DE1791015A1 - Aktives Rueckstrahlortungssystem - Google Patents
Aktives RueckstrahlortungssystemInfo
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Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
HazeItine Corporation, 59-25 Little Keck Parkway
Little IJecJe» Heu York 1136.2 / USA -.
Aktives- Rückst rahlortungs sy st era
Die Erfindung betrifft ein aktives Rückstrahlortungssysten,
bei dera in einer Zentralstation Signale zura Abfragen einer
Anzahl beweglicher Antwortsender erzeugt werden und von jedem
der Antwortsender innerhalb eines für ihn eigentümlichen Zeitintervalles
ein die Ortung dieses Antwortsenders gestattendes -Antwortsignal empfangen wird«
Sie .bezieht sich insbesondere auf Rückstrahlortungssystene
dieser Art, die unter den erschwerten Bedingungen einer durch
reflektierende Objekte, wie Gebäude in einer Stadt, bedingten Ilehrwegübert ragung verwendbar sind.
Ziel der Erfindung ist es, Rückstrahlortungssysterae dieser
Art zu schaffen, die sich durch eine verbesserte Zusammenarbeit
zwischen Abfrage- und Antwortsendern auszeichnen und
bei denen die Antwort signale., der Antwort sender auf einer
Zeitbasif* voneinander uhterncrieidbar sind. Darüber hinaus
sollen diese ■fiy.stene bei;.i Auftretüti von Ilehrwogübertracurigen
in Falle von Reflexionen einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Zu diesen Zwecke ist das eingangs genannte aktive
Ruckstrahlortungssystem "erfindungsgenilil gekennzeichnet
durch die Kombination
a) eines Abfragesenders mit einer Einrichtung zur Erzeugung
eines zur übertragung zu einem Antwortsender geeigneten,
einen Bezugsteil aufweisenden codierten Abfragesignals und mit einer synchron zu der Abfragesignalerzeugungseinrichtung
arbeitenden und auf von dem jeweiligen Antwortsender empfangene Antwortsignale ansprechenden
Informationsverarbeitungseinrichtung, die das Antwortsignal jedes der Antwortsender auf Seitbasis von den von
anderen Antwortsendern empfangenen AntwortSignalen unterscheidet
und eine Anzeige bezüglich der jeweiligen'" Stellung der einzelnen Antwortsender abgibt, und
b) zumindest eines Antwortsenders mit einer zum Empfang
eines codierten Abfragesignals einschl. dessen Bezugsteiles
eingerichteten ersten Empfangseinrichtung, einer mit- dieser gekoppelten, von den BezügsteÜ des Abfragesignals ein für den Zeitpunkt des Empfangs des Abfrage-
signals genau kennzeichnendes Synchronisationssignal ableitenden Synchronisationseinrichtung, einer in Abhängigkeit
von einem zugeführten Steuersignal ein zur übertragung auf die Zentralstation geeignetes Antwortsignal
ableitenden dritten Antworteinrichtung und
,0980/0523 BADORlG1NAi.
schließlich einer vierten auf das Synchronisationssignal ansprechenden Steuereinrichtung sur Ableitung eines ein
auf den Signalbezugsteil bezügliches und gegenüber allen anderen Antwortsendern des Ortungssystens eigentümliches
Zeitintervall angebenden Steuersignals, das der dritten Antworteinrichtung zur Veranlassung der Ableitung des
Antwortsignals zugeführt wird, welches bein Empfang in
der Zentralstation auf einer,Zeitbasis von den von
anderen Antwortsendern empfangenen AntwortSignalen
unterscheidbar ist.
Abgesehen davon bezieht sich die Erfindung auf Antwortsender
zur Verwendung in einem solchen eingangs genannten aktiven Rückstrahlortungssystem sowie auf
Abfragesender, die ebenfalls zur Verwendung in einem solchen System geeignet sind und deren erfindungsgeinäße
Merkmale aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie den nachfolgenden Patentansprüchen
hervorgehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1098U/Ö523
Pig. 1 ein Rückstrahlortungssysten gemäß der Erfindung
in einer Ausführungsforin, bei der fahrzeuge mit den Antwortsendern ausgerüstet sind^ in senematischer
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein 'Blockschaltbild einer Aucführungsform eines
erfindungsgemäßen Abfragesenders,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgenäßen Antwortβenders und
Fig. 3a ein schenatisches Schaltbild einer abgewandelten
'Ausfuhrungsform des Antvrortsenders nach Fig. 3
in einer Teildarstellung.
in einer Teildarstellung.
1098U/0523 »ad original
In Fig. 1 ist perspektivisch eine Ausführungsform eines
Stellungsüherwachungssystems veranschaulicht, das einen
Abfragesender IO aufweist, der der Einfachheit halber als
Zentralstation bezeichnet und an einer geeigneten örtlichkeit
aufgestellt ist, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf und innerhalb eines Gebäudes. Während bei dem
System nach Fig. 1 drei Antwortsender 11a, 11b, lic vorgesehen sind, von denen jeder in diesem Ausführungsbeispiel
in einem .Polizeiwagen untergebracht ist, versteht es sich
naturgemäß von selbst, daß innerhalb eines Systems eine beliebige Anzahl solcher Antwortsender vorgesehen werden
kann.
