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DE1792066A1 - Schaumarmes Fleckenbehandlungsmittel fuer Textilien - Google Patents

Schaumarmes Fleckenbehandlungsmittel fuer Textilien

Info

Publication number
DE1792066A1
DE1792066A1 DE19681792066 DE1792066A DE1792066A1 DE 1792066 A1 DE1792066 A1 DE 1792066A1 DE 19681792066 DE19681792066 DE 19681792066 DE 1792066 A DE1792066 A DE 1792066A DE 1792066 A1 DE1792066 A1 DE 1792066A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
weight
percent
carbon atoms
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681792066
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Dipl-Chem Dr Berg
Walter Dipl-Chem Dr Fries
Claus Dipl-Chem Dr Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19681792066 priority Critical patent/DE1792066A1/de
Priority to FR6924462A priority patent/FR2013197A6/fr
Publication of DE1792066A1 publication Critical patent/DE1792066A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/43Solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/825Mixtures of compounds all of which are non-ionic
    • C11D1/8255Mixtures of compounds all of which are non-ionic containing a combination of compounds differently alcoxylised or with differently alkylated chains
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 16.7.19ό8
■'■Patentabteilung " Henkelstr. 67
Dr. Wa/Ml
Patentanmeldung P 17 92 066.0-41 D 5596
"Schaumarmes Pleckenbehandlungsmittel für Textilien"
Zusatzanmeldung zu der deutschen Patentanmeldung P l6 17 119·0
Bekanntlich werden bei Waschtemperatüren im Bereich von 30 bis 600C, wie sie für Textilien aus Synthesefasern, Seide, Wolle oder aus mit Kunstharzen ausgerüsteter Baumwolle sowie Mischgeweben aus Baumwolle und Synthesefasern vorgeschrieben sind, fetthaltige Verschmutzungen durch eine übliche Waschbehandlung vielfach nur unvollständig entfernt. Dies gilt vor allen Dingen für die Schmutzränder an Kragen oder Manschetten, von Oberhemden, Blusen, Kitteln usw. Aber auch aus Wäschestücken, die einer Kochwäsche unterworfen v/erden können, lassen sich besonders, hartnäckige Verschmutzungen durch eine einmalige Waschbehandlung nicht immver vollständig entfernen. Man hat daher empfohlen, die Textilien an den stark verschmutzten Stellen vor der V/äsehe mit einem aus pulverförmiger!] Waschmittel unter Zusatz von Wasser hergestellten Brei oder mit speziellen pastehförmigen Waschhilfsmitteln, die zumeist aus wasserhaltigen Gemischen anioniseher und nichtionischer■ Wasehrohstoffe bestehen, -einzureiben. Das erstgenannte Verfahren hat sich jedoch in der Praxis nicht'bewährt, v/ahrend die bisher bekannt cev/orrlonen rriKt^nförmlßen Präparate ^GLcnüb-jr imrtriac!:i£-on fobticcn vror.--.r;h;.!ufc:.i:r:'.;:.;n, 'insilore noiahon auo iJautf-ett, fJchmnl'.i, Keh:'i't».?üon :*i'i.-in:v";rä'ett'.jn
109842/1759-
ÖAD ORiGlNAl
Henkel & Cie GmbH -2-
Patentabtellung I / " Z U Q Q
D 3596 .
und gebräunten Bratfetten, vielfach nicht genügend v/irksam sind. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen die Verunreinigungen nicht sogleich wieder ausgewaschen wurden und längere Zeit auf das Textilgut einwirken konnten. Außerdem erhöhen die bekannten Fleckenbehandlungsmittel meist in un-, erwünschter V/eise die Schaumneigung der Viaschiauge, so daß es in Trommelwaschmaschinen, selbst bei Verwendung sogenannter schaumgebremster V/aschmittel, zum Überschäumen der Lauge kommen kann.
Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P l6 17 119·0 ist ein flüssiges, schaumarmes Pleckenbehandlungsmittel, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
A) 25 bis ^5 Gewichtsprozent einer wasserlöslichen Verbindung der Formel
R1- (OC2H4)x - (OC5Hg)7 - OH ,
in der R einen geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit ΐβ bis 2)\ Kohlenstoffatomen, χ und y ganze Zahlen von 20 bis 2K) bedeuten,
B) 25 bis 45 Gewichtsprozent einer in V/asser weitgehend unlöslichen Verbindung der Formel
R2 - (OC2H^)2 - OH,
in der R -einpn r;eraäkettlgen, gesättigten oder ungesättigten Alirylrr^t "mit I^ bin 22 Kohlc-iu^toffatornen utrl ζ eine f;an:;o Zahl von 1 blü 8 beJuuton,
. - 1 0 LJh % Ί / 1 7 S 9 BAD ORIGINAL
C) 2 bis 10 Gewichtsprozent einer hydrotropen Verbindung aus der Gruppe der Alkylbenzolsulfonate, deren Alkylgruppen 1 bis J Kohlenstoffatome enthalten, .
