DE1760725A1 - Trennbare Verschlussvorrichtung - Google Patents
Trennbare VerschlussvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1760725A1 DE1760725A1 DE19681760725 DE1760725A DE1760725A1 DE 1760725 A1 DE1760725 A1 DE 1760725A1 DE 19681760725 DE19681760725 DE 19681760725 DE 1760725 A DE1760725 A DE 1760725A DE 1760725 A1 DE1760725 A1 DE 1760725A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- devices
- sections
- hooks
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H11/00—Non-woven pile fabrics
- D04H11/04—Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
- A44B18/0003—Fastener constructions
- A44B18/0015—Male or hook elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/27—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
- Y10T24/2742—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] having filaments of varied shape or size on same mounting surface
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/27—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
- Y10T24/275—Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] with feature facilitating or causing attachment of filaments to mounting surface
- Y10T24/2758—Thermal or adhesive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Velcro S.A., Lenzerheide, Schweiz
Trennbare Verschlußvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf trennbare Verschlüsse. Die erfindungsgemäßen trennbaren Verachlußelemente entsprechen
in mancher Beziehung den Verschlüssen, die unter dem Warenzeichen "Velcro" verkauft werden und nach
den in den US/-Potentechriften'2 717 437 und 3 009 235
gegebenen Lehren hergestellt werden. Während solche VeI-crover3chlÜ3se
in der Regel auf Bandwebstühlen gewebt werden und gewöhnlich ein mit Haken versehenes und ein
mit Schleifen bedecktes Band aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen, um einen Verschluß zu bilden,
wird das erf'indungsfremäße VerschluBelement auf kontinuierlich
arbeitendpn Maschinen hergestellt, die end-" loee Metallbänfler aufweiten und das hierbei erzeugte Verschlußelement
weirt eine zweifache Wirkungsweise auf, da ea üov'ohl T<?ilp mit Haken als auch die Haken aufnehmenden
BAD ORIGINAL
20981 0/0059
Elemente trägt, wobei identische Vcrschlußolemente zusammengebracht
werden können um einen festen jedoch lösaberen Verschluß zu, bilden.
In der USA Patentschrift 3 13o 111 ist ein Verschluß gezeigt, der eine doppelte Wirkungsweise aufweist und auf
einem Bandwebstuhl gewebt werden kann. Bei diesem bekannten Verschluß liegen die Haken und Schlingen etwa in der gleichen
Ebene. Der erfindungsgemaße Verschluß kann sehr viel schneller
unter einem geringeren Kostenaufwand als der bekannte Verschluß hergestellt werden. Außerdem ragen die hakenförmigen
Glieder bei dem erfindungsgemäßen Verschluß über die Ebene
der die Haken aufnehmenden maschenartigen Glieder hinaus wodurch die Gefahr vermieden wird, daß sich die Haken und .
Schlingen eines Verschlußelements miteinander verwirren wie dies bei den bekannten Verschluß der obengenannten Patentschrift
möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung i3t nicht nur für die Herstellung von Vcrschlußelementon mit doppelter Tiirkungs-
BAD 209810/0059
weise geeignet, sondernsLo lässt sich auch für die Her- ·
Stellung von Verschlußelementen verwenden, die je nach
"unsch entweder nur Haken oder nur schlingenartige Seile
aufweisen.
In der USA Patentschrift 2277 547 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verschluß element en mit Haken
beschrieben bei der parallel in Abständen zueinander verlaufende
,einfaserige Fäden auf einem Träger angeordnet und
in Querrichtung verbogen sind, um eine florartige Schiclit zu
bilden, die anschließend mit einem aus einem strang-gepressten Film bestehenden Träger vereinigt wird.
Im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen schafft die . Erfindung ein Vcrschlußelement, welches eine doppelte Wirkungsweise
zeigt, in drei Ebenen aufgebaut ist und dessen Trager aus einem gewebten, einem nichtgewebten oder einem Filmmaterial poröser oder nicht poröser Natur bestehen kann. Der
Träger hat die Form einee auf beliebige Weise vorgefertigten
209810/0059 BAD ORIGINAU
Bandes. Daher kann es mit einem überzug aus einem klebefähigen Material auf der Seite versehen werden, die derjenigen Oberfläche gegenüberliegt, auf der die haken- und
schlingenförmigen Elemente befestigt sind. Auf diese Weiee kann das Erzeugnis leicht auf einer Oberfläche befestigt werden, indem nan den Klebstoff aktiviert. Auch
ist es möglich, auf den Träger Angaben aufzudrucken, beispielsweise Kennzeichen oder Gebrauchsanweisungen.
Die hakenförmigen Glieder der Verschlußvorrichtung sind aus wärmehärtbaren Kunststoff-Faden» beispielsweise aus
Nylon geformt und an dem Träger dadurch befestigt, daß sie in kontinuierliche Streifen aus einem klebefähigen
Material eingebettet werden. Auf diese Weise ist eine bessere Befestigung möglich als dies der Fall ist, wenn
die hakenförmigen Elemente punktverschweißt oder angeleimt werden, wie dies bisher vorgeschlagen wurde.
Die hakenförmigen Teile sind in sich in Längsrichtung des Trägers erstreckenden Reihen ausgebildet
und verlaufen vorzugsweise in einander entgegengesetzten Richtungen etwa quer zu den Reihen um eine Haltefähigkeit
zu gewährleisten die in beiden Richtungen kreuzweise zu dem
209810/0059
Vorschluß etwa gleich gut ist. Diys hat eine große Bedeutung
für einen Verschluß, der in Form länglicher Streifen verwendet wird und dazu dient, beispielsweise einen Saum zu
verschließen bei dem die^rößtoBianspruchung häufig in Querrichtung
auftritt.
Die mit dem Haken in Eingrift kommenden Teile des Verschlußelements
gemäß der vorliegenden Erfindung liegen in einer Ebene zwischen den offenen Enden der Haken und dem Träger
und bestehen aus gekreuzt zueinander verlaufenden Einzelfäden beispielsweise aus Nylon, die ein gitterartiges Geflecht
von dicht aneinanderliegenden relativ beweglichen Fasern bilden. Die Abstände dieser Fasern 3in" so gewählt,
daß Öffnungen gebildet werden, die etwas kleiner als die " seitlichen Abmessungen der vorstehenden Haken sind die bei
der Vereinigung von zwei Vcrschlußelcuienten miteienander in
das Geflocht eindringen Müssen wobei sie einander benachbart'j
Fasern auseinander bev/cgen. Nach dem Eindringen der
llakr.n in da<j Geflocht gelangen die Fasern wieder 121 ihre
UrsprungLiehe Lage und halten die Haken fest.
BAD ORiGiNAU 209810/0059 ~
Die Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Versohlußelementes
ist dazu geeignet vorgefertigte Bänder weiter zu verarbeiten von denen das eine Band für die Herstellung
von Haken dienende Fäden aufweist, die quer zu Streifen aus klebefähigem Material verlaufen und an diesem befestigt sind
und das andere Band aus über Kreuz verlaufenden, Fasern besteht
die diagonal über Streifen aus einem klebefähigen
Material verlaufen und an diesem befestigt sind. Die vorgefertigten Bänder ähneln in gewisser Weise gewebten Stoffen
bei denen die klebefähigen Streifen die Ketten und die Fäden die Sehreofäden bilden.
Die vorgefertigten Bänder werden der Vorrichtung in voller flachor Eroitc zugeführt und mit endlosen Bändern in Über- .
einstimmung gebracht, deren seitlicher Abstand so gewählt ist, daß die mit den klebenden Streifen der Bänder übereinstimmen.
Die Bänder der Vorrichtung werden dann zusammengeführt um auf diese Weise die vorgefertigten der Vorrichtung
zugeführten Bänder fortlaufend zu verschmälorn und in diesen
in Längsrichtung verlaufende Verbiegungen anzubringen.
209810/0059
Sobald die Bänder der Vorrichtung 3ich bis zu einer Endstellung
genähert haben, werden die Klebestreifen der vorgefertigten Bänder durch Wärme erweicht und die wärme härtbaren
Fasern in ihrer gebogenen Form erhärtet. Bei den später die Haken aufweis-enden Bandern worden Abschnitte derselben abgeschnitten
um hakenförmige Stücke zurückzulassen die an den Klebestreifen befestigt sind. Das später die Sohlingen tragende
Band wird zwischen Klebestreifen abgeflacht um ein Geflecht zu bilden, welches in einer Ebene unterhalb der Haken liegt.
Die Anordnung wird dann mit einem vorgefertigten Trägerband vorklebt. Das Enderzeugnis wird abgekühlt und auf einer Haspol
aufgespult.
Figur 1 zeigt eine scheraatisehe Drafsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung bei der Teile im Schnitt dargestellt sind, andere Teile
weggelas3en sind oder in abgebrochener Darstellung oder im Schnitt gezeigt sind wobei die
- im Schnitt gezeigten Teile in einer Ebene
209810/0059
dargestellt sind die etwa unterhalb der Druckrollen 9o, loo
nach Figur 2 liegt.
Figur 2 zeigt ein schenatj«ches vertikales Schnittbild längs
der Längstaittellinie der in Figur 1 gezeigten Vor-
^ richtung.
Figur 3 zeigt ein stark vergrößertes vertikales Schnittbil^
längs der Linie 3/3 in Figur 2.
Figuren 4, 5, 6 und 7 zeigen Schnittbilder ähnlich wie
Figuren 4, 5, 6 und 7 zeigen Schnittbilder ähnlich wie
Figur 3 der Linien 4/4, 5/5, 6/6 und 67/7 der Figur
2.
Figur 8 zeigt ein stark vergrößertes Schnittbild längs der Linie 8/8 in Figur 1 wobei Teile ausgelassen und andere Teile starker vergrößert sind als die übr1""^
Figur 8 zeigt ein stark vergrößertes Schnittbild längs der Linie 8/8 in Figur 1 wobei Teile ausgelassen und andere Teile starker vergrößert sind als die übr1""^
Teile.
Figur 9 zeigt ein stark vergrößertes vertikales Tcilschnittbild
von zwei Teilen des fertig gestellten orfindungs- £emäßen Erzeugnisses aus dem zu ersehen ist, wie die
Elemente ineinandergreifen wenn sie beim Gebrauch zusammengedrückt
werden.
BAD ORIGINAL 209810/0059
Figur Io zeigt eine stark vergrößerte Draufsicht auf ein
vorgefertigtes Band aus welchem die hakenförmigen
Glieder gebildet werden.
Figur 11 zeigt ein vertikales Schnittbild längs der Linie
11/11 der Figur Io.
Figur 12 steigt eine stark vergrößerte Toildraufsieht auf ■
aus ein vorgefertigtes Band dem die Schlingen gefertigt
werden.
Figur 13 zeigt aeigt ein vertikales Schnittbild längs der
Linie 13/13 der Figur 12.
209810/0059
- 1ο -
In den Figuren 1 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung des erfindun^sgemnßen
trennbaren Verschlusses dargestellt, -iine bevorzugte
Ausbildungsform des fertiggestellten Verschlußelementa
ist in -fig. 9 dargestellt, aus der man entnehmen kann, wie
ein solches -Clement sich mit einem anderen gleichartigen
Element verbindet. Die vorgefertigten Komponenten des Verfc Schlußelements sind in den Fig. 1o bis 13 dargestellt.
Die in Fig. 9 dargestellten beiden fertiggestellten Verschlußelemente
sind mit den Bezugszeichen 1o b^.w. 12 bezeichnet.
Jedes ^lemtjLt 1o und 12 weist einen "flexiblen
Trager BS auf, der aus einem festen Gewebe oder einer Platte aus flexiblem Kunststoff bestehen kann. In Längsrichtung
verlaufende Wulst3treifen aus einem thermoplastischen Kunstharz 14 dienen dazu, ein mit Schlingen versehenes
Band FM und ein mit Haken versehenes Band ML an * dem Träger zu befestigen. Das die Haken tragende Band ML
ist so zugeschnitten, wie nachstehendnäher beschrieben wird, daß einander gegenüberliegende Hakenpaare 16 ^erjeneinander
verschoben sind.
üu
Fig. 1o zeigt das mit Haken versehene Band ML bevor e».in ein Verschlußelement, beispielsweise wie ei in Pig. 9 dargestellt ist, eingesetzt wird. Dieses vorgefertigte Band ist aus in Längsrichtung verlaufenden schmalen Bandstreifen 2o gefc-rtigt, die vorzugsweise aus einem Nylonfilm
Fig. 1o zeigt das mit Haken versehene Band ML bevor e».in ein Verschlußelement, beispielsweise wie ei in Pig. 9 dargestellt ist, eingesetzt wird. Dieses vorgefertigte Band ist aus in Längsrichtung verlaufenden schmalen Bandstreifen 2o gefc-rtigt, die vorzugsweise aus einem Nylonfilm
209810/0059
sind und jeweils den '.Vulststreifen 14- aus thermoplastischem
Kunstharz tragen, der bei dem in Fig. 9 dargestellten Verschlußelement 1o zu sehen ist.
Aus Fig. 11 ist zu entnehmen, daß die Wulst streifen 14- mit
einer Schicht 22 aus dem gleichen thermoplastischen Material zusammenhängen, welchesmit dem Nylonstreifen 2o verbunden
ist. Die Wulststreifen 14- und die Schichten 2o sind vorzugsweise
aus einem Thermoplasten hergestellt, beispielsweise aus Versalon 1165 das von General Mills geliefert
wird. Es handelt sich hierbei um ein heißvergossenes PoIyamidklobü-mittel,
welches in einer Form erhältlich ist, die bei einer Temperatur erweicht, die unterhalb der Temperatur
liegt,bei der die Nylonstreifen 2o weich werden.
später
Das die/Haken tragende Band ML ist in den Figuren 1o und 11 gezeigt und umfaßt eine Vielzahl von Einzelfäden 24- aus Nylon, die quer zu den Wulststreifen 14- aus dem Klebemittel verlaufen. Der in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Fäden 24- vorgesehene Zwischenraum ist so gewählt, daß die Haken des Verschlußelements dicht genug aneinander liegen, um dem beabsichtigten Zweck zu genügen. Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, sind im folgenden verschiedene typische Abmessungen angegeben, obwohl natürlich die Erfindung nicht auf diese speziellen Maßzahlen begrenzt ist. Beispielsweise kann
Das die/Haken tragende Band ML ist in den Figuren 1o und 11 gezeigt und umfaßt eine Vielzahl von Einzelfäden 24- aus Nylon, die quer zu den Wulststreifen 14- aus dem Klebemittel verlaufen. Der in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Fäden 24- vorgesehene Zwischenraum ist so gewählt, daß die Haken des Verschlußelements dicht genug aneinander liegen, um dem beabsichtigten Zweck zu genügen. Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, sind im folgenden verschiedene typische Abmessungen angegeben, obwohl natürlich die Erfindung nicht auf diese speziellen Maßzahlen begrenzt ist. Beispielsweise kann
später
das in den Fig. 1o und 11 dargestellte/die Haken tragende
- 12 -
209810/0059 _.„
BAD '^
Band ML aus Nylonstreifen 2o bestehen, deren Breite
o,o65 Zoll beträgt, wobei die v/ulststreifen 14 etwa o,o32
Zoll breit und o,o2o Zoll hoch sind. Die parallel zueinander verlaufenden V/ul st streifen 14 haben einen Abstand
von o,3oo Zoll,gerechnet von Mittellinie zu Mittellinie
der -Vulststreifen. Die Einzelfäden 24 weisen einen Durchmesser
von o,oo8 Zoll auf und sie können längs der Wulststreifen 14 in Abständen von ungefähr o,o9 Zoll angeordnet
sein. Wählt man die genannten Abmessungen, so erhalt man ein Erzeugnis, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Hierbei
treffen ungefähr 12 Haken auf ein Zoll Länge des Verschlußelements
und ungefähr 16 Haken auf ein Zoll der Breite des Verschlußelements. Diese Abstände der Haken
in seitlicher Richtung und in Längsrichtung des fertigen Erzeugnisses wurden deshalb als Beispiel gew'ihlt, da sie
einer Ausbildungsform des bekannten Velcroverschlusses entsprechen, der in der USA-Patentschrift 3oo9 235^ beschrieben
ist. Natürlich können die Abstände wunschgemäß verändert werden.
später
Das in den Figuren 1o und 11 dargestellte, die Haken tragende
Band ML wird mit Hilfe einer Vorrichtung vorgefertigt, die nicht dargestellt ist. Auf diooer Vorrichtung
werden die Nylonstreifen 2o mit den darauf befindlichen ^ulststreifen 14 in die gewünschten Abstände voneinander
gebracht. Die Streifen werden dann erwärmt, damit die «Vulst-
209810/0059
streifen erweichen und die Nylonfäden werden quer über sie gelegt und in die erweichten WuIststreifen 14 eingedrückt.
Als Beispiel sei angenommen, daß die Breite des Enderzeugnisses 1o Zoll betrage. In diesem FAIl
werden die Streifen 2o, 14· in von ihren Mittellinien aus gerechneten Abstünden von o,3oo Zoll angeordnet,
wobei 8 Streifen für jeden Zoll der Breite des Enderzeugnisses vorgesehen sind. Damit betragt die Breite des
vorgefertigten Bandes ML 8 χ 1o χ o,3oo oder 24- Zoll.
Die T^ylonf'iden 24- können mit den Streifen 2o, 14- dadurch
vereinigt werden, daß man sie quer über die erwärmten Streifen 2o, 14- legt. Man kann aber auch die Fäden auf
eine Spindel aufwickeln, um eine Spirale zu bilden, deren Steigungswinkel so gewählt ist, daß aufeinanderfolgende
//indungen einen solchen Abstand zueinander erhalten, der der
vor
für die in Längsrichtung gesehenen Abstände der fertiggestellten
Haken gewählten Entfernung entspricht. Der Umfang der Spindel kann far die hier angenommenen Abmessungen
24- Zoll oder ein Vielfaches davon betragen. Die Streifen 2o, 22 werden bis zur Erweichungstemperatur der
Wulststreifon 14- erwärmt und der Spindel, axial zu dieser,
und vor dem Abspulpunkt zugeführt, so daß die Fadenspiralο
auf die erweichten V/ulststreifen 14- aufgewickelt wird,
ilach dem Abkühlen des Klebemittel::! 12, läuft das nunmehr
rohrförmig '^wobe von der Spindel ab und wird aufgonchlitzt,
um einen, oder mehrere flache Streifen von beißpic-LiJWoifiü
24- Zoll Breite zu bilden. </ie aus ii\u% 11 zu
- 14- -
209810/0059
BAD ORIGINAL
ersehen ist, sind die Nylonfäden 24 in die tfulststreifen
14 und in die Schicht 22, die mit den ffulststroifen 14 zusammenhängt
eingebettet, so daß sie mit den Streifen 2o, ein gewebeartiges Band bilden, dessen Länge natürlich
beliebig sein kann, -^in solches vorgefertigtes Band ML
wird vorzugsweise auf Spulen aufgewickelt und der erfindungsgexnäßen
Vorrichtung von Zeit zu Zeit je nach Bedarf zugeführt. Das in den Figuren 12 und 13 gezeigte Band,
welches die Schlingen tragen soll, wird in einer Vorrichtung, die hier nicht dargestellt ist# vorgefertigt.
Dieses Band besteht aus Nylonfäden 26 und in Abständen angeordneten 3treifen aus einem thermoplastischen Klebstoff
28. Afie aus der nachstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung deutlich wird, ist das mit
zu
Schlingen versehene Band FM,wenn es der Vorrichtung zuge-
Schlingen versehene Band FM,wenn es der Vorrichtung zuge-
später führt wird, etwas schmaler, als das die Haken tragende Band ML, jedoch noch breiter als schließlich das fertige
Erzeugnis sein wird. Dies hat seinen Grund darin, daß die Breite des die Schlingen tragendenBandsnicht im
gleichen Maße wie die des die Haken tragenden Bandes bei ihrer Vereinigung miteinander verringert wird. Die von
den Mittellinien der Klebstoffstreifen 28 ausgerechneten Abstände der Streifen betirgen, wenn sio mit den obenbeschriebenen,
die Haken tragenden Streifen zusammen·» passen o,19o Zoll. Die Nylonfäden 26 sind feiner als diejenigen,
die bei ic 5,die Haken tragenden Band verwendet wurden. Ihr Durchmesser kann etwa o,ooj Zoll betragen.
- 15 -2098 10/0059 BADORlGiNAL
- .15 -
Die klobefähigen Streifen 28 können ebenfalls aus Versalon
hergestellt sein oder aus einem äquivalenten thermoplastischen
Kunstharz erzeugt werden, wie oben in Verbindung mit dem,die Haken tragenden Band erörtert wurde.
Die Breite der Streifen 28 kann,um mit den im obigen Beispiel angegebenen Abmessungen zusammenzupassen, o,o32
Zoll betragen.
später
Das die Schlingen tragende Band FM kann in beliebiger
Breite erzeugt· werden, in dem man den Nylonfaden auf eine ruhende Hohlspindel aufwickelt, die einen zylindrischen
Wickelabschnitt aufweist, der sich in einen abgeflachten Abzugsabschnitt mit entsprechenden Fördervorrichtungen,
beispielsweise Riemen oder Ketten fortsetzt. Eine Spirale mit einer sehr steilen Steigung wird aufgewickelt,
wobei Jeder der Fäden etwa einen Winkel von 4S° in Bezug auf die Längsachse der Spindel einnimmt.
Man benötigt hierbei einen Mehrfachwickelkopf und einr geeignete Anzahl von Einzelfäden, die von diesem Kopf aus
zugeführt, werden müssen, um die für das Zusammenwirken mit den auf dem anderen Band ML zu bilden!enHaken gewünschten
Abstände zwischen einander benachbarten Fäden 26 zu erhalten. Beispielsweise können die Fäden 26 auf Scheiben
von o,o25 Zoll aufgewickelt werden. Die spiralförmig aufgewickelten Fäden 26 können mit Hilfe der Zugvorrichtung
von der Spindel in Form eines abgeflachten Hohres -ezo'vm wurden, welelu.s noch weiter abgeflacht wird
- 16 -
209810/0059 Λ"
und mit den Klebestreifen 28 während os sich von der
Spindel wegbewegt vereinigt wird. Die geeignete Zahl von Klebestreifen 28 wird in dem gewünschten seitlichen
Abstand in den Korn des Rohres eingeführt, beispielsweise indem man die Streifen durch den hohlen Innenraum dor
Spindel hindurchführt. Wenn das Rohr vollständig abgeflacht
ist, dann liegen die Streifen 28 zwischen den
sich
oberen und unteren Schichten voneinander diagonal üborkreuzonden
Fäden. Die Streifen 28 können erwärmt sein oder die abgeflachte Anordnung kann erwärmt vrden, damit
der Klebstoff der Streifen 28 erweicht und sich mit den oberen und unteren Schichten der Fäden vorbindet.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, bilden die Fäden 26, die über
den Streifen 28 verlaufen die obere Lage des abgeflachten
rohrförmigen Aufbaus, während die Fäden 26, die unterhalb
der Klebestreifen liegen, die untere Schicht bilden. Die Fäden 26 überkreuzen sich außerdem noch an den, mit
dem Bezugszeichen 3o bezeichneten Punkten. Die Fäden 26
sind an den Stellen J,o nicht aneinander befestigt, da die
Temperatur, bei die Fäden an die Streifen 28 geklebt werden, wesentlich unter der Temperatur liegt, bei der dio Fäden
26 selbst erweichen, oo ist das die Schlingen tragende
Band FM in einem stabilen Aifbau durch die zwischen dem Klebestreifen 28 und den Fäden 26 vorliegende Vorbindung
zusammengehalten. Die zwischen einander benachbarten
otreifen 28 verlaufenden Abschnitte dor FHdi-n sind
~ Λ? ~
BAD ORIGINAL
209810/0059
jedoch frei und können sich relativ zueinander verschieben.
Bei den genannten Abmessungen hat jode , durch das Überkreuaen der Fäden 26 an den Stellen 3o gebildete
rautenförmige uffnung eine Abmessung von etwas weniger
als o,o25 Zoll χ o,o25 Zoll. Trotzdem kann ein Gegenstand,
dessen Querschnitt größer ist in jede diese Öffnungen hineingezwängt
werden, da die Baden 26 sich relativ zueinander an den Kreuzungspunkten 3o verschieben können,
um eich einem solchen Gegenstand anzupaßen. Gemäß der vorliegenden Erfindung, sind die Abmessungen dar Haken
(Fig. 9) an ihren vorstehenden Abschnitten etwas größer als die Größe der Öffnungen, in dem die Schlingen tragenden
Band FM. Werden die beiden Verschlußelemente 1o und
12 zusammengebracht, dringen die Haken dos einen Clements
in das die Schlingen tragende Band des anderen Clements ein, ao daß das erstere mit dem letzteren verschlungen
ist. iSiner Trennung der Verschlußelemente wird bis zu einem gewissen Grad ein Widerstand entgegengesetzt, der
von der Steifigkeit der Haken 16 abhängt. Bei einer größeren Beanspruchung geben die Haken 16 an jeder Eingriffsstelle
mit dem die Schlingen tragenden Gewebe nach und strecken sich, so daß es möglich ist, 3io aus den
Schlingen des Bandes FM herauszuziehen. In der Regel wird eine i'ronnung der Vorschlußelemento voneinader dadurch
erreicht, indem man das eine Element von dem anderen
- 18 - : 209810/0059
- 18 abschält.
