"Mehrteilige Ventilschaftabdichtung für Hrennkraftmaschinen
o.dgl.". Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Ventilschaftabdichtung
für Brennkraftmaschinen o.dgl., die mit einem aus abriebfestem Kunststoff, insbesondere
fluorisiertem Äthylen-Polymerisat, bestehenden Abstreiferring versehen ist, der
ein am Ventilschaft anliegendes, zylinderförmiges Dicht-und Abstreiferteil sowie
an seinem der Ventilschaftführung zugewandten Ende einen Halteflansch aufweist,
der von dem nach innen vorspringenden Stirnende einer über die Ventilschaftführung
gestreiften Befestigungskappe umgriffen ist, Solche mehrteilig beschaffenen Ventilechaftabdichtungen
haben gegenüber bekannten einteilig ausgebildeten Ventilschaftabdichtungen vor allen
den Vorteil, daß für den Abstreiferring einerseits und die Befestigungskappe andererseits
verschiedene, ihrem unterschiedlichen Bestimmungszweck geeignete Werkstoffe verwendet
werden können und der zumeist aus hochwertigem abriebfestem Kunststoff bestehende
Abstreiferring sich etwaigen Verlagerungen des Ventilschaftes infolge fortschreitenden
Vereohleißee innerhalb der Ventilführung besser anpassen kann, woduroh eine verbesserte
Dicht- und Abstreifersirkung zu erzielen ist.
Bei einer
bekannten mehrteiligen Ventilschaftabdicht ung obiger Art ist der aus fluorisiertem
Äthylen-Polymerisat, ins-
besondere aus Polytetrafluoräthylen (Teflon)
bestehende Ab-
atreiferring mit seinem Halteflansch vollständig
in das ätirnende der aus gimmielastischem Werkstoff bestehenden Befesti-
gungskappe
eingebettet, und zwar derart, daß auch die der
Ventilechaftführung
zugewandte Unterseite des Abatreiferring-Halteflansches von einem
arg Befestigungskappen-Stirnende vor-
gesehenen Plansch Untergriffen
wird. Der Einbau eines solchen
Abstreiferringes in das Stirnende der
Befestigungskappe er-
fordert daher eine entsprechend große vorübergehende
Aufweitung des an der Befestigungskappe vorhandenen Stirnendes, mit-
hin
auch einen relativ weichelastischen Werkstoff für die Be-
festigungskappe.
Diese vergleichsweise große Elastizität der
Befestigungskappe schließt aber
die Gefahr ein, daß der Ab-
streiferring in axialer Richtung
an der Ventilschaftfüh rung nicht sicher gehalten wird,
so daß er beispielsweise bei höhe-
ren Motorüberdrücken unter Umständen
aus dem Stirnende der
verhältnismäßig weichen bzw. nachgiebigen Befestigungskappe
herausgedrückt
werden kann. Weiterhin ist es bei der vorbekannten mehrteiligen,Ventilschaftabdichtung
von Nachteil, da8 der den Halteflansch des Abstreiferringes
untergreifende
Ringflansch am Stirnende der gummielastischen
Befestigungs-
kappe an dem Ventilschaft anliegt, wodurch es zu
entsprechendem Abrieb des Kappenwerkatoffes und zu dessen Festsetzen an:
der
Innenwandung des Abatreiferringes kommen kann, was dessen
Dicht- und
Abetreifwirkung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine mehrteilige Ventilschaftabdichtung zu schaffen, die die vorerwähnten
Mängel nicht aufweist, vielmehr von einfacherer und hinsichtlich ihrer Dicht- und
Abstreiferwirkung verbesserter Bauart ist, preisgünstiger hergestellt werden kann,
leichter montierbar ist und den Abstreiferring darüber hinaus auch sicherer zu halten
erlaubt. Das wird ausgehend von einer mehrteiligen Ventilschaftabdichtung der eingangs
erwähnten Gattung erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Befestigungskappe
mit ihrem ventilschaftwandungsfern ausgebildeten Stirnende den Halteflansch des
Abstreiferrings nur auf dessen dem Ventilschaftführungskopf abgewandter Seite übergreift
und aus verhältnismäßig unnachgiebigem Werkstoff besteht. Auf diese Weise kommt
man zu einer mehrteilig ausgebildeten Ventilschaftabdichtung, die im wesentlichen
die folgenden Vorteile bietet: Da der Abstreiferring leicht in die Befestigungskappe
von deren im Durchmesser größeren Ende her eingeschoben werden kann, ohne daß dabei
also die Befe-
stigungskappe an ihrem Stirnende entsprechend auf geweitet
werden müßte, wird die Montage der Ventilschaftabdichtung
wesentlich vereinfacht. Der Abstreiferring wird durch die Be-
festigungskappe unmittelbar auf dem Ventilschdftführun#skopf
gehalten bzw. dagegen gedrückt. Da die Befestigungskappe zur
Montage des Abstreiferringes nicht gedehnt zu werden braucht,
kann sie aus beliebigem, verhältnismäßig unnachgiebigem und
sogar starrem Werkstoff bestehen, wodurch sie preisgünstiger
hergesU;ellt werden kann und den Abstreiferring sicherer zu
halten vermag. Weiterhin ist es für die vorliegende Erfindung wesentlich,
daß die .Sefestigungskappe an keiner Stelle mit dem abzudichtenden Ventilschaft
