DE1755394A1 - Anordnung eines Kraftuebertragungssystems fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anordnung eines Kraftuebertragungssystems fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. R. Beetz u.
Dipl.- Ing. Lampracht ] / O!? 4 S 4
Dipl.-Ing. R. Beetz u.
Dipl.- Ing. Lampracht ] / O!? 4 S 4
95-13.463P(13.469H) 3.5.1963
3ELP-CHANGIIiG GEARS LIMITED, Coventry (Großbritannien)
Anordnung eines Kraftübertragungssystems für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Kraftübertragungssystems
für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Brennkraftmaschine
und das Wechselgetriebe quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind, und betrifft insbesondere eine solche Anordnung,
bei welcher die Brennkraftmaschine und das Wechselgetriebe hinter den Antriebsrädern des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind, wie dies
z.B. bei einem Omnibus der Fall ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist das Wechselgetriebe unmittelbar mit der Brennkraftmaschine verbunden, wodurch
die Kardanwelle für den Antrieb der Hinterachse einen großen ilei£un,vrjwinkel gegenüber der Fahrzeuglängsachse in der horizontalen
Ebene einschließt. Diese Anordnung, bei der sich ein Z-£örmJger Verlauf des Kraftflusses ergibt, bedingt eine verhältnismäßig
große Länge der Kardanwelle und große Winkeländerungen an den Kardangelenken.
95-ßel". 37 36-ZjWo (6)
109846/0409 BAD
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Z-förmigen
Verlauf des Kraftflusses und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Brennkraftmaschine und das Wechselgetriebemit ihren Längsachsen in
paralleler Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Ausgangswelle der Maschine oder einer Kupplung der Haschine mit
einem Zwischengetriebe in Antriebeverbindung steht, das seinerseits mit der Eingangswelle des Wechselgetriebes in Antriebsverbindung steht, während die Ausgangswelle des Wechselgetriebes sich an dem der Brennkraftmaschine zugewandten Ende
befindet und mit einem Winkeltrieb bzw· Kegelradgetriebe zusammenwirkt, das eine Kardanwelle antreibt·
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Aueführungsbeispiels, das in der
Zeichnung beigefügt ist· Ss zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das hintere Ende eines Busschassis mit der erfindungsgemäßen Anordnung des
Kraftübertragungs sys tems;
Fig· 3 eine Ansicht von hinten auf die zusammenwirkende Maschinen-Getriebeeinheit·
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Gemäß den Darstellungen iat die Brennkraftmaschine 1 quer zum Fahrzeugrahmen 2 und hinter den angetriebenen Hinterrädern
angeordnet, während das Wechselgetriebe 4 in Längsrichtung der Brennkraftmaschine 1 derart angeordnet ist, daß ihre Längsaehsen
1a und 4a parallel zueinander liegen, miteinander aber nicht fluchten. Gemäß der Erfindung liegt die Längsachse 4a
des Wechselgetriebes 4, das üblicherweise als Planetengetriebe ausgebildet ist, wesentlich tiefer als die Hauptachse 1a der
Brennkraftmaschine bzw. deren Kurbelwelle, so daß insbesondere die Ausgangswelle 4b des Wechselgetriebes 4 niedriger angeordnet
ist, als die Ausgangswelle 5 der Brennkraftmaschine oder, wie dargestellt, der hydraulisch betätigten Kupplung 6.
Die Ausgangswelle 5 der Kupplung 6 ist über eine Antriebswelle
7 und ein Zwischengetriebe 9 mit der Eingangswelle 4c des Wechselgetriebes 4 verbunden, wobei die Eingangswelle 4c an dem
der Brennkraftmaschine abgewandten Ende des Wechselgetriebes vorgesehen ist.
Wie in der Zeichnung dargestellt, verläuft die Antriebswelle zwischen der Kupplung 6 und dem Zwischengetriebe 9 über dem
Wechselgetriebe 4, während das Gehäuse 9a des Zwischengetriebes fest mit dem Gehäuse 4d des Wechselgetriebes verbunden ist.
Um den Einfluß von Fluchtungsfehlern zwischen Brennkraftmaschine 1 und dem Wechselgetriebe 4 auszuschalten sowie eine
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Bewegung zwischen diesen einzelnen Einheiten während des Betriebes
z.B. aufgrund ihrer Aufhängungsorgane zuzulassen, ist die
Antriebswelle 7 mit Kradangelenken 7a oder anderen entsprechenden
Verbindungsorganeη ausgerüstet. Die Anordnung von Kardangelenken
an den Enden der Antriebswelle ist auch dann notwendig, wenn, wie dargestellt, die Eigangswelle 9b des Zwischengetriebes 9
nicht mit der Ausgangswelle 5 fluchtet.
Wie aua den Zeichnungen klar hervorgeht, befindet sich· die
Ausgangswelle 4b des Wechselgetriebes 4 an derjenigen Seite des Getriebes, das der Brennkraftmaschine 1 benachbart ist, wobei
diese Ausgangswelle über ein Winkelgetriebe, wie z.B. ein Kegelradgetriebe 10, mit der Kardanwelle 11 zum Antrieb der
Hinterräder 3 verbunden ist.
Aue dieser Anordnung ergibt sich, daß die Kardanwelle 11 im wesentlichen parallel zur Längsachse 12 des Fahrzeuges, und
zwar völlig innerhalb des Fahrzeugrahmens 2 angeordnet werden kann. Darüber hinaus befindet sich die Kardanwelle 11 wesentlich
näher an der Längsachse 12 des Fahrzeuges als dies bei der bekannten "Z-Anordnung" der Fall ist.
Diese Anordnung ermöglicht außerdem, daß derjenige Teil der
Kardanwelle, der mit dem Kegelgetriebe 10 in Verbindung steht, nach abwärts gerichtet werden kann, um die Kardanwelle 11 unterhalb
des Kraftfahrzeugaufbaues 13 hindurchführen zu können.
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Pur diesen Zweck ist die Kardanwelle 11 in zwei Teile 11a
und 11b unterteilt, die untereinander durch zwei an einem
Zwischenstück sitzende Kardangelenke 11c verbunden sind, wobei,
dieses Zwischenstück in einem Bocklager 14 gelagert ist, das am Rahmen 2a befestigt ist.
Die gesamte Anordnung ermöglicht den Vorteil einer kurzen Kardanwelle, bei der die Neigungswinkel der einzelnen Abschnitte,
die durch Kardangelenke miteinander verbunden sind, sich in denjenigen Grenzen bewegen, innerhalb derer solche Kardangelenke
ohne weiteres eingesetzt werden können, wobei diese Winkel größer sind als diejenige bei der bekannten "Z-Anordnung",
bei der diese Winkel Schwierigkeiten bereiten.
Weiterhin ergeben sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung folgende Vorteile:
a) Durch die Verbindung der Eingangswelle 4c des Wechselgetriebes
4 mit dem Zwischengetriebe 9 ist dieses einer geringen Drehmomentbelastung unterworfen..
b) Durch die Anordnung der Zwischenantriebswelle 7 ist eine Bewegungsmöglichkeit zwischen der Brennkraftmaschine, dem
Zusatzgetriebe und dem Wechselgetriebe gegeben, so daß diese in üblicher Weise ausgebildet sein können·
c) Die Flüssigkeitskupplung 6 benötigt keine Verkleidung, wodurch eine bessere Luftzirkulation und damit eine bessere
Kühlung bei Belastung ermöglicht wird.
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d) Sie Anordnung der Kardanwelle 11 kann den verschiedensten
Fahrzeugkonstruktionen sowie Fahrzeugaufbauten angepaßt werden, insbesondere wenn ein tie{gelegener Fahrzeugboden 13 gewünscht ist, um den Raum des Fahrzeagaufbauee
weitgehend nutzen zu können·
Wenn die Eingangswelle des Wechselgetriebes 4 sich an der gleichen Seite wie die Ausgangswelle 4b dieses Getriebes
befindet, wird das Zwischengetriebe 9 an dieses Sade des Wechselgetriebes angeordnet und über eine kurze Welle oder eine
geeignete Antriebsverbindung mit diesem verbunden, wobei diese Verbindung in ähnlicher Weise aufgebaut sein kann, wie
diejenige zwischen der Ausgangswelle 5 der Brennkraftmaschine und dem Zwischengetriebe 9·
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Claims (6)
1. Anordnung eines Kraftübertragungssystems für Kraftfahrzeuge,
bei welchem die Brennkraftmaschine und das Wechselgetriebe quer zur Fahrzeugachse angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet ; daß die Brennkraftmaschine (1) und das Wechselgetriebe (4) mit ihren Längsachsen (1a,4a) in
paralleler Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Ausgangswelle (5) der Haschine (1) oder einer Kupplung (6) der
Mascnj» (1) mit einem Zwischengetriebe (9) in Antriebsverbindung
steht, das seinerseits mit der Eingangswelle (4c) des Wechselgetriebes (4) in Antriebsverbindung steht, während die
Ausgangswelle (4b) des Wechselgetriebes (4) sich an dem der Brennkraftmaschine (1) zugewandten Ende befindet und mit einem
Winkeltrieb z.B. Kegelradgetriebe (10) zu ammenwirkt, das eine
Kardanwelle (11) antreibt.
2. Anrodnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Ausgangswelle (4b) des Wechselgetriebes (4) niedriger
angeordnet ist, als die Achse der Ausgangswelle (5) der Brennkraftmaschine (1) oder der Kupplung (6).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswelle (5) der Brennkraftmaschine (1) oder der Kupplung (6) über eine Antriebswelle (7) mit dem Zwischengetriebe
(9) verbunden ist, welches mit der Eingangswelle (4c) des Y/echselgetriebes (4) an dem der Brennkraftmaschine abgewandten
Ende in:Verbindung steht.
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4· Anordnung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) über dem Wechselgetriebe (4) angeordnet
ist.
5· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (7) mit der Ausgangswelle (5) der Brennkraftmaschine (1) oder Kupplung (6) sowie mit der
Eingangswelle (9b) des Zwischengetriebes (9) über Kardangelenke (7a) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (9a) des Zwischengetriebes (9) fest mit dem Gehäuse (4d) des Wechselgetriebes (4) verbunden ist*
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Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755394 Pending DE1755394A1 (de) | 1967-05-05 | 1968-05-03 | Anordnung eines Kraftuebertragungssystems fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
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ES (1) | ES353539A1 (de) |
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-
1968
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Also Published As
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