Fig. 2 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
des Abfragesenders 10, die zur Verwendung in dem System nach Fig. 1 geeignet ist. Der Abfragesender 10 weist eine
erste Einrichtung 12 zur Erzeugung eines codierten Abfragesignals
auf, das über einen Bezugsteil verfügt und zur übertragung
zu den Antwortsendern 11a, 11b, lic geeignet ist. Diese erste Einrichtung 12 verfügt in der veranschaulichten
Art über eine als Oszillator 13 angedeutete Quelle taktgebender Impulse, über Steuermittel, welche Elemente 17»
If=, 19 zur Erzeugung eines codierten Vldeofrequenzabfragesignals
umfassen, sowie über übertraguncanittel, die als
Sender oder übertrager 15 angedeutet sind und die das
Videofrequenzabfrageöignal empfangen und ein Radiofrequenzabfragesignal
abgeben, das zur übertragung auf die Anwort-G end or 11 nitteln einer Antenne l£ ceGiCiiet ist,
;> 109843/0523 BAD ORiQWAL.
u -
Die Steuermittel verfügen über einen Frequenzteiler 17, To
der von dem Oszillator 13 mit zeitgebenden Impulsen versorgt
wird, über einen Generator verzögerter Impulse 18," dessen Eingang an den Ausgang des Frequenzteilers 17 angeschlossen ist, sowie über ein oder-C-atter 19, dessen einer
Eingang mit dem Ausgang des Generators der verzögerten Impulse 18 und dessen anderer Eingang nit den Oszillator
13 verbunden ist. Das Videofrequenzabfragesignal wird am A Ausgang des oder-Gatters 19 abgegeben.
Die Antenne IC ist als unlaufende Eichtstrahlantenne veranschaulicht,
die, derart ausgelegt ist, daß sie eine vorbestinnte
schmale, horizontale Dündelbreite aufweist, so daß lediglich solche Antuortsender, die in den schmalen
abgefragten Sektor liegen, empfangen und auf das Abfragesignal hin Antworten senden. An sich kann jedes geeignete
Antennensystem verwendet werden, einschl. vieler unterschiedlicher Antenneneinrichtungen, die die Verwendung von :
^^ Abtastantennen oder von Rundstrahlsendeeinrichtungen nit
bein Empfang abgeleiteter gerichteter Information umfassen.
Der Abfragesender 10 umfaßt auch Infornationsverarbeitüiigseinrlchtungen
20, die in den dargestellten Ausführüngsbelspiel
Ilittel zur Umsetzung der empfangenen Antvrortsignale
und einen Datenverarbeitor 21 umfassen. Diese'MIttel' sind
als Enpfanger 22 veranschaulicht, der eine übliche Anordnung
von HF-Verstärl:er, Enpfangsosnillator, Itischstufe und ΞΡ-Verstilrker
sov;ie" Detektor enth'!It..."
1098*3/0623 :·-.
- 7 τ
Der synchron nit der Einrichtung 12 arbeitende Datenverarbeiter
21 spricht auf die Antv;ortsignale des Antwortsenders
in Abhängigkeit von dem durch die Richtantenne 16 jeweils abgefragten Sektor an, um die jeweils eigentümlichen
Zeitintervalle zu bestimmen, die jedes Antwortsignal von den AntwortSignalen aller anderen Antv;ortsender
des Systems unterscheiden und um das Azimut des jeweils
antuortenden Antwortsenders 11 festzustellen. Die Entfernungsdaten
werden sodann von der zwischen der Aussendung des Abfragesignals über die Antenne 16 und dem Empfang des
Antwortsignales von jedem der Antwortsender 11 verstrichenen
Zeitspanne gegeben. Der Datenverarbeiter 21 leitet Signale ab, die zur Anzeige der jeweiligen Stellung der einzelnen
Antwortsender geeignet sind und die einem Anzeigegerät 23
zur oszlllografisehen Darstellung zugeleitet werden können.
Fig. 3 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines für das System nach Fig. 1 brauchbaren Antwortsenders
11. In dem Schaltbild ist eine erste Empfangseinrichtung
24 veranschaulicht, die ein codiertes Abfragesignal mit einem Bezugsteil empfängt und der eine zweite Einrichtung
25 zugeordnet ist, welche ein Synchronisationssignal ableitet, das den Zeitpunkt des Empfanges des Bezugsteiles
des Abfragesignals exakt angibt; die bei 26 angedeutete Einrichtung leitet ein Antwortsignal ab, das beim Empfang
in der Zentralstation auf Zeitbasis von AntwortSignalen
unterschieden werden kann, die von allen anderen Antwortsendern des Systems empfangen werden. Der Antwortsender 11
kann zusätzlich wahlweise einen speziellen Torgenerator 27
S 109843/0523
" B " 1731015
enthalten, der unter speziellen Bedingungen wirksam werden kann, um die signalableitende Einrichtung 26 zu veranlassen,
einen zusätzlichen speziellen Antwortimpuls in das Antwortsignal einzufügen.
