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DE1750206B2 - In ein normalgewinde einschraubbarer schraubbolzen mit sicherungsgewinde - Google Patents

In ein normalgewinde einschraubbarer schraubbolzen mit sicherungsgewinde

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DE1750206B2
DE1750206B2 DE19681750206 DE1750206A DE1750206B2 DE 1750206 B2 DE1750206 B2 DE 1750206B2 DE 19681750206 DE19681750206 DE 19681750206 DE 1750206 A DE1750206 A DE 1750206A DE 1750206 B2 DE1750206 B2 DE 1750206B2
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thread
threads
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securing
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DE19681750206
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DE1750206A1 (de
Inventor
Arthur Raymond Euclid Ohio Breed (V.St.A.)
Original Assignee
Lamson & Sessions Co, Corp. of Ohio, Cleveland, Ohio (V.St.A.)
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Publication date
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Publication of DE1750206B2 publication Critical patent/DE1750206B2/de
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/30Locking exclusively by special shape of the screw-thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/025Rolling locking screws

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in ein Normalgewinde einschraubbaren Schraubbolzen, an dessen Schaft am freien Ende ein Normalgewinde und an dem daran anschließenden Abschnitt ein Sicherungsgewinde mit gleicher Steigung vorgesehen ist.
Ein Schraubbolzen, bei welchem einzelne Gewindegange als Sicherungsgewinde dienen, ist durch die I)S-PS 2371 365 bekanntgeworden. Bei dem dort beschriebenen Schraubbolzen wird zur Ausbildung des Sichcrungsgewindes zunächst ein Normalgewindc über die ganze Gewindelänge des Bolzens gerollt und danach ein Teil der Normalgewindegänge gestaucht, so daß für das Sicherungsgewinde gewölbte Flanken entstehen. Dabei hat das Stauchen eines Teiles der Gewindegänge den Vorteil, daß beide Gewindeabschnittc in ein und demselben Arbeitsgang rolliert werden können. Das Stauchen einzelner Gewindegänge hat aber umgekehrt den Nachteil, daß die Seitenflanken am Sicherungsgewinde gewölbt sind, so daß beim Einschrauben des Sichcrungsgewindeabsehnittes in das Normalinnengewinde einer Schraube keine Flachenberührung /wischen den Flanken der beiden Gewinde zustande kommt, sondern es stellt sich zunächst entlang der Schraubenlinie eine Linienberührung zwischen den in Eingriff stehenden Flanken ein. Dies hat zur Folge, daß insbesondere die Flanken des Normalinnengewindes entlang dieser Linie besonders stark beansprucht und dementsprceh'.Mid stark verformt werden, so daß ein Abschrauben des Normalinnengewindes über das Normalgewinde des Bolzens nur schwergiingig vor sich geht und eine Zerstörung des Normalgewindes zur Folge hat. Umgekehrt reicht diese Verformung nicht aus, eine wirksame Sicherung des Schraubbolzens am Sicherungsgewindc zu gewährleisten, da verhältnismäßig kleine Flächenteile der Flanken in Reibschluß stehen, zumal durch das Stauchen der Sicherungsgewindegänge deren Umriß nicht gleichförmig sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schraubbolzen mit einem über eine gewisse Teillänge des Bolzens sich erstreckenden Normalgewinde und einem sich an diese Strecke anschließenden Sicherungsgewinde anzugeben, bei welchem beide Gewinde derart ausgebildet sein sollen, daß sie in einem Arbeitsgang hergestellt werden können, im Bereich des Sicherungsgewindes ein flächenhafter Gewindeeingriff über die gesamte Flankenbreite gewährleistet ist, die Gefahr des Festfressens der zusammenwirkenden Gewindegänge vermieden und ein voller Eingriff des Normalgewindes in das Gegengewinde erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Schraubbolzen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die Merkmale dieses Patentanspruches gelöst.
Hemmgewinde als solche, bei welchen ein Gewindeeingriff für eine gewisse Breite der Flanken gewährleistet ist, sind an sich bekannt, beispielsweise durch die GB-PS 573602 bzw. US-PS 341 145. Diese Gewinde sind aber nicht in Fortsetzung eines Normalgewindes vorgesehen, so daß die Problematik der einheitlichen Herstellung des Normalgewindes und des Sicherungsgewindes ebensowenig angesprochen ist, wie die hierfür notwendige besondere Ausbildung des Normaigewindes bzw. des Sicherungsgewindes.
Im folgenden werden die Besonderheiten der Ausbildung und der Herstellung der beiden auf einem gemeinsamen Schraubbolzcn unterzubringenden Gewinde in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch den Unterschied zwischen einem Standardgewindeprofil und einem Sicherungsgewindeprofil,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine Schraube und einen Innengewindekörper, woraus der Gewindefestsitz ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im axialen Schnitt, durch einen Schraubbolzen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fi g. 4 einen vergrößerten axialen Schnitt durch den Schraubbolzen nach Fig. 3 in Eingriff mit einem Innengewindekörper mit Standardgewinde,
Fig. 5 eine Teilansicht von zwei Werkzeugen zum Walzen des Gewindes auf die Schraube von Fig. 3,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen Axialschnitt entlang einer Steigung des Sicherungsgewindes für einen Schraubbolzcn gemäti der Erfindung, und
Fig. 8 einen vergrößerten Axialschnitt durch einen Teil eines anderen AusführungsbeispicK des Schraubbolzens mit Sicherungsgewindc, die in einen Innenge-
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windekörper mit Standardgewinde eingreift.
Für die Zwecke der Erfindung wird ein Sicherungsgewinde angegeben, das vnm theoretischen Grundgewindeprofil in verschiedener Hinsicht abweicht, um eine verbesserte Sicherung nach Einschrauben in ein Gegen- oder Standardinnengewinde zu ergeben. Das Sicherungsgewinde gewährleistet einen guten Sitz, ist nicht besonders empfindlich gegenüber Toleranzschwankungen und entwickelt ein hohes Hemmungsdrehmoment ohne zu blockieren, wenn es in da;- Gegen- oder Standardgewinde eingeschraubt ist. Die Hemmung wird dadurch erreicht, daß die Gewindegänge weiter als beim theoretischen Grundgewindeprofil fur das Standardgewinde gemacht werden, um einen gleichmäßigen Festsitz auf seinen Flanken zu gewährleisten, wenn es in ein Standardinnengewinde eingeschraubt ist.
Um ein Blockieren auszuschließen oder klein zu halten, das beim Einschrauben des Außensicherungsgewindes in ein Gewindeinnenstandardgewinde auftreten könnte, ist der Außendurchmesr;r des Sicherungsgewindes kleiner als der kleinste Außendurchmesser des Standardgewindes, um ein Spiel zwischen den Spitzen des Sicherungsgewindes und dem Grund des Standardgegeninnengewindes zu erzielen, so daß eine elastische und/oder plastische Erhöhung des Außendurchmessers des Hemmungsgewindes und/ oder durch den Gewindefestsitz gestauchtes Metall frei aufgenommen werden können. Zusätzlich ist eine Aussparung zwischen benachbarten Gewindegängen des Hemmungsgewindes vorhanden, die in axialer Ebene größer als die Aussparung ist, die durch das Dreieck zwischen benachbarten Gewindegängen begrenzt wird, um ein Spiel zu ergeben, das frei eine elastische und/oder plastische Verringerung des Kerndurchmessers des Innengewindes und/oder durch den Gewindefestsitz gestauchtes Metall aufnimmt. Obwohl die Tiefe der Aussparung zwischen den benachbarten Gewindegängen des Hemmungsgewindes unterschiedlich sein kann, was vom Härteverhältnis der Werkstoffe des Innengewindekörpers und des Hemmungsgewindes abhängt, ist die Tiefe der Aussparung so bemessen, daß ihr Boden oder ihr Grund sich radial innen zum kleinsten Kerndurchmesser des Standardinnengewindes befindet, und zwar vorzugsweise die Aussparung eine größere Tiefe als der scharfe Grund des Grundgewindeprofils sowie vorzugsweise Seiten hat, die insgesamt radial zu der Achse des Hemmungsgewindes verlaufen und dessen Flanken an einer Stelle schneiden, die sich am Ort des Flankendurchmessers des Hemmungsgewindes oder dazu radial innen befindet.
Der Boden der Aussparung ist vorteilhafterweise jeweils am Übergang zwischen dem Grund der Aussparung und den Seitenwänden der Aussp?rung abgerundet. Die Abrundungen erhöhen die Lebensdauer des Gewindekörpers durch Verringerung von Spannungskonzentration beträchtlich. Bei einem Ausführungsbeispiel (Fig. 8) gemäß der Erfindung hat der Radius der Abrundungen einen solchen Wert, daß der Grund der Aussparung insgesamt einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, der die Spannungskonzentration klein hält.
Der in Fig. 3 gezeigte Schraubbolzen 10 ist dazu bestimmt, mit einer mit Innengewinde versehenen Mutter 11 (Fig. 4) zusammenzuarbeiten, die Standardgewindegänge 12 hat.
Gemäß Fig. 3 hat der Schraubbolzen 10 einen Metallschaft 14 mit einem Schraubengewinde 16 auf seiner Außenwand 18. Der Sehrai:bbolzen 10 hat einen Kopf 20 an seinem oberen Ende, und das Schraubengewinde 16 erstreckt sich vom Vorderende bis zum Kopf 20.
Das Schraubengewinde 16 auf dem Schaft 14 hat mehrere vollausgebildete, hemmungsfreie Schraubengewindegänge 16«, die frei in Standardgewindegänge 12 des Innengewindekörpers 11 (vgl. Fig. 4) eingreifen können, sowie mehrere nicht verformte Hemmungsgewindegänge 16/?, die in einen Festsitz auf den Standardgewindegängen 12 des Innengewindekörpers 11 treten können, um eine Hemmungswirkung dazwischen zu erzielen.
Die Gewindegänge 16« bilden einen kontinuierlichen hemmungsfreien Gewindeabschnitt, der sich von dem Vorderende oder seiner Nähe auf der Außenseite 18 auf einem Längsabschnitt des Schafts 14 erstreckt und an einer Stelle endet, die vom Kopf 20 der Schraube 10 getrennt ist. Die Gewindegänge 16a gewährleisten einen hemmungsfreien Eingriff in die Standardgewindegänge 12 der Mutter 11.
Die Schraubengewindegänge 16A bilden eine Fortsetzung oder Verlängerung der Gewindegänge 16« und damit einen kontinuierlichen Sicherungsgewindeabschnitt, der sich entlang des übrigen Abschnitts der Außenwand 18 des Schaftes 12 erstreckt. Die Sicherungsgewindegänge 16Λ weichen von den Standardgewindegängen insofern ab, als sie einen Flankendurchmesser 28 (in Fig. 4 in Strichlinie abgebildet) haben, der größer ah der maximale Flankendurchmesser des Standardinnengewindes der Gewindegänge 16« ist, die einen Flankendurchmesser 29 (in Strichlinie abgebildet) haben. Die Gewindegänge 16/> sind hier mit einer ebenen Vorder- und Hintcrflanke 30 bzw. 31 abgebildet, die den gleichen Flankenwinkcl wie die Vorder- und Hinterflanke der Gewindegänge 16« einschließen, und die Gewindegänge t(tb haben an einer beliebigen radialen Stelle eine axiale Breite, die größer als die entsprechende maximale Breite innerhalb der eingeführten Toleranzgrenzen ist.
Die Sicherungsgewindegänge 16/? weichen ferner von den Standardgewindegängen darin ab, daß sie einen Außendurchmesser haben, der kleiner als der minimale AuPendurchmesser für das Standardgewinde oder die Gewindegänge 16« ist. Die Gewindegänge 166 weichen auch von dem Standardgewinde des Grundgewindeprofils darin ab, daß sie einen Kerndurchmesser haben, der kleiner als der kleinste Kerndurchmesser der Standardinnengewindegänge 12 ist, sowie vorzugsweise einen Kerndurchmesser haben, der kleiner als der kleinste Durchmesser für das Standardgewinde oder die Gewindegänge 16« ist.
Die Sicherungsgewindegänge 16b dos Schraubengewindes 16 bilden einen kontinuierlichen Festsitzhemmungsgewindeabschnitt auf der Schraube 10, die in den Festsitz auf den Gewindegängen 12 auf dem Innengewindekörper 11 tritt, um dazwischen eine Hemmung und ein Stauchen von Metall zu erzielen, wenn die Schraube 10 in den Innengewindekörper 11 eingeschraubt wird. Da die Schraubengewindegänge 16/? einen Flankendurchmesser haben, der größer als der maximale Flankendurchmesser der Standardschraubengewindegänge ist, ist die Breite der Aussparungen zwischen den benachbarten Gewindegängen 16/? kleiner als die Breite zwischen den Seitenflanken der Standardgewindegänge 12 auf dem Innengewindekörper 11. Wenn daher die Standardgewindegänge
12 auf dem Innengewindekörper 11 in die Gewindegänge 16/) auf der Schraube 10 eingreifen, treten sie in Festsitz aufeinander, wie durch die doppell schraffierten Flächen in Fig. 4 angedeutet ist, und bewirken die Stauchung von Metall. Da der Flankenwinke! für das Sicherungsgewinde iith gleich dem fur das Standardgewinde 12 in dem Innengewindekörper 11 ist, haben die Sicherungsgewindegänge 16/) eine gleichmäßige FestsiLztiefe auf ihren Gewindeflanken.
Wenn der Schraubenbolzen Kl aus einem härteren Werkstoff als der Innengewindekörper 11 bestellt, dann wird der größte Teil des Metalls, der durch den Gewindefestsitz gestaucht wird, von den Gewindegängen 12 des Innengewiiidekörpers 11 gestaucht, und er fließt in Hohlräume oder Aussparungen 35 und 36, die radial außen bzw. innen zu den Spitzen der Gewindegänge 16/) angeordnet sind.
Wenn der Schraubbolzen K) aus einem weicheren Werkstoff als der Innengewindekörper 12 besteht, wird ein großer Teil des Metalls, das durch den Gewindefcstsitz gestaucht wird, von den Gewindegängen 16/) der Schraube 10 gestaucht, und er fließt in die Aussparungen 35 und 36.
Die Aussparungen 35 zur Aufnahme gestauchten Metalls werden durch den Spielraum zwischen den Spitzen der Gewindegängc 16fo des Schrauhbolzens
10 und dem Grund der Gewindegänge 12 der Mutter
11 gebildet. Da die Gewindegänge 16/) einen Außendurchmcsser haben, der kleiner als der kleinste Außendurchmesser der Standardgewindegänge ist, ist ein relativ großer Spielraum 35 vorhanden, der groß genug ist, um frei alles in ihn gestauchte Metall aufzunehmen.
Die Aussparungen 36 zur Aufnahme gestauchten Metalls sind in axialer Ebene größer als die Aussparung, die durch das Dreieck zwischen den benachbarten Gewindegängen 16/) begrenzt wird, d. h., das Dreieck, dessen Seiten koplanar mit den Flanken 30 und 3! liegen und dessen Scheitelpunkt der projizicrtc Schnittpunkt 38 der Flanken ist. Die Aussparungen 36 erstrecken sich im bevorzugten Ausführungsbeispiel radial nach innen bis zu einer Tiefe, die größer als die Tiefe ist, die durch den kleinsten Kerndurchmesscr für ein Standardgewinde des gleichen Grundprofils bestimmt ist, wie durch eine Strichlinie 39 in Fig. 4 abgebildet ist, und vorzugsweise bis zu einer größeren Tiefe als der Scheitelpunkt 38. Die Aussparungen 36 haben einen im wesentlichen ebenen Grund 41 und gegenüberliegende Scitcnwändc 42, die insgesamt radial zur Achse der Schraube 10 vom Grund 41 verlaufen und die Flanken 30 und 31 der benachbarten Gewindegänge 16/) an einer Stelle schneiden, die r.i-üal am Ort des Flankendurehmcssers der Gewindegänge 16/) oder dazu radial innen liegt. Die Seitenwände 42 sind vorzugsweise leicht geneigt, um etwas vom Cirund 41 zu ihrem Schnittpunkt mit den !■hinken 30 und 31 nach außen zu divergieren. Der Schnittpunkt /wischen den Seitenwänden 42 und den Flunken 30 und 31 befindet sich vorzugsweise an einer Stelle, die radial außen zu ilen Spitzen des Standardgewindes 12 auf dem Innengewindekörper 11 liegt, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Infolgedessen ist ersichtlich, daß das Volumen der Aussparung 36 zwischen den benachbarten Gewindegängen fur eine Steigung ties Gewindes größer als das Volumen der Aussparung des Dreiecks zwischen den Gcwindegiingen 16/) liir eine Steigung des Gewindes ist.
