DE1783672U - Fensterpackung, insbesondere fuer schokoladenartikel. - Google Patents

Description

• Fensterpackung, insbesondere für Schoköladenartikel Für die Verpackung von Waren verschiedener Art sind sogenannte Fensterpackungen bekannt, bei denen

  imPackungsdeckel fensterartige Durchbrechungen vorhanden

  sind, die den Packungsinhalt ganz oder teilweise erkennen lassen, Zur Lagensicherung des Verpackungsgutes sind hierbei schon Einsätze verwendet worden ! in denen dicht aneinander gefügte Einzelstücke ruhen oder die Einzelstücke werden durch eingelegte, Fächer abteilende Gitter in Stellung gehalten. Die fensterartigen Durchbrechungen sind hierbei durch Zellglasfolien oddgl, verachlossen.
• Die Neuerung bezieht sich demgegenüber auf eine Fensterpackung, bei der die in ihrer Lage gesicherten, verpackten Stücke gleichzeitig die äußere Auggestaltung der

  Packung mitbestimmen. Hierzu 1st nuerung$gemãß ein in die

  Verpaekungsaobachtel eingesetzter Halterost mit den eingelegten Einzelstücken entsprechenden Ausschnitten und mit zungenförmigen Haltemitteln für diese versehen, wobei jedem Rostaussohnitt eine darüber liegende Fensteröffnung der Verpaokungshülle entspricht. Als EinzeLstücke werden bei einer bevorzugten Ausführungsform solche von rechteckigem, jedoch nach der Standfläche Standfläche zu verbreitertem Quersehnitt ausgewählt. Die Haltezungen für die Einzelstücke sind an die Rostausschnitte angestanzt und bestimmen den Abstand des Rostes vom Packungsboden. Die Einzelstücke sind in bunte Folie verpackt und

  mit Sehmuekbanderolen veraehen Die äußere Paokungshülle

  kann als Schiebe-, Deckelschachtel od.dgl. ausgebildet sein. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch und

  beispielsweise eine erfindunagemße Packung und zwar

  zeigt.
• Fig.1 eine Schiebeschachtel mit angedeutetem Halterost und einem schaubildlich dargestellten Einzelatück. Fig. 2 stellt einen Teillängsschnitt durch einen Halterost dar und Fig. 3 zeigt den Rost mit eingelegten Einzelstücken. Die als Schiebeschachtel beispielsweise dargestellte

  VerpangsM le geiaäß Fig* l ist mit 10 bezeichnet und

  weist die Oberfläehe der Hülle fünf fensterartige Durch-

  brechungen 11 auf. Der in den Schachtelsehieber 12 eine-

  legte Halterost 13 ist in Fig. 1 durch gestrichelte linien

  angedeutet*

  Der Halterost l3 für eine Paokung gemäß Fig. 1

  weist der Anzahl der Tenatefnungen 11 entsprechende

  Rostauaachnitte 14 auf ? deren Abmessungen den zu verpacken-

  den Einzelstücken im Querschnitt angepaßt sind. Zur

  der Ausschnitte 14

  Hlterung der Einzelstücke sind an die Rander/es Verpackungs

  rostes 11 Haltezungen 15 angestanzt, die, wie Fig. 2 zeigt,

  näeh unten abgewinkelt sind. Die Länge des abgewinkelten

  Teils der Haltezungen 15 wird so'bemessen, daß dadurch der

  Abstand des Rostes 11 von dem in Fig. 2 durch eine strich-

  punktierte Linie angedeuteten Packungsboden festgelegt

  wird. Freie a4en der Haltezungen 15 konen als Auflager-

  flächen 16 ein zweites Mal abgewinkelt sein.

  In Fig. l ist ein verpacktes SinselsHiek mit 17

  bezeichnet und schaubildlich wiedergegeben. Wie aus dieser

  Darstellung und aus ig 3 absichtliche sind die Einzel-

  stücke von rechteckiger QuerschnittsEorm. jedoch so ausge-

  bildete daß sich die abgerundete Käpfeelte nach der Stand-

  fläche zu verbreiterte Die Einzelstüeke sind bei der

  bevorzugten 4usführungsfo= in farbige Polie eingeschlagenp

  wie dieses in Fige 3 angedeutet ist. Die Polienhülle ist

  umschlossen durch eine Schmuekbanderole 18* die insbesondere

  an der Kopfseite des verpackten Stückes mit Hinweisen auf

  die Füllung, Abbildungen von Frachten ed. dgl. versehen

  aein&a.sn, doeh ist die Ausstattung des Binselstekes

  nicht auf diese Ausbildung der Verpackungshßllen beschränkt.