Die erste Empfangseinrichtung 24 ist in der dargestellten Form ein Empfilnger, der über die übliche Anordnung eines
HF-Verstärkers, Empfangsoszillators, einer Mischstufe und eines ZF-Verstärkers sowie eines Detektors verfügt. Die
zweite das. Synchronisationssignal ableitende Einrichtung 25
enthält einen verzögerten Impulsgenerator mit einem zweiten monostabilen MuIt!vibrator 29, dessen Eingang an den Ausgang
der ersten Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist,und einen dritten monostabilen Multivibrator 30, der in Reihe zu dem
zweiten monostabilen Multivibrator 29 liegt und verzögerte Impulse erzeugt, die den einzelnen jeweils empfangenen In- .
pulsen entsprechen und etwa um den Zeitabstand zwischen dem
ersten und dem zweiten Bezugsimpuls verzögert sind. Die zweite Einrichtung 25 weist darüber hinaus ein erstes und-Gatter
31 auf, dessen einer Eingang an den Ausgang der ersten Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist, während ein anderer
Eingang mit dem Ausgang des dritten monostabilen Multivibrators 30 verbunden ist und das an seinem Ausgang das Synchronisationssignal
abgibt.
Die das Antwortsignal ableitende Einrichtung 2β umfaßt eine
vierte Einrichtung mit Elementen 3$» 39, '10 zur Ableitung
eines Kenn- oder Kontrollsignals, das ein Zeitintervall angibt, welches hinsichtlich des Bezugsteiles gegenüber allen
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^λ^Γ" . . 9 _■ BAD ORIGINAL
anderen'Antwortsendern des Systems eigentümlich ist;
daneben ist in Rahmen der Antwortsignalableitungseinriehtung 26 noch eine dritte Einrichtung mit Elementen
3^, 35, 36 vorgesehen, die auf das Kont roll's ignäl anspricht
und ein Antwortsignal abgibt, das zur Übertragung auf die Zentralstation geeignet ist.
Die auf dafs Kontrollsignal ansprechende dritte Einrichtung
nach Fig.. 3 verfügt im einzelnen über ein zweites und-Ssttar φ
yh:_ und S.endsraittel, die als Seaadsr oder übertrager 35 "veransclhaulieht
'sind, Ein Eingang ,des und-Gatters 3^ ist an den
Ausgang der erstem 'Empfangs einbricht ung 2k angeseihlossen.,
während ein anäere-jr» :Eingang, dem -das Kontrollsignal zugeiführt
wird, einen '©der-ßatter 36 ein Yid&ofrequenzantvrortsignal
zuführt, Das oder-iaatter 3ß, das mit einem Eingang an den
Ausgang des und-Gatters 3^ angeschlossen und mit einem anderen
Eingang mit dera .Ausgang des Hilfstorgenerators 27 verbunden
ist, liefert das Videofrequenzantwortsignal einschließ- ^
lieh des, zusätzlichen Hi Ifsantvrort impuls es -"wenn, dieser notwendig
ist - an seines Ausgang. Das Videofrequenzantwortsignal
wird dem Sender 35 übertragen, der ein Radiofrequenzantwortsignal zur Übertragung auf die Zentralstation abgibt.
Die vierte Einrichtung; in Pig. 3 zur Ableitung des Kennoder
Kontrollsignals verfügt über eine taktgebende Einrichtung
(Zeitgeber) mit den Elementen 39, ^Q, um nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfang des Synchronisationssif'nalπ
ein zeitfjeborKlea Signal abzugeben, sowie über
einen' Kontrolltorgen&i'ator, einen fügten rionontubilen Ilultl-
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- 1 :"■
vibrator 3o, um das dem zweiten und-Gatter 34 zugeleitete
Kontrollsignal abzuleiten. Der Zeitgeber nach Fig. 3 verfügt
über einen bistabilen Ilultivibrator 39» der von dem
Synchronisationssignal zur Erzeugung eines Torsignales "eingestellt11 wird, sowie über einen Binärzähler 40, der
v*on dem Tor signal "zurückgestellt" wird und dessen Eingang
an den Ausgang der ersten Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist, um dem Eingang des ersten monostabilen Multivibrators
38 das zeitgebende Signal zuzuführen.
!Die erste Abfragesignaleinrichtung 12 erzeugt wiederholt ein
.Abfrage signal, das den beweglichen Antworts endern über die
Antenne 16 übertragen wird. Das Signal weist einen3ezugsifc-eil
.auf, der aus aufeinanderfolgenden ersten und zweiten
Bezugs/impulsen besteht. Das Zeitintervall zwischen- den beiden
Bezugsimpulsen ist unterschiedlich zu dem Zeitintervall
zijl;ael3..en .zwei beliebigen anderen aufeinanderfolgenden Impulsen
des Signals, so daß der Antwortsender den Zeitpunkt des
Empfanges des Bezugsteiles exakt bestimmen kann. Es kann jedoch
an sich jede gewünschte Technik zur Wiedergabe des Bezugsteiles
verwendet werden, so etwa die übertragung eines Bezugsinpulses, dessen Höhe sich von der Höhe der übrigen
Impulse unterscheidet.
Jeder der abgefragten Antuortsender 11 übermittelt ein
Antwortsignal innerhalb eines Zeitintervalles, das hinsichtlich
des Heim^ste-llen einentünlich gegenüber allen anderen
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- 11 -
Antwortsendern des Systems ist, so daß das jeweilige
Antwortsignal bein Empfang durch die Zentralstation von den von allen anderen Antwortsendern des Systems empfangenen
AntwortSignalen unterscheidbar ist.