D) 0 bis 15 Gewichtsprozent Wasser
und organischen Lösungsmitteln in einer solchen, insgesamt 50 Gewichtsprozent nicht überschreitenden Menge, daß die Viskosität des Mittels bei 20°C nicht größer ist als 500 cP.
Gemäß Hauptanmeldung soll das wasserlösliche A'thylenoxidkondensat der Formel R0-(OC0H,.) -OH vorzugsweise so beschaffen sein,
c. cL ·+ Z
daß auf durchschnittlich vier Kohlenstoffatome in der Alkylkette R0 nicht mehr als eine Glycoläthergruppe entfällt.
Es wurde nun gefunden·, daß die Eigenschaften dieses Mittels noch weiter verbessert werden können. Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel nach Patent ......... (deutsche Patentanmeldung P l6 17 119·0), das dadurch gekennzeichnet ist, daß der wasserunlösliche Polyäthylanglyeoläther der Formel
teilweise durch einen in 'Wasser vollständig oder teilweise löslichen Polyäthylenglycolather der'Formel
BAD OBIGINAL
1;Q9*U2/ 17S9
ersetzt wird, in dem PU einen geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 5 bis 12 bedeutet, die so gewählt wird, daß auf durchschnittlich vier Kohlenstoffatome in der Alkylkette mehr als eine und nicht mehr als drei Glycoläthergruppen entfallen.
Die Herstellung des Polyathylenglycolathers der FormeΓ
R5-(OC2H4Jn-OH
erfolgt in bekannter V/eise durch Umsetzung von geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen oder synthetischen Alkoholen der angegebenen Kettenlänge mit Äthylenoxid.
Geeignete Verbindungen der Formel FU-(OCpHi,) -OH weisen beispielsweise die folgende Zusammensetzung auf:
R^ = Lauryl η = ■ jj - 6
R-j= Myristyl η = J - 8
R = Falmityl η = 4 - 10
R, = Stearyl η = 5 - 12
R^ = Oleyl η = 5 - 12
Es können auch Gemische der vorgenannten Alkylpolyglycoläther verwendet werden, insbesondere die aus natürlichen Fetten oder synthetischen Fettalkoholen hergestellten Gemische. Hierzu zählen
- 5 1 0 9842/1759
Polyglycoläther, deren hydrophober Alkoholrest aus Cocoa-, Palmkern-, Talg-, Oliven-, Soja-, Baumwollsaat- oder Spermöl bzw.. durch Äthylenpolymerisation oder Oxosynthese erhalten wurde. Ebenso können Gemische von Verbindungen mit verschieden hohem Xthoxylierungsgrad verwendet werden.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem wasserunlöslichen Alkylpolyglycolather der Formel R0-(OC0Hi1) -OH und dem wasserlöslichen
d. c. τ· Ζ
Alkylpolyglycolather der Formel R5-(OC2H2, )n-OH kann 9 : 1 bis 1 t 2, vorzugsweise 4 : 1 bis 1 : 1 betragen. Im übrigen entsprechen die Bestandteile und Gewichtsverhältnisse denen der Hauptanmeldung. In der bevorzugten Ausf uhrungsform weisen die erfindungsgemäßen Mittel damit die folgende Zusammensetzung auf:
A) 25 bis 45 Gewichtsprozent einer wasserlöslichen Verbindung der Formel
R1- (OC2H4)x - (Oc3H6)y - oh;
in der R. einen geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Älkylrest mit l6 bis 24 Kohlenstoffatomen, χ und y ganze Zahlen von 20 bis 40 bedeuten,
B) 10 bis 50 Gewichtsprozent einer in Wasser v/eitgehend unlöslichen Verbindung der Formel
R2 - (QG2Hif)z - OH ,
i09842/17S9
in der Rp einen geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und ζ eine ganze Zahl von 1 bis 8 darstellt, die ■ nicht größer ist, als einem Viertel der Kohlenstoffzahl · in Rp entspricht.
C ) 5 bis 25 Gewichtsprozent einer in Wasser teilweise oder vollständig löslichen Verbindung der Formel
in der R2 einen geradkettigen, gesättigten oder unge- ■ sättigten Alkylrest mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η eine ganze Zahl von 3 bis 12 darstellt, die größer ist, als einem Viertel der Kohlenstoff zahl in R* entspricht.
D ) 2 bis 10 Gewichtsprozent einer hydrotropen Verbindung aus der Gruppe der Alkylbenzolsulfonate, deren Alkylgruppen-1 bis j5 Kohlenstoffatome enthalten,
E) 0 bis 15 Gewichtsprozent Wasser
P ) und organischen Lösungsmitteln in einer solchen, insgesamt 50 Gewichtsprozent nicht überschreitenden Menge, daß die Viskosität des Mittels bei 200C nicht größer ist als 500 cP.
- 7
109842/1751
Die zu verwendenden organischen Lösungsmittel sollen einen Siedepunkt nicht unter '5O0 und nicht-über 3500C besitzen., bei der üblichen Handhabung der Mittel physiologisch weitgehend unbedenklich sein und keinen lästigen Geruch entwickeln. Geeignet sind Alkohole, wie A'thyl-, n- bzw. i-Propylalkohol, A'thylhexanol, Methylphenylcarbinol, ferner Ä'theralkohole, wie Diäthylenglycol, Monomethyl- oder Monoäthylather von Äthylenoder Propylenglyeol bzw. Glycerindiäthyläther sowie Aminoalkohole, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin. Ferner kommen in Frage Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Cyclohexanon; Ä'ther, wie Dipropyläther, Diisopropyläther und Diisobutyläther; Carbonsäureester, wie Ä'thylacetat, Propylacetat oder Glycoldiacetat; aliphatische und hydroaromatische Kohlenviasserstoffe, wie Benzin, Methylcyclohexan, Tetralin oder Dekalinj sowie Chlorkohlenwasserstoffe, wie Trichloräthylen oder Tetrachlorkohlenstoff. Mit Vorteil werden auch Gemische der vorgenannten Lösungsmittel eingesetzt.
Der Anteil der Lösungsmittel soll 50 Gewichtsprozent des Gemisches nicht überschreiten und vorzugsweise"5 bis JO Gewichtsprozent betragen. Art und Menge des Lösungsmittels sind innerhalb des angegebenen Mengenbereiches für die Reinigungswirkung und das Schäumvermögen ohne wesentliche Bedeutung, sie beeinflussen jedoch die Viskosität und in gewissem MaSe auch die Kältebeständigkeit des Produktes. Die Menge des Lösungsmittels soll so gewählt werden, daß das Mittel auch noch bei relativ niedrigen Temperaturen genügend flüssig ist, was dann gewähr-
• 1 0 9 8 A 27 1 7 5 9 8AD ORIGINALS -
leistet ist, wenn seine Viskosität bei 200C 500 cP nicht übersteigt.
Zur Verbesserung der Klarlöslichkeit und des Viskositätsverhaltens bei niedrigen Temperaturen enthalten die Mittel noch 2 bis 10, vorzugsweise 4 bis 7 Gewichtsprozent an hydrotropen Verbindungen aus der Gruppe der niedermolekularen Alkylbenzolsulfonate. Geeignete Verbindungen sind die Alkalisalze der Toluol-, Xylol-, Ä'thylbenzol- und Isopropylbenzolsulfonsäure.
Der Wassergehalt der Gemische soll nicht mehr als 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent betragen. Es hat sich überraschend gezeigt, daß die Reinigungswirkung der Mittel bei Einhaltung des angegebenen Wassergehaltes gegenüber fetthaltigen sowie auch gegenüber mineralischen Verschmutzungen besonders groß ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt durch einfaches Vermischen bzw. Zusammenschmelzen der Einzelkomponenten.
Ähnlich den in der Hauptanmeldung beschriebenen Mitteln zeichnen sich die erfindungsgemäßen Präparate durch eine hohe Reinigungswirkung, insbesondere gegenüber hartnäckigen fett- und ölhaltigen Verschmutzungen aus. Aufgrund der niedrigen Viskosität
, 10 9842/1.7 5 9
wird das Eindringen der Reinigungslösung in das zu reinigende Textilgut erleichtert, so daß auch tiefer liegende Verschmutzungen erfolgreich behandelt werden können. Die Mittel reagieren neutral, wirken faserschonend und sind daher auch für empfindliche Textilarten geeignet. Sie besitzen schaumdämpfende Eigenschaften, weshalb die damit behandelten Textilien ohne Gefahr des Überschäumens der Waschlauge mit üblichen mäßig oder sehwach schäumenden Waschmitteln in Trommelwaschmaschinen gewaschen werden können. Hervorzuheben ist ferner die gute Lagerstabilität der Mittel, insbesondere bei Temperaturen im Bereich von +10 bis 0°e. Gegebenenfalls in der Kälte auftretende geringfügige Trübungen beeinträchtigen nicht die Reinigungswirkung der Mittel und lösen sich vollständig beim Wiedererwärmen auf Raumtemperatur. Die Mittel unterscheiden sich in dieser Hinsicht vorteilhaft von zahlreichen bekannten flüssigen Reinigungspräparaten, die bei der Lagerung in dem genannten Temperaturbereich zum Entmischen oder zur Bildung von Niederschlägen neigen und sich nach dem Wiedererwärmen nur schwierig bzw. nicht mehr vollständig homogenisieren lassen.