in Berührung kommt, also auch stirnendig keinem entsprechenden Verschleiß unterliegt,
wodurch die vorteilhaften Gleit-, Dicht- und Abstreifeigenschaften des aus abriebfestem
1Cunststoff bestehenden und allein am Ventilschaft anliegenden Abstreiferringes
auch nach längerer Betriebsdauer voll erhalten bleiben. Nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung kann die Befestigungskappe sich mit ihrem die Ventilschaftführung
umgebenden zylindrischen Teil vorteilhaft über deren volle moto» blockseitig herausragende
Länge erstrecken, dünnwandig ausgebildet und mit einem Endflansch versehen sein,
über den das motorblockseitig gelegene Ende der Ventilfeder entweder unmittelbar
oder über einen lose angeordneten tützring greift. Huf diese Weise wird die Befestigungskappe
und damit auch der von ihr gehaltene Abstreiferring durch aie Ventilfeder unbeaingt
sicher an der Ventilschaftiührung gehalten, so aaß selbst bei höchsten Motorüberdrücken
der Abstreiferring sich nicht von dem Ventilschaftführungskopf abheben kann. Weiterhin
sieht die Erfindung vor, daB zwischen dem Stirnende der Befestigungskappe und dem
Abstreiferring radiales Bewegungsspiel besteht. Dadurch wird sichergestellt, daß
der Abstreiferring auch bei aus verhältnismäßig starrem Werk-Stoff bestehender Befestigungskappe
sich etwaigen verschleißbedingten radialen Verlagerungen des Ventilschaftes gut
anpassen bzw. ihnen folgen kann. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
den Randflansch des Abstreiferriiiges mit
einem gummielastischen
Einfassungcing zu versehen. Dadurch wird nicht nur eine gewisse radiale Beweglichkeit
des Abstreiferringes gewährleistet, sondern zugleich ermöglicht, daß letzterer in
gewissem Umfang auch taumelbeweglich ist, wodurch seine Anpassungsfähigkeit
an den Ventilschaft noch verbessert wird, Um den zylindrischen Dicht- und
Abstreiferteil des Abatreiferringes kann in an sich bekannter Weise ein ringförmiges
Spannelement, z.B. eine Schraubenfeder, ein Gummi-Spannring mit 0- oder Mehrkant-Profil
o.dgl. angeordnet sein, das eine entsprechende Radialkraft auf den Dicht- und Abstreiferteil
ausübt und dadurch dessen Dicht- und Abstreifwirkung noch zu steigern erlaubt.Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn sich das ringförmige Spannelement, insbesondere
die Schraubenfeder, einerseits an einem leicht nach außen vorspringenden Randflansch
am zylindrischen Dicht- und Abstreifer teil des Abstreiferringes und andererseits
an dem nach innen vorspringenden Stirnende der Befestigungskappe abstützt. Hierdurch
wird nämlich das Spannelement, insbesondere also die Schraubenfeder, zugleich zum
Verbindungselement zwischen dem Abstreiferring und der letzteren mit ihrem Stirnende
umgreifenden Befestigungskappe. Mit anderen Worten können dadurch also die Befestigungskappe
und der Abstreiferring einfach zusammengesetzt bzw. -gehalten werden, um in dieser
bereits vormontierten Porm in den Handel gebracht und somit später entsprechend
leichter auf der Ventilechaftführung montiert werden zu können. "Multi-part valve stem seal for Hrennkraftmaschinen or the like." The invention relates to a multi-part valve stem seal for internal combustion engines or the like, which is provided with a wiper ring made of abrasion-resistant plastic, in particular fluorinated ethylene polymer, which has a cylindrical sealing and wiper part resting on the valve stem and facing the valve stem guide The end has a retaining flange which is encompassed by the inwardly protruding end of a fastening cap that is striped over the valve stem guide Suitable materials can be used and the wiper ring, which is mostly made of high-quality abrasion-resistant plastic, can prevent any displacements of the valve stem as a result of can better adapt the crossing Vereohleißee within the valve guide, which means that an improved sealing and wiper effect can be achieved. In a known multi-part valve stem seal of the above type, the wiper ring made of fluorinated ethylene polymer, in particular polytetrafluoroethylene (Teflon) , is completely embedded with its retaining flange in the outer end of the fastening cap made of elastic material , in such a way that the Ventilechaftführung the facing underside of the retaining flange Abatreiferring-arg by a mounting cap end face forward viewed Plansch underclings is. The installation of this Abstreiferringes in the front end of the fixing cap ER- therefore calls for a correspondingly large temporary widening of the existing cap on the mounting face end, with- out even a relatively soft elastic material for the mounting cap. However, this comparatively high elasticity of the fastening