DE1786318A1 - Garantieverschluss - Google Patents
GarantieverschlussInfo
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- DE1786318A1 DE1786318A1 DE19681786318 DE1786318A DE1786318A1 DE 1786318 A1 DE1786318 A1 DE 1786318A1 DE 19681786318 DE19681786318 DE 19681786318 DE 1786318 A DE1786318 A DE 1786318A DE 1786318 A1 DE1786318 A1 DE 1786318A1
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
- G09F3/14—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires
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Description
mein Zeichen: 0496 Pt 1100010
I /obo ι ο
Ϊ.Μ. F.lli Mainetti di Mainetti Romeo & Co. s.n.c,
Castelgomberto (Vicenza - Italien), Gasella Postale n. 6
Die Erfindung betrifft einen GarantieverBchluß für an
Konfektionskleidung oder dergleichen angebrachte Schnuretiketten.
Solche Verschlüsse werden besonders bei der Befestigung von Schnuretiketten an Konfektionskleidung verwendet und bestehen
aus einem Metallplättchen mit einem blinden Loch, in das ein mit dem Plättchen durch eine Schnur verbundener, schiffchenförmiger
Stift eingeführt v/ird. Auf dem Plättchen ist ein Etikett, ein
BAO
Solche Verschlüsse verursachen durch die besondere Beschaffenheit ihrer Metallteile verhältnismäßig hohe Herstellungskosten.
Die Erfindung erstrebt die Schaffung eines Garantieverschlusses,
der bei größter Funktionssicherheit einfach zu t handhaben und billig herzustellen sein soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schnur aus einem Kunststoffs trang besteht, der an seinem ttnen
Ende gegen das andere Ende hin gerichtete federnde Fortsätze und an seinem anderen Ende ein Schloßstück trägt, das eine Durchbrechung
aufweist, in deren Querschnitt von mehreren Seiten Vorsprünge ragen, die ein Zurückziehen des einaal über die Fortsätze
hinaus in die Durchbrechung eingeführten Stranges verhindern.
Im folgenden wird die Erfindung an einem vorteilhaft auegebildeten
AusfUhrungsbeispiel erläutert, ohne damit auf die konkret
gezeigten Formen beschränkt zu sein.
Fig. 1 stellt den ganzen Verschluß mit geschnittenem Schloßstück dar, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Schloßstückes
längs der Linie II - II in Figur 1.
Der erfindungsgemäße Verschluß besteht aus einem Schloß-8tück
a von flacher, prismatischer Form, durch das der Länge nach eine Durchbrechung b mit rechteckigem Querschnitt führt, in den
am einen Ende der Durchbrechung zwei gegenüberliegende, gegen das andere Ende zeigende Vorsprünge c ragen.
Mit dem Schloßstück ist ein aus demselben Kunststoff bestehender, biegsamer Strang d fest verbunden, der hier beispielsweise
als Imitation einer Perlenkette mit gleichmäßig aufeinanderfolgenden Verdickungen ausgebildet ist. An seinem freien
Ende weist der Strang eine größere Verdickung e und eine darauffolgende, längliche Verbreiterung f mit rechteckigem Querschnitt
auf, die an ihrem schloßseitigen Ende zwei gegen das Schloßetück
weisende, divergierende Fortsätze g trägt.
Nach dieser Verbreiterung f läuft der Strang in ein freies Ende h aus, mit dem er durch das Schloßstück gezogen wird.
Das andere, mit dem Schloßstück a verbundene Ende ist aus ästhetischen Gründen über das Schloßstück hinaus verlängert, so
daß dieses den Strang zu umschließen scheint. Das so entstehende freie Ende i erleichtert darüber hinaus die Handhabung des Teiles a.
Das Verschließen des erfindungsgemäßen Verschlusses, in Figur 1 strichliert dargestellt, geschieht durch einfaches Durchziehen
des freien Endes h durch das Schloßstück a bis zu der als
209808/0638 -A-
BAD ORIGINAL
Anschlag wirkenden Verdickung e. Dadurch kommt die längliche Verbreiterung f innerhalb des Schloßstückes a zu liegen; die
beim Durchtritt zwischen den Vorsprüngen c zusammengebogenen Fortsätze der Verbreiterung f federn dahinter wieder auseinander
und vorspreizen sich hinter den Vorsprüngen c.
