Schraubenlose Befestigung von BEzeichnungsschildern u.dgl.Screwless fastening of label plates and the like.
Die Neuerung bezieht sich auf eine schraubanlose Befestigung von Bezeichnungsschildern
u. dgl. in Gehäusewandungen elektrischer Geräte, insbes. Befehlsgeräte.The innovation relates to a screwless attachment of labeling plates
and the like in housing walls of electrical devices, especially command devices.
Für die Befestigung von Bezeichnungsschildern u. dgl. sind bereits
verschiedene Vorrichtungen zum Einsatz gekommen. Bei der einfachsten und bekanntesten
Art haben die Gehäusewandungen muldenförmige, der Große der Bezeichnungsschilder
angepaßte Ausnehmungen, die zentrisch eine Bohrung aufweisen, durch die eine Schraube
in ein im Bezeichnungsschild selbst angebrachtes Gewinde greift. Eine weitere bekannte
Ausführungsform verwendet Blattfedern die sich über die Gehäuseöffnungen legen und
mit Hilfe einer Schraube an dem Bezeichnungsschild festgeschraubt und gegen die
Wandung verspannt werden. Bei dieser Ausführungform müssen in den Gehäusewandungen
Widerlager vorgesehen werden, gegen die sich die Bezeichnungsschilder zu legen vermögen.
Der
Neuerung liegt lie @Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmög-
licill ; eit. zu durch die die Verwendung von Schrauben,
Nieten od. dg. 1. vermieden ist. Neuerungsgemäß wird dies durch
mit
den Schildern in Wirkverbindung stehende Federteile erreicht,
die Deim Eindrücken (ier zu befestigenden Schilder deformiert
wer'. lc-n und in Nuten, Kerben oder Vorsprünge der Gehäusewandung
und der Schilder einrasten. Besonders vorteilhaft ist es, Verspannelemente, z. B.
Gummischeiben zu verwenden, die derart zwischen die Schilder und die Wandung, bzw.
die Widerlager derselben eingelegt sind, daß sie die Schilder gegen die Wandung
und damit auch gegen die zur Befestigung dienenden Federteile verspreizen. Hierdurch
wird erreicht, daß selbsttätig gewisse Fertigungstoleranzen ausgeglichen sind, das
Schild also in jedem Fall fest in der vorgesehenen Öffnung oder Ausnehmung
sitzt. Werden als Federelmentc Gmmirine od. dgl. verwendet,
so ist es vorteilhaft, die zur Einrastung ;'Henenden Kerben
oder
Nuten volmenmässig grösser zu machen, als die Federelemente
Raum einnehmen, um eine leichtere Deformierung @eim Eindrücken der Schilder zu erreichen.
Um das Eindrücken der schilder, bzw. die Deformierung der Federteile zu erleichtern,
können weiterhin entweder Teile der Gehäusewandung oder auch Teile der Schilderwanjungen
Konisch ausgebildet sein, durch die die Federteile beim
Einschubsenkrecht zur Einschubrichtng deformiert werden.
An Hand J-r Zeichnung werden Auslührungsbeispiele der Neuerung
beschrieben. Die in den Beispielen verwendete rechteckige Schild-
derform dient nur als Beispielsangabe, selbstverständlich kön-
nen dies'3 hilder auch mit einem kreisrunden, ovalen oder irgend-
wie anders geformten Grundriß ausgestattet sein.
Various devices have already been used for attaching identification plates and the like. In the simplest and most well-known type, the housing walls have trough-shaped recesses that are adapted to the size of the label and have a central hole through which a screw engages in a thread made in the label itself. Another known embodiment uses leaf springs which are placed over the housing openings and screwed to the nameplate with the aid of a screw and braced against the wall. In this embodiment, abutments must be provided in the housing walls, against which the labels can be placed. The innovation is based on the task of providing a fastening option licill; time. to through the the use of screws,
Rivets or similar 1. is avoided. According to the innovation, this is done with
Reaches spring parts that are operatively connected to the signs,
the deim impressions (ier signs to be attached are deformed
who'. lc-n and in grooves, notches or projections on the housing wall
and the signs click into place. It is particularly advantageous to use bracing elements such. B. to use rubber washers, which are inserted between the shields and the wall, or the abutments thereof, that they spread the shields against the wall and thus also against the spring parts used for fastening. This ensures that certain manufacturing tolerances are automatically compensated, that is, the shield is always firmly in the intended opening or recess sits. Are used as Federelmentc Gmmirine or the like,
so it is advantageous to snap the; 'Henenden notches or
To make grooves larger in volume than the spring elements
Take up space in order to achieve a slight deformation @ when pressing in the signs. In order to facilitate the pressing in of the signs or the deformation of the spring parts, either parts of the housing wall or parts of the sign wilts can also be conical, through which the spring parts during Can be deformed perpendicular to the direction of insertion.