cap includes the risk that the wiper ring is not securely held in the axial direction on the valve stem guide, so that, for example, at higher engine pressures it may come out of the front end of the relatively soft or flexible fastening cap can be pushed out. Furthermore, it is applied to the valve stem in the prior art multi-piece valve stem seal of disadvantage DA8 of the cap the retaining flange of the Abstreiferringes engaging below the annular flange at the front end of the rubber-elastic fixing, making it appropriate abrasion of Kappenwerkatoffes and to its sticking to: join the inner wall of Abatreiferringes can, which affects its sealing and removal effect. The invention is based on the object of creating a multi-part valve stem seal that does not have the above-mentioned deficiencies, but is of a simpler design with an improved sealing and wiper effect, can be manufactured more cheaply, is easier to assemble and, moreover, also secures the wiper ring hold allowed. Based on a multi-part valve stem seal of the type mentioned, this is essentially achieved according to the invention in that the fastening cap with its end remote from the valve stem wall overlaps the retaining flange of the wiper ring only on its side facing away from the valve stem guide head and consists of a relatively rigid material. In this way, a multi-part valve stem seal is obtained, which essentially offers the following advantages: Since the wiper ring can easily be pushed into the fastening cap from the end of the larger diameter, without the fastening being Stigungskappe widened accordingly at its front end
would have to be, the assembly of the valve stem seal
much simplified. The wiper ring is
Fixing cap directly on the valve duct head
held down or pressed against it. Since the mounting cap for
Assembly of the wiper ring does not need to be stretched,
it can come from any, relatively unyielding and
even consist of rigid material, making them cheaper
can be manufactured and the wiper ring is safer
able to hold. Furthermore, it is essential for the present invention that the .Sefigungskappe does not come into contact with the valve stem to be sealed at any point, so that the end is not subject to any corresponding wear, whereby the advantageous sliding, sealing and stripping properties of the abrasion-resistant plastic and only on the Valve stem adjacent to the wiper ring remain fully intact even after a long period of operation. According to a further feature of the invention, the fastening cap with its cylindrical part surrounding the valve stem guide can advantageously extend over its full length protruding from the engine block, be thin-walled and provided with an end flange via which the end of the valve spring located on the engine block side either directly or via a loosely arranged support ring engages. In this way, the fastening cap and thus also the wiper ring held by it is held securely on the valve stem guide by a valve spring, so that the wiper ring cannot lift off the valve stem guide head even at the highest engine overpressures. The invention also provides that there is radial play between the front end of the fastening cap and the wiper ring. This ensures that the wiper ring can adapt well to or follow any radial displacements of the valve stem caused by wear, even if the fastening cap is made of a relatively rigid material. It has proven to be particularly advantageous to provide the edge flange of the scraper ring with a rubber-elastic edging ring. This not only ensures a certain radial mobility of the wiper ring, but at the same time enables the latter to wobble to a certain extent, which further improves its adaptability to the valve stem an annular clamping element, for example a helical spring, a rubber clamping ring with a 0- or polygonal profile or the like. be arranged, which exerts a corresponding radial force on the sealing and wiper part and thereby allows its sealing and wiping effect to be increased Edge flange on the cylindrical sealing and wiper part of the wiper ring and on the other hand is supported on the inwardly protruding end of the fastening cap. In this way, namely, the tensioning element, in particular the helical spring, becomes at the same time the connecting element between the wiper ring and the fastening cap which surrounds the latter with its front end. In other words, the fastening cap and the wiper ring can thus be simply put together or held in place in order to be able to be brought onto the market in this pre-assembled form and thus later correspondingly easier to be mounted on the valve stem guide.
