DE1773282C - Gerat zum Messen oder Anreißen von Werkstucken - Google Patents
Gerat zum Messen oder Anreißen von WerkstuckenInfo
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Description
ι 2
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen oder Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösungsart,
Anreißen von Werkstücken, versehen mit einer auf daß die elastische Stange, um ir. Querrichtuni; die
einer Richtplatte verschiebbaren Fußplatte mit zur elastischen Ausbiegekräfte aufbringen zu können,
Richtplatte senkrecht stehender Säule, auf der ein verhältnismäßig schwer sein muß. Es soll aber gerade
Kreuzschieber verstellbar ist, in dem ein am Ende 5 angestrebt werden, den Querarm möglichst leicht zu
einen Aufnahmekopf für Meß- oder Anreißwerk- machen, um eine möglichst geringe Durchbiegung
zeuge tragender Querarm parallel zur Richtplatte zu erhalten. Ferner besteht die Gefahr, daß beim
axial verstellbar gelagert ist, wobei der Querarm im Anziehen der mitileren Schraube auch eine Verforwesentlichen
durchgehend hohl ausgebildet ist und mung des Querschnittprofils des Querarms eintritt, und
in seinem Inneren eine etwa von seinem einen bis io zwar desto eher, je dünnwandiger der Querarm ist.
zu seinem anderen Ende reichende Verspannung ent- Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein
hält, durch deren stärkeres oder schwächeres Span- Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen mit
nen die Geradheit des hohlen Querarmes beeinfluß- einer Verspannung innerhalb des Querarmes, die es
bar ist. gestattet, der Veränderung der Höhenlage des Werk-Derartige Geräte sind als sogenannte dreidimen- 15 zeugaufnahmekopfes infolge der zunehmenden
sionale Meß- und Anreißgeräte bekannt, wobei alle Durchbiegung des Querannes beim Ausfahren in der
anzureißenden bzw. zu messenden Werte an dem Horizontalen wirksam zu begegnen, die jedoch einGerät,
z. B. mittels an der senkrechten Säule und an fach aufgebaut und gewichtsmäßig leicht ist und
dem Querann angeordneter Maßstäbe, eingestellt eine vielfältige Einstellbarkeit zuläßt,
bzw. abgelesen werden können. Dabei kann in den ao In Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsallermeisten Fällen das Werkstück m der einmal ge- gemäß die Verspannung aus mindestens einem an wählten Stellung auf der Richtplatte verbleiben. Es den axialen Stimenden des Querarmes angreifenden gibt verschiedene bekannte Ausfünrungen von Ge- und in seiner Längsrichtung spannbaren Zugelement, raten dieser Art, die teils vorzugsweise zum Messen Damit kann der Querarm nach dem Prinzip des und andernteils sowohl zum Messen als auch zum as Spannbetons durch stärkeres oder schwächeres Span Anreißen vorgesehen sind. Es wird gewünscht, das nen mehr oder weniger gekrümmt weiten, so daß Meß- oder Anreißv. ;rkzeug in einer bestimmten Ein- der Weg des Meß- bzw. Anreißpunktes beim Bewestellung senkrecht zum Querann und auch in Rieh- gen des Querannes mit genügender Genauigkeit tung des Querarmes parallel zur Richtplatte zu füh- waagerecht verläuft. Die erfindungsgemäße Verspanren. Im erstgenannten Fall wird c1 js ganze Gerät 30 nung kann mit verhältnismäßig dünnen und leichten durch Führung seiner Fußplatte verschoben. Im Elementen verwirklicht werden, da diese nur in zweitgenannten Fall wird der Querarm mehr oder ihrer Längsrichtung Kräfte übertragen müssen. EIaweniger weit gegenüber der senkrecht stehenden stizitätskräfte in Querrichtung müssen nicht aufge-Säule in dem Kreuzschieber verstellt. bracht werden. Gespannt wird an den Stirnenden Entsprechend der Größe solcher Richtplatten, die 35 des Querarmes. Es sind ksine jtdlelemente vorz. B. zum Ausmessen von Autokarosserien 6 m lang handen, die den Querarm in Querrichtung durch- und 2,5 m breit sind, wird gewünscht, daß der Quer- setzen und sein Querschnittsprofil deformieren arm eine beträchtliche Länge aufweist. Hier ergibt könnten. Damit können nicht nur die Spannelesich die Schwierigkeit, daß sich der Querarm, da mente dünner und leichter gehalten werden als bei sich beim Ausfahren des Querarmes der Abstand 40 der bekannten Lösung, sondern auch der Querarm des Werkzeugaufnahmekopfes zu dem auf der senk- kann eventuell dünnwandiger ausgebildet werden, rechten Säule verschiebbaren Kreuzschieber, in dem In Weiterbildung der Erfindung sind — vorzugsder Querarm gelagert ist, verändert, bei zunehmen- weise in gleichschenkliger Dreiecksanordnung — im der Auslage nach unten durchbiegt. Das abzulesende oberen Hohlquerschnittsbereich des Querarmes zwei bzw. anzureißende Höhenmaß stimmt dann nicht 45 Zugelemente und im unteren Hohlquerschnittsmehr genau mit der tatsächlichen Höhenlage des bereich ein Zugelement angeordnet. Durch diese Mittelpunkts des Werkzeugaufnahmekopfes, also des Dreiecksanordnung können auch Verstellungen Meßpunktes, Uberein. nach vorne oder hinten, also in einer zur Richtplatte
bzw. abgelesen werden können. Dabei kann in den ao In Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsallermeisten Fällen das Werkstück m der einmal ge- gemäß die Verspannung aus mindestens einem an wählten Stellung auf der Richtplatte verbleiben. Es den axialen Stimenden des Querarmes angreifenden gibt verschiedene bekannte Ausfünrungen von Ge- und in seiner Längsrichtung spannbaren Zugelement, raten dieser Art, die teils vorzugsweise zum Messen Damit kann der Querarm nach dem Prinzip des und andernteils sowohl zum Messen als auch zum as Spannbetons durch stärkeres oder schwächeres Span Anreißen vorgesehen sind. Es wird gewünscht, das nen mehr oder weniger gekrümmt weiten, so daß Meß- oder Anreißv. ;rkzeug in einer bestimmten Ein- der Weg des Meß- bzw. Anreißpunktes beim Bewestellung senkrecht zum Querann und auch in Rieh- gen des Querannes mit genügender Genauigkeit tung des Querarmes parallel zur Richtplatte zu füh- waagerecht verläuft. Die erfindungsgemäße Verspanren. Im erstgenannten Fall wird c1 js ganze Gerät 30 nung kann mit verhältnismäßig dünnen und leichten durch Führung seiner Fußplatte verschoben. Im Elementen verwirklicht werden, da diese nur in zweitgenannten Fall wird der Querarm mehr oder ihrer Längsrichtung Kräfte übertragen müssen. EIaweniger weit gegenüber der senkrecht stehenden stizitätskräfte in Querrichtung müssen nicht aufge-Säule in dem Kreuzschieber verstellt. bracht werden. Gespannt wird an den Stirnenden Entsprechend der Größe solcher Richtplatten, die 35 des Querarmes. Es sind ksine jtdlelemente vorz. B. zum Ausmessen von Autokarosserien 6 m lang handen, die den Querarm in Querrichtung durch- und 2,5 m breit sind, wird gewünscht, daß der Quer- setzen und sein Querschnittsprofil deformieren arm eine beträchtliche Länge aufweist. Hier ergibt könnten. Damit können nicht nur die Spannelesich die Schwierigkeit, daß sich der Querarm, da mente dünner und leichter gehalten werden als bei sich beim Ausfahren des Querarmes der Abstand 40 der bekannten Lösung, sondern auch der Querarm des Werkzeugaufnahmekopfes zu dem auf der senk- kann eventuell dünnwandiger ausgebildet werden, rechten Säule verschiebbaren Kreuzschieber, in dem In Weiterbildung der Erfindung sind — vorzugsder Querarm gelagert ist, verändert, bei zunehmen- weise in gleichschenkliger Dreiecksanordnung — im der Auslage nach unten durchbiegt. Das abzulesende oberen Hohlquerschnittsbereich des Querarmes zwei bzw. anzureißende Höhenmaß stimmt dann nicht 45 Zugelemente und im unteren Hohlquerschnittsmehr genau mit der tatsächlichen Höhenlage des bereich ein Zugelement angeordnet. Durch diese Mittelpunkts des Werkzeugaufnahmekopfes, also des Dreiecksanordnung können auch Verstellungen Meßpunktes, Uberein. nach vorne oder hinten, also in einer zur Richtplatte
Um dem zu begegnen, ist bei einem bekannten parallelen Ebene, erhalten werden.
Gerät der eingangs genannten Art im Inneren des 5« Eine baulich einfache Verwirklichung der Erfinhohlen Querarmes eine Verspannung angeordnet, dung besteht darin, daß die Zugelemente durch Zugbestchend aus einer verhältnismäßig starken, vom stangen gebildet sind, die an die Stirnseiten des einen zum anderen Ende des Querarmes reichenden hohlen Querarmes abschließenden Stirnplatten anStange, die sich an beiden Enden über kolbenartige greifen und von außen jeweils über ein Gewinde Abschnitte an den Innenwänden des Querarmes quer SS und eine Spannmutter spannbar sind,
zur Längserstreckung abstützt. Gespannt wird in In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungs-Querrichtung über eine etwa in der Mitte des Quer- beispiel dargestellt. Es zeigt
Gerät der eingangs genannten Art im Inneren des 5« Eine baulich einfache Verwirklichung der Erfinhohlen Querarmes eine Verspannung angeordnet, dung besteht darin, daß die Zugelemente durch Zugbestchend aus einer verhältnismäßig starken, vom stangen gebildet sind, die an die Stirnseiten des einen zum anderen Ende des Querarmes reichenden hohlen Querarmes abschließenden Stirnplatten anStange, die sich an beiden Enden über kolbenartige greifen und von außen jeweils über ein Gewinde Abschnitte an den Innenwänden des Querarmes quer SS und eine Spannmutter spannbar sind,
zur Längserstreckung abstützt. Gespannt wird in In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungs-Querrichtung über eine etwa in der Mitte des Quer- beispiel dargestellt. Es zeigt
armes angeordnete Schraube, die gegen die Längs- Fig. I ein erfindungsgemäßes Gerät in Seitenstange
drückt. Da sich die Längsstange über ihre ansieht in PfeilrichtungI in Fig. 2 mit teilweise
beiden kolbenartigen Enden an der Innenseite des 6o weggebrochener Richtplatte,
gegengesetzten elastischen Kräfte der Stange über des Gerätes strichpunktiert eingezeichnet sind, in
die Schraube Druckkräfte seitlich gegen den mitt- gegenüber F i g. 1 etwas verkleinertem Maßstab,
leren Bereich des Querarmes ausgeübt. Weitere an es F i g. 3 im Längsschnitt ein Ende des Querarmes
den kolbenartigen Enden der Stange angreifende des Gerätes in größerem Maßstab und
inti*<7>alb des Querarmes aufzuheben. in F. i g. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Richtplatte 1 hat eine Oberfläche 2, auf der das zu messende oder
anzureißende Werkstück aufgespannt wird. In den Eckbereichen der Seitenflächen 3, 4 der Richtplatte 1
sind jeweils paarweise Leisten S angeordnet. Diese sind mit Rastausnehmungen 6 versehen, in die ein
sich quer über die Richtplatte erstreckendes Lineal 7 über jeweils eine mit einem Handhebel 9 betätigte
Raste 8 an jedem Ende einrastbar ist. Auf diese Weise ist das Lineal 7 in zueinander parallelen Stellungen
feststellbar. Es ist ferner auf der Richtplatte 1 in der in Fig. 2 gezeigten Weise quer verstellbar,
kann aber auch nach entsprechender Ausrastung oder Abnahme der Rasten 8 in jeder beliebigen
Lage schräg angeordnet werden.
Zur Halterung können dann nicht gezeichnete Magnete dienen.
Auf dem Lineal 7 ist das im ganzen mit 10 bezeichnete Gerät geführt. Es ist versehen mit einer
auf der Richtplatte 1 mittels nicht gezeichneter Wälz- ao lager verschiebbaren Fußplatte 11 mit zur Oberfläche
2 der Richtplatte 1 senkrecht stehender Säule 12, auf der ein Kreuzschieber 13 verstellbar ist,
in dem ein Querarm 14 parallel zur Richtplatte 1 axial verstellbar gelagert ist. Am Ende dieses Quer- a5
armes 14 befindet sich ein Aufnahmekopf IS für ein Meß- oder Anreißwerkzeug 16. Die senkrechte
Säule 12 ist hohl und genau rechtwinklig in der Fußplatte 11 befestigt. In der Säule 12 ist ein auswechselbarer
Maßstab 17 einstellbar eingelassen. Das Verstellen des Kreuzschiebers 13 erfolgt grob nach
Lösen einer Klemmvorrichtung von Hand, während die Feinverstellung über je einen nicht gezeichneten
Drehknopf mit Ritzel am oberen und unteren Säulenende übr eine Zahnstange bewirkt wird, die an
ihrem oberen Ende die Halte- und Verstellvorrichtung für den Maßstab 17 trägt. Diese Teile sind für
die Erfindung nicht ausschlaggebend und sind deshalb nicht gezeichnet.
Die Säule 12 schließt mit einer Kopfplatte 19 ab, an der eine zur Fußplatte 11 reichende Verstrebung
20 einstellbar befestigt ist. Damit kann die genaue senkrechte Stellung der Säule 12 zur Fußplatte 11
justiert und fixiert werden. Im Kreuzschieber 13 sind für die eigene Führung auf der Säule 12 und für diejenige
des waagerechten Querarmes 14 in nicht gezeichneter Weise Wälzkörpei so angeordnet, daß
eine nahezu spielfreie und rechtwinklige Führung eingestellt werden kann. Jedes der beiden Führungssysteme enthält eine Reibwelle mit Drehknopf 21
bzw. 22 zur Feineinstellung. In dem Querarm 14 ist ebenfalls ein Maßstab 23 einstellbar eingelassen.
Die Klemm- und Verstellvorrichtung dazu befinden sich in nicht gezeichneter Weise am äußeren Ende
des Armes Am inneren Ende ist der Werkzeugaufnahmekopf 15 angebracht. Für die Ablesung der
vertikalen Stellung des Kreuzschiebers 13 und der horizontalen Stellung des Querarmes 14 ist am
Kreuzschieber 1.3 je ein Nonius 24 bzw. 25 angebracht. Jede der beiden Stellungen kann in üblicher
Weise durch je ein Klemmglied fixiert werden.
Das Lineal 7 ist mit einem Längsmaßstab 26 versehen,
der zur Einstellung des Gerätes in der dritten der dlrei senkrecht aneinander stehenden Bewegungsbzw. Meßrichtungen dient. Das Gerät 10 wird durch
das Lineal 7 längs geführt, wobei sich der Querarm stets senkrecht zu dem Lineal 7 erstreckt. Zwecks
leichter Beweglichkeit läuft die Fußplatte 11 mit nicht gezeichneten höheneinstellbaren Wälzlagern
auf der Richtplatte 1, und auch die seitliche Führung am Lineal 7 erfolgt über nicht näher dargestellte
Wälzlager. Über eine Reibrolle wird die Feineinstellung längs des Lineals 7 getätigt und an einem
Nonius 27 die Stellung abgelesen. Eine nicht näher dargestellte Klemmvorrichtung an sich bekannter
Art gestattet, mittels eines Knebels die Stellung der Fußplatte 11 auf dem Lineal 7 zu fixieren.
In F i g. 2 sind zur Bildung einer abgewandelten Auuführungsart Löcher 28 eingezeichnet, die in der
Richtplatte 1 auf ihrer Oberfläche 2 in bestimmten Abständen angeordnet sind und zum unverschiebbaren
Feststecken der Enden des Lineals 7 dienen. Bei sehr großen Richtplatten erhält das Lineal 7
z. B. eine Länge von 2 ni und wird in zwei Löcher 28
mittels nicht näher dargeste'/,-;r Bolzen festgesteckt.
Der Querarm 14 ist, wie Fig. 3 und 4 zeigen,
durchgehend hohl ausgebildet und an den Stirnseiten durch eine Stirnplatte 29 abgeschlossen. Im Innern
des hohlen Querarmes 14 sind im oberen Hohlqui-rschnittsbereich
zwei Zugstangen 30 und im unteren Hohlquerschnittsbereich eine Zugstange 31 angeordnet,
die vom einen zum anderen Ende des Querarmes 14 reichen und an jedem Ende mit einem Gewindeabschnitt 32 durch entsprechende
Bohrungen der Stirnplatte 29 ragen. Dabei sind die drei Zugstangen 30, 31 an den Ecken eines pleichschenkligen
Dreiecks angeordnet. Auf der Außenseite der Stiniplatte 29 sind Spannmuttern 33 auf die
Gewindeabschnitte 32 geschraubt. Mit diesen können die Zugstangen 30, 31 von außen derart gespannt
werden, daß durch stärkeres oder schwächeres Spannen die Geradheit des hohlen Querarmes 14 beeinflußt
werden kann. Durch die Dreiecksanordnung der Zugstangen kann der Querarm 14 auch zur
Seite hin etwas gekrümmt werden, wenn dies zur genauen Einjustierung gewünscht wird.
Das Gewicht sämtlicher vertikal beweglicher Teile wird von einem Gegengewicht aufgenommen, das im
Inneren der ebenfalls hohl ausgebildeten Säule läuft und über ein nicht dargestelltes Drahtseil, das über
eine an der Kopfplatte 19 gelagerte Rolle läuft, mit dem Kreuzschieber 13 verbunden ist.
Claims (3)
1. Gerät zum !Messen oder Anreißen von Werkstücken, versehen mit einer auf einer Richtplatte
verschiebbaren Fußplatte mit zur Richtplatte senkrecht stehender S'iule, auf der ein
Kreuzschieber verstellbar ist, m dem ein am Ende «inen Aufnahmekopf für MeB- oder Anreißwerkzeuge
tragender Querann parallel zur Richtplatte axial verstellbar gelagert ist, wobei
der Querarm im wesentlichen durchgehend hohl ausgebildet ist und in seinem Inneren eine etwa
von seinem einen bis zu seinem anderen Ende reichende Verspaitnung enthält, durch deren
stärkeres oder schwächeres Spannen die Geradheit des hohlen Querarmes beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung
aus mindestens einem an den axialen Stirnenden des Querarmes (14) angreifenden und
in seiner Längsrichtung spannbaren Zugelement besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — vorzugsweise in gleichschenkliger
Dreiecksanordlnung — im oberen Hohlquer-
Schnittbereich des Querarmes (14) zwei Zugelemente
und im unteren Hohlquerschnittsbereich ein Zugelement angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente durch Zug'
stangen (39, 31) gebildet sind, die an die Stirnseiten des hohlen Querarmes (14) abschließenden
Stirnplatten (29) angreifen und von außen jeweils über ein Gewinde (32) und eine Spannmutter (33)
spannbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (7)
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DE3344894A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Mora Fabrik für Meßgeräte Helmut Freund GmbH, 8750 Aschaffenburg | Mess- und anreissgeraet |
DE3538551C1 (de) * | 1985-10-30 | 1986-10-16 | C. Stiefelmayer Kg, 7300 Esslingen | Hilfsbezugsvorrichtung für insbesondere 3-dimensionale Meß- und/oder Anreißgeräte |
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DE102010017903A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh | Koordinatenmessgerät mit einem Bandantrieb für langgestreckte Schlitten |
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