On the basis of the drawing are examples of the innovation
described. The rectangular shield used in the examples
This form is only used as an example, of course you can
These '3 hildren can also be marked with a circular, oval or some-
like a differently shaped floor plan.
Die Figur 1 zeigt im Schnittbild eine Gehäusewandung 1, die mit einem
Durchbruch 2 zum Befestigen von Bezeichnungsschildern 3 versehen ist. Die Schilder
selbst können aus Massivmetall mit eingeprägter Bezeichnung aber auch aus Kunststoff
u. dgl. gefertigt sein und gegebenenfalls mit auswechselbaren Schriftteilen bestückt
werden. In den Durchbruch 2 ist eine Manschette 4 aus elastischem Werkstoff eingesetzt.
Die Ränder 5 die-
ser Manshett ; e 4 können zusätzliche z. B. durch Kleben an
der
Wandung des Gehäuses 1 befestigt werden. Die Manschette 4 hat
an ihrem uer Asser. flache des Geh uses l. :-jgwandten Ende
einen
nasenförigen Vorsprung (, der mit einer entsprechenden Nut
7
des Bczcichnunsschildes 3 verrastet. Zum leichteren Einführen
desBezeiuhnungsschildes 3 ist di Schr'-'-t lache 8 vorgesehen,
ie eine Deformation des nasenförmigen Vcrsprunges 6 beim Ein-
rücken bewirbt. Die Manschette 4 hat auf der Innenseite
ene A. snehmung 9, durch die ein elastisches Membranteil 10
geschaffen wird, das beim Austaus -h dr S hilder ein Heraus-
drücken des BezeichnungsschiLdes ermöglicht.
Die Figur 2 z'gt ein Ausführungsbispiel, bei dem an dem eigent-
lichen BezeichnunßsscrHd 3 z. B. mit Hilf von Schraubverbin-
duncn 11 ein Blechkranz 12 mit abgesrreizt, en Zungen 13 und
14
~3 und 14
aufgesetzt ist. Wird das Bezeichnungsschild 3 mit dem aufge-
setzten Blechkranz von der Außenseite her in den Durchbruch
2
des Gehäuses einße. lrucktj.' ; o legt sich ein Teil der preiz-
ungcn nämlich die Spreizzungen 14 gegen einen sockeiförmigen
. 1. en einen sockelförmigen
Absatz l". j, während die Spreizzungen 13 sich gegen den Vorsprung
16
lgcn. Da die Lange der Spreizzungen nicht in allen Fällen
geriau abge3timmt werden kann, Igt unter den Rand aes Bezeichntings-
schildes gegen einen Absatz 17 des Gehäuses 1 ein federn-
gei7
der Gummiring 18 eingelegt, der das Schild gegen die Gehäuse-
wandung verspannt und damit für eine stabile Halterung sorgt.
Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung
eines
tule: nförmigen Federteiles 19, das an seinem unteren Ende
mit
Sicken 20 versehen ist, die sich nach dem Eindrücken des Be-
zeichnunsschildes 3 gegen die Innenseite der Gehäusewandung
legen und damit das Bezeichnungsschild formschlüssig haltern.
Auch hier ist zum Verspannen und zum Ausgleich der Fertigung-
toleranzen ein elastischer Ring 18 beigelegt.