Sohlie811oh kann das Stirnende der Befestigungskappe aber auch
verdickt ausgebildet sein und den zylindrischen Dicht- und Abstreiferteil
des ibstreiterringee mit hinreichen-
der Vorspannung
umgeben. In diesem Falle wird also die radiale
Anpreßwirkung auf den zylindrischen
Dicht- und Abstreiferteil des Abstreiferringes nicht durch einen besonderen
Spannring
oder-eine Schraubenfeder, sondern direkt durch das entsprechend
veretärkt
ausgebildete Stirnende der Befestigungskappe hervor-
gerufen. In der
Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener mehrteilig
ausgebildeter Ventil-
echaftabdiehtungen für Brennkraftmaschinen o.dgl. dargestellt.
Dabei zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt einer motorblockseitig angeordneten
Ventilschaftführung mit einer Schaftabdichtung, deren Befestigungskappe durch die
Ventilfeder gehalten wird,-Fig. 2 die mehrteilige Ventilschaftabdichtung
nach Fig. 1 in vergrößerter Schnittdarstellung, Fig. 3 und 4 entsprechende
Darstellungen für eine andere Ausführungsform der neuen Ventilschaftabdichtung,
Fig. 5 eine Ventilschaftabdichtung, bei der der Halteflansch des Abstreiferringes
mit einem elastischen Einfassungring versehen ist, Fig. 6 und 7 eine Ausführüngaform,
bei der der Abstrei-
(erring von dem entsprechend verdickt ausgebildeten
Stirnende der Befestigungekappe mit Vor-Spannung umgeben ist.Sohlie811oh, the front end of the fixing cap but also be formed thickened and the cylindrical sealing and scraper member of ibstreiterringee surrounded with sufficient preload. In this case, the radial pressing action on the cylindrical sealing and wiper part of the wiper ring is not brought about by a special tension ring or a helical spring, but directly by the correspondingly reinforced end of the fastening cap . In the drawing, several exemplary embodiments of multi-part valve shaft seals for internal combustion engines or the like are shown according to the invention. shown. 1 shows a partial section of a valve stem guide arranged on the engine block side with a stem seal, the fastening cap of which is held by the valve spring, -Fig. 2, the multi-piece valve stem seal of FIG. 1 in an enlarged sectional illustration, Figs. 3 and 4 are corresponding views of another embodiment of the novel valve stem seal, Fig. 5 is a valve stem seal, wherein the retaining flange of the Abstreiferringes is provided with an elastic enclosure ring, Fig. 6 and 7 shows an embodiment in which the scraper ring is surrounded with pre-tensioning by the correspondingly thickened front end of the fastening cap.