Zum Zwecke der Veranschaulichung sei angenommen, daß das
System zweihundert Antwortsender umfasse, wobei eine maximale
angenommene Entfernung von etwa 16 lern zwischen dem Abfragesender
10 und dem am weitesten entfernten abzufragenden Antwortsender
11 vorhanden sei. Gleichfalls sei eine Abfragesignalwiederholungsfrequenz
von etwa 25 Hz auf einem Radiofrequenztr'lger
von etwa 1000 !Kz vorgesehen. Es sei erwünscht, ein Abfragesignal, das erste und zweite aufeinanderfolgende
Dezunsimpulse in jeweils ausschließlichem eigentümlichem Zeitverhältnis aufweist, sowie für jeden der abzufragenden
Antwortsender einen getrennten Impuls zu erzeugen, der in
'einer, für diesen Antwortsender eigentümlichen Zeitintervall auftritt. Diese spezielle Form eines Abfragesignals ist beispielsweise
zum Abfragen des Antwortsenders 11 der Fig.
geeignet.
In diesem System kann der Oszillator 13 des Abfragesenders
10 so ausgelegt sein, daß er zeitgebende Impulse von einer Impulsbreite von etwa 2 Ilikrosekunden und einer Folgefrequenz
von 5 kHz erzeugt. Der Frequenzteiler 17 und der
verzögerte Impulsgenerator lB arbeiten synchron mit dem ■
Oszillator 13, um nach jeweils 201 von dem Oszillator 13 gelieferten
Impulsen einen Impuls von etvra 2 "ihr ο Sekunden
Breite zu liefern. Dieser Impuls wird suni'.tslich um eine
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■_ 12 -
. vorbestimmte Zeitspanne, wie etwa von So Mikrosekunden,
bezüglich des 201. Impulses verzögert. Die zeitgebenden Impulse und die verzögerten Impulse werden getrennten Eingängen
des oder-Gatters 19 zugeführt, das an seinem Ausgang das
Videofrequenzabfragesignal abgibt. Dieses Signal wird dem übertrager 15 zugeführt, der das Radiofrequenzabfragesignal
zur übertragung zu den Antwortsendern 11 mit 1000 MIIz Radiofrequenz
abgibt. Jedes aufeinanderfolgende Abfragesignal .enthält 202 Impulse, wobei zwei Impulse, die die Bezugsira-IP
pulse sein sollen, 60 Mikrosekunden voneinander entfernt sind, während die 200 übrigen Impulse jeweils einen Abstand
von etwa 200 Mikrosekunden aufweisen. An sich kann jedes unterscheidbare Zeitintervall zwischen den Impulsen verwendet
werden; die angegebenen Werte wurden vor allem aus Zweckmäßigkeitserwägungen gewählt. .
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tritt jeder getrennte
individuelle, von dem Abfragesender 10 übertragene α Impuls in einem bestimmten eigentümlichen Zeitintervall auf,
das für einen speziellen Antwortsender 11 bestimmt ist, welcher
sofort nach dessen Empfang sein Antwortsignal überträgt; Die zwischen der übertragung dieses individuellen Impulses durch
den Abfragesender 10 und dem Empfang des als Antwort darauf von dem Antwortsender 11 abgegebenen Antwortsignales verstrichene
Zeitspanne wird zur Abstandsbestimmung verwendet. Aus diesem Grunde muß der Abstand zwischen den einzelnen ■
Impulsen ausreichend groß sein, um dem Abfragesender 10
den Empfang des Antwortsignals des vorher antwortenden
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- *3 - BAD ORIGINAL
Antwortsenders 11 unabhängig von Signalverzerrungen, die
durch Reflexionen an den unterschiedlichen Objekten bedingt
sind, zu ermöglichen1.
Bei einer alternativ verwendbaren Anordnung, bei der der
Abfrage- und die Antwortsender etwa durch einen zentralen
Zeitgeber synchronisiert sind, brauchen in dem Abfragesignal keine getrennten individuellen Impulse übertragen
zu werden. Jeder der Antwortsender 11 spricht auf den ^
EmpfangsZeitpunkt des Bezugsteiles an und antwortet in einem
ihm zugeordneten eigentümlichen Zeitintervall. Bei solchen Ausführungsformen kann die Zeitspanne zwischen der übertragung
des Bezugsteiles durch den Abfragesender 10 und
dem Empfang des als Antwort hierauf von jedem der Antwortsender 11 übertragenen Antwortsignals zur Entfernungsbestimmung
verwendet werden. Jedes der eigentümlichen Zeitintervalle muß deshalb so lang sein, daß eine Überlappung
von von den Antwortsendern 11 übermittelten AntwortSignalen
trotz an einzelnen Objekten auftretender Signalreflexionen ™
ausgeschlossen ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das übertragene
Abfragesignal von der ersten Drapfangseinrichtung 24 jedes in dem gerade abgefragten Sektor befindlichen Antwortsenders Il
empfangen. Falls erwünscht, kann es sodann derart geformt werden, daß die Impulse geschärft werden; das geformte
Signal wird dem-verzögerten Impulsgenerator mit dem zweiten
und dritten monostabilen Multivibrator 29, 30. der zweiten
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Antwortsendereinrichtung 25 zugeführt. Die verzögerten
Impulsgeneratoren 29, 30 erzeugen für jeden empfangenen unverzögerten Impuls einen entsprechenden Impuls, der jedoch
um 60 I-Iikrosekunden verzögert ist, eine Zeitspanne,
die im vresentliehen gleich der Zeitspanne zwischen zwei
Bezugsimpulsen ist. Diese verzögerten Impulse werden einem Eingang des zweiten und-Gatters 3^ zugeführt, während die
geformten empfangenen unverzögerten Impulse einem anderen
Eingang zugeleitet werden.
