DE1752751A1 - Schneidkopf fuer nur eine Gewindegroesse - Google Patents
Schneidkopf fuer nur eine GewindegroesseInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
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Description
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 15 27 191.7)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidkopf für nur eine Gewindegröße mit einem die Schneidbacken aufnehmenden
Backenträger, einem mit dem Backenträger verspannten Abdeckring und einem in einer Eindrehung des Abdeckrings drehbar
gelagerten Stellring, der mit Kurvenvorsprüngen in Schlitze der Schneidbacken eingreift, nach Patent..........(Patentanmeldung
P 15 27 191.7).
Bei dem Schneidkopf nach dem Hauptpatent ist dem Stellring ein im Abdeckring gelagerter Stellhebel zugeordnet, bei
dessen Verschwenkung der Stellring in bezug auf den Abdeckring relativ verdreht und hierdurch die Schneidbacken aus der Arbeitsstellung
in die Offenstellung des Schneidkopfes überge-
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führt werden können, und umgekehrt. Soll mit Hilfe eines derartigen Schneidkopfes ein Gewinde vorbestimmter Länge geschnitten werden, so bedarf es großer Aufmerksamkeit der Bedienungsperson.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schneidkopf nach dem Hauptpatent so weiter auszugestalten, daß der
Gewindeschneidvorgang nach Erreichen der vorgeschriebenen Gewindelänge durch automatisches öffnen und Zurückziehen der
Schneidbacken vom Werkstück automatisch beendet wird, ohne zu
diesem Zweck zu einer verwickelten und sperrigen Schneidkopfausführung Zuflucht nehmen zu müssen.
Der erfindungsgemäße Schneidkopf zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß dem Stellring mindestens eine
Steuerfeder zugeordnet ist, die bestrebt ist, den Stellring
mit einem axialen Vorsprung in Anlage an einer Anschlagfläche eines Verriegelungsorgans und damit die Schneidbacken in Arbeitsstellung zu halten, bis ein die Länge des geschnittenen
Gewindes feststellender Fühler bei Erreichen einer vorbestimmten Gewindelänge das von ihm gesteuerte Verriegelungsorgan mit
seiner Anschlagfläche zur Schneidkopfentriegelung aus der Bahn
des VorSprungs des Stellrings bewegt. Da das öffnen des Schneid-
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kopfes immer !in der gleichen Phase des Schneidvorgangs stattfindet,
ergibt sich eine stets gleichbleibende Gewindelänge. Dies ist ein Vorteil der bei konischen Gewinden, für die die
Schneidköpfe nach der Erfindung vorwiegend verwendet werden, ganz besonders ins Gewicht fällt.
Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine baulich einfache Gestaltung und dennoch sichere Funktionsweise hat es
sich herausgestellt, wenn das Verriegelungsorgan aus einem Bolzen besteht, der in einer parallel zur Schneidkopfachse verlaufenden
Bohrung des Abdeckrings verschiebbar gelagert ist, und daß in einer sich parallel zur Bohrung durch den Abdeckring
erstreckenden Längsbohrung ein den Fühler bildender, über einen Bügel mit dem Boleen verbundener, verschiebbarer Anschlagstift
angeordnet ist, dessen Achse vorzugsweise mit dem Randbereich der Stirnseite des Werkstücks fluchtet. Bei einem derartigen
Schneidkopf dienen sowohl zum Öffnen wie auch zum Schließen und Verriegeln der Schneidbacken die gleichen, zu
einer fest geschlossenen Einheit vereinigten und innerhalb des Werkzeugumfangs liegenden, nicht über ihn hinausragenden Elemente.
!Dadurch wird die Unfallgefahr herabgesetzt. Besonders hervorzuheben ist die handliche, gedrungene Bauart des erfindungsgemäßen
Schneidkopfes und dessen einfache und geschlossene Bauweise.
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Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Schneidkopf als Einsatz rasch auswechselbar sowohl in einem handbetätigten Ratschenhebel als auch in einer mechanisch angetriebenen Maschine verwendet werden.
Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf
der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schneidkopf nach Linie I-I
der Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schneidkopf mit Schneidbacken in Arbeitsstellung;
Fig. 3 eine Teildraufsicht mit nach beendigtem Schnitt abgehobenen Schneidbacken;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2 mit in
Arbeitsstellung entsprechend Fig. 2 befindlichen Stellorganen und
Fig. 6 ebenfalls einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2 mit Stellorganen bei abgehobenen Schneidbacken
entsprechend Fig. 3.
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Der Backenträger 1 des Schneidkopfes wird in seinem unteren Teil 2 von dem Ratschenhebel 3 umschlossen. In radialen
Führungsschlitzen 4 sind Schneidbacken 5 gelagert. Der Abdeckring 6 schließt den Schneidkopf nach vorn ab und ist durch
Schrauben 7 mit dem Backenträger 1 fest, aber lösbar verbunden.
Da die Durchgänge für die Schrauben 7 im Abdeckring 6 als Längsschlitze 8 ausgebildet sind, kann nach Lösen der
Schrauben 7 der Abdeckring 6 gegenüber dem Backenträger 1 um ^
ein gewisses Maß im einen oder anderen Sinn verdreht werden, um die Schneidbacken 5 innerhalb eines bestimmten Bereiches
auf ein Über- oder Untermaß des normalen Gewindedurchmessers einzustellen.
In einer ringförmigen Eindrehung 9 des Abdeckringes 6 ist ein Stellring 10 gelagert. Die bogenförmig radial von innen
nach außen verlaufenden Steuerkurven 11 am Stellring 10 greifen in Schlitze 12 der Schneidbacken 5 ein. Um für die Kurven freien
Baum zu schaffen, hat der Backenträger 1 eine Ringnut 13.
Beim Übergang der Steuerkurve 11 in die äußere Ringfläche
des Stellrings 10 ist der Außenmantel 14 des Stellringes 10 nach unten verlängert und bildet Führungsvorsprünge, die an
der Seitenfläche 15 der Eindrehung 13 anliegen und eine Paßfläche 11a ergeben. Über den gemeinsamen Außenmantel 14 des
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BAD
Stellringes 10 wird somit der Abdeckring 6 gegen den Backenträger 1 zentriert.
In die Eindrehung 9 des Abdeckringes 6 ragen zwei ringsegmentförmige Ansätze 17 hinein, die diametral einander gegenüberliegen und mit ihrer Stirnfläche die ringförmige Grundfläche
der Eindrehung 9 berühren. In den zwischen den ringsegmentförmigen Ansätzen 17 freibleibenden Hohlräumen der Eindrehung 9
sind Steuerfedern 18 eingelegt. Mit ihres einen Ende liegen diese an der Senkrechtfläche 19 des ringsegmentförmigen Ansatzes
17 an, mit ihrem anderen Ende an Stiften 20, die in eines gewissen Abstand von der anderen Senkrechtfläche 21 des Ansatzes
17 die Eindrehung 9 radial durchsetzen.
Durch diese Steuerfedern 18, die sich an den Stiften 20
abstützen und an der Senkrechtfläche 19 der Ansätze 17 am Stellring 10 anliegen, wird auf den Stellring 10 eine Drehkraft ausgeübt, die diesen Stellring im Gegenuhrzeigerainn verdreht, sobald ein Verriegelungsmechanismus, der nachstehend noch näher
beschrieben wird, freigegeben wird. Begrenzt wird diese Drehbewegung dadurch, daß die Fläche 21 auf den Stift 20 aufschlägt.
Durch diese Drehbewegung des Stellrings 10 können die Schneidbacken 5 aus der Arbeitsstellung nach Fig. 2 in die öffnungsiellung nach Fig. 3 zurückgezogen und vom Werkstück 22 abgehoben
werden.
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Dieses Werkstück 22 ist beispielsweise als Rohr gezeichnet. Selbstverständlich können auch Werkstücke aus Vollmaterial
in gleicher Weise bearbeitet werden.
Für diese offnungs- und anschließende Schließbewegung
dient folgende Einrichtung: Die Vorderseite 23 eines radial liegenden Bügels 24 ist ballig geformt, seine ebene Unterseite
25 liegt, wenn sich der Schneidkopf in Arbeitsstellung befindet, auf der Planfläche 26 eines länglich ovalen Auges 27 des
Äbdeckringes 6 auf. Mit dem Bügel 24 ist ein zylindrischer Verriegelungsbolzen 28 verbunden, der in einer parallel zur Werkseug-Werkstückachse
verlaufenden Längsbohrung 29 des Abdeckringes 6 steckt.
Der Verriegelungsbolzen 28 weist eine Anschlagfläche 30 auf, an der die äußere Kante der Senkrechtfläche 21 des Ansatzes
17 anliegt. Dadurch w,erden der unter Federdruck stehende Stellring
10 und mit ihm auch die Schneidbacken 5 in Arbeitsstellung (siehe Fig. 2 und 5) gehalten. Wird der Verriegelungsbolzen 28
samt Bügel 24 angehoben und in die Lage der Fig. 6 gebracht, so wird die von den Steuerfedern 18 ausgehende Drehkraft wirksam,
der Stellring wird im Gegenuhrzeigersinn verdreht, die Schneidbacken
5 werden vom Werstück 22 momentan abgehoben und in die
Stellung der Fig. 3 gebracht, und der Schneidkopf öffnet sich.
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Eingeleitet wird diese Öffnungsbewegung durch einen
Fühler in Form eines Anschlagstiftes 32, wenn dieser auf der Stirnseite 33 des Werkstücks 22 am Ende des Arbeitsvorgangs aufläuft.
Dies geschieht dann, wenn - wie es in Fig. 1 zum Ausdruck kommt - die Schneidbacken 5 auf voller Breite im Eingriff mit
dem Werkstück 22 sind. Der Anschlagstift 32 ist in einer parallel zur Bohrung 29 verlaufenden Längsbohrung 34 des Abdeckringes
verschiebbar gelagert. Sein gegenüber dem Kopf etwas abgesetzter Schaft 35 ist mit dem Bügel 24 durch einen Querstift 36 fest
verbunden. Anschlagstift 32, Bügel 24 und Verriegelungsbolzen
28 bilden eine feste U-förmige Einheit. Sobald der Ansctfalgstift
32 die Stirnseite 33 des Werkstücks 22 berührt, wird er beim Weiterschneiden des in Längsrichtung am Werkstück 22 entlang
gleitenden Schneidkopfes angehoben. Mit ihm heben sich der Bügel 24 und der Verriegelungsbolzen 28. Ist der Verriegelungsbolzen 26 3o weit angehoben, daß seine Anschlagfläche 30 die
Senkrechtfläche 21 des ringsegmentförmigen Ansatzes 17 am Stellring
10 freigibt, springt der Schneidkopf auf.
Die Endstellung des angehobenen Verriegelungsmechanismus 32, 24, 28 zeigt Fig. 6.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, geht von der Anschlagfläche 30 eine Bnter etwa 45° zu ihr verlaufende Schräge 37 des
Verriegelungsbolzens 28 aus. Diese berührt die gleichgeneigte
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Abflachung 38 an der äußeren Kante der Senkrechtfläche 21 am Ansatz 17 des Stellringes 10. Drückt man mit dem Handballen
auf die ballige Vorderseite 23 des Bügels 24, dann wird der Verriegelungsbolzen 28 nach unten gedrückt, seine Schräge 37
gleitet entlang der Abflachung 38, verdreht dadurch den Stellring 10 und verriegelt ihn wieder, wenn der Mechanismus die
Stellung der Fig. 5 erreicht hat. Jetzt ist das System 32, 24, 28 wieder in seiner Arbeitslage nach Fig. 1.
Damit die Elemente 32, 24, 28 in ihrer Ausgangsstellung festgehalten werden, ist der Anschlagstift 32 federbelastet.
An dem beim Bügel 24 liegenden Ende der Längsbohrung 34 sitzt eine Büchse 39, die durch einen Zylinderstift 40 im ovalen Auge
27 des Abdeckringes 6 festgehalten wird. Der Anschlagstift 32, dessen Schaft 35 einer, im Vergleich zum Durchmesser des Kopfes
geringeren Durchmesser aufweist, durchsetzt diese Büchse 39. In dem Hohlraum der Längsbohrung 34 zwischen der Büchse 39 und dem
am anderen Ende der Bohrung 34 gelegenen Kopf des Anschlagstiftes 32 liegt eine den Schaft 35 umschließende, auf den Kopf des
Anschlagstiftes wirkende Druckfeder 41. Sie hat das Bestreben, den Anschlagstift 32, sowie den mit ihm verbundenen Bügel 24
samt Verriegelungsbolzen 28 auf den Abdeckring 6 zu drücken, d.h. dieses System in Arbeitsstellung zu halten.
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- ίο -
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, ermöglicht
die Einrichtung 32, 24, 28 erfindungsgemäß ein selbsttätiges
öffnen, Schließen und Verriegeln des Schneidkopfes:
1. Das Werkstück läuft gegen Ende des Schneidvorgangs
am Anschlagstift 32 an, hebt diesen samt Bügel 24 und Verriegelungsbolzen 28 an, Anschlagfläche 30 dieses Bolzens gibt das
Ringsegment 17 am Stellring 10 frei, unter dem Druck der Federn 18 wird dieser gedreht und die Schneidbacken 5 werden in die
Stellung der Fig. 3 zurückgesteuert. Der Schneidkopf öffnet sich selbsttätig.
2. Bügel und Verriegelungsbolzen haben die Stellung der Fig. 6. Um den Schneidkopf wieder zu schließen, bedarf es
keines weiteren Hebels oder Zusatzaggregates. Der Bügel 24 ist so geformt, daß auf seine Fläche 23 der Randteilen aufgelegt
und der Bügel bis zur Auflage auf dem Auge 27 des Abdeckringes
6 angedrückt, also von der Stellung der Fig. 6 in die der Fig. 5
gebracht werden kann. Dadurch wird das Schließen des Schneidkopfes mit Einsteuern der Schneidbacken aus Stellung der Fig. 3
in die Arbeitsstellung der Fig. 2 erreicht. Die Schräge 37 des Verriegelungsbolzens 28 gleitet dabei entlang der Abflachung 38
am Ansatz 17 des Stellrings 10 und verdreht diesen im Uhrzeigersinn.
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3. Dabei kommt die Anachlagflache 30 vor der Senkrechtfläche
21 des Bingsegments 17 am Stellring 10 zu liegen; der Schneidkopf ist verriegelt.
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Claims (9)
1. Schneidkopf für nur eine Gewindegröße mit einem die
Schneidbacken aufnehmenden Backenträger, einem mit dem Backenträger verspannten Abdeckring und einem in einer Eindrehung des
Abdeckrings drehbar gelagerten Stellring, der mit Kurvenvorsprüngen in Schlitze der Schneidbacken eingreift, nach Patent
(Patentanmeldung P 15 27 191.7), dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellring (10) mindestens eine Steuerfeder (18) zugeordnet ist, die bestrebt ist, den Stellring mit einem axialen
Vorsprung (17, 21) in Anlage an einer Anschlagfläche (30) eines Verriegelungsorgans (28) und damit die Schneidbacken (5) in Arbeitsstellung zu halten, bis ein die Länge des geschnittenen
Gewindes feststellender Fühler (32) bei Erreichen einer vorbestimmten Gewindelänge das von ihm gesteuerte Verriegelungsorgan
(28) mit seiner Anschlagfläche (30) zur Schneidkopfentriegelung
aus der Bahn des Vorsprungs (17, 21) des Stellrings (10) bewegt.
2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan aus einem Bolzen (28) besteht, der
in einer parallel zur Schneidkopfachse verlaufenden Bohrung (29)
des Abdeckrings (6) verschiebbar gelagert ist, und daß in einer sich parallel zur Bohrung (29) durch den Abdeckring erstreckenden
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Längsbohrung (34) ein den Fühler bildender, über einen Bügel (24) mit dem Bolzen (28) verbundener, verschiebbarer Anschlagstift
(32) angeordnet ist, dessen Achse vorzugsweise mit dem Randbereich der Stirnseite (33) des Werkstücks (22) fluchtet.
3. Schneidkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Anschlagfläche (30) des Verriegelungsbolzens (28)
eine Schräge (37) ausgeht, die bei Rückführung des Bügels (24) mitsamt dem Anschlagstift (32) und dem Verriegelungsbolzen (28)
in die Ausgangslage der Rückführung des Stellrings (10) und
damit der Schneidbacken (5) in die verriegelte Arbeitsstellung dient.
4. Schneidkopf nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (22) den Anschlagstift (32) entgegen
der Wirkung einer ihm zugeordneten Feder (41) verschiebt, die bestrebt ist, den Anschlagstift (32) mitsamt dem Bügel -(24)
und dem Verriegelungsbolzen (28) in die verriegelte Ausgangslage zurückzuführen.
5. Schneidkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (32) mit seinem in bezug auf den Durchmesser
des Kopfes im Durchmesser verringerten Schaft (35) eine im Abdeckring (6) festgelegte Büchse (39) durchsetzt und daß
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zwischen der Büchse (39) und dem Kopf eine den Anschlagstift (32) konzentrisch umgebende, als Schraubenfeder ausgebildete
Druckfeder (41) eingeschaltet ist.
6. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellring (10) zwei am Umfang diametral gegenüberliegende, durch ringsegmentföraige Ansätze (17) gebildete Vorsprünge aufweist, an deren einer Senkrechtfläche
(19) das eine Ende der zugeordneten Steuerfeder (18) anliegt und deren andere Senkrechtfläche (21) sich an der Anschlagfläche (30) des Verriegelungsbolzens (28) abstützt.
7. Schneidkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils andere Ende der Steuerfedern (18) an
eineni Stift (20) anliegt, der die Steuerfedern (18) und den
Stellring (10) mit den Ansätzen (17) aufnehmende Eindrehung (9) des Abdeckrings (6) quer durchsetzt.
8. Schneidkopf nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Wahl einer solchen Lage der Stifte (20), daß sie in entriegeltem Schneidkopfzustand der Abstützung des am Verriegelungsbolzens (28) vorbeigeführten Ansatzes (17) dienen.
9. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24),'um das Niederdrücken'
von Hand zu erleichtern,]ballig ausgebildet ist.
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INSPECTED
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Also Published As
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