DE1781310A1 - Transportvorrichtung fuer beliebige Objekte,etwa Halbfabrikate zwischen verschiedenen Stationen - Google Patents
Transportvorrichtung fuer beliebige Objekte,etwa Halbfabrikate zwischen verschiedenen StationenInfo
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- DE1781310A1 DE1781310A1 DE19681781310 DE1781310A DE1781310A1 DE 1781310 A1 DE1781310 A1 DE 1781310A1 DE 19681781310 DE19681781310 DE 19681781310 DE 1781310 A DE1781310 A DE 1781310A DE 1781310 A1 DE1781310 A1 DE 1781310A1
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Description
Mats Inge Davidson, GrSnghe st er/Schweden
Transportvorrichtung für beliebige Objekte, etwa Halbfabrikate zwischen verschiedenen
Stationen
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Transportvorrichtung mit einer kontinuierlich angetriebener
Hauptbahn und mit Hilfsbahnen, die mit ihr verbunden sind
und jeweils von verschiedenen Übertragungsstationen, etwa
von Arbeits- und RevisionsStationen einsetzbar sind*
Transportsysteme dieser Art sind in verschiedenen
Ausführungen bekannte Bs existiert jedoch bis heute keine
Transportvorrichtung, welche eine wirkliche lösung von Transportproblemen ergibt, die bei den Hersteilungssystemen
weitgehenst anpassungsfähig sind«
Die Erfindung geht insbesondere von einer Transportvorrichtung
für beliebige Objekte, etwa Halbfabrikate zwi-schen verschiedenen Stationen auf einer Transportbahn mit ·
der Möglichkeit für das Personal aus, eine gewählte Anzahl
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-r 2 -
dieser Halbfabrikate odedglo in verschiedenen Arbeits-Stationen
durch Betätigung einer Tastatur von Hand an
auf die
andere Stationen, an bzw« iJPUSgg Tr ans portbahn zu leiten
andere Stationen, an bzw« iJPUSgg Tr ans portbahn zu leiten
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, eine universell anwendbare Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer
Bauart einfach ist und bei der die zwischen dsn verschiedenen
Stationen zu transportierenden Objekte zu derselben Zeit automatisch transportierbar sind, derart, daß das
Personal in verschiedenen Stationen ein Objekt oder, verschieden©
Objekte zu den anderen Stationen nachsenden kann«,
Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß Träger mit Greifelementen zum lösbaren
Greifen der Objekte vorgesehen und eingesetzt sind, um entlang einer vorzugsweise kontinuierlich laufenden
Hauptbahn bewegt und wahlweise auf Hilfsbahnen transportiert zu werden, um verschiedenen Stationen mittels einas
Adressierteiles zugeleitet zu werden, der an den Trägern vorgesehen und wahlweise einstellbar ist, derart 9 daß sie
beim Durchlaufen von an verschiedenen Stellen längsseits der Hauptbahn angeordneten Abtastapparaturen von diesen
abgetastet und zufolgt dieser Abtastung auf eine gewählte zweite (bzw#Hilfs~) Bahn mittels eines Entlastungs-(bzw#
unbelasteten) Teiles transportiert werden, der während
des Abtastvorganges betriebsbereit gemaoht wird, und daß
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die Träger mittels eines'intermittierenden Konveyors
und Belastungsteile von einer Arbeitsstation auf die Hauptbahn wieder transportierbar siade
Weitere Torkehrungen nach der Erfindung sowie
deren Vorteile in Verbindung mit der neuen Transportvorrichtung gehen aus der nachstehenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervorβ
Die Zeichnungen veranschaulichen ein bevorzug- |
tes detailliertes Ausführungsbeispiel der ErfindungP
In den Zeichnungen zeigen:
Figo 1 das Antriebssystem für eine Hauptbahn bzw0
-bahnen}
lig.» 2 eine Vorderansicht eines Teiles des Antriebsgurtes
bzw» -riemens}
Figo 3 eine Rückansicht der Konstruktion der Hauptbahnen
teilweise im Schnitt}
Fig* 4 einen Teil der oberen Bahn im vergrößerten
Maßstab, teilweise im schnitt j
Hg» 5 eine Arbeitsstation in schaubildlioher Darstellung}
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil des Antriebes
für eine zweite (bzw* Hilfs-) Bahn im vergrößerten Maßstab}
Fig. 7 einen Antriebsbauteil}
Fig, 8 eine Ansicht des durch die Transportvorrichtung
zu transportierenden Trägers (bzw. Arbeitskorbes)}
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Figo 9 den Träger in Seitenansicht} Figo 10 einen Teil des Adressierabschnittes ('feddress
section") durch den Träger in schaubildlicher Darstellung}
Figo 11 und
Figo 12 eines der Adressierbauteile des Adressierabschnittes von unten gesehen, in schaubildlicher
Darstellung;
Fig.13 die Adressier-(bzwo Befehls-)Apparatur in
schaubildlicher Darstellung}
Figo 14 Einschnapp- bzwo Klinkenanordnung in schema—
tischer Darstellung}
Fig»15 einen Teil der Adressier-Apparatur zum Halten
des Trägers während des Adressiervorganges;
Figo 16 die Tasten der Tastatur der Adressierapparatur
zum Steuern der Betätigungsglieder der Apparatur in schematischer, schaubildlicher Darstellung
;
Fig«17 die Hauptbahn mit einer Belastungsvorrichtung
■ und einem Belastungsarm in Draufsicht}
Fig»18 eine Vorrichtung zum Verhindern der Überlastung
einer zweiten (bzw. Hilfs— oder Neben-) Bahn,
in schematischer Rückansicht, und
Fig.19 die Vorrichtung nach Fig.18 in einer Seitenansicht}
Figo 20 eine Seitenansicht des Trägers in einer Stellungt
in welcher ein Objekt meohanisch in den Träger eingeführt werden kann}
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Fig#21 einen Einzelteil der Vorrichtung}
Fig,22 eine Einrichtung zum Öffnen des Trägers mittels
einer fernsteuerung in schaubildlicher Darstellung;
Figo23 einen Teil eines Hilfsmittels zum mechanischen
übertragen eines Objektes oder Einzelteiles auf einen Träger;
Figo24 Abtast- (bzw» Regel-) Einrichtung teilweise im ^
Schnitt}
?lg025 die Einrichtung nach Fig·24 in- einer Seitenansicht mit einem unbelasteten Arm in unwirksamer
Bereitstellung} '
Figo26 zwei von den in diese Abtasteinrichtung eingesetzten
Abtastbauelementen in einer unwirksamen Stellung, und zwar in Draufsicht in bezug auf
Figo24 und-25}
Figo 27 eine Yerklinkungsanordnung in einer sogenannten
Pufferbahn, in schaubildlicher Darstellung}
Fig*28 einen Teil einer sogenannten Belastungsappara- tür
in schaubildlicher Darstellung}
Figo29 einen Schnitt nach Linie XXIX - XXIX der Figo 28
mit in einer ausgelösten Bereitstellung befindlichen Teilen, und
Fig* 30 eine mit einer Hauptbahn durch Pufferbahnen ver<~
bundene Arbeitsstation in Draufsicht,
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Pie neue Transportvorrichtung enthält im allgemeinen eine kontinuierlich bewegbare (etwa vorrückbare)
Hauptbahn, die im Prinzip aus einem Gurt t (bzw0 Riemen)
besteht, der aus einem relativ steifen Material mit nie-
Reibungskoeffizienten etwa aus/ drigem/Azetal-Kunststol'i ausgeDiJ-ciet ist und in einem
in Fig« 3 und 4· wiedergegebenen !Führungsprofil 2 geführt
wird, welches die Verlängerung des Weges der Transportvorrichtung eindeutig festlegt« Der von den Seiten einge-
^ paßte Gurt 1 hat Anschläge 3, di© an ihrem vorderen Ende
eine Abschrägung 4 besitzen. Der Gurt weist entlang seiner gesamten Länge Perforationen 5 zum Zusammenwirken mit vorzugsweise
halbkreisförmigen Yorschubzähnen zweier Transportbzw.
Zahnrollen 6 und 7 zum Antrieb des Gurtes auf« Um den Gurt bei einem geringen Energieaufwand um die gewünschte Strecke zu bewegen, die - wie aus lig» 1 ersichtlich
ist - relativ scharfe Krümmungen haben kann, erfolgt
der Antrieb gemäß der Erfindung so, daß der Gurt sowohl
^ einer Schub- als auch einer Zugwirkung vermittelst der
Zahntrommeln 6S7 ausgesetzt wird, die zu diesem Zweck je
über ihren Teil des Riemens wirken und z„B· mittels Riemen 8 und 9 von einer Riemenscheibe 10 angetrieben werden,
die auf der Antriebswelle einer vertikal angeordneten Maschine aufgekeilt ist. Die Antriebswelle 11 kann bei
der Ausführung mit zwei, übereinander eingesetzten Bahnen - wie gezeigt - diese beiden Bahnen (bzw* Trassen) antreiben
Die Transportvorrichtung nach Ug0 3 wird durch
eine Anzahl von Pfosten 12 getragen, an die Querstangen
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angeschweißt und die außerdem mit Vorsprüngen 14 versehen sind, zwischen welchen die Tertikaischenkel 15 der
Profilstangen 16 angepaßt werden können, an deren Horizontalschenkel sich ein Vertikalteil 18 anschließt,
welcher an seinem oberen Ende in einen hakenförmigen
Teil 19 und außerdem in einen Endteil in Gestalt des bereits für den Transportgurt 1 erwähnten Führungsprofils
2 ausläuft«, Die Profilstangen 16 können in ihren Stellungen
— wie gezeigt ~ durch Schließklemmplatten 21 mit
schellenförmigen Ansätzen 20 an der geneigten Kante der ™
Querstange 13 vermittelst Schrauben ododglo gesichert
werden©
Die .Profilstangen 16 tragen ihrerseits Ausleger zum Abstützen der Hilfsbahnen und der zu ihnen gehörenden
Hilfsmittelο Die auslegerartige Stange 13 hat geneigte
Kanten mit Klemmplatten 20,21} man sieht, daß die Ausleger
über die hakenförmigen !eile 19 der profilstange leicht
eingehakt und mittels eines in Figo 3 mit gestrichelten
Linien eingezeichneten Bolzens 23 befestigt werden, die f
durch den Ausleger 22 hindurengeführt ist und eine Klemmplatte 25 mit einen hakenförmigen Teil 26 des anderen
Profils 16 mittels einer Mutter 24 hält» Die Endteile der Profile 16 bilden - wie bereits angegeben wurde Führungen·
für den Gurt 1} dies ist jedoch nur für den
geradlinigen Teil des Weges anwendbare In den gekrümmten Teilen des Weges gibt es - wie bei der oberen Bahn in
Fig· 3 ~ nur ein Endprofil 2, das in die gewünschte Form
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gebogen werden kann» Aus Figo 4 ist ersichtlich, daß
das Endprofil 2 der oberen Bahn getrennt hergestellt und an der aus dem Pfosten 12 vorstehenden Querstange
27 durch Klemmteile 28 befestigt isto Die Teile 28 sind
ihrerseits an den Platten 29 angebracht, die an der Querstange 27 innen angeschweißt sind, welche die Gestalt
eines Rohres von rechteckigem Querschnitt hat* Das letztere wird in seiner Stellung durch an der Querstange
27 angebrachte Winkelträger (bzw* -konsolen) 30 und in
die Profile 2 eingreifende Kerben bzw«. Rasten 31 gehal-ten0
Bei der Ausnutzung dieser Konstruktionseigenschaften kann die Transportvorrichtung für jeden Bedarf schnell ·
und leicht aufgebaut werden,, Sowohl die Zahl der Ausleger
22 als auch die Entfernungen zwischen ihnen kann auf
diese Weise nach Belieben zugleich trotz sehr einfacher Befestigung variiert werden«
Die Hilfs- bzw0 Nebenbahnen können mit der Hauptbahn
oder -bahnen zusammenarbeiten, wie jetzt beschrieben
wird, und in Pig· 5 gezeigt ist, die eine Arbeitsstation in einer Produktionebahn veranschaulicht, die für die
Herstellung von Leibwäsche, etwa von Herrenhemden verwendet wird* Die Hilfsbahn gemäß dieser Figur enthält
einen ersten Abschnitt 32, der eine Rutsche bisw.Rinne in
Gestalt eines Rohres bildet, das sich von der Hauptbahn
schräg abwärts erstreckt und an seinem oberen Ende in
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einem drehbaren Entlastungsarm 33 endet, der in seiner
hinauf geschwenkten Stellung den auf Rollen gelagerten, durch die Hauptbahn transportierten und in Iigo 8-12
gezeigten Trägern 34 gestaltet, sich hinterher fortau-"
bewegen, jedoch sie in ihrer heruntergelassenen Stellung zu fassen, so daß die Träger unter dem Einfluß der Schwerkraft entlang des Abschnittes 32 heruntergleiten, bis sie
durch einen am Eingang zu einer sogenannten Adressier-Apparatur
35 vorgesehenen Greifer 36 gefaßt werden,, Der
Abschnitt 32 setzt sich auf der anderen Seite zu einem
nach aufwärts schräg gerichteten Abschnitt 37 fort, der an seinem oberen Ende in einen drehbaren Belastungsarm
ausläuft«, Ein Teil des Abschnittes 32 besteht nach fige6
aus einem durch Druckmedium betätigten Zylinder, der somit
denselben Außendurchmesser wie das Rohr 32 hat und dessen Kolben 4-0 an einem Ende eines Gurtes 41 befestigt
ist, der aus einem flexiblen, jedoch relativ steifen Material, etwa aus Azetal-Kunststoff odedgl* besteht und
der in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete Öffnungen 42 aufweist, in welche untere Teile 43 von Vorschubanschlägen
bzw« -schaltklauen 44 eingreifen, die mitteils Schäfte 45 mit den Gleiteinrichtungen 45 drehbar verbunden
sind, die vorzugsweise ebenfalls aus Azetal-Kunststoff ododgl* bestehen und mit elastischen Zungen 47 verseiles
»lincL Die Yorochubanschläge ragen durch einen Längs—
■schlitz 48 dös Rohres 3? Hindurch' vsA v/erden in. lis^sin
Schlitz- geführt« Da die. Zungen 47 Mit der Tmi
0Oi8Si/os24 „- ],;; .,. . bad
-* ίο -
des Rohres 37 in Reibungberührung sind, ergeben die
Gleiteinrichtungen eine solche Reibung, daß die Vorschubanschläge 44 beim Bewegen des Gurtes 30 in einer
Richtung angehoben und in das Rohr 37 eingezogen werden, wenn der Gurt im emtgegengesetztfr Richtiimg bewegt
wird, ohne daß hierbei irgendwelche Rückzugfedern odpdgl» benötigt werden« Die Träger können vermitfe
telst des den Zylinder betätigenden Druckmediums längsseits des Abschnittes 37 aufwärts -vorgeschoben werden«,
Der Greifer (bzwoMitnehmer) 36 ist natürlich angepaßt,
um einen Träger während dieses Vorschubvorganges zu entkoppeln«
Wenn die Länge des Abschnittes 37 den Kolbenhub überschreitet oder wenn es erwünscht ist, ein Objekt zum
Zusammenwirken mit dem Träger 34 zu bringen, so sorgt ein
federbelasteter Mitnehmer 49 dafür, daß ein Träger, der über eine bestimmte Entfernung am Abschnitt 37 bewegt
wurde, am Zurückzugleiten gehindert wird» Ein auf beschriebene
Weise angehaltener Träger kann natürlich beim nächsten Kolbenschub bis an den und über den oberen Punkt des Abschnittes
37 transportiert werden, von welchem er unter dem Einfluß der Schwerkraft die Hauptbahn über den Belastungsarm
38 erreichte Vermöge dieser Vorkehrungen kann eine relativ große Anzahl von Trägern mittels der angegebenen
zweiten (bzw, Hilfs—) Bahn in eine Arbeitestation
gebracht und von dieser einzeln zugleich nach dem erfolgten ■Behandeln auf die Hauptbahn zurückgebracht werden«
-J 1
Il
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BAD ORIGINAL
Nachstehend'soll erläutert werden, wie der Träger
zwischen den verschiedenen Stationen automatisch gelenkt werden solle Zu diesem Zweck sind die Träger 34 mit einstellbaren
Betätigungsmitteln ausgerüstet, mit deren Hilfe eine sogenannte Adressier-Apparatur auf eine bestimmte
Weise eingesetzt wird, worauf das Einsetzen bzwo die Regelung
in Ton den Trägern durchlaufenen Abtast- bzwoRegelstationen
erfolgte . i
Der in Figuren 8-12 gezeigte Träger enthält eine Stange 50, die mit einem zweiten Schenkel 51 versehen ist,
so daß eine sich abschüßig öffnende Gabel entsteht. An
dem Schenkel 51 ist bei 52 ein Klemmteil 53 drehbar angeschlossen, der normalerweise mittels einer Feder 53a in
einer Stellung gehalten wird, in der er die Gabelöffnung durch das Berühren der Stange -50 mit einem Teil 54 schließt„
Der Klemmteil hat nach lig« 9 zwei die Schenkel 50
und 51 einschließende Seitenwandungen 55 und 56, welche %
57
eine Durchbrechung\aufweisen, in die ein Aufhängeteil, etwa' ein !^ji^ißasliand—Aufhängehaken eingesetzt werden kanne Außerdem ist der Klemmteil mit einem Vorsprung 58 für den nachstehend näher erörterten Zweck versehene Die Stange 50 ist iii ihrem oberen Teil zu einem Zapfen 59 zur Aufnahme einer Rolle 60 gebogen, welche das Konveyerrohr berührende Innenflansche bzw· -wangen 61, Außenflansche 62 und einen Nabenteil 63 Hat. Mit dem Zapfen 59 ist ein ortsfester Teil 64 fest verbunden, der die Betätigungsbauteile in Gestalt von
eine Durchbrechung\aufweisen, in die ein Aufhängeteil, etwa' ein !^ji^ißasliand—Aufhängehaken eingesetzt werden kanne Außerdem ist der Klemmteil mit einem Vorsprung 58 für den nachstehend näher erörterten Zweck versehene Die Stange 50 ist iii ihrem oberen Teil zu einem Zapfen 59 zur Aufnahme einer Rolle 60 gebogen, welche das Konveyerrohr berührende Innenflansche bzw· -wangen 61, Außenflansche 62 und einen Nabenteil 63 Hat. Mit dem Zapfen 59 ist ein ortsfester Teil 64 fest verbunden, der die Betätigungsbauteile in Gestalt von
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Tasten 65 trägt, welche den Adressierabschnitt des Trägers bilden. Der vorzugsweise aus gespriztem Kunststoff od.-dgl«
bestehende ortsfeste Teil kann aufgerichtete Wandungen 66 haben, von denen jede eine Nut 67 zur Aufnahme einer nicht veranschaulichten
Achse aufweist, die durch die Durchbrechungen 68 hindurchgeht und außerdem mit einer vorzugsweise in Ab-.
wärtsrichtung eingezogener Verstärkung 69 versehen werden P kann, um mit Reibung an den Wandungen der .Tasten zur Anlage
zu kommen, deren Querschnitt aus Fig. 12 ersichtlich ist„ Auf diese Weise können die Tasten ohne jegliche Sperrmittel
in einer wahlweisen Stellung, in welcher der Betätigungsteil 72 derselben niedergedrückt ist oder in einer Stellung verbleiben,
in der er vorsteht.
Um die Betätigung der Tasten zu erleichtern und auf diese Weise den Bestimmungsort der Träger im Zweifelsfall
zu bestimmen, wird eine Adressier-Apparatur nach Fig· 5 ver-
k wendet, deren Einzelheiten in Pig» 13 — 16 veranschaulicht
sind. Die in Fig, 5 .wiedergegebene Eingangssperre 36, deren
Aufgabe darin besteht, einen Träger am Eintritt In die
Adressier<~Apparatur durch Schwerkraft zu hindern, kann aus
einem federbelasteten Joch oder einer Sperre nach Fig· 14 bestehen, das bzw, die auch dann verwendet werden kann, wenn
eine größere Anzahl von schweren Trägern auf dem Bahnabschnitt 32 erscheint. Diese Sperre enthält einen Kurbelarm 74»
der uia den Schaft 73 herum drehbar ist und in der veranschau-
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17 S111 β
lichten Stellung durch eine Schraubenfeder 75 gehalten wird,
damit der Kurbelarm mit seinem jochförmigen Teil 76 sich
gegen einen Anschlag 77 und mit seinem anderen Armteil 78 gegen den Einschnitt 79 eines Auslösearmes 81 legt/ der um
einen Zapfen 80 drehbar ist und in seiner veranschaulichten Stellung durch eine Druckfeder 82 gehalten wird. Bin !Träger,
dessen Flansche durch den joohförmigen Armteil 76 gesperrt
sind, ist am Durchgang gehindert, wenn der Kurbelarm gegen g
das Verschwenken in Richtung entgegen dem Uhrzeiger verriegelt ist und die nachfolgenden Träger können den Auslb'searm
81 nicht betätigen, wenn dieser Arm zwischen den Flanschen
liegte Eine auslösende Wirkung kann nur in Verbindung mit dem mechanischen Vorschub mittels Vorschubklauen 44 stattfinden}
eine solche Vorschubwirkung veranlaßt den durch den Armteil
76 gehaltenen Träger in die Adressier-Apparatur hineingetrieben zu werden.
Es ist eine Mehrzahl von Betätigungselementen 83
schwenkbar relativ zu einer gemeinsamen Aohse 84 eingesetzt.
Diese Betätigungselemente werden mittels Tastenarme 85 in
Betrieb gesetzt, die in bezug auf eine Achse schwenkbar sind, welche Lageröffnungen 86 in den Tastenarmen durchdringt
und vorzugsweise schräg angeordnet ist, um etwaige verschiedene Entfernungen zwischen den Tasten 87 und den
Betätigungsgliedern auszugleichen. An. ihren oberen Enden weisen die Tastenarme 85 Durchbrechungen 88 auf, die gebo
gen· Teile der Verbindungselemente 89 aufnehmen, die mit
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ORlGiNAL INSPEOTED
einem zweiten gezogenen Teil durch eine Öffnung 90 in den
Betätigungselementen durchgeführt sind. Durch Niederdrücken
einer Taste wird das entsprechende Betätigungselement dann versohwenkt, so daß ein betätigter Teil dann nach außen
vorsteht und eine zugeordnete'Taste 65 eines Trägers (nieder)
drückte TJm die Betätigungselemente in ihrer Regulierstellung
zu sichern, ist eine Anzahl von Sperren 93 um eine gemeinsame Achse 92 schwenkbar eingesetzt} jede der
Sperren 93 steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 94» um die Sperren gegen ein Ende von Betätigungselementen 83
elastisch zu pressen, so daß die Sperren hinter das freie Ende der Betätigungselemente 83 gezogen werden können, wenn
diese Elemente in ihre wirksame Stellungen gebracht sind« Jeder die Adressier-Apparatur 97 durchlaufene Träger
empfängt die mit der Tastatur festgelegte Adresse (bzw. den Befehl). IJm die Sperren 93 auszulösen, d.h. eine neue
Adresse festzulegen (bzw. zu setzen) wird den auf einer Vertikalachse 96 angebrachten Rückstellelementen 95 eine
Bewegung in Richtung des Zeigers nach Fig· 16 duroh Drehen,
der Achse 96 erteilt, wodurch sämtliche Sperren neu gesetzt und die federbelasteten Betätigungselemeirfce 83 in ihre AusgangeStellungen
zurüokgeführt werden. Auf bzw. an dem Abschnitt
32, insbesondere in der Adressier-Apparatur, sind Mittel zum Herunterdrücken sämtlicher Tasten 65 vorgesehen,
di· in jeweilig· Aktion treten, so daß sie ihr« normal«
unwirksam· Stellung einnehmen, woduroh sie eine neue, duroh
- 15 -> 000684/0924
die Betätigungselemente ß3 aufgezeigte Adresse empfangen
können«' In dem Abschnitt 97 der Adressier-Apparatur "befindet
sich eine Achse 98, die gleich (bzw« ähnlich!der Achse 50
des Trägers schräg angeordnet ist und auf der ein Aufbau
99 drehbar angebracht ist, der mit einer oberen Tragplatte 100a und einer unteren Tragplatte 100b versehen ist, von
denen jede einen Einschnitt 101 a bzw« iOtb aufweist« Dieser
Aufbau wird in der Stellung nach Figo 15 durch Schrauben—
federn gehaltenj durch einen Träger, der in die Adressier— ™
Apparatur vorgeschoben wird und dessen Stange 50 in die Einschnitte 10ia, Io1b gelangt, wird dadurch der Aufbau
in Richtung des in Pig».15 eingezeichneten Pfeiles gedreht·.
Dadurch wird der Aufbau gegen die Betätigungselemente zuverlässig
gedrückt, wenn sie die Betätigungsstellungen der Apparatur durchlaufen» TJm die Träger von der Hilfsbahn
auf die Hauptbahn mittels des Belastungsarmes 38 zu transportieren,
ist es notwendig, daß sich kein Träger for der Vorschubklaue auf der Hauptbahn befindet, welche zum Vor« ä
schieben des wirksamen Trägers bestimmt iste Für diesen '
Zweck ist dort gemäß Fig* 17 und zwar angrenzend an die
Hauptbahn, ein sogenanntes ladegerät 103 angeordnet, das nach näher beschrieben werden soll; es sei jjedooh bereits
Jetzt erwähnt, daß es einen einziehbaren Teil 104- hat, an
den sich ein aus dem Belastungsarm 38 vorstehender Arm abstützt. Der Belastungsarm 38 IaV mit eint* Verlängerung
106 versehen, die in dem Rohr 37 geführt wird und zwei
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Zapfen 107 und 108 hat, die durch die in dem Rohr 37 vorgesehenen
öffnungen 109 und 110 hindurchgehen,, Die Zapfen
107 und 108 sind im Winkel zueinander im Anstand vonein-
ander angeordnet, der von der Entfernung zwischen zwei Trägern abhängt; sie geben die [Präger in Abhängigkeit von der
Winkelstellung des Belastungsarmes 58 entweder frei oder
sperren dieselben» In der gezeigten Stellung, in der der
^ . vorstehende Arm 105 von dem Teil 104· getragen wird, übt der
Zapfen 107 unterhalb desselben eine sperrende Wirkung aus, während der Zapfen 108 sich in nicht sperrender Stellung
befindet. Auf diese Weise kann die Hauptbahn von einem Träger nur dann erreicht werden, wenn der Teil 104 erst
eingezogen wurde* Ist dies geschehen, so wird der Belastungsarm
38 in eine Stellung verschwenkt, in der der Zapfen 108 stattdessen in eine Stop-Stellung gelangt, wodurch
verhindert wird, daß mehr als ein Träger hindurchläufto Das Ladegerät 103 soll im Zusammenhang mit Fig· 28
" noch näher erläutert werden. Aber auch der Entladearm 33
kann gemäß der Erfindung mit Stop- oder Klemmelementen zum Verbinden der Hilfsbahnen ausgerüstet werden· Zu diesem
Zweck ist an dem Entladearm 33 ein Widerlager 111 vorgesehen, welches in der normalen ausgeschwenkten Stellung
des Entladearmes die in Figo 18 mit ausgezogenen Linien markierte Lage einnimmt. Beim Schwenken des Entladtarmes
in seine wirksame Stellung wird das Widerlager in die mit
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~ 17 ~
gestrichelten linien angedeutete Lage "bewegte Wird jedoch
ein Träger innerhalb der Aktionsfläche des Widerlagers 111 während dieser Schwenkbewegung erscheinen, so
hindert das Widerlager die Schwenkbewegung daran, gegen den Innenflansch 61 des Trägers vervollständigt zu werden,
wodurch der genannte Arm in seiner unwirksamen Stellung verbleibt, welche wiederum für die Zuleitung sargt, so
daß der Träger bei Bedarf um die Hauptbahn herum auf die gewählte zweite (bzwo Hilfs-) Bahn transportiert wird,wenn
innerhalb der vorerwähnten Aktionsfläche des Widerlagers 111 kein anderer Träger ist«, Um zu verhindern, daß der
Träger in einer unerwünschten Weise infolge des durch das
Widerlager 111 hervorgerufenen Schlageffekts umkippt, sind
für den Träger vorzugsweise obere Führungen 112 vorgesehen· Wie aus Pig· 5 hervorgeht, bietet die neue Konveyer-Vorriohtung
auch die Möglichkeit, ein Objekt mechanisch in Berührung
mit dem Träger zu bringen. Zu diesem Zweck gibt es eine vor- f
zugsweise abwärts gerichtete Vertikalsäule 113» die mittels einer Achse 114, vorzugsweise mit einem bei Bedarf verlängerbaren
Hebel 115 schwenkbar verbunden ist, der gemäß i1ig»23
an seinem unteren Ende einen Schaft 116 hat, um welchen ein. Joch. 117 schwenkbar iat, dessen ein Sahenkel 118 verlängert
ist und einen Schuh 119 trägt, während dem anderen Schenkel
eine sperre 120 zugeordnet ist, die ähnlich der Sperre 53
dta Träger· ausgebildet let. Wie bei der Sperre 53 hat die
Sperr· 120 einen Vorsprung 121, der - wie die gestrichelten
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arm 124 angehalten werden kannj er ist um eine Achse 123
drehbar und kann mittels eines Elektromagneten 125 od„dgl·
betätigt werden. In dieser Stellung ist die Sperre 120 im wesentlichen in den Hebel 115 ,zurückgezogen und unwirksam.
Es ist dabei möglich, ein Arbeitsstück zu falten, was bei der Herstellung von Kleidern von Wichtigkeit ist| der Bedienende
kann in diesem Falle zusätzlich zu der eben beschriebenen Möglichkeit, zum mechanischen Einführen einee-Objekt,
ZpBo ein Kleidungsstück zu einem Hemd, in den
Träger auch frei ein anderes Ende desselben Objektes
von dem Träger einführen. Dies wird mittels einer in . ]?ige 22 veranschaulichten Vorrichtung bewerkstelligt, die
entsprechend der Fig·13 vorzugsweise an. der Adressier-Apparatur
97 angebracht ist„ Eine solche Vorrichtung besteht aus einem Halter 12.6, in welchem ein Arm 127 gleitbar angeordnet 1st, der in Berührung mit dem Vorsprung 58
der Sperre 53 gebracht werden kann. Der Arm 127 kann mittels eines Elektromagneten od.dergl« über einen Impuls von einem
vom Bedienenden betätigtes Pedal od.dgl. bewegt werden.
Der Träger muß natürlich im Bedarfsfall zugleich nahe des Armes 127, d.h. - wie in Fig»13 gezeigt ist - am Ea.de der
Adressier-Apparatur erscheinen. Mittels des Hebels 115 ist es möglioh, ein Objekt in. den Träger 34 einzuführta^weloher
auf dem Abschnitt 37 herauftransportiert wurd« und sich
gegen dl· Sperre 49 naoh ?lg. 5 legt, IJ* dieit aeofcaalioht
liniührung zu bewerkstelligen, lit ei wiohtig, dad
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Träger in geeigneter Weiser während, der Einführung gehalten
wird. Zu diesem Zweck ist eine Stütze 129 an dem Rohr 37
mittels eines Jochs 128 befestigt und mit dieser eine
Führungsplatte 130 mit einer schrägen Kante 131 schwenkbar
verbundene Die Führungsplatte 130 wird normalerweise in
der in Figo 21 gezeigten Stellung mittels einer nicht veranschaulichten Feder gehalten? diese schwache Feder erlaubt
der Platte 130 über den Durchlaß aufwärts eines Trägers zu schwingen. Erreicht der Träger jedoch seine Stellung nach "
Fig« 20, so schwingt die platte zurück unter die Stange 50
des Trägers und hält dadurch den Träger fest gegen die
Schwingbewegungen. Um zu verhindern, daß djar Träger von dem ■ * ■
Rohr durch Einführen des Objektes in dasselbe angehoben wird, ist ein federbelastetes Joch 132 eingesetzt, das auf
den Flansch 62 des Trägers annähernd über die Stange einwirkt·
Wenn das freie Ende des auf den Träger aufgehängten Kleidungsstückes
beim in der Stellung für die Betätigung durch den Arm 127 befindlichen Träger in das Joch 117 eingeführt ist, ä
sendet die Bedienungsperson einen Impuls zu dem Elektromagneten 125, wodurch die Sperre in die in Figo 23 mit ausgezogenen Linien gekennzeichnete Stellung heruntergeschwenkt
wird» Das vorerwähnte Ende des Kleidungsstückes wird dann
durch den Greiferteil des Hebels 115 gehalten und sein entgegengesetztes Ende kann von seinem Träger mittels eines
den Ära 127 betätigenden Impulses freigemacht werden.Wenn
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BAD
der Hebel 115'aufwärts verschwenkt ist, öffnet das Joch
117 die Sperre 53 des Trägers? in Fig« 20 ist zugleich
gezeigt, wie die Sperre in ihre mit gestrichelten Linien dargestellte Lage in Figo 23 weggeschwenkt wird, so daß
das Kleidungsstück durch die Sperre 53 gepackt wird». Darauf gleitet das Joch 117 des Hebels 115 aus dem Träger
und der Hebel kehrt in seine untere Bereitstellung zurück«
P . Um die Träger zu richten, welche auf der Hauptbahn
zu den Hilfsbahnen transportiert werden, die durch die Kode der Träger angezeigt werden, ist in Verbindung mit
jeder sekundären (bzw* HiIfS-) Bahn ein Abtastapparat
angeordnet, dessen hauptsächlichsten Bestandteile in Figo 24 gezeigt sind«, Der Abtastapparat bzwe die -anlage
ist dabei .angrenzend an die Hauptbahn angeordnet, so daß die auf der Hauptbahn transportierten Träger die Adressiereinheit
betätigen, sobald sie dieselbe passieren. Die
fc Adressiereinheit besteht aus einem Schlitze aufweisenden
Block 134» in welchem in Figo 26 in Draufsicht veranschaulichte Abtastplatten 135 bzwo 136 auf einer gemeinsamen
Achse 137 schwenkbar montiert sind. Auf einer Horizontalachse 138 ist eine Büchse 139 drehbar montiert, welche
einen abwärts gerichteten Stift 140 trägt, der sich normalerweise gegen die Außenenden der Abtastplatten legt,
wie dies in Fig. 26 gezeigt istf an der Büchse 139 sind
ferner ein aufwärts gerichteter Arm 141 und ein geneigt
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abwärts gerichteter Arm 142 für jeden !Plansoll 62 der
Träger angebracht«, Wie aus Figo 25 ersichtlich ist, sind
der Stift 140 und der Arm 141 unterhalb der Arme 142, de
ho im Innern der Adressier-Einheit angeordnete In dieser
Einheit ist eine relativ zu einem Paar von !Führungen
143 und 144 gleitbare stange 145 vorgesehen, die an ihrem freien Ende eine Betätigungsplatte 146 trägt0 Zwischen
der Führung 143 und einem Plansch 147 der Stange 143 ist
eine Feder 148 angeordnet, welche auf die Stange so einwirkt, daß diese in ihrer in !ig· 24 gezeigten Lage gehalten
wird. An dem entgegengesetzten freien Ende der Stange ist bei 149 eine Sperre 150 scharnierartig angebrachte
Diese Sperre bzwe Sperrklinkt hat sowohl eine Einkerbung
151 an ihrem hakenartigen Ende als auch eine abgeschrägte fläche 152, deren Zweck später näher erläutert werden solle
Wie aus J1Ig0 25 ferner noch ersichtlich ist, ist der Entlastungsarm
33 mit einer angeschweißten oder gebogenen Stange 153 versehen, die sich an die Betätigungsplatte
anlegen kann| an den Arm 33 lehnt sich außerdem eine zweite
gebogene Stange 154 an» die mit den Flanschen des Trägers in der noch zu erläuternden Weise zusammenarbeitet«
Der soeben erläuterte Abtaetapparat arbeitet wie
folgt:
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Die Träger passieren den Abtastapparat, so daß sie
der Einwirkung von unter dem Einfluß von Teilen 155 der Abtastplatten stehenden Betätigungsgliedern 65 ausgesetzt
werden» Die durch die Betätigungselemente der Adressier-Apparatur
betriebenen Betätigungsglieder 65 wirken dann auf die entsprechend angebrachten Platten 135 und 136 ein.
Sofern diese Platten - wie aus fig, 26 hervorgeht - verschiedener Art sind, kann-der Stift HO nur dann in dieser
Figur nach links verstellt werden, wenn sowohl die Platte 135 als auch die Platte 136 betätigt wurde, wobei für diesen
Zweck ein Ziffer- bzw« Wahlstufen-Kode geeignet ist· .
Diejenigen Träger, die einen Kode haben, der dem in der Abtaststation gesetzten Kode nicht entspricht, durchlaufen
natürlich die Abtaststation ohne dieselbe zu beeinflussen (bzw« zu stören), also anders als bei dem Abtasten, bei dem
die Arme 142. entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt werden, worauf sie durch die Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung
zurückkehren. Weist ein Träger dagegen denselben Kode wie
das Abtastgerät auf, so führen die Betätigungselemente zuerst ein Öffnen zwischen den Abtastplatten herbei, wodurch der
Stift 140 in seine di· Fig. 24 gestrichelt eingezeichnete
Stellung versohwenkt wird» Dies· Schwenkbewegung kann duroh
das Eigengewicht des Aufbaute (bzw· Satzes) 139 - 142 oder
durch eint aohwaohe Feder herbeigeführt werden· Während der
Schwenkbewegung läuft der Axm 141 entlang des gen·igttu
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Teiles der Einkerbung 151» ^ie dadurch gegebenenfalls
unter den Arm herabfällt0 Beim fortgesetzten Vorschub
des Trägers werden die Arme 142 entgegen der 'Uhrzeigerrichtung
gedrehte Sobald die Einkerbung 151 nun in Eingriff mit dem Arm 141 gelangt, wird die Stange 145 mit
ihrer Betätigungsplatte 146 gegen die Wirkung der Feder
in der Zeichenebene nach links veretellt» Wenn die Betätigungsplatte
so weit zurückgezogen ist, daß sie links von der Stange 153 des Entlastungsarmes 33 zu liegen f
kommt, so werden diese beiden Elemente durch ihre Schwerkraft
in ihre Bereitstellung abwärts verschwenkt«, Die Träger werden daher an dem Entlastungsarm 33 heraufge—
schoben? bei dem fortdauernden Vorschub wirken die Abschrägungen 4 der Einkerbungen 3 auf die Stangen 154 der
Entlastungsarme ein. wenn die effektiv vorgeschobene
Einkerbung auf die Stange 154 aufstößt, wird ihr Entlastungsarm angehoben,, so daß sie auf die obere Fläch·
der Betätigungsplatte 146 herunterfällt. Die Betätigung^- g
platte kehrte nämlich inzwischen in ihre Ausgangsstellung an dem Arm 141 zurück, da dir Sperrcnordnuag die Einkerbung
131 am Ende der Schwingbewegung des Armes I4I in
Richtung gegen die Uhrzeigerbewegung passiert© Auf diese
Weise sind sämtliche Elemente der Abtast-Apparatus in
ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt, so daß di· Apparatur
- wie oben beschrieben - wieder funktionsfähig ist, d.h,
abermals in Betrieb genommen werden kann. Die Träger
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~ 24 -
erlauben dem Entlastungsarm 33 und dem angrenzenden
Abschnitt ihre Ursprungslage durch' Schwerkraft einzunehmeno
Bei bestimmten Produktionen, insbesondere bei der Gewandfertigung, ist es erwünscht, (Leib-)Wasehestücke
aus einer oder mehreren Stationen, in welchen derartige
zu einer besonderen Wäscheart gehörenden Wäschestücke nach Große, Farbe ododglo sortiert werden, nach verschie-
denen Stationen in einer solchen Weise zu transportieren, daß die demselben Bündel gehörenden Wäschestücke - nachdem
sie auf verschiedenen Stationen behandelt wurden - in den Sammelstationen zusammengefaßir werden können, wo die Wäschestücke
ohne jegliche Verwechslungen miteinander zusammengefügt werden. Dieser besonders wichtige Effekt wird*
gemäß der Erfindung so erreicht, daß bestimmte Arbeitsstationen mit einer oder mehreren der Hauptbahn zugeordneten
(bzw. zugeführten) sogenannten Pufferbahnen versehen
ψ werden, auf die verschiedene Trägergruppen gerichtet werden
und in welchen sie solange angehalten werden können, bis die Bedienungsperson einen Impuls erteilt, der dem
Wäschestück gestattet, in die eigentliche Arbeitsstation zu gelangeile fig· 30 zeigt schematised, wie ein· Anordnung
dieser Art verwirklicht werden kann. An eine Hauptbahn 156 ist mittels Abtast-Apparaturen entsprechender Ari eint Anzahl
von sekundären Bahnen '157*1 157V 157© *ng·sohl©ssen»
welche hintereinander besseiohnit* Pufftrbähnen darstellen!
• - ■ + 25 -" ,
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außerdem mündet in der Hauptbahn eine direkte Bahn 159»
die-unmittelbar zur Arbeitsstation 158 führt0 In jeder
Pufferbahn ist eine »Stop11- (bzwo Halte-) Vorrichtung
vorgesehen, deren Bauart aua Fig«, 27 ersichtlich ist.
Die Halte-Vorrichtung 160 enthält einen an einer
Pufferbahn angebrachten Deckel 161} außerdem ist in dieser Vorrichtung eine Horizontalachse 162 drehbar montiert,
an welcher zwei Haltehebel 163 und ein Hebearm 164 ange- ^
bracht sind« Die Achse wird durch eine !!torsionsfeder
derart entgegen dem Uhrzeiger getrieben, daß eine an ihr
angebrachte Stange 166 sich auf den oberen Rand einer
Halteplatte 168 legt, die mit einem Vertikalschaft 167 verbunden und deren unteres Snde mit einer Querzunge 169
versehen ist«, Der Schaft 167 ist in dem Deckel vertikal
angeordnet und steht unter der Wirkung einer Feder 170,
welche den Schaft so dreht, daß die Halteplatte bestrebt
ist, sich gegen einen an dem Deckel vorgesehenen Haltezapfen 171 zu legen« An dem Deckel sind ferner ein Anschlagzapfen
172 zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Stange 166 und ein nur angedeuteter Elektromagnet, etwa
ein Schubaagnet, vorgesehen* Der erste Träger einer Gruppe, welcher auf eine Pufferlint· gerichtet ist, wird mit einem
Spezialkode zusätzlich au dem Kodt für die Anzahl der Ba3xa(en}f
vorzugsweise mit der Zahl 0 (Null) versehen.
Dieser Kode ist gleich den ordentliohen Adressierkodt, der
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durch Betätigung eines der Betätigungselemente des in
diesem Falle einzigen, die Zahl O tragenden Trägers ist.