Das am Anfang jeder wiederkehrenden' Folge erzeugte Synchronisationssignal
wird am Ausgang des und-Gatters 3^ beim zeitlichen Zusammentreffen eines empfangenen unverzögerten
Impulses und eines für den vorhergehend empfangenen unverzögerten Impuls erzeugten verzögerten Impulses abgegeben.
Dieses Signal wird lediglich beim zeitlichen Zusammentreffen zwischen dem zweiten empfangenen Bezugsimpuls und
demjenigen verzögerten Impuls abgeleitet, der dem vorhergehend empfangenen ersten Bezugsimpuls entspricht, weil nur
die Bezugsimpulse einen Abstand von 60 Ilikrosekunden aufweisen.
Das Synchronisationssignal stellt den bistabilen Multivibrator 39 ein, der den Binärzähler 40 zurücksetzt.
Der Zähler 1JO zählt nun die empfangenen unverzögerten Impulse
und erzeugt nach Erreichen eines vorbestimmten Zählergebnisses ein -zeitgebendes Signal. In jedem der Antwortsender
11 ist der Zähler 40 derart eingestellt, daß das zeitgebende Signal nach Erreichen eines unterschiedlichen
Zählergebnisses erzeugt wird, so daß jeder
* BAD
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- 15 -
der Antwortsender 11 in einem unterschiedlichen, ihm
eigentümlichen Zeltintervall ein zeitgebendes Signal erzeugt.
So kann z. B. der Zähler Ίθ in dem Antwortsender
11a das zeitgebende Signal beim Empfang des ersten getrennten individuellen empfangenen Impulses erzeugen,
während der Antwortsender 11b das zeitgebende Signal bei
Empfang des zweiten Impulses erzeugt, usf.. Das zeitgebende Signal stellt den bistabilen Multivibrator 39 zurück und
macht den ersten monostabilen IIuIt!vibrator 38 wirksam, der
während einer vorbestimmten Zeitspanne ein Kontrollsignal . .(
erzeugt. Das Kontrollsignal jedes Antwortsenders Il-wird
somit in einem Zeitintervall bezüglich der Bezugsimpulse erzeugt, das hinsichtlich der von allen anderen Antwortsendern
des Systems erzeugten Kontrollsignale eigentümlich ist. Das Kontrollsignal wird einem Eingang des zweiten
und-Gatters 3^ zugeführt, während die geformten unverzögerten
empfangenen Impulse den anderen Eingang zugeleitet werden. Der Ausgang des zweiten und-Gatters 3^ ist ein einzelner
Impuls, der in dem diesem Antwortsender 11 zugeordneten
eigentümlichen Zeitintervall liegt. Der Ausgang des zweiten und-Gatters 3^ ist das Videofrequenzantwortsignal, das über
das oder-Gatter 36 dem übertrager 35 zur übertragung auf die
Zentralstation eingekoppelt '-wird. Bei der alternativen Ausführungsform, bei der von dem Abfragesender 10 keine getrennten individuellen Impulse übertragen werden, kann das
zweite und-Gatter 31I weggelassen werden. In diesem Falle
liefert der Ausgang des ersten monostabilen ilult !vibrators
das Videofrequenzantwortsignal, das über das oder-Gatter
10984370523
" ■■ - 16 - ÖAO OBtGlNAl-
dem übertrager 35 eingekoppelt wird.
Der spezielle Torgenerator 27 bewirkt, wenn er im Notfall oder unter speziellen Bedingungen v/irksam gemacht wird, daß
das dem übertrager 35 eingekoppelte Videofrequenzantxtfortsignal
einen zusätzlichen oder speziellen Antvrortimpuls
in dem eigentümlichen Zeitintervall enthält. Dieser Antwort impuls wird nach dem regulären Antwortimpuls erzeugt
und ist so weit davon entfernt, daß eine Überlappung dieser Impulse beim Empfang in der Zentralstation ausgeschlossen
ist. Darüber hinaus können unterschiedliche vorbestimmte Abstände zwischen diesen Impulsen zur Andeutung verschiedener
jeweils vorgeschriebener spezieller Bedingungen verwendet v/erden.
Die Antwortsignale werden von dem Empfänger 22 des Abfragesenders
10 in der Zentralstation empfangen und dem Datenverarbeiter 21 zugeführt. Der Datenverarbeiter 21 bestimmt die
einzelnen Zeitintervalle und den bei Empfang jedes Antwortsignal
abgefragten Sektor, um dann Signale abzugeben, Vielehe die Stellung jedes der Antwort sender in dem System
anzeigen. Wie dargestellt, können diese Stellungsangebenden Signale sodann dem Anzeigegerät 23 zugeführt werden. Der
Empfang von zwei Antwortimpulsen von einem Antwortsender 11
innerhalb eines Zeitintervalles kennzeichnet eine spezielle Bedingung, die ebenfalls auf dem Sichtgerät 23 zur Anzeige
gebracht werden kann.