Aus dem Gesagten wird deutlich, daß die erfindungogomäßun
Vorschr. ^elemente in ähnlicher /üise wie die in der USA-Patentschrift
3 oo8 235 beschriebenen Verschlußelemente arbeiten. Bei der in der genannten Patentschrift beschriobenen
Vorrichtung sind die Haken auf dem einen ^lement des Vorschlusses vorgesehen, während das andere
Clement eine Vielzahl von Schlingen trägt. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ein Verschlußelement mit zweifacher Wirkungsweise geschaffen, welches dazu geeignet
ist, mit einem gleichen Verschlußolement ineinander zu
greifen, da dieses Vorschlußelement sowohl Haken als auch relativ zueinander bewegbare Fäden aufweist, die
die Funktion von Schlingen erfüllen, ·
Die Verschlußvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere dazu geeignet, in mit hoher Geschwindigkeit
in kontinuierlichem Arbeitsvorgang arbeitenden automatischen Vorrichtungen hergestellt zu werden. Die Herstellungskosten sind daher geringer als die ähnlicher Verschlußeleraonte,
welche auf Bandwebstühlen gewebt worden müssen.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Verschlußelementen aus vorgefertigten Bändern FM und ML,
- 19 -2098 10/0059 BADORIGINAL
- 19 die eine zweifache «v'irkungsweise aufweisen, ist in den
Figuren 1 bis 8 dargestellt. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen,
später
daß das die ^akon tragende Band ML in die Vorrichtung
an deren linkem Hand in seiner ganzen flachen Breite so wie es hergestellt wurde, eingeführt wird. Das Pf«ter die
Schlingen tragende Band FM ist schmaler als das die Haken tragende Band ML. iüs läuft ebenfalls in seiner ursprür^-
lichen Breite in die vorrichtung ein und liegt oberhalb des Bandes ML. .Vährend diese Bänder nach rechts durch
das Gerät und dessen verschiedene Stationen wandern, werden die Bänder ML und FM als Folge der Formvorgänge
die auf die Fäden 24 und 26 der Bänder einwirken zunehmend schmäler. Die im folgenden beschriebene Vorrichtung hat
die Aufgabe, die beiden Bänder fortlaufend in ihre endgültige Gestalt zu bringen und die !Fäden 24 und 26 in
dieser Gestalt durch Yfirmo zu härten. Die Vorrichtung
dient ferner dazu, die ^ulststreifon 14 des Bandes ML
und die Streifen 28 des Bandes FM zu erweichen und miteinander zu verkleben und die nunmehr geformten Fäden auf
dem Träger BS au befestigen. Ferner hat die Vorrichtung die Aufgabe,einen Teil jedes Fadens 24 des Bandes ML
abzuschneiden und zu entfernen, um die zusammenhängenden
Fäden in ^otrennte,in Abständenangeordnete Haken 16, wie
in Fig. 9 gezeigt ist, umzuformen.
Die Formvorgänge· der Fäden beider Bänder ICL und FM wird
mit Hilfe von Gerätschaften vorgenoBinK-n, di· als lange,
2098 10/0059 " 2o"" ΑικιΑΓ
- 2ο -
drahtähnliehe endlose Metallbänder mit verschiedenen
sind spezifischen ^uerschnittsformen ausgeführt, von denen jedes
Formin einer endlosen Bahn umläuft. Dio Bahnon der Bänder sind
Je nach den verschiedenen Funktionen, die sie auszuüben haben, gruppiert. Die Bänder sind den abgeflachten
Breiten der Bänder ML und FM an den Stellen angepaßt, an denen eie zum ersten Mal mit ihnen in Berührung kommen.
Sie nähern sich zunehmend einander, um die Bänder der Verschlußelemente in die gewünschte endgültige Form und
Breite zu bringen. Kinige dieser Bänder fallen aus, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, andere führen dio Bänder
durch verschiedene Stationen, in denen der Härtungsvorgang t
die Aktivierung des Klebemittels,das Schneiden und das Aufbringen des Trägers durchgeführt werden.
In Fig. 2 ist die erXindungsgemäße Vorrichtung in, schematischer
Darstellung gezeigt. Die obenerwähnten Arbjoits- 'der
Formbänder sind mit A, B, C und D bezeichnet und verlaufen längs endloser, in sich geschlossener Bahnen, dio durch
e." t°prechend angeordnete Führungsrollen bestimmt sind. Um
jede Umlaufbahn jedes dieser Bänder zu zeigen und außerdem auch die Bänder ML und FM darstellen zu können, sind
sie in der Fjin\rübcjreinandcr und in übertrieben großen
Abständen voneinander so dargestellt, wie sie durch die verschiedenen Stationen der Vorrichtung verlaufen. Da die
Bänder mir einen sehr kleinen Durchmesser aufweir.cn, sind
nie als einzelne Linion in Fig. 2 dargestellt.. Aus diesem
- c"1 20 9810/00 59 BAD ORIGINAL
Grund ist es auch nicht möglich zu zeigen, wie diuse
Bänder in Vortikalrichtung aufeinander zulaufen, während
ei« durch die verschiedenen Arbeitsstationen der Vorrichtung hindurchlaufen. Um die verschiedenen Arbeitsvorgänge
der Bänder zeigen zu können, sind in den Figuren 3 bis stark vergrößerte Schnittbilder dargestellt.
xn Fig. 2 ist eine Spule 38 mit dem vorgefertigten später die Ha- Λ
ken tragenden Band ML in einem Ständer 4o befestigt. Das Band ML wird von dieser Spule 38 abgewickelt und über eine Rolle
oder Stange 42 geführt, von der es in einem Winkel nach
unten unter einer über dem Band angeordneten Führungsrolle 44 hindurchläuft, welches das Band nach unten in Kontakt
Formmit den oberen Oberflächen der Bänder ,^odrückt, Die Bänder
B werden,wie weiter unten beschrieben wird,angetrieben.
Sie verlaufen über eine Führungsrolle oder Stange 45, anschließend
in einer horizontalen Ebene, die durch die Rillen in einer Kihrungsplatte 46 bestimmt ist, zu einem ' *
Arbeitstisch 43, der sich nach rechts hin erstreckt und anschließend durch die äbationen,in denen der Erhärtungsvorgang
und die Abkühlung vorgenommen worden. Die letztgenannten
Stationen sind mit dem 3ezugszeichen 5o bzw. 52
bo-zyichn'jt. Die Bänder A sind ebenfalls wie nachstehend
bofjchriub;jri wird angetrieben. Am linken Rand der Vorrichtung
Jind ;.<it. ViU-v oiriu Rollo 54 in Rillen der Führungsplatte;
-'*C geführt und buv/u^on sich etwa in dor gleichen
n Ebontj wie die Bänder B. Wiu sch«.matiach in
209810/0059 "
Fig. 2 dargestellt ist, laufen die Bänder A und B bereits in den Rillen dor Führungsplatte 46, liegen
also in der gewünschten horizontalen Ebene an dem Punkt, an dom das Band ML unter die Druckrolle 44 gelangt.
Die Bänder C aind i> \ Leerlaufbänder bezeichnet, die
mit derselben Geschwindigkeit wie die übrigen Bänder
^ durch die Vorrichtung laufen, da sie auf einem Abschnitt
ihrer Bahn in Reibungseingriff mit den Bändern ML und FM stehen. Jedoch können zusätzliche Antriebsvorrichtungen
vorgesehen sein, wenn man dies wünscht. Die Bänder C sind in einer Umlaufbahn geführt, die, wie in #ig. 2 gezeigt,
eine untere Rücklaufstrecke aufweist. Sie sind über eine Führungsrolle oder Führungsstango 56 in der Nahe dos
linken Ende3 der Vorrichtung und eine Führungsstange 58
unterhalb der Station 5o geführt. Jährend die Bänder C sich von der Führungsstange 58 zu der Führungsrolle 56
W , hinbewegen, teilen sie sich unterhalb der Maschine in
diesen Bereichen in zwei Gruppen auf,· so daß jede Bandgruppe von der Führungsrolle oder Stange 56 vertikal nach
oben zu in Winkeln dazu angeordneten Führungsrollen oder Stangen 6o und 62 (siehe Fig. 1) verläuft. Auf diese «7oisö
wird die eine Hälfte der Bänder C in einer vertikalen
später
Bahn geführt, die unterhalb der Lingsränder des die Haken
tragenden Bandes P-tL liegt und laufen über die FührunRS-stangen
6o in einer Ebene oberhalb des Bandes ML. u\a
~ !ad original
209810/0059
andere HUfte dor Bänder C läuft vertikal nach oben außerhalb
des anderen Lingsrandes des Bandes HL über die Führungsstangen.
Von den F'ihrungsstangen 60 und 62 aus nahern sich
die beiden Bandgruppen einander, während dia einzelnen
Bänder jeder·Gruppe fächerförmig auseinander in einer im
Winkel dazu augeordnuten Bahn unmittelbar oberhalb des
Bandes ML laufen. Di^. Führungsstangen 64 und 65 weisen auf
ihrem Umfang in Axialrichtung in Abständen voneinander angeordnete -Pillen auf und sind in ./inkcln zueinander angeordnet,
-vie in Fig. 1 dargestellt ist. 3io liegen unmittelbar
oberhalb dos Bandes ML (-^ig. 2) um einen gleichmäßigen
seitlichen Abstand der Bänder C innerhalb der Breite der beiden wieder vereinigten Bandgruppen voneinander zu
schaffen, wenn sie in die uSbone der Bänder A und B einlaufen.
Fig. 5 zeigt oin ochnittbild längs der Linien 3-3 der
Fig. 2, welches sich ergibt, wenn man stromaufwärts zu der Bewegung der Bänder durch die Vorrichtung schaut.
In Fig. 3 ist dio mit'HiIlon versehene Führungsplatte 46
und die Anordnung der Bänder A und B und der Platte 46
zueinander dargestellt. -Die 1VL11 en 66 und 63 der Platte 46
weisen eine solche Breite und I'iofv. auf, daß sie- jedes
der Bänder A bzw. 3 aufnehmen und präzise führen können.
Di-su tfillen laufen zusammen, um die fächerartig aus^in-
'ler
laufenden dinier wie/ zusa nrnenzubringen. Die obere Oberfläche
7o der Liit iUll^-n v«.;f:;ohonon Platte 46 s .tzt sich
- 24 -2098 10/0059 * BADORIGINAL
- 24 in der horizontalen jSbene, die in irig. 3 dargestellt ist,
-itwa bis zu dar Schnittlinie 4-4- in Fig. 2 fort. Von
dieser Schnittlinie aus stromabwärts krümmt sich die Oberfläche 7o nach unten, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so
daß sie von 'den Bändern A und B unmittelbar von einer stromabwirtsgelegenen Stelle (Schnittlinie 5-5 der Fig. 2)
in der Bahn der Bänder A und B nach unten abfällt, wo die ■Bänder A und B, wie in Fig. 5 gezeigt ist, seitlich in
Berührung miteinander gekommen sind.
Diu Rillen 68 \n Fig. 3 weisen einen seitlichen Abstand
auf, der mit dem Abstand der Streifen 2o, 14 des Bandes ML übereinstimmt, wodurch ein Band B unmittelbar unter jeden
solchen Streifen gebracht v/i^d, wenn das Band LtL unter
der Rolle 44 hindurchläuft. Von der Stelle, von der das in Fig. 3 dargestellte Schnittbild gemacht wurde, bis zu
der Schnittlinie 4-4 der l?ig. 2 laufen die Rillen 66 und
68 etwas zusammen, um sich der Verschleierung des Bandes ML, die zwischen diesen beiden Stellen eintritt, anzupassen. Von
der Schnittlinie 4-4 zur Schnittlinie 5-5 der Fig. 2 laufen die Rillen 60 und 68 weiter zusammen und außerdem sind sie
nach unten von den Bändern A und B fortlaufend gekrümmt, 30 daß diu Binder zunehmend sich einander nähern, von dom
in Fig. 3 dargestellten seitlichen Abstand zu dem in
Fig. 4 dargestellten und eventuell zu dem in Fig. 5 dargestellten^
wo sich die Bänder A und B boroits seitlich berühren.
- 25 BAD ORIGINAL^
209810/0059
- 25 Aus -0Ig. 3 ist zu ersehen, daß die bänder B sich vertikal
"nach oben fortsetzen und in schmalen, etwas abgerundeten
oberen Oberflächen 72 enden, deren seitlicher Abstand voneinander genauso gewählt ist, daß sie ^praktisch genau die
Längsmittellinie jedes Nylonstroifens 2o, der einon Teil
der Anordnung 2o, 14 des später die Haken tragenden Bandes ML bildet, aufnehmen können. Die Bander A ragen nach oben
und enden in relativ Dr„itun ebenen Oberflächen 74, die
im wesentlichen unterhalb der Ebene der obersten Oberflächen der Binder B liegen.
Aus -Fig. 3 ist auch zu entnehmen, daß die Bänder G, die
mit Hilfο der mit Pillen versehenen Stangen 64 und 65 auf
den gewünschten Abstand gebracht sind, nun unmittelbar über jedem der Bänder A liegen, ^ie Bänder C weisen nach
unten ragende, in Längsrichtung verlaufende Flansche 76
auf, de mit einer leichten Krümmung versehen sind und einon
mittleren eingedrückten Abschnitt 78 aufweisen. Die Umrisse
der Binder G und A sind so gewählt, daß dann, wenn die
Bänder G 3ich nach unten zu den Bänder A hinbewegen, die Fäden 24 des später die Haken tragenden Bandes ML zunehmend
in eine solche Form gebracht werden, die zur Vorbereitung der zn erzeugenden Haken geeignet ist. Bei der in Fig. 3
dargestellten Lage der Teile zueinander, hat .ein Band C
gerade den mittleren Abschnitt jedes ausgespannten Fadens 24 berührt, der sich von Spitze zu opitze 72 einander benachbarter
Bänder B erstreckt.
BAD
— dO —
209810/0059
Während sich die parallel zueinander verlaufende Anordnung
von der in -"'ig. 3 dargestellten Lage in die in ^ig. 4 dargestellte
Lage bewegt, wird das Band FM nach unten geführt, so daß os oberhalb der Bänder C liegt und mit dom
Streifen 2o, 14 des die Haken tragenden Bandes LtL in Berührung kommt. Das Band FM ist seitlich so ausgerichtet,
daß die Klebestreifen 28 jenau in vertikaler Übereinstimmung
später
mit den klebefähigen //ulststrcifen 14 auf dem die Haken
tragenden Band ML liegen. Dies wird, ;vie in Fig. 2 gezeigt
ist, dadurch erreicht, daß man das Band FM von einer Spule
8o zuführt,die auf dem Ständer 4o befestigt ist.Von der
Spule So aus bewegt sich das Band FM nach oben über eine Führungsrolle oder Stange 82 und von da aus in hinein
Winkel nach unten zu einer Führungsrolle 84, unter der es hindurchläuft, um auf die oberen Oberflächen der Bänder C
gedruckt zu werden. Unmittelbar stromabwirts gesehen von
der Führungsrolle 44 werden die Bänder D nach unten auf die obere Oberfläche des Bandes FM gebracht. Hierzu werden
die Bänder D in einer endlosen Umlaufbahn geführt, die oberhalb der Ebene liegt, in der sich die Anordnung befindet,
tfie in Fig. 2 gezeigt ist, bewegen sich die Bänder D
von einer Führungsrolle oder Stange 86 nach unten zu einer Führungsrolle oder Stange 88, deren untere Oberfläche so
angeordnet ist, daß sie die Bäuder D in Borührung mit der
oberen Oberfläche des Bandes LM bringt, -ßine oder beide
Pollen od'er Stangen 86 und 88 weisen auf ihrem Umfang
Rillen auf, um die Bänder D auseinandergc spreizt zu
BAD 209810/0059
halten, damit sio in eine ■ genaue vertikal« "Jbereinstimmune
mit don Bindern C, die unter dom Band FM liegen,
kommen. An dieser Stulle wird das Band FM nur sehr schwach
durch die Bonder D gedrückt, so daß es praktisch seine
ursprüngliche' Breite beibehalt. In Stromabwärtsrichtung von dor Führungsrolle 88 gesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
schließen sich unmittelbar eine .Reihe von Führungsrollen
9o -'in, die auf unteren horizontal verlaufenden '.Vollen
sitzen und dazu dienen, die Bänder D zunehmend in die
in -"'ig. 5 dargestellte Lage der Teile zu drücken. In -^ig.
ist die letzte der Führungsrollen 9o dargestellt, die sich
in in dor untersten Lage befindet,/die die Binder D gedrückt
werden.
Die *"ig. 5i die ein Schnittbild längs der Linie 5-5 in
Fig. 3 darstellt, liefert eine Ansicht der Vorrichtung,
wenn man von einer Stelle hinter dem linde der Führungsplatte
4-6 an der die Bänder A und B bereits über die Breite der Vorrichtung seitlich miteinander in Kontakt gekoiiuion
sind, stromaufwärts schaut. Dieses vollständige Zusammenlaufen der Bänder A und B wird durch zwei seitliche
Führungsrollen 92, siehe Fig. 1, bewirkt, die auf vertikalen
Achsen befestigt sind und einen solchen seitlichen Abstand voneinander haben, daß 3ie die Bänder A und B über
die gesamte Breite der Maschine an dieser Stelle fest aneinander drücken. Ferner sind ähnliche Führungsrollen 94- vorgesehen,
die in geeigneten Abständen angeordnet über die
- 28 2098 10/0059
Zonen dor Vorrichtung vorteilt sind, in denen die Bander
A und B in der,in Fig. 5 dargestellten,dicht aneinander
liegenden Anordnung bleiben sollen. Die Bänder G und D sind zwischen die Abschnitte der Bänder A und B nach unten
bewegt worden und laufen mit letzteren zusammen.
Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die Bänder ML und PM in
eine Endstellung gebracht worden sind, in der die die Haken bildenden Abschnitte der Fäden des Bandes ML bereits zu
Haken geformt wurden und die dazwischen liegenden mit den Haken in Jääagriff kommenden Teile des Bandes FM ebenfalls
ausgebildet wurden. Zu diesem Zweck wurden die Fäden dos Bandes ML dicht mit" den nach oben ragenden Seitenteilen
jedes der Bänder B »usammengobracht und die Nylonstreifon
2o wurden mit dem schmaleren oberen Fortsätzen und über die oberen Flächen 72 der Bänder B gebracht. Außerdem
wurden die Fäden 2A- des Bandes ML um die Flansche 76
der Bänder C nach unten gekrümmt und dann wieder nach oben über die flachen oberen Abschnitte der Bänder A um jodem
Faden 24· eine etwa ΙΫ-fb'rmige Gestalt zu geben.
Das später mit Schlingen ausgebildetο Band FM wurde,
wie in ^'ig. 5 60Ζϋ^δ^ ist, nach unten gedruckt und in
die aus Kloboinaterial bestehenden tfulst3treifen 14 dos
die Haken tragenden Bandes ML eingebettet. Die xäden
26 dos Bandes ^M, welche sich,wie in Fig. 12 ßczeigt ist,
überkreuzen, wurden nach unten längs d-r Bänder B und
209810/0059 bad origIFjäL9 "
über die flachen oberen Oberflächen der Bänder C,gegen
die sie durch die Bänder D fest angedrückt v/erden, abbogen. Auf diese tfeise formen die Paßflächen der Bänder
O und D, die mit den Haken in Eingriff kommenden Teile,
welche auf einer ^wischenebene liegen und mit dem Bezugszeichen
32 in Fig. 9 bezeichnet sind.
Die üben beschriebene Formgebung der Bänder ML und FM
wurde bei einer Temperatur durchgeführt, die dazu geeignet
ist, die Klebematerialien 14 und 28 der Bänder zu erwjichen
Jedoch bei einer Temperatur, die unter den Schmelzpunkten der Nylonfäden 24, 26 liegt. Hierzu weist
die Maschine ein Gehäuse 58 auf, welchae von der Zone
mit Hilfe von einer vertikalen Stauplatte 96 getrennt
ist. Das Gehäuse 98 umgibt verschiedene Führungsrollen
und Stangen und außerdem Abschnitte der Bänder ML und FM und der Bänder A, Bt C und D bevor sie in die Zone 5o
eintreten. Innerhalb des Gehäuses 98 wird die Temperatur
konstant gehalten, um die Bänder vorzugsweise bis zum Erweichungspunkt der Klebemittel 14 und 28 der Bänder
zu erwärmen. Die Aufhoizung wird durch beliebige Vorrichtungen vorgenommen, die nicht dargestellt sind. Hierzu
können Heizstrahler oder ein im Behälter 98 umlaufender Luft- odor Gasstrom verwendet werden. Das Gehäuse 5o
weist oberrfalls Vorrichtungen, die nicht dargestellt sind,
auf, um die Bänder A, B, G und D und die Bänder ML und FM
209810/0059 3°
1760721
- 3ο -
auf geeignete Temperaturen zu bringen. Hierbei wird
vorzugsweise eine induktive Heizung verwendet. Aus diesem Grunde sind die Bänder A, B1 C und D Vorzugsweise
aus rostfreiem Stahl gefertigt, der dazu geeignet ist, induktiv in einem elektromagnetischen Feld aufgeheizt
zu werden. Geht man 30 vor, dann können die Induktionsspulen (nicht dargestellt) in dem Gehäuse 5o
untergebracht werden, beispielsweise können sie in geeigneten Ausnehmungen des Tisches 48 befestigt sein,
um die Energie auf die Bänder zu übertragen und sie auf diese tfeisa sehr schnell aufzuhalten, damit sie ihrerseits
dia tfärmo auf die Nylonkomponenten und die Klebemittel
der Bändor ML und ?M übertragen. Beispielsweise kann die
Temperatur dor Bänder FII und IiL zunehmend in der Zone 5o erhöht werden, um die Ausformung der Fäden zu erleichtern,
so daß die Temperatur, wenn die Bänder die Schnittlinie 5-5 der -^ig. 2 erreichen, dazu geeignet ist, die Nylonfäden
zu härten. Hierbei wird die Härtungstemperatur entsprechend den speziellen Nylonmatcrialien, die für
die Fäden 24 und 26 dor Bänder UL und FM verwendet wurden,
gewählt, obwohl eine Temperatur von ungefähr 35o F für
viele im Handel erhältliche Nylonfäden geeignet ist.
Die Temperatur der ausgeformten Bänder ML und FM wird auf der für die Aushärtung erforderlichen Höhe im Bereich
der Zone 5o gehalten,die sich von der Schnittlinie 5-5
209810/0059
in 11Ig1 2 nach rechts erstreckt. Der Aufenthalt der
Bänder in der Zone 5o sollte lang genug andauern, um
sicherzustellen, daß die Härtung der Nylonfäden einge- "
treten ist, beispielsweise sollte jr ungcflhr 6 Sekunden
oder langer dauern. Daher muß die -"ängenausdehnung
der Zone 5o entsprechend der Lineargeschwindigkeit der Maschin.; gewählt werden, damit die erforderliche
Härtungszeit erreicht wird. Während die Bänder A, B, C und D und die Bänder ML und FM durch die
Zone 5o hindurchlaufen, bleiben sie in den in ^ig. 5
gezeigten Lagen zueinander. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von Druckwalzen 1oo vorgesehen, die auf den
oberen Enden der Bänder D aufliegen und mit den seitlichen Führungsro 11 cn 92 und 94 zusammenwirken,
damit die sich bewegende Anordnung genau auf dom Tisch
48 bleibt.
In der Zone 52 wird die Anordnung in ähnlicher ./eise
durch die -"ollen 1o2 und die seitlichen Führungsrollcn
94 zusammengehalten. Die Zone- 52 ist eine Kahlzone, in
der in Temperatur der Bänder A, B, C und D und die der Eänder ML und FM,so schnell wie dies durchzuführen ist,
gesenkt wird, beispielsweise bis auf O0 F, um den Härtungsvorgang dor Nylonkomponenten abzuschließen. Hierzu kann
ein gokühltur Luft- oder anderer Gasstrom in die untere
Kammer 1o4 der Zone 52 eingeleitet werden, der durch
Öffnungen I06 in dv.m Tisch 48 nach oben «tr ο rat. Bezugnehmend
auf J-'ig« 5 soll daraufhinguwiosuit v/erden, daß jedes der
209810/0059 " ')2 ~ baDÖRIÖlNAk
1760721
Bänder A und B öffnungen 1o8 bzw. 11 ο aufweist,, dio
vertikal durch die unteren Abschnitte der Bänder verlaufen,
so daß die gekühlte, in die Zone 52 eingeleitete Luft nach oben durch diese öffnungen Aromen kann,·
um auf die Fäden und die Bänder C und D gerichtet zu werden, -öic öffnungen 1o8 und 11o paeeen vorzugsweise
aufeinander und weisen jeweils halbkreisförmige '^uorschnitte
auf. Sie sind in kleinen Abständen über die
fe Längen der Bänder A und B verteilt, wie im einzelnen
unten beschrieben wird. Nachdem sich die Bänder in · dor Zone 52 lange genug aufgehalten haben, um sorgfältig
gekühlt zu sein, tritt die Anordnung aus der Zone 52 aus und durchläuft die Hauptantriebsstation
112, dio in vergrößerter Darstellung in ^ig. 8 gezeigt
ist. In der Beschreibung wird später noch näher auf die Pig. 8 eingegangen, im Augenblick ist es ausreichend,
daraufhinzuweison, daß die Bänder A nach unten um das
Hauptantriebsrad 114· geführt sind und aus der Antriebß-
" vorrichtung austreten, während die übrigen Bänder eich
zur Schnittlinie 6-6 der Fig. 2 weiterbewegen,in einer Anordnung, die im einzelnen in ^i g. 6 dargestellt ist.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß die vorher von den Bändern A
eingenommenen Stellen nun zum ^odon der Anordnung hin
offen sind, so daß ein Zugang zu den geformten und abgekühlten Fäden 24 dos Bandes ML geschaffen ist. Fig. 6
zeigt einen Toil eines vertikalen Querschnitts durch eine Schnoidstation, die im allgemeinen mit 116 in Fig.
bezeichnet ist. Die Schneidstation 116 ompfängt dio An-
209810/0059 "' BAD0RlQlNAL
Ordnung dor restlichen Bänder B, C und D und die
Bänder ML und FM1 die. von einer .Valze 118 nach unten
gc-gon den Deckel eines Gehäuses 12o gedrückt wird, in dem der Schneidmechanismus untergebracht ist, der auf
die Fäden 24· des Bandes ML einwirkt, während diese Fäden noch erstarrt und daher relativ 3prödo sind.
Der hier als Beispiels dargestellte Schneidmechanismus umfaßt eine Violzahl von kleinen kreisförmigen Sägeblättern
122 (siühe Fig. 6), die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, obwohl man auch bevorzugen kann, eine Vielzahl
von Ultraschallschneidwerkzeugen zu verwenden.
Jedes der Sägeblätter 122 hat eine Breite, die ausreicht, um den Teil 126 der Nylonfäden 24 zu entfernen oder zu
zerstören, der vorher horizontal über die oberen iünden der Bänder A (vorgl. ^ig. 5 und 6 beispielsweise)verli.jf.
Die iSntfernung der Abschnitte 126 läßt die Haken 16 in voneinander getrennten in entgegengesetzte Richtungen
weisenden Paaren, wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, zurück. </ird eine Ultraschallschneidvorrichtung
verwendet, dann ist ein ochwlnghammer in den Zwischenräumen
anstelle der Sägeblätter 122, die in E1Ig. 6 gezeigt
sind, vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist zu 3uhon, daß die obere Bandgruppe D nach
oben um ^int Führun^crollvj 128 geführt wird, die unmittelbar
hinter der .'jchnoidntation 116 angeordnet ist. An-
209810/0059
. - 34 -
schließend verlaufen die Bänder über eine Führungsrolle
13o und gelangen in den zurücklaufonden Abschnitt ihrer Umlaufbahn. Die zurückbleibenden Bänder
B und C und d*ie vereinigten und gehorteten Bänder ML
und« PM laufen dann zu der letzten Station 132, wo dor
Träger BS aufgebracht wird. Die Station 132 weist ein
Gehäuse 134 auf mit einer oberen Zone 136 und einer
unteren Zone 138, diü von einem Tisch 14o voneinander getrennt sind, der vertikal verlaufende öffnungen 142
aufweist. In die untere Zone 138 wird gekühlte Luft
oder ein anderes Gas zugeführt, welches durch die öffnung 142 nach oben strömt und auf die Bandanordnung aufprallt,
um alle Komponenten kühl zu halten, mit Ausnahme der speziellen Zonen, denen über eine Aufheizvorrichtung
144, die sich in der oberen Zone 136 befindet, './anno zugeführt wird. Geeignete Druckwalzen
146, die die Anordnung nach unten drücken, sind ebenfalls in dor oberen Zone 136 zu einem noch zu beschreibenden
Zweck angeordnet.
Der Träger BS wird von einer Spule 148 zugeführt, die auf einem Ständer 15o befestigt ist. Der Träger BS
wird über Rollen oder Stangen 152 und 154 und von da
er in die Station 132 geführt, damit auf die Bandanordnung
B und C, sowie ML und FM zu liegen kpmmt.
Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt, wie er sich bei
- 35 - .
209810/0059 bad original
17S0725
einen Schnitt längs dor-Linie 7-7 in Fig. 2 stromaufwärts
gesehen zeigt. -^ie Ultraschallaufhcizodor
Vcrsiegolungsvorrichtung 144 ist schematisch dargestellt. Sie enthält Schwinghämmer 156, wobei
für jeden ^ulststreifcn 14 eines die Haken tragenden
Bandes ML ein Haiamcr vorgesehen ist. Der Träger BS,
der in die Station 132 eingelaufen ist, liegt unter den Hämmern 156 auf den Wulststreifen 14. Die Druckwalzen
146 drücken den Träger BS in festen Eingriff mit den »/ulststreifen 14 und die Vibration der. Ultraschallhämmer
156 erweicht die Wulststreifen 14 lokal soweit, daß der Träger fest mit der Bandanordnung ML
und FM über die Längen der klebenden Wulststreifen 14 verbunden,, wird.
Wird als Träger BS ein Streifen aus einem Gewebe oder
anderem poröson Material beispielsweise einem nichtgewebten Stoff oder perforierten Kunststoffilm verwendet,
dann dringt das lokal unter den Vibrationshämmern 156 erweichte Klebemittel der Wulststreifen
in die Öffnungen oder Poren des Trägers BS ein und bildet mit diesem eine feste Verbindung.
Bei dem eben beschriebenen Ultraschallverbindungsvorgang dienen die oberen Enden 72 der Bänder B als
Ambosse für die Hämmer 156. Man kann die Bänder B mit uin^r mit Zähnen versehenen Walze 157 (siehe
-36-209810/00S9 V1U""^ '
Figur 2), die mit den in den Bändern vorgesehenen
Zähnen (noch nicht beschrieben) kämmen. Die Valze liegt unmittelbar unter den Hämmern 156 und hat die
Aufgabe die Bänder B sehr fest zu halten, um auf diese
Weise den maximalen .Virkungsgrad der Ultraschallhäiamor
zu erzielen. Der Aufhuizeffckt ist sehr lokal. Insbesondere
wenn durch den Tisch 140 gekühlte Luft zugeführt
wird, wird der Härtungsvorgang und die vorher bewirkte Klebeverbindung durch das Aufbringen des
Trägers BS nicht beeinflußt.
Man kann auch anstelle der Ultraschallvorrichtung andere Aufheizvorrichtungen verwenden, solange diese
nicht die vorher vereinigten Elemente des Verschlusses schädigen.
In Figur 7 ist gezeigt, wie ein Anzeigefühler 158 in
jeden Zwischenraum eingeführt ist, aus dem ein Abschnitt 126 (siehe Figur 6) der Fäden 24 in der
Schneidetation 116 entfernt worden ist. Die Fühler
regen durch öffnungen in dem Tisch 140 nach oben. Ihre oberen Enden enden in den Ausnehmungen 78 dor
Bänder C. Die Fühler 158 haben die Aufgabe, Fehler der
Schneidvorrichtung 116 beim Entfernen der Teile 126 aus den Fäden ?A anzuzeigen. Diese Teile müssen entfernt
werden, um die Haken 16 zu trennen. Alle Fühler 158
können auf einer hin und her bewegbaren Welle befestigt sein, die nicht dargestellt ist. Einen elok-
- 37 -
209810/0059
trischen Schalter betätigen, um die Vorrichtung abzuschalten und vorzugsweise bis zum Stillstand zu bremsen,
wenn ein nicht durchgetrennter Faden von einem der Fühler 158 festgestellt wird. Genäß einer anderen Ausbildungsform
kann auch jeder Fühler 156 einen Auslöser
für einen unabhängigen Mikroschalter oder ähnliches aufweisen. Bei der letztgenannten Anordnung würde die
Anzeige eines nicht durchtrennten Fadens durch einen oder mehrere Fühler 158 nicht nur die Vorrichtung anhalten,
sondern gegebenenfalls auch eine oder mehrere Anzeigelampen zünden, um anzuzeigen, in welcher Reihe
der Fehler vorliegt.
Die Anzeigefühler 158 sind in Figuren 1 und 2 wegen
ihrer außerordentlich geringen Größe nicht dargestellt. Es ist jedoch verständlich, daß sie an einer Stelle
angeordnet sein werden, die stromabwärts von der Schneidstation 116 vorzugsweise sehr nahe an dieser
liegen. Dies hat seinen Grund in den sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
der Vorrichtung, denn die Vorrichtung muß zum Halten gebracht werden, bevor ein nicht durchtrennter Faden die Stelle erreicht, an der
dio Bänder C von der fertiggestellten Verschlußanordnung
fortgeführt werden.
Wio in Figur 2 gezeigt ist, dienen dio stromabwärts von
der Ultraschallverbindungsvorrichtung 144 angeordneten
- 58 -
209810/0059
Druckrollen 146 dazu, don Träger BS gegen die Tulstatreifon
14 zu drücken, während sich diosc in dom übrigen Abschnitt der Station 132 abkühlen und verfestigen.
Sobald die Anordnung aus der Station 132 austritt, werden die Bänder B nach unten un eine
Führungsrolle 160 zu einer weiteren Führungsrolle und von da in ihre zurücklaufenden Bahnabschnitte geführt.
Die fertiggestellte Verschlußvorrichtung und die Bänder
C treten in eine letzte Kühlstation 164 ein, die von
einem Gehäuse 165 umgeben ist und eine obere Kammer und eine untere Kammer 166 aufweist, die durch einen
Tisch 170 mit Öffnungon 172 für den Durchtritt von pekühlter
Luft oder einem anderem Gas aus der unteren Kammer 166 in die ober« Kammer 168 zur Kühlung der
fortigen Vorrichtung getrennt sind. Diese letzte Kühl-" . station ist nicht notwendig, wenn die Verbindung mit
dem Träger BS mit Hilfe einer Ultraschallvorrichtung ausgeführt wurde, sie kann aber notwendig sein, wenn
andere Verbindungsverfahren angewandt wurden odor worm
die Maschine bei sehr hohen Geschwindigkeiten arbeitet.
•JTenn die fortige Vorrichtung und die Bänder C aus der
Station 164 austreten, werden die Bänder C nach unten von der VerSchlußvorrichtung fort über eine Führungsrolle
170 zu oinor weiteren Fiairungspollc 172 und von
BAD 289810/0059
176072S
da in den. zurückführenden Abschnitt ihrer geschlossenen
Bahnen geführt. Aus Figur 7 erkennt man, daß die Bänder 0 innerhalb der Haken 16 liegen. Die Haken werden sich
daher nach unten biegen, um die Bänder G freizugeben und anschließend wieder in ihre ursprüngliche Lage
zurückspringen. 'JTürde noch irgendein Hakenpaar 16 verbunden
sein, infolge eines Fehlers der Schneidstation 116, dann könnten die Bänder C nicht entfernt werden,
ohne das Erzeugnis zu beschädigen. Dies ist der Grund, warum die Anzeigefühler 158 ein gutes Stück weiter
stromaufwärts von der Stelle aus, an der die Bänder G abgelenkt werden, angeordnet sind. Nach Feststellung
eines nicht durchschnittenen Fadens 24 benötigt man reichlich Zeit, um die Maschine abzubremsen und anzuhalten.
Die Maschine kann dann allmählich vorwärts bewegt werden, um den nicht durchschnittenen Faden
an eine zugängliche ßtelle am Ausgang der Station 164- zu bringen.
Die fertiggestellte Verschlußvorrichtung 174· verläßt
die Station 164 und kann auf eine Spule 176 aufgewickelt
werden. Anschließend kann man die fertige Verschlußvorrxchtung in geeignete Breiten unterteilen
und in Längen schneiden, die für den Gebrauch als Verschlußelemente, wie sie bei 10 und 12 der Figur 9
gezeigt sind, geeignet sind. Aus Figur 9 geht hervor, daß die Fäden 24 und 26 der Bänder ML und FM nun fest
209810/0059 BAD ORlGlNAW
- 4ο -
in dom kombinierten und zusammengeschmolzenen Klebematerial der WuIβtatreifen 14 und des Überzugs 22
des Bandes HL und der Streifen 28 des Bandes FM eingebettet sind. Die Nylonstreifen 20 des Bandes ML sind
nun permanent 'gehärtet und weisen die Form von länglichen Kanälen auf, die fest mit den Fäden verbunden sind und
die Aufgabe haben, diese zu verstärken. Die Fäden sind in Form von Haken 16 und in Form von dazwischenliegenden
Schlingonabechnitten 32 gehärtet.
• ■ -
Die Nylonstreifen 20 haben außerdem eine wichtige Funktion bei dem Herstellungevorgang ausgeübt. Bezieht
man sich beispielsweise auf Figur 5, so sieht man, daß
die Nylonstreifen 20 mit den oberen Enden der Bänder B in Berührung stehen und daß sie zwischen diesen Bändern
und dem Klebematerial der Wulststreifen 14 des Überzugs
22 und der Streifen 28 liegen. Es besteht also keine Gefahr, daß das Klebematerial an den Bändern B während
eines der Heizvorgänge anhaftet. Die Bänder A, B, C und D befinden sich an allon anderen Stellen nur mit den
Nylonfäden 24 und 26 in Kontakt, die niemals auf eine solche Temperatur aufgeheizt werden, bei der sie klebrig
werden.
Figur 8 zeigt einen Vertikalschnitt längs der Linie 8-8 der Figur 1. Die Schnittebene fällt insbesondere mit den
vertikalen Mittellinien einer Gruppe der Bänder A, C
209810/0059
und D zusammen. Der rechte Teil der Figur 8 ist abgebrochen,
um anschließend zu zeigen, daß die Bänder' D von der Anordnung der Station 116 nach oben geführt
werden und daß die Bänder C und B weiter zusammen mit den Bändern ML* und FM durch die Station 1J2 laufen und
daß die Bänder B und C nacheinander an aufeinanderfolgenden Stellen nach unten geführt werden.
In erster Linie ist in Figur 8 die Antriebsstation gezeigt, in der die Bänder A und B in Längsrichtung
angetrieben werde.n, um die Lineargeschwindigkeit des Arbeitsvorgangs der Maschine zu erzeugen. Die Station
112 kann die einzige benötigte Antriebsstation sein, obwohl es wünschenswert sein kann, wie oben bereits
erwähnt wurde, noch zusätzliche Antriebsmittel für einige der Bänder, beispielsweise für die Bänder O vorzusehen,
die lange und ungleiche Wege zurücklegen aufgrund ihrer Unterteilung in Gruppen, damit daa ankommende
Band ML freigegeben wird. Vorzugsweise wird der oder die Antriebsvorrichtung von getrennten Elektromotoren
mit äußerst genauer Geschwindigkeitskontrollo gespeist, die bei Verwendung von mehreren Motoren
synchronisiert sind.
Die Bänder A, B, C und D sind jeweils mehrere Fuß lang,
doch ist der maximale Querschnitt jedes Bandes sehr
klein. Um beispielsweise einen Verschluß von den als Büispiol angegebenen Abmessungen hurzustollen, ist der
- 42 -
209810/0059
maximale Querschnitt jedes Bandes nur etwas größer
als 0,10 ". Daher sind sie Drähten oder dünnen Sägeblättern sehr ähnlich und können wie diese behandelt
werden. So kann man sie um Führungsrollen oder dergleichen in joder beliebigen Richtung umbiegen,, solange
der Krümmungsradius in einem vernünftigen Verhältnis
zu den Quersschnittsgrößen steht. In Figur 8 sind die
Größen der Bänder im Vorgleich zu den übrigen Teilen
L· übertrieben dargestellt und die dargestellten Biegungen entsprechen nicht den genauen Verhältnissen zu den
Bändern.
In Figur 8 ist ein Hauptantriobsrad 114 dargestellt,
dessen axiale Länge der gesamten Breite der Maschine entspricht. Das Antriebsrad 114 sitzt auf einer horizontalen
Welle 180 und weist eine sehr große Anzahl feiner Zähne 182 auf, die im Verhältnis zu dem Durchmesser
des Zahnrads 114 sehr viel kleiner sind, als in Figur 8 gezeigt. Jedes Band A und B weist auf seinen
unteren Rändern eine Reihe von Zähnen 184 bzw. 186 auf,
die mit den Zähnen 182 des Zahnrads 182 kämen. Zahnöffnungen
188 und 190 zwischen den Zähnen 184 bzw. sind in dieser Figur ebenso wie in den Figuren 3 bis
gezeigt. Eine Druckrolle 192 dient dazu, die Bänder sowie die vereinigton Bänder ML und FM nach unten zu
drücken, um eine feste Verbindung der Zähne 184 und mit den Zähnen 182 sicherzustellen.
- 45 -
20981070059
.fiü bo_oits gesagt, verlaufen die Bänder A nach unten
um das Antriebsrad 114 herum in den zurückzuführenden Abschnitt ihrer Umlaufbahn. Dalier werden in Figur 8
die mit Zähnen versehenen unteren Abschnitte
dor Bänder B, die in ihrer horizontalen Lage weiterlaufen, rechts von dem Antriebsrad 114- unter
den Bändern C und D sichtbar. Figur 8 ist abgebrochen, um die Schneidstation 116 auszulassen und dio Führungsrolle
128 zu zeigen, um die die Bänder D nach oben in ihren zurückführenden Bahnabschnitt geführt
werden. Figur 8 ist dann wiederum abgebrochen, um die Station 132 auszulassen, um die Führungsrolle 160
darzustellen, um die die Bänder B nach unten in ihre zurückführenden Bahnabschnitte geführt werden. Figur 8
ist dann nochmals abgebrochen, um die Station 164 auszulassen und die Führungsrolle 170 zu zeigen, um die
die Bänder C nach unten in ihre zurückführende Bannabschnitte geführt sind. Auf diese Weise wird im rechten
Teil der Figur 8 zunehmend die Anordnung der erzeugten Bänder ML und FM und des Trägers BS sichtbar, wenn die
verschiedenen Bänder die fertiggestellte Verschlußanordnung, die zu der Aufwickelspule 176 geführt w ei·
verlassen.
Aus den Figuren 8 und 9 ergibt sich, daß das Enderzeugnis eine Vorschlußvorrichtung oder ein Hauptband eines Vorrats
von Verschlußvorrichtungen nit doppelter Wirkungsweise
- 44 -
209810/0059 BADORIGINAL
darstellt, welche einen Träger BS aus flexiblem Material aufweist, an dem das Band FM befestigt ist,
welches Flächen 32 aufweist, die dazu dienen mit den Haken in Eingriff zu kommen und in einer Ebene parallel
zu der Ebene des Trägers BS liegen und Haken 16 umfasst", die etwa vertikal von dem Träger BS hervorragen und
über die Ebene der Teile 32 des BandsFM hinausragen. Wie oben beschrieben kann das Endprodukt, wenn es sich
fc um ein Hauptband handelt unterteilt und durchgeschnitten werden um einzelne Verschlußelemonte geeigneter Breiten
und Längen zu schaffen, die verschiedenen Verwendungszwecken angepaßt sind. Jedes Element ist dazu geeignet,
mit einem ähnlichen Clement,wie in Fig. 9 gezeigt ist,
in Eingriff zu kommen und aus diesem Eingriff gelöst zu worden. Dies ist eine Folge des Eingreifens der Haken 16
in die die Hakenaafnehmenden Teile 33 beider Vorschlußelemente.
Die Bänder A, B, C und D der Formvorrichtung können auf
beliebige Weise hergestellt werden. Beispielsweise könnon
sie durch fortlaufende Walzvorgän6e auf Drähte eines geeigneten
Materials und geeigneter Größe hergestellt werden, um die hior gezeigten Querschhittsformen zu
schaffen. Die Zähno 1^4 dor Bänder A und 186 der Bänder B
können in die Bänder eingefräst werden, nachdem sLo in die geeigneten '«iuorschnittsformen gewalzt wurden. Die Durchlaßöffnungen
1o8 und 11ö könnon ebenfalls in Form von
■ *>■ ■■■.■.■■ ■ · · - 45 - i '·■■ ■■■'■■■-
:; : 209810/0059 ^00RIGINAL
Schlitzen mit halbkreisförmigem Querschnitt in die
Bänder A bzw. B eingefräst worden. Die genannten öffnungen biauchen jedoch in Bezug auf ihre Abstände,
Lage und Zahl nicht auf die Zähne der Bänder Bezug zu nehmen, noch ist es notwendig, daß die öffnungen 1o8
und 11o aneinander angrenzender Bänder A und B miteinander übereinstimmen, wenn diese durch die verschiedenen
Stationen laufen.
Das Enderzougnis, welches aus den Bänder ML und FM, wie es in den Figuren 1o bzw. 12 gezeigt ist, besteht
weiä; in Längsrichtung verlaufende Reihen mit Haken 16,
siehe Fig. 95 auf, wobei die Haken jeder Reihe zueinander
entgegengesetzt und etwa quer zur Längsachse der klebenden Wulststreifen 14 verlaufen· Sie stehen
jedoch nicht präzise·quer zu ihnen, da das Band ML in der oben beschriebenen Weise dadurch hergestellt
wurde, daß man die Fäden 24 spiralförmig aus einer geraden Länge aufwickelte. Es ist möglich, die Fäden
24 aus oiner Vielzahl paralleler Fäden aufzuwickeln, etwa in der Weise, in der das Band FM aufgewickelt ist
um Spiralen zu erzeugen» deren Steigungswinkel steiler ist. In diesen Fall sind die Haken 16 etwa diagonal in
Bezug auf die rfulststreifen 14 angeordnet. Auch das
Band FM in Fig. 12* weist Fäden 26 auf, die ungefähr
in einen "Winkel von 45° zu den Streifen 28 verlaufen.
Winkel ir;t j'-doch nicht kritisch, obwohl bemerkt
Wi;rd.cn soll, dnß eine etwa diagonal vorlaufende
- 46 -
209810/0059 BADOR1G1NAL
Richtung notwendig ist, um die Spannweiten der Fäden 26 zwischen einander benachbarten Streifen
nicht übermäßig lang zu machen.
In jedem Fall .greifen die Verschlußelomente 1o und
12 nach Fig. 9 sicher ineinander, ^.cichgültig ob
die Reihen mit Haken 16 auf beiden Elementen parallel
zueinander liegen, wie in Fig. 9 gezeigt, oder ob
^ sie sich in einen Kinkel überkreuzen, der auch ein
rechter Winkel sein kann. Daher kann das Enderzeugnis in Form länglicher Streifen verwendet werden, die
zusammengebracht werden, um einen länglichen Saum zu schließen, oder sie können in ""orm von quadratischen
Plättchen verwendet werden, die ohne besondere Ausrichtung zueinander miteinander vereinigt werden
könne nc
Die oben beschriebene Vorrichtung ist insbesondere dazu geeignet, Vcrschlußelemente mit zweifacher
wirkungsweise herzustellen, ^ie kann jedoch auch dazu
benützt werden, um Vorsehlußelenento herzustellen,
die entweder nur Schlingen oder nur Haken aufweist, tails dies gewünscht ist, ebne daß eine wesentliche
änderung vorgenoniaen worden muß. In Fällen tei denen
stan ausschließlich ^loncnte der einen oder der anderen
Art auf einer eigenen Vorrichtung herstellen will,
die Vorrichtung vereinfacht werden, indem aast
t0§§1(t#MS· BAD ORIGINAL
gewisse Teile odor -Funktionen ausläßt. Die beschriebene
Vorrichtung kann dazu verwendet werden, um ausschließlich ein Vcrschlußelement mit Haken 16 herzustellen,
wenn man das Band FM wegläßt. In diesem Fall können die Druckrollen 9o, 1oo, 1o2 und 146 etwas abgesenkt
werden, um die Bänder D (siehe Fig. 3 und 4) unmittelbar
auf die Bänder C zu drücken, wodurch das Band ML geformt und geschnitten wird, so daß es Reihen mit
Haken 16 aufweist, die an dem Träger BS mit Hi-Ife der
Streifen 14 befestigt werden. Um ein Vorschlußelenent
herzustellen, welches ausschließlich Schlingen aufweist, wird das Band ML ausgelassen und die genannten
Druckrollen werden abgesenkt, um die Bänder C unmittelbar auf die Bänder A zu drücken. In diesem
Fall bleibt die Schneidstation 116 (Fig. 2 und 6) außer Betrieb und die »ful st streif en 14 und Nylonstreifen
2o, die üblicherweise mit dem Band ML vorgefertigt werden, müßten zusammen mit dem Band FM
vorgefertigt werden. °oll die Vorrichtung ausschließlich lir die herstellung von Verschlußelementen mit
Schlaufen verwendet werden, dann kann die Schneidstation 116 weggelassen werden.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, daß die verschiedenen Verfahrensweisen oder Vorrichtungen
für die Erzeugung der vorgefertigten Bänder ML und FM
- 48 209810/0059
keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, obwohl die Verwendung solcher Bänder oder ihrer
Äquivalente bei dor herstellung eines florartigen Gewebes Teil dieser Erfindung ist.
209810/0059
- 1*9 -
Bs wurde oben bereits darauf hingewiesen, daß beide Bänder
ML und FM durch Aufwickeln auf Spindeln hergestellt werden können. Ein solches Vorgehen dürfte besonders geeignet sein,
da es einen fortlaufenden glatten Arbeitsvorgang ermöglicht und rfcht die Verwendung von hin- und herlaufenden anhaltenden
und wieder neu beginnenden Arbeitsvorrichtungen benötigt, wie es bei der Verwendung von Weberschiffchen der Fall ist. Es
soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Blinder ML und FM auch gewebt, mit Hilfe einer Bandvereinigungsvorrichtung oder
im Falle des Bandes FM durch Filieren oder Klöppeln erzeugt
werden können. Bei der Herstellung von gewebten Verschlußelementen,
wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 009 235 beschrieben sind, weist der Trägerstoff einen sehr
dicht gewebten Aufbau aus Schuß- und Kettfaden auf, die eine ungeheuer große Anzahl· von Bewegungen des Weberschiffchens
pro Längeneinheit des Erzeugnisses erforderlich machen. Diesen Schuii- und Kettfaden werden spezielle Schußgarne
hinzugefügt, aus denen die hakenförmigen oder raaschenartigen Glieder geformt werden. Im Unterschied hierzu weisen die
erfindungsgemäßen Bänder ML und FM einen sehr offenen
maschenartigen Aufbau auf, der wesentlich weniger Durch-
209810/0059
gängc dos Schiffchens pro Längeneinheit des fertigen Erzeugnisses
benötigt.
Au3 einer Betrachtung der Figuren 3 und 4 wird deutlich, daß der seitliche Abstand der klcbefahigon Wulststreifen
14 und der Verstärkungsstreifen 2o des Bandes ML und ebenso
P der seitliche Abstand der klebefahigen Streifen 28 des Bandes
FM leidlich kritisch ist, da diese Elemente der Bänder miteinander und mit den Bändern B der Vorrichtung eine angemessen
genaue Übereinstimmung aufweisen müssen. Wenn der seitliche Abstand der genannten Elemente auch nicht so genau sein muß
wie er in den Zeichnungen dargestellt ist, so muß doch eine vernünftige Genauigkeit eingehalten werden. Eine geeignete
. Genauigkeit wird dann erreicht, wenn man die oben beschriebe-
nen Herstellungsverfahren unter Verwendung von Spindeln verwendet oder indem man Bandvereinigung3iaa3chinen verwendet.
In beiden Fällen ist es möglich, die eich in Längsrichtung
erstreckenden Elemente 14, 2o und 28 genau in ihrer Lage zu -halten.
Während die Abstände der Elemente 14, 2o, 28 in angemessenen
Grenaen kritisch ist, ist der Abstand der Fäden 24 oder 26
BADORtGINAL 209810/0059
.'-vC-i';. ■.■jß*m*4ii-i£ii'
voneinander nicht besonders kritisch. Hierbei ist es möglich
die Fäden 24 oder 26 vorzugsweise in lockeren übereinanderliegenden
gewebten, vernetzten oder geklöppelten Mustern anzuordnen unti dann, die Klebestreifen oder andere sich in
Längsrichtung erstreckende Elemente in einem weitüren Arbeitsgang
hinzuzufügen, bei dem diese Elemente unter einer genauen Kontrolle stehen.
Die Vorfertigung der Bänder ML und FM wird aus praktischen Überlegungen heraus als vorteilhaft angesehen. Es ist möglich
die Spindeln oder andere Vorrichtungen auf denen solche Bänder erzeugt werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
au vereinigen wodurch eine kontinuirliehe Herstellung von
den Spulen bis zum Endprodukt vorgenommen werden kann. Hierbei ist Jedoch zu beachten, daß mechanische Schwierigkeiten
oder eine Unterbrechung eines der die Bänder oder Verschlüsse erzeugende iteschinentcile eine Unterbrechung des gesamten
Verfahrens bedingt, herden die Bänder ML und FM in getrennten
Vorrichtungen hergestellt, dann kann ein Vorrat solcher vorgefertigter Bänder aufrecht erhalten werden. Es empfielt
sich, daß die Herstellung- und Aufbewahrungsbedingungen der
Bänder ML und 711 sehr genau in Xiezug auf die Temperatur und
BAD ORIGINAL 209810/0059
Feuchtigkeit überwacht werden um die Gefahr einer schlechten
Ausrichtung die infolge der Ausdehnung oder Zusammenziehung der Fäden entstehen kann zu vermeiden.
Das hier gezeigte Band FM weist Fäden 26 in einer vorteilhaften
Ausbildung auf. Es können jedoch auch kontinuierliche aus mehreren Fäden bestehende Garne verwendet werden. Solche
stark verdrillten Garne verhalten sich ähnlich' wie Einzelfäden. Aus mehreren Fäden bestehende Garne mit einer geringen
Verzwirnung können ebenfalls verwendet werden, jedoch ist es in diesem Fall möglich, daß sich die einzelnen Fäden in den
zwischen dem Klebestreifen 28 liegenden Abschnitten trennen
und auf diese Weise eine Vielzahl der dünner diskreter schlingenartiger Elemente bilden, die den in der UÖA Patenjf
schrift 3009 235 beschriebeaen Schlingen ähnlich sind.
Die Verwendung von wärmeempfindliehen Klebemitteln wie die
hier beschriebenen Vorsalonmaterialien wird bevorzugt. Solche
Klebemittel sind in Formen erhältlich, die leicht erweichen und klebefähic werden doch nicht ihre ursprüngliche Form
BAD ORIGINAL 209810/0059
verlieren, auch dann nicht, wenn sie bis auf die Härtungotemperaturen
von HyIon oder der Kunststoffmaterialien erhitzt
werden, die für die Fäden verwendet wurden. Eine solche
Formhaltigkeit kann falls dies nötig oder wünschenswert ist
dadurch erhöht werden, indem man ein Füllmittel in die Klebstoffe einbringt, beispielsweise kann man zu dem . .
Versalon oder anderen für diesen Zweck geeigneten Klebstoffen eine gewisse Menge von Flocken hinzufügen.
Die Verwendung von Kontaktklebern anstelle von wärmeempfindlichen
Klebemitteln liegt ebenfalls in dem durch die Erfindung gesteckten Rahmen, Beispielsweise können die Wulststreifen
14 sowie die Streifen 28 der Bänder ML und bzw. FM einen Kontaktkleber enthalten, der nur an einem gleichar- {
tigen Kontaktkleber unter Aufwendung von Druck haftet . In diesem Fall kann der Träger BS in Form von in geeigneten Abständer·
zugeführten Streifen aus einem ähnliohan Kontalctklübor
bestehen. Bei Verwendung solcher Klebstoffe ist keine Wärme notwendig obwohl Sie für die Stabilisation der Fäden
noch benötigt wird. Auch die Verbindung des Trägers BS mit
-1
BAD ORi3^- :
2098 10/0059
den geformten Fäden kann durch Druckanwendung anstelle der
Ultraschallhararaervorrichtungon die hier beschrieben wurde
ßcschaffon werden.
209810/0059
Claims (1)
- Τ76Θ7Ζ5«Patentansprüche1. Lösbarer Verschluß mit einem flexiblen Träger aus einem flachen,ebenen Material,der eine große Anzahl flexibler noppenartiger Höcker in Form von Haken und Schlingen trägt, die vertikal zu dem Träger verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl paralleler, in Abständen von einander angeordneter Streifen aus einem klebefähigen Material (14) an dem Träger (BS) befestigt ist, daß die noppenartigen Höcker durch Faden (24,26) aus einem flexiblen, federnden Material gebildet sind und untere Abschnitte aufweisen, die sich etwa quer zu den klebefähigen Streifen erstrecken und in diesen eingebettet sind, wobei die Höcker Abschnitte (16,32) aufweisen, die in seitlicher Richtung von den vertikal verlaufenden Abschnitten aus, in Abständen zu dem Träger verlaufen.2. Lösbares Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Hocker in Form von Haken (16) ausgebildet sind, deren in seitlicher Richtung verlaufende Abschnittein einem der klebefähigen Streifen (14) "ingebettet sind und die sich in Richtung zu den in einem benachbarten klebefähigen Streifen eingebetteten Haken hin ers*brekken,doch vor Berührung mit den in seitlicher Richtung verlaufenden Abschnitten dieser Haken enden,3. Verschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) als miteinander zusammenhängende Hakenpaare ausgebildet sind, deren in vertikaler Richtung vorlaufende Abschnitte von gegenüberliegenden Enden eines eingebetteten unteren Abschnittes ausgehen und deren in seitlicher Richtung verlaufende Abschnitte zueinander und zu dem klebefäjaigen Streifen, in den der untere Abschnitt einge- . bettet ist entgegengesetzte Richtungen aufweisen.4. Verschluße lein« nt nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß -.lie il'iKen (16) aus wärmehärtbaren Kunsthsfzfäden.209810/0059BAD ORIGINALbestehen.£. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die in seilticher Richtung verlaufenden Abschnitte mindestend eines Höckers aus durch die Fäden gebildeten Fasern (26) bestehen, die in einer etwa parallel zu dem Träger- (BS) verlaufenden Ebene liegen und daß die Pasern mit denjenigen Abschnitten der Fäden direkt zusammenhängen, die von einander benachbarten klebefähigen Streifen (14,28) aus, in vertikaler Richtung verlaufen, wobei jede Faser den Zwischenraum zwischen einander benachbarten klebefähigen Streifen überspannt.6. Verschlußelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Fasern (26) vorgesehen sind, die etwa diagonal zu den klebefähigen Streifen angeordnet sind, wobei die Fasern der einen Gruppe in einem Winkel zu den Fasern der anderen Gruppe, diese an einer Vielzahl von Punkten (30) zwischen einander benachbarten klebefähigen Streifen überkreuzend verlaufen, daß die Fasern sich frei relativ zueinander an jeder Kreuzungsstelle bewegen können und eine Vielzahl von öffnungen veränderlicher Größe begrenzen, die dazu geeignet sind Haken (^6) eines anderen Verschlußelements aufzunehmen und festzuhalten.7. Verschlußelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (26) aus wärmehärtbaren Einzelfäden aus Künstharz bestehen.8. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) in freien hakenförmigen Enden enden, die in einer.zu dem Träger (BS) in einem vorgegebenen Abstand verlaufenden Ebene liegen und daß die P'äden einer zweiten Gruppe Abschnitte aufweisen, die etwa von dem Träger aus vertikal verlaufen un d Hauptabschnitte aufweisen, die in Form von überkreuzt zueinander angeordneten kontinuierlichen Fasern eine gewebeartige, die Haken umfassende Struktur bilden, die etwa in einer parallel zu dem Träger (BS) verlaufenden iibene liegen, die zwischen dem T rigor und den freien hakenförmigen Liklon verläuft.209810/00S9 ^ORIGINAL9.· Verschlußolemont nach einem der Ansprüche 1 bid 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschnitte der beiden gruppen von Höckern (^6,^2) im wesentlichen quer zu den klebefähigen Streifen (14) verlaufen und in diese eingebettet sindjdaH Verstärkungsstreifen(20) in Form einer Schicht vorgesehen sind, von denen jeder mittlere, in Längsrichtung verlaufende abschnitte aufweist, die mit den klebefähigen Streifen längs ihrer L^nge verbunden sind, um die unteren Abschnitte der Höcker zwischen den Verstärkungsstreifen und dem Träger zu begrenzen und daß jeder Verstärkungsstreifen in Längsrichtung verlaufend nach oben von dom Träger fortgewendete Randabschnitte aufweist, die mit den unteren Beroichen, zumindest von -den vertikal verlaufenden Abschnitten der Fäden beider Gruppen von Höckern verklebt sind.10. Vorrichtung zur Herstellung von kontinuierlichen LängenabschnittenflexiblerGewebo mit noppenartigen Höckern , beispielsweise Verschlußelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Bewegung eines kontinuierlichen, etv;a flachen, p;ewebeartigen Bandes mit einer Vielzahl von Fäden (24) , die in winkeln, im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des Bandes verlaufen, vorgesehen ist, " uiTi das Band .4*·. einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Bahn zu bewegen,daß sich eine Vielzahl von / "·-· boitßvorrichtungen (B) mit dem Band in derselben Bahn bewegen, die dazu dienen mit dem B^nd an in Abständen von einander, in einer gemeinsamen übenf längp der quer verlaufenden Längen der Fäden 5οΐΛΤΓηεη Stellen ift Eingriff zu kommen, daß Führungsvorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, für jede Arbeitsvorrichtung eine eigene Bonn zu bestimmen, daß die einzelnen Bahnen Abschnitte aufweisen, die seitlich von der Bahn de:> Bandes zusammenlaufen, daß fernereine Vielzahl von Formvorrichtungen (CoderD) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichtugnen (84 oder 8B) zur Bewegung der Form-BAD 209810/0059 Bvorrichtungen in Berührung mib .abschnitten der Fäden, die zwischen den stellen Riegen, an denen das Band mit den Arbeitsvorrichtungen in Eingriff kommt, daß ferner Druckvorrichtungen (90,100) vorgesehen sind, um die Formvorrichfcunpen und die genannten Abschnitte der Fäden zunehmend aus der genannten gemeinsamen Ebene zwischen die Arbeitsvorrichtungen zu drücken, wenn die Bahnen der Arbeitsvorrichtungen zusammenlaufen, um jedem der Fäden eine vorgegebene Gestalt zu geben, wobei die genannten, zwischen den Arbeitsvorrichtungen gelegenen Abschnitte von den ii^Abständen von einander liegenden Eingriffsstellen/ausgebuchtet werden und daß eine Verbindungsvorrichtung (144) vorgesehen ist, zur Verbindung eines kontinuierlichen, flexiblen Trägermaterials (BS) mit den geformten Fäden zur Schaffung eines flexiblen Gewebes, welches den Träger mit den an ihm befestigten, geformten Fäden in Form von noppenartigen Höckern umfaßt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorrichtungen (B) und die Formvorrichtungen (C oder D) ,jeweils eine Gruppe einzelner, endloser, flexibler Metallbänder umfaßt und daß die Führungsvorrichtungendurch Führungsrollen ( 84 oder 88) gebildet sind, um die die Bänder in geschlossenen Umlaufbahnen geführt sind und ferner einen Tisch(46) mit einer Vielzahl von Rillen (66 oder 68) umfassen, von denen jede je einem Band zugeordnet ist, daß die Rillen Abschnitte aufweisen, in denen sie konvergieren und die Metallbänder tragen und führen, während diose sich in Längsrichtung in .eingriff mit den Bändern bewegen und quor zur Bahn der Bänder konvergieren.BAD ORIGlNAU209110/005912. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einander nachfolgenden ßandabnchnitten Vorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, die Fäden zu härten und zu kühlen, v/ährend sie in eiii^r vorgegebenen Form gehalten wer-, den.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, zviT Herstellung von kontinuierlichen Längen eines flexiblen Gewebeemit zwei oder mehreren Gruppen aus noppenartigen Höckern, gekernzeichnet duych ei-ηβ Vorrichtung zur Bewegung eines ersten, kontinuierlichen, etwa flachen, gewebeartigen Bandes mit^110 Vielzahl von Fäden, die in Tvinkeln, im wesentlicheen quer zur Längs ausdehnung "des ersten Bandes verlaufen vorgesehen ist, um das erste Band in einer, in seiner Längsrichtung verlaufenden Bahn zu bewegen, daß si clv eine Vielzahl von Arbeitsvorrichtungen (B) mit dem ersten Band in derselben Bahn bewegt, die dazu dient mit dem ersten/an in Abständen von einander, in einer gemeinsamen Ebene, längs äf&i.an verlaufenden Längen der Fäden des ersten Bandes/in Eingriff zu kommen, daß Führungsvorrichtungen (68) vorgesehen sind, die dazu dienen für jede Arbeits- |vorrichtung eine eigene Bahn zu bestimmen, daß die einzelnen B .hnen Ab chnitte aufweisen, die in seitlicher Richtung von der Bahn des ersten Bandes zusammenlaufen, daß cdne erste Vielzahl von Formvorrichtungen (C) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichüungen (84) zur Bewegung der ersten Formvorrichtunpen in Berührung mit den Abschnitten der Fäden des ersten Bundes, die zwischen den Stellen liegen, an denen day erste Band mit den Arbeitsvorrichtungenundin Eingriff kommt daß Druckvorrichtungen (84) vor-siiid, um die ersten Formvorrichtungen und •iie ßun-umturi Abschnitte dor treten Fäden zunehmend -1Us dnr genannten gemeinsamen Ebene zwischen dieBAD ORIGINAL. 209810/0059Arbeitsvorrichtungen zu drücken, wenn die Bihnen der Arbeitsvorrichtungen zusammenlaufen, ferner gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung eines zweiten kontinuierlichen etwa flachen gewebeartigen Bandes mit einer Violzahl von Fäden, die in Winkeln im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des zweiten Bandes verlaufen vorgesehen ist, um das Band in einer Bahn zu bewegen, in der das zweite Band über den Abschnitten des ersten Bands liegt, die ihrerseits in der genannten gemeinsamen Ebene liegen nachdem die Arbeitsvorrichtungen sich teilweise genähert haben, das8 eine Vielzahl von zweiten Formvorrichtungen (D) für die Fäden, ferner Antriebsvorrichtungen (88) zur Bewegung der zweiten Formvorrichtungen in Berührung mit Abschnitten der Fäden des zweiten Bandes, die zwischen den Stellen liegen, an denen sich das erste und zweite Band berühren, daß Druckvorrichtungen (9Ct100) vorgesehen sind, um die zweiten Formvorrichtungen und die genannten Abschnitte der zweiten Faden aus der genannten gemeinsamen Ebene zwischen die Arbeitsvorrichtungen tu drücken,wenn die Bahnen der Arbeitavorrichtuggen sich weiter nähern, wobei das Drücken der ersten und zweiten Formvorrichtungen und das Cichnähorn der Arbeitsvorrichtungen dazu dienen, die Fäden des ersten und zweiten Bands in vorgegebene Formen zu bringen, bei denen die Zwischonabschnitfce der Fäden des ersten und zweiten Bandes um jeweils,bestimmte· Entfernungen aus der gemeinsamen Ebene fort-? gebogen worden und daß eine Verbindungsvorrichtung (144) vorgesehen ist, zur Verbindung eines kontinuierlichen, bandförmigen Trägers mit beiden geformten Fadengruppen ?,ur Schaffung eines floxiblenGewet ß welches den Träger mit an ihm befestipten geformten Fäden in Fcrm von swoi Gruppen noppenartiger Höcker verschiedener Hohe umfaßt.BAD ORIGINAL 209810/0059
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64811867A | 1967-06-22 | 1967-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760725A1 true DE1760725A1 (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=24599510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681760725 Pending DE1760725A1 (de) | 1967-06-22 | 1968-06-24 | Trennbare Verschlussvorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3562770A (de) |
AT (1) | AT305926B (de) |
CH (2) | CH1797668A4 (de) |
DE (1) | DE1760725A1 (de) |
FR (1) | FR1571708A (de) |
GB (1) | GB1206321A (de) |
NL (1) | NL6808884A (de) |
SE (1) | SE331923B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3708837A (en) * | 1970-05-13 | 1973-01-09 | Kanebo Ltd | An improved fabric fastener |
JPS60842B2 (ja) * | 1979-04-05 | 1985-01-10 | ワイケイケイ株式会社 | ベルベツト式フアスナ−用テ−プおよびその製造方法 |
US4615084A (en) * | 1984-08-21 | 1986-10-07 | Erblok Associates | Multiple hook fastener media and method and system for making |
US4980003A (en) * | 1988-02-17 | 1990-12-25 | Erblok Associates | Method for producing zigzagged plastic strand and forming into multiple-hook fastener media |
US4853070A (en) * | 1988-04-20 | 1989-08-01 | Erblok Associates | Apparatus for making multiple hook fastener media |
US4999067A (en) * | 1989-02-13 | 1991-03-12 | Erblok Associates | Method for making a hermaphrodite hook and loop fasteners |
US6994698B2 (en) * | 1994-12-28 | 2006-02-07 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Flexible mechanical fastening tab |
US6113717A (en) † | 1998-12-18 | 2000-09-05 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method of making refastenable, pant-like disposable absorbent articles |
ES2246129B1 (es) * | 2004-03-24 | 2006-11-01 | Equipment Poler, S.L. | Sistema de corte de tejidos. |
-
1967
- 1967-06-22 US US648118A patent/US3562770A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-06-19 SE SE08303/68A patent/SE331923B/xx unknown
- 1968-06-19 GB GB29316/68A patent/GB1206321A/en not_active Expired
- 1968-06-21 FR FR1571708D patent/FR1571708A/fr not_active Expired
- 1968-06-21 CH CH1797668D patent/CH1797668A4/xx unknown
- 1968-06-21 CH CH936768A patent/CH504852A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-06-24 DE DE19681760725 patent/DE1760725A1/de active Pending
- 1968-06-24 AT AT602468A patent/AT305926B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-06-24 NL NL6808884A patent/NL6808884A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT305926B (de) | 1973-03-26 |
GB1206321A (en) | 1970-09-23 |
CH504852A (fr) | 1971-03-31 |
NL6808884A (de) | 1968-12-23 |
FR1571708A (de) | 1969-06-20 |
US3562770A (en) | 1971-02-09 |
CH1797668A4 (de) | 1971-07-30 |
SE331923B (de) | 1971-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0947623B1 (de) | Textilbahn, Verfahren zur Herstellung einer solchen Textilbahn sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE69929816T2 (de) | Flächenreissverschlüsse, verfahren zu ihrer herstellung und produkte mit diesen verschlüssen | |
DE68905201T2 (de) | Folienmaterial zur herstellung von haftverschlusselementen. | |
DE69418597T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines polartikels und die hergestellten produkte | |
DE2436125C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haken oder Ösen tragenden Verschlußteilen | |
DE3910218C2 (de) | ||
DE3937947C2 (de) | ||
DE1760725A1 (de) | Trennbare Verschlussvorrichtung | |
DE3123258A1 (de) | "reissverschluss-laengstraeger und verfahren zu dessen herstellung" | |
DE69521349T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufgussbeuteln | |
DE3132249C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen eines fortlaufenden mäanderförmigen Kuppelgliederstreifens aus Kunststoff für Reißverschlüsse | |
DE2727877C2 (de) | Tuftingmaschine | |
DE60015318T3 (de) | Verfahren und system zum herstellen einer kette von taschenfedern | |
DE10064033A1 (de) | Linearer Reißverschluß und Herstellungsverfahren dafür | |
DE4403272C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes | |
DE4220908A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Hakenteilen für Flächenreißverschlüsse o. dgl., danach hergestellte Hakenteile und Vorrichtung zum Herstellen solcher Hakenteile | |
DE2344077A1 (de) | Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4140609A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gewebeteilen | |
EP0549757B1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von bändern, insbesondere gemusterten etikettenbändern | |
DE2428215B2 (de) | Netz zum tragen von lasten, insbesondere stueckgutnetz | |
DE19818664A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Nahtbefestigung | |
DE2402212C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von mit Reihen von Haken und Ösen versehenen Bandabschnitten | |
DE2820384C2 (de) | Reißverschlußband | |
WO1993001920A1 (de) | Verfahren und schneidvorrichtung zum schneiden einer textilbahn | |
DE2641415A1 (de) | Fallschirm |