DE1776161A1 - Geber fuer eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
Geber fuer eine elektronisch gesteuerte KraftstoffeinspritzanlageInfo
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Description
R. 9250
27.9.1968 Lr/Sz
27.9.1968 Lr/Sz
Anlage zur
Gebrauohsmus terhil£&-^nmelduils
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstraße 4-
anlage
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geber (transducer) für eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine,
mit einem vom Druck im Saugrohr der Brennkraftmaschine steuerbaren Organ, das auf einen elektrischen Geber zum Steuern
der Einspritzdauer einwirkt.
Bei Kraftstoffeinspritzanlagen ist es bekannt, abhängig vom Saugrohrdruck
der zugehörigen Brennkraftmaschine die pro Arbeitszyklus eingespritzte Kraftstoffmenge (im folgenden Einspritzmenge genannt)
zu verändern. Das Gesetz, nach dem sich die Einspritzmenge abhängig vom Saugrohrdruck ändern soll, wird vom Konstrukteur festgelegt,
ζ. B. durch Wahl einer Federkonstanten und Bemessung der elektrischen Teile; es ist vom Typ der verwendeten Brennkraftmaschine abhängig.
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BAD ORIGJNAL
Bosch GmbH R. 9250 Lr/Sz
Stuttgart
Es hat sich nun gezeigt, daß dieses Gesetz, also z. B. der Zusammenhang
zwischen Saugrohrdruck einerseits und Einspritzmenge andererseits,
bisher nicht in idealer Weise festgelegt werden konnte. Der Grund ist darin zu suchen, daß der Konstrukteur sehr verschieden- >
artige Forderungen berücksichtigen muß.
Einerseits soll bei Vollast die maximale Motorleistung erreicht werden.
Dazu ist ein fettes, d. h. kraftstoffreiches Gemisch erforderlich,
d. h. es ist eine große Einspritzmenge erforderlich.
Andererseits soll bei Fahrt mit reduzierter Last, also z. B. im Stadtverkehr, ein mageres, d. h. kraftstoffarmes Gemisch verwendet
werden, damit der Kraftstoff möglichst vollständig verbrannt wird, damit die Emission an Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen möglichst
gering wird und sich ein geringer Kraftstoffverbrauch ergibt.
Diese Forderungen widersprechen sich zum Teil; mit den bekannten ·
Gebern war es bisher nur möglich, einen Kompromiß zwischen diesen Forderungen zu erreichen. Bei einer bekannten Anlage war es deshalb
bisher notwendig, einen besonderen Schalter vorzusehen, der bei Übergang zu Vollast eine Änderung des genannten Gesetzes in Richtung
zu einer kraftstoffreicheren Gemischbildung bewirkt. Diese
Lösung arbeitet zwar einwandfrei, ist aber, aufwendig.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten
Geber zu vermeiden und insbesondere einen Geber- zu schaft
fen, der sowohl bei Fahrt mit reduzierter Last wie bei Fahrt mit Vollast eine optimale Gemischeinstellung bewirkt.
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten Geber
dadurch erreicht, daß die Lage des Organs sowohl von der Höhe des absoluten Druckes im Saugrohr wie von der Höhe dee Druckunterschiedes
zwischen dem Druck im Saugrohr und dem (barometrischen) Luftdruck abhängig ist.
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Hierdurch wird die Einspritzdauer bei reduzierter Last auf kleine Werte - entsprechend der Forderung nach vollständiger Verbrennung
des Kraftstoffes -, bei Vollast dagegen auf hohe Werte - entsprechend der Forderung nach maximaler Motorleistung -, eingestellt.
Es ist ohne weiteres möglich, einen stufenlosen Übergang zwischen diesen Bereichen zu erzielen, wenn nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Lage des Organs in einem bestimmten Teilbereich des Druckunterschiedes zwischen dem Druck im Saugrohr und dem (barometrischen)
Luftdruck abhängig von diesem Druckunterschied kontinuierlich veränderlich ist. Außerhalb dieses Übergangsbereichs wird
der Geber mit Vorteil so ausgebildet, daß die Lage des Organs in mindestens zwei Teilbereichen des Druckunterschiedes zwischen dem
Druck im Saugrohr und dem (barometrischen) Luftdruck nur abhängig von der Höhe des absoluten Druckes im Saugrohr veränderlich ist.
Diese zwei Teilbereiche sind zweckmäßig die Bereiche oberhalb und unterhalb des Übergangsbereiches.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage
für eine Brennkraftmaschine in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Gebers für die Anlage nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Gebers für die Anlage nach Fig. 1,
Fig. 4· eine konstruktive Ausführung eines Gebers der in Fig. 2
dargestellten Bauart,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4·,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Membrane, die im Geber nach
Fig. 4 verwendet wird und die auf ihrer einen Seite vom
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Robert Bosch GmbH . R. 9250 Lr/Ez
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Saugrohrdruck der zugehörigen Brennkraftaaaschlne, auf
ihrer anderen Seite vom (barometrischen) Ituftdraek belastet
wird,
Fig. 7 Schaubilder zum Erläutern der Wirkungsweise der Geber und 8 nach den vorhergehenden Figuren,
Fig. 9 einen analog zu Fig. 4· geführten Schnitt durch den unteren
Gehäuseteil eines anderen Gebers, der eine im Teillastbereich wirksame Höhenkorrektureinrichtung ent<hält,
Fig. 10 zwei Schaubilder zur Wirkungsweise des Gebers nach.
und 11 Fig. 9 und
Fig. 12 eine vereinfachte Abwandlung dieses Gebers.
Die in Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage ist für eine vierzylindrige Brennkraftmaschine 10 bestimmt, deren vier Zündkerzen
11 von einer nicht dargestellten HochspannungsZündanlage
mit Zündenergie versorgt werden. Zu ihren einzelnen Zylindern
führt jeweils ein Abzweigstutzen eines Saugrohres 12j in jedem
Abzweigstutzen ist ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil
15 eingeschraubt, das über Leitungen 14 aus einer Ringleitung 15 mit Kraftstoff versorgt wird, der unter'einem konstanten Druck von z. B. 2-atü steht. Wenn ein Einspritzventil 15
durch einen Strom während einer bestimmten Zeit t^ geöffnet wird,
so ist die eingespritzte Kraftstoffmenge direkt proportional zu
dieser Öffnungszeit t^.
Die Ringleitung 15 wird über ein Filter 16 und eine von einem llektro-f
motor 17 angetriebene Pumpe 18 ständig mit Kraftstoff aus einem Vorratstank 19 versorgt, über einen Druckregler 20 und eine Rücklaufleitung
21 fließt der nicht benötigte Kraftstoff in den Vorratstank 19 zurück.
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'Am Einlaß des Ansaugrohres 12 befindet sich eine Drosselklappe 25»
die in üblicher Weise mittels eines Gaspedals 26 verstellbar ist. Vor ihr ist ein Luftfilter 27 angeordnet. Durch Betätigen der Drosselklappe
25 bei laufender Brennkraftmaschine 10 ändert sich der
Druck im Saugrohr 12, der im folgenden kurz Saugrohrdruck genannt werden soll: ist die Drosselklappe 25 völlig geöffnet, so herrscht
im Saugrohr 12 nahezu der (barometrische) Luftdruck, also der Druck, der am Barometer abgelesen werden kann und der vom Wetter (Hochdruck;
Tiefdruck) und von der geographischen Höhe abhängt, auf der sich die Brennkraftmaschine 10 befindet. Auf Meereshöhe beträgt er z. B. etwa
760 Torr, auf einem Bergpaß in 2 400 m Höhe dagegen nur noch etwa 54-0 Torr. Wird dagegen die Drosselklappe 25 geschlossen, so hängt
der Saugrohrdruck zusätzlich von zwei weiteren Einflußgrößen ab, nämlich der Drehzahl der Brennkraftmaschine 10 und dem SchließwinkelÄ
der Drosselklappe 25· Der Saugrohrdruck ist also eine Betriebsvariable der Brennkraftmaschine 10.
Man kann den Saugrohrdruck auf zwei Arten messen: Die erste Art bezieht den Saugrohrdruck auf den Druck Null (absolutes Vakuum).
Dieser "absolute" Saugrohrdruck beträgt wie erwähnt bei geöffneter Drosselklappe auf Meereshöhe etwa 760 Torr und in 2 400 m Höhe etwa
540 Torr. - Die zweite Art bezieht den Saugrohrdruck auf den umgebenden
Luftdruck, der wie gesagt in weiten Grenzen schwanken kann; bei dieser Art der Messung wird der Umgebungsluftdruck als Nullpunkt
gewählt. Ein Saugrohrdruck, der 100 Torr unter dem umgebenden Luftdruck
liegt, kann als Unterdruck von 100 Torr oder als Druckunterschied von 100 Torr zwischen Saugrohrdruck und (barometrischen) Luftdruck
bezeichnet werden. (Die Skalen der Pig. 7 und 8 zeigen den Zusammenhang zwischen beiden Größen: Pig. 7 gibt den Zusammenhang
für die Verhältnisse auf Meereshöhe. Pig. 8 gibt den Zusammenhang für etwa 2 400 m Höhe. Es bedeuten jeweils pe - Absolutdruck im
el
Saugrohr, p^ »Druckunterschied zwischen Saugrohrdruck und umgebendem
Luftdruck.)
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Zum periodischen öffnen und Schließen der Einspritzventile im Synchronismus
mit den Umdrehungen der Brennkraftmaschine 10 dient eine
in Fig. 1 schematisch dargestellte elektronische Steuereinrichtung,
die aus einem monostabilen Multivibrator 28 und einem an seinen Auögang
angeschlossenen Verstärker 29 besteht, der außerdem einen Umschalter
enthält, mit dem die Ausgangsimpulse des Multivibrators 28 abwechselnd auf die zwei linken und die zwei rechten Einspritzventile
15 geschaltet werden. Die beiden linken Ventile 13 sind über
je einen Widerstand 50, die beiden rechten Ventile 13 über je einen
Widerstand 31 an den Verstärker 29 angeschlossen. Ihr anderer An- j Schluß liegt jeweils an Masse. Der Multivibrator 28 und der Verstär- j
ker 29 sind ebenfalls jeweils an Masse und an den Pluspol einer nicht j
dargestellten Spannungsquelle, z. B. einer Batterie, angeschlossen.
Zum Auslösen der Impulse des monostabilen Multivibrators 28 dient
ein von der Nockenwelle 34- der Brennkraftmaschine 10 über einen
zweihöckrigen Nocken 35 betätigbarer Kontakt 36. Jedesmal, wenn dieser Kontakt 36 geschlossen wird, gibt der Multivibrator 28 einen
Impuls ab. Dieser Impuls wird vom Verstärker 29 verstärkt; die aufeinanderfolgenden
Impulse werden einzeln abwechselnd den linken und den rechten Ventilen 13 zugeleitet..
Die Länge t^ der Impulse-des Multivibrators 28 wird gesteuert durch
den Druck im Saugrohr 12, und zwar über einen Geber 37»= der über
eine Leitung 38 an das Saugrohr 12 angeschlossen ist, und der den Druck im Saugrohr 12 in eine elektrische Größe umformt, die über
eine schematisch dargestellte Leitung 39 die Impulsdauer t^ des
Multivibrators 28 steuert. Für diese Steuerung sind verschiedene
Methoden bekannt, und zwar im Prinzip hauptsächlich Verändern eines
Widerstands, eines Kondensators oder einer Induktivität. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 6 wird das Verändern
einer Induktivität gezeigt. Eine ausführliche ^Schaltung mit einer
veränderlichen Induktivität zeigen z. B. die deutschen Patentschriften 1 231 954-oderl 193 728 (R. 8076 und 7708). - Die Länge t± der
Impulse wird dabei im Prinzip so geändert, daß einem niedrigen Druck
im Saugrohr 12 (geschlossene Drosselklappe 25) eine kleine Impuls-
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dauer t. (z. B. 2 Millisekunden) entspricht, einem höheren Druck (geöffnete Drosselklappe 25) dagegen eine große Impulsdauer t^
(z. B. 8 Millisekunden) entspricht. Die Impulsdauer ^ kann außerdem
von weiteren Betriebsgrößen abhängig sein, z. B. der Drehzahl und der Temperatur der Brennkraftmaschine 10.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Pig. 2 bis 5 wird durch Verschieben
eines Eisenkerns die Induktivität einer Spule verändert. Dieser Eisenkern wird durch den Druck im Saugrohr verschoben, und
zwar durch eine Kombination des Einflusses von Absolutdruck im Saug
rohr einerseits und Druckdifferenz zwischen Saugrohrdruck und (baro metrischen) Luftdruck andererseits. Hiermit erreicht man eine ausgezeichnete
Anpassung an den jeweiligen Betriebszustand bei sehr geringem Aufwand.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im Prinzip zwei Lösungsmöglichkeiten für die Kombination dieser Einflüsse. Die Geber nach diesen Figuren
werden ebenso wie der Geber 37 an das Saugrohr 12 angeschlossen. Bei dem Geber nach Fig. 2 ist ein Gehäuse 43 durch eine in ihm fest
eingespannte Membran 44 in zwei Räume 45, 46 aufgeteilt, von denen der Raum 45 über eine öffnung 47 mit der Außenluft in Verbindung
steht und der Raum 46 über die Leitung 38 an das Saugrohr 12 angeschlossen werden kann.
Die Ausbiegung der Membran 44 ist in beiden Richtungen durch je
einen Anschlag 48, 49 begrenzt, die beide einstellbar sein können.
In der Mitte der Membran 44 sitzt eine Stange 50, deren anderes ■
Ende an einer Wand einer evakuierten Membrandose 53 befestigt ist,
deren andere Wand ihrerseits über eine Stange 54 mit einem Weicheisenkern
55 verbunden ist, dessen anderes Ende über eine Feder an einer Wand des Gehäuses 43 abgestützt ist. Der Kern 55 ist in
einer Bohrung 58 eines rechteckförmigen Weicheisenrahmens 57, der im Gehäuse 43 befestigt ist, axial verschiebbar, und auch an diesem
Rahmen in geeigneter Weise geführt. Im Rahmen 57 sind zwei Wicklungen
59, 60 angeordnet. - Wird der Kern 55 nach links (bezogen auf
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-β-
kobert Bosch GmbH K. ^^Q Lr/ßs
Stuttgart .
Fig. 2) verschoben, so wird die Induktivität dieser Wicklungen 59,
60 erhöht. Wird der Kern 55 nach rechts verschoben, so wird ihre Induktivität vermindert. Der Kern 55 dient also zusammen Sd t den
Wicklungen 59» 60 und dem Eisenrahmen 57 als elektrischer Geber»
Der Geber nach Fig. 2 arbeitet wie folgt: Es sei atinäehst angenommen,
daß die Membran 44 gegen den rechten Anschlag 49 mechanisch festgehalten
wird. Herrscht im Raum 46 ein Druck, der sehr niedrig ist, z. B. ρ ■ 300 Torr, so dehnt sich die evakuierte Metalldose 55 stark
3.
aus und drückt den Eisenkern 55 gegen die Kraft der Feder 56 nach
rechts, so daß die Induktivitäten der Wicklungen 59 und 60 sehr klein sind und die Impulsdauer t^ des Multivibrators 2Θ klein wird,
also durch die kurzen.Öffnungszeiten der Ventile 15 wenig Kraftstoff
eingespritzt wird. In Fig. 7 entspricht dies dem unteren Ast 64 der dort dargestellten Kurve.
Wird - bei festgehaltener Membran 44 - der Saugrohrdruck pa durch
öffnen der Drosselklappe 25 erhöht, so wird die evakuierte Membrandose 53 stärker zusammengepreßt, die Impulszeit t^ wird erhöht und
es wird mehr Kraftstoff eingespritzt. Die Anlage arbeitet dann auf dem oberen, gestrichelt eingezeichnetem Ast 65 der Kurve nach Fig. 7»
Die Membran 44 ist so bemessen, daß sie sich bei einem Druckunterschied
pd von etwa 200 Torr zwischen (barometrischem) liUf tdruck und
Saugrohrdruck gegen den rechten Anschlag 49 legt (dies entspricht dem Punkt 66 in Fig. 7) und daß sie sich bei einem entsprechenden
Druckunterschied p, von etwa 50 Torr gegen den linken Anschlag. 48
legt (dies entspricht dem Punkt 67 in Fig» 7)» Zwischen aeh Drücken
Pd « 50 Torr und p, e 200 Torr nimmt die Menbran 44 entsprechende
Zwischenstellungen ein; dies entspricht in Fig. 7 dem Kurvenabschnitt
68, nämlich dem Übergang zwischen Teillast uad Vollast. Wenn pd kleiner als 50 Torr ist (Drosselklappe 2<? welt geöffnet),
ergibt sich der Kurvenabschnitt 69, der wie ersichtlich gegenüber dem (gestrichelt gezeichneten) oberen Ast 65 parallel in Richtung
zu höheren Werten verschoben ist, und zwar ergibt sich hier eine
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Erhöhung der Impulsdauer ti um die Zeit tv· Bei Vollast (Kurvenabschnitt
69) wird also viel Kraftstoff eingespritzt (fettes Gemisch),
bei Teillast (unterer Ast 64) wird dagegen wenig Kraftstoff eingespritzt (mageres Gemisch). Im Übergangsbereich (Kurvenabschnitt 68)
ergibt sich eine stufenlose Erhöhung der Einspritzmenge und damit
ein ausgezeichnetes Fahrverhalten beim Beschleunigen.
bei Teillast (unterer Ast 64) wird dagegen wenig Kraftstoff eingespritzt (mageres Gemisch). Im Übergangsbereich (Kurvenabschnitt 68)
ergibt sich eine stufenlose Erhöhung der Einspritzmenge und damit
ein ausgezeichnetes Fahrverhalten beim Beschleunigen.
Fig. 7 zeigt den Übergang von Teillast zu Vollast auf Meereshöhe,
Pig. 8 dagegen in einer Höhe von etwa 2 400 m, wie sie auf manchen
Alpenpässen erreicht wird. Hier muß bei steigendem Druck bereits
bei einem Druck ρ von etwa 350 Tott (Punkt 66') der Übergang vom
Pig. 8 dagegen in einer Höhe von etwa 2 400 m, wie sie auf manchen
Alpenpässen erreicht wird. Hier muß bei steigendem Druck bereits
bei einem Druck ρ von etwa 350 Tott (Punkt 66') der Übergang vom
öl
unteren Ast 64 zu einem Übergangs-Kurvenabschnitt 68' beginnen und
bei einem Saugrohrdruck von ρ = 500 Torr (Punkt 67') ist bereits
die Vollaststellung der Membran 44 erreicht, d. h. diese hat sich
gegen den Anschlag 48 gelegt. Man kann also auch im Gebirge die bei
der jeweiligen Höhe noch mögliche Leistung der Brennkraftmaschine 10
voll ausnutzen, wobei in diesem zweiten Fall auch in der Vollast- \ stellung viel weniger Kraftstoff eingespritzt wird als bei Voll- j last auf Meereshöhe, nämlich z. B. nur noch etwa 60 % der Einspritz- j menge auf Meereshöhe. Mehr Kraftstoff könnte nämlich von der Brenn- j kraftmaschine 10 in dieser Höhe überhaupt nicht verarbeitet werden, t da der zur Verbrennung notwendige Sauerstoff fehlen würde. Der Geber t nach der Erfindung paßt also automatisch die Einspritzmenge bei Voll- j last an die Höhe an, in der sich die Brennkraftmaschine 10 befindet, ί
bei einem Saugrohrdruck von ρ = 500 Torr (Punkt 67') ist bereits
die Vollaststellung der Membran 44 erreicht, d. h. diese hat sich
gegen den Anschlag 48 gelegt. Man kann also auch im Gebirge die bei
der jeweiligen Höhe noch mögliche Leistung der Brennkraftmaschine 10
voll ausnutzen, wobei in diesem zweiten Fall auch in der Vollast- \ stellung viel weniger Kraftstoff eingespritzt wird als bei Voll- j last auf Meereshöhe, nämlich z. B. nur noch etwa 60 % der Einspritz- j menge auf Meereshöhe. Mehr Kraftstoff könnte nämlich von der Brenn- j kraftmaschine 10 in dieser Höhe überhaupt nicht verarbeitet werden, t da der zur Verbrennung notwendige Sauerstoff fehlen würde. Der Geber t nach der Erfindung paßt also automatisch die Einspritzmenge bei Voll- j last an die Höhe an, in der sich die Brennkraftmaschine 10 befindet, ί
Der Geber nach Fig. 3 ist teilweise ähnlich aufgebaut wie derjenige
nach Fig. 2. Für gleiche oder gleichwirkende Teile werden deshalb [
dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 2. ■
Der Innenraum 46 des Gehäuses 43 ist auch hier über die Leitung 38 I
mit dem Saugrohr 12 verbunden, und die Anschlüsse 39 der Wicklungen j
59, 60 sind auch hier mit dem Multivibrator 28 verbunden. An der lin- j
ken Wand des Gehäuses 43 ist eine Stange 72 befestigt, deren anderes ι
Ende mit einer Wand der evakuierten Membrandose 53 verbunden ist,
deren andere Wand über eine Stange 73 mit der Wand einer Membran-
deren andere Wand über eine Stange 73 mit der Wand einer Membran-
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dose 74 verbunden ist, deren Inneres über einen flexiblen, dicht durch die Wand des Gehäuses 43 durchgeführten Schlauch 75 mit der
Außenluft verbunden ist. Die andere Wand der Membrandose 74· ist
über eine Stange 76 mit dem Eisenkern 55 verbunden, der wie beim >
Geber nach Fig. 2 im Eisenrahmen 57 axial verschiebbar und durch die Feder 56 gegen das Gehäuse 43 abgestützt ist. An der Stange 76
ist ein Bügel 77 befestigt, dessen gabelförmiges Ende mit einem Vorsprung 78 auf der Stange 73 zusammenarbeitet und mit diesem die Anschläge
48 und 49 bildet.
Der Geber nach Fig. 3 arbeitet ähnlich wie der Geber nach Fig. 2: Bei Änderungen des Saugrohrdruckes ρ verändert die evakuierte Mem-
Ct ·
brandose 53 kontinuierlich ihre Form. Bei einer Druckdifferenz ρ,,
die kleiner ist als etwa 50 Torr, legt sich der Vorsprung 78 gegen
den Anschlag 49. Bei Druckdifferenzen p^, die großer sind als etwa
200 Torr, legt sich der Vorsprung 78 gegen den Anschlag 48. Dazwischen
nimmt er eine Zwischenstellung ein. Man erhält somit bei geeigneter Dimensionierung der Membrandose 74 das gleiche Gesetz
für die Einspritzung, wie es in den Fig. 7 und 8 für zwei typische
Betriebsfälle dargestellt ist. (Für jeden herrschenden Luftdruck erhält man eine entsprechende individuelle Kurve für die Vollastanreicherung.
)
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ersichtlich durch die flexible
Leitung 7^> komplizierter als dasjenige nach Pig. 2. Selbstverständlich
gibt es noch weitere Arten der Kombination des Einflusses
von Absolutdruck p& im Saugrohr und der Druckdifferenz p^, z. B. eine
Kombination über entsprechende Hebelsysteme. -
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das nach dem in
Fig. 2 dargestellten Prinzip aufgebaut ist. Der Geber 37 nach diesen
Figuren hat ein aus zwei Gehäuseteilen 81, 82 bestehendes Gehäuse; diese Gehäuseteile greifen ineinander und sind durch einen O-Ring
gegeneinander und gegen den Luftdruck im umgebenden Raum abgedichtet. Der untere Teil des Gehäuseteils 82 weist eine Ringschulter 84 mit
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einem in eine Nut derselben eingelegten O-Ring 85 auf. Eine gewellte
Membran 86, die in Fig. 6 in Draufsicht dargestellt ist, liegt mit ihrem Außenrand auf der Ringschulter 84 und dem O-Ring 85 auf; eine
tellerförmig ausgewölbte runde Blechscheibe 87 liegt mit ihrem als
Flanschring. 88 ausgebildeten Rand gegen den Außenrand der Membran 86 ; an. Durch Schrauben 89, von denen in Fig. 4 nur eine sichtbar ist, j
wird der Flanschring 88 gegen die Ringschulter 84 gepreßt und spannt dabei den Außenrand der gewellten Membran 86 dichtend ein. - Wie aus
Fig. 4 ersichtlich, ist die gewölbte Seite der tellerförmigen Blechscheibe
87 von der Membran 86 abgewandt und weist in ihrer Mitte eine zentrale öffnung 90 auf. Ebenso weist die Membran 86 in ihrer Mitte
eine zentrale öffnung auf; in diese öffnung ist eine Buchse 93 eingesetzt.
Diese hat eine obere Ringschulter 94, die auf dem Innenrand der Membran 86 aufliegt. Ein Ring 95 liegt gegen die gegenüberliegende
Seite des Innenrands der Membran 86 an und ist durch einen . Bördelwulst 87 gegen die obere Ringschulter 94 verspannt, so* daß
die Membran 86 luftdicht in der Buchse 93 befestigt ist. Die Buchse 93
weist eine Gewindebohrung auf, in der eine Einstellschraube 97 geführt ist, die an ihrem unteren Ende durch eine Gegenmutter 98 gesichert
und an ihrem oberen Ende mit einem Lagerzapfen 99 versehen
ist.
In eine Gewindebohrung am unteren Ende des Gehäuseteils 82 ist eine
Hohlschraube 102 eingedreht, deren oberes Ende sich um die Gegenmutter 98 und das untere Ende der Buchse 93 herum bis nahe zu einer ;
Ringfläche 103 der Buchse 93 erstreckt. Die Buchse 93 kann sich also in axialer Richtung nur von ihrer - gezeichneten - Stellung, in der ;
sie an der Scheibe 87, also an ihrem oberen Anschlag anliegt, bis ;■ zu einer unteren Stellung bewegen, bei der ihre Ringfläche 103 j
gegen den oberen Rand der Hohlschraube 102 (unterer Anschlag) anliegt. Bei einer Ausführungsform beträgt die mögliche axiale Ver- ;
Schiebung z. B. 0,8 mm.
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Durch die Membran 86 ist das Innere des Gehäuses θΐ, 82 in zwei
gegeneinander abgedichtete Innenräume 104- und 105 getrennt. Der
Innenraum 104 unterhalb der Membran 86 ist durch eine Bohrung mit der Außenluft verbunden. Der Innenraum 105 ist über die - in
Fig. 4 versetzt eingezeichnete -» Leitung 38 mit dem Saugrohr 12
verbunden. An der Einmündung der Leitung 38 in den Innenraum 105
befindet sich ein durch eine Feder 107 belastetes tfoerdruckventil
108, in dem eine Drosselbohrung 109 eingearbeitet ist. Die Feder ist so eingestellt, daß sich das Ventil 108 öffnet, wenn der Druck in
der Leitung 38 um 0,05 kg/cm größer ist als der Druck im Innenraum
105. Hierdurch wird das Verhalten beim Beschleunigen verbessert^
Das Gehäuseteil 81 verjüngt sich über eine Hingschulter 112 nach
oben hin. Auf dieser Ringschulter 112 ist mit Schrauben 110 eine Tragplatte ILl befestigt; und auf dieser ist mittels zweier Schrauben
114 über Distanzstücke 115 ein. im Querschnitt etwa rechteckförmiger
Eisenrahmen 116 befestigt, der aus zu einem Ring gewickeltem dünnen Eisenband hoher Qualität besteht und der eine durch zwei
'gegenüberliegende Rahmenschenkel gehende Mittelbohrung 117 aufweist. Im Innern des Eisenrahmens 116 befinden sich zwei übereinander
gewickelte Spulen 118, 119, deren insgesamt vier Anschlüsse
über eine in Fig. 5 sichtbare Steckvorrichtung 120 abgedichtet durch '
das Gehäuseteil 81 durchgeführt und über das Kabel $$ (Fig. 1) mit
dem monostabilen Multivibrator 28 verbunden srfÖJä. - Am oberen Ende
(bezogen auf Fig. 4) des Eisenrahmens 116 ist eine Tragplatte 122 befestigt; auf dieser ist eine Blattfeder 123 befestigt, die dieselbe
Form hat wie eine an der Tragplatte 111 befestigte Blattfeder 124, welche, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit zwei äußeren Schenkeln 1251
126 auf Vorsprüngen der Tragplatte 111 mit Schrauben 127 festgeschraubt
ist und mit ihrem Mittelschenkel 128 an einem Eisenkern befestigt ist, der in der Mittelbohrung 117 des Bisenrahmens 116
axial verschiebbar ist. Die beiden äußeren Schenkel 125» 126 und der
Mittelschenkel 128 der Blattfeder 124 (bzw. der identiech ausgebildeten
und befestigten Blattfeder 123) sind an beiden Enden durch
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je einen Quersteg 132, 133 miteinander verbunden, so daß sich bei
axialer Verschiebung des Eisenkerns 129 die Schenkel 125, 126, 128 der Blattfeder 124· (bzw. 123) federnd durchbiegen, jedoch eine seitliche
Bewegung des Eisenkerns 129 sicher verhindern.
An seinem unteren Ende weist der Eisenkern eine kegelförmige Anschleifung
134· auf; wird der Eisenkern nach unten verschoben, so
taucht diese Anschleifung 134· immer tiefer in die Mittelbohrung 117
im unteren Teil des Eisenrahmens 116 ein, und die Induktivität der Spulen 118 und 119 nimmt zu. Die Form der Anschleifung 134· bestimmt
dabei, wie stark die Induktivität zunimmt, wenn der Eisenkern 129 nach unten verschoben wird.
In dem Eisenkern 129 ist ein Sechskantstück 135 aus nichtmagnetischem
Material befestigt, und an diesem ist seinerseits ein Lagerzapfen befestigt, der in eine (in Pig. 4- im Schnitt dargestellte) Lagerschale
137 eingreift, welche an einer Wand einer evakuierten Membrandose 138 befestigt ist. Die gegenüberliegende Wand der Membrandose
138 ist über ein Zwischenstück 139 fest mit einer Wand einer evakuierten Membrandose 14-0 verbunden, an deren anderen Wand eine
Lagerschale 144 befestigt ist, die gegen den Lagerzapfen 99 anliegt. Die Lagerschale 144 und der Lagerzapfen 99 bilden ebenso wie der
Lagerzapfen 136 und die Lagerschale 137 d© ein allseits bewegliches
Gelenk und erlauben dadurch eine günstige Einstellung der Membrandosen 138, 140.
Das obere Ende des Eisenkerns 129 weist eine Verbreiterung 145 auf,
gegen die das eine Ende einer Druckfeder 146 anliegt, deren anderes Ende gegen den Abschluß 147 eines Vorsprungs 148 des Gehäuseteils 81
anliegt. In diesem Vorsprung 148 ist ferner eine bügelartige Feder befestigt, deren beide Schenkel mit Vorspannung gegen einen in axialer
Fortsetzung des Eisenkerns 129 angeordneten und mit diesem verbundenen
Zapfen I50 anliegen. Bewegt sich der Eisenkern 129, so
reiben die Schenkel der Feder 149 gegen den Zapfen I50 und dämpfen
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dadurch die Bewegung des Eisenkerns 129· Die Feder 149 und der
Zapfen 150 dienen also als Dämpfeinrichtung.
'.r
Der Geber nach den Fig. 4 bis 6 arbeitet wie folgt: Nach der Montage
wird zunächst der Innenraum 105 an einen Druck von pQ = 300 Torr an-
CX
geschlossen. Dabei legt sich die Membran 86 mit der oberen Ringschulter
94 gegen die Blechscheibe 87, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Die Hohlschraube 102 wird herausgeschraubt und die Einstellschraube
97 wird so eingestellt, daß sich ein unterer Einetellpunkt 154 (Fig. 7) mit einer vorgeschriebenen Einspritzzeit t. ergibt. Dann
wird der Innenraum IO5 mit' dem normalen (barometrischen) Luftdruck
von z. B. ρ » 750 Torr beaufschlagt, so daß auf beiden Seiten der Membran 86 derselbe Druck herrscht und diese durch die
Druckfeder 146 nach unten verschoben wird. Daraufhin wird die Hohlschraube 102 so weit eingeschraubt, bis man einen oberen Einstellpunkt
155 (Fig. 7) mit einer gewünschten Einspritzzeit t^
erhält. Dadurch sind Anfang und Ende des Kurvenzuges 64, 68, 69
(Fig. 7) festgelegt. Seine Form ergibt sich durch die Art der Anschleifung 134, die Charakteristik der Membrandosen 138, 140, die
Federkonstante der Feder 146 und der Blattfedern 123, 124 und durch die Federkonstante der gewellten Membran. Letztere wird so bemessen,
daß die Buchse 93 bis zu einer Druckdifferenz p, von etwa 200 Torr
(Punkte 66 bzw. 66') gegen die Scheibe 87 anliegt, bei abnehmender |
Druckdifferenz p, sich allmählich nach unten bewegt und bei einer ;
Druckdifferenz p, von etwa 50 Torr (Punkte 57 bzw. 67') gegen die
Hohlschraube 102 zu liegen kommt. - Die angegebenen Werte sind ' ; selbstverständlich nur als Beispiele zu verstehen. Ihre Größe hängt j
von der Bauart der Brennkraftmas chine 10 und ihrem gewünschten Cha- '
rakter ab. - Auch die Form des Kurvenzugs 64, 68, 69 und die Lage ;
der Einstellpunkte 154 und 155 ist für jeden Brennkraftmaschinentyp
verschieden und wird durch Probeläufe festgestellt. Verschie- · dene Geber 37 sind deshalb untereinander nicht austauschbar.
Durch die Erfindung wird es möglich, einen Geber so auszubilden,
daß er sich sowohl für Teillast wie für Vollast eignet, und zwar -
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dadurch, daß im Vollastbereich durch einen zusätzlichen Einfluß den
Druckunterschied p, - der Geber zusätzlich verstellt wird. Man '
erhält hierdurch eine robuste Baueinheit, die nur durch wenige Lei- j
tungen mit dem Steuergerät 28 verbunden werden muß und die sehr be- >
triebssicher arbeitet. Selbstverständlich sind viele verschiedene ! Bauarten für einen Geber denkbar, der nach diesem Prinzip arbeitet. ;
Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Druckdifferenz p^ j
stetig auf die Membran 86 (Pig. 4·) einwirkt; man kann auch eine Membran
verwenden, die bei einer bestimmten Druckdifferenz schlagartig · von einer Lage in die andere schnappt. Allerdings ergibt die be- '
schriebene Ausfuhrungsform eine besonders angenehme, weichere Beschleunigung,
da hier der Einfluß von pd stetig wirksam wird. ;
Ein "Vergleich der Fig. 7 und 8 zeigt deutlich, warum beim Geber nach j
Fig. 4 außer dem Absolutdruck ρ auch die Druckdifferenz p, einwir- j
ken muß. Es wäre zwar ohne weiteres möglich, eine Kurve entsprechend !
Fig. 7 auch ohne Einwirkung der Druckdifferenz p, zu erhalten, z. B. ;
durch geeignete Formgebung der Anschleifung 134 (Fig. 4·). Die Voll- ;
last-Anreicherung (tv in Pig. 7) würde dann aber nur bei Betrieb auf !
Meereshöhe wirksam, nicht Jedoch bei Betrieb im Gebirge, denn dort i würden sich nur Einspritzzeiten t. ergeben, die dem unteren Kurvenast
64 der Fig. 7 entsprechen. Nimmt man z. B. die Einspritzdauer t* \
bei 500 Torr nach Fig. 8 zu 100 % an, so wurden sich ohne den Ein- ί
fluß der Druckdifferenz p^ (entsprechender Wert für 500 Torr in I
Fig. 7) nur 82 % ergeben, mit anderen Worten, die Brennkraftma- :
schine 10 könnte mit einem solchen Geber im Gebirge nur ca. 70 ... i ■
80 % ihrer möglichen Leistung abgeben. Durch die Erfindung wird j
dagegen eine automatische Anpassung der Vollast an den (jeweils j herrschenden Luftdruck erzielt. j
Bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel läuft die vom ' j
Differenzdruck pd beaufschlagte Membran 86 bei Teillast gegen den i
sogenannten TeillaBtanschiag 49 und ist somit bei Teillast nicht
wirksam. Häufig ist es jedoch erwünscht, auch im Teillastbereich j
eine den Einfluß der geographiechen Höhe ausgleichende Höhenkor- j
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rektur zu haben.
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Hierzu ist in dem nur in Fig. 9 ausschnittsweise dargestellten zwei-,
ten Ausführungsbeispiel, bei dem mit dem ersten Ausführungsbeispiel
übereinstimmende oder wenigstens gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen sind, der Teillastanschlag 149
federelastisch ausgebildet, wobei er an einer Tellerfeder 160 befestigt ist. Diese ist an ihrem äußeren Rand zusammen mit der Unterdruckmembran 86 im Gehäuse 82 durch eine verstemmte Ringscheibe 162
festgehalten. Auf dem mit der Unterdruckmembran 86 verbundenen und
• durch sein Schraubgewinde gegenüber dieser längsverstellbaren Lagerzapfen
99 stützen eich wie beim ersten Ausführungsbeiepiel 2 in der
Zeichnung nicht dargestellte Membrandosen ab, die in Fig. 4 mit 158
und 140 bezeichnet sind und als durch den Absolutdruck ρ betätigte Verstellglieder wirken. Damit der Differenzdruck p,, (Unterdruck) an
der Membran 86 voll zur Wirkung kommen kann, sind in der Tellerfeder 160 zwei Bohrungen 164 angebracht.
Durch die mechanische Hintereinanderschaltung des absolutdruckabhängigen
Membrandosensatzes und der vom Unterdruck beaufschlagten Membran
86 ergibt sich eine Überlagerung des Verstellweges für den in Fig. 4 bei 129 angedeuteten Eisenkern des induktiven Gebers, der
eine in Fig. 10 mit einer dick ausgezogenen Kurve c wiedergegebene
im υ Abhängigkeit der Einspritzdauer t^ von dem/Ansaugrohr herrschenden
Absolutdruck ρ und dem Differenzdruck p-, des Ansaugluftdruckes
gegenüber dem Außenluftdruck bewirkt.
Diese resultierende Kennlinie c ergibt sich aus der mit einer unterbrochenen
Geraden a angedeuteten Verstellung, die abhängig von dem im Ansaugrohr herrschenden Absolutdruck ρ durch die Membran'dosen
bewirkt wird, und aus der axialen Verstellung des ,als Stützpunkt
der Membrandosen dienenden Lagerzapfens99· Seine mit einem dünnen
Linienzug wiedergegebene Verstellkennlinie bQ ist abhängig vom Differenzdruck
pd gegenüber dem barometrischen Außenluftdruck, der in
Fig. 10 mit 760 Torr für Meereshöhe angenommen ist und dort als Nullpunkt für die pd-Skala dient. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß die den Lagerzapfen 99 trageifee Buchse 95 bei
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Werten des Differenzdruckes (Unterdruckes) ρ, von 0 bis 50 Torr mit
ihrer Stirnseite gegen die als Vollastanschlag dienende Hohlschraube 102 anliegt, bei ansteigenden Differenzdruck infolge der weichen
Federkennung der Membran 86 sich rasch in Richtung auf den federnd
ausgebildeten Teillastanschlag 14-9 verstellt und an diesem bei einem
Wert des Differenzdruckes (Unterdruckes) p, » 150 Torr, d. h. bei
einem im Ansaugrohr herrschenden Absolutdruck ρ von 760 - L50 »
610 Torr zur Anlage kommt. In dem zwischen p, = 50 Torr und pd =
150 Torr liegenden Bereich ergibt sich somit ein steiler Anstieg
der Kennlinie b . Wenn der Differenzdruck in dem bei p, ■ I50 Torr
beginnenden Teillastbereich weiter steigt, wirkt der weiteren axialen Verstellung des Lagerzapfens die wesentlich härtere Tellerfeder
entgegen, was zur Folge hat, daß die Kennlinie b von dort ab nur noch eine flache Steigung aufweist. Durch geeignete Wahl der Federkennung
für die Tellerfeder 160 und die Membran 86 läßt sich in
einfacher Weise erreichen, daß die Einspritzdauer in Abhängigkeit
von ρ und p, den als optimal ermittelten Verlauf auf Meereshöhe
a ο.
aufweist und dann weitgehend mit Fig. 7 übereinstimmt.
Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt sich im Schaubild nach Fig. 11, das für einen Betrieb der Brennkraftmaschine in etwa 2 000 m Höhe über dem Meer, d. h. bei
einem mittleren Außenluftdruck von etwa 570 Torr gilt. Die absolutdruckabhängige
Kennlinie a bleibt zwar unverändert erhalten; die vom Differenzdruck (Unterdruck) pd abhängige Kennlinie b, und der
Nullpunkt der pd-Skala sind um die Abnahme des barometrischen Außenluftdruckes
um 190 Torr nach links versetzt. Dies ergibt eine den
tatsächlichen Bedürfnissen gerechtwerdende Höhenkorrektur der Einspritzmenge sowohl im Vollast- als auch im Teillastbereich. Lediglich
bei Ansaugluftdruckwerten ρ , die kleiner als 200 Torr sind,
Jedoch im praktischen Fahrbetrieb nicht vorkommen, würde sich eine
zu große Kraftstoffmenge einstellen.
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Bei dem in Fig. 12 ausschnittsweise dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 4 und 9 bezeichnet· Dieses Ausführungsbeispiel
ist insoweit vereinfacht als hier die Vollastanrei- ' cherung nicht einstellbar ist; es fehlt somit ein der Hohlschraube
102 in Fig. 4 bzw. 9 entsprechendes Teil. Als Vollastanschlag dient vielmehr der in den verlängerten Hals 170 der Buchse 93 eingesetzte
Sprengring 172, der sich gegen den mit der Tellerfeder
verbundenen, als Teillastanschlag wirkenden Ring 149 im Vollastbetrieb
von oben her, wenn der Differenzdruck p-, (Unterdruck) sehr
niedrige Werte zwischen 0 und 50 Torr annimmt und dann die Vorspannung
der Membran 86 sich auswirken kann, anlegt. Venn der Differenzdruck
bis zur Grenze des Vollastbereichs "bei p^ » 150 Torr
ansteigt, kann der Tragbolzen 99 um das in Fig. 12 erkennbare Spiel
längsverschoben werden, bis dann die Buchse am Anfang des Teillastbereiches die dargestellte Lage erreicht, in welcher die Buchse 93
gegen die Unterseite des Teillastanschlages 14-9 zui» Anlage kommt.
Bei noch weiter steigendem Differenzdruck wirkt sich dann die höhere Federsteifigkeit der Tellerfeder 160 aus, die für gleiche Steigßrungsbetrage
des Differenzdruckes p, nur noch wesentlich kleinere Verschiebewege
der Buchse 93 und des in dieser eingeschraubten Tragbolzens 99 zuläßt.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH R. 9250 Lr/SzStuttgartAnsprüche1. Geber für eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, mit einem vom Druck im Saugrohr der Brennkraftmaschine steuerbaren Organ, das auf einen elektrischen Geber zum Steuern der Einspritzdauer einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Organs (44, 53» 53, 74; 86, 138, 140) sowohl von der Höhe des absoluten Druckes (p ) imÖLSaugrohr (12) wie von der Höhe des Druckunterschiedes (p,) zwischen dem Druck im Saugrohr und dem (barometrischen) Luftdruck abhängig ist.2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Organs (44, 55; 74-; 86, 138, 140) in einem bestimmten Teilbereich (68, Fig. 7; 68', Fig. 8) des Druckunterschiedes (pd) zwischen dem Druck im Saugrohr (12) und dem (barometrischen) Luftdruck abhängig von diesem Druckunterschied (p.) kontinuierlich veränderlich ist.3. Geber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Grenze (67, 67') des Teilbereichs (68, 68') bei einem Druckunterschied (p,) von O bis etwa 50 Torr liegt.4. Geber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Grenze (66, 66') des Teilbereiches (68, 68') bei einem109887/0600Robert Bosch GmbH H. 9250 Lr/SzStuttgartDruckunterschied (Pj) von etwa 100 bis 200 3?orr liegt. !j 5. Geber nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, j daß die Lage des Organs (44, 53; 74; 86, 138, 140) in mindestens · | zwei Teilbereichen des Druckunterschiedes (pd) zwischen dem Druck i im Saugrohr (12) und dem (barometrischen) Luftdruck nur abhängig : von der Höhe des absoluten Druckes (po) im Saugrohr veränderlich ist.6. Geber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Druck im Saugrohr steuerbare Organ (44, 53» 74·» 86, 138, 140) mindestens eine evakuierte Membrandose (53; 138, 140) aufweist, bei der wenigstens eine Wand abhängig von dem auf sie . wirkenden Druck (p ) gegen eine Rückstellkraft lageveränderlichausgebildet ist, daß ferner ein abhängig vom Druckunterschied (P4)J zwischen dem Druck im Saugrohr (12) und dem (barometrischen) Luft-.' druck lageveränderliches Glied (44; 74; 86) vorgesehen ist, und daß die Lage sowohl der Wand der Membrandose wie des lageveränderlichen Glieds zusammen die Einstellung des elektrischen · Gebers (55, 57, 59, 60j 116, 118, 119, 129) bestimmt.7. Geber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dad das abhängig vom Druckunterschied (p,) lageveränderliche Glied als bewegliche Membran (86) ausgebildet ist.- 3 -109887/0600Robert Bosch GmbH . R. 9250 Lr/SzStuttgart8. Geber nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (86) eine Eigensteifigkeit aufweist.9- Geber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (86) mit mindestens einem Anschlag (87, 102, 149, 172) zusammenarbeitet, der ihre Lageänderung begrenzt.10. Geber nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der'Anschlag (102). einstellbar ist.11. Geber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (86) mit zwei Anschlägen (87, 102) zusammenarbeitet, von· denen wenigstens derjenige, gegen den sie sich bei niedrigen Druckunterschieden (p^) legt, einstellbar ist.12. Geber nach einem der Ansprüche 7 his 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (86) mit einem Rand ortsfest in einem Gehäuse (81, 82) angeordnet ist und daß die evakuierte Membrandose (138, 140) auf einer Seite an der Membran (86) angreift.13· Geber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die evakuierte Membrandose (86) auf einer Seite von der Membran (86) geführt ist.14. Geber nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Membran (86) und evakuierter Membrandose (140) ein allseits bewegliches Gelenk (99» 144) angeordnet ist.109887/0600Robert Bosch GmbH R.. 9250 Itr/SzStuttgart. Geber nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Angriffspunkt der evakuierten Membrandose (140) an der Membran (86) und evakuierter Membrandose (140) vorgesehen ist.16. Geber nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (97, 98) eine den an der Membran (86) angeordneten Teil (99) des Gelenks (99, 144) verstellende Schraube (97) aufweist. {17. Geber nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die' Einstellvorrichtung (97, 98) von der Außenseite des den Geber (37) aufnehmenden Gehäuses (81, 82) aus zuganglich ist.18. Geber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (97, 98) koaxial mit eines Einstellorgan (102), für einen einstellbaren Anschlag (102, 103) der Membran (86) angeordnet ist.19. Geber nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Geber· (116, 118, 119, 129), die evakuierte Dose (138, 140) und die Membran (86) hintereinander in einem Gehäuse (81, 82) angeordnet sind. .20. Geber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daߧms elektrische Geber (116, 118, 119, 129) ortsfest im Gehäuse (81, 82) angeordnet ist, daß ein Rand der Membran (86) im Gehäuse befe-109887/0800 . ~ 5 -Robert Bosch GmbH R. 9250 Lr/SzStuttgartstigt ist, und daß die evakuierte Membrandose (138, 140) zwischen dem lageveränderlichen Teil der Membran (86) und einem mechanisch bewegbaren Eingangsglied (129) des elektrischen Gebers angeordnet ist, das seinerseits durch eine Rückstellkraft (146) gegen die evakuierte Membrandose gepreßt wird.21. Geber nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (86) mit ihrem Außenrand durch einen Flanschring (88) an einer Befestigungsfläche (84) des Gehäuses (82) befestigt ist und daß an diesem Flanschring (88) ein ortsfester Anschlag (87) für den lageveränderlichen Teil der Membran (86) angeordnet ist.22. Geber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (88) und der ortsfeste Anschlag (87) als ein einziges, tellerförmiges Teil (87) ausgebildet sind, dessen gewölbte Seite von der Membran (86) abgewandt ist.25. Geber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (971 98) nach Herausnehmen des Einstellorgans (102) zugänglich ist.24. Geber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfeinrichtung (149, 150) zum Dämpfen der ' Lageveränderungen des druckabhängigen Organs (44, 53; 74; 86, 138, 140) vorgesehen ist.109887/0600.Robert Bosch GmbH H. 9250Stuttgart25. Geber nach, einem der Ansprüche 9 &is 24» dsgtixrclL gekennzeichnet, daß der Anschlag (149) federelastisch gegenüber dem Gebergeiiause geführt ist.26. Geber nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, da£ der Anschlag (149) als Ring ausgebildet und zentral i» einer Seilerfeder (160) angeordnet ist, die an ihrem Rand sit dem Gebergehäuse verbunden ist.27· Geber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller-' feder (160) koaxial zu der von dem Differensdruck (pd) zwischen dem absoluten Ansaugluftdruck (pQ) und dem AußenluXtdruck "bauf·* schlagten Membran (86) angeordnet ist;28. Geber nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Kesbran (86) eine zentrale Buchse (93) trägt, die einen durch den als Teillastanschlag dienenden Ring (l#9) Hals (170) hat, auf dessen über den Ring voJ?e1;ehende$ axialem Spiel gegenüber dem Hing ein Ansehleg (1^2)» insbesondere ein Sprengring sitzt, dar die Verate!!bewegung i» VoIl-Iiast-Bereich begrenzt, "109887/06 00
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |