DE1782614A1 - Vorrichtung zur Reinigung von Rauch,Abgasen und Gasen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von Rauch,Abgasen und GasenInfo
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- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
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- B01D—SEPARATION
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- B01D47/06—Spray cleaning
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C9/00—Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks
-
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- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ΙΝΘ. 6RALFS ,.
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ D1PL.-CHEM. DR. DEUFEL » / O 2 D
PATENTANWÄLTE
München, den 25. September 1968
Fi/Sv - O 975
0.1.1Ji.-OQMPAGHIE INDUSIRXEIIjE DES TELECOMMUMGAIIOITS
12 Rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Vorrichtung zur Reinigung von Rauch, Abgasen und Gasen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von fiauch, Abgasen und Gasen mit einem vorzugsweise zylindrischen
Behälter, in den der zu reinigende Gasstrom beispielsweise tangential eintritt und der mit Mitteln versehen ist,
welche die Erzeugung eines Mikronebels aus einer Reinigungsflüssigkeit ermöglichen, und der in seinem Mittelteil einen
Schacht zur Kondensierung des Mikronebels und zur Abführung des gereinigten Gasstromes aufweist, wobei das untere Ende
dieses Schachtes im unteren Teil des Behälters endet, der mit einer öffnung versehen ist, welche die Abführung der
Iteiiiijungsflüssigkeit ermöglicht.
der Erfindung ist eine Reinigungsvorrichtung der vors bellend angeführten Art,, die sich dadurch auszeichnet, daß
αex· Schacht streng von dem Behälter isoliert ist, beispielsweise
mittels Abstandsteilen aus Isoliermaterial, und daß
109850/1739 BAD OHXStNAL
■- 2 -
der Schacht und der Behälter jeweils fcit einem der Pole eines
Gleichstrom-Leistungsgenerators in der Weise verbunden sind, daß eine elektrolytische Zelle gebildet wird, in der
der Elektrolyt durch Zerstäubung der Reinigungsflüssigkeit gebildet wird.
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht die Erhöhung des Reinigungsgrades
der Vorrichtung dreh Ablagerung der festen Verunreinigungen an den auf diese Weise gebildeten Elektroden
und durch Verbindung der zu reinigenden Gase mit den Elektroden.
Vorteilhafterweise wird im Inneren des Schachtes eine Gegenelektrode
von gleicher Polarität wie der Behälter angeordnet. Die Reinigungslösung, welche die Rolle des Elektrolyten spielt,
kann mit Hilfe geeigneter Zerstäuber mit Stoffen versetzt werden, welche zur Verringerung ihres spezifischen Widerstandes
bestimmt sind, wie beispielsweise Graphit. Die iüektrodeibildenden
Metallelemente können entsprechend den zu reinigenden Produkten einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
109850/1739
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Figur 2 einen Teil schnitt entsprechend der Linie A-A in
Figur 1.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 der zylindrische Metallbehälter
der Reinigungsvorrichtung bezeichnet. Die zu reinigenden Gase werden tangential in diesen Behälter durch
die Öffnung 2 eingeführt« Der kegelstumpfförmige untere
■i'eil 5 des Behälters ist mit einer Öffnung 4- versehen, welche
die Abführung der Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Die Reinigungsvorrichtung weist ferner einen zentralen Schacht 5 auf, dessen unteres Ende in den kegelstumpffö'rmigen !eil 3
des Behälters mündet.
Der in dem dargestellten Beispiel gezeigte Schacht 5 ist von
der in der Patentanmeldung G 44- 188 beschriebenen Art, d.h. er besteht aus einem unteren !eil 6, das zur Regelung der
Durchtrittsgeschwindigkeit des Fluids in dem Schacht bestimmt ist und dabei eine Reinigungsaufgäbe erfüllt, sowie einem
oberen Teil 7» das dazu bestimmt ist, die Reinigung zu vollenden
und den in dem Schacht mitgenommenen Hikronebel zu kondensieren.
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17826H
In den Behälter und am oberen Ende des unteren Teils 6 des Schachts 5 wird eine Reinigungsflüssigkeit in Form eines
Mikronebels mittels elektrostatischer Zerstäubungseinrichinngen
8 eingeführt, welche elektrisch von den sie tragenden Wänden isoliert und mit einem der Pole eines elektrostatischen
Generators 9 verbunden sind, dessen anderer Pol an der metallischen Masse der Reinigungsvorrichtung liegt.
Gemäß der Erfindung ist der Behälter 1 elektrisch von dem Schacht 5 mittels isolierender Abstandsteile 10 isoliert.
Der Behälter 1 und der obere Teil 7 des Schachtes 5 sind jeweils mit den Polen eines Gleichstrom-Leitungsgenerators
11 verbunden. Im Inneren des oberen Teils 7 ist eine Gegenelektrode 12 von gleicher Polarität wie der Behälter 1 angebracht,
welche im wesentlichen die Form eines Rohrs 13 mit radialen Flügeln 14· aufweist, wie dies in Figur 2 gezeigt
ist. Die Gegenelektrode 12 ist elektrisch von dem Schacht mittels Abstandsteilen 15 isoliert.
Beispielsweise kann ein Niederspannungsgenerator verwendet werden, dessen Spannung sich von 10 bis 100 YoIt ändert.
- Patentansprüche -
f Wr^*
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Claims (5)
- -5- 17826HPatentansprücheRauch,
1. Vorrichtung zur Reinigung von/Abgasen und Gasen mit einem vorzugsweise zylindrischen Behälter, in den der zu reinigende Strom beispielsweise tangential eintritt und der mit Einrichtungen zur Bildung eines Mikronebels aus einer Reinigungsflüssigkeit versehen ist und in aeinem Mittelteil einen Schacht zur Kondensierung dieses Mikronebels und zur Abführung des gereinigten Gasstromes aufweist, wobei das untere Ende des "Schachtes in den unteren Teil des Behälters mündet, welcher mit einer die Abführung der Reinigungsflüssigkeit ermöglichenden öffnung versehen ist, dadurch gekennz e i ohne t, daß der Schacht streng von dem Behälter isoliert ist, beispielsweise mit Hilfe von Abstandsteilen aus Isoliermaterial, und daß der Schacht und der Behälter jeweils mit einem der Pole eines Gleichstrom-Leistungsgenerators in der Weise verbunden sind, daß eine elektrolytische Zelle gebildet wird, in der der Elektrolyt durch eine Zerstäubung der Reinigungsflüssigkeit erhalten wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe geeigneter Zerstäuber Stoffe beigegeben werden, die zur Verringerung ihres spezifischen Widerstandes bestimmt sind, wie z.B. Graphit.ORIGINAL 'i:\5?EC 109850/173917826H
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, caß im Innern des Schachtes eine Gegenelektrode vorgesehen ist, die gleiche Polarität wie der Behälter aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode aus einem mit radialen Flügeln versehenen Rohr besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Generator ein Niederspannungsgenerator ist.109850/1739
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782614A1 true DE1782614A1 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=8638899
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19681782614 Pending DE1782614A1 (de) | 1967-09-25 | 1968-09-25 | Vorrichtung zur Reinigung von Rauch,Abgasen und Gasen |
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CH (1) | CH528304A (de) |
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1967
- 1967-09-25 FR FR122136A patent/FR1544761A/fr not_active Expired
-
1968
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Also Published As
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NL6813654A (de) | 1969-03-27 |
GB1201549A (en) | 1970-08-05 |
FR1544761A (fr) | 1968-11-08 |
CH528304A (fr) | 1972-09-30 |
BE720960A (de) | 1969-03-17 |
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