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DE1760725A1 - Trennbare Verschlussvorrichtung - Google Patents

Trennbare Verschlussvorrichtung

Info

Publication number
DE1760725A1
DE1760725A1 DE19681760725 DE1760725A DE1760725A1 DE 1760725 A1 DE1760725 A1 DE 1760725A1 DE 19681760725 DE19681760725 DE 19681760725 DE 1760725 A DE1760725 A DE 1760725A DE 1760725 A1 DE1760725 A1 DE 1760725A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
devices
sections
hooks
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681760725
Other languages
English (en)
Inventor
Erb George Hartwell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Velcro SA
Original Assignee
Velcro SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Velcro SA filed Critical Velcro SA
Publication of DE1760725A1 publication Critical patent/DE1760725A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/04Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0003Fastener constructions
    • A44B18/0015Male or hook elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/27Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
    • Y10T24/2742Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] having filaments of varied shape or size on same mounting surface
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/27Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
    • Y10T24/275Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] with feature facilitating or causing attachment of filaments to mounting surface
    • Y10T24/2758Thermal or adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Velcro S.A., Lenzerheide, Schweiz
Trennbare Verschlußvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf trennbare Verschlüsse. Die erfindungsgemäßen trennbaren Verachlußelemente entsprechen in mancher Beziehung den Verschlüssen, die unter dem Warenzeichen "Velcro" verkauft werden und nach den in den US/-Potentechriften'2 717 437 und 3 009 235 gegebenen Lehren hergestellt werden. Während solche VeI-crover3chlÜ3se in der Regel auf Bandwebstühlen gewebt werden und gewöhnlich ein mit Haken versehenes und ein mit Schleifen bedecktes Band aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen, um einen Verschluß zu bilden, wird das erf'indungsfremäße VerschluBelement auf kontinuierlich arbeitendpn Maschinen hergestellt, die end-" loee Metallbänfler aufweiten und das hierbei erzeugte Verschlußelement weirt eine zweifache Wirkungsweise auf, da ea üov'ohl T<?ilp mit Haken als auch die Haken aufnehmenden
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Elemente trägt, wobei identische Vcrschlußolemente zusammengebracht werden können um einen festen jedoch lösaberen Verschluß zu, bilden.
In der USA Patentschrift 3 13o 111 ist ein Verschluß gezeigt, der eine doppelte Wirkungsweise aufweist und auf einem Bandwebstuhl gewebt werden kann. Bei diesem bekannten Verschluß liegen die Haken und Schlingen etwa in der gleichen Ebene. Der erfindungsgemaße Verschluß kann sehr viel schneller unter einem geringeren Kostenaufwand als der bekannte Verschluß hergestellt werden. Außerdem ragen die hakenförmigen Glieder bei dem erfindungsgemäßen Verschluß über die Ebene der die Haken aufnehmenden maschenartigen Glieder hinaus wodurch die Gefahr vermieden wird, daß sich die Haken und . Schlingen eines Verschlußelements miteinander verwirren wie dies bei den bekannten Verschluß der obengenannten Patentschrift möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung i3t nicht nur für die Herstellung von Vcrschlußelementon mit doppelter Tiirkungs-
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weise geeignet, sondernsLo lässt sich auch für die Her- · Stellung von Verschlußelementen verwenden, die je nach "unsch entweder nur Haken oder nur schlingenartige Seile aufweisen.
In der USA Patentschrift 2277 547 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verschluß element en mit Haken beschrieben bei der parallel in Abständen zueinander verlaufende ,einfaserige Fäden auf einem Träger angeordnet und in Querrichtung verbogen sind, um eine florartige Schiclit zu bilden, die anschließend mit einem aus einem strang-gepressten Film bestehenden Träger vereinigt wird.
Im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen schafft die . Erfindung ein Vcrschlußelement, welches eine doppelte Wirkungsweise zeigt, in drei Ebenen aufgebaut ist und dessen Trager aus einem gewebten, einem nichtgewebten oder einem Filmmaterial poröser oder nicht poröser Natur bestehen kann. Der Träger hat die Form einee auf beliebige Weise vorgefertigten
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Bandes. Daher kann es mit einem überzug aus einem klebefähigen Material auf der Seite versehen werden, die derjenigen Oberfläche gegenüberliegt, auf der die haken- und schlingenförmigen Elemente befestigt sind. Auf diese Weiee kann das Erzeugnis leicht auf einer Oberfläche befestigt werden, indem nan den Klebstoff aktiviert. Auch ist es möglich, auf den Träger Angaben aufzudrucken, beispielsweise Kennzeichen oder Gebrauchsanweisungen.
Die hakenförmigen Glieder der Verschlußvorrichtung sind aus wärmehärtbaren Kunststoff-Faden» beispielsweise aus Nylon geformt und an dem Träger dadurch befestigt, daß sie in kontinuierliche Streifen aus einem klebefähigen Material eingebettet werden. Auf diese Weise ist eine bessere Befestigung möglich als dies der Fall ist, wenn die hakenförmigen Elemente punktverschweißt oder angeleimt werden, wie dies bisher vorgeschlagen wurde. Die hakenförmigen Teile sind in sich in Längsrichtung des Trägers erstreckenden Reihen ausgebildet und verlaufen vorzugsweise in einander entgegengesetzten Richtungen etwa quer zu den Reihen um eine Haltefähigkeit zu gewährleisten die in beiden Richtungen kreuzweise zu dem
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Vorschluß etwa gleich gut ist. Diys hat eine große Bedeutung für einen Verschluß, der in Form länglicher Streifen verwendet wird und dazu dient, beispielsweise einen Saum zu verschließen bei dem die^rößtoBianspruchung häufig in Querrichtung auftritt.
Die mit dem Haken in Eingrift kommenden Teile des Verschlußelements gemäß der vorliegenden Erfindung liegen in einer Ebene zwischen den offenen Enden der Haken und dem Träger und bestehen aus gekreuzt zueinander verlaufenden Einzelfäden beispielsweise aus Nylon, die ein gitterartiges Geflecht von dicht aneinanderliegenden relativ beweglichen Fasern bilden. Die Abstände dieser Fasern 3in" so gewählt, daß Öffnungen gebildet werden, die etwas kleiner als die " seitlichen Abmessungen der vorstehenden Haken sind die bei der Vereinigung von zwei Vcrschlußelcuienten miteienander in das Geflocht eindringen Müssen wobei sie einander benachbart'j Fasern auseinander bev/cgen. Nach dem Eindringen der llakr.n in da<j Geflocht gelangen die Fasern wieder 121 ihre UrsprungLiehe Lage und halten die Haken fest.
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Die Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Versohlußelementes ist dazu geeignet vorgefertigte Bänder weiter zu verarbeiten von denen das eine Band für die Herstellung von Haken dienende Fäden aufweist, die quer zu Streifen aus klebefähigem Material verlaufen und an diesem befestigt sind und das andere Band aus über Kreuz verlaufenden, Fasern besteht die diagonal über Streifen aus einem klebefähigen Material verlaufen und an diesem befestigt sind. Die vorgefertigten Bänder ähneln in gewisser Weise gewebten Stoffen bei denen die klebefähigen Streifen die Ketten und die Fäden die Sehreofäden bilden.
Die vorgefertigten Bänder werden der Vorrichtung in voller flachor Eroitc zugeführt und mit endlosen Bändern in Über- . einstimmung gebracht, deren seitlicher Abstand so gewählt ist, daß die mit den klebenden Streifen der Bänder übereinstimmen. Die Bänder der Vorrichtung werden dann zusammengeführt um auf diese Weise die vorgefertigten der Vorrichtung zugeführten Bänder fortlaufend zu verschmälorn und in diesen in Längsrichtung verlaufende Verbiegungen anzubringen.
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Sobald die Bänder der Vorrichtung 3ich bis zu einer Endstellung genähert haben, werden die Klebestreifen der vorgefertigten Bänder durch Wärme erweicht und die wärme härtbaren Fasern in ihrer gebogenen Form erhärtet. Bei den später die Haken aufweis-enden Bandern worden Abschnitte derselben abgeschnitten um hakenförmige Stücke zurückzulassen die an den Klebestreifen befestigt sind. Das später die Sohlingen tragende Band wird zwischen Klebestreifen abgeflacht um ein Geflecht zu bilden, welches in einer Ebene unterhalb der Haken liegt. Die Anordnung wird dann mit einem vorgefertigten Trägerband vorklebt. Das Enderzeugnis wird abgekühlt und auf einer Haspol aufgespult.
Figur 1 zeigt eine scheraatisehe Drafsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei der Teile im Schnitt dargestellt sind, andere Teile weggelas3en sind oder in abgebrochener Darstellung oder im Schnitt gezeigt sind wobei die - im Schnitt gezeigten Teile in einer Ebene
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dargestellt sind die etwa unterhalb der Druckrollen 9o, loo nach Figur 2 liegt.
Figur 2 zeigt ein schenatj«ches vertikales Schnittbild längs
der Längstaittellinie der in Figur 1 gezeigten Vor- ^ richtung.
Figur 3 zeigt ein stark vergrößertes vertikales Schnittbil^
längs der Linie 3/3 in Figur 2.
Figuren 4, 5, 6 und 7 zeigen Schnittbilder ähnlich wie
Figur 3 der Linien 4/4, 5/5, 6/6 und 67/7 der Figur 2.
Figur 8 zeigt ein stark vergrößertes Schnittbild längs der Linie 8/8 in Figur 1 wobei Teile ausgelassen und andere Teile starker vergrößert sind als die übr1""^
Teile.
Figur 9 zeigt ein stark vergrößertes vertikales Tcilschnittbild von zwei Teilen des fertig gestellten orfindungs- £emäßen Erzeugnisses aus dem zu ersehen ist, wie die Elemente ineinandergreifen wenn sie beim Gebrauch zusammengedrückt werden.
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Figur Io zeigt eine stark vergrößerte Draufsicht auf ein vorgefertigtes Band aus welchem die hakenförmigen Glieder gebildet werden.
Figur 11 zeigt ein vertikales Schnittbild längs der Linie 11/11 der Figur Io.
Figur 12 steigt eine stark vergrößerte Toildraufsieht auf ■
aus ein vorgefertigtes Band dem die Schlingen gefertigt
werden.
Figur 13 zeigt aeigt ein vertikales Schnittbild längs der Linie 13/13 der Figur 12.
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- 1ο -
In den Figuren 1 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung des erfindun^sgemnßen trennbaren Verschlusses dargestellt, -iine bevorzugte Ausbildungsform des fertiggestellten Verschlußelementa ist in -fig. 9 dargestellt, aus der man entnehmen kann, wie ein solches -Clement sich mit einem anderen gleichartigen Element verbindet. Die vorgefertigten Komponenten des Verfc Schlußelements sind in den Fig. 1o bis 13 dargestellt.
Die in Fig. 9 dargestellten beiden fertiggestellten Verschlußelemente sind mit den Bezugszeichen 1o b^.w. 12 bezeichnet. Jedes ^lemtjLt 1o und 12 weist einen "flexiblen Trager BS auf, der aus einem festen Gewebe oder einer Platte aus flexiblem Kunststoff bestehen kann. In Längsrichtung verlaufende Wulst3treifen aus einem thermoplastischen Kunstharz 14 dienen dazu, ein mit Schlingen versehenes Band FM und ein mit Haken versehenes Band ML an * dem Träger zu befestigen. Das die Haken tragende Band ML ist so zugeschnitten, wie nachstehendnäher beschrieben wird, daß einander gegenüberliegende Hakenpaare 16 ^erjeneinander verschoben sind.
