (11), einen gemeinsamen,
durch die Hub- und/oder Querbewegung des Stiefels bewegbaren Rastenträger (9) und zwei mit diesem zusammenwirkende, getrennte
Rastgiieder (2o) für die Hub- und Querbewegung aufweisen, wobex der Rastentrager und die Rastglieder so ausgebildet und angeordnet
sind, daß mindestens bei Auslösung in der einen Bewegungsrxchtung beide Rastglieder freigegeben werden.
2. Sicherheitsbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastentrager (9) schwenkbar gelagert ist.
3. Sicherheitsbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastentrager (9) schwenkbar an einem um eine vertikale Achse (4) drehbar mit einer Grundplatte (1) verbundenen Lagerbock (7)
befestigt ist.
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4. Sicherheitsbacken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (7) zur Abstützung des einen Federendes (13) ausgebildet ist und sich das andere Federende (17)
am Rastenträger (9) abstützL.
5· Sicherheitsbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Federende (13) über eine Einstellschraube (14) im Lagerbock (7) abgestützt ist.
6. Sicherheitsbacken nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube als die Feder (11) teilweise umhüllende Federspannhülse (14) ausgebildet ist.
7. Sicherheitsbacken nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Federende (17) in exner Vertiefung (18) des Rastenträgers (9) steckt, in deren Mitte ein
dornartiger Zentrierbolzen (19) angeordnet, insbesondere einstückig mit dem Rastenträger gefertigt ist.
8. Sicherheitsbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubrastvorrichtung durch
einen horizontalen, etwa senkrecht zur Schwenkebene des Rastenträgers (9) angeordneten Rastbolzen (12) und den mit einer Auflauffläche
(24) für den Rastbolzen versehenen Rastenträger ge-
bildet ist. 009885/0780
9. Sicherheitsbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrastvorrichtung aus einem
ortsfesten Rastzapfen (5) mit etwa vertikaler Achse und einem gabelartigen, den Rastzapfen teilweise umfassenden Ansatz (25)
des Rastenträgers (9) gebildet ist, wobei die Gabelzinken entgegen
der Ausiösebewegung des Rastenträgers weisen und ihre Innenflächen
(28,29) einen sich nach außen öffnenden Winkel bilden.
10. Sicherheitsbacken nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daß der ortsfeste Rastzapfen (5) auf der Grundplatte (1) befestigt und mit einer drehbaren als Rolle dienenden Hülse (2$)
umgeben ist.
11. Sicherheitsbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen einen an sich bekannten
mittels einer Schraube (3o) höheneinstellbaren Niederhalter (31) für den Skistiefel aufweist.
12. Sicherheitsbacken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (31) in einer zur Stiefelsohle etwa
parallelen Ebene entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (11) teleskopartig gegen den Backen bewegbar ist.
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13· Sicherlieitsbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Backen eine den Rastbolzen (12) der Hubrastvorrichtung tragende Abdeckhaube (36) mit
einem Fenster (37) aufweist, und innen am Fenster eine mit der Feder spannhülse (14) gekuppelte Skala (3&) vorbei schwmkb ar ist.
einem Fenster (37) aufweist, und innen am Fenster eine mit der Feder spannhülse (14) gekuppelte Skala (3&) vorbei schwmkb ar ist.
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