DE1759455A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von WandplattenInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
- E04F13/141—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of concrete
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Description
LECTUS AB,
Box 16113, 103-23 STOCKHOLM,
(Schweden).
VORRICHTUNG ZUR BEFESTIGUNG VON WANDPLATTEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten, vorzugsweise Gipsplatten,
Asbestzeraentplatten und anderen Platten, an einer Unterlage. ·
Wandplatten, insbesondere Gips- und Asbestzemeh.t
platt en, sind bisher mittels Nägel, Schrauben oder
ähnlicher Befestigungsglieder befestigt worden, wobei diese durch die Platte in eine dahinter liegende Unterlage,
Lattenwerk od.dgl. getrieben wurden. Nachher mussten die Nägel oder Schraubenköpfe gespachtelt oder
■in anderer Weise verborgen werden, wodurch unnötige
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ORIGINAL INSPECTED
Kosten entstanden. Auch war es nicht möglich, Platten mit. fertigbehandelter Oberflächenschicht zu verwendens
da die Nägel oder Schrauben diese Schicht beschädigten.
Die Erfindung bezweckt eine neue Befestigungsvorrichtung für Wandplatten zu schaffen, welche sich
auch bei Platten mit fertigbehandelter Oberflächenschicht, Zier- oder Musterschicht verwenden lässt, wobei
sowohl die Montage als auch die eventuelle Demontage ohne jede Beschädigung der behandelten Oberfläche erfolgt.
Kennzeichnend für die erfindungsgemässe Vorrichtung ist, dass sie aus einem Satz miteinander eingreifender
Schienen von komplementärer Form besteht, welche zur Anbringung an denjenigen Kanten der Platten bestimmt
sind, die aneinander anstossen sollen, wobei eine Schiene einen über den Plattenrand hinausragenden Teil
aufweist, mit welchem sie in zweckmässiger Weise an der Unterlage befestigt wird, und an dem Plattenrand zusammen
mit der Rückseite der Platte einen schlitzförmigen Raum begrenzt, in den ein über den Rand der
benachbarten Platte hinausragender Teil der anderen Schiene ähnlich wie eine Feder eingeführt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Platte,
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"Fig. 2 eine Stirnansicht der Platte, und
Fig. 3 im Schnitt eine Partie einer Wand, an
der mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung Wandplatten
befestigt sind.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Platte
selbst, die eine Gips-, Asbestzement- oder ähnliche
Platte sein kann. Bereits bei der Fertigung ißt die
Platte 1 mit einer Oberflächenschicht 2 versehen worden,
die eine Farbschicht, eine Tapetenschicht, ein Folienoder Gewebeüberzug od.dgl. sein kann. Erfindungsgemäss
sind an den Sandern der Platte miteinander zusammenwirkende Halterschienen 3 bzw. k angebracht. Die Schienen
bestehen aus Streifen aus Blech oder ähnlichem Material und sind in der dargestellten Aueführungsform an der
Platte mittels Rohrnieten 5 befestigt, die sich durch
Löcher in den Schienen und durch Bohrungen 6 an den
Plattenrändern hihdurcherstrecken. Die Schienen können
auch an der Rückseite der Platte festgeleimt oder anderswie daran befestigt sein.
In Fig. 1 und 2 ist die Schiene 3 flach und ein Teil 7 derselben überragt den Plattenrand 8. Die
am entgegengesetzten Rand 9 der Platte angebrachte
Schiene weist eine längsverlaufende Biegung auf, die
zwei zueinander parallele Schienenteile 10 und 11 untereinander verbindet. Der eine Schienenteil 10 hat Löcher
für die Nieten 5 und soll gegen die Rückseite der Platte' 1 anliegen, während der andere Schienenteil 11 von der
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Rückseite der Platte etwas abgesetzt ist und gegen die
Unterlage anliegen soll. Dieser Schienenteil 11 hat Löcher 12 für Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel
13, Der Abstand zwischen der Rückseite der Platte und dem dazu parallelen Schienenteil 11 entspricht der
Dicke des den Plattenrand 8 überragenden Teils 7 der
entgegengesetzten Schiene 3, welcher somit ähnlich wie eine Feder in dem zwischen dem Schienenteil 11 und
der Platte begrenzten, als Nut dienenden Raum 14 aufgenommen wird. Eine dichte Anlage zwischen den Plattenrändern
8 und 9 wird sichergestellt, indem die Tiefe des Raumes 14 grosser ist als die Breite des vorragenden
Teils 7."
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie eine Platte an einer Ecke befestigt wird. Die an der Eckenplatte 1'
anzubringende Schiene ist einer etwas abgeänderten Form, da an dem der Ecke nächst liegenden Plattenrand kein
vorragender Schienenteil zulässig ist. Die Eckenplatte 1* ist Bomit an beiden Rändern mit Schienen des gebogenen
Typs versehen, wobei die Schiene 4' an der Ecke innerhalb des Plattenrandes 91 einbezogen ist. Der
umgebogene Teil 11' der Schiene 4· soll mit einer
U-förmigen Sohiene 15 zusammenwirken, deren einer Schenkel 16 mittels Schrauben oder ähnlicher Befestigungsmittel
17 ah der Unterlage befestigt ist, wobei der
Sohienenteil 11' in den Raum 18 zwischen den Schenkeln
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der U-förmigen Schiene hineinragt. An dem entgegengesetzten Rand der Eckenplatte 1! ist eine Schiene 4 in
der vorher beschriebenen Weise angebracht. Diese Schiene
soll mit der Schiene 3 der benachbarten Platte 1 zusammenwirken.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung
begrenzt/ sondern lässt im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche mehrere Abänderungen zu.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (4)
- PATE- NTANSPRg.C HEflJ Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten, vorzugsweise Gipsplatten, Asbestzementplatten und anderen Platten, an einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Satz miteinander eingreifender Schienen (3 bzw. 4) von komplementärer Form besteht, welche zur Anbringung an denjenigen Kanten (8, 9) der Platten (1) bestimmt sind, die aneinander anstossen sollen, wobei eine Schiene (4) einen Ober den Plattenrand (9) hinausragenden Teil (11) aufweist, mit welchem sie in zweckmässiger Weise an der Unterlage befestigt wird, und an dem Plattenrand (9) mit der Rückseite der Platte einen schlitzförmigen Raum (14) begrenzt, in den ein über den Rand (8) der benachbarten Platte hinausragender Teil (7) der anderen Schiene (3) ähnlich wie eine Feder eingeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schiene (3) ein flacher Streifen ist, während die andere Schiene eine in deren ' Längsrichtung verlaufende Biegung aufweist, die zwei in parallelen Ebenen liegende Streifenteile (10 bzw. 11) verbindet, von denen der eine (10) gegen die Rückseite der Platte anliegen soll, während der andere (11) von der Rückseite der Platte abgesetzt ist und im Verhält-I ■ tnis zur Platte den zur Aufnahme der gegenüberliegenden Schiene (3) bestimmten Raum (14) begrenzt.ORIGINAL INSPECTEb RB/bln 109826/0236
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dass der den Plattenrand überragende Teil des den schlitzförmigen Raum begrenzenden Streifens Löcher für Befestigungsmittel hat, mit denen die Schiene mit der unterlage verbunden wird.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (3, 4} mit der Platte (1) mittels Rohrnieten (5) verbunden sind, die sich durch die Platte (1) und die daran anliegenden Teile der Sohiene hindurcherstrecken.109826/0236
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE626967A SE330597B (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759455A1 true DE1759455A1 (de) | 1971-06-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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GB2161843B (en) * | 1984-07-11 | 1988-12-29 | Cd Truline Ltd | Improvements in or relating to walls |
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- 1967-05-03 SE SE626967A patent/SE330597B/xx unknown
-
1968
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- 1968-05-03 FI FI125268A patent/FI47221C/fi active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1208989A (en) | 1970-10-14 |
FI47221B (de) | 1973-07-02 |
FI47221C (fi) | 1973-10-10 |
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SE330597B (de) | 1970-11-23 |
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