- 17 -
■-■ 1Ί " 1731015
In Fig. 3a ist eine .Analog-Entladeschaltung 41 dargestellt,
die anstelle des Binärzählers 40 in Fig. 3 verwendet werden kann, xrobei dann die Vorkehrungen zur Zufuhr unverzögerter
empfangener Impulse entfallen. ,
Die Analog-Entladeschaltung 41 weist einen Kopplungswiderstand 42 auf, der an die Basis des ersten Transistors 43 \
angeschlossen ist, dessen Kollektor über einen Kondensator 44 an einem als Erdpotential veranschaulichten Bezugspotential
und über einen Widerstand 45 an einer Vorspannung - V1
liegt und außerdem mit dem Emitter eines Unipolartransistors
46 verbunden ist. Der Emitter des ersten Transistors 43 ist
an eine andere Vorspannung +Vp angelegt. Die erste Basis des
Unipolartransistors 46 ist mit der Basis eines zweiten
Transistors 47 und über Widerstände 48, 49 mit der Vorspannung
-V. bzw. Erde verbunden. Die zweite Bajsis liegt
über einen Widerstand 50 an Erde. Der Emitter des zweiten
Transistors 47 ist mit Erde verbunden; das zeitgebende Signal
wird am Kollektor abgegeben, der mit dem ■ ersten monostabilen
Multivibrator 33 verbunden ist. -
Das dem Widerstand 42 zugeführte Torsignal sperrt den ge-. sättigten ersten Transistor 43j so daß die Spannung am
Kollektor von einem Wert von etwa +V- auf etwa -V1 abzunehmen
beginnt. Himmt die Spannung am Kollektor des ersten
109843/0523
BAo
- 18 -
Transistors 43 auf einen vorbestimmten IJert ab, so geht
der Unipolartransistor 46 in Sättigung, wodurch seinerseits der zweite Transistor 47 gesättigt wird, so daß
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne dem ersten
monostabilen Multivibrator 38 das.zeitgebende Signal zuge-■führt
wird. Diese vorbestimmte Zeitspanne ist bei jeder Schaltung 4l unterschiedlich, ebenso wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3, v/o jeder Zähler 40 eine unterschiedliche vorbestimmte Anzahl von Impulsen abzählt, bevor
er das zeitgebende Signal abgibt.
Die vorbestimmte, Zeitspanne vrird für jede Entladungsschaltung 4l dadurch eigentümlich gemacht, daß beispielsweise
die Größe des Kondensators 44, des Widerstandes oder die Vorspannungen -V^ oder +V2 unterschiedlich gemacht
wird, so daß das von jedem Antwortsender 11 kommende Antwortsignal
in einem für diesen Antwortsender 11 vorgeschriebenen eigentümlichen Zeitintervall empfangen wird.
Wenngleich im Vorstehenden bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung erläutert worden sind, so
ist der erfindungsgenäße Gedanke dennoch einer Reihe von Abwandlungen und Ausgestaltungen/fähig, die im Rahmen der
Erfindung liegen.
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BAD ORIGINAL
Claims (10)
- Patentansprüche1, Aktives Rüctebrahlortungssystem, bei dem in einer Zentralstation Signale zum Abfragen einer Anzahl beweglicher Antwortsender erzeugt werden und von jedem der Antwortsender innerhalb eines für ihn eigentümlichen Zeitintervalles ein die Ortung dieses Antwortsenders gestattendes Antwortsignal empfangen wird, gekennzeichnet dürfen die φ " Kombinationa) eines Abfragesenders (10) mit einer Einrichtung (12) zur Erzeugung eines zur Übertragung zu einem Antwortsender geeigneten, einen Bezug^ell aufweisenden codierten Abfragesignals und mit einer synchron zu der Abfragesignalerzeugungs· einrichtung (12) arbeitenden und auf von dem jeweiligen Antwortsender (11) empfangene Antwortsignale ansprechenden Informationsverarbeitungseinrichtung (20), die das Antwortsignal jedes der Antwortsender (11) auf Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern empfangenen Antwortsignalen unterscheidet und eine Anzeige bezüglich der jeweiligen Stellung der einzelnen Antwortsender (11) abgibt, undb) zumindest eines Antwortsenders (11) mit einer zum Empfang eines codierten Abfragesignals einschl. dessen Bezugsteiles eingerichteten ersten Empfangseinrichtung (24), einer mit dieser gekoppelten, von dem Bezugsteil des Abfragesignals ein für den Zeltpunkt des Empfangs des Abfragesignals genau kennzeichnendes Synchronisatlonssignal ableitenden Synchronisationseinrichtung (25).» einer109843/0523- 20 -in Abhängigkeit von einem zugeführten Steuersignal ein zur Übertragung auf die Zentralstation (10) geeignetes Antwortsignal ableitenden dritten Antworteinrichtung 35* 36) und schließlieh einer vierten auf das Synchronisationssignal ansprechenden Steuereinrichtung (38, 39, 40) zur Ableitung eines ein auf den Signalbezugsteil bezügliches und gegenüber allen anderen Antworteendern (11) des Ortungssystems eigentümliches Zeitintervall angebenden Steuersignals, das der dritten Antworteinrichtung (34, 35* 36) zur Veranlassung der Ableitung des Antwortsignales zugeführt wird, welches beim Empfang in der Zentralstation auf einer Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern (11) empfangenen Antwortsignalen unterscheidbar ist.
- 2. Abfragesender zur Verwendung in der Zentralstation eines aktiven Rückstrahlortungssystems für die Erzeugung zur Abfrage einer Anzahl beweglicher Antwortsender geeigneter Signale und zum Empfang jeweils eines Antwortsignales von jedem der Antwortsender, das innerhalb eines für den jeweiligen Antwortsender vorgeschriebenen und zu dessen Kennzeichnung auf Zeitbasis eigentümlichen Zeltintervalles liegt, gekennzeichnet durch die Kombination a) einer ersten zur Erzeugung eines zur Übertragung zu einem Antwortsender geeigneten, einen Bezugsteil aufweisenden codierten Abfragesignals bestimmten Signalerzeugungseinrichtung (12), die eine Quelle zeitgebender Impulse (13) und auf die zeitgebenden Impulse ansprechende Steuereinrichtungen (17* 18, 19) zur Erzeugung eines Videofrequenzabfragesignals aufweist, 10984370523- 21 -b) von auf das Videofrequenzabfragesignal ansprechenden Übertragermitteln (15* 16), die ein Radiofrequenzabfragesignal mit einer Anzahl in wiederkehrender Folge auftretender Impulse einschl. zumindest eines Bezugsimpulses und eines in einem für jeden Antwortsender eigentümlichen Zeitintervall auftretenden getrennten Impulses erzeugen,c) einer synchron mit der Signalerzeugungseinrichtung (12) und in Abhängigkeit von von den Antwortsendern (11) empfang- enen Impulsen arbeitenden Informationsverarbeitungseinrictiung (20), die das Antwortsignal jedes der Antwortsender(11) auf Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern empfangenen Antwortsignalen unterscheidet und eine Anzeige bezüglich der jeweiligen Stellung der einzelnen Antwortsender (11) abgibt sowie über eine zweite Empfangseinrichtung (22) zum Umsetzen der empfangenen Antwortsignale und einen synchron mit der ersten Signalerzeugungseinrichtung(12) arbeitenden Datenverarbeiter (21) verfügt, der das Antwortsignal jedes der Antwortsender (11) auf der Basis der eigentümlichen Zeitintervalle unterscheidet und zur Angabe der Stellung jedes Antwortsenders (11) geeignete Signale abgibt.
- 3. Antwortsender zur Verwendunc in einem aktiven Rückstrahlortung sy st em, in dem eine Anzahl Antwortsender auf von einer Zentralstation ausgesandte Abfragesignale hin Antwortsignale übertragen, die beim Empfang In der Zentralstation auf einer Zeitbasis voneinander unterscheidbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zum Empfang von codierten, einen Be-109843/0523■#· 0,%* ßA0 ORIGINAL- 22 -1791Q15zugsteil aufweisenden Abfragesignalen eingerichtete erste Empfangseinrichtung -(2*0 aufweist,' mit der eine ein den Zeitpunkt des Empfanges des ßlgnalbezugsbereiches genau angebendes Synchronisationssignal ableitende zweite Synchronisationseinrichtung (25) gekoppelt ist, der eine in Abhängigkeit von dem Synchronisationssignal ein Antwortsignal ableitende Antworteinrichtung (26) zugeordnet ist, deren Antwortsignal auf einer Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern (11) des Ortungssystems empfangenen Antwort- * Signalen unterscheidbar ist.
- 4. Antwortsender.nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworteinrichtung (26) ein Antwortsignal in einem Zeitintervall ableitet, das hinsichtlich des Signalbezugsteiles gegenüber allen anderen Antwortsendern (11) des Ortungssystems jeweils eigentümlich ist.
- 5. Antwortsender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antworteinrichtung (26) eine auf ein zu- ' geführtes Steuersignal hin ein zur übertragung auf die Zentralstation geeignetes Antwortsignal ableitende dritte Signalerzeugungseinrichtung (3^, 35, 36) enthält und eine auf das Synchronisationssignal ansprechende Steuereinrichtung(38, 39, ^O) aufweist, die ein Steuersignal ableitet, welches "ein. in. Hinsicht auf den Signalbezugsteil gegenüber allen anderen Antwort sendern (11) des Ortungssystems eigentümliches Zeitintervall bezeichnet und der dritten Signalerzeugungseinrichtung (3*1, 35, 36) zugeleitet wird, um109 8 43/OB 23- 23 -^0 ORIGINALdiese zur Ableitung des beim Empfang in der Zentralstation (10) auf Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern (11) empfangenen AntwortSignalen unterscheidbaren Antwortsignales zu veranlassen,
- 6. Antxfortsender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Steuereinrichtung (38, 39, 40) eine auf das Synchronisationssignal ansprechende, zeitgebende Einrichtung (39, 40) aufweist, von der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Empfang des Synchronisationssignals ein zeitgebendes Signal abgeleitet wird, und über einen auf das zeitgebende Signal ansprechenden Steuertorgenerator (38) verfügt, der das Steuersignal abgibt.
