DE1761531A1 - Filze fuer Papiermaschinen od.dgl. und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Filze fuer Papiermaschinen od.dgl. und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F7/08—Felts
- D21F7/083—Multi-layer felts
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- Y10S264/47—Processes of splitting film, webs or sheets
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Description
8 MtTNCHEN 9O
i>r.ing.f.wuestiioff schWEiGEHSTHAssE 2
DIPI.. ING. G. PULS „
DR.E.V.PEOHMANN ■ iauhesse·
DR. ING. D. BEHRENS ρηοτεοτρατενΓμΟνοηεν
PATENTANWÄLTE,
1A-34 421
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
MIGHISUKE KINOSHITA, Tokyo, Japan
und
TOMOHISA XIZUKA,-Ichikawa
(Gity), Japan
betreffend
ffilze für Papiermaschinen oder dergl,
und Verfahren zu deren Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Textilmaterial zur Verwendung bei der Herstellung von Papier und ähnlichen
Erzeugnissen., Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist insbesondere bei der Herstellung von Filzen zur Verwendung bei
Papiermascninen gegeben«,
Auf dem Gebiet der Papiermaschinenfilze wurden in neuerer Zeit die sogenannten ^enadel ten Filze oder rladelfilze entwickelt,,
Diese Filze sind durch eine glatte Oberfläche gekennzeichnet,
die dem nerzucjtellenaun Papier oder Ivartonmaterial oder dergleichen
eine sehr nohe Oberflächengüte'verleiht und uäui'Lg dadurch
^ zur Verbesserung dor Oberseite des Erzeugnisses führt, da das
-. sogenannte Durcüschlagen ("strike-through") vitwlti^art wird»
ο . ' ■
<j>. Diese ladelfilze erreichen gewöhnlich eine längere Lehensdauer,
*** da sie eine höhere Festigkeit haben und ihre Abmessungen, das
BAD ORDINAL
Wasseraufnahmevermögen und ihre Oberflächengüte während einer
längeren Zeit beibehalten, als ü'ilze bekannter Art0 Die. größere
Fähigkeit der liadelfilze, Yfasser aufzunehmen bzw0 abzuführen, .
ermöglicht es in vielen Fällen,. die Produktionsgeschwindigkeit der betreffenden Papiermaschine zu erhöhen,. Hadelfilze neigen
dazu, mehr Wasser aufzunehmen, als es bei Filzen bekannter Art der Fall ist, doch wegen der Orientierung der mit dem Filz vernadelten
IViaterialbahn können solche Filze v/asser auch leichter
an einen Saugkasten oder eine Saugwalze abgeben.
Infolge der erhöhten Laufgeschwindigkeit von Papiermaschinen ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß je .Flächeneinheit
und je Zeiteinheit aus der nassen Papierbahn im Druckbereich
der Preßwalze eine größere Wassermenge aufgesaugt bzw. abgeführt wird. V/enn der hydraulische Druckgradient in dem ,/asser, das im
Bereich der Durchlaufstelle der nassen Papierbahn und des Filzes
enthalten ist, klein ist, fließt das vVasser nicht ohne weiteres
aus der nassen Bahn heraus, so daß die Nasse Bahn die Durchlaufstelle
eier Preßwalze passiert, wobei der Filz eine relativ geroße
Wassermenge enthält. Dies xünrt nicht nur zu, einer ungenügenden Aufnahme von Wasser aus der nassen Bahn, sondern es kann auch
dazu führen, daß die nasse Bahn zerquets.cnb wird.
Um die vorstenend genannten Nachteile möglichst weitgehend
zu veruiHiden, sieht die Eri.indung. nunmehr einen genadelten
i!'ilz vor, bei dem eine ungewebte Matte auf eine oder beide
ij'läütttm üines durchlüjsigen bzw. gelochten Netzwerks aufgelegt
wob ο.L tliu Bllüctiel der ungowebten Matte von den Maschen des
Nubiiwerks bzw. der unterlage zwischen den die Unterlage bildenden
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Strängen aufgenommen werden» Die erfindungsgemäßen Matten umfassen ferner mindestens einige fasern, die bei der Herstellung
des Hadelfilzes zum Schrumpfen gebracht oder gewalkt werden, um
das Material zu verfestigen und ein Material zu schaffen, das eine größere vVassermenge aufnehmen kann. Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen
Papiermaschinenfilze fließt das Wasser, das sowohl aus der nassen Bahn als auch aus den Matten des Fiizes im
Bereich der Durchlaufstelle herausgedrückt wird, leicht in die
Maschenöffnungen der Unterlage hinein, und danach läuft dieses Wasser durch die Maschen hindurch ab, oder es verbleibt teilweise
in den Maschen, wenn die nasse Bahn die Durchlaufstelle der
Preßwalze passierte Infolgedessen wird der hydraulische Druckgradient des in der nassen Bahn enthaltenen 'wassers sowie des
Wassers in dem Pilz vergrößert, so daß größere Wassermengen abgeführt v/erden können. Außerdem wird das Wasser im Bereich
•der Durchlaufstelle nicht dazu gezwungen, in der nassen Bahn und
dem Pilz in einer waagerechten Richtung zu strömen; hierdurch
wird ein Zerquetschen der nassen Bahn verhindert, und gleichzeitig
ist es möglich, die Belastung der Presse zu erhöhen,, Da
der Wassergehalt der nassen Bahn erheblich herabgesetzt wird, sind die erfindungsgemäßen Pilze besonders geeignet, in aen
späteren Stadien der Herstellung von Papier verwendet zu werden, d.ho bei der kurz vor dem Trockner angeordneten Presse, wo die
Wasseraufnahme relativ gering ist. Gleichzeitig wird der Y/irkungsgrad
der Absaugpresse und der. Venta-Presse erhöht.
Wenn die erfindungsgemäßen Pilze als Aufnahme- oder Abhebefilze verwendet werden, zeigen sie ein besseres Abhebevermögen,
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und sie erweisen sich als haltbarer als die bis jetzt gebräuchlichen
Papiermaschinenfilze. Die Aufnahme- oder Abhebefilze nach
der Erfindung weisen eine gute Luftdurchlässigkeit auf, sie erreichen
eine lange lebensdauer, und sie haben eine glatte Oberfläche,
so daß sie auf dem Papier keine Markierungen hervorrufene
Bis jetzt führt die Verwendung τοη Filzen mit guter Luft—
durchlässigkeit dazu, daß auf dem Papier auffällige Markierungen entstehen; im Vergleich hierzu erweisen sich diejenigen
Filze, durch die das Papier in einem geringeren Ausmaß markiert wird, bezüglich der Luftdurchlässigkeit und des Abhebevermögens
als unzulängliche ü'ilze, bei denen das Basismaterial aus Kunstfasern
oder Metalldrähten besteht, zeigen zwar ein besseres Abhebevermögen als die sonst gebräuchlichen Papiermaschinenfilze,
doch lassen sie gewöhnlich unerwünschte Drahtmarkierungen auf der Papierbahn zurück, so daß sich die Qualität des Papiers
verschlechtert. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist man bestrebt,
die Maschengröße der Unterlage bzw. des tragenden Materials durch die Verwendung dünnerer Drähte zu verkleinern. Jedoch besitzt,
eine solche Unterlage gewöhnlich keine ausreichende Starrheit, und es besteht die Gefahr, daß sich in der Laufrichtung
des Drahtmaterials Falten bilden, so daß aus dem Geflecht oder Gewebe erzeugte Falten die Preßwalze passieren. Wenn dies geschieht,
wird das tragende netzförmige Material unbrauchbare
Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Filz zur Herstellung von Papier oder dergleichen zu
schaffen, der durch hervorragende Festigkeitseigenschaften gekennzeichnet ist, der eine große Starrheit besitzt, der maß-
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- - 5 —
stabil ist, und der auch, "bezüglich, anderer physikalischer
Eigenschaften Verbesserungen aufweist. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung besteht in der Schaffung eines Filzmaterials für eine
Papiermaschine oder dergleichen, das eine glatte Oberfläche
besitzt, so daß auf dem Papier keine Drahtabdrücke mehr erscheinen
wobei dieses Material eine hervorragende luftdurchlässigkeit aufweist. Ferner sieht die Erfindung einen zur Herstellung von
Papier geeigneten Pilz in Form eines vernadelten Filzes vor, bei dem die ungewebte Fasermatte mit der durchlässigen Unterlage
so verbunden ist, daß sich die Festigkeit der durchlässigen
Unterlage nicht verringert, und daß gleichzeitig das Wasseraufnahmevermögen des Filzes erhöht wird.
Die erfindungsgemäßen Filze zeichnen sich durch eine hervorragende
Festigkeit und Starrheit aus. Die feste Verankerung der erwähnten Fasermatten mit der durchlässigen Unterlage gleicht
die mangelhafte Festigkeit der Matten aus, und sie führt dazu,
daß die durchlässige Unterlage eine solche Starrheit erhält, daß der Filz mit einer hohen Laufgeschwindigkeit betrieben
werden kann· Außerdem zeigen die Filze nach der Erfindung eine
hervorragende Haltbarkeit, ein gutes Wasseraufnahmevermögen und eine ausgezeichnete Abhebefähigkeit·
Wenn trfindungsgemäße Filze als trockene filze verwendet
■ warden« ermöglicht es die hervorragende Esapfdurciiläasigkeit
der filse, »it der volle» Spannung ar» arbeiten» ohne dsß slob
auf ie» Papier zeigen, so das die Oberfläche dee
die sit der 2rookenwalz* ia Berührung Icoanst» ©la
Gefitg®- «sriiältj wodurch die Qualität des Papiers
U ; '109$2?/03.73
Bei den bis jetzt bekannten genadelten Filzen werden
Matten auf ein die Unterlage bildendes G-ewebe auf gelegt und
danach mit diesem Gewebe vernadelt· Die meisten der Faserbündel oder Büschel der genadelten Matten durchdringen die Kett- und Schußfäden der Wollgarne, die üblicherweise zur Herstellung des tragenden Gewebes verwendet werden, so daß die Matten fest mit der Gewebeunterlage verbunden werden. Bei diesem bekannten
Aufbau eines Hadelfilzes werden die Fäden des tragenden Gewebes während des Gebrauchs des Filzes durch den aufgebrachten Druck schon bald flachgedrüokt, so daß die Zwischenräume zwischen
den Elementen des Filzes kleiner werden. Da die meisten der in die Kett- und Schußfäden eingeführten Faserbüschel einem Druck ausgesetzt sind, wird der Aufnahme von Wasser aus der Papierbahn ein größerer Widerstand entgegengesetzt. Infolgedessen verringert sich der hydraulische Druokgradient des Wassers in der nassen Papierbahn und dem Filz, und auch die Wasseraufnahme durch den Filz verringert sich, da dem Abfließen des Wassers ebenfalls
ein höherer Widerstand entgegengesetzt wird. Ferner besteht die Gefahr, daß feine bzw. feinkörnige.Verunreinigungen, die in
dem Papierstoff enthalten sind, in dem Filz zurückgehalten
werden, so daß die Verunreinigung des Pilzes beschleunigt wird, was zu einer Verringerung des Wasseraufnahmevermögens und gegebenenfalls zu einen Zerquetschen dee Papiere führt·
Matten auf ein die Unterlage bildendes G-ewebe auf gelegt und
danach mit diesem Gewebe vernadelt· Die meisten der Faserbündel oder Büschel der genadelten Matten durchdringen die Kett- und Schußfäden der Wollgarne, die üblicherweise zur Herstellung des tragenden Gewebes verwendet werden, so daß die Matten fest mit der Gewebeunterlage verbunden werden. Bei diesem bekannten
Aufbau eines Hadelfilzes werden die Fäden des tragenden Gewebes während des Gebrauchs des Filzes durch den aufgebrachten Druck schon bald flachgedrüokt, so daß die Zwischenräume zwischen
den Elementen des Filzes kleiner werden. Da die meisten der in die Kett- und Schußfäden eingeführten Faserbüschel einem Druck ausgesetzt sind, wird der Aufnahme von Wasser aus der Papierbahn ein größerer Widerstand entgegengesetzt. Infolgedessen verringert sich der hydraulische Druokgradient des Wassers in der nassen Papierbahn und dem Filz, und auch die Wasseraufnahme durch den Filz verringert sich, da dem Abfließen des Wassers ebenfalls
ein höherer Widerstand entgegengesetzt wird. Ferner besteht die Gefahr, daß feine bzw. feinkörnige.Verunreinigungen, die in
dem Papierstoff enthalten sind, in dem Filz zurückgehalten
werden, so daß die Verunreinigung des Pilzes beschleunigt wird, was zu einer Verringerung des Wasseraufnahmevermögens und gegebenenfalls zu einen Zerquetschen dee Papiere führt·
Bei der bevorzugten Aueführungefora der Erfindung besteht
dae BaeisgBwebe, mit des» die uagtwtbte Matt· verbunden wird, aus
Garnen ein·» beeonderen Typ·. Wenn der Vernadelungevorgang durchgeführt
wirdι üb die auf it· tragende Gewebe aufgelegten Matten
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mit dem Gewebe, zu verbinden, dringen, die senkrecht stehenden
Faserbündel oder Büschel nicht in die Kett- und Schußfäden des
Grundgewebes ein, sondern sie werden in die Lücken zwischen den das Gewebe bildenden Garnen angeordnet. Die senkrecht stehenden
Faserbündel oder Büschel bzw. Flornoppenndienen dazu, Yfasser abzuführen, und sie bewirken, daß sich in der nassen Bahn und
dem Filz "im Bereich der Durchlaufstelle der Preßwalze ein hoher
hydraulischer Druckgradient ausbildet« Daher wird das die Matte
durchdringende Wasser des Papierstoffs von dem Grundgewebe leicht abgegeben, so daß keine Verunreinigung eintritt und der Filz
seine gute Abhebefähigkeit, die Fähigkeit, Wasser abzuführen, sein Wasseraufnahmevermögen, die Durchlässigkeit für Dampf usw.