Die in den Pig. 1 und 2 abgebildete mehrteilige Ventil-
achaftabdichtung
besteht im wesentlichen aus dem Abstreifer-
ring 1, der Schraubenfeder
2 und der Befestigungskappe 3. Der . abzudichtende Ventilschaft bzw. -Stößel 4 ist
axial verschieblieh in der Ventilschaftführung 5 gelagert, die im Motorblock 6 eingebaut
ist. Am oberen Ende des Ventilschaftes 4 ist der Ventilteller 7 angeordnet, an dem
sich die Ventilfeder 8 abstützt, die mit ihrem unteren Ende auf dem Stützring 9
sitzt. Der Abstreiferring 1 besteht aus abriebfestem Kunst-Stoff, insbesondere fluorisiertem
Äthylen-Polymerisat, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, das sich wegen seiner hervorragenden
Gleit-, Dichtungs- und Abstreifeigenschaften für die in Rede stehenden Zwecke als
besondere geeignet erwiesen 12 t. Der Abstreiferring 1 liegt mit seinem zylindrischen
Dicht-und Abstreiferteil 1' an dem Ventilschaft 4 dichtend an, während er mit der
Unterseite seines Halteflansches 111 auf dem Ventilschaftführungskopf 5' unmittelbar
aufliegt. Die zwischen dem Halteflansch 111 und dem oberen Randflansch 1111 des
Abstreiferringes vorgesehene Schraubenfeder 2 übt eine radiale Anprei;,wirkung auf
den zylindrischen Dicht- und Abstreiferteil
1' aus, der dadurch fest gegen den abzudichtenden Ventil-
Schaft 4 gedrückt wird. Die Befestigungskappe 3 ist mit einem
nach innen vorspringenden Stirnende 3' versehen, das ventil-
schaftwandungsfern ausgebildet ist und den Halteflansch
111
des Abstreiferringes 1 nur auf dessen dem Ventilscha.ftführungs-
kopf ' abgewandter Seite übergreift. Da der Abstreiferring
1
zu seiner Montage leicht in die Befestigungskappe 3 von deren
im Durchmesser größeren Ende 3" her eingeschoben werden mann,
ohne d aß dazu also das Stirnende 3' der Befestigun"sirappe
vor-
über@-ehend aufgeweitet werden müßte, kann die r3efest@.-un
kappe 3 aus verhältnismäßig unnachgiebigem Werkstoff, ins- . besondere
aus thermoplastischem Kunststoff, 2.B. PVC, bestehen. Gegebenenfalls kann die Kappe
3 sogar aus dünnwandigem Blech hergestellt werden. Die Befestigungskappe 3 erstreckt
sich mit ihrem die Ventildchaftführung 5 umgebenden zylindrischen Teil 3 "' über
deren.volle motorblockseitig herausragende Länge und ist an ihrem unteren Ende 3t1
mit einem Endflansch 3 IV versehen, über den der motorblockseitig lose angeordnete
Stützring 9 für die Ventilfeder 8 greift. Hierdurch kann die dünnwandig ausgebildete
Befestigungskappe 3 und damit auch der von ihr gehaltene Abstreiferring 1 sicher
an der Ventilachaftführung 5 gehalten werden, wobei der Abstreiferring 1 auch bei
höheren Motor-Überdrücken sicher an dem Ventilschaftführungskopf 5' anliegt. Bei
dem in den Fig. 3 und 4. dargestellten A'usführungs-Beispiel ist die Befestigungskappe
3 durch die an ihrem unteren Ende vorhandene Haltelippe 3V gehalten, die nach Art
einer Nut-Fecter-Verbindung in die an der Ventilschaftführung 5 entsprechend angeordnete
Ringnut 5" eingreift. die insbesondere die Fig. 4 zeigt, besteht hier zwischen dem
Stirnende 3' der Befestigungskappe 3 und dem am Abstreiferring 1 vorhandenen Halteflansch
1" radiales Bewegungsspiel, das der zwischen den vorerwähnten Teilen gelegene ningspalt
10 ermöglicht. Dadurch kann der Abstreiferring 1 auch bei starrer Beschaffenheit
der Befestigungskappe 3 entsprechende Radialbewegungen vollführen, mithin sich etwaigen
durch Verschleiß bedingten Verlagerungen des Ventilschaftes 4 entsprechend gut anpassen.
Da die öchraubenfeder
2 sieh hier eineraeita
an d« lsieht »ach &ugen vorspringenden Randflansch 1111 am zylindrischen
Dicht- und Abstreiferteil 1 1 des Abstreiferringes 1 und andererseits an dem nach
innen vorspringenden Stirnende 3' der Befestigungskappe 3 abstützt, können hier
der Abstreiferring 1 und die Befestigungskappe 3 besonders leicht montiert und zusammengehalten
werden. Da der Innendurchmesser der Befestigungskappe an ihrem Stirnende 3' vorzugsweise
gleich oder größer als der Außendurchmesser des Randflansches 1 " ' des Abstreiferringes
1 ist, kann letzterer wiederum von unten in die Befestigungskappe 3 eingesetzt und
danach durch Überstreifen der Schraubenfeder 2 mit der Befestigungskappe 3 bequem
verbunden werden, so daß die vorbeschriebene Montageeinheit als Ganzes leicht auf
die Ventilschaftführung 5 aufgeschoben werden kann. Auch wenn das vorerwähnte Durchmesserverh
ältnis nicht vorliegt, der Außendurchmesser des Randflansches 1111 also größer als
der Innendurchmesser der Befestigungskappe an ihrem Stirnende 3' sein sollte, könnten
die Befestigungskappe 3 und der Abstreiferring 1 wegen dessen Nachgiebigkeit immer
noch ineinardergesteckt werden. Im Falle der Fig. 5 ist der Halteflansch 111 des
Abstreiferringes 1 mit einem gummielastischen Einfassungsring 11 versehen. letzterer
erlaubt dem Abstreiferring 1 nicht nur eine radiale Bewegungsmöglichkeit gegenüber
der BefeBtigungekappe 3, sondern zugleich auch eine gewisse Taumelbewegliehkeit,
wodurch der Abetreiferring 1 eich den etwaigen Bewegungen der Ventilstange nach
hinreichendem Verschleiß noch besser anzupassen bzw. ihnen zu folgen vermag.
Die
in den Pia. 6 und ? dargestellte TentilsOhaftabdichtung unterscheidet
eich von den vorbesohriebenen Ausführungeformen im wesentlichen insofern,
als hier das über den
Halteflansch 1" des Abstreiferringes greifende
Stirnende 3'
der Befestigungekappe 3 verdickt ausgebildet ist und den
zylirb-
drisehen Dicht- und Abstreiferteil 1# des Abetreiferringes
mit Vorepannung umgibt. Hierdurch kann ohne Zuhilfenahme einer be-
sonderen
Schraubenfeder oder eines sonstigen Spannringes der
zylindrische Teil
1' des Abatreiferringes unter entsprechen-
den radialen Anpreßdruck
gestellt werden, na-daß er entspre-
chend besser an dem Ventilschaft
4 anzuliegen vermag. Auch in
diesem wie in allen anderen Fällen greift das
ventilschaftwandungsfern ausgebildete Stirnende 3' der Befestigungskappe
3 nur über die den Ventilschaftführungakopf 5' abgewandte
Oberseite
des Abstreiferring-Halteflansches 111, so daß letz-
terer dadurch unmittelbar
gegen den Ventilschaftführungsk opf 5' gedrückt wird. Die Halterung
der Befestigungskappe 3 auf
der Ventilschaftführung 5 erfolgt
hier wiederum über die in
eine entsprechende Ringnut 5" der Ventilschaftführung
5 ein-
greifende Haltelippe 3V der Befestigungskappe 3. The one in the Pig. 1 and 2, the multi-part valve shaft seal shown essentially consists of the wiper ring 1, the helical spring 2 and the fastening cap 3. The. The valve stem or tappet 4 to be sealed is mounted axially displaceably in the valve stem guide 5, which is installed in the engine block 6. At the upper end of the valve stem 4, the valve disk 7 is arranged, on which the valve spring 8 is supported, the lower end of which sits on the support ring 9. The wiper ring 1 consists of abrasion-resistant plastic, in particular fluorinated ethylene polymer, preferably polytetrafluoroethylene, which has proven to be particularly suitable for the purposes in question because of its excellent sliding, sealing and wiping properties 12 t. The wiper ring 1 rests with its cylindrical sealing and wiper part 1 'against the valve stem 4 in a sealing manner, while it rests directly on the valve stem guide head 5' with the underside of its retaining flange 111. The helical spring 2 provided between the retaining flange 111 and the upper edge flange 1111 of the wiper ring exerts a radial contact effect on the cylindrical sealing and wiper part 1 ', which is firmly against the valve to be sealed
Shaft 4 is pressed. The mounting cap 3 is with a
inwardly protruding front end 3 ', the valve
is formed remote from the wall and the retaining flange 111
