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DE1636309C - Lagerung des Druckzylinders einer Vervielfältigungsmaschine - Google Patents

Lagerung des Druckzylinders einer Vervielfältigungsmaschine

Info

Publication number
DE1636309C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
cylinder
storage according
support bearing
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William D. Fridley Minn. Boatman (V.StA.)
Original Assignee
Dymo Industries, Inc., Emeryville, Calif. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Druckzylinders einer Vervielfältigungsmaschine mit eine Konstruktion zu schaffen, mit deren Hilfe durch einem Druckzylinder, der an beiden Stirnenden je einfache Handgriffe sowohl der Druckzylinder ausein koaxiales Lagerteil aufweist, das mit je einem gewechselt als auch verstellt werden kann,
drehbaren, zum Ausbau des Zylinders verschieb- 5 Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten barem Stützlager, von denen eines antreibbar ist, zu- Lagerung gemäß der Erfindung dadurch felöst, daß sammenwirkt. am Druckzylinder jedes Lager eine innenliegende, Es ist bereits bekannt, einen Druckzylinder mit kegelstumpfförmige Mitnahmefläche aufweist, die mit seinem Lagerzapfen in nach oben offenen Gleitlager- einer entsprechenden Antriebsfläche des zugehörigen schalen zu lagern, in denen der Druckzylinder axial io an Wellen befestigten Stützlagers kraftschlüssig zuverschiebbar ist. Der Antrieb erfolgt über eine dreh- sammenwirkt, daß weiterhin zur Verstellung des bare Klauenkupplungshälfte, die mit einer entspre- Treien Stützlagers eine von Hand drehbare Verstellchenden Kupplungshälfte des benachbarten Zylin- vorrichtung vorgesehen ist und daß ferner die die derzapfens kuppelbar ist. Zum Herausnehmen wird Verstellvorrichtung tragende, nicht angetriebene die Klauenkupplung durch Axialverschieben des 15 Welle mittels einer Trennvorrichtung nach Lösen Druckzylinders gelöst. Diese Konstruktion muß also einer Sperrvorrichtung axial verschiebbar ist.
diese spezielle fui Präzisionszylinder wenig geeignete Damit kann durch eine Handbetätigung zuerst der offene Lagerung verwenden. Für eine Verstellung Antrieb vom Druckzylinder zwecks Verstellung desdes Druckzylinders, wie dies beim Drucken häufig selben abgekuppelt werden und beim weiteren Beerforderlich ist, ist hier keine Vorrichtung vorge- ao wegen der betreffenden Vorrichtung in der gleichen sehen (schweizerische Patentschrift 188 042). Richtung eine beidseitige Abkupplung des Druck-Bekannt ist es ferner, koaxiale konische Zapfen zylinders zur Abnahme desselben durchgeführt wereines Druckzylinders in entsprechenden konischen den.
Lagerschalen zu lagern, die zum Ausbau des Druck- Die Zeichnung enthält ein Ausführungsbeispiel der
zylinders radial verschiebbar sind (französische Pa- 2. Erfindung. Es zeigt
tentschrift 1 135 716). Fig. I eine Teilvorderansicht einer Vervielfälti-
Bei einer andcr.n bekannten Konstruktion sind gungsmaschine,
auf einer drehbaren, in einem Gehäuse gelagerten Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht nach
Welle zwei unverdrehbart Verst.iiebebuchsen ange- Linie 2-2 der Fig. 1,
ordnet, die bei aufgesetztem Druckzylinder in Boh- ,„ Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 in
rungen der Stirnwände desselben einschiebbar sind größerem Maßstab als diese.
und so eine formschlüssige Verbindung zwischen Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3
Welle und Druckzylinder herstellen. Diese Konstruk- bei gelöstem Antrieb,
tion erfordert einen in Längsrichtung offenen Mantel Fig. 5 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3
des Druckzylinders, da sonst der Druckzylinder nicht bei gelöstem Druckzylinder.
abgenommen werden kann und kein Zugang zu den In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. I Verschiebebuchsen vorhanden ist (deutsche Patent- und 2, ist ein Teil einer Vervielfältigungsmaschine schrift 431 440). dargestellt, die als Ganzes mit 10 bezeichnet ist und Um bei einer anderen bekannten Konstruktion den die einen Druckzylinder 12 hat, der von nach oben Druckzylinder verstellen zu können, trägt ein mit ragenden Gestellteilen 14, 15, 16 der Vervielfältidem Druckzylinder fest verbundener Lagerzapfen 4° gungsmaschine getragen wird. Während des Betriedrehfest ein Kupplungsteil, auf dem ein über ein bes der Vervielfältigungsmaschine 10 wird der Druck-Handrad drehbares, mit dem Kupplungsteil kuppel- zylinder 12 über eine Antriebsscheibe 18 angetriebarcs großes Antriebszahnrad sitzt. Über einen auf ben, die auf einer Antriebswelle 20 befestigt ist, die dem Lagerzapfen verschiebbaren Schlüssel kann eine ihrerseits mit einer antriebsseitigen Stirnfläche 22 des die Kupplung in Wirkstellung haltende Mutter gelöst 45 Druckzylinders 12 zusammenwirkt. Ferner wirkt eine werden, worauf das Antriebszahnrad über das Hand- nicht angetriebene Welle 24 mit der zweiten Stirnrad relativ zum Druckzylinder oder der Druckzylin- fläche 26 des Druckzylinders 12 zusammen. Die Welle der über den mit dem Lagerzapfen gekuppelten 24 trägt ein Handrad 28, mit dem der Druckzylinder Schlüssel relativ zum Antriebszahnrad verdrehbar ist. auch von Hand gedreht werden kann.
Für das Entfernen des Druckzylinders ist eine Kon- 5° Wie in den Fig. 3 bis 5 im einzelnen dargestellt, struktion nicht vorgesehen (deutsche Patentschrift ist die Antriebswelle 20 drehbar mit einem am Ende I 177 650). 32 der Antriebswelle 20 angeordneten Drucklager 30 Ferner ist eine weitere Konstruktion zum Einsiel- und ferner einer Lagerbuchse 34 in Gestellteilen 14 len eines Druckzylinders bekanntgeworden, bei der und 15 gelagert. Die Antriebsscheibe 18 ist mit der sowohl eine Grob- als auch eine Feineinstellung mög- ss Antriebswelle 20 drehtest verbunden, so daß ein nicht Hch ist. Die Anordnung ist dabei so, daß zwischen dargestellter, in die Umfangsrille 38 der Riemeneinem großen Antriebszahnrad und einer mit dem scheibe eingreifender Riemen die Antriebswelle 20 Antriebszapfen des Druckzylinders drehfest aber ver- drehen kann. Der Druckzylinder 12 ist lösbar mit schiebbar angeordneten Hülse eine starre Verbin- der Antriebswelle 20 und mit der Welle 24 über dung über festgezogene Ritzel herstellbar ist, die mit 6o Kupplungsglieder kraftschlüssig verbunden, wobei einer Schrägverzahnung des Antriebszahnrads kam- diese als Stützlager 40 und 42 ausgebildet sind. Das men. Wird nun die Hülse verschoben, so ergibt sich angetriebene Stützlager 40 ist am Ende 44 der Anüber die Schrägverzahnung eine kleine Drehung und triebswelle20 mit Hilfe eines D-förmigen Querschnitts damit eine Feineinstellung des Druckzylinders. Die der Antriebswelle 20 und einer entsprechenden D-för-Grobcinstellung ist nach Lösen des Ritzels möglich, 6S migen Ausnehmung 45 im Stützlager 40 befestigt, woth dünn der Druckzylinder ohne Mitnahme des An- bei es innerhalb der D-förmigen Ausnehmung 45 irk'bszahnrades über die Hülse gedreht werden kann durch eine Halteschraube 46 gehalten wird. Das (USA.-Palcntschrift 2 677 971). freie Stützlager 42 ist in ähnlicher Weise mit dem
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Ende47 der Welle24 fest verbunden. Die Welle24 ter86 mitnimmt (Fig.4), um den axialen Abstand weist den D-förmigen Querschnitt auf dem größten zwischen den Stützlagern 40 und 42 zu vergrößern. Teil ihrer Länge auf. Das freie Stützlager 42 weist In diesem Zustand kommt das angetriebene Stützebenfalls eine entsprechende D-förmige Ausnehmung lager 40, da der Druckzylinder 12 folgt, von der zu-48 auf. Das Ende 47 ist dabei in der D-förmigen Aus- 5 gehörigen Ausnehmung 60 frei, während das freie nehmung 48 ebenfalls durch eine Halteschraube 49 Stützlager 42 in der entsprechenden Ausnehmung 62 gehalten. Die Stützlager 40 und 42 haben beide eine verbleibt. Eine Drehung des Handrades 28 verdreht im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt und tra- dann den Druckzylinder 12 relativ zum entkuppeigen am Umfang einen Belag 50 und 52 aus federn- ten angetriebenen Stützlager 40 und der Antriebsdem elastomeren Material, beispielsweise Gummi. l0 scheibe 18.
Die Beläge weisen kegelstumpfförmige Flächen 54 Die Größe der Verdrehung kann von der Bedie- bzw. 56 auf, die koaxial mit der Drehachse des nungsperson durch Beobachten einer Anzeigemarke Druckzylinders 12 verbunden sind. Die Stirn- 95 (s. Fig. 1) festgestellt werden, die am Umfang flächen 22 und 26 des Druckzylinders 12 sind der Antriebsscheibe des Druckzylinders 12 angeordmit axialen Ausnehmungen 60 bzw. £2 versehen, 1S net ist und mit einer Stricheinteilung 96 zusammendie sich in den Druckzylinder 12 erstrecken und wirkt, die auf dem Umfang einer Scheibe 97 angekegelstumpfförmige Lager 64 bilden, deren Umfangs- ordnet ist, die mit dem angetriebenen Stützlager 40 flächen den kegelstumpfförmigen Flächen der bei- durch Schrauben 98 fesi verbunden ist.
den Beläge 50 und 52 aus elastomerem Material ent- Die vorerwähnte Trennung des angetriebenen sprechen. Die Beläge 50 und 52 wirken mit den ent- ao Stützlagers 40 vom Druckzylinder 12 ohne eine entsprechenden Lagern 64 der Ausnehmungen 60 und sprechende Entfernung des freien Stützlagers 42 aus 62 kraftschlüssig zusammen, so daß eine gemeinsame seiner Ausnehmung 62 wird dadurch unterstützt, daß Drehung des Druckzylinders 12, der Stützlager 40 und eine Trennvorrichtung in Form eines Puffers 100 aus 42 und der Wellen 20, 24 erfolgt, wenn die Antriebs- