DE1762922B1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum schrittweisen Aufzeichnen von einzelnen Signalabschnitten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum schrittweisen Aufzeichnen von einzelnen SignalabschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Band verlassen zu müssen, wenn die Programm-Schaltungsanordnung
zum schrittweisen Aufzeichnen wechselpunkte bezeichnet werden sollen, und es ist
von einzelnen Signalabschnitten, insbesondere von schwierig, Studiozeichen auf dem Band zu verwenden,
einzelnen Fernsehbildern, auf einem Magnetband, bei obwohl letzteres System weit besser ist als das zudem
Abschnitts-, insbesondere Bildmarkierungs- 5 fällige Erraten derjenigen Stellen, an denen die
signale, am Ende jedes Signalabschnittes in Längs- Spleißung vorgenommen werden soll. Die ideale
richtung auf das Magnetband aufgezeichnet werden. Lösung für den Programmdirektor wäre es, die
Magnetische Breitband-Aufzeichnungs- und Wie- Auswahl der interessierenden Programmstellen und
dergabesysteme werden in größtem Umfang verwen- die Umordnung des Materials automatisch auf elekdet,
um Fernsehmaterial, Instrumentendaten u. dgl. ίο ironischem Weg einleiten zu können,
aufzuzeichnen und wiederzugeben. Gewöhnlich ar- Das am weitesten verbreitete Fernsehaufzeich-
beiten diese Systeme in der Weise, daß sie kontinu- nungssystem arbeitet mit einem verhältnismäßig
ierlich Daten von verschiedenen Datenquellen, wie breiten Band und einer rotierenden Magnetkopftrombeispielsweise
Fernsehkameras, aufnehmen. Notwen- mel, welche die Fernsehsignale auf mindestens teildig
ist, daß die Aufzeichnungssysteme mit großer 15 weise quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden
Geschwindigkeit arbeiten und daß die Informations- Spuren aufzeichnet. Bei solchen Systemen ist eine
dichte auf den Bändern sehr groß ist. Diese Förde- große Relativgeschwindigkeit der Magnetköpfe zum
rungen sind im kontinuierlichen Betrieb leicht zu Band und damit eine Breitbandaufzeichnung gewährerfüllen;
viel schwerer zu erfüllen sind sie in inter- leistet. Außerdem ist man in der Lage, einen hohen
mittierendem Betrieb. Ein mit hoher Geschwindigkeit 20 Grad von Zeitbasisstabilität zu erzielen. Bei derartigen
arbeitendes System kann nicht plötzlich abgestoppt Systemen sind jedem Fernsehbild eine Anzahl von
oder angelassen werden; es ist vielmehr erhebliche Querspuren zugeordnet; gleichzeitig sind Längsspuren
Zeit und damit erhebliche Bandlänge erforderlich, an den Rändern des Bandes für die Aufzeichnung
um eine bestimmte Stelle auf einem Band auf normale von Tonsignalen und Steuersignalen vorhanden.
Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu bringen. Aus diesem 25 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
Grund beispielsweise ist es auch sehr schwer, be- zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, einzelne
stimmte Programmstellen in dem Programmaterial zu Signalabschnitte, wie beispielsweise Fernsehbilder
identifizieren und an diesen Programmstellen neues automatisch mittels elektronischer Steuerung schritt-Programmaterial
anzufügen, herauszunehmen oder zu weise auf einem Magnetband aufzuzeichnen,
korrigieren. Man hat diese Änderungen bisher von 30 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
Hand gemacht, indem man die betroffenen Magnet- Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gebandstellen
von Hand herangeholt, geschnitten und löst, daß mit dem Aufzeichnen eines Abschnittssodann
wieder gespleißt hat. Wenn kurze Programm- markierungssignals eine Bandlaufsteuerung betätigt
stücke auf diese Art und Weise verarbeitet werden wird, die das Band bis über das Markierungssignal
müssen, so ist die Zeit, die notwendig ist, um zu 35 zurücklaufen und dann wieder vorlaufen läßt und
einem vollständigen Programm zu kommen, ganz er- daß von dem dabei unter einem Ablesekopf vorbeiheblich.
Außerdem verschwendet man viel Band- laufenden Markierungssignal eine Aufzeichnungsmaterial,
und häufig tritt Bruch des Bandmaterials an anordnung ausgelöst wird, die den folgenden Signalden
Spleißstellen ein. Es sollte beachtet werden, daß abschnitt auf das Band beginnend von einer Stelle
Korrekturen, Auslassungen und Hinzufügungen zu 40 aufzeichnet, die zu dem Markierungssignal in einem
bereits aufgezeichnetem Informationsmaterial in vorgegebenen Abstand liegt.
Instrumentenaufzeichnungssystemen und anderen Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist weiter-
Arten von datenverarbeitenden Systemen häufig not- hin bei einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
wendig sind. Hat man z.B. eine große Anzahl von des vorgenannten Verfahrens mit einer Abschnittsrelativ
kurzen Versuchsreihen durchgeführt und be- 45 markierungssignalschaltung, die an einen zur Aufstimmte
Parameter während jeder dieser Versuchs- zeichnung und Wiedergabe der Abschnittsmarkiereihen
ausgewählt, so möchte man gerne die gewon- rungssignale dienenden Magnetkopf angekoppelt ist,
nenen Daten in ununterbrochener Reihenfolge auf- mit einer Abschnittssteuerschaltung zum Starten,
zeichnen. Die derzeit verfügbaren Systeme liefern Rückspulen und Stoppen des Magnetbandes, EinLeerstellen
von erheblicher Länge zwischen aufein- 50 und Ausschalten der Aufzeichnungsanordnung sowie
anderfolgenden Aufzeichnungen, da es nicht möglich zum Einspeisen von durch sie neu erzeugten Abist,
das Aufzeichnungsgerät ohne erhebliche Zeitver- schnittsmarkierungssignalen in die Abschnittsmarkiezögerung
zum Stillstand zu bringen bzw. anlaufen rungssignalschaltung, durch welche die Abschnittszu
lassen. Die Notwendigkeit, aufgezeichnete Infor- markierungssignale über den zu ihrer Aufzeichnung
mationsfolgen zu korrigieren und neu anzuordnen, 55 dienenden Magnetkopf bei der Aufzeichnung von
besteht jedoch am häufigsten bei der Verarbeitung neuen Signalabschnitten mit aufgezeichnet werden,
von Fernsehprogrammaterial. Bei der Zusammen- vorgesehen, daß eine Startimpulse zur Abschnittsstellung von solchem Material zu einem für Fernseh- steuerschaltung liefernde Schaltstufe vorgesehen ist
Sendungen geeigneten Programm betrachtet der Pro- und daß die Abschnittssteuerschaltung eine mit den
grammdirektor die vorher aufgezeichneten Programm- 60 Startsignalen von der Schaltstufe gespeiste und aus
stücke und wählt die Reihenfolge aus, in der diese wiedergegebenen Abschnittsmarkierungssignalen und
Programmstücke vorgeführt werden sollen, insbeson- Synchronimpulsen neu aufzuzeichnende Abschnittsdere
also die Stellen, in denen von einem Programm- markierungssignale und Einschaltsignale für die Aufstück
zu einem anderen übergewechselt werden soll Zeichnungsanordnung, verzögert erzeugende Stufe,
und diejenigen Stellen, an denen Zusätze gemacht 65 deren Verzögerung der Zeit entspricht, die das Mawerden
sollen. gnetband nach dem Start benötigt, um auf volle Be-
Es ist natürlich unpraktisch für einen Programm- triebsgeschwindigkeit zu gelangen, einen an die Stufe
direktor, sich auf unzuverlässige Markierungen am angekoppelten und diese nach der Erzeugung von
einer vorgegebenen Anzahl von neu aufzuzeichnen- bandaufzeichnungs- und Wiedergabesystems, bei dem
den Abschnittsmarkierungssignalen sperrender Zähler ein automatisches schrittweises Aufzeichnen einzelner
und eine an die Stufe zur Erzeugung der neu aufzu- Fernsehbilder möglich ist, sind in den Fig. IA und
zeichnenden Abschnittsmarkierungssignale und der IB dargestellt. In der Zeichnung ist ein Querspur-Einschaltsignale
für die Aufzeichnungsanordnung so- 5 magnetbandsystem dargestellt, bei dem eine Vielzahl
wie den Zähler angekoppelte und von diesen nach von Magnetköpfen auf einer rotierenden Magnet-Beendigung
der Erzeugung von neu aufzuzeichnen- kopftrommel angeordnet sind; die Magnetköpfe
den Abschnittsmarkierungssignalen betätigte Stufe zur führen eine Querbewegung zu dem Magnetband aus.
Abschaltung der Aufzeichnungsanordnung sowie zum Die Erfindung ist allerdings nicht auf die Verwen-Stoppen
und Rückspulen des Magnetbandes umfaßt. io dung eines Querspurbandes beschränkt, sondern viel-
Dadurch wird es möglich, aufeinanderfolgende mehr auf Längsspurmagnetbänder und auf andere
Einzelbilder oder kurze Folgen von Einzelbildern in Systeme mit rotierenden Magnetköpfen anwendbar,
verschiedener Weise darzustellen, so daß ein Bewe- Bei dem dargestellten Fernsehaufzeichnungs- und
gungseffekt entsteht, wie er häufig bei der Herstellung Wiedergabegerät wird ein verhältnismäßig breites
von Trickfilmen verwendet wird. Dazu ist erforder- 15 Band 10 durch einen Arbeitsbereich hindurch bewegt;
lieh, daß ein Bild oder eine bestimmte Reihe von es kommt von einer Ablaufhaspel 11 und läuft auf
Bildern unter Erhaltung der Synchronisation unmit- eine Auflaufhaspel 12 auf. An mittlerer Stelle des
telbar an vorangegangene Bilder angeschlossen wer- Arbeitsbereiches werden Aufzeichnung und Wiederden.
Eine ähnliche Forderung besteht, wenn man gäbe vorgenommen, dort nämlich, wo sich das Band
Verzögerungseffekte benutzen will, d. h., wenn auf- ao 10 an der Magnetkopftrommel 14 vorbeibewegt, die
einanderfolgende Einzelbilder oder Folgen von gleichzeitig als Zeitrad wirksam ist. Die Antriebe für
Einzelbildern jeweils nach Ablauf einer bestimmten die Haspeln 11 und 12 und für die Magnetkopf-Verzögerungszeit
seit dem zuletzt aufgezeichneten trommel 14 sind der Einfachheit halber nicht einge-BiId
aufgezeichnet werden sollen. Man hat derartige zeichnet; es wird insoweit auf die zahlreich vorhan-Effekte
bisher nur dadurch erreicht, daß man weitere 25 dene Literatur verwiesen. Auch sind die Einzelheiten
Aufzeichnungssysteme als Zwischenspeicher verwen- der Magnetkopftrommel 14 sowie der elektrischen
det hat oder aber komplizierte Verarbeitungsvorgänge Zuführen zu dieser Magnetkopftrommel nicht angezwecks
Ausschaltung von Unstetigkeiten in den Auf- geben. Es genügt zu sagen, daß jeder der vier symmezeichnungen
verwendet hat. irisch auf der Magnetkopftrommel 14 angeordneten
Dabei muß das aufgezeichnete Material immer in 30 Videoaufzeichnungsköpfe 15 im Aufzeichnungsbetrieb
Synchronismus zu den Vertikalsynchronsignalen des von einer gemeinsamen Signalquelle her gespeist
aufgezeichneten Programmaterials gebracht werden. wird. Die Magnetköpfe 15 liefern im Wiedergabe-Es
gibt Fernsehaufzeichnungsgeräte, welche ein betrieb getrennte Signale, welche durch ein Schalt-Studiosynchronsignal
als Zeitbezug verwenden und system kombiniert werden. Es ist auch bekannt, wobei durch Servoeinrichtungen die Abweichung 35 zwei Gruppen von Magnetköpfen zu verwenden, eine
gegenüber diesem Bezugssignal auf einem Minimum erste für den Aufzeichnungsbetrieb und eine zweite
gehalten wird. Andere Aufzeichnungssysteme dagegen für den Wiedergabebetrieb. Dieses Hilfsmittel beeinverwenden
ein Regelsignal, welches während der flußt die Wirkungsweise des Systems jedoch nicht.
Aufzeichnung des Programmaterials aufgezeichnet Das breite Band 10 ist an die Magnetkopftrommel 14
wird und welches bei der Wiedergabe ein kontinuier- 40 mittels eines konkaven Führungsstückes 16 angelegt,
liches Maß für die Abweichung von der Zeitbasis er- das ein inneres Saugsystem aufweist, so daß das
gibt, so daß auf Grund dieses Maßes Korrekturen Band 10 in Kontakt mit den rotierenden Magnetgemacht
werden können. Bei dem letzteren System köpfen 15 gehalten wird. Das Magnetband 10 wird
ist zwar ein höherer Grad an Zeitbasisstabilität ge- mit einer kontrollierbaren Längsgeschwindigkeit
währleistet, aber es wird keine genaue Beziehung zu 45 durch eine Bandantriebsrolle 18 angetrieben, welche
dem Studiosynchronisierungssignal eingehalten. An- das Band 10 gegen eine Klemmrolle 19 andrückt,
dererseits ist es in hohem Maße erwünscht, das für Im Aufzeichnungsbetrieb wird die Bandantriebs-
dererseits ist es in hohem Maße erwünscht, das für Im Aufzeichnungsbetrieb wird die Bandantriebs-
Rundfunksendungen bestimmte Signal genau mit die- rolle 18 mit annähernd konstanter Geschwindigkeit
sem Bezugssignal zu synchronisieren, dies, um die durch den zugehörigen Bandantrieb 20 bewegt. Im
Qualität der rundfunkgesandten Bilder zu verbessern. 50 Wiedergabebetrieb kommt es darauf an, kleinere
Die Abschnittssteuerung kann man auch periodisch Schwankungen in der Längsbewegung des Bandes zu
arbeiten lassen, gegebenenfalls mit bestimmten kompensieren, welche im Aufzeichnungsbetrieb ein-Zwischenverzögerungen,
um Zeitverzögerungseffekte getreten sind; dies geschieht teilweise dadurch, daß zu erzielen. die Antriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung; 55 einem Bezugssignal variiert wird. Dieses Bezugssignal
es stellen dar: kann von Synchronsignalen des zusammengesetzten
Fig. IA und IB ein Blockschema, teilweise in Fernsehsignals selbst hergeleitet werden, in vielen
vereinfachter perspektivischer Darstellung, die wesent- Fällen, so auch in demjenigen der Anlage gemäß
liehen Teile eines Fernsehauf Zeichnungssystems nach Fig. 1, wird eine Zeitregelspur verwendet; auf dieser
der Erfindung zusammen mit einem Markierungs- 60 Zeitregelspur wird ein zusammengesetztes Taktsignal
system und einem Synchronregelsystem umfassend, aufgezeichnet, um Geschwindigkeitsänderungen des
Fig. 2 ein Blockschema der Abschnittsmarkie- Zeitrades festzuhalten. Die im Wiedergabebetrieb
rungssignal-Schaltung, reproduzierten Zeitsignale dienen dazu, ein Fehler-
F i g. 3 ein Blockschema einer Abschnittssteuer- signal zu erzeugen, welches zur Regelung des Bandschaltung,
65 antriebs 20 verwendet wird. Gewöhnlich stehen die
Fig. 4 ein Blockschema eines Synchronsteuer- Taktsignale nicht in direkter Beziehung zu einer
systems. Zeitbasis, so daß beim Umschalten zwischen ver-
Die wesentlichen Teile eines schematischen Breit- schiedenen Signalquellen die Synchronisation ver-
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lorengehen kann. Um dies zu verhindern, ist ein man selektiv bestimmte Vertikalsynchronimpulse des
Synchronregelsystem vorgesehen, welches von einer Studiosynchronsignals herausgreift, um jeweils einen
Studiosynchronsignalquelle 22 Signale empfängt; bestimmten Punkt am Anfang eines jeden Fernseh-
dieses Synchronregelsystem 21 bildet das sogenannte bildes zu identifizieren.
Studo Sync, das eine hochstabile Zeitbezugsgröße 5 Die Regelimpulse können durch Verwendung eines
darstellt. amplitudenempfindlichen Impulsgenerators 34 im
Toninformationen werden auf einer bestimmten Wiedergabebetrieb ermittelt werden. Die Abschnitts-Längsspur
aufgezeichnet, die entlang dem Rand des markierungsimpulse dagegen werden aus dem Ton-Bandes
10 verläuft, und zwar im Abstand von dem- signalprogrammaterial oder von der Abschnittsjenigen
Bereich, in dem die Querspuren für die Fern- io markierungsimpulsspur durch einen Impulsdetektor
sehsignale zu finden sind. Längs der Tonspur sind ein geführt. Der Ausdruck »Impulsdetektor« bezieht
Tonsignallöschkopf 24 und ein Tonsignalaufzeich- sich auf Verstärker, Filter und Impulsgeneratoren
nungs- und Wiedergabekopf 25 angeordnet. Eine zur Verarbeitung des aus dem Band hergeleiteten
weitere Längsspur ist für die Aufzeichnung und Signals ganz allgemein.
Wiedergabe von Abschnittsmarkierungsimpulsen vor- 15 ImFaIIe von Überschallsignalen auf der Tonsignalhanden;
Abschnittsmarkierungsimpulse können ent- spur kann der Detektor von einem Bandpaßfilter geweder
in zufälliger Beziehung zu den Fernsehsignalen bildet sein, welches auf die ausgewählte Überschall-
oder aber koinzident mit den Vertikalsynchron- frequenz anspricht, weiter von einem Hüllkurvenimpulsen
sein; sie bezeichnen aufeinanderfolgende detektor und einer monostabilen Kippstufe, welche
Fernsehbilder. Ein Abschnittsmarkierungsimpuls- 20 auf das durch den Hüllkurvendetektor erzeugte
Löschkopf 27 und ein Abschnittsmarkierungsimpuls- Signal anspricht.
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 28 sind längs Das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem 40,
dieser Spur angeordnet. Natürlich können mehrere welches mit dem Bandtransport zusammenarbeitet,
Längsspuren vorhanden sein. Es ist jedoch nur noch braucht nur in groben Zügen hier beschrieben zu
die Zeitsignal-Aufzeichnungsspur eingezeichnet. Ein 25 werden. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
Taktsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 30 40, als Ganzes betrachtet, umfaßt einen Taktsignalist
dieser Spur zugeordnet; ein Löschkopf, der unter generator 41; dieser spricht auf die Signale an,
Umständen verwendet werden kann, ist der Klarheit welche im Verlauf der Drehung des Zeitrads erzeugt
wegen nicht eingezeichnet. Die aufzuzeichnenden werden; er ist so geschaltet, daß diese Signale auf
Signale werden über einen Schalter 31 dem Takt- 30 der Zeitregelspur aufgezeichnet werden. Verschiedene
signalkopf 30 zugeführt. Der Schalter 31 überträgt Servoregelsysteme 42 innerhalb des Gesamtsystems
auch diejenigen Signale, die durch den Taktsignal- 40 dienen dazu, den Antrieb der Magnetkopftromkopf
reproduziert werden, zum Synchronregelsystem mel 14, der Bandantriebsrolle 18 und des Führungs-21
und gegebenenfalls zu verschiedenen Servoregel- Stücks 16 zu steuern. Es ist wohl bekannt, mittels
systemen. Der zentrale Bereich des Bandes 10, auf 35 dieser Servoregelsysteme verschiedene Korrekturen
welchem die Querspuren mit den Fernsehprogramm- vorzunehmen, um einen hohen Grad von Zeitbasissignalen
aufgezeichnet werden, wird durch einen Stabilität zu erreichen durch Kompensation von GeLöschkopf
32 gelöscht, bevor eine Aufzeichnung schwindigkeitsschwankungen der Magnetkopftromstattfindet.
Die Abschnittsmarkierungsimpulse wer- mel 14 und des Bandes 10; kompensiert werden
den aufgezeichnet, um bestimmte Programmstellen zu 40 dabei auch Dimensionsänderungen des Bandes 10 in
markieren. Diese Signale werden von der im folgen- Querrichtung und andere Schwankungen. Es wurde
den noch zu erläuternden Abschnittssteuerschaltung für den vorliegenden Fall ein weit verbreitetes Quergeliefert.
Dabei werden Signalimpulse erzeugt, die Spursystem beschrieben; es sind jedoch eine Vielzahl
entweder an den Tonsignal-Aufzeichnungskopf 25 von Zeitbasiskorrekturverfahren je nach Erfindungsoder an den Abschnittsmarkierungssignal-Aufzeich- 45 zweck möglich. Wie bereits erwähnt, beruhen die
nungskopf 28 gegeben werden. Wenngleich in vor- verschiedenen Verfahren auf der Verwendung verliegendem
Beispiel ein derartiger Kopf 28 verwendet schiedener Zeitbezugssignale. Es ist festzuhalten, daß
wird, so ist doch auch praktisch möglich, den Ton- andere Verfahren auf einer elektronischen Korrektur
kopf 25 zu diesem Zweck zu verwenden. Beispiels- der Zeitbasis beruhen. Ein wesentlicher Aspekt der
weise mag der Tonsignal-Aufzeichnungskopf 25 50 vorliegenden Erfindung ist es, daß die schrittweise
einen Überschallsignalimpuls aufzeichnen, der nicht Aufzeichnung von einzelnen Signalabschnitten im
hörbar ist, aber ausgefiltert werden kann; es kann vorliegenden Fall durch die verwendeten Regelsysteme
auch ein Impuls verwendet werden, der abgeschnitten vorgenommen werden können, gleichgültig, welche
wird. Überschallsignalimpulse können eingesetzt einzelnen oder kombinierten Zeitbasisregelsysteme
werden, z. B. Überschallsignalimpulse eines Genera- 55 Verwendung finden.
tors, der durch den Schalter des Programmdirektors Es ist ohne weiteres einzusehen, daß Bandtransbetätigt
wird. Die Überschallsignale werden dann an portgeräte von Breitbandaufzeichnungs- und Wiederbeliebiger
Stelle über die Hörsignale überlagert, die gabesystemen eine erhebliche mechanische Trägheit
vorher oder gleichzeitig auf der Hörsignalmagnetspur besitzen und daß man mit den komplizierten und
aufgezeichnet wurden bzw. werden. 60 teuren mechanischen Vorrichtungen, die einen extrem
Die Abschnittsmarkierungsimpulse, welche be- schnellen Start und ein extrem schnelles Anhalten
stimmte Stellen im Programmaterial bezeichnen, ermöglichen, hier nicht weit kommt. Diese mechamüssen
von den Regelimpulsen unterschieden werden, nischen Vorrichtungen sind auch in bestem Fall nicht
welche innerhalb des Systems für andere Zwecke in der Lage, die kurzen Rücklaufzeiten in einem
dienen. Diese Regelimpulse werden getrennt aufge- 65 zusammengesetzten Fernsehsignal auszunützen. Um
zeichnet bzw. erzeugt. Sie können entlang der Takt- deshalb einen Verlust der Synchronisation der Fernsignalsinuswellen
aufgezeichnet werden als Impulse sehsignale zu verhindern, muß das System diejenigen
bestimmter höherer Amplituden, etwa dadurch, daß Zeiten berücksichtigen, die notwendig sind, um zu
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einem Anhalten zu kommen, nachdem die Signal- Die Mehrzahl der in dem erfindungsgemäßen
aufzeichnung beendet ist, und um auf die normale System angewandten Einrichtungen sind in den
Arbeitsgeschwindigkeit zu kommen, nachdem das F i g. 2, 3 und 4 dargestellt und werden noch im
Band gestartet worden ist. einzelnen zu beschreiben sein. Der Betrieb dieser
Die im einzelnen auftretenden Zeiten sind eine 5 Einrichtungen kann auf verschiedene Weise einsetzen.
Funktion des Antriebssystems 44 für den Band- Eine Möglichkeit ist die, daß Abschnittsmarkierungstransport.
Das Antriebssystem 44 ist im einzelnen signale auf eine Abschnittsmarkierungssignal-Schalnicht
gezeigt. Es sind etwa 5 Sekunden notwendig, tung gegeben werden. Die Abschnittsmarkierungsum,
vom Stillstand ausgehend, die normale Arbeits- impulse werden in einem typischen Fall in Wiedergeschwindigkeit
zu erreichen, und es ist 1 Sekunde io gabebetrieb von einem Impulsdetektor 36 hergeleitet,
notwendig, um von der normalen Arbeitsgeschwindig- nachdem sie vorher durch Betätigung von Hand oder
keit zum Stillstand zu kommen. Das Antriebssystem gesteuert durch andere Systeme aufgezeichnet worden
44 sieht demgemäß die Möglichkeit vor, Anlauf- und sind. Mit dem Markierungssystem 54 arbeitet eine
Stoppsignale sowie Rückspulsignale zu empfangen, Abschnittssteuerschaltung 56 zusammen. Eine ins
unter deren Steuerung das Band 10 mit hoher Ge- 15 einzelne gehende Beschreibung der Funktion dieser
schwindigkeit rückwärts angetrieben werden kann. Schaltung 56 wird weiter unten angegeben. Zunächst
Die Magnetköpfe können so konstruiert sein, daß sie soll nur das Zusammenwirken der verschiedenen
außer Kontakt mit dem Band stehen, während dieses Systeme in dem Gesamtsystem unter Bezugnahme
zurückläuft. Auch können die Bänder vor dem auf die F i g. IA und 1B beschrieben werden,
wiederholten Durchgang durch die Magnetköpfe ge- 20 Die Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung 54 beschmiert werden. Das Schmiermittel, etwa ein Samen- nutzt die Abschnittsmarkierungssignale, von welcher öl od. dgl., kann durch Abstreifpolster an der Band- Signalquelle sie auch immer kommen mögen, um antriebsrolle wieder beseitigt werden. einen von verschiedenen Steuerzyklen einzuleiten, in
wiederholten Durchgang durch die Magnetköpfe ge- 20 Die Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung 54 beschmiert werden. Das Schmiermittel, etwa ein Samen- nutzt die Abschnittsmarkierungssignale, von welcher öl od. dgl., kann durch Abstreifpolster an der Band- Signalquelle sie auch immer kommen mögen, um antriebsrolle wieder beseitigt werden. einen von verschiedenen Steuerzyklen einzuleiten, in
Die Signale, welche aufgezeichnet werden sollen, deren jedem verschiedene Signale auftreten. Es sind
kommen von einer äußeren Programmquelle 45, 25 innerhalb der Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung
welche in üblichen Studios von einer Zahl von 54 Schaltmittel vorgesehen, um diese Zyklen auszu-
einzelnen Fernsehkameras oder anderen Fernsehauf- wählen.
zeichnungs- und Wiedergabesystemen gebildet sein In die Abschnittssteuerschaltung 56 werden über
können. Zur Studioausrüstung gehört auch ein Moni- eine Schaltstufe 58 Startimpulse eingegeben. Die Abtor
46, welcher auf die Signale der äußeren Pro- 30 schnittssteuerschaltung 56 steuert das Aufzeichnungsgrammquelle
45, auf die Abschnittsmarkierungs- und Wiedergabesystem während eines bestimmten
impulse und auf die vom Magnetbandsystem repro- Zeitzyklus, innerhalb dessen eines von einer beduzierten
Signale anspricht. Durch Verwendung der stimmten Anzahl von Bildern auf das Band aufgeim
Studio normalerweise vorhandenen Schaltmittel zeichnet wird, worauf das Band abgestoppt und
ist es dem Programmdirektor möglich, entweder die 35 zurückgespult wird, bis zu einem Punkt, an dem die
Signale der äußeren Programmquelle 45 oder die Aufzeichnung von dem vorangegangenen Material
durch das Aufnahme- und Wiedergabesystem repro- benachbartem Material mit einem Minimum an zeitduzierten
Signale zu betrachten. licher Verzögerung wieder beginnen kann; dann wird
Wenn Querspuraufzeichnungs- und Wiedergabe- erneut gestoppt. Die Abschnittssteuerschaltung 56
systeme im Aufzeichnungsbetrieb gefahren werden, 40 kann auch über die Schaltstufe 58 manuell oder
so werden die aus der äußeren Programmquelle 45 mittels eines automatischen Taktgebers betätigt werkommenden
Signale auf einen HF-Schalter gegeben, den. Der automatische Taktgeber 59 kann dazu verweicher
diese Signale über Videoaufzeichnungsver- wendet werden, um Zeitverzögerungseffekte zu
stärker an die Videoaufzeichnungsköpfe 45 der schaffen, indem er die zyklische Betätigung der Ab-Magnetkopftrommel
14 gibt. Der HF-Schalter 47 ist 45 schnittssteuerschaltung 56 in solcher Weise steuert,
so angeordnet und gesteuert, daß er bistabil ist; wenn daß aufeinanderfolgende Einzelbilder oder Reihen
er auf »EIN« geschaltet wird, so bleibt er es, bis ein von Einzelbildern mit einer gewissen Zeitverzögerung
»AUS«-Impuls kommt. Wenn das System im Wieder- zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen aufgabebetrieb
arbeitet, so gelangen die in den ver- gezeichnet werden.
schiedenen Kanälen der einzelnen Magnetköpfe ge- 50 Die Abschnittssteuerschaltung 56 liefert Impulse,
wonnenen Informationen über getrennte Vorver- welche über die Abschnittssteuersignal-Schaltung 54
stärker 49 zu einem Schaltsystem 50, welches syn- auch dazu dienen, neue Impulse aufzuzeichnen,
chron zu den das Zeitrad erzeugten Signalen läuft. Wahlweise können diese Impulse auch von einer
Die Umschaltung wird so bewirkt, daß die aus den manuell zu betätigenden Impulsquelle hergeleitet
einzelnen Magnetköpfen kommenden Signale sprung- 55 werden. Wenn man von der Tatsache absieht, daß
frei aneinander anschließen und das ursprüngliche die manuell auszulösenden Impulse zu jeder Zeit eraufgezeichnete
zusammengesetzte Revisionssignal er- zeugt werden können, gleichgültig, ob im Aufzeichgeben.
Gleichzeitig werden die verschiedenen Zeit- nungs- oder im Wiedergabebetrieb, so ist festzustellen,
basiskorrekturen gemacht, um einen hohen Grad daß die Impulse dann in die Abschnittssteuersignalvon
Zeitbasisstabilität zu erzielen. Die von dem 60 Schaltung 54 gegeben werden, wenn dieses in
Schaltsystem 50 hergeleiteten Signale werden über Wiedergabebetrieb arbeitet. Wenn die Abschnittseinen
Demodulator- und Verarbeitungskreis 52 Steuer- und Zeitverzögerungszyklen einmal eingeleitet
weitergeleitet zwecks Wiedergabe oder Rundfunk- sind, so laufen sie vollständig von allein ab, ohne
ausstrahlung oder Darstellung auf dem Monitor 46. daß von außen Abschnittsteuerimpulse eingegeben
Die verschiedenen Teile des Aufzeichnungs- und 65 werden müssen.
Wiedergabesystems 40 sind in F i g. 1 natürlich stark Eine Abschnittssteuersignal-Schaltung 54 ist in
vereinfacht, um die Beschreibung nicht mit Über- F i g. 2 im einzelnen dargestellt. Wenn man im Wieflüssigem
zu belasten. dergabebetrieb arbeitet, so werden Abschnittssteuer-
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impulse auf einem Impulsformer 60 gegeben, der an Eingang ein Signal liegt, nicht aber dann, wenn an
einen Pol eines Schalters 62 mit zwei möglichen beiden Eingängen ein Signal liegt. Die Impulse vom
Schaltstellungen angeschlossen ist. Generator 79 werden durch eine Verzögerungsschal-
In einer zweiten Stellung läßt der Schalter 62 die tung 80, welche ungefähr eine Verzögerung von
Abschnittsmarkierungsimpulse als Startfolgeimpulse 5 100 μβεΰ liefert, mit den Markierungsimpulsen synzur
Abschnittssteuerschaltung gelangen, welche das chronisiert. Die verbleibende Eingangsklemme des
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem dann nach UND-Gatters wird manuell oder automatisch ausgeeinem
vorbestimmten Steuerungszyklus steuert, der löst und über eine Verzögerungsschaltung 81 betätigt,
automatisch zu Ende geht. welche annähernd eine Verzögerung von 6 see liefert.
Die Abschnittsmarkierungsimpulse werden unter io Das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsder
Kontrolle der Abschnittsmarkierungssignal-Schal- schaltung 81 bildet ein Anlaufsignal, um das Bandtung
54 aufgezeichnet, und zwar auf Grund mehrerer gerät, ausgehend von Stand- auf volle Betriebs-Signalquellen.
Es sind drei verschiedene Signalquellen geschwindigkeit zu bringen. An dieses Intervall aneingezeichnet,
deren jede an einen Kontaktpunkt schließend gelangen die Impulse an das UND-Gatter
eines einpoligen Schalters 73 mit zwei möglichen 15 76. Das Startsignal ist dann ständig verfügbar; aller-Schaltstellungen
gelegt ist. Die Abschnittsmarkie- dings kann man sich auch eines voreingestellten FHprungsimpulse
werden von einem Impulsformer 74 Flops bedienen, der dem Flip-Flop 78 vergleichbar ist.
geformt, der im Aufzeichnungsbetrieb an einen Ton- Der soweit beschriebene Aufbau läßt es zu, das
signalmagnetkopf oder einen Abschnittsmarkierungs- System ungefähr 6 see vor dem Beginn der Aufzeichsignal-Magnetkopf
des Aufzeichnungs- und Wieder- ao nungsfunktion zu starten und liefert außerdem ein
gabesystems der Fig. 1 angeschlossen ist. In der Signal, welches die Aufzeichnung unmittelbar am
ersten Stellung des Schalters 73, d. h. der Hand- Ende des vorangehend aufgezeichneten Materials
betriebsstellung, kommen die Signale vom Programm- steuert. Gleichgültig, ob der Startfolgeimpuls als ein
direktor her in zeitlich zufälliger Lage zu den Bildern manuell ausgelöster Impuls oder ein von dem autodes
aufgezeichneten Programms. In der zweiten Stel- 25 matischen Taktgeber gelieferter Impuls verwendet
lung des Schalters 73, in der er an der Betriebs- wird, läßt das durch die Schaltstufe 58 hergeleitete
schaltung liegt, werden die Abschnittsmarkierungs- Signal sofort die Wiedergabe- und Aufzeichnungsimpulse von denjenigen Signalen hergeleitet, die in relais des Systems anlaufen, macht aber das UND-der
Abschnittssteuerschaltung auftreten, während Gatter 76 vorläufig so lange nicht wirksam, bis 6 see
dieses seine Steuerungsfunktion bei der Aufzeich- 30 verstrichen sind, die durch die Verzögerungsschaltung
nung eines einzelnen Bildes oder einer bestimmten 81 festgelegt sind. Die Impulse von der Verzöge-Reihe
von Bildern ausübt. rungsschaltung 80 werden kontinuierlich an den
Ein Ausführungsbeispiel einer Abschnittssteuer- zweiten Eingang des UND-Gatters 76 gegeben. Soschaltung
56 ist in F ig. 3 dargestellt. Die Abschnitts- lange Abschnittsmarkierungsimpulse vom Wiedermarkierungsimpulse,
welche von dem Abschnitts- 35 gabesystem vorliegen, wird jedoch das NOR-Gatter markierungssignal-Detektor 36 geleitet werden, die 75 geschlossen gehalten, da seine erste Klemme
Studiosynchronisierungsimpulse und die Startimpulse, ebenfalls angesteuert ist und den Durchgang von
welche entweder manuell als Startfolgeimpulse oder Impulsen, die vom UND-Gatter 76 herkommen,
vom automatischen Taktgeber 59 geliefert werden, sperrt.
werden zusammen verwendet, um eine Aufzeichnung 4° Die 100 μβεϋ währende Verzögerung, die durch
synchron zu dem vorher aufgezeichneten Material die Verzögerungsschaltung 80 hervorgerufen wird,
am Ende desselben zu bewirken. Bewegungs- und stellt sicher, daß die richtige zeitliche Beziehung
Zeitverzögerungseffekte werden vollständig kontrol- zwischen dem Impuls der Verzögerungsschaltung 80
liert und beruhen auf zwei Betriebsmerkmalen: die und dem Abschnittsmarkierungsimpuls eingehalten
Bandstücke, auf welchen neues Material hinzugegeben 45 wird, so daß das NOR-Gatter 75 gesperrt ist. Der
werden soll, werden vorentmagnetisiert, und am erste Abschnittsmarkierungsimpuls nach erfolgter
Beginn eines jeden Fernsehbildes wird ein Ab- Voreinstellung aktiviert auch den Flip-Flop 78, so
schnittsmarkierungsimpuls erzeugt. daß nach der Anlaufverzögerung und dem ersten
Die Abschnittsmarkierungsimpulse werden an eine Abschnittsmarkierungsimpuls die vom UND-Gatter
Eingangsklemme eines NOR-Gatters 75 gegeben, 50 durchgelassenen Impulse kontinuierlich das Vorhanwelches
die gleichzeitige Existenz von Impulsen densein von Abschnittsmarkierungsimpulsen unterüberprüft,
die von einem UND-Gatter 76 hergeleitet suchen.
werden. Das letztere Gatter ist ein Gatter mit drei Die Impulse des UND-Gatters 76 treten jedoch
Eingängen, dessen einer Eingang an einem Flip-Flop so lange nicht durch das NOR-Gatter 75 hindurch,
78 liegt. Der Flip-Flop 78 wird durch die Abschnitts- 55 solange nicht der letzte Abschnittsmarkierungsimpuls
markierungsimpulse betätigt. Er wird durch ein der vorangehend zuletzt aufgezeichneten Serie durch
»Spiel«- oder sonstiges Auslösesignal voreingestellt, den Wiedergabekopf des Systems hindurchgegangen
und dann durch den ersten Abschnittsmarkierungs- ist. In diesem Augenblick ist kein Sperrsignal mehr
impuls gekippt, so daß das UND-Gatter 76 so lange vorhanden, so daß die Impulse vom UND-Gatter 76
gesperrt ist, bis Abschnittsmarkierungssignale vor- 6° zum NOR-Gatter 75 durchgelassen werden,
handen sind. Dadurch ist verhindert, daß von dem Das Signal aus dem NOR-Gatter 75 gelangt direkt
zusammengesetzten Studiosynchronsignal abgeleitete zu der »EIN«-Klemme des RF-Schalters 47 (F i g. 1 B).
Impulse durch einen Bildimpulsgenerator 79 an das Da dieses Signal synchronisiert ist, wird die Bildfolge
NOR-Gatter 75 gegeben werden, solange nicht ein nicht gestört. Im gleichen Augenblick will man eine
Abschnittsmarkierungsimpuls ebenfalls vorhanden ist. 65 neue Reihe von Abschnittsmarkierungsimpulsen be-Das
NOR-Gatter 75 kann ein übliches digitales ginnen lassen. Aus diesem Grunde gelangen die
Schaltelement sein, welches ein Ausgangssignal liefert, Impulse von dem NOR-Gatter 75 zu einem UND-gleichgültig,
ob an dem einen oder dem anderen Gatter 83, welches durch einen voreingestellten Flip-
Flop 82 beeinflußt ist. Die vom NOR-Gatter 75 gelieferten Impulse gehen deshalb durch das UND-Gatter
83 hindurch und bilden neue, für die Aufzeichnung geeignete Abschnittsmarkierungsimpulse.
Der erste Impuls aus dem NOR-Gatter 75 gelangt durch die UND-Gatter 83 und wird als neuer Abschnittsmarkierungsimpuls
aufgezeichnet. Es schließt sich eine ununterbrochene Reihenfolge an, so lange bis der Flip-Flop 82 zurückgestellt wird.
Die Abschnittsmarkierungsimpulse, welche aufgezeichnet werden, gelangen auch an einen binären
Zähler 85, der im vorliegenden Fall von vier binären Teilerstufen 86 bis 89 gebildet ist. Eine größere Anzahl
von Stufen oder auch eine Dezimalanordnung oder andere Arten von Zählern sind möglich. Die
vorliegende Anordnung erlaubt die Auswahl von fünf, in binären Zahlenverhältnissen stehenden Bilderzahlen,
die unter der Steuerung durch die Abschnittssteuerschaltung aufgezeichnet werden. Die
einzelnen Stufen 86 bis 89 des Zählers 85 können aus bistabilen Elementen gebildet sein, etwa Flip-Flops,
die in üblicher Weise geschaltet sind. Um die Zahl auszuwählen, bei der die Abschnittssteuerschaltung
gesperrt werden soll, ist ein einpoliger Schalter 90 mit fünf möglichen Schaltstellungen an jede der
vier Stufen 86 bis 89 des Zählers 85 und außerdem an das UND-Gatter 83 unmittelbar angeschaltet. Die
Abschnittsmarkierungsimpulse gelangen direkt an einen Kontakt 1 des Schalters 90 und auch an den
Eingang der ersten Stufe 86 des Zählers 85. Der nächste Kontakt 2 liegt am Ausgang der ersten Stufe
86 und die übrigen Kontakte 4, 8 und 16 an den folgenden Stufen 87 bis 89.
Durch diese Anordnung ist an der gemeinsamen Klemme des Schalters 90 jeweils eine bestimmte Anzahl
von Abschnittsmarkierungsimpulsen einer jeden Markierungsimpulsfolge ausgewählt. Die ausgewählte
Zahl von Impulsen dient dazu, die Aufzeichnung der Signale zu beenden und die Stoppfolge einzuleiten.
Die Abschnittsmarkierungsimpulsfolge wird dadurch beendet, daß die Impulse den Flip-Flop 82 zurückstellen
und das UND-Gatter 83 beeinflussen. Sie wirken auch auf einen weiteren Flip-Flop 91 ein,
dessen Ausgangssignale eine Anzahl von Funktionen steuern. Erst aktivieren die Signale die Rückspulrelais
und liefern »AUS«-Impulse an das bistabile Element des RF-Schalters; sie aktivieren ferner einen
Verzögerungskreis 84, der eine mehrere Sekunden währende Verzögerung liefert, bevor die Stoppkontrolle
des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems aktiviert wird. Sobald also das Stoppsignal erzeugt
wird, wird das System auf Rückspulen geschaltet und ! einige Sekunden später, sobald so weit zurückgespult '
worden ist, daß mit minimaler Verzögerung eine erneute Aufnahme beginnen kann, wird das System
abgestoppt, um eine neue Belebungsfolge oder ähnliche Vorgänge durchzuführen.
F i g. 4 illustriert Aufbau und Wirkungsweise eines Synchronregelsystems 21, wie es in der Anordnung
nach F i g. 1 verwendet wird. Die von der Signalquelle 22 hergeleiteten Impulse gelangen an einen
Bildimpulsgenerator 94, und die von der Zeitregelspur im Wiedergabebetrieb hergeleiteten Signale werden
an eine Bildimpuls-Abtrennstufe 95 gegeben. Der Bildimpulsgenerator 94 liefert ein Bezugssignal, etwa
30 Impulse pro Sekunde, entsprechend den aufeinanderfolgenden Bildern im Synchronsignal. Die Bildimpuls-Abtrennstufe
95 trennt aus dem zusammengesetzten Zeitregelsignal Impulse ab, welche ein- und dieselbe Nenn-Impulsfolgefrequenz besitzen. Jede
Reihe von Impulsen repräsentiert Impulse, die von den gleichen Bezugsstellen im Bildanfang der zusammengesetzten
Fernsehsignale abgeleitet sind. Die zeitliche Beziehung der zwei Impulsfolgen wird in
einer Phasenvergleichsstufe 97 bestimmt; diese liefert ein Fehlersignal, welches die Zeitdifferenz repräsentiert.
Dieses Fehlersignal wird als Grobfehlerregelsignal an einen üblichen Bandantrieb gegeben. Die
Grobabgleichung ist der Richtung und dem Betrag nach so, daß durch Regelung der Bandgeschwindigkeit
das Fehlersignal auf ein Minimum gehalten wird. So werden die Zeitregelsignale und die aufgezeichneten
Fernsehsignale in synchrone Beziehung mit den Studiosynchronsignalen gebracht. Anschließend
wird eine an sich bekannte Feinfehlerabgleichung wirksam, welche das Signal frei von Schaukeleffekten
und anderen Störungen hält.
Claims (6)
1. Verfahren zum schrittweisen Aufzeichnen von einzelnen Signalabschnitten, insbesondere
von einzelnen Fernsehbildern, auf einem Magnetband, bei dem Abschnitts-, insbesondere Bildmarkierungssignale,
am Ende jedes Signalabschnittes in Längsrichtung auf das Magnetband aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Aufzeichnen eines Abschnittsmarkierungssignals eine Bandlaufsteuerung
betätigt wird, die das Band bis über das Markierungssignal zurücklaufen und dann
wieder vorlaufen läßt und daß von dem dabei unter einem Ablesekopf vorbeilaufenden Markierungssignal
eine Aufzeichnungsanordnung ausgelöst wird, die den folgenden Signalabschnitt auf
das Band beginnend von einer Stelle aufzeichnet, die zu dem Markierungssignal in einem vorgegebenen
Abstand liegt.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung,
die an einen zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Abschnittsmarkierungssignale dienenden Magnetkopf angekoppelt
ist, mit einer Abschnittssteuerschaltung zum Starten, Rückspulen und Stoppen des Magnetbandes,
Ein- und Ausschalten der Aufzeichnungsanordnung sowie zum Einspeisen von durch sie neu erzeugten Abschnittsmarkierungssignalen
in die Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung, durch welche die Abschnittsmarkierungssignale
über den zu ihrer Aufzeichnung dienenden Magnetkopf bei der Aufzeichnung von neuen Signalabschnitten
mit aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Startimpulse zur Abschnittssteuerschaltung
(56) liefernde Schaltstufe (58) vorgesehen ist und daß die Abschnittssteuerschaltung
(56)
eine mit den Startsignalen von der Schaltstufe (58) gespeiste und aus wiedergegebenen
Abschnittsmarkierungssignalen und Svnchronimpulsen neu aufzuzeichnende Abschnittsmarkierungssignale und Einschaltsignale
für die Aufzeichnungsanordnung (45, 47, 48) verzögert erzeugende Stufe (75, 76, 78, 79, 80, 81, 83), deren Verzögerung der
Zeit entspricht, die das Magnetband (10) nach dem Start benötigt, um auf volle Begeschwindigkeit
zu gelangen, einen an die Stufe (75, 76, 78, 79, 80, 81, 83) angekoppelten und diese nach der Erzeugung
von einer vorgegebenen Anzahl von neu aufzuzeichnenden Abschnittsmarkierungsignalen
sperenden Zähler (85) und eine an die Stufe (75, 76, 78, 79, 80, 81, 83) zur Erzeugung der neu aufzuzeichnenden
Abschnittsmarkierungssignale und der Einschaltsignale für die Aufzeichnungsanordnung
(45, 47, 48) sowie den Zähler (85) angekoppelte und von diesen nach Beendigung der Erzeugung von neu aufzuzeichnenden
Abschnittsmarkierungssignalen betätigte Stufe (92, 84) zur Abschaltung der Aufzeichnungsanordnung sowie zum Stoppen
und Rückspulen des Magnetbandes (10) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (58)
manuell, mittels einer als Funktion der wiedergegebenen Abschnittsmarkierungssignale von der
Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung (54) erzeugten Signalfolge oder von einem automatischen
Taktgeber (59) betätigbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (75, 76,
78, 79, 80, 81, 83) zur Erzeugung der neu aufzuzeichnenden Abschnittsmarkierungssignale und
der Einschaltsignale für die Aufzeichnungsanordnung (45, 47, 48)
ein mit einem ersten Eingang an den Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe
der Abschnittsmarkierungssignale angekoppeltes NOR-Gatter (75),
einen an den Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Abschnittsmarkierungssignale angekoppelten Zweig mit einem Flip-Flop (78) und einem mit einem ersten Eingang an diesen Flip-Flop angeschalteten UND-Gatter (76), dessen Ausgang an den zweiten Eingang des NOR-Gatters (75) angeschaltet ist, einen von den Synchronimpulsen angesteuerten Zweig mit einem Signalgenerator (79) und einer diesem nachgeschalteten Verzögerungsschaltung (80), deren Ausgang an einen zweiten Eingang des UND-Gatters (76) angeschaltet ist und deren Verzögerung eine Synchronisation der vom Signalgenerator
einen an den Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Abschnittsmarkierungssignale angekoppelten Zweig mit einem Flip-Flop (78) und einem mit einem ersten Eingang an diesen Flip-Flop angeschalteten UND-Gatter (76), dessen Ausgang an den zweiten Eingang des NOR-Gatters (75) angeschaltet ist, einen von den Synchronimpulsen angesteuerten Zweig mit einem Signalgenerator (79) und einer diesem nachgeschalteten Verzögerungsschaltung (80), deren Ausgang an einen zweiten Eingang des UND-Gatters (76) angeschaltet ist und deren Verzögerung eine Synchronisation der vom Signalgenerator
(79) gelieferten Signale und der wiedergegebenen, am ersten Eingang des UND-Gatters
(76) stehenden Abschnittsmarkierungssignale herbeiführt, eine weitere, zwischen der Schaltstufe (58)
und einem dritten Eingang des UND-Gatters (76) liegenden Verzögerungsschaltung (81),
deren Verzögerung der Zeit entspricht, die das Magnetband (10) nach dem Start benötigt,
um auf volle Betriebsgeschwindigkeit zu gelangen,
ein weiteres, mit einem ersten Eingang an den Ausgang des NOR-Gatters (75) und mit
einem zweiten Eingang an den Zähler (85) sowie mit seinem Ausgang an die Abschnittsmarkierungssignal-Schaltung
(54) angekoppeltes UND-Gatter (83)
sowie einen zwischen dem Ausgang des NOR-Gatters (75) und dem ersten Eingang des weiteren UND-Gatters (83) liegenden, an die Aufzeichnungsanordnung (45,47,48) angekoppelten Ausgang
umfaßt.
sowie einen zwischen dem Ausgang des NOR-Gatters (75) und dem ersten Eingang des weiteren UND-Gatters (83) liegenden, an die Aufzeichnungsanordnung (45,47,48) angekoppelten Ausgang
umfaßt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zähler (85) mehrere Binärteilerstufen (86, 87, 88, 89) umfaßt und über einen einpoligen
Schalter (90) mit der Anzahl der Anzahl der Binärteilerstufen des Zählers entsprechenden
möglichen Schaltstellungen sowie einen Flip-Flop (82) an den zweiten Eingang des weiteren UND-Gatters
(83) der Stufe (75, 76, 78, 79, 80, 81, 83) zur Erzeugung der neu aufzuzeichnenden Abschnittsmarkierungssignale
und der Einschaltsignale für die Aufzeichnungsanordnung (45, 47,
48) angekoppelt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufe (92, 84) zur Abschaltung der Aufzeichnungsanordnung (45, 47, 48) und zum Stoppen
und Rückspulen des Magnetbandes (10) einen über den Schalter (90) an den Zähler (85) und
an den Ausgang des Signalgenerators (79) der Stufe (75, 76, 78, 79, 80, 81, 83) zur Erzeugung
der neu aufzuzeichnenden Abschnittsmarkierungssignale und der Einschaltsignale für die
Aufzeichnungsanordnung (45, 47, 48) angekoppelten Flip-Flop (92) sowie eine Verzögerungsschaltung (84) aufweist, welche die Aufzeichnungsanordnung
(45, 47, 48) abschaltet und das Magnetband (10) verzögert stoppen und rückspulen
läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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