of the wiper ring 1 only on the valve shaft guide
head 'facing away from the side. Since the wiper ring 1
to its assembly easily in the mounting cap 3 of their
with a larger diameter end 3 "can be inserted,
without the front end 3 'of the fastening sirappe in front of
would have to be expanded via @ -ehend, the r3efest @ .- un
cap 3 made of relatively rigid material, ins-. special made of thermoplastic material, 2.B. PVC. If necessary, the cap 3 can even be made from thin-walled sheet metal. The fastening cap 3 extends with its cylindrical part 3 '''surrounding the valve stem guide 5 over its full length protruding on the engine block side and is provided at its lower end 3t1 with an end flange 3 IV via which the support ring 9 for the valve spring 8, which is loosely arranged on the engine block side, engages As a result, the thin-walled fastening cap 3 and thus also the wiper ring 1 held by it can be securely held on the valve shaft guide 5, the wiper ring 1 resting securely on the valve stem guide head 5 'even at higher engine overpressures In the 4th and 4th illustrated embodiment, the fastening cap 3 is held by the retaining lip 3V at its lower end, which engages in the ring groove 5 ″ correspondingly arranged on the valve stem guide 5 in the manner of a Nut-Fecter connection. 4, there is here between the front end 3 'of the fastening cap 3 and the retaining flange 1 "present on the wiper ring 1" radial movement clearance, which is made possible by the ning gap 10 between the aforementioned parts the fixing cap perform 3 corresponding radial movements, thus is possible by wear-induced displacements of the valve stem 4 adjust accordingly good. Since the öchraubenfeder 2 see here eineraeita to d "lsieht" oh & ugen projecting edge flange 1111 on the cylindrical sealing and scraper member 1 1 of the Abstreiferringes 1 and on the other hand, is supported on the inwardly protruding front end 3 'of the fastening cap 3, the wiper ring 1 and the fastening cap 3 can be mounted and held together particularly easily here esser of the edge flange 1 "'of the wiper ring 1, the latter can in turn be inserted from below into the fastening cap 3 and then conveniently connected to the fastening cap 3 by slipping over the helical spring 2, so that the assembly unit described above can easily be pushed onto the valve stem guide 5 as a whole can. Even if the aforementioned diameter ratio does not exist, i.e. the outer diameter of the edge flange 1111 should be greater than the inner diameter of the fastening cap at its front end 3 ', the fastening cap 3 and the wiper ring 1 could still be nested because of its flexibility. In the case of FIG. 5, the holding flange 111 of the wiper ring 1 is provided with a rubber-elastic edging ring 11. The latter not only allows the wiper ring 1 to move radially with respect to the fastening cap 3, but also a certain amount of wobble, so that the wiper ring 1 can even better adapt or follow any movements of the valve rod after sufficient wear. The ones in the pia. 6 and? is TentilsOhaftabdichtung shown different calibration of the vorbesohriebenen Ausführungeformen substantially insofar as here the cross-over the retaining flange 1 "of the Abstreiferringes end 3 'of the Befestigungekappe 3 formed thickened and the zylirb- drisehen sealing and scraper member 1 # Abetreiferringes surrounds Vorepannung. This can can the radial contact pressure be put under corresponding, well-that it correspond without the aid of particular in helical spring or any other tension ring, the cylindrical part 1 'of the Abatreiferringes accordingly to bear better on the valve stem 4 also in this case as in all others. cases engages the ventilschaftwandungsfern formed end 3 'of the mounting cup 3 only on the Ventilschaftführungakopf 5' facing away from top of the stripper ring retaining flange 111 so that letz- is more excellent thereby directly opf against the Ventilschaftführungsk pressed for 5 '. the mounting of the fixing cap 3 a uf the valve stem guide 5 of the valve stem guide 5 of the fixing cap 3 is performed here again via the corresponding in an annular groove 5 "single cross-retaining lip 3V.