Aus den vorangegangenen Ausführungen ist ferner ersichtlich, daß die Aussparungen 36 einen Spielraum bilden, der sich radial nach innen von der Spitze der Standardinnengewindegänge 12 auf dem Innengewindekörper 11 erstreckt und wesentlich großer in axialer Libelle als der maximale Spielraum ist, der sich radial nach innen von der Spitze der Gewindegänge 12 erstreckt und durch die Aussparung zwischen den Gewindegängen 16« gebildet ist, so daß von den Gewindegängen 16/) gestauchtes Metall frei von den Aussparungen 36 aufgenommen wird, damit ein lilokkieren zwischen dem Schraubbolzen 10 und der Mutter 11 wegen ungenügenden Spielraums für das gestauchte Metall nicht auftritt. Durch die Verwendung von insgesamt radial verlaufenden Seitenwänden 42 für die Aussparungen 36, die vorzugsweise die Flanken der Gewindegänge 16/) an einer Stelle radial innen zu dessen Flankendurchmesser schneiden, wird Metall von den Flanken der Gewindegängc 16/) auf ihrer ganzen Länge gestaucht, damit eine maximale Hemmung erzielt wird. Dadurch wird auch gewährleistet, daß das gestauchte Metall frei in die Aussparungen 36 eintreten kann.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Außendurchmesscr der Hemmungsgewindegänge 16/) ansteigt und der Kerndurchmesser des Innengegengewindes 12 wegen elastischer und/oder plastischei Deformation abnimmt, wobei die Größe des Anstiegs wenn überhaupt vorhanden, von dem Härteverhältni; der Werkstoffe und der Art der Werkstoffe abhängt die für die Schraube 10 und den Innengewindekörpei 11 verwendet werden.
Aus der vorangegangenen Beschreibung de; Schraubbolzens 10 gemäß Fig. 3 und 4 ist ersichtlich daß die Gewindegängc 16« einen unblockiertcn Ein griff in die Gewindegänge 12 des Innengewindekör pers 11 gewährleisten und daß das Sichern de: Schraube 10 durch den Innengewindekörper zur Er zeugung der gewünschten Hemmung durch den Ge windeflankenfestsitz zwischen den Gewindegängen 11 der Mutter 11 und den Gewindegängen 16Λ de: Schraubbolzens 10 gewährleistet ist. Diese Hemmung die zwischen dem Schraubbolzen 10 und der Muttci 11 hergestellt wird, verhindert wirksam ein uner wünschtcs Lösen des Schraubbolzcns 10 von der Mut tcr 11. Durch die vorgesehenen Hohlräume oder Aus sparungen 35 und 36 kann diese Gewindefestsitzhcm mung ohne Blockieren zwischen dem Schraubbolzei 10 und der Mutter 11 erreicht werden, so daß ein wie dcrholtcs Ein- und Ausschrauben möglich ist.
Es ist ferner ersichtlich, daß eine Gewindcflankcn fcstsitzhemmung erreicht wird, ohne daß die Gewin degänge der Mutter 11 wie bisher weiter abgcrunde werden müssen. Das führt zu wirtschaftlicheren Befe stigungsmitlclpaarcn, da der Schraubbolzcn 10 zu summen mit Muttern verwendet werden kann, dii Standardgegenge winde haben.
Aufgabengemäß soll der Schraubbolzen mit Nor mal- und Sicherungsgewinde in einem Arbeitsgaiij hergestellt werden können. Dies ist bei dem Schraub bolzen nach der Erfindung, wie im folgenden erläuter wird, auch dei Fall.
Zur Herstellung wird ein Schraubbolzenrohling 4( zwischen zwei Walzbacken 50 und 51 mit einem erstei Abschnitt zur Formung der Gewindegänge 16« de Normalgewindes und einem zweiten Abschnitt zu Formung der Sicherungsgewindegänge 16/) gewalzt
Die Walzbacken 50 und 51 sind liier als cbenflä chige. zusammengesetzte Backen abgebildet, und d;
M 50
beide Backen 50 und 51 den gleichen Aufbau haben, braucht nur der Backen 50 genauer beschrieben zu werden.
Der Backen 50 hat einen ersten Backenabschnitt 55 mit mehreren insgesamt diagonal verlaufenden "> Gewindegängen 56 mit Standardprofil.
Der Backen 50 weist ferner einen zweiten Backenabschnitt 57 mit mehreren ebenfalls insgesamt diagonal verlaufenden Gewindegängen 58, die so geformt sind, daß sie die Sicherungsgewindegänge 166 erzeu- i(| gen. Zu diesem Zweck haben die Gänge 58 des Bakkenabschnitts 57 einen Flankenabstand, der kleiner als der Flankenabstand der Gänge 56 im Backenabschnitt 55 zur Formung der Standardgewindegänge 16a ist, so daß die Gewindegänge 166, die durch die ir> Gänge 58 geformt werden, einen größeren Flankenabstand haben. Ferner befindet sich, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, der Grund der Gänge 58 rechts vom Grund der Zähne 56 zur Formung der Gewindegänge 16a, so daß der Außendurchmesser der -'" geformten Gewindegänge kleiner als der der Gewindegänge 16a ist, und der Außen- oder Spitzenabschnitt der Gänge 58 befindet sich rechts von den Spitzen der Gänge 56 zur Formung der Standardgewindegänge 16, um die größeren Aussparungen 36 zwischen 2r> den Gewindegängen 166 herzustellen. Obwohl der Backenabschnitt 55 in Fig. 5 als getrennter Backenabschnitt abgebildet ist, der in einer Aussparung im Backenabschnitt 57 angeordnet und geeignet daran befestigt ist, können der Backenabschnitt 55 und die J<> Gewindegänge 56 einstückig mit dem Backenabschnitt 57 und den Gewindegängen 58 ausgebildet sein.
Das Schraubengewinde 16 wird durch Anordnung des Rohlings 49 zwischen benachbarten Backen 50 und 51 und eine relativ lineare Bewegung der Backen 50 und 51 zueinander in bekannter Weise gewalzt.
Fig. 8 zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel des Sicherungsgewindes, bei dem der Grund der Aussparung am Grund des Sicherungsgewindes einen insgesamt halbkreisförmigen Querschnitt hat, der die Lebensdauer der Schraube durch Verringerung der Spannungskonzentrationen am Grund der Aussparung verbessert.
Die Aussparungen 116 und 118 sind den Aussparungen 35 und 36 von Fig. 4 ähnlich. Die Aussparung 118 von Fig. 8 bildet am Grund 122 einen kontinuierlichen Bogen- oder Halbkreis, der einen glatten kontinuierlichen Übergang mit den gegenüberliegenden Seitenwänden 124 der Aussparung herstellt. Die Seitenwände 124 der Aussparung 118 sind etwas geneigt, um vom Grund 122 nach außen zu divergieren, und haben eine ausreichende radiale Ausdehnung, um der Aussparung 118 eine Tiefe zu geben, die mindestens so groß, aber nicht größer als das Sechsfache des axialen Abstands zwischen einer radialen Ebene durch die mittlere Aussparung und einer radialen Ebene durch den Schnittpunkt der Seitenwände 124 mit den Flanken 110 und 112 des Sicherungsgewindes 102 ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In ein Normalgewinde einschraubbarer Schraubbolzen, an dessen Schaft am freien Ende ein Normalgewinde und an dem daran anschließenden Abschnitt ein Sicherungsgewindc mit gleicher Steigung ausgebildet sind, zwischen dessen Gewindekamm und Gewindegrund des Normalinnengewindes sowie zwischen Gewindekamm des Normalinnengewindes und dem Gewindegrund des Sicherungsgewindes jeweils ein Abstand freigehalten ist, wobei die Profildicke des Sicherungsgewindes größer als die des Normalgcwindes ist, und der Außendurchmesser des Sieherungsgewindes kleiner als der des Normalgewindes ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) in an sich bekannter Weise die Flankenwinkel der gerade ausgebildeten Flanke» des Sicherungs- und des Normalgewindes (16/) bzw. \(ta) untereinander gleich sind,
b) der Kerndurchmesser (2RR) des Sicherungsgewindes (16/)) kleiner als der Kerndurchmesser des Normalgewindes (16a) ist,
c) daß sich die Seitenwände (42) der am Gewindegrund des Sicherungsgewindes gebildeten Aussparung (36) bis zu den Schnittstellen mit den Flanken (30, 31) des Sicherungsgewindes (16/)) im wesentlichen radial crstreckc-.i und
d) der Kerndurchmesser (IRR) im Sicherungsabschnitt am Gewindegrund (41) der Aussparung (36) kleiner ist als der Durchmesser (2RA), auf dem der gedachte Schnittpunkt benachbarter Flanken (30, 31) des Sicherungsgewindcs (16/>) liegt.
2. Schraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Krümmungsradius (r) des Bodens der Aussparung (1 IK) im wesentlichen gleich dem axialen Abstand (.v) ist.
DE1750206A 1967-04-07 1968-04-08 In ein Normalgewinde einschraubbarer Schraubbolzen mit Sicherungsgewinde Expired DE1750206C3 (de)

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