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DE1783076B1 - Einrichtung zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepressten Kernteilen - Google Patents

Einrichtung zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepressten Kernteilen

Info

Publication number
DE1783076B1
DE1783076B1 DE19681783076 DE1783076A DE1783076B1 DE 1783076 B1 DE1783076 B1 DE 1783076B1 DE 19681783076 DE19681783076 DE 19681783076 DE 1783076 A DE1783076 A DE 1783076A DE 1783076 B1 DE1783076 B1 DE 1783076B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
salt
steel tube
core
core parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681783076
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Diez
Heinrich Hampp
Manfred Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Schmidt GmbH
Original Assignee
Karl Schmidt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Schmidt GmbH filed Critical Karl Schmidt GmbH
Priority to DE19681783076 priority Critical patent/DE1783076B1/de
Priority to GB1227098D priority patent/GB1227098A/en
Priority to FR6932804A priority patent/FR2019504A6/fr
Publication of DE1783076B1 publication Critical patent/DE1783076B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/24Accessories for locating and holding cores or inserts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
    • F05C2201/04Heavy metals
    • F05C2201/0433Iron group; Ferrous alloys, e.g. steel
    • F05C2201/0448Steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepreßten mit eingeformten Gewindenippeln versehenen Kernteilen geringer mechanischer Festigkeit an Kernen, die zum Gießen von Brennkraftmaschinenkolben bestimmt sind, mit Stahlröhrchen nach Hauptpatent 1 250 605.
Unter den im Hauptpatent behandelten Ausführungsformen zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepreßten Kernteilen, die eine beschädigungsfreie und sichere Anordnung der Kernteile gestatten, ist auch eine Anordnung beschrieben, bei der Stahlröhrchen an in den Kernteilen eingeformten Gewindenippeln über durch die Stahlröhrchen geführte Zugschrauben befestigt werden. Eine derartige *5 Ausführungsform besitzt jedoch den Nachteil, daß, wenn aus konstruktiven Gründen gebogene Stahlröhrchen verwendet werden müssen, keine Möglichkeit besteht, den Kernteil während des Gießvorgangs sicher zu befestigen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich a° dadurch, daß das Aufschrauben der Zugschrauben eine hohe Fingerfertigkeit erfordert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung zu entwickeln, mit der eine sichere Befestigung des Kernteils, insbesondere bei der Verwendung gebogener Stahlröhrchen, während des Gießvorgangs möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stahlröhrchen mit seinem oberen geraden Teil in ein im Kolbenkern eingestampftes Rohr eingeschoben und darin mit dem oberen Ende befestigt ist. Die in dem zu befestigenden Kernteil eingeformten Gewindenippel werden jeweils in einen Nocken eingehängt, der mit einem durch das gebogene Stahlrohr geführten biegsamen Draht verbunden ist. Auf dem oberen Ende des Drahtes, das über die Oberkante der Befestigungsvorrichtung hinausragt, ist ein Stellring befestigt, unter den eine Federzange greift. Der Federdruck der Zange bewirkt ein Spannen des Drahtes, wodurch der Kernteil gegen das untere Ende des Stahlröhrchens festgezogen wird. Nach dem Gießen und Erstarren des Kolbenmaterials können die in dem Kernteil eingeformten Gewindenippel über den biegsamen Draht mit Hilfe der Federzange aus dem Sand- bzw. Salzkernteil entfernt werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das obere Ende des Stahlröhrchens mit einer Überwurfmutter gegen einen in dieser angeordneten Anschlagring festgezogen ist.
Um eine sichere Befestigung zwischen Gewindenippel und Nocken zu erzielen, wird das T-förmig ausgebildete Oberteil der Gewindenippel in eine T-f örmige Aussparung der Nocken eingehängt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung mit gebogenen Stahlröhrchen.
Ein gebogenes Stahlröhrchen α ist mit seinem geraden oberen Teil von unten in die Bohrung eines in den Kolbenkern χ eingestampften Rohres i eingeschoben und mit einer Überwurfmutter k gegen den Anschlagring 1 gezogen. Zur Befestigung des Sandbzw. Salzkernteiles c sind zwei oder mehrere Stahlröhrchen α notwendig. In den Sand- bzw. Salzkernteil c sind Gewindenippel m eingesetzt. Diese werden mit biegsamen Drähten η gekoppelt, die zu diesem Zweck am unteren Ende Nocken ο mit T-förmigen Aussparungen, die in das Kopfende der Gewindenippel m waagerecht eingeschoben werden, besitzen. Nachdem alle Nocken ο an die Gewindenippel m angehängt sind, wird der Sand- bzw. Salzkernteil c bis an die Vorderseite der gebogenen Rohre α gedrückt. Die Drähte n, an derem oberen Ende jeweils ein Stellring ρ befestigt ist, ragen um ein bestimmtes Maß über die Oberkante der Überwurfmutter k hinaus. Eine Federzange q wird im zusammengedrückten Zustand zwischen die Oberkante der Überwurfmutter k und die Unterkante des Stellrings ρ geschoben und entlastet. Der Federdruck der Federzange q bewirkt ein Spannen des Drahtes n, wodurch der Sand- bzw. Salzkernteil c fest gegen die Unterkante der Stahlröhrchen α gespannt wird.
Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit gerade ausgebildetem Stahlröhrchen.
Nach dem Gießen und Erstarren des Kolbens können die Gewindenippel m über den biegsamen Draht η mit Hilfe der Federzange q oder anderen Geräten aus dem Sand- bzw. Salzkernteil c entfernt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei der Verwendung von gebogenen Stahlröhrchen für die Befestigung von aus Sand oder Salz gefertigten Kernteilen diese während des Gießvorgangs fest in ihrer Lage verspannt bleiben. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Spannvorrichtung zusammen mit den in den Kernteilen eingeformten Gewindenippel nach dem Gießen entfernt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepreßten mit eingeformten Gewindenippeln versehenen Kernteilen geringer mechanischer Festigkeit an Kernen, die zum Gießen von Brennkraftmaschinenkolben bestimmt sind, mit Stahlröhrchen nach Hauptpatent 1250605, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlröhrchen (α) mit seinem oberen Teil in einem im Kolbenkern (x) eingestampften Rohr (f) befestigt ist und daß die im Kernteil (c) eingeformten Gewindenippel (m) über Nocken (o) jeweils mit einem durch das Stahlröhrchen (α) geführten Draht (m), dessen oberes Ende über die Befestigungsvorrichtung (k) hinausragt und an dem ein Stellring (ρ) angebracht ist, unter den eine Federzange (q) greift, verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stahlröhrchens (a) mit Hilfe einer Überwurfmutter (k) gegen einen in dieser angebrachten Anschlagring (c) festgezogen ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit T-förmigem Oberteil versehenen Gewindenippel (m) in T-förmige Aussparungen der Nocken (p) einhängbar sind.
DE19681783076 1968-09-28 1968-09-28 Einrichtung zur freitragenden Befestigung von aus Sand oder Salz gepressten Kernteilen Pending DE1783076B1 (de)

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GB (1) GB1227098A (de)

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FR2019504A6 (de) 1970-07-03
GB1227098A (de) 1971-03-31

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