Das jeweilige Betätigungselement befindet sich auf der Höhe
der Zunge 169» so daß es die genannte Zunge "betätigen wird,
wenn der !Träger an der Haltevorrichtung ankommt«, In der
dargestellten Anfangs st ellung "befinden sich die Haltehebel
163 in einer lage, in welcher sie den Trägern erlauben, die
Haltevorrichtung zu passieren. Wird die Haltevorrichtung jedoch von einem den Kode Null tragenden Träger erreicht,
so betätigt sein NuIl-Betatigungsglied die Zunge 169,
welche die Halteplatte 168 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so daß die stange 166 von der oberen Kante der Platte
168 gelöst wird« Die Torsionsfeder 165 dreht nun die Achse
162 und die Haltehebel 163 sowie den mit der genannten Aohse verbundenen Anhebearm in Richtung entgegen der TJhrzeigerbewegung,
bis die Stange zum Aufliegen an dem Haltestift
172 gelangte In dieser stellung befinden sich die
Haltehebel in ihrer wirksamen Haltestellung, so daß-die
Gruppen der Träger am Durchlauf en durch die Haltevorrichtung
gehindert werden* Wünscht die Bedienungsperson eine Gruppe
von durch eine Puffarbahn arretierten Trägern zu empfangen,
so braucht sie lediglich etaen Söhaltfr oder dergl. zur
Erregung des S«hubmagneten 173 ssu betitigen, welcher die
Aiihebestange und die Aohse 162 in die in Fig*27 dargestellte
Ausgangsstellung verschiebt· Wm. kö&nea sämtlich· träger der
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178131Θ
Gruppe die Vorrichtung durchlaufen, so daß diese zugleich
in ihre Bereitstellung für die Durchführung eines neuen Betriebsvorganges gelangt, ·
Wie bereits in Verbindung mit Figo 17 angegeben
wurde, kann der Abwärtsvorschub der Träger vom Belastungsarm 38 nur dann erfolgen, wenn kein Träger räumlich vor
der Vorschubklaue steht, nach welcher hin der Abwärtsvorschub stattfindet. Pur diesen Zweck ist das Ladegerät 103 ύ
so eingerichtet, daß es mittels einer in Fig«28 veranschaulichten
Vorrichtung die Anwesenheit eines Trägers räumlich
vor der Vorschubklaue feststellt, insbesondere abtastete
Das Ladegerät enthält einen Deckel 174 von im wesentlichen ders.elben Bauart, wie ein solcher bei dem Abtastge*
rät 133« In diesem-Deckel ist ein Schaft 175 angebracht,
um welchen herum eine Hülse 178 drehbar ist, an deren Peripherie ein Halteanschlag 177 vorgesehen ist. Diesem
Halteanschlag ist ein hakenförmiger Teil 178 einer Platte g
179 zugeordnet, die bei 180 mit einer anderen, an dem Dek- kel
174 angebrachten Platte 181 gelenkig verbunden ist. Die Platte 179 dient als Anker eines Elektromagneten 183. An der
Hülse 176 ist außerdem ein Winkelarm 183 sowie eine schräg verlaufende Zunge 184 angebracht, welche gemäß der Zeichnung,,
Pig· 28, so angebracht ist, daß sie zwar von dem
Ziabenteil eines Trägers jedoch nicht von den Flamrchen
desselben beeinflußt werden kann. Die Hülse 176 weist an
ihrem unteren Ende eine Teilring-Nut 185 auff die sich um
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mehr-als 180 erstreckt. Die Hülse steht -unter dem Einfluß
einer Torsionsfeder 186, welche bestrebt ist, die Hülse im Uhrzeigersinne zu drehen« Auf dem Schaft 175
ist außerdem eine andere Hülse 187 vorgesehen, die gedreht werden soll» Die genannte Hülse hat einen sich
axial erstreckenden Teil T87a, der von der Nut 185 der
Hülse 178 aufgenommen wird, wodurch eine begrenzte gegenseitige Bewegung zwischen den Hülsen möglich ist.
An der Hülse 187 ist eine abwärts gerichtete Stange 188 angebracht, an der ein L-förmiger Teil 189 befestigt
ist, so daß zwei parallel abwärts gerichtete Schenkel 188 und 189 entstehen. Diese Schenkel sind so angeordnet,
daß sie sich im Innern der wirksamen Fläche der Flansche der Träger erstrecken. Sowohl die Zunge 184 als auch die
Schenkel 188, 189 stehen aus einer öffnung 195 in dem Deckel 175 hervor, An der Hülse 87 ist außerdem ein Arm
190 angebracht, der in seinem nicht veranschaulichten Teil der Sperre 150 nach Figo 24 entspricht und in derselben
"Weise mit Mitteln für das Zurückziehen der Betätigungsplatte 160 verbunden ist, wie in Fige24 gezeigt
iste Die dem Ladegerät gehörende Betätigungsplatte ist jedoch entsprechend der Darstellung in Figo 17 mit 104
bezeiohnet. Eine Verwendung findende Sperre 192 wird an
ihrem yorderende mittels einer an dem Deckel 174 ang·-
,-29 009884/0924
brachten faden- bzw,, bandartigen Vorrichtung 193 geführt}
wie aus Fig« 29 ersichtlich ist, weist die Sperre eine schräge Fläche 194 auf0
Das Ladegerät funktioniert wie folgt: Bin auf der Bahn 37 ankommender und durch Haltemittel
107 angehaltener Träger erteilt dadurch einem, nur in Pig«. 17
eingezeichneten, Mikroschalter einen Impuls, der allein wiederum den Elektromagneten 182 erregt, wodurch sein Anker 179 '
abfällt, welcher bis dahin die Hülse 176 in ihrer unwirksamen "
Stellung nach Pig· 28 zurückgehalten hat und an welchem die
Schenkel 188 und 189 mittels durchlaufender Träger veranlaßt
werden, eine oszillierende Bewegung nur während der Durchlaufzeit
des Trägers auszuführen· Die Hülse 176 und die mit ihr verbundenen Glieder 183, 184 werden in die in Pig·29 gezeigte
Bereitschaftsstellung heruntergeschwenkt, in welcher ein Träger abgetastet werden kann«.
Ist kein Träger hinter der zuerst am ladegerät angekommenen
Vorschubklaue vorhanden, so/wird die Zunge 184 durch *
die Vorachubklaue in Richtung entgegen der Uhrzeigerbewegung verschwenktο Der Arm 183, der beim Erregen (bzw* Aktivieren)
des Magneten unterhalb der Sperre herabgleitet, kommt dadurch
in Kontakt mit derselben, so daß die Sperre nach links
bewegt wird# Die in Pig. 24 gezeigten Bauelemente veranlassen
die Betätigungsplatte 104 des Ladegerätes sich zurückzubewe·-
gen, wodurch wiederum der Belastungsarm 38 (stFig.18) herab-'
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fällt und der Abwärtsschub der Träger - wie im Zusammenhang
mit Pig«17 erläutert wurde - erfolgen kann.
Befindet sich jedoch vor der Vorschubklaue ein Träger, welcher am Ladegerät zuerst angekommen ist, so führen
die Schenkel 188 und 189 als erste eine Schwenkbewegung in Richtung entgegen der Uhrzeigerbewegung aus0 Der Arm 190
stößt dadurch die schräge Kante 194 der Sperrasinkerbung an,
. wodurch die Sperre in eine stellung gebracht wird, in der der Arm 185 an der Berührung mit der Sperreneinkerbung gehindert
wird, da dieser Army Ae* si oh. in Richtung entgegen
dem Uhrzeiger bewegt hat, weil die Nabe des Trägers die
Zunge anstößt; auf diese Weise wird der Träger der Einwirkung des Armes 183 nicht ausgesetzt» In diesem Falle v/ird
die Betätigungsplatte nicht zurückgezogen und es findet infolgedessen keine Belastung statt«
Die Erfindung kann in mancher Hinsicht abgewandelt werden, ohne von dem derselben zugrunde liegenden Prinzip
abzugehen· So kann es beispielsweise - wie anfangs bemerkt
wurde - vorteilhaft sein, zwei Hauptbahnen vorzusehen» die insbesondere
Übereinander angeordnet werden· Die obere Hauptbahn kann Reserveträger enthalten, dit an den Stellen heruntergebracht
werden können, wo sie benötigt werden, wogege* kann ein Überschuß an Trägern mittels Impulse auf die obere
Bahn gebracht werden«, Diese Bahn kann außerdem für den Transport
von sogenannten eiligen Erzeugnissen verwendet werden. Aber auoh insbesondere sinngemäße Abweichungen vom Wortlaut
der Ansprüche sind durohaus möglioh.»
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PatentasiaprüjS&e t
Claims (1)
- - .31 - ■ ■ ■ 'Patentansprüche:1β Transportvorrichtung für beliebige Objekte, etwa Halbfabrikate zwischen verschiedenen Stationen auf einer Transportbahn mit der Möglichkeit für das Personal,eine gewählte Anzahl dieser Halbfabrikate ododgl. in verschiedenen Arbeitsstationen durch' Betätigung einer Tastatur von Hand an andere Stationen an bzw« ä.n die* Transportbahn zu leiten, dadurch g e kennzeichnet, f daß Träger (34» 50) mit Greifelementen zum lösbaren Greifen der Objekte vorgesehen und eingesetzt sind, um entlang einer vorzugsweise kontinuierlich laufenden Hauptbahn bewegt und wahlweise auf Hilfsbahnen transportiert zu werden, um verschiedenen Stationen mittels eines Adressierteiles (35»' 97) zugeleitet zu werden, der an den Trägern vorgesehen und wahlweise einstellbar ist, derart, daß sie beim Durchlaufen von an verschiedenen Stellen längsseits der Hauptbahn angeordneten Abtastapparaturen (113) von diesen g abgetastet und zufolge dieser Abtastung auf eine gewählte sekundäre (bzw# Hilfs-) Bahn mittels eines Entlastungs-(bzw# unbelasteten) Teiles transportiert werden, der während des Abtastvorganges betriebsbereit gemacht wird, und daß die Träger mittels eines intermittierenden Konveyors und Belastungsteile von einer Arbeitsstation auf die Hauptbahn wieder transportierbar sind,- 32 009884/0924 '2o Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e η η ζ eichnet, daß sie ein zum Festhalten der Träger (34) in einer vorbestimmten Stellung dienendes und der sekundären Bahn angepaßtes Stopglied enthält, welches die Verbindung von der Hauptbahn über eine Arbeitsstation zur Hauptbahn herstellt, daß der Adressierapparat (97) die Adressierelemente dstr Träger zum Erteilen eines neuen Kodes den Trägern steuert und daß die zu dem Konveyer gehörenden Vorschubelemente den positiven Trägervorschub, zugleich von dem Stopglied zu dem Adressierapparat und von diesem auf den zum Transport der Träger auf der Hauptbahn dienenden Ladeelement bilden«3ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß jede der sekundären Bahnen einen ersten Abschnitt hat, der von der Hauptbahn in abwärts geneigter Richtung führt und ™ vorzugsweise die· Gestalt eines, eine Schurre bildenden Rohres besitzt, ferner einen zweiten Abschnitt bildet, der in abwärts geneigter Richtung verläuft und ebenfalls vorzugsweise die Gestalt eines Rohres hat und mit intermittierend betätigten Värschubgliedera versehen ist, die angepasst sind, um die Träger hinauf und unterhalb eines oberen Drehpunktes des zweiten Abschnittes vorzuschieben, wobei die Träger von ihrem009884/0924vorgenannten oberen Punkt durch ihr Eigengewicht einen Ladearm zu erreichen vermögen, von welchem sie zur Hauptbahn transportierbar sind04« Vorrichtung nach Anspruch 3.» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Sekundärbahnen mit ihren oberen Enden in drehbaren Belastungs- bzw0 Entlastungsarmen (38 bzwo 33) enden«5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ekennz eichne t, daß der Entlastungsarm (33) . mittels Abtastapparate (113) wahlweise in eine obere Abtaststellung oder in eine untere Stellung bewegbar ist, und daß diese Apparate an verschiedenen Stellen entlang der Hauptbahn angeordnet sind und zum Abtasten der Adresse der Träger bzw«, der Vors chub el erneute der Hauptbahn dienen, wobei sie in der oberen Stellung für die Träger unwirksam sind und in der unteren stellung die Träger vermittelst der Vorschubelemente der Hauptbahn an den Entlastungsarm " heraufbewegen·6e Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Hauptbahn einen in der Höhe endendenKonveyergurt hat, der Vorschubperforationen und Mitnehmer bzw« Schaltklauen (ζβΒβ 3J83»192) besitzt und in einer Nut geführt wird, die in einem end«■ — 34 -9 8 8 4/0-924178131Θlosen Pfad endet» und daß der genannte Gurt zum Zusammenwirken mit zwei synchron angetriebenen Zahntrommeln angepaßt ist, von denen eine in den einen Teil und die andere in den anderen in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Teil des Gurtes eingreift, so daß der Gurt sowohl unter dem Einfluß einer Zug- als auch einer Schubkraft steht, wodurch der Vorschub des Gurtes in der Nut erleichtert fe wird«7ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer des Konveyer-Gurtes eine geneigte Kante haben, welche zum zurück-•bringen des Ent1astungsarmes in seine obere unwirksame Stellung dienen«8» Vorrichtung nach Anspruch 3, d a dur c h gekenns e i chnet, daß ein Teil der Schurre in Gestalt eines Rohres ausgebildet ist, das einen Druckmediumzylinder darstellt, dessen in dem Zylinder geführter Kolben zum Bewegen des Gurtes dient, und daß mehrere Vorschubmitnehmer vorgesehen sind, die duroh einen Schlitz im Rohr hindurohgeführt sind (Pig· '6 und 7).9o Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmitnehmer zu gleitenden Sätzen drehbar verbunden sind, dit Reibungselemente zum Zusammenwirken mit dem Rohtfinnern haben, und daß der untere Teil eines jeden Mitnehmers sioh duroh eine' - 35 009684/0 324~ 35 -Öffnung in dem Gurt erstreckt, der relativ zu dem gleitbaren Satz verstellbar angeordnet ist, so daß die Vorschubmitnenmer beim Eingriff in die jeweiligen, die Öffnung begrenzenden Kanten herunter- bzw«, heraufbewegbar sinde10« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k ennze i chnet, daß der Konveyer von einer Anzahl von Pfosten getragen wird, von denen jeder mit zwei entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen versehen ist, von denen Jeder zum Tragen des unteren horizontalen Teiles einer Profilstange dient, die aus einem Vertikal— schenkel besteht, der auf dem Pfosten aufruht und der andere vertikale Schenkel im Abstand von dem zuerst genannten Schenkel angeordnet ist und ein hakenförmiges Element hat, dem ein Klemmglied zugeordnet ist, das am äußeren Teil einer Querstange anbringbar ist, die -seitlich aus ·' der Säule vorsteht und einen Endabschnitt hat, der als Führung für den Konveyergürtel des Hauptkonveyers dient«11» Vorrichtung nach Anspruch 10, da d ur c h gekennzeichnet, daß der zweite vertikale Schenkel der profilstange mit einem zweiten Hakenelement versehen ist,12· Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 11, d a d u r ch g e k e η η ζ e ich net, daß jeder Träger (.50) aus einer Stange besteht, die mit einem Rollenelement- 36 -009884/0924(60) mit Flanschen (62,62) versehen und in ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist, und daß die G-abelöffnung normalerweise mittels einer mit einem der G-abelschenkel (51) schwenkbar verbundenen (Sehalt-) Klinke geschlossen ist (Pig. 8 und 9)ο13«, Torrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die (Schalt-) Klinke an ™ dem mit ihrem Schwenkpunkt (52) angrenzenden Ende mit einem Vorsprung (58) versehen ist, an dem sie mittels eines entfernbaren gesteuerten Armes gehandhabt werden kann (Pige8).H* Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch g e k e η η ζ e i c h.n e t, daß die (Schalt-)Klinke eine Durchbrechung (57) oder Bohrung zum Einführen eines Aufhängeteiles, etwa eines Gewand-Hängehakens od« dergl» hat (]?ig«8)*15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressier-Elemente ™ jedes Trägers aus einer Mehrzahl von Betätigungsarmen be« stehen, die zwischen zwei Endteilen schwenkbar und mit Betätigungsteilen versehen sind, welche in einer der Endstellungen der Arme in. axialer Richtung mehr vorstehen als in der anderen Armendsteilung, und daß die Arme in ihrer wirksamen Endstellung abnehmbar arretierbar sind.16» Vorrichtung nach, Ansprüchen 1 - H» d a d u r ο h g e k β η η ζ e i ο h η e tt daß die Adressier*-Apparatur (97)- 37 -0Q9ÖÖA/0924178131Q'■■-■■. - 37 ~mit einer Mehrzahl von Betätigungsgliedern versehen ist, die mittels Tasten (65) oder einer Tastatur bedienbar und in ihrer Setzstellung verriegelbar sind, und daß sie zum Bedienen von Betätigungselementen dienen, wenn diese letzt-« genannten die Adressier-Apparatur passieren, wobei die Betätigungselemente aus ihrer Verriegelungsstellung durch Auslöseelemente lösbar sind.17e Vorrichtung nach Ansprüchen 1 -15, dadurch . f g.. e k e η η ζ e lehnet, daß die Adressier-Apparatur (97) ein schwenkbar angeordnetes Anpreßglied hat, das von passierenden Trägern betätigbar ist, die das Anpreßglied verschwenken, wobei die Betätigungsarme des Trägers an die Anpreßglieder angepreßt werden·18« Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 17, d a d u r e h g e k e η η ζ e 1 c h η e t9 daß jedes der den Sekundärbahnen angepaßten Sijo%lieder aus einem zweiarmigen Hebel besteht, der sich gegen die Rollenflansche (61, 61) des ((Trägers legt und dessen horizontaler Hauptschenkel normalerweise ruht und mittels eines Stopgliedes des anderen Hebels arretiert ist, der innerhalb der Aktionsfläche der Vorschubklaue angeordnet ist, so daß er durch diest verschwenkbar ist, wodurch die Schenkel des s^ch gegen die Rollenflansohe legenden zweiarmigen Hebels von diesen Flanschen wegbewegbar sind#. - 38 -19« Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 189 dadurch gekennzeichnet, daß eine stange schwenkbar vorgesehen ist, deren unteres Ende aus einer ■ an das Arbeitsstück angrenzenden Stellung aufwärts auf einen in der Sekundärbahn zum Arbeitsplatz arretierten Träger zu schwenkbar ist, und daß am unteren Ende der genannten Stange ein U-formiges Joch schwenkbar vorgesehen, ^ und daß ferner ein von Hand über einen Elektromagneten od* dergl«, betätigbares Klemmteil vorhanden ist, der so lösbar ist, daß er aus einer oberen unwirksamen Stellung herabschwenkbar ist und in Berührung mit dem Joch zum Packeneines Objektes, zeB0 eines Wäschestückes gelangt, wobei der klemmteil bei gegen den arretierten Träger aufwärts versohwenkter Stange in den Träger einführbar ist, wodurch das Objekt von dem genannten Träger lösbar ist,2Oo Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 19, d a -fe durch gekennzeichnet, daß das Entlastungselement in Gestalt eines Rohres ausgebildet ist, welches auf seiner Peripherie einen sich in Längsrichtung erstrek« kenden Hucken hat, der beim Vorhandensein eines Trägers an dem Bohr, und zwar beim in seine obere Stellung gebrachten Entlastungselement, dieses am Anlegen an den Träger . ' ■ . hindert und solange heruntergeaGhweRlfi! bleibt, fcis der Träger Innerhalb der Fläoh« des gemalztes. Büokems lsi;»-3921« Torrichtung nach Ansprüchen 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit irgendeiner der Arbeitsstationen in der Produktionsbahn verbundene Pufferbahnen (157a, 157b, 157c) vorgesehen sind, von denen jede mit einer Torrichtung zum Abtasten und Lenken der an die betreffende Bahn adressierten Träger in die betreffende Pufferbahn ausgerüstet ist, und daß eine durch einen der ersten Gruppe von Trägern gehörenden Kode wirksam gemachte Torrichtung vorgesehen ist, um die ganze Gruppe von Trägern auf der genannten Pufferbahn anzuhalten, und daß ferner eine von Hand betätigbare Torrichtung zum Auslösen 'des genannten stopgliedes vorhanden ist, so daß sämtliche Träger in der auf der Bahn bewegten Gruppe der Arbeitsstation zugeleitet werden» -22O Torrichtung nach Ansprüchen 1 - 21, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein besonderes Betätigungen element oder eine Taste, vorzugsweise eine Null-Taste des ersten Trägers in einer zum Torschieben auf einer Puffer- . * bahn beabsichtigten Gruppe zum Betätigen einer federbelasteten Sperre eingerichtet ist, die normalerweise auf die Rollenflansche des Trägers in einer unwirksamen Stellung einwirken, so daß das Rollenpaar ausgelöst, wird und eine Stopstellung einnimmt, in welcher die Träger am Durchlaufen gehindert werden, und daß entfernbare Steuermittel, Vorzugs« welsa ein Elektromagnet, zum Zurückbringen des Rollenpaares in eeine Ausgangesteilung vorgesehen sind*- 40 - '00-00.84/0924"1781311-, 40 «23α Vorrichtung nach Ansprüchen 1 — 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der auf der Hauptbahn und in Verbindung mit den Sekundärbahnen vorgesehenen Abtastapparate aus mehrerem Abtastarmen besteht, die in Berührung mit den Betätigungsarmen der Träger beim Durchlaufen derselben durch den Abtas.tapparat gelangen, so daß diese Abtastarme bei durch die Betätigungsarme hergestell- ^ ter Übereinstimmung zwischen den Koden und Abtastarmen des Abtastapparates einer Axmanordnung gestatten, sich aus einer Stellung, in der sie ein Iraglement in Abhängigkeit' vom Abtastapparat nicht betätigen können, zu bewegen und auf einen Vorsprung eines Entlastungsarmes in einer Stellung einwirken, in welcher die genannte^Armanordnung durch den Abtastarm beeinflußten Träger betätigt wurde, das Tragelement veranlaßt, sich wegzubewegen, so daß der Vorsprung und folglich der gesamte Entlastungsarm in seine unbelastete (bzw, Bntlastungs-) Stellung bewegt werden kann·■ 24* Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurchg € k· e η η ζ e i c h η e t, daß die Armanordnung ein· Abtastnadel besitzt, deren Bewegung normalerweise duroh das Anlegen an den Abtastarm und einen anderen Arm begrenzt wird, der in dieser Stellung eine geneigte Fläche einerAusnehmnung der Sperre berührt, wobei der Arm aber bei ι■ ' ■ ■■erfolgter Betätigung eigentlicher Abtastarme unterhalb der Sperre abfallen kann, so daß ein Armpaar in der Armaaordnung,0ÖÖÖ84/ÖÖ24welches gegenwirkt und durch Flansche der Trägerrollen betitigt' wird-, wenn ein Träger den Apparat passiert, an die Sperre gelangt, so daß das mit dem. Träger mittels eines Lenkers verbundene Trägerelement in eine unwirksame Stel-r lung bewegt werden kanne25« Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g. ek.enn-.z-eich.ne t, daß die Abtastarme um eine gemeinsame Achse schwenkbar und die zur eigentlichen Kombination gehörenden Abtastarme aus zwei komplimentären lormen bestehen, so daß sowohl jeder der Abtastarme als auch beide Abtastarme die Bewegung der Abtastnadel in eigentümlicher Richtung anzuhalten vermögen, in der es für die Abtastnadel möglich ist, zwischen den betreffenden Abtast— armen nur dann einzudringen, wenn sie beide an eine vorbestimmte Stellung angelangt sind-026ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1-25,dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten ™ und schräg abwärts von der Sekundärbahn gerichteten} zum Übertragen der Träger von der wirksamen Sekundärbahn auf die Hauptbahn dienenden Belastungsarmt relativ zum zweiten Abschnitt drehbar angeordnet sind, und daß jeder der Be·* lastungsarme zwei sowohl im peripheren als auch im axialen Abstand voneinander angeordnett Halteaapfen haben, so daß der hintere Haltezapfen beim BeruBterschwenkea der Ansohläge der Träger unterhalb dta genannte» Haltezapfens sind, *000884/0024BAD~ 42 -während der vordere Haltezapfen dem vordersten Träger gestattet, den Belastungsarm zu verlassen, und daß der hintere Haltezapfen den Träger auslöst und der vordere Haltezapfen den Träger anhält, wenn der Belastungsarmin seiner normalen oberen stellung ist027e Vorrichtung nach Anspruch 26, dadur oh gekennzeichnet, daß nahe des Stopzapfens ein Impulsgeber, ζ«Β· ein Mikroschalter vorgesehen ist, der durch einen sich an den Stopzapfen anlegenden. Träger betätigbar idt, so daß ein Impuls an einen einen Teil des Belastungsapparates bildenden Elektromagneten gesendet wird, der eine Armanordnung des Belastungsapparates in eine Bereitschaftsstellung bewegt»28ο Vorrichtung nach Anspruoh 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Armanordnung zwei vors« zugsweise um eine gemeinsame Achse drehbare, je unter dem * Einfluß einer Rückführungsfeder stehende Käfige enthält 9 von denen to einer einen abwärts vom Nab ent eil eines Trä«- gers gerichteten auf der Bahn erscheinenden Widerlager und einen Winkelarm hat,- welcher sich normaler Weise aa die geneigte Kante der Hebelausnehmung legt, sowie außerdem eine schulter besitat» mittels weloaer der Käfig ver-· .j mittelst des Ankers des llektreffiagneiem in einer Ausgangs** stellung gegen die Wirkung der aüokführangsfeder zurüekgt·» \ halten werden kau», und d»3? swei-fet Käfig sowohl ein Paar- 43 -'- 4-3 -• -von nach den Flanschen eines Trägers/gerichtete, auf der Bahn erscheinenden Armen als ein axial auf den Hebel zu gerichteten Betätigungsarme hat, wobei der Winkelarm des zuerst genannten Käfigs sich unterhalb der Sperre eines Hebels befindet, wenn der besagte Käfig mittels des Elektromagneten in seiner Bereitschaftsstellung gebracht ist, wobei die Betätigung des Käfigs mittels einer dem Konveyer gehörenden Klaue erfolgt und beim Einwirken auf das Wider- ä lager der Winkelarm des genannten Käfigs sich bewegt sowie ein mit dem Belastungsarm verbundener, hochliegender Arm und an ein durch den Hebel betätigtes Stopglied herangebracht wird, so daß der genannte hochliegende Arm in seine wirksame Lage heruntergeschwenkt werden kann, während der Hebel aus seiner Eingriffssteilung mit dem Winkelhebel herausgebracht wird, wobei der Betätigungsarm von dem Be« tätigungsarm abhängig ist, der unter dem Einfluß eines Trägers am Armpaar steht, wodurch der Betätigungsarm veranlaßt wird, sich zu bewegen, so daß er auf eine geneigte Hache des Hebels einwirkt, der dadurch heraufgeschwenkt wird, wodurch die Klaue (bzw· Sperre) nicht imstande ist, am Winkelhebel anzugreifen·29«) Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch g e k e ii η ζ eic h η e t, daß vorzugsweise über der Hauptbahn eine zusätzliche Hauptbahn angeordnet ist, und daß die Afrtast-Apparate in verschiedenen Stationea vorge-- 44 -009884/0024sehen und so eingerichtet sind, daß sie mittels Träger zur Handhabung der Übertragungsmittel dienen, so daß die Träger von der oberen Bahn auf eine bestimmte Station gebracht werden, wenn die Zahl der Träger ein Minimum erreicht hat, während die Träger von einer Station auf die zusätzliche Bahn übertragen werden können, wenn die Zahl der Träger in der Station ein Maximum erreicht hat«,UUÜIS84 /Ü924
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