Versuche haben gezeigt, daß der Strang d auf keinen W Fall wieder aus dem Schloßstück a gezogen werden kann, wenn die
Fortsätze g hinter den Vorsprüngen c eingerastet sind, es sei denn, man wendet Gewalt an, so daß entweder die Vorsprünge c,
die Fortsätze g oder das Schloßstück a zerbrechen.
Die Vorsprünge c sind nur an ihrer Rückseite j mit der
Wandung der Durchbrechung b verbunden, so daß sie leicht abbrechen.
Die Verdickung e verhindert ein allzu weites Durchziehen
des Stranges d durch das Schloßstück, auch wenn nach dem Einrasten der Fortsätze noch an dem Ende h gezogen wird.
Es versteht eich von selbst, daß der erfindungsgemäße
Garantieverschluß in zahlreichen weiteren Variationen ausgebildet sein kann, ohne daß der Rahmen des Erfindungsgedankens dabei überschritten
wird. Wesentlich ist dabei dae Einrasten von federnden, divergierenden Fortsätzen hinter Vorsprüngen inder Wandung eines
Durchbruches durch ein Schloßstück.
- Patentansprüche 209808/0638
Claims (3)
1. Garantieverschluß für an Konfektionskleidung oder dergleichen
angebrachte Schnuretiketten, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnur aus einem Kunststoffstrang (d)
besteht, der an seinem einen Ende gegen das andere Ende hin gerichtete federnde Fortsätze (g) und an seinem anderen Bnde
ein Schloßstück (a) trägt, das eine !Durchbrechung (b) aufweist, ™
in deren Querschnitt von mehreren Seiten Vorsprünge (c) ragen, die ein Zurückziehen des einmal über die Portsätze (g) hinaus
in die Durchbrechung eingeführten Stranges (d) verhindern.
2. Garantieverschluß nach Anspruch"!, dadurch gek β ηη-zeichnet
, daß die Vorsprünge (c) an den Wandungen der im Querschnitt rechteckigen Durchbrechung (b) nur an einer ihrer
Seiten befestigt sind«
3. Garantieverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennztich·
net durch eine Verdickung (e) des Stranges (d) unmittelbar vor den Fortsätzen (g) am Ende desselben, die als
Anschlag beim Einführen des Stranges in das Schloßetuck (a)
dient·
209808/0638
ORiG/N INSPECTED
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6164467 | 1967-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786318A1 true DE1786318A1 (de) | 1972-02-17 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681786318 Pending DE1786318A1 (de) | 1967-12-06 | 1968-09-17 | Garantieverschluss |
Country Status (5)
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DE (1) | DE1786318A1 (de) |
FR (1) | FR1591249A (de) |
NL (1) | NL6814512A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2308380A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-14 | Alps Electric Co Ltd | Abstimmsteuerung fuer stereophonische klangwiedergabe im vierkanalsystem o.dgl |
DE2641805A1 (de) * | 1975-09-23 | 1977-03-24 | Wigemark Bertil Ab | Traggriff fuer verpackungen |
DE2901061A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-30 | Japan Banok Co Ltd | Befestigungseinrichtung |
Families Citing this family (2)
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IT1230355B (it) * | 1989-07-14 | 1991-10-18 | G T Di Giuseppe Tibiletti & C | Metodo per ottenere sigilli, in particolare per etichette di capi di abbigliamento, e sigillo secondo tale metodo. |
IT1236671B (it) * | 1989-11-07 | 1993-03-26 | Sigilli, in particolare per etichette di capi di abbigliamento, e stampo per tali sigilli. |
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1968
- 1968-09-17 DE DE19681786318 patent/DE1786318A1/de active Pending
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- 1968-10-10 NL NL6814512A patent/NL6814512A/xx unknown
- 1968-11-04 FR FR1591249D patent/FR1591249A/fr not_active Expired
- 1968-12-03 BE BE724842D patent/BE724842A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6814512A (de) | 1969-06-10 |
BE724842A (de) | 1969-05-16 |
AT280855B (de) | 1970-04-27 |
FR1591249A (de) | 1970-04-27 |
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