üu
Fig. 1o zeigt das mit Haken versehene Band ML bevor e».in ein Verschlußelement, beispielsweise wie ei in Pig. 9 dargestellt ist, eingesetzt wird. Dieses vorgefertigte Band ist aus in Längsrichtung verlaufenden schmalen Bandstreifen 2o gefc-rtigt, die vorzugsweise aus einem Nylonfilm
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sind und jeweils den '.Vulststreifen 14- aus thermoplastischem Kunstharz tragen, der bei dem in Fig. 9 dargestellten Verschlußelement 1o zu sehen ist.
Aus Fig. 11 ist zu entnehmen, daß die Wulst streifen 14- mit einer Schicht 22 aus dem gleichen thermoplastischen Material zusammenhängen, welchesmit dem Nylonstreifen 2o verbunden ist. Die Wulststreifen 14- und die Schichten 2o sind vorzugsweise aus einem Thermoplasten hergestellt, beispielsweise aus Versalon 1165 das von General Mills geliefert wird. Es handelt sich hierbei um ein heißvergossenes PoIyamidklobü-mittel, welches in einer Form erhältlich ist, die bei einer Temperatur erweicht, die unterhalb der Temperatur liegt,bei der die Nylonstreifen 2o weich werden.
später
Das die/Haken tragende Band ML ist in den Figuren 1o und 11 gezeigt und umfaßt eine Vielzahl von Einzelfäden 24- aus Nylon, die quer zu den Wulststreifen 14- aus dem Klebemittel verlaufen. Der in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Fäden 24- vorgesehene Zwischenraum ist so gewählt, daß die Haken des Verschlußelements dicht genug aneinander liegen, um dem beabsichtigten Zweck zu genügen. Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, sind im folgenden verschiedene typische Abmessungen angegeben, obwohl natürlich die Erfindung nicht auf diese speziellen Maßzahlen begrenzt ist. Beispielsweise kann
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das in den Fig. 1o und 11 dargestellte/die Haken tragende
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Band ML aus Nylonstreifen 2o bestehen, deren Breite o,o65 Zoll beträgt, wobei die v/ulststreifen 14 etwa o,o32 Zoll breit und o,o2o Zoll hoch sind. Die parallel zueinander verlaufenden V/ul st streifen 14 haben einen Abstand von o,3oo Zoll,gerechnet von Mittellinie zu Mittellinie der -Vulststreifen. Die Einzelfäden 24 weisen einen Durchmesser von o,oo8 Zoll auf und sie können längs der Wulststreifen 14 in Abständen von ungefähr o,o9 Zoll angeordnet sein. Wählt man die genannten Abmessungen, so erhalt man ein Erzeugnis, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Hierbei treffen ungefähr 12 Haken auf ein Zoll Länge des Verschlußelements und ungefähr 16 Haken auf ein Zoll der Breite des Verschlußelements. Diese Abstände der Haken in seitlicher Richtung und in Längsrichtung des fertigen Erzeugnisses wurden deshalb als Beispiel gew'ihlt, da sie einer Ausbildungsform des bekannten Velcroverschlusses entsprechen, der in der USA-Patentschrift 3oo9 235^ beschrieben ist. Natürlich können die Abstände wunschgemäß verändert werden.
später
Das in den Figuren 1o und 11 dargestellte, die Haken tragende Band ML wird mit Hilfe einer Vorrichtung vorgefertigt, die nicht dargestellt ist. Auf diooer Vorrichtung werden die Nylonstreifen 2o mit den darauf befindlichen ^ulststreifen 14 in die gewünschten Abstände voneinander gebracht. Die Streifen werden dann erwärmt, damit die «Vulst-
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streifen erweichen und die Nylonfäden werden quer über sie gelegt und in die erweichten WuIststreifen 14 eingedrückt. Als Beispiel sei angenommen, daß die Breite des Enderzeugnisses 1o Zoll betrage. In diesem FAIl werden die Streifen 2o, 14· in von ihren Mittellinien aus gerechneten Abstünden von o,3oo Zoll angeordnet, wobei 8 Streifen für jeden Zoll der Breite des Enderzeugnisses vorgesehen sind. Damit betragt die Breite des vorgefertigten Bandes ML 8 χ 1o χ o,3oo oder 24- Zoll.
Die T^ylonf'iden 24- können mit den Streifen 2o, 14- dadurch vereinigt werden, daß man sie quer über die erwärmten Streifen 2o, 14- legt. Man kann aber auch die Fäden auf eine Spindel aufwickeln, um eine Spirale zu bilden, deren Steigungswinkel so gewählt ist, daß aufeinanderfolgende //indungen einen solchen Abstand zueinander erhalten, der der
vor
für die in Längsrichtung gesehenen Abstände der fertiggestellten Haken gewählten Entfernung entspricht. Der Umfang der Spindel kann far die hier angenommenen Abmessungen 24- Zoll oder ein Vielfaches davon betragen. Die Streifen 2o, 22 werden bis zur Erweichungstemperatur der Wulststreifon 14- erwärmt und der Spindel, axial zu dieser, und vor dem Abspulpunkt zugeführt, so daß die Fadenspiralο auf die erweichten V/ulststreifen 14- aufgewickelt wird, ilach dem Abkühlen des Klebemittel::! 12, läuft das nunmehr rohrförmig '^wobe von der Spindel ab und wird aufgonchlitzt, um einen, oder mehrere flache Streifen von beißpic-LiJWoifiü 24- Zoll Breite zu bilden. </ie aus ii\u% 11 zu
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ersehen ist, sind die Nylonfäden 24 in die tfulststreifen 14 und in die Schicht 22, die mit den ffulststroifen 14 zusammenhängt eingebettet, so daß sie mit den Streifen 2o, ein gewebeartiges Band bilden, dessen Länge natürlich beliebig sein kann, -^in solches vorgefertigtes Band ML wird vorzugsweise auf Spulen aufgewickelt und der erfindungsgexnäßen Vorrichtung von Zeit zu Zeit je nach Bedarf zugeführt. Das in den Figuren 12 und 13 gezeigte Band, welches die Schlingen tragen soll, wird in einer Vorrichtung, die hier nicht dargestellt ist# vorgefertigt. Dieses Band besteht aus Nylonfäden 26 und in Abständen angeordneten 3treifen aus einem thermoplastischen Klebstoff 28. Afie aus der nachstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich wird, ist das mit
zu
Schlingen versehene Band FM,wenn es der Vorrichtung zuge-
später führt wird, etwas schmaler, als das die Haken tragende Band ML, jedoch noch breiter als schließlich das fertige Erzeugnis sein wird. Dies hat seinen Grund darin, daß die Breite des die Schlingen tragendenBandsnicht im gleichen Maße wie die des die Haken tragenden Bandes bei ihrer Vereinigung miteinander verringert wird. Die von den Mittellinien der Klebstoffstreifen 28 ausgerechneten Abstände der Streifen betirgen, wenn sio mit den obenbeschriebenen, die Haken tragenden Streifen zusammen·» passen o,19o Zoll. Die Nylonfäden 26 sind feiner als diejenigen, die bei ic 5,die Haken tragenden Band verwendet wurden. Ihr Durchmesser kann etwa o,ooj Zoll betragen.
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Die klobefähigen Streifen 28 können ebenfalls aus Versalon hergestellt sein oder aus einem äquivalenten thermoplastischen Kunstharz erzeugt werden, wie oben in Verbindung mit dem,die Haken tragenden Band erörtert wurde. Die Breite der Streifen 28 kann,um mit den im obigen Beispiel angegebenen Abmessungen zusammenzupassen, o,o32 Zoll betragen.
später
Das die Schlingen tragende Band FM kann in beliebiger Breite erzeugt· werden, in dem man den Nylonfaden auf eine ruhende Hohlspindel aufwickelt, die einen zylindrischen Wickelabschnitt aufweist, der sich in einen abgeflachten Abzugsabschnitt mit entsprechenden Fördervorrichtungen, beispielsweise Riemen oder Ketten fortsetzt. Eine Spirale mit einer sehr steilen Steigung wird aufgewickelt, wobei Jeder der Fäden etwa einen Winkel von 4S° in Bezug auf die Längsachse der Spindel einnimmt. Man benötigt hierbei einen Mehrfachwickelkopf und einr geeignete Anzahl von Einzelfäden, die von diesem Kopf aus zugeführt, werden müssen, um die für das Zusammenwirken mit den auf dem anderen Band ML zu bilden!enHaken gewünschten Abstände zwischen einander benachbarten Fäden 26 zu erhalten. Beispielsweise können die Fäden 26 auf Scheiben von o,o25 Zoll aufgewickelt werden. Die spiralförmig aufgewickelten Fäden 26 können mit Hilfe der Zugvorrichtung von der Spindel in Form eines abgeflachten Hohres -ezo'vm wurden, welelu.s noch weiter abgeflacht wird
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und mit den Klebestreifen 28 während os sich von der Spindel wegbewegt vereinigt wird. Die geeignete Zahl von Klebestreifen 28 wird in dem gewünschten seitlichen Abstand in den Korn des Rohres eingeführt, beispielsweise indem man die Streifen durch den hohlen Innenraum dor Spindel hindurchführt. Wenn das Rohr vollständig abgeflacht ist, dann liegen die Streifen 28 zwischen den
sich
oberen und unteren Schichten voneinander diagonal üborkreuzonden Fäden. Die Streifen 28 können erwärmt sein oder die abgeflachte Anordnung kann erwärmt vrden, damit der Klebstoff der Streifen 28 erweicht und sich mit den oberen und unteren Schichten der Fäden vorbindet.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, bilden die Fäden 26, die über den Streifen 28 verlaufen die obere Lage des abgeflachten rohrförmigen Aufbaus, während die Fäden 26, die unterhalb der Klebestreifen liegen, die untere Schicht bilden. Die Fäden 26 überkreuzen sich außerdem noch an den, mit dem Bezugszeichen 3o bezeichneten Punkten. Die Fäden 26 sind an den Stellen J,o nicht aneinander befestigt, da die Temperatur, bei die Fäden an die Streifen 28 geklebt werden, wesentlich unter der Temperatur liegt, bei der dio Fäden 26 selbst erweichen, oo ist das die Schlingen tragende Band FM in einem stabilen Aifbau durch die zwischen dem Klebestreifen 28 und den Fäden 26 vorliegende Vorbindung zusammengehalten. Die zwischen einander benachbarten otreifen 28 verlaufenden Abschnitte dor FHdi-n sind
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jedoch frei und können sich relativ zueinander verschieben.
Bei den genannten Abmessungen hat jode , durch das Überkreuaen der Fäden 26 an den Stellen 3o gebildete rautenförmige uffnung eine Abmessung von etwas weniger als o,o25 Zoll χ o,o25 Zoll. Trotzdem kann ein Gegenstand, dessen Querschnitt größer ist in jede diese Öffnungen hineingezwängt werden, da die Baden 26 sich relativ zueinander an den Kreuzungspunkten 3o verschieben können, um eich einem solchen Gegenstand anzupaßen. Gemäß der vorliegenden Erfindung, sind die Abmessungen dar Haken (Fig. 9) an ihren vorstehenden Abschnitten etwas größer als die Größe der Öffnungen, in dem die Schlingen tragenden Band FM. Werden die beiden Verschlußelemente 1o und 12 zusammengebracht, dringen die Haken dos einen Clements in das die Schlingen tragende Band des anderen Clements ein, ao daß das erstere mit dem letzteren verschlungen ist. iSiner Trennung der Verschlußelemente wird bis zu einem gewissen Grad ein Widerstand entgegengesetzt, der von der Steifigkeit der Haken 16 abhängt. Bei einer größeren Beanspruchung geben die Haken 16 an jeder Eingriffsstelle mit dem die Schlingen tragenden Gewebe nach und strecken sich, so daß es möglich ist, 3io aus den Schlingen des Bandes FM herauszuziehen. In der Regel wird eine i'ronnung der Vorschlußelemento voneinader dadurch erreicht, indem man das eine Element von dem anderen
- 18 - : 209810/0059
- 18 abschält.
Aus dem Gesagten wird deutlich, daß die erfindungogomäßun Vorschr. ^elemente in ähnlicher /üise wie die in der USA-Patentschrift 3 oo8 235 beschriebenen Verschlußelemente arbeiten. Bei der in der genannten Patentschrift beschriobenen Vorrichtung sind die Haken auf dem einen ^lement des Vorschlusses vorgesehen, während das andere Clement eine Vielzahl von Schlingen trägt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Verschlußelement mit zweifacher Wirkungsweise geschaffen, welches dazu geeignet ist, mit einem gleichen Verschlußolement ineinander zu greifen, da dieses Vorschlußelement sowohl Haken als auch relativ zueinander bewegbare Fäden aufweist, die die Funktion von Schlingen erfüllen, ·
Die Verschlußvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere dazu geeignet, in mit hoher Geschwindigkeit in kontinuierlichem Arbeitsvorgang arbeitenden automatischen Vorrichtungen hergestellt zu werden. Die Herstellungskosten sind daher geringer als die ähnlicher Verschlußeleraonte, welche auf Bandwebstühlen gewebt worden müssen.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Verschlußelementen aus vorgefertigten Bändern FM und ML,
- 19 -2098 10/0059 BADORIGINAL
- 19 die eine zweifache «v'irkungsweise aufweisen, ist in den
Figuren 1 bis 8 dargestellt. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, später
daß das die ^akon tragende Band ML in die Vorrichtung an deren linkem Hand in seiner ganzen flachen Breite so wie es hergestellt wurde, eingeführt wird. Das Pf«ter die Schlingen tragende Band FM ist schmaler als das die Haken tragende Band ML. iüs läuft ebenfalls in seiner ursprür^- lichen Breite in die vorrichtung ein und liegt oberhalb des Bandes ML. .Vährend diese Bänder nach rechts durch das Gerät und dessen verschiedene Stationen wandern, werden die Bänder ML und FM als Folge der Formvorgänge die auf die Fäden 24 und 26 der Bänder einwirken zunehmend schmäler. Die im folgenden beschriebene Vorrichtung hat die Aufgabe, die beiden Bänder fortlaufend in ihre endgültige Gestalt zu bringen und die !Fäden 24 und 26 in dieser Gestalt durch Yfirmo zu härten. Die Vorrichtung dient ferner dazu, die ^ulststreifon 14 des Bandes ML und die Streifen 28 des Bandes FM zu erweichen und miteinander zu verkleben und die nunmehr geformten Fäden auf dem Träger BS au befestigen. Ferner hat die Vorrichtung die Aufgabe,einen Teil jedes Fadens 24 des Bandes ML abzuschneiden und zu entfernen, um die zusammenhängenden Fäden in ^otrennte,in Abständenangeordnete Haken 16, wie in Fig. 9 gezeigt ist, umzuformen.
Die Formvorgänge· der Fäden beider Bänder ICL und FM wird mit Hilfe von Gerätschaften vorgenoBinK-n, di· als lange,
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BAD OFÜölNAL
- 2ο -
drahtähnliehe endlose Metallbänder mit verschiedenen
sind spezifischen ^uerschnittsformen ausgeführt, von denen jedes
Formin einer endlosen Bahn umläuft. Dio Bahnon der Bänder sind Je nach den verschiedenen Funktionen, die sie auszuüben haben, gruppiert. Die Bänder sind den abgeflachten Breiten der Bänder ML und FM an den Stellen angepaßt, an denen eie zum ersten Mal mit ihnen in Berührung kommen. Sie nähern sich zunehmend einander, um die Bänder der Verschlußelemente in die gewünschte endgültige Form und Breite zu bringen. Kinige dieser Bänder fallen aus, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, andere führen dio Bänder durch verschiedene Stationen, in denen der Härtungsvorgang t die Aktivierung des Klebemittels,das Schneiden und das Aufbringen des Trägers durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist die erXindungsgemäße Vorrichtung in, schematischer Darstellung gezeigt. Die obenerwähnten Arbjoits- 'der Formbänder sind mit A, B, C und D bezeichnet und verlaufen längs endloser, in sich geschlossener Bahnen, dio durch e." t°prechend angeordnete Führungsrollen bestimmt sind. Um jede Umlaufbahn jedes dieser Bänder zu zeigen und außerdem auch die Bänder ML und FM darstellen zu können, sind sie in der Fjin\rübcjreinandcr und in übertrieben großen Abständen voneinander so dargestellt, wie sie durch die verschiedenen Stationen der Vorrichtung verlaufen. Da die Bänder mir einen sehr kleinen Durchmesser aufweir.cn, sind nie als einzelne Linion in Fig. 2 dargestellt.. Aus diesem
- c"1 20 9810/00 59 BAD ORIGINAL
Grund ist es auch nicht möglich zu zeigen, wie diuse Bänder in Vortikalrichtung aufeinander zulaufen, während ei« durch die verschiedenen Arbeitsstationen der Vorrichtung hindurchlaufen. Um die verschiedenen Arbeitsvorgänge der Bänder zeigen zu können, sind in den Figuren 3 bis stark vergrößerte Schnittbilder dargestellt.
xn Fig. 2 ist eine Spule 38 mit dem vorgefertigten später die Ha- Λ ken tragenden Band ML in einem Ständer 4o befestigt. Das Band ML wird von dieser Spule 38 abgewickelt und über eine Rolle oder Stange 42 geführt, von der es in einem Winkel nach unten unter einer über dem Band angeordneten Führungsrolle 44 hindurchläuft, welches das Band nach unten in Kontakt
Formmit den oberen Oberflächen der Bänder ,^odrückt, Die Bänder B werden,wie weiter unten beschrieben wird,angetrieben. Sie verlaufen über eine Führungsrolle oder Stange 45, anschließend in einer horizontalen Ebene, die durch die Rillen in einer Kihrungsplatte 46 bestimmt ist, zu einem ' * Arbeitstisch 43, der sich nach rechts hin erstreckt und anschließend durch die äbationen,in denen der Erhärtungsvorgang und die Abkühlung vorgenommen worden. Die letztgenannten Stationen sind mit dem 3ezugszeichen 5o bzw. 52 bo-zyichn'jt. Die Bänder A sind ebenfalls wie nachstehend bofjchriub;jri wird angetrieben. Am linken Rand der Vorrichtung Jind ;.<it. ViU-v oiriu Rollo 54 in Rillen der Führungsplatte; -'*C geführt und buv/u^on sich etwa in dor gleichen n Ebontj wie die Bänder B. Wiu sch«.matiach in
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Fig. 2 dargestellt ist, laufen die Bänder A und B bereits in den Rillen dor Führungsplatte 46, liegen also in der gewünschten horizontalen Ebene an dem Punkt, an dom das Band ML unter die Druckrolle 44 gelangt.
Die Bänder C aind i> \ Leerlaufbänder bezeichnet, die mit derselben Geschwindigkeit wie die übrigen Bänder
^ durch die Vorrichtung laufen, da sie auf einem Abschnitt ihrer Bahn in Reibungseingriff mit den Bändern ML und FM stehen. Jedoch können zusätzliche Antriebsvorrichtungen vorgesehen sein, wenn man dies wünscht. Die Bänder C sind in einer Umlaufbahn geführt, die, wie in #ig. 2 gezeigt, eine untere Rücklaufstrecke aufweist. Sie sind über eine Führungsrolle oder Führungsstango 56 in der Nahe dos linken Ende3 der Vorrichtung und eine Führungsstange 58 unterhalb der Station 5o geführt. Jährend die Bänder C sich von der Führungsstange 58 zu der Führungsrolle 56
W , hinbewegen, teilen sie sich unterhalb der Maschine in diesen Bereichen in zwei Gruppen auf,· so daß jede Bandgruppe von der Führungsrolle oder Stange 56 vertikal nach oben zu in Winkeln dazu angeordneten Führungsrollen oder Stangen 6o und 62 (siehe Fig. 1) verläuft. Auf diese «7oisö wird die eine Hälfte der Bänder C in einer vertikalen
später
Bahn geführt, die unterhalb der Lingsränder des die Haken tragenden Bandes P-tL liegt und laufen über die FührunRS-stangen 6o in einer Ebene oberhalb des Bandes ML. u\a
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andere HUfte dor Bänder C läuft vertikal nach oben außerhalb des anderen Lingsrandes des Bandes HL über die Führungsstangen. Von den F'ihrungsstangen 60 und 62 aus nahern sich die beiden Bandgruppen einander, während dia einzelnen Bänder jeder·Gruppe fächerförmig auseinander in einer im Winkel dazu augeordnuten Bahn unmittelbar oberhalb des Bandes ML laufen. Di^. Führungsstangen 64 und 65 weisen auf ihrem Umfang in Axialrichtung in Abständen voneinander angeordnete -Pillen auf und sind in ./inkcln zueinander angeordnet, -vie in Fig. 1 dargestellt ist. 3io liegen unmittelbar oberhalb dos Bandes ML (-^ig. 2) um einen gleichmäßigen seitlichen Abstand der Bänder C innerhalb der Breite der beiden wieder vereinigten Bandgruppen voneinander zu schaffen, wenn sie in die uSbone der Bänder A und B einlaufen.
Fig. 5 zeigt oin ochnittbild längs der Linien 3-3 der Fig. 2, welches sich ergibt, wenn man stromaufwärts zu der Bewegung der Bänder durch die Vorrichtung schaut. In Fig. 3 ist dio mit'HiIlon versehene Führungsplatte 46 und die Anordnung der Bänder A und B und der Platte 46 zueinander dargestellt. -Die 1VL11 en 66 und 63 der Platte 46 weisen eine solche Breite und I'iofv. auf, daß sie- jedes der Bänder A bzw. 3 aufnehmen und präzise führen können. Di-su tfillen laufen zusammen, um die fächerartig aus^in-
'ler
laufenden dinier wie/ zusa nrnenzubringen. Die obere Oberfläche 7o der Liit iUll^-n v«.;f:;ohonon Platte 46 s .tzt sich
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- 24 in der horizontalen jSbene, die in irig. 3 dargestellt ist, -itwa bis zu dar Schnittlinie 4-4- in Fig. 2 fort. Von dieser Schnittlinie aus stromabwärts krümmt sich die Oberfläche 7o nach unten, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß sie von 'den Bändern A und B unmittelbar von einer stromabwirtsgelegenen Stelle (Schnittlinie 5-5 der Fig. 2) in der Bahn der Bänder A und B nach unten abfällt, wo die ■Bänder A und B, wie in Fig. 5 gezeigt ist, seitlich in Berührung miteinander gekommen sind.