- 7. Antwortsender nach Anspruch 3 oder K9 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Empfangseinrichtung (24) ein eine Anzahl von Impulsen in wiederkehrender Folge aufweisendes codiertes Abfragesignal empfängt, bei dem am Beginn jeder Folge aufeinanderfolgende erste und zweite Bezugsimpulse ein besonderes Zeitverhältnis zueinander aufweisen und die zweite Synchronisationseinrichtung (25) einen mit der ersten Empfangseinrichtung (24) gekoppelten Verzögerungsimpulsgenerator (29, 30) aufweist, der für jeden empfangenen Impuls einen um etwa die Zeitspanne zwischen dem ersten.und dem zweiten Bezugsimpuls verzögerten Impuls erzeugt und dem ein auf die unverzögerten empfangenen Impulse und die verzögerten Impulse ansprechendes erstes und-Gatter (31) zugeordnet ist, das bei zeitlicher Koinzidenz zwischen dem109843/ÖS23%*& ORtGlHALzweiten empfangenen Bezugsimpuls und dem dem vorhergehend empfangenen ersten Bezugsimpuls entsprechenden verzögerten Impuls ein Synchronisationssignal ableitet, das den Empfang der Bezugsimpulse und den Beginn· jeder Impulsfolge angibt, und daß die Antworteinrichtung (26) eine auf ein zugeführtes Steuersignal ansprechende Signalerzeugungseinrichtung (34, 35, 36) zur Ableitung eines zur übertragung auf eine Zentralstation (10) geeigneten Antwortsignals aufweist und über eine auf das Synchronisationssignal ansprechende zeitgebende Einrichtung (39> ^O) verfügt, von der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Empfang des Synchronisationssignales ein zeitgebendes Signal abgeleitet und einem darauf ansprechenden ersten monostabilen Multivibrator (38) zugeleitet wird, der ein Steuersignal ableitet, das ein gegenüber allen anderen Antwortsendern des Ortungssystems eigentümliches Zeitintervall mit Bezug auf den Empfangszeitpunkt der Bezugsimpulse angibt, welches der dritten Signalerzeugungseinrichtung (3'4, 35j 36) zugeleitet wird, um diese zur Ableitung des bei Empfang in der Zentralstation (10) auf einer Zeitbasis von den von anderen Antwortsendern (11) empfangenen Antwortsignalen unterscheidbaren Antwortsignales zu veranlassen.
- 8, Antwortsender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitgebende Einrichtung (39, ^O) einen auf das Synchronisationssignal ansprechenden und ein Torsignal abgebenden bistabilen Multivibrator und eine analoge Entladungaschaltung (Hl) aufweist, deren Entladung durch109843/0523 baoohiöinäl'■■-'■■ ■■'..-.■ - 25 -das Torsignal eingeleitet wird, um nach einem eine vorbestimmte Zeitspanne andauernden EntladungsVorgang das zeitgebende Signal abzugeben.
- 9. Antwortsender nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Empfangseinrichtung (24) ein eine Anzahl Impulse in wiederholender Folge aufweisendes, codiertes Abfragesignal empfängt, bei dem zumindest ein Be- , zugsimpuls in einem für jeden der abzufragenden Antwortsender eigentümlichen Zeitintervall auftritt, und'daß die vierte Steuereinrichtung (38, 39, 40) eine zeitgebende Einrichtung (39, 40). mit einem auf das Synchronisationssignal ansprechenden und ein Torsignal abgebenden bistabilen Multivibrator (39) sowie mit einem auf das Torsignal ansprechenden Binärzähler (40) aufweist, der zusätzlich auf die Impulse des empfangenen Abfragesignals anspricht und nach Abzählen einer vorbestimmten Anzahl empfangener Impulse das zeitgebende Signal abgibt..
- 10. Antwortsender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Empfangseinrichtung (24) ein codiertes Abfragesignal empfängt, das zusätzlich einen in einem für jeden der abzufragenden Antwortsender (11) eigentümlichen Zeitintervall auftretenden getrennten Impuls aufweist, und daß die zeitgebende Einrichtung (39, 40) einen auf das Synchronisationssignal ansprechenden und ein Torsignal abgebenden bistabilen Multivibrator (39) und einen auf das Torsignal ansprechenden Binärzähler (40) aufweist, der zusätzlich^■mq;¥i 109843/0523 BAD- 26 -auf die Impulse des empfangenen Abfragesignals anspricht und nach Abzählen einer vorbestimmten Anzahl empfangener Impulse das zeitgebende Signal abgibt.■11. Antwortsender nach einem der Ansprüche 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Signalerseugungseinriehtung (.3*1., 35, 36) ein auf das Steuersignal und auf die empfangenen Impulse ansprechendes zweites und-Gatter (3J0, das innerhalb des Ze it int ervalles ein Videofrequenzantwortsignal erzeugt, und Übertragermittel (35) aufweist, die auf das Videofrequenzsignal ansprechen und ein Radiofrequenzantwort signal abgeben, sowie über einen besonderen Targenerator (27) verfügt, der synchron mit dem Videofrequenzsignal arbeitet und unter besonderen Bedingungen wirksam gemacht worden kann, um die Übertragermittel (35) zur Abgabe eines zusätzlichen besonderen Antwortimpulses innerhalb des Zeitintervalles in dem Signal zu veranlassen.109843/0523. ; ' : BAD
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