Während jedoch die in der Hauptanmeldung beschriebenen Gemische bei der Behandlung von Textilien aus Synthesefasern verhältnismäßig fest auf der Paser haften und sich unter ungünstigen Bedingungen bei der nachfolgenden Waschbehandlung nicht vollständig aus dem Textilgut auswaschen lassen, besitzen die vorliegenden Mittel diese nachteilige Eigenschaft nicht.
109842/1759 ß
Beispiele
Im folgenden werden die Zusammensetzungen in Gewichtsprozent angegeben. Die Abkürzungen A'O und PrO bedeuten Mol angelagertes Äthylenoxyd bzw. Propylenoxyd. Das Zusammenmischen erfolgte in der Weise, daß zunächst das Xylolsulfonat unter Erwärmen in der angegebenen Wassermenge gelöst wurde. Anschließend erfolgte das Zumischen der übrigen Komponenten im flüssigen bzw. geschmolzenen Zustand. Alle Präparate waren klare Flüssigkeiten. Die Viskositäten wurden mit einem Rotationsviskosimeter nach BROOKFIELD unter Verwendung der Spindel Nr. 2 bei 20°C bestimmt.
Das Schaumverhalten wurde unter praxisnahen Bedingungen geprüft. Dazu wurden Kragen und Manschetten von getragenen Oberhemden bzw. mit öl- und Schmalzflecken angeschmutztes farbiges Diolen*^- Baumwoll-Mischgewebe bzw. Polyamid-Gewebe (Perlon ^ ) mit dem flüssigen Präparat behandelt und in einer handelsüblichen Haushaltswaschmaschine mit horizontal gelagerter Trommel unter Verwendung eines schaumschwachen Maschinenwaschrnittels (gemäß DAS 1 080 250, Beispiel 8) in üblicher V/eise gewaschen. Ein Überschäumen der V/aschlaugen trat nicht ein. Die Verschmutzungen waren vollständig entfernt und auf den Textilien ließen sich keine Rückstände des Fleckenbehandlungsmittels nachweisen.
- 11 -
109842/1759 BADORiQ1NAL
Beispiel 1
35 % Fettalkohol C1Q bis C22 (JZ 5) mit 30 ΆΟ und
anschliei3end 30 PrO alkoxyliert (Produkt A) 25 % Fettalkohol· C16 bis C18 (JZ 55) mit 2 Άθ (Produkt B)
10 % Fettalkohol C12 bis C1^ mit 3,2 ÄO
5 % Na-Xylolsulfonat
6,6 % Aceton
6,6 % Ä'thanol
7 % Methylcyelohexan
5,2 % Wasser Viskosität 60 cP
Beispiel 2
35 % Produkt A
17,5 % Produkt B ' ·
17,5 % Fettalkohol C16 bis C1Q (JZ 55) mit 10 A"0 5 $> Na-Xylolsulfonat
6,6 fj Aceton
6,6 % Ä'thanol
6,6 fo Kethylcyelohexan ' ·
5,2 % Viasser
Viskosität 40 cP
- 12 -

Claims (4)

\ Henkel & CIe GmJaH -12- T7Q?nRR Patentabteilung f / ς! Z. U Q U • D 5596 Patentansprüche
1. Flüssiges, schaumarmes Fleckenbehandlungsmittel nach
Patent (deutsche Patentanmeldung P ΐβ 17 II9.O),
dadurch gekennzeichnet, daß der in V/asser weitgehend unlösliche Polyäthylenglycoläther der Formel
R2-(OC2H^)2-OH,
in der R einen geradkettigen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit' l4 bis 22 Kohlenstoffatomen und ζ eine ganze Zahl von 1 bis 8 bedeuten, teilweise durch einen in Wasser vollständig oder teilweise löslichen Polyäthylenglycoläther der Formel
ersetzt wird, in dem R^ einen geradkettigen, gesättigten oder. ungesättigten Alkylrest mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von J5 bis 12 bedeutet, die so gewählt wird, daß auf durchschnittlich vier Kohlenstoffatome in der Alkylkette mehr als eine und nicht mehr als drei Glycoläthergruppen entfallen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von R2-(OC3H^)-OH zu R-(OCA) -OH 9 J 1 bis 1 : 2, vorzugsweise 4 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an organischen Lösungsmitteln von 5 bis J>0 Gewichts-' Prozent.
' · 10 UniÖilüiJwU lAii. / a ι au*, ί Ni. l Suu 4 dft» Ani)«>iuu8»fla6. V.
4, S). ^ — I^ —
109842/17 59
BAD ORIGINAL
Henkel & Cie GmbH -13-
Patentabteilung
D
kr. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Wassergehalt von 1 bis 10 Gewichtsprozent.
1098 4271759
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