Diu Rillen 68 \n Fig. 3 weisen einen seitlichen Abstand auf, der mit dem Abstand der Streifen 2o, 14 des Bandes ML übereinstimmt, wodurch ein Band B unmittelbar unter jeden solchen Streifen gebracht v/i^d, wenn das Band LtL unter der Rolle 44 hindurchläuft. Von der Stelle, von der das in Fig. 3 dargestellte Schnittbild gemacht wurde, bis zu der Schnittlinie 4-4 der l?ig. 2 laufen die Rillen 66 und 68 etwas zusammen, um sich der Verschleierung des Bandes ML, die zwischen diesen beiden Stellen eintritt, anzupassen. Von der Schnittlinie 4-4 zur Schnittlinie 5-5 der Fig. 2 laufen die Rillen 60 und 68 weiter zusammen und außerdem sind sie nach unten von den Bändern A und B fortlaufend gekrümmt, 30 daß diu Binder zunehmend sich einander nähern, von dom in Fig. 3 dargestellten seitlichen Abstand zu dem in Fig. 4 dargestellten und eventuell zu dem in Fig. 5 dargestellten^ wo sich die Bänder A und B boroits seitlich berühren.
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- 25 Aus -0Ig. 3 ist zu ersehen, daß die bänder B sich vertikal "nach oben fortsetzen und in schmalen, etwas abgerundeten oberen Oberflächen 72 enden, deren seitlicher Abstand voneinander genauso gewählt ist, daß sie ^praktisch genau die Längsmittellinie jedes Nylonstroifens 2o, der einon Teil der Anordnung 2o, 14 des später die Haken tragenden Bandes ML bildet, aufnehmen können. Die Bander A ragen nach oben und enden in relativ Dr„itun ebenen Oberflächen 74, die im wesentlichen unterhalb der Ebene der obersten Oberflächen der Binder B liegen.
Aus -Fig. 3 ist auch zu entnehmen, daß die Bänder G, die mit Hilfο der mit Pillen versehenen Stangen 64 und 65 auf den gewünschten Abstand gebracht sind, nun unmittelbar über jedem der Bänder A liegen, ^ie Bänder C weisen nach unten ragende, in Längsrichtung verlaufende Flansche 76 auf, de mit einer leichten Krümmung versehen sind und einon mittleren eingedrückten Abschnitt 78 aufweisen. Die Umrisse der Binder G und A sind so gewählt, daß dann, wenn die Bänder G 3ich nach unten zu den Bänder A hinbewegen, die Fäden 24 des später die Haken tragenden Bandes ML zunehmend in eine solche Form gebracht werden, die zur Vorbereitung der zn erzeugenden Haken geeignet ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Teile zueinander, hat .ein Band C gerade den mittleren Abschnitt jedes ausgespannten Fadens 24 berührt, der sich von Spitze zu opitze 72 einander benachbarter Bänder B erstreckt.
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Während sich die parallel zueinander verlaufende Anordnung von der in -"'ig. 3 dargestellten Lage in die in ^ig. 4 dargestellte Lage bewegt, wird das Band FM nach unten geführt, so daß os oberhalb der Bänder C liegt und mit dom Streifen 2o, 14 des die Haken tragenden Bandes LtL in Berührung kommt. Das Band FM ist seitlich so ausgerichtet, daß die Klebestreifen 28 jenau in vertikaler Übereinstimmung
später
mit den klebefähigen //ulststrcifen 14 auf dem die Haken tragenden Band ML liegen. Dies wird, ;vie in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch erreicht, daß man das Band FM von einer Spule 8o zuführt,die auf dem Ständer 4o befestigt ist.Von der Spule So aus bewegt sich das Band FM nach oben über eine Führungsrolle oder Stange 82 und von da aus in hinein Winkel nach unten zu einer Führungsrolle 84, unter der es hindurchläuft, um auf die oberen Oberflächen der Bänder C gedruckt zu werden. Unmittelbar stromabwirts gesehen von der Führungsrolle 44 werden die Bänder D nach unten auf die obere Oberfläche des Bandes FM gebracht. Hierzu werden die Bänder D in einer endlosen Umlaufbahn geführt, die oberhalb der Ebene liegt, in der sich die Anordnung befindet, tfie in Fig. 2 gezeigt ist, bewegen sich die Bänder D von einer Führungsrolle oder Stange 86 nach unten zu einer Führungsrolle oder Stange 88, deren untere Oberfläche so angeordnet ist, daß sie die Bäuder D in Borührung mit der oberen Oberfläche des Bandes LM bringt, -ßine oder beide Pollen od'er Stangen 86 und 88 weisen auf ihrem Umfang Rillen auf, um die Bänder D auseinandergc spreizt zu
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halten, damit sio in eine ■ genaue vertikal« "Jbereinstimmune mit don Bindern C, die unter dom Band FM liegen, kommen. An dieser Stulle wird das Band FM nur sehr schwach durch die Bonder D gedrückt, so daß es praktisch seine ursprüngliche' Breite beibehalt. In Stromabwärtsrichtung von dor Führungsrolle 88 gesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, schließen sich unmittelbar eine .Reihe von Führungsrollen 9o -'in, die auf unteren horizontal verlaufenden '.Vollen sitzen und dazu dienen, die Bänder D zunehmend in die in -"'ig. 5 dargestellte Lage der Teile zu drücken. In -^ig.
ist die letzte der Führungsrollen 9o dargestellt, die sich
in in dor untersten Lage befindet,/die die Binder D gedrückt
werden.
Die *"ig. 5i die ein Schnittbild längs der Linie 5-5 in Fig. 3 darstellt, liefert eine Ansicht der Vorrichtung, wenn man von einer Stelle hinter dem linde der Führungsplatte 4-6 an der die Bänder A und B bereits über die Breite der Vorrichtung seitlich miteinander in Kontakt gekoiiuion sind, stromaufwärts schaut. Dieses vollständige Zusammenlaufen der Bänder A und B wird durch zwei seitliche Führungsrollen 92, siehe Fig. 1, bewirkt, die auf vertikalen Achsen befestigt sind und einen solchen seitlichen Abstand voneinander haben, daß 3ie die Bänder A und B über die gesamte Breite der Maschine an dieser Stelle fest aneinander drücken. Ferner sind ähnliche Führungsrollen 94- vorgesehen, die in geeigneten Abständen angeordnet über die
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Zonen dor Vorrichtung vorteilt sind, in denen die Bander A und B in der,in Fig. 5 dargestellten,dicht aneinander liegenden Anordnung bleiben sollen. Die Bänder G und D sind zwischen die Abschnitte der Bänder A und B nach unten bewegt worden und laufen mit letzteren zusammen.
Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die Bänder ML und PM in eine Endstellung gebracht worden sind, in der die die Haken bildenden Abschnitte der Fäden des Bandes ML bereits zu Haken geformt wurden und die dazwischen liegenden mit den Haken in Jääagriff kommenden Teile des Bandes FM ebenfalls ausgebildet wurden. Zu diesem Zweck wurden die Fäden dos Bandes ML dicht mit" den nach oben ragenden Seitenteilen jedes der Bänder B »usammengobracht und die Nylonstreifon 2o wurden mit dem schmaleren oberen Fortsätzen und über die oberen Flächen 72 der Bänder B gebracht. Außerdem wurden die Fäden 2A- des Bandes ML um die Flansche 76 der Bänder C nach unten gekrümmt und dann wieder nach oben über die flachen oberen Abschnitte der Bänder A um jodem Faden 24· eine etwa ΙΫ-fb'rmige Gestalt zu geben.
Das später mit Schlingen ausgebildetο Band FM wurde, wie in ^'ig. 5 60Ζϋ^δ^ ist, nach unten gedruckt und in die aus Kloboinaterial bestehenden tfulst3treifen 14 dos die Haken tragenden Bandes ML eingebettet. Die xäden 26 dos Bandes ^M, welche sich,wie in Fig. 12 ßczeigt ist, überkreuzen, wurden nach unten längs d-r Bänder B und
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über die flachen oberen Oberflächen der Bänder C,gegen die sie durch die Bänder D fest angedrückt v/erden, abbogen. Auf diese tfeise formen die Paßflächen der Bänder O und D, die mit den Haken in Eingriff kommenden Teile, welche auf einer ^wischenebene liegen und mit dem Bezugszeichen 32 in Fig. 9 bezeichnet sind.
Die üben beschriebene Formgebung der Bänder ML und FM wurde bei einer Temperatur durchgeführt, die dazu geeignet ist, die Klebematerialien 14 und 28 der Bänder zu erwjichen Jedoch bei einer Temperatur, die unter den Schmelzpunkten der Nylonfäden 24, 26 liegt. Hierzu weist die Maschine ein Gehäuse 58 auf, welchae von der Zone mit Hilfe von einer vertikalen Stauplatte 96 getrennt ist. Das Gehäuse 98 umgibt verschiedene Führungsrollen und Stangen und außerdem Abschnitte der Bänder ML und FM und der Bänder A, Bt C und D bevor sie in die Zone 5o eintreten. Innerhalb des Gehäuses 98 wird die Temperatur konstant gehalten, um die Bänder vorzugsweise bis zum Erweichungspunkt der Klebemittel 14 und 28 der Bänder zu erwärmen. Die Aufhoizung wird durch beliebige Vorrichtungen vorgenommen, die nicht dargestellt sind. Hierzu können Heizstrahler oder ein im Behälter 98 umlaufender Luft- odor Gasstrom verwendet werden. Das Gehäuse 5o weist oberrfalls Vorrichtungen, die nicht dargestellt sind, auf, um die Bänder A, B, G und D und die Bänder ML und FM
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auf geeignete Temperaturen zu bringen. Hierbei wird vorzugsweise eine induktive Heizung verwendet. Aus diesem Grunde sind die Bänder A, B1 C und D Vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt, der dazu geeignet ist, induktiv in einem elektromagnetischen Feld aufgeheizt zu werden. Geht man 30 vor, dann können die Induktionsspulen (nicht dargestellt) in dem Gehäuse 5o untergebracht werden, beispielsweise können sie in geeigneten Ausnehmungen des Tisches 48 befestigt sein, um die Energie auf die Bänder zu übertragen und sie auf diese tfeisa sehr schnell aufzuhalten, damit sie ihrerseits dia tfärmo auf die Nylonkomponenten und die Klebemittel der Bändor ML und ?M übertragen. Beispielsweise kann die Temperatur dor Bänder FII und IiL zunehmend in der Zone 5o erhöht werden, um die Ausformung der Fäden zu erleichtern, so daß die Temperatur, wenn die Bänder die Schnittlinie 5-5 der -^ig. 2 erreichen, dazu geeignet ist, die Nylonfäden zu härten. Hierbei wird die Härtungstemperatur entsprechend den speziellen Nylonmatcrialien, die für die Fäden 24 und 26 dor Bänder UL und FM verwendet wurden, gewählt, obwohl eine Temperatur von ungefähr 35o F für viele im Handel erhältliche Nylonfäden geeignet ist.
Die Temperatur der ausgeformten Bänder ML und FM wird auf der für die Aushärtung erforderlichen Höhe im Bereich der Zone 5o gehalten,die sich von der Schnittlinie 5-5
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in 11Ig1 2 nach rechts erstreckt. Der Aufenthalt der Bänder in der Zone 5o sollte lang genug andauern, um sicherzustellen, daß die Härtung der Nylonfäden einge- " treten ist, beispielsweise sollte jr ungcflhr 6 Sekunden oder langer dauern. Daher muß die -"ängenausdehnung der Zone 5o entsprechend der Lineargeschwindigkeit der Maschin.; gewählt werden, damit die erforderliche Härtungszeit erreicht wird. Während die Bänder A, B, C und D und die Bänder ML und FM durch die Zone 5o hindurchlaufen, bleiben sie in den in ^ig. 5 gezeigten Lagen zueinander. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von Druckwalzen 1oo vorgesehen, die auf den oberen Enden der Bänder D aufliegen und mit den seitlichen Führungsro 11 cn 92 und 94 zusammenwirken, damit die sich bewegende Anordnung genau auf dom Tisch 48 bleibt.
In der Zone 52 wird die Anordnung in ähnlicher ./eise durch die -"ollen 1o2 und die seitlichen Führungsrollcn 94 zusammengehalten. Die Zone- 52 ist eine Kahlzone, in der in Temperatur der Bänder A, B, C und D und die der Eänder ML und FM,so schnell wie dies durchzuführen ist, gesenkt wird, beispielsweise bis auf O0 F, um den Härtungsvorgang dor Nylonkomponenten abzuschließen. Hierzu kann ein gokühltur Luft- oder anderer Gasstrom in die untere Kammer 1o4 der Zone 52 eingeleitet werden, der durch Öffnungen I06 in dv.m Tisch 48 nach oben «tr ο rat. Bezugnehmend auf J-'ig« 5 soll daraufhinguwiosuit v/erden, daß jedes der
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Bänder A und B öffnungen 1o8 bzw. 11 ο aufweist,, dio vertikal durch die unteren Abschnitte der Bänder verlaufen, so daß die gekühlte, in die Zone 52 eingeleitete Luft nach oben durch diese öffnungen Aromen kann,· um auf die Fäden und die Bänder C und D gerichtet zu werden, -öic öffnungen 1o8 und 11o paeeen vorzugsweise aufeinander und weisen jeweils halbkreisförmige '^uorschnitte auf. Sie sind in kleinen Abständen über die
fe Längen der Bänder A und B verteilt, wie im einzelnen unten beschrieben wird. Nachdem sich die Bänder in · dor Zone 52 lange genug aufgehalten haben, um sorgfältig gekühlt zu sein, tritt die Anordnung aus der Zone 52 aus und durchläuft die Hauptantriebsstation 112, dio in vergrößerter Darstellung in ^ig. 8 gezeigt ist. In der Beschreibung wird später noch näher auf die Pig. 8 eingegangen, im Augenblick ist es ausreichend, daraufhinzuweison, daß die Bänder A nach unten um das Hauptantriebsrad 114· geführt sind und aus der Antriebß-
" vorrichtung austreten, während die übrigen Bänder eich zur Schnittlinie 6-6 der Fig. 2 weiterbewegen,in einer Anordnung, die im einzelnen in ^i g. 6 dargestellt ist. Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß die vorher von den Bändern A eingenommenen Stellen nun zum ^odon der Anordnung hin offen sind, so daß ein Zugang zu den geformten und abgekühlten Fäden 24 dos Bandes ML geschaffen ist. Fig. 6 zeigt einen Toil eines vertikalen Querschnitts durch eine Schnoidstation, die im allgemeinen mit 116 in Fig. bezeichnet ist. Die Schneidstation 116 ompfängt dio An-
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Ordnung dor restlichen Bänder B, C und D und die Bänder ML und FM1 die. von einer .Valze 118 nach unten gc-gon den Deckel eines Gehäuses 12o gedrückt wird, in dem der Schneidmechanismus untergebracht ist, der auf die Fäden 24· des Bandes ML einwirkt, während diese Fäden noch erstarrt und daher relativ 3prödo sind. Der hier als Beispiels dargestellte Schneidmechanismus umfaßt eine Violzahl von kleinen kreisförmigen Sägeblättern 122 (siühe Fig. 6), die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, obwohl man auch bevorzugen kann, eine Vielzahl von Ultraschallschneidwerkzeugen zu verwenden.
Jedes der Sägeblätter 122 hat eine Breite, die ausreicht, um den Teil 126 der Nylonfäden 24 zu entfernen oder zu zerstören, der vorher horizontal über die oberen iünden der Bänder A (vorgl. ^ig. 5 und 6 beispielsweise)verli.jf. Die iSntfernung der Abschnitte 126 läßt die Haken 16 in voneinander getrennten in entgegengesetzte Richtungen weisenden Paaren, wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, zurück. </ird eine Ultraschallschneidvorrichtung verwendet, dann ist ein ochwlnghammer in den Zwischenräumen anstelle der Sägeblätter 122, die in E1Ig. 6 gezeigt sind, vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist zu 3uhon, daß die obere Bandgruppe D nach oben um ^int Führun^crollvj 128 geführt wird, die unmittelbar hinter der .'jchnoidntation 116 angeordnet ist. An-
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schließend verlaufen die Bänder über eine Führungsrolle 13o und gelangen in den zurücklaufonden Abschnitt ihrer Umlaufbahn. Die zurückbleibenden Bänder B und C und d*ie vereinigten und gehorteten Bänder ML und« PM laufen dann zu der letzten Station 132, wo dor Träger BS aufgebracht wird. Die Station 132 weist ein Gehäuse 134 auf mit einer oberen Zone 136 und einer unteren Zone 138, diü von einem Tisch 14o voneinander getrennt sind, der vertikal verlaufende öffnungen 142 aufweist. In die untere Zone 138 wird gekühlte Luft oder ein anderes Gas zugeführt, welches durch die öffnung 142 nach oben strömt und auf die Bandanordnung aufprallt, um alle Komponenten kühl zu halten, mit Ausnahme der speziellen Zonen, denen über eine Aufheizvorrichtung 144, die sich in der oberen Zone 136 befindet, './anno zugeführt wird. Geeignete Druckwalzen 146, die die Anordnung nach unten drücken, sind ebenfalls in dor oberen Zone 136 zu einem noch zu beschreibenden Zweck angeordnet.
Der Träger BS wird von einer Spule 148 zugeführt, die auf einem Ständer 15o befestigt ist. Der Träger BS wird über Rollen oder Stangen 152 und 154 und von da
er in die Station 132 geführt, damit auf die Bandanordnung B und C, sowie ML und FM zu liegen kpmmt.
Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt, wie er sich bei
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einen Schnitt längs dor-Linie 7-7 in Fig. 2 stromaufwärts gesehen zeigt. -^ie Ultraschallaufhcizodor Vcrsiegolungsvorrichtung 144 ist schematisch dargestellt. Sie enthält Schwinghämmer 156, wobei für jeden ^ulststreifcn 14 eines die Haken tragenden Bandes ML ein Haiamcr vorgesehen ist. Der Träger BS, der in die Station 132 eingelaufen ist, liegt unter den Hämmern 156 auf den Wulststreifen 14. Die Druckwalzen 146 drücken den Träger BS in festen Eingriff mit den »/ulststreifen 14 und die Vibration der. Ultraschallhämmer 156 erweicht die Wulststreifen 14 lokal soweit, daß der Träger fest mit der Bandanordnung ML und FM über die Längen der klebenden Wulststreifen 14 verbunden,, wird.
Wird als Träger BS ein Streifen aus einem Gewebe oder anderem poröson Material beispielsweise einem nichtgewebten Stoff oder perforierten Kunststoffilm verwendet, dann dringt das lokal unter den Vibrationshämmern 156 erweichte Klebemittel der Wulststreifen in die Öffnungen oder Poren des Trägers BS ein und bildet mit diesem eine feste Verbindung.
Bei dem eben beschriebenen Ultraschallverbindungsvorgang dienen die oberen Enden 72 der Bänder B als Ambosse für die Hämmer 156. Man kann die Bänder B mit uin^r mit Zähnen versehenen Walze 157 (siehe
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Figur 2), die mit den in den Bändern vorgesehenen Zähnen (noch nicht beschrieben) kämmen. Die Valze liegt unmittelbar unter den Hämmern 156 und hat die Aufgabe die Bänder B sehr fest zu halten, um auf diese Weise den maximalen .Virkungsgrad der Ultraschallhäiamor zu erzielen. Der Aufhuizeffckt ist sehr lokal. Insbesondere wenn durch den Tisch 140 gekühlte Luft zugeführt wird, wird der Härtungsvorgang und die vorher bewirkte Klebeverbindung durch das Aufbringen des Trägers BS nicht beeinflußt.
Man kann auch anstelle der Ultraschallvorrichtung andere Aufheizvorrichtungen verwenden, solange diese nicht die vorher vereinigten Elemente des Verschlusses schädigen.
In Figur 7 ist gezeigt, wie ein Anzeigefühler 158 in jeden Zwischenraum eingeführt ist, aus dem ein Abschnitt 126 (siehe Figur 6) der Fäden 24 in der Schneidetation 116 entfernt worden ist. Die Fühler regen durch öffnungen in dem Tisch 140 nach oben. Ihre oberen Enden enden in den Ausnehmungen 78 dor Bänder C. Die Fühler 158 haben die Aufgabe, Fehler der Schneidvorrichtung 116 beim Entfernen der Teile 126 aus den Fäden ?A anzuzeigen. Diese Teile müssen entfernt werden, um die Haken 16 zu trennen. Alle Fühler 158 können auf einer hin und her bewegbaren Welle befestigt sein, die nicht dargestellt ist. Einen elok-
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trischen Schalter betätigen, um die Vorrichtung abzuschalten und vorzugsweise bis zum Stillstand zu bremsen, wenn ein nicht durchgetrennter Faden von einem der Fühler 158 festgestellt wird. Genäß einer anderen Ausbildungsform kann auch jeder Fühler 156 einen Auslöser für einen unabhängigen Mikroschalter oder ähnliches aufweisen. Bei der letztgenannten Anordnung würde die Anzeige eines nicht durchtrennten Fadens durch einen oder mehrere Fühler 158 nicht nur die Vorrichtung anhalten, sondern gegebenenfalls auch eine oder mehrere Anzeigelampen zünden, um anzuzeigen, in welcher Reihe der Fehler vorliegt.
Die Anzeigefühler 158 sind in Figuren 1 und 2 wegen ihrer außerordentlich geringen Größe nicht dargestellt. Es ist jedoch verständlich, daß sie an einer Stelle angeordnet sein werden, die stromabwärts von der Schneidstation 116 vorzugsweise sehr nahe an dieser liegen. Dies hat seinen Grund in den sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Vorrichtung, denn die Vorrichtung muß zum Halten gebracht werden, bevor ein nicht durchtrennter Faden die Stelle erreicht, an der dio Bänder C von der fertiggestellten Verschlußanordnung fortgeführt werden.
Wio in Figur 2 gezeigt ist, dienen dio stromabwärts von der Ultraschallverbindungsvorrichtung 144 angeordneten
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Druckrollen 146 dazu, don Träger BS gegen die Tulstatreifon 14 zu drücken, während sich diosc in dom übrigen Abschnitt der Station 132 abkühlen und verfestigen. Sobald die Anordnung aus der Station 132 austritt, werden die Bänder B nach unten un eine Führungsrolle 160 zu einer weiteren Führungsrolle und von da in ihre zurücklaufenden Bahnabschnitte geführt.
Die fertiggestellte Verschlußvorrichtung und die Bänder C treten in eine letzte Kühlstation 164 ein, die von einem Gehäuse 165 umgeben ist und eine obere Kammer und eine untere Kammer 166 aufweist, die durch einen Tisch 170 mit Öffnungon 172 für den Durchtritt von pekühlter Luft oder einem anderem Gas aus der unteren Kammer 166 in die ober« Kammer 168 zur Kühlung der fortigen Vorrichtung getrennt sind. Diese letzte Kühl-" . station ist nicht notwendig, wenn die Verbindung mit dem Träger BS mit Hilfe einer Ultraschallvorrichtung ausgeführt wurde, sie kann aber notwendig sein, wenn andere Verbindungsverfahren angewandt wurden odor worm die Maschine bei sehr hohen Geschwindigkeiten arbeitet.
•JTenn die fortige Vorrichtung und die Bänder C aus der Station 164 austreten, werden die Bänder C nach unten von der VerSchlußvorrichtung fort über eine Führungsrolle 170 zu oinor weiteren Fiairungspollc 172 und von
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da in den. zurückführenden Abschnitt ihrer geschlossenen Bahnen geführt. Aus Figur 7 erkennt man, daß die Bänder 0 innerhalb der Haken 16 liegen. Die Haken werden sich daher nach unten biegen, um die Bänder G freizugeben und anschließend wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückspringen. 'JTürde noch irgendein Hakenpaar 16 verbunden sein, infolge eines Fehlers der Schneidstation 116, dann könnten die Bänder C nicht entfernt werden, ohne das Erzeugnis zu beschädigen. Dies ist der Grund, warum die Anzeigefühler 158 ein gutes Stück weiter
stromaufwärts von der Stelle aus, an der die Bänder G abgelenkt werden, angeordnet sind. Nach Feststellung eines nicht durchschnittenen Fadens 24 benötigt man reichlich Zeit, um die Maschine abzubremsen und anzuhalten. Die Maschine kann dann allmählich vorwärts bewegt werden, um den nicht durchschnittenen Faden an eine zugängliche ßtelle am Ausgang der Station 164- zu bringen.
Die fertiggestellte Verschlußvorrichtung 174· verläßt die Station 164 und kann auf eine Spule 176 aufgewickelt werden. Anschließend kann man die fertige Verschlußvorrxchtung in geeignete Breiten unterteilen und in Längen schneiden, die für den Gebrauch als Verschlußelemente, wie sie bei 10 und 12 der Figur 9 gezeigt sind, geeignet sind. Aus Figur 9 geht hervor, daß die Fäden 24 und 26 der Bänder ML und FM nun fest
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in dom kombinierten und zusammengeschmolzenen Klebematerial der WuIβtatreifen 14 und des Überzugs 22 des Bandes HL und der Streifen 28 des Bandes FM eingebettet sind. Die Nylonstreifen 20 des Bandes ML sind nun permanent 'gehärtet und weisen die Form von länglichen Kanälen auf, die fest mit den Fäden verbunden sind und die Aufgabe haben, diese zu verstärken. Die Fäden sind in Form von Haken 16 und in Form von dazwischenliegenden Schlingonabechnitten 32 gehärtet.
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Die Nylonstreifen 20 haben außerdem eine wichtige Funktion bei dem Herstellungevorgang ausgeübt. Bezieht man sich beispielsweise auf Figur 5, so sieht man, daß die Nylonstreifen 20 mit den oberen Enden der Bänder B in Berührung stehen und daß sie zwischen diesen Bändern und dem Klebematerial der Wulststreifen 14 des Überzugs 22 und der Streifen 28 liegen. Es besteht also keine Gefahr, daß das Klebematerial an den Bändern B während eines der Heizvorgänge anhaftet. Die Bänder A, B, C und D befinden sich an allon anderen Stellen nur mit den Nylonfäden 24 und 26 in Kontakt, die niemals auf eine solche Temperatur aufgeheizt werden, bei der sie klebrig werden.
Figur 8 zeigt einen Vertikalschnitt längs der Linie 8-8 der Figur 1. Die Schnittebene fällt insbesondere mit den vertikalen Mittellinien einer Gruppe der Bänder A, C
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und D zusammen. Der rechte Teil der Figur 8 ist abgebrochen, um anschließend zu zeigen, daß die Bänder' D von der Anordnung der Station 116 nach oben geführt werden und daß die Bänder C und B weiter zusammen mit den Bändern ML* und FM durch die Station 1J2 laufen und daß die Bänder B und C nacheinander an aufeinanderfolgenden Stellen nach unten geführt werden.
In erster Linie ist in Figur 8 die Antriebsstation gezeigt, in der die Bänder A und B in Längsrichtung angetrieben werde.n, um die Lineargeschwindigkeit des Arbeitsvorgangs der Maschine zu erzeugen. Die Station 112 kann die einzige benötigte Antriebsstation sein, obwohl es wünschenswert sein kann, wie oben bereits erwähnt wurde, noch zusätzliche Antriebsmittel für einige der Bänder, beispielsweise für die Bänder O vorzusehen, die lange und ungleiche Wege zurücklegen aufgrund ihrer Unterteilung in Gruppen, damit daa ankommende Band ML freigegeben wird. Vorzugsweise wird der oder die Antriebsvorrichtung von getrennten Elektromotoren mit äußerst genauer Geschwindigkeitskontrollo gespeist, die bei Verwendung von mehreren Motoren synchronisiert sind.
Die Bänder A, B, C und D sind jeweils mehrere Fuß lang, doch ist der maximale Querschnitt jedes Bandes sehr klein. Um beispielsweise einen Verschluß von den als Büispiol angegebenen Abmessungen hurzustollen, ist der
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maximale Querschnitt jedes Bandes nur etwas größer als 0,10 ". Daher sind sie Drähten oder dünnen Sägeblättern sehr ähnlich und können wie diese behandelt werden. So kann man sie um Führungsrollen oder dergleichen in joder beliebigen Richtung umbiegen,, solange der Krümmungsradius in einem vernünftigen Verhältnis zu den Quersschnittsgrößen steht. In Figur 8 sind die Größen der Bänder im Vorgleich zu den übrigen Teilen übertrieben dargestellt und die dargestellten Biegungen entsprechen nicht den genauen Verhältnissen zu den Bändern.
In Figur 8 ist ein Hauptantriobsrad 114 dargestellt, dessen axiale Länge der gesamten Breite der Maschine entspricht. Das Antriebsrad 114 sitzt auf einer horizontalen Welle 180 und weist eine sehr große Anzahl feiner Zähne 182 auf, die im Verhältnis zu dem Durchmesser des Zahnrads 114 sehr viel kleiner sind, als in Figur 8 gezeigt. Jedes Band A und B weist auf seinen unteren Rändern eine Reihe von Zähnen 184 bzw. 186 auf, die mit den Zähnen 182 des Zahnrads 182 kämen. Zahnöffnungen 188 und 190 zwischen den Zähnen 184 bzw. sind in dieser Figur ebenso wie in den Figuren 3 bis gezeigt. Eine Druckrolle 192 dient dazu, die Bänder sowie die vereinigton Bänder ML und FM nach unten zu drücken, um eine feste Verbindung der Zähne 184 und mit den Zähnen 182 sicherzustellen.
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.fiü bo_oits gesagt, verlaufen die Bänder A nach unten um das Antriebsrad 114 herum in den zurückzuführenden Abschnitt ihrer Umlaufbahn. Dalier werden in Figur 8 die mit Zähnen versehenen unteren Abschnitte
dor Bänder B, die in ihrer horizontalen Lage weiterlaufen, rechts von dem Antriebsrad 114- unter den Bändern C und D sichtbar. Figur 8 ist abgebrochen, um die Schneidstation 116 auszulassen und dio Führungsrolle 128 zu zeigen, um die die Bänder D nach oben in ihren zurückführenden Bahnabschnitt geführt werden. Figur 8 ist dann wiederum abgebrochen, um die Station 132 auszulassen, um die Führungsrolle 160 darzustellen, um die die Bänder B nach unten in ihre zurückführenden Bahnabschnitte geführt werden. Figur 8 ist dann nochmals abgebrochen, um die Station 164 auszulassen und die Führungsrolle 170 zu zeigen, um die die Bänder C nach unten in ihre zurückführende Bannabschnitte geführt sind. Auf diese Weise wird im rechten Teil der Figur 8 zunehmend die Anordnung der erzeugten Bänder ML und FM und des Trägers BS sichtbar, wenn die verschiedenen Bänder die fertiggestellte Verschlußanordnung, die zu der Aufwickelspule 176 geführt w ei· verlassen.
Aus den Figuren 8 und 9 ergibt sich, daß das Enderzeugnis eine Vorschlußvorrichtung oder ein Hauptband eines Vorrats von Verschlußvorrichtungen nit doppelter Wirkungsweise
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darstellt, welche einen Träger BS aus flexiblem Material aufweist, an dem das Band FM befestigt ist, welches Flächen 32 aufweist, die dazu dienen mit den Haken in Eingriff zu kommen und in einer Ebene parallel zu der Ebene des Trägers BS liegen und Haken 16 umfasst", die etwa vertikal von dem Träger BS hervorragen und über die Ebene der Teile 32 des BandsFM hinausragen. Wie oben beschrieben kann das Endprodukt, wenn es sich fc um ein Hauptband handelt unterteilt und durchgeschnitten werden um einzelne Verschlußelemonte geeigneter Breiten und Längen zu schaffen, die verschiedenen Verwendungszwecken angepaßt sind. Jedes Element ist dazu geeignet, mit einem ähnlichen Clement,wie in Fig. 9 gezeigt ist, in Eingriff zu kommen und aus diesem Eingriff gelöst zu worden. Dies ist eine Folge des Eingreifens der Haken 16 in die die Hakenaafnehmenden Teile 33 beider Vorschlußelemente.
Die Bänder A, B, C und D der Formvorrichtung können auf beliebige Weise hergestellt werden. Beispielsweise könnon sie durch fortlaufende Walzvorgän6e auf Drähte eines geeigneten Materials und geeigneter Größe hergestellt werden, um die hior gezeigten Querschhittsformen zu schaffen. Die Zähno 1^4 dor Bänder A und 186 der Bänder B können in die Bänder eingefräst werden, nachdem sLo in die geeigneten '«iuorschnittsformen gewalzt wurden. Die Durchlaßöffnungen 1o8 und 11ö könnon ebenfalls in Form von
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:; : 209810/0059 ^00RIGINAL
Schlitzen mit halbkreisförmigem Querschnitt in die Bänder A bzw. B eingefräst worden. Die genannten öffnungen biauchen jedoch in Bezug auf ihre Abstände, Lage und Zahl nicht auf die Zähne der Bänder Bezug zu nehmen, noch ist es notwendig, daß die öffnungen 1o8 und 11o aneinander angrenzender Bänder A und B miteinander übereinstimmen, wenn diese durch die verschiedenen Stationen laufen.
Das Enderzougnis, welches aus den Bänder ML und FM, wie es in den Figuren 1o bzw. 12 gezeigt ist, besteht weiä; in Längsrichtung verlaufende Reihen mit Haken 16, siehe Fig. 95 auf, wobei die Haken jeder Reihe zueinander entgegengesetzt und etwa quer zur Längsachse der klebenden Wulststreifen 14 verlaufen· Sie stehen jedoch nicht präzise·quer zu ihnen, da das Band ML in der oben beschriebenen Weise dadurch hergestellt wurde, daß man die Fäden 24 spiralförmig aus einer geraden Länge aufwickelte. Es ist möglich, die Fäden 24 aus oiner Vielzahl paralleler Fäden aufzuwickeln, etwa in der Weise, in der das Band FM aufgewickelt ist um Spiralen zu erzeugen» deren Steigungswinkel steiler ist. In diesen Fall sind die Haken 16 etwa diagonal in Bezug auf die rfulststreifen 14 angeordnet. Auch das Band FM in Fig. 12* weist Fäden 26 auf, die ungefähr in einen "Winkel von 45° zu den Streifen 28 verlaufen. Winkel ir;t j'-doch nicht kritisch, obwohl bemerkt Wi;rd.cn soll, dnß eine etwa diagonal vorlaufende
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Richtung notwendig ist, um die Spannweiten der Fäden 26 zwischen einander benachbarten Streifen nicht übermäßig lang zu machen.
In jedem Fall .greifen die Verschlußelomente 1o und 12 nach Fig. 9 sicher ineinander, ^.cichgültig ob die Reihen mit Haken 16 auf beiden Elementen parallel zueinander liegen, wie in Fig. 9 gezeigt, oder ob ^ sie sich in einen Kinkel überkreuzen, der auch ein rechter Winkel sein kann. Daher kann das Enderzeugnis in Form länglicher Streifen verwendet werden, die zusammengebracht werden, um einen länglichen Saum zu schließen, oder sie können in ""orm von quadratischen Plättchen verwendet werden, die ohne besondere Ausrichtung zueinander miteinander vereinigt werden könne nc
Die oben beschriebene Vorrichtung ist insbesondere dazu geeignet, Vcrschlußelemente mit zweifacher wirkungsweise herzustellen, ^ie kann jedoch auch dazu benützt werden, um Vorsehlußelenento herzustellen, die entweder nur Schlingen oder nur Haken aufweist, tails dies gewünscht ist, ebne daß eine wesentliche änderung vorgenoniaen worden muß. In Fällen tei denen stan ausschließlich ^loncnte der einen oder der anderen Art auf einer eigenen Vorrichtung herstellen will, die Vorrichtung vereinfacht werden, indem aast
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gewisse Teile odor -Funktionen ausläßt. Die beschriebene Vorrichtung kann dazu verwendet werden, um ausschließlich ein Vcrschlußelement mit Haken 16 herzustellen, wenn man das Band FM wegläßt. In diesem Fall können die Druckrollen 9o, 1oo, 1o2 und 146 etwas abgesenkt werden, um die Bänder D (siehe Fig. 3 und 4) unmittelbar auf die Bänder C zu drücken, wodurch das Band ML geformt und geschnitten wird, so daß es Reihen mit Haken 16 aufweist, die an dem Träger BS mit Hi-Ife der Streifen 14 befestigt werden. Um ein Vorschlußelenent herzustellen, welches ausschließlich Schlingen aufweist, wird das Band ML ausgelassen und die genannten Druckrollen werden abgesenkt, um die Bänder C unmittelbar auf die Bänder A zu drücken. In diesem Fall bleibt die Schneidstation 116 (Fig. 2 und 6) außer Betrieb und die »ful st streif en 14 und Nylonstreifen 2o, die üblicherweise mit dem Band ML vorgefertigt werden, müßten zusammen mit dem Band FM vorgefertigt werden. °oll die Vorrichtung ausschließlich lir die herstellung von Verschlußelementen mit Schlaufen verwendet werden, dann kann die Schneidstation 116 weggelassen werden.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, daß die verschiedenen Verfahrensweisen oder Vorrichtungen für die Erzeugung der vorgefertigten Bänder ML und FM
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keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, obwohl die Verwendung solcher Bänder oder ihrer Äquivalente bei dor herstellung eines florartigen Gewebes Teil dieser Erfindung ist.
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Bs wurde oben bereits darauf hingewiesen, daß beide Bänder ML und FM durch Aufwickeln auf Spindeln hergestellt werden können. Ein solches Vorgehen dürfte besonders geeignet sein, da es einen fortlaufenden glatten Arbeitsvorgang ermöglicht und rfcht die Verwendung von hin- und herlaufenden anhaltenden und wieder neu beginnenden Arbeitsvorrichtungen benötigt, wie es bei der Verwendung von Weberschiffchen der Fall ist. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Blinder ML und FM auch gewebt, mit Hilfe einer Bandvereinigungsvorrichtung oder im Falle des Bandes FM durch Filieren oder Klöppeln erzeugt werden können. Bei der Herstellung von gewebten Verschlußelementen, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 009 235 beschrieben sind, weist der Trägerstoff einen sehr dicht gewebten Aufbau aus Schuß- und Kettfaden auf, die eine ungeheuer große Anzahl· von Bewegungen des Weberschiffchens pro Längeneinheit des Erzeugnisses erforderlich machen. Diesen Schuii- und Kettfaden werden spezielle Schußgarne hinzugefügt, aus denen die hakenförmigen oder raaschenartigen Glieder geformt werden. Im Unterschied hierzu weisen die erfindungsgemäßen Bänder ML und FM einen sehr offenen maschenartigen Aufbau auf, der wesentlich weniger Durch-
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gängc dos Schiffchens pro Längeneinheit des fertigen Erzeugnisses benötigt.
Au3 einer Betrachtung der Figuren 3 und 4 wird deutlich, daß der seitliche Abstand der klcbefahigon Wulststreifen 14 und der Verstärkungsstreifen 2o des Bandes ML und ebenso P der seitliche Abstand der klebefahigen Streifen 28 des Bandes FM leidlich kritisch ist, da diese Elemente der Bänder miteinander und mit den Bändern B der Vorrichtung eine angemessen genaue Übereinstimmung aufweisen müssen. Wenn der seitliche Abstand der genannten Elemente auch nicht so genau sein muß wie er in den Zeichnungen dargestellt ist, so muß doch eine vernünftige Genauigkeit eingehalten werden. Eine geeignete
. Genauigkeit wird dann erreicht, wenn man die oben beschriebe-
nen Herstellungsverfahren unter Verwendung von Spindeln verwendet oder indem man Bandvereinigung3iaa3chinen verwendet. In beiden Fällen ist es möglich, die eich in Längsrichtung
erstreckenden Elemente 14, 2o und 28 genau in ihrer Lage zu -halten.
Während die Abstände der Elemente 14, 2o, 28 in angemessenen Grenaen kritisch ist, ist der Abstand der Fäden 24 oder 26
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.'-vC-i';. ■.■jß*m*4ii-i£ii'
voneinander nicht besonders kritisch. Hierbei ist es möglich die Fäden 24 oder 26 vorzugsweise in lockeren übereinanderliegenden gewebten, vernetzten oder geklöppelten Mustern anzuordnen unti dann, die Klebestreifen oder andere sich in Längsrichtung erstreckende Elemente in einem weitüren Arbeitsgang hinzuzufügen, bei dem diese Elemente unter einer genauen Kontrolle stehen.
Die Vorfertigung der Bänder ML und FM wird aus praktischen Überlegungen heraus als vorteilhaft angesehen. Es ist möglich die Spindeln oder andere Vorrichtungen auf denen solche Bänder erzeugt werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung au vereinigen wodurch eine kontinuirliehe Herstellung von den Spulen bis zum Endprodukt vorgenommen werden kann. Hierbei ist Jedoch zu beachten, daß mechanische Schwierigkeiten
oder eine Unterbrechung eines der die Bänder oder Verschlüsse erzeugende iteschinentcile eine Unterbrechung des gesamten Verfahrens bedingt, herden die Bänder ML und FM in getrennten Vorrichtungen hergestellt, dann kann ein Vorrat solcher vorgefertigter Bänder aufrecht erhalten werden. Es empfielt sich, daß die Herstellung- und Aufbewahrungsbedingungen der Bänder ML und 711 sehr genau in Xiezug auf die Temperatur und
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Feuchtigkeit überwacht werden um die Gefahr einer schlechten Ausrichtung die infolge der Ausdehnung oder Zusammenziehung der Fäden entstehen kann zu vermeiden.
Das hier gezeigte Band FM weist Fäden 26 in einer vorteilhaften Ausbildung auf. Es können jedoch auch kontinuierliche aus mehreren Fäden bestehende Garne verwendet werden. Solche stark verdrillten Garne verhalten sich ähnlich' wie Einzelfäden. Aus mehreren Fäden bestehende Garne mit einer geringen Verzwirnung können ebenfalls verwendet werden, jedoch ist es in diesem Fall möglich, daß sich die einzelnen Fäden in den zwischen dem Klebestreifen 28 liegenden Abschnitten trennen und auf diese Weise eine Vielzahl der dünner diskreter schlingenartiger Elemente bilden, die den in der UÖA Patenjf schrift 3009 235 beschriebeaen Schlingen ähnlich sind.
Die Verwendung von wärmeempfindliehen Klebemitteln wie die hier beschriebenen Vorsalonmaterialien wird bevorzugt. Solche Klebemittel sind in Formen erhältlich, die leicht erweichen und klebefähic werden doch nicht ihre ursprüngliche Form
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verlieren, auch dann nicht, wenn sie bis auf die Härtungotemperaturen von HyIon oder der Kunststoffmaterialien erhitzt werden, die für die Fäden verwendet wurden. Eine solche Formhaltigkeit kann falls dies nötig oder wünschenswert ist dadurch erhöht werden, indem man ein Füllmittel in die Klebstoffe einbringt, beispielsweise kann man zu dem . . Versalon oder anderen für diesen Zweck geeigneten Klebstoffen eine gewisse Menge von Flocken hinzufügen.
Die Verwendung von Kontaktklebern anstelle von wärmeempfindlichen Klebemitteln liegt ebenfalls in dem durch die Erfindung gesteckten Rahmen, Beispielsweise können die Wulststreifen 14 sowie die Streifen 28 der Bänder ML und bzw. FM einen Kontaktkleber enthalten, der nur an einem gleichar- { tigen Kontaktkleber unter Aufwendung von Druck haftet . In diesem Fall kann der Träger BS in Form von in geeigneten Abständer· zugeführten Streifen aus einem ähnliohan Kontalctklübor bestehen. Bei Verwendung solcher Klebstoffe ist keine Wärme notwendig obwohl Sie für die Stabilisation der Fäden noch benötigt wird. Auch die Verbindung des Trägers BS mit
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den geformten Fäden kann durch Druckanwendung anstelle der Ultraschallhararaervorrichtungon die hier beschrieben wurde ßcschaffon werden.
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Claims (1)

  1. Τ76Θ7Ζ5«
    Patentansprüche
    1. Lösbarer Verschluß mit einem flexiblen Träger aus einem flachen,ebenen Material,der eine große Anzahl flexibler noppenartiger Höcker in Form von Haken und Schlingen trägt, die vertikal zu dem Träger verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl paralleler, in Abständen von einander angeordneter Streifen aus einem klebefähigen Material (14) an dem Träger (BS) befestigt ist, daß die noppenartigen Höcker durch Faden (24,26) aus einem flexiblen, federnden Material gebildet sind und untere Abschnitte aufweisen, die sich etwa quer zu den klebefähigen Streifen erstrecken und in diesen eingebettet sind, wobei die Höcker Abschnitte (16,32) aufweisen, die in seitlicher Richtung von den vertikal verlaufenden Abschnitten aus, in Abständen zu dem Träger verlaufen.
    2. Lösbares Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Hocker in Form von Haken (16) ausgebildet sind, deren in seitlicher Richtung verlaufende Abschnittein einem der klebefähigen Streifen (14) "ingebettet sind und die sich in Richtung zu den in einem benachbarten klebefähigen Streifen eingebetteten Haken hin ers*brekken,doch vor Berührung mit den in seitlicher Richtung verlaufenden Abschnitten dieser Haken enden,
    3. Verschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) als miteinander zusammenhängende Hakenpaare ausgebildet sind, deren in vertikaler Richtung vorlaufende Abschnitte von gegenüberliegenden Enden eines eingebetteten unteren Abschnittes ausgehen und deren in seitlicher Richtung verlaufende Abschnitte zueinander und zu dem klebefäjaigen Streifen, in den der untere Abschnitt einge- . bettet ist entgegengesetzte Richtungen aufweisen.
    4. Verschluße lein« nt nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß -.lie il'iKen (16) aus wärmehärtbaren Kunsthsfzfäden.
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    bestehen.
    £. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die in seilticher Richtung verlaufenden Abschnitte mindestend eines Höckers aus durch die Fäden gebildeten Fasern (26) bestehen, die in einer etwa parallel zu dem Träger- (BS) verlaufenden Ebene liegen und daß die Pasern mit denjenigen Abschnitten der Fäden direkt zusammenhängen, die von einander benachbarten klebefähigen Streifen (14,28) aus, in vertikaler Richtung verlaufen, wobei jede Faser den Zwischenraum zwischen einander benachbarten klebefähigen Streifen überspannt.
    6. Verschlußelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Fasern (26) vorgesehen sind, die etwa diagonal zu den klebefähigen Streifen angeordnet sind, wobei die Fasern der einen Gruppe in einem Winkel zu den Fasern der anderen Gruppe, diese an einer Vielzahl von Punkten (30) zwischen einander benachbarten klebefähigen Streifen überkreuzend verlaufen, daß die Fasern sich frei relativ zueinander an jeder Kreuzungsstelle bewegen können und eine Vielzahl von öffnungen veränderlicher Größe begrenzen, die dazu geeignet sind Haken (^6) eines anderen Verschlußelements aufzunehmen und festzuhalten.
    7. Verschlußelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (26) aus wärmehärtbaren Einzelfäden aus Künstharz bestehen.
    8. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) in freien hakenförmigen Enden enden, die in einer.zu dem Träger (BS) in einem vorgegebenen Abstand verlaufenden Ebene liegen und daß die P'äden einer zweiten Gruppe Abschnitte aufweisen, die etwa von dem Träger aus vertikal verlaufen un d Hauptabschnitte aufweisen, die in Form von überkreuzt zueinander angeordneten kontinuierlichen Fasern eine gewebeartige, die Haken umfassende Struktur bilden, die etwa in einer parallel zu dem Träger (BS) verlaufenden iibene liegen, die zwischen dem T rigor und den freien hakenförmigen Liklon verläuft.
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    9.· Verschlußolemont nach einem der Ansprüche 1 bid 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschnitte der beiden gruppen von Höckern (^6,^2) im wesentlichen quer zu den klebefähigen Streifen (14) verlaufen und in diese eingebettet sindjdaH Verstärkungsstreifen(20) in Form einer Schicht vorgesehen sind, von denen jeder mittlere, in Längsrichtung verlaufende abschnitte aufweist, die mit den klebefähigen Streifen längs ihrer L^nge verbunden sind, um die unteren Abschnitte der Höcker zwischen den Verstärkungsstreifen und dem Träger zu begrenzen und daß jeder Verstärkungsstreifen in Längsrichtung verlaufend nach oben von dom Träger fortgewendete Randabschnitte aufweist, die mit den unteren Beroichen, zumindest von -den vertikal verlaufenden Abschnitten der Fäden beider Gruppen von Höckern verklebt sind.
    10. Vorrichtung zur Herstellung von kontinuierlichen LängenabschnittenflexiblerGewebo mit noppenartigen Höckern , beispielsweise Verschlußelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Bewegung eines kontinuierlichen, etv;a flachen, p;ewebeartigen Bandes mit einer Vielzahl von Fäden (24) , die in winkeln, im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des Bandes verlaufen, vorgesehen ist, " uiTi das Band .4*·. einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Bahn zu bewegen,daß sich eine Vielzahl von / "·-· boitßvorrichtungen (B) mit dem Band in derselben Bahn bewegen, die dazu dienen mit dem B^nd an in Abständen von einander, in einer gemeinsamen übenf längp der quer verlaufenden Längen der Fäden 5οΐΛΤΓηεη Stellen ift Eingriff zu kommen, daß Führungsvorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, für jede Arbeitsvorrichtung eine eigene Bonn zu bestimmen, daß die einzelnen Bahnen Abschnitte aufweisen, die seitlich von der Bahn de:> Bandes zusammenlaufen, daß fernereine Vielzahl von Formvorrichtungen (CoderD) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichtugnen (84 oder 8B) zur Bewegung der Form-
    BAD 209810/0059 B
    vorrichtungen in Berührung mib .abschnitten der Fäden, die zwischen den stellen Riegen, an denen das Band mit den Arbeitsvorrichtungen in Eingriff kommt, daß ferner Druckvorrichtungen (90,100) vorgesehen sind, um die Formvorrichfcunpen und die genannten Abschnitte der Fäden zunehmend aus der genannten gemeinsamen Ebene zwischen die Arbeitsvorrichtungen zu drücken, wenn die Bahnen der Arbeitsvorrichtungen zusammenlaufen, um jedem der Fäden eine vorgegebene Gestalt zu geben, wobei die genannten, zwischen den Arbeitsvorrichtungen gelegenen Abschnitte von den ii^Abständen von einander liegenden Eingriffsstellen/ausgebuchtet werden und daß eine Verbindungsvorrichtung (144) vorgesehen ist, zur Verbindung eines kontinuierlichen, flexiblen Trägermaterials (BS) mit den geformten Fäden zur Schaffung eines flexiblen Gewebes, welches den Träger mit den an ihm befestigten, geformten Fäden in Form von noppenartigen Höckern umfaßt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtungen (B) und die Formvorrichtungen (C oder D) ,jeweils eine Gruppe einzelner, endloser, flexibler Metallbänder umfaßt und daß die Führungsvorrichtungendurch Führungsrollen ( 84 oder 88) gebildet sind, um die die Bänder in geschlossenen Umlaufbahnen geführt sind und ferner einen Tisch(46) mit einer Vielzahl von Rillen (66 oder 68) umfassen, von denen jede je einem Band zugeordnet ist, daß die Rillen Abschnitte aufweisen, in denen sie konvergieren und die Metallbänder tragen und führen, während diose sich in Längsrichtung in .eingriff mit den Bändern bewegen und quor zur Bahn der Bänder konvergieren.
    BAD ORIGlNAU
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einander nachfolgenden ßandabnchnitten Vorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, die Fäden zu härten und zu kühlen, v/ährend sie in eiii^r vorgegebenen Form gehalten wer-, den.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, zviT Herstellung von kontinuierlichen Längen eines flexiblen Gewebeemit zwei oder mehreren Gruppen aus noppenartigen Höckern, gekernzeichnet duych ei-ηβ Vorrichtung zur Bewegung eines ersten, kontinuierlichen, etwa flachen, gewebeartigen Bandes mit^110 Vielzahl von Fäden, die in Tvinkeln, im wesentlicheen quer zur Längs ausdehnung "des ersten Bandes verlaufen vorgesehen ist, um das erste Band in einer, in seiner Längsrichtung verlaufenden Bahn zu bewegen, daß si clv eine Vielzahl von Arbeitsvorrichtungen (B) mit dem ersten Band in derselben Bahn bewegt, die dazu dient mit dem ersten/an in Abständen von einander, in einer gemeinsamen Ebene, längs äf&i.an verlaufenden Längen der Fäden des ersten Bandes/in Eingriff zu kommen, daß Führungsvorrichtungen (68) vorgesehen sind, die dazu dienen für jede Arbeits- |
    vorrichtung eine eigene Bahn zu bestimmen, daß die einzelnen B .hnen Ab chnitte aufweisen, die in seitlicher Richtung von der Bahn des ersten Bandes zusammenlaufen, daß cdne erste Vielzahl von Formvorrichtungen (C) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichüungen (84) zur Bewegung der ersten Formvorrichtunpen in Berührung mit den Abschnitten der Fäden des ersten Bundes, die zwischen den Stellen liegen, an denen day erste Band mit den Arbeitsvorrichtungen
    und
    in Eingriff kommt daß Druckvorrichtungen (84) vor-
    siiid, um die ersten Formvorrichtungen und •iie ßun-umturi Abschnitte dor treten Fäden zunehmend -1Us dnr genannten gemeinsamen Ebene zwischen die
    BAD ORIGINAL. 209810/0059
    Arbeitsvorrichtungen zu drücken, wenn die Bihnen der Arbeitsvorrichtungen zusammenlaufen, ferner gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung eines zweiten kontinuierlichen etwa flachen gewebeartigen Bandes mit einer Violzahl von Fäden, die in Winkeln im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des zweiten Bandes verlaufen vorgesehen ist, um das Band in einer Bahn zu bewegen, in der das zweite Band über den Abschnitten des ersten Bands liegt, die ihrerseits in der genannten gemeinsamen Ebene liegen nachdem die Arbeitsvorrichtungen sich teilweise genähert haben, das8 eine Vielzahl von zweiten Formvorrichtungen (D) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichtungen (88) zur Bewegung der zweiten Formvorrichtungen in Berührung mit Abschnitten der Fäden des zweiten Bandes, die zwischen den Stellen liegen, an denen sich das erste und zweite Band berühren, daß Druckvorrichtungen (9Ct100) vorgesehen sind, um die zweiten Formvorrichtungen und die genannten Abschnitte der zweiten Faden aus der genannten gemeinsamen Ebene zwischen die Arbeitsvorrichtungen tu drücken,wenn die Bahnen der Arbeitavorrichtuggen sich weiter nähern, wobei das Drücken der ersten und zweiten Formvorrichtungen und das Cichnähorn der Arbeitsvorrichtungen dazu dienen, die Fäden des ersten und zweiten Bands in vorgegebene Formen zu bringen, bei denen die Zwischonabschnitfce der Fäden des ersten und zweiten Bandes um jeweils,bestimmte· Entfernungen aus der gemeinsamen Ebene fort-? gebogen worden und daß eine Verbindungsvorrichtung (144) vorgesehen ist, zur Verbindung eines kontinuierlichen, bandförmigen Trägers mit beiden geformten Fadengruppen ?,ur Schaffung eines floxiblenGewet ß welches den Träger mit an ihm befestipten geformten Fäden in Fcrm von swoi Gruppen noppenartiger Höcker verschiedener Hohe umfaßt.
    BAD ORIGINAL 209810/0059
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