  Die. Rostausschnitte 14 entsprechen dem Querschnitt

  der verpackten Einzelstücke 17 etwa im Bodenabshnd gemäl

  der Rbhe der Jungen 15 ? wodurch eine gute Lagensicherung

  der verpackten Binselstäcke IS egebeHjetj, ie dieses

  Fig. zeigt. Die Haltezungen 15 legen sich an die Sockel-

  flächen der veepackten 17 dicht an) so daß

  diese gegen seitliches Verschieben und gegen Herausfallen

  gesichert sind. Das Einsetzen der Einzelstücke erfolgt

  zweckmäßigdurch seitliches Einschieben gleichsam unter

  denBggrenzRnsrand der Rostwandungsn 14 und BiHdrücken

  der gegenüberliegenden Kante in die Restöffnung. Die

  äußere VerpackungshUlle kann außer als Schiebeschachtel

  auch als Deckelschactel ausgebildet sein « Die Halteroste

  13 und entsprechend die Fensteröffnungen 11 sind ein-

  zwei-oder mehrzelhig gevählt. Be besteht aaeh die

  MSglichkeit, eine unregelmäßige Anoednung der Einzelstücke

  zu

  zu wählen. Der Halterost 13 mit den Rostöffnungen 14 und

  dieSecelfmungen 11 werden dann lagegerect einander

  angepaßt.

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  Neuerungsgemäß wird der-Vorteil erreicht, daß ins-

  besondere größere Einselstueke lagensioher und gegen

  Herausfallen geschützt in der Packungshülle gehalten sind. gleichzeitig ist die freie Sichtbarkeit der Einzelstücke gewährleistet und bietet bei der als Ausführungsbeispiel gewählten Form der Einlstüeke die Sichtbarkeit des

  größten Teils der Oberfläche der Stücke mit den Schmuck-

  banderolen od. dgl. ein überraschende Packungsbild, das den Gesamteindruck der Packung weitestgehend bestimmt.
• Gleichzeitig wird eine überraschende Tiefenwirkung erreicht, so daß der optische Eindruck der Packung ebenfalla den Verkaufswert steigert. Die Fensteröffnungen lassen außerdem Raum für eine an sich erwünschte farbige Ausstattung der Packungshüllen, auf denen gleichzeitig Firmenzeichen o.dgl. angebracht sein können.

  DieLageneicherung der Einzemstücke ermöglicht

  auch die Wahl von Packungshallen mit auf den Seitenflächen

  oder auf der Unterseite sichtbarem Verpaokungsgut. j

  zB. kann eine Würfelpa&kag Nit an allen Würfelseiten

  sichtbaren verpackten stücken beschickt sein. Die Fenster-

  öffnungen der Unseren Paokangshülle konnen in am sich

  bekannter Weise durch aufgeklebte Zellglasfolien oder auch durch ein äußeres Hüllblatt aus durchscheinendem Material für die Gesamtpackung verschlossen sein. Schutzansprüche:

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : l. Fensterpackant insbesondere für Sohokoladen- artikel, dadurch gekennzeichnete daß ein in die Verpaakunga- schachtel eingesetzter Halterost (13) mit eingelegten Einzelstücken entsprechenden Ausschnitten (14) und die eingelegten Stücke in Stellung haltenden Zungen (15) versehen ist und jedem Roatansschnitt eine darüberliegende Fensteröffnung (11) der Verpackungshülle entspricht. 2.Packung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß die Rostauaschnitte (14) dem Querschnitt von nach der Standfläche zu verbreiterten Einzelstücken entsprechen und an die Rostausschnitte angestanzte Haltezungen (15) den Abstand des Rostes vom Packungsboden bestimmen.

   3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rostausschnitten (14) gehaltenen Einzelstücke in bunte Folie verpackt und mit Schmuekbanderolen versehen sind, die, durch die Deckelfenster sichtbar, einen Teil der Gesamtausstattung bilden kennen.

   4. Packung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die äußere Packungshü@le als Schiebe-, Deckelschachtel od. dgl. ausgebildet ist.