beibehält und maßstabil ist.
Das ein- oder mehrschichtige durchlässige letzwerk nach
der Erfindung kann aus Kunstfasern bestehen, die die Form von endlosen Fäden haben und zu mehrfädigen Garnen vereinigt sein
können. Diese Fasern können aus Kunstharzen bestehen, ZoB. Polyamiden, Polyestern, Polyacrylnitril, Polyvinylalkohol, Polypropylen, Polyäthylen oder dergleichen· Wenn Drähte aus Metall
verwendet werden, können die Drähte die Form endloser Fäden haben, sie können zu mehradrigen Strängen vereinigt sein, oder
sie können jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Drähte aus einer Kupferlegierung, z.B· Phosphorbronze, oder
nichtrostendem Stahl bestehen«
Das durchlässige Netzwerk oder Geflecht kann sich auch
aus mehrfädigen Garnen zusammensetzen, die aus regenerierten
Fasern .Hergestellt sind und z.B. aus Viscosekunstseide oder
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Acetatkunstseide "bestehen können, lei der Verwendung solcher
Fasern in Form mehrfädiger Garne ist es zweckmäßig, das Material
mit einem Harz zu behandeln und/oder es zu zwirnen. Wie schon erwähnt, dringen die zur Erzeugung des Filzes dienenden Nadeln
bei dem endlosen Filz oder Sieb nach der Erfindung nicht in die die Unterlage bildenden Garne des Gewebes oder^ Siebes ein, son-^
dern sie werden in die Zwischenräume der Fäden, Garne oder Drähte eingeführt\ dies steht im Gegensatz zu einem endlosen
Gewebe bzw, einer Unterlage, die aus gesponnenen Garnen hergestellt iste Infolgedessen behalten alle durch die Widerhaken
der Verfilzungsnadeln mitgenommenen Fasern in den Zwischenräumen
der Unterlage bzw« des Siebes,
Wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen, ist es wichtig, daß der Abstand zwischen den Kettfäden oder der Abstand
zwischen den Schußfäden, je nachdem, welcher dieser Abstände
der kleinere ist, im Bereich vom etwa 0,2-fachen bis zum 4-faohen des Durchmessers der Nadeln liegt, wobei der maximale wirksame
Durchmesser der Nadeln zugrundegelegt istj vorzugsweise liegen
die genannten Abstände in dem Bereich vom 0,5-fachen bis zum 2-fachen des Durchmessers der Verfilzungsnadeln, Wegen der Verwendung
eines Netzes oder Geflechtes mit einer in den genannten Bereichen liegenden Maschengröße können die Matten mit Hilfe
des Vernadelungsvorgangs fest mit der Unterlage verbunden werden. Wenn die Abstände zwischen benachbarten Garnen des Grufidgewebes
kleiner ist, als es etwa dem 0,2-fachen des Durchmessers der Nadeln entspricht, verschlechtert sich die Qualität' des Filzes
in einem erheblichen Ausmaß, da die Nadeln beschädigt werden
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_ 9 » ■■;...
oder Garnbrüche auftreten«, Wenn die Abstände zwischen benachbarten
Garnen größer sind, als es etwa dem 5-fachen des Durchmessers der Jadeln entspricht, kann die Matte nicht einwandfrei
an dem darunter liegenden Uetzwerk befestigt werden, und es
besteht die Gefahr, daß sich fasern- von der Unterlage ablösen.
Hoch wichtiger ist die Tatsache, daß das Verhältnis zwischen dem offenen Raum und der Gesamtfläche des endlosen Siebes
im Bereich von 10^ bis 50$ liegen muß und vorzugsweise im Bereich von 15$ bis 30$ liegt. Wenn der Wert dieses Verhältnisses
kleiner ist als 10$, verschlechtert sich sowohl die luftdurchlässigkeit als auch das Wasserabführungsvermögen, und infolgedessen wird der Pilz leicht verunreinigt, so daß sich seine
Abhebefähigkeit ebenfalls verschlechtert. Wenn dagegen das erwähnte Verhältnis über 50$ liegt, wird die Maßstabilität des I'ilzes
beeinträchtigt. Hierbei erseheinen nicht nur auffällige
lilzmarkierungen auf dem Papier, sondern es verkürzt sich auch
die Lebensdauer des J'ilzes. Das erwähnte Verhältnis wird gemäß
der Erfindung so gewählt, daß die folgende Formel gilt:
" h) S 100 '
- 50 χ 50 Hierin bezeichnet
P das Zwisehenraumverhältnis In Prozent
a das Produkt aus dem Kettgarnäurohmesser in mm und der
Zahl von Kettfäden auf 50 ma
b das Produkt aus dem Durchmesser des Schußgarns in mm
und der Zahl der Schußfäden Je 50 mm >
Die Matten, die in der erfindungsgemäßen Welse an der Unterlage
befestigt werden, können sich ausschließlich aus natürlichen i?asern oder aus daraus abgeleiteten Stoffen zusammensetzen,
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ferner aus künstlichen Fasern oder aus Gemischen der genannten,,, ,
Materialien. Derartige Matten können mit Hilfe Krempeln oder Torrichtungen zum Herstellen von Faserbahnen (random webbers)
erzeugt werden» wie sie gegenwärtig zur Verarbeitung νο&:Baumwolle, Wolle oder Kunstfasern verwendet werden. ,
Bei der Herstellung der Matten werden Kunstfasern eines bestimmten Typs oder mehrerer Typen, die unterschiedliehe
SchrumpfungsVerhältnisse aufweisen, mit den Natrufasern oder
deren Abkömmlingen oder mit Kunstfasern eines Typs oder mehrerer
anderer Typen gemischt. Das so erzeugte Gemisch wird auf eine Fläche oder beide Flächen des Netzwerks aufgelegt, und danach
werden die aufeinander liegenden Schichten vernadelt, um die Fasern fest mit dem Hetzwerk zu verbinden. Während der Yernadelung,
vor der Vernadelung oder danach werden die Matten einer Behandlung ausgesetzt» die ausreicht, um zu bewirken, daß die
beigefügrten schrumpffähigen Fasern schrumpfen» Die Behandlung
richtet sich selbstverständlich nach der Natur der Fasermaterialien·
Bei manchen Typen schrumpffähiger Fasern kann man mit
trockener Wärme, Dampf oder heißem Wasser arbeiten. Bei anderen
Fasern ist eine chemische Behandlung angezeigt, z.l. eine Behandlung mit Karbolsäure, Ameisensäure oder Formalin, wenn
Polyamidfasern verwendet werden! Polyesterfasern werden mit
Benaoeeäure oder Karbolsäure behandelt! Karbolsäure oder Oresylsäure
(cresyliö aoidj) dient zur Behandlung von Fasern aus Polyvinylalkohol
\ eine Behandlung mit Metactresol oder Dimethylformamid
wird bei Fasern aus Polyacrylnitril angewendet« Torzugsweise werden die lasern mitttle Wärme zum Schrumpfen gebracht,
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wobei mit Temperaturen gearbeitet wird, die im Bereich von
etwa 60° C und etwa 230° 0 liegen. Bei einer Behandlung mit
trockener Wärme soll die Temperatur zwischen etwa 100° C und
230° 0 liegen«. Bei lasern, die sich mit Hilfe von Dampf zum Schrumpfen bringen lassen, ist eine Temperatur von 80° 0 bis
180° G geeignet, v/ährend man bei einer Behandlung mit heißem
Yiasser Temperaturen von 60° C bis 100° G anwenden kann. Wenn
Wollfasern und/oder walkbare bzw. verfilzbare Kunstfasern als Bestandteile der Matten verwendet werden, und zwar jeweils für
sich oder als Bestandteil von Gemischen mit anderen Paserarten
verwendet werden, kann man diese Materialien dadurch zu einem geeigneten Pilz verarbeiten, daß man eines der bekannten Vfalkverfahren
anwendet, die bei Wollfasern gebräuchlich sind.
Als Pasermaterialien für die Matten kommen die nachstehend genannten Materialien in Präge, und zwar jeweils für sich oder
als Bestandteil von Gemischen: Kunstfasern wie Polyamide, Polyester,
Polyacrylnitril, Polyvinylalkohol, Poläthylen, Polyharnstoff, Polypropylen oder dergleichen in Paserform oder schrumpgfähige
Kunstfasern, verfilzbare bzw. walkbare Kunstfasern oder zusammengesetzte Kunstfasern, ferner natürliche Pasern, z.B.
Wolle, Baumwolle oder dergleichen, sowie regenerierte i'asern
wie Viscdisekunstseide, Acetatkunstseide oder dergleichen. Die ■länge des Deniergewichts der Fasern muß entsprechend dem Verwendungszweck des Pilzes gewählt werden.
Bei der Herstellung der Matten müssen die Pasern zu einem
Pilz verarbeitet werden, der eine erhebliche Dichte aufweist, bevor die Matten auf das Netzwerk aufgelegt werden. Die Matten
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werden möglichst so hergestellt, daß sie eine mittlere Dichte haben, und nach dem Yernadeln der Matten mit dem Netzwerk können
die Matten einem beliebigen bekannten Schrumpfungs- oder WaIk-"
verfahren ausgesetzt werden.
Die Wirkung der Vernadelung und die Maßstabilität können ferner dadurch verbessert werden, daß man auf das Netzwerk bzw.
die Unterlage ein Bindemittel in einer solchen Menge aufträgt, ^ daß die Lücken der Unterlage nicht verstopft werden, bevor man
die Matten auf das letzwerk auflegt*
Im Vergleich mit den bis jetzt bekannten Verfahren zum Herstellen von Nadelfilzen bietet das erfindungsgemäße Verfahren»
bei dem die Matten an einer Seite oder beiden Seiten des Netzwerks befestigt werden, den Vorteil, daß aan eine weniger umfangf
reiche Ausrüstung benötigt, daß die Gefahr einer Beschädigung j von Nadeln verringert wird, und daß sich bei einer gleichzeitigen
Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit ein hochwertiges Erzeug-
^ ι nis erzielen läßt. Die Ursache hierfür besteht darin, daß die
m ■ 'i' ■ ■ : ■'.: -
: Einrichtungen zum Herstellen der Matten gemäß der Erfindung von
: den Vorrichtungen zum Vernadeln des Materials getrennt werden f können, so daß die Maschinen zum Herstellen der Matten, z„B.
Krempel oder dergleichen, zu 100$ ausgenutzt werden können. Da
außerdem der Vernadelungsvorgang selbst verbessert wird, weil die Matten eine größere Faserdichte aufweisen, kommt man mit
einem erheblich geringeren VernadelungBgrad aus, wobei jedoch ein brauchbares Erzeugnis erzielt wird, und wobei sich gleichzeitig
die Gefahr einer Beschädigung von Nadeln verringert.
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■.;■■■ - 13 - ■ :
Wenn der Pilz bei der Herstellung von Papier verwendet
wird, wobei ein Ablösen (shedding) der Matten vollständig vermieden
werden muß, ist es zweckmäßig, den Pilz während der Vernadelung
oder danach mit einem Harz zu behandeln, um die Adhäsion
zwischen den Pasern selbst oder zwischen diesen und dem netzwerk
zu verbessern und so die Gefahr des Ablösens der Matten vollständig
zu vermeiden, wenn die J'ilze zu dem erfindungsgemäßen
Zweck verwendet werden. Hierbei sollen Bindemittel verwendet
werden, die eine hohe Klebkraft haben, die einen Schutz gegen
.Wasser liefern, und die eine ausreichende Flexibilität besitzen.
Im allgemeinen kann man als Bindemittel synthetische Gummilatexarten
verwenden, die Butadien-Acryl-Copolymerisate mit COOH-Gruppen
enthalten, ferner Polyurethanharze, Polamidharze, Polyvin!! harzeι Epoxyharze und Phenolharze oder dergleichen. Dieses
Bindemittel kann mit Harnstoff-Formaldehyd,.Melaminharzen oder
dergleichen gemischt werden, wobei man außerdem eine kleine
Menge an Stabilisatoren, Katalysatoren, Antioxydationsmitteln, Bakteriziden oder dergleichen beifügt·
Gewöhnlich wird die behandlung mit dem Harz durch Eintauchen,
Bespritzen oder mit Hilfe anderer bekannter Verfahren
durchgeführt. Die Harzmenge soll vorzugsweise etwa 2 bis 50 Gewichtsprozent
des gesamten Pasergewichts bei der ungewebten Matte betragen und vorzugsweise im Bereich von 3 bis 25 Gewichtsprozent liegen· Wenn es die Eigenschaften des Harzes erfordern,
ist es nach der Harzbehandlung zweckmäßig, das Material in
Wasser oder in ein. Bad., zu tauchen, das Koagulationsmittel enthält,
um die Reaktion zu beschleunigen und die Ablagerung eines
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-.14 -
homogenen Harzes zu erzielen. Gegebenenfalls kann man dem Material
für die Matten schmelzbare Pasern oder Pulver beimischen und .
danach eine Wärmebehandlung durchführen, um eine bessere Adhäsion zu erzielen·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht bzw. im Schnitt den w Beginn des Vernadelungsvorgangs, bei dem die Fasern der ungewebten
Matte durch die Maschen des Netzwerks oder Grundgewebes gedrückt werden.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch den Zustand des genadelten Filzes nach dem Zurückziehen der Nadeln,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch einen genadelten Filz,
bei dem eine ungewebte Matte auf beide Seiten der unterlage aufgelegt
wurde·
P Fig. 4 ähnelt Fig. 3, gibt jedoch einen Schnitt wieder,
der rechtwinklig zur Zeichenebene von Fig* 3 verläuft·
Fig. 5 zeigt in einem Teilschnitt einen genadelten Filz, bei dem ein zweischichtiges Netzwerk verwendet wurde, auf dessen
einer Seite eine ungewebte Matte aufgelegt wurde.
In Fig· 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt einen
Nadelträger, der mehrere zur Verfilzung von Fasern dienende
Nadeln 11 trägtf jede dieser Nadeln umfaßt einen Schaftabschnitt
12 und iat im Bereich ihres unteren Endes mit Widerhaken 13
versehen,
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Das letzwerk bzw. der Siebteil des Verbandes ist in Pig. 1
mit 14 bezeichnet j dieser U-'eil umfaßt Kettfäden 16 und quer dazu
verlaufende Schußfäden 17. Die Nadeln 11 sind gegenüber dem Netzwerk oder Sieb so orientiert, daß die "Widerhaken von den
Offnungen des Netzes oder Gewebes aufgenommen werden und jeweils
Büschel 18 aus dem Fasermaterial der ungewebten Bahn, die insgesamt mit 19 bezeichnet ist, in die Lücken zwischen den Fäden der
Unterlage hineindrücken, ohne sich durch die ü'asern der Kettfaden
18 oder der Schußfäden 17 hindurch zu bewegen.
Die in j'ig. 3 gezeigte Ausführungsform umfaßt ein Netzwerk
oder Sieb mit Schußfäden 21 und Kettfäden 22. In diesem Fall
sind jedochzwei ungewebte Matten 23 auf den voneinander abgewandten
Flachseiten der Schußfäden 21 angeordnet worden, so daß sich faserbündel oder Büschel 24 von beiden Seiten her durch das
Netzwerk erstrecken·
Fig. b zeigt eine Ausführungsform, bei der eine zweischichtige
durchlässige bzw. gelochte unterlage vorhanden ist, die sich
aus einem Netzwerk 31' und einem daran verankerten Netzwerk 32
zusammensetzt ι in diesem Fall ist eine ungewebte Fasermatte bzw.
Vlies 23 durch das zweischichtige Netzwerk hindurch vernadelt worden, so daß sich Faserbüschel 34 durch die Unterlage erstrecken
Nachstehend werden mehrere Beispiele näher beschrieben, um die Erfindung weiter zu erläutern.
Alle hier gezeigten Nadelfilze weisen den Aufbau und die
physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Erzeugnisse auf.
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Beispiel 1 '
Es wurde eine Anordnung von Bahnen bzw. Vliesen hergestellt,
die zu je 50;$ aus Polesterstapelfasern von 10 Denier mit einer
prozentualen Schrumpfung von AOfo und aus folie bestanden, wobei
das Ausgangsgewicht im ersteren Fall 250 g/m und im letzteren
ο
Fall 100 g/m betrug. Das so hergestellte bahni'örmige Erzeugnis wurde vernadelt, wobei mit 150 Nadeln je Quadratzentimeter gearbeitet wurde. Diese üchicht wurde einer Behandlung mit heißem Wasser bei einer Temperatur von 95° C unterzogen, so daß es sich zu einer verdichteten Pilzmasse verfilzte·
Fall 100 g/m betrug. Das so hergestellte bahni'örmige Erzeugnis wurde vernadelt, wobei mit 150 Nadeln je Quadratzentimeter gearbeitet wurde. Diese üchicht wurde einer Behandlung mit heißem Wasser bei einer Temperatur von 95° C unterzogen, so daß es sich zu einer verdichteten Pilzmasse verfilzte·
Außerdem wurde ein endloses gewebtes Sieb (1/3 broken weave)
mit einem Zwischenraumverhältnis von 38a/o hergestellt, bei dem
einfädige Polyamidfäden von 660 Denier als Kettfäden mit einer Dichte von 70 Fäden auf 5 cm und einfädige Polyamid-Schußfäden
von ö80 Denier mit einer Dichte von 56 Fäden auf 5 cm angeordnet
waren,
^ Die in der beschriebenen Meise hergestellten Matten oder
Vliese wurden auf beide Seiten des endlosen Siebes aufgelegt und mit dem Sieb durch Yernadeln verbunden, wobei Nadeln mit
einem Durchmesser von 0,58 mm verwendet wurden.
Hierauf wurde ein Urethanharz in einer solchen Menge auf den Filz aufgespritzt, daß die aufgebrachte Harzmenge 5 Gewichtsprozent
des gesamten Fasergewichts entsprach. Die Vliese und das Sieb wurden auf diese Weise einwandfrei miteinander verbunden,
so daß man einen Filz erhielt, der eine hervorragende Abhebefähigkeit besaß, der ein hohes Wasseraufnahmevermögen
zeigte, und bei dem Fasern nur in einem sehr geringen Maße
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-.17 -
während des Gebrauchs verloren gingen (shedding).
Die Luftdurchlässigkeit des erfindungsgemäßen Pilzes wurde mit 85 cmvcm /see ermittelt, während man bei Aufnahmefilzen
bekannter Art einen V/ert von 48 cm /cm /see erhielt. Die Menge
der von dem erfindungsgemäßen Filz abgegebenen Fasern (shedding) betrug 8 mg je Flächeneinheit, während sie bei einem Aufnahmefilz bekannter Art 53 mg je Flächeneinheit betrüge
Beispiel 2 '
Es wurden Vliese aus einem Fasergemisch hergestellt} dieses
Gemisch enthielt 30 Gewichtsprozent Polesterstapelfasern von 6 Denier mit einer Schrumpfungszahl von 35$» 40 Gewichtsprozent
Stapelfasern von 8 Denier aus einer Pölyamidverbindung und 30 Gewichtsprozent
gekräuselte Polyamidstapelfasern von 14 Denier,
wobei die jeweiligen Basisgewichte 400 bzw· 80 g/m betrug. Dann
wurden diese Schichten miteinander vernadelt. Die so hergestellte Schicht wurde bei einer Temperatur von 140° C mit einem Dampfstrahl
behandelt, so daß die schrumpffähigen Fasern durch die
Wärme zum Schrumpfen gebracht wurden. Die zusammengesetzten Polyamid-Stapelfasern wurden ebenfalls gleichzeitig geschrumpft
und gekräuselt, um die Fasern fester aneinander zu verankern. Auf diese Weise wurde eine Matte bzw. ein Vlies von großer Dichte
und guter Elastizität hergestellt.
Die so erzeugten Matten wurden auf beide Flächen eines.
doppelt gewebten (3/1 broken warp) endlosen Siebes aufgelegt, bei dem einfädige Kettfaden von 1100 Denier mit einer Dichte von.
80 Fäden auf 5 cm und einfädige Polyamid-Schußfäden von 1760
Denier mit einer Dichte von 57 Fäden auf 5 cm angeordnet waren}
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die Vliese wurden mit dem Sieb bzw. der Unterlage durch Vernadeln verbunden. Auf diese Weise erhielt man einen Filz mit einem
guten V/asseraufnahmevermögen, einer hohen Elastizität und geringeren Pasernverlusten (shedding).
Es wurde festgestellt, daß die Verwendung dieses Pilzes den Wassergehalt nasser Papierbahnen im Vergleich zur Verwendung von
lilzen bekannter Art um 5$ verringerte, so daß es möglich war, den
Bampfverbraueh der Trockeneinrichtung zu verringern und gleichzeitig
die Laufgeschwindigkeit der Papiermaschine zu erhöhen.
Es wurden Vliese aus einem Gemisch hergestellt, das 50$
Wolle, 30$ walkbare Polyamidstapelfasern von 8 Denier und 20$'
gekräuselte Polyacrylnitrilfasern von 10 Denier enthielten, wo bei das jeweilige Basisgewicht 400 bzw» 200 g/m betrug. Das
Vlies wurde durch eine "harder and stocking machine" geleitet, so daß es in eine verfilzte Matte verwandelt wurde.
Dann wurden Kettfäden von 630 Denier und Schußfäden von
840 Denier vorbereitetj zu diesem Zweck wurden drei mehrfädige
Polyamidstränge von 210 Denier und zwei mehrfädige Stränge von 420 Denier aus Viskosekunstseide von hoher Zähigkeit gezwirnt.
Unter Verwendung dieser Garne wurde ein endloses Sieb in leinenbindung hergestellt, bei dem 90 Kettfäden auf S cm
und 60 Schußfäden auf 5 om vorhanden waren.
Vliese der genannten Art wurden auf beide Seiten des so
hergestellten Siebes angeordnet und mit diesem durch Vernadeln verbunden^ danach wurde das Material durch eine Walkmaschine
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mit mehreren Walzen geführt} auf diese Weise war es möglich, einen
Papiermaschinenfilz mit besonders guten Eigenschaften zu erzeugen· ·
Es wurden Vliese aus einem Gemisch hergestellt, das Polyesterstapelfasern von 10 Denier mit einer Schrumpffähigkeit von
A-Sfo enthielt, die 20Gewichtsprozent des Gemisches ausmachten,
ferner 20 Gewichtsprozent Polyamidstapelfasern von 6 Denier mit einer Schrumpf fähigkeit von 35$ sowie 60 Gewichtsprozent Y/olle;
die Basisgewichte der beiden Vliese betrugen 350 bzw. 150 g/m
Die so hergestellten Schichten wurden miteinander vernadelt,
wobei mit-. 100 Nadeln je Quadratzentimeter gearbeitet wurde; dann wurde die Schicht bei einer Temperatur von 150° C mit
Hilfe heißer Luft getrocknet, um eine Schrumpfung der Schicht
inreinem Ausmaß von'.15^ der Gesamtfläche der Schicht herbeizuführen; auf diese-Yieis,e erhielt man ein verfilztes Vlies bzwo eine
Matteο
Hierauf wurden Kettfaden von 630 Denier und Schußfäden
von 1050 Denier vorbereitet; zu diesem Zweck wurden drei mehrfädige
Polyamidgarne von 210 Denier bzw. fünf mehrfädige schrumpffähige Polyestergarne von 210 Denier gezwirnt. Aus diesen Materialien
wurde ein endloses Sieb gewebt (1/3 broken weave), wobei 60 Kettfaden auf 5 cm und 52 Schußfäden auf 5 cm verwendet
wurden; nach dem Weben wurde das Gewebe mit einem Polyamidharz
in einem solchen Ausmaß behandelt, daß die aufgebrachte Harz"-menge
|O Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Fasern entsprach.
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Die erwähnten Vliese wurden auf "beiden Seiten des so hergestellten
Siebes aufgelegt und mit ihm durch Vernadeln fest verbunden. Das so erzeugte zusammengesetzte Material wurde dann
bei einer Temperatur von 90° 0 mit heißem Wasser behandelt, wobei die Schußfäden zum Schrumpfen gebracht wurden, und wobei
gleichzeitig die Eliese weiter zum Schrumpfen gebracht wurden,
bis der maximale Schrumpfungsgrad erreicht waro
Das zusammengesetzte Material wurde durch Eintauehen in
ein Gummilatex behandelt, dessen Hauptbestandteil durch ein
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat gebildet wurde; dieser Gummilatex
wurde in einer solchen Menge aufgebracht, daß das Gewicht des aufgebrachten Harzes 10 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts
der Fasern entsprach; Dieses Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat besaß Carboxylsäuregruppen, und es enthielt ein wasserlösliches
Melaminharz, dessen Menge 5 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts
des Gummilatexmaterials entsprach.
Dieses Verfahren ermöglichte es, einen Wasserabsaugfilz
mit hervorragenden Eigenschaften herzustellen.
Es wurden Vliese aus einem Gemisch hergestellt, das 30$
mittels Wärme schrumpfbarer Polyesterstapelfasern von 8 Denier, 20^ gekräuselte Polypropylenfasern von 10 Denier und 50$ Wolle
enthielt, wobei das Basisgewieht jeweils 250 g/m2 betrug. Dieses
Vlies wurde dadurch zu einem HIz verarbeitet, daß es bei einer Temperatur von 90° 0 mit heißem Wasser behandelt wurde.
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Dann wurden üettfäden von 840 Denier und Schußfäden von
1260 Denier vorbereitet; zu diesem Zweck wurden zwei raehrfädige
Polyamidgarne von 420 Denier bzw. drei mehrfädige Polyamidgarne
von 420 Denier gezwirnt. Unter Verwendung dieser Kett- und
Schußfäden wurde ein endloses Sieb mit einer 2/2-Köperbindung
hergestellt, wobei die Abstände zwischen den Kettfaden 0,5 mm
und die Abstände zwischen den Schußfäden 0,4 mm betrugen. Das so hergestellte Sieb wurde in einem solchen Ausmaß mit einem
Polyvinylharz behandelt, daß die aufgebrachte Harzmenge 15 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts der fasern entsprach,,
Das erwähnte Vlies wurde auf eine Seite des so hergestellten Siebes aufgelegt und mit diesem unter Verwendung von Nadeln
mit einem Durchmesser von 0,68 mm vernadelt. Der so erzeugte
Filz wurde durch Eintauchen imteinem solchen Ausmaß mit einem
Ürethanharz getränkt, daß die aufgebrachte. Harzmenge 8 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts der fasern entsprach. Auf diese Weise konnte ein Papiermaschinenfilz hergestellt werden, bei
dem das ungewebte Vlies und das Sieb vollständig miteinander
verbunden bzw«, aneinander verankert warenj dieser Pilz zeigte
ein gutes Abhebevermögen und erreichte eine lange lebensdauer.
Bs wurden Vliese aus einem Gemisch hergestellt, das 30$
gekräuselte Polyesterstapelfasern von 8 Denier, 30$ gekräuselte
Polyamidstapelfasern von 10 Denier» 20$ Wolle und 20$ Baumwollfasern
enthielt} das jeweilige Basisgewicht betrug 500 g/m
bzw. 200 g/m2.
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Die Vliese wurden unter Verwendung von 100 Nadeln je Quadratzentimeter genadelt und ssux* Erzeugung einer verfilzten
Matte durch Eintauchen in eiu© wässerige öarbolsäurelösüng
behandelt.
Dann wurde ein gewebtes Sieb (1/3 broken weave sieve) hergestellt, wobei Kettfaden von 1260 Denier und Schußfäden ·
von ebenfalls 1260 Denier verwendet wurdenj diese Fäden oder
Garne wurden durch Verzwirnen von je drei mehrfädigen Polyestergarnen
von 420 Denier hergestellt; die jj'äden bzw. Garne wurden
so angeordnet, daß 50 Kettfäden auf 5 cm und 62 Schußfäden je Zentimeter vorhanden waren«
Die in der beschriebenen Weise hergestellten Vliese wurden auf beide Seiten des Siebes aufgelegt und mit ihm durch Vernadeln
verbunden. Das zusammengesetzte Material wurde dann durch Eintauchen in ein Urethanharz in der Weise behandelt, daß die aufgebrachte
Harzmenge 20$ des Gesamtgewichts der ü'asern entsprach,
und schließlich wurde das Material einer geeigneten Oberflächenbehandlung unterzogen. Auf diese Weise erhielt man einen Trockenfilz mit einer glatten Fläche und guten Trocknungseigenschaften.
Es wurde ein Vlies aus einem Gemisch hergestellt, das 30$
Polyamidstapelfasern von 10 Denier, 30$ gekräuselte Polyvinylalkoholfasern
von 14 Denier und 40$ Wolle enthielt, wobei das
Grundgewicht 300 g/m betrug.
Dieses Vlies wurde unter Verwendung von 250 Nadeln je Quadrataentimeter vernadelt, um eine verfilzte Matte zu er-
109827/0373 sad original
Das so hergestellte Mattenmaterial wurde auf beide Flächen
eines endlosen Siebes (1/3 broken double weave) aufgelegt; dieses Sieb umfaßte einfädige Polyamidkettfäden von 440 Denier, die in
einer Dichte von 80 Fäden auf 5 cm angeordnet waren, sowie
einfädige Polyamidschußfäden von 660 Denier, die in einer Dichte
von 72 Fäden auf 3 cm angeordnet waren; mit diesem-Sieb wurden
die Vliese oder Matten durch Vernadeln verbunden, um einen Papiermaschinenfilz
zu erzeugen.
Beispiel 8 ■
Es wurden Vliese aus einem G-eiiiisch hergestellt, das 30$
Polyesterstapelfasern von 3 Denier mit einer Sehrumpffähigkeit
von 40$, 30$ Polyamidstapelfasern von 8 Denier mit einer Schrumpffähigkeit
von 30$ und 40$ Wolle enthielt, wobei das Basisgewicht 250' bzw. 200 g/m2 betrug.
Die Vliese wurden unter Verwendung von 200 Nadeln je Quadratzentimeter
vernadelt und mit heißer Luft behandelt, um eine verfilzte Matte zu erzeugen. Die so hergestellten Matten wurden
auf beide Flächen eines Siebes bzw. einer Unterlage aufgelegt, die aus Phosphorbronzedrähten mit einem Durchmesser von 0,315 mm
bestand; dieses Sieb besaß 30 Maschen längs der Kettfäden und
34 Maschen längs der Schußfäden, und die Matten wurden mit dem
Sieb durch Vernadeln verbunden.
Dann wurde der so hergestellte Nadelfilz in einem solchen Ausmaß mit einem Urethariharz bespritzt, daß die aufgebrachte
Harzmenge 5$ 8is Gesamtgewichts der Faeern entspräche Auf diese
Weise erhielt man einen Filz, bei dem die Vliese und das Drahtsieb
vollständig aneinander verankert waren; dieser Filz zeigte
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eine gute Abhebefähigkeit, ein gutes Wasseraufnahmevermögen und
sehr geringe Faserverluste.
Es sei bemerkt» daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen
vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche t
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Claims (1)
- FAIESIAISPEfC HE1. Pilz für Papiermaschinen oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein durchlässiges Netzwerk oder Geflecht, das eine tragende Unterlage bildet, und eine Matte bzw. ein Vlies aus ungewebten Fasern, das Bündel pder Büschel umfaßt, die durch die Maschen der Unterlage ragen, so daß die Matte mit der Unterlage fest verbunden ist, wobei die Bündel oder Büschel im wesentlichen durch die Maschen zusammengehalten werden, und wobei die Matte zu einem Pilz verdichtet ist, der eine verbesserte Wasseraufnahmefähigkeit, eine verbesserte Abhebefähigkeit und eine verbesserte Durchlässigkeit für Dampf aufweist.2. Pilz nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h— net , daß die Matte teilweise oder vollständig aus schrumpffähigen Pasern besteht, die zum Schrumpfen gebracht worden sind, um eine verdichtete Matte zu bilden. .5. Pilz nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e loh η e t , daß die Matte teilweise oder vollständig aus ü'asern besteht,.die mittels Wärme zum Schrumpfen gebracht werden können, und daß diese Pasern mittels Wärme zum Schrumpfen gebracht worden sind, so daß sie eine verdichtete Matte bilden.4· Pilz nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η ζ e i c h net, daß die Matte teilweise oder ausschließlich aus zu-109827/037 3 original inspectedsammengesetzten Fasern besteht, die gekräuselt worden sind, so daß sie eine verdichtete Matte5. Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte teilweise oder ausschließlich aus walkbaren bzw. verfilzbaren Fasern besteht, die so gewalkt bzwo verfilzt worden sind, daß sie eine verdichtete bzw. verfestigte Matte bilden.6. Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte ausschließlich aus Kunstlasern oder natürlichen Fasern oder regenerierten Fasern oder einem Gemisch aus diesen Fasern besteht, wobei die Fasern zu einer Matte verdichtet sind.7. Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Unterlage in Form eines Netz- oder Maschenwerks aus Kunstfasern und/oder regenerierten Fasern ausgebildet isto8. Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage durch ein Netzwerk oder Geflecht aus Metalldrähten gebildet wird.9« Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Netzwerk oder G-eflecht besteht, das mit Bindemitteln imprägniert ist.10. Filz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte bzw. das Vlies mit Bindemitteln imprägniert ist.109827/037311. Verfahren zum Herstellen eines Filzes für Papiermaschinen oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e k eη η—-ζ e i c h η e t , daß der Filz eine ungewebte Hatte bzw. ein Vlies umfaßt, das schrumpffähige Fasern und/oder walkbare verfilzbare Fasern enthält, wobei dieses Material auf einer Seite oder auf beiden Seiten einer durchlässigen Unterlage in Form eines Netzwerks bzw. Geflechtes angeordnet ist, daß die Matte mit der Unterlage dadurch vernadelt wird, daß zum Verfilzen dienende Nadeln durch die Matte und die Unterlage so hindurchgeführt werden, daß Bündel oder Büschel von Fasern der Matte in den Öffnungen der Unterlage angeordnet werden, und daß die schrumpf fähigen Fasern und/oder die walbaren bzw. verfilzbaren Fasern zum Schrumpfen gebracht bzw. gewalzt oder verfilzt werden, so daß eine verdichtete Matte entsteht.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die schrumpf fähigen Fasern und/oder- die verfilzbaren Fasern zum Schrumpfen gebracht bzw. verfilzt werden, bevor die Matte auf die Unterlage aufgelegt wird.13» Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schrumpffähigen Fasern und/oder die verfilzbaren Fasern teilweise zum Schrumpfen gebracht bzw. teilweise verfilzt werden, bevor die Matte auf die Unterlage aufgelegt wird, und daß danach die Matte nach dem Auflegen derselben auf die Unterlage iffi vollen Ausmaß zum Schrumpfen gebracht bzw* verfilzt wird.;l4» Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte bzw. das Vlies einen Anteil108827/0373an schrumpffähigen Fasern und/oder an verfilzbaren Fasern enthält»15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Kettfäden und der Abstand zwischen den Schußfäden der Unterlage, und zwar der kleinere dieser Abstände, im Bereich vom 0,2-fachen bis zum 4-fachen des Durchmessers der zum Verfilzen dienenden !adeln liegt.16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der Offnungen der Unterlage im Bereich von 10% bis 50fi der Gesamtfläche der Unterlage liegt.17. Verfahren nacn Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der Unterlage oder die ganze Unterlage aus schrumpffähigen Fasern besteht.18. Verfahren zum Herstellen eines Filzes für Papiermaschinen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß eine genadelte ungewebte Matte auf einer Seite oder beiden Seiten einer Unterlage in Form eines durchlässigen Netzwerks oder G-eflechtes angeordnet wird, und daß die Matte in der Weise mit der Unterlage vernadelt wird, daß zum Verfilzen dienende Nadeln so durch die Matte und die Unterlage hindurchgeführt werden, daß Büschel oder Bündel aus Fasern der Matte in den Öffnungen bzw.. Maschen der Unterlage angeordnet werden,.109 8 27/0 3-7 3
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