Die Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeisplel unter Verwendung
eines
FedcrrinpGB 21, der in Nuten 22 des Bezeihnungsschildes 3 ein-
gelegt ist. Verwendet man einen Federring, dessen Federwei-
te begrenzt Ist, so kann man auf den Wandungsteil 23, wie aus
der rechten Hälfte der Figur 4 ersichtlich ist verzichten,'Auch
b'.-i dieser Ausführungsform ist zum Asgleih der roleranzen
ein
- tastischer Ring 18 beigelegt. Um die Einführung des Bezeich-
nungss''hlldes, bzw. das Zusammendrücken des Federringes 21
zu erleichtern, sind wiederum konische Flächen 8 vorgesehen.
; sämtlichen vorgenannten Ausfuhrungsbeispielen hat der innere-
iiJ des BezeihnunBGchijies einen kreisförmigen Grundriß.
c L. t sich selbstverständlich auch in Grundriß verwenden,
der
i''-n speziellen Gegebenh' ! t' ? n u. U. besser angepaßt ist.
t. 3 Federt. eHe kommen s'"-Wt ;. ! ; ? u ! imi'. la. j''''he.
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In a sectional view, FIG. 1 shows a housing wall 1 which is provided with an opening 2 for attaching identification plates 3. The signs themselves can be made of solid metal with an embossed designation, but also of plastic and the like and, if necessary, can be equipped with interchangeable pieces of writing. In the opening 2, a sleeve 4 made of elastic material is used. The edges 5 the- ser Manshett; e 4 can add additional z. B. by gluing to the
Wall of the housing 1 are attached. The cuff 4 has
at their outer asser. flat of the housing l. : -jg turned end one
nose-shaped projection (which is connected to a corresponding groove 7
of the Bczcichnunsschildes 3 locked. For easier insertion
desBezeiuhnungsschildes 3 is provided di Schr'-'- t pool 8,
ie a deformation of the nose-shaped projection 6 when entering
back advertises. The cuff 4 has on the inside
ene A. snehmung 9, through which an elastic membrane part 10
is created that when exchanging -h dr S hilder an out-
pressing the label allows.
FIG. 2 shows an exemplary embodiment in which the actual
union designation 3 z. B. with the help of screw
thin 11 a sheet metal ring 12 with straddled tongues 13 and 14
~ 3 and 14
is put on. If the label 3 is attached to the
Put the sheet metal ring into the opening from the outside 2
of the housing. lruckj. '; o is part of the price
ungcn namely the expansion tongues 14 against a sock-egg-shaped
. 1. en a socket-shaped
Paragraph 1 ". J, while the expansion tongues 13 are against the projection 16
lgcn. Since the length of the spreader tongues is not in all cases
can be easily voted, Igt under the margin of the designation
shield against a paragraph 17 of the housing 1 a spring
gei7
the rubber ring 18 is inserted, which holds the shield against the housing
wall tensioned and thus ensures a stable mounting.
Figure 3 shows an embodiment using a
tule: n-shaped spring part 19, which at its lower end with
Beads 20 are provided, which are after the pressing of the loading
drawing shield 3 against the inside of the housing wall
and thus hold the label in a form-fitting manner.
Here, too, is to brace and compensate for the manufacturing
tolerances an elastic ring 18 enclosed.
FIG. 4 shows an exemplary embodiment using a
FedcrrinpGB 21, which is in grooves 22 of the designation plate 3
is laid. If you use a spring ring, the spring width of which
te is limited, so you can on the wall part 23, as from
the right half of Figure 4 can be seen omit, 'also
b '.- i of this embodiment is to balance the tolerances
- Tastic ring 18 enclosed. To introduce the designation
nungss'''hlldes, or the compression of the spring ring 21
To facilitate this, conical surfaces 8 are again provided.
; all of the aforementioned exemplary embodiments, the inner
iiJ des BezeihnunBGchijies a circular plan.
c L. can of course also be used in the plan, the
i '' - a special given! t '? n may be better adapted.
t. 3 springs. eHe come s '"- Wt;.!;? u! imi'. la. j '''' he. -rstcffe as
al. s
"mch wk (ltc Fe 'r * Lr. B' .- t'M. 1 ', V i. n are the Fe-
"'r'&Jerr'iont so a'f '.' tii-t da; .- .. 1-? vr dm 'iniruer. the loading
eihnungsiiie ''<to'n.'hi"nL"; : '- n'i. 't be in order to
rbeitf'rt In den Öl'n'rt;". n dr Gru.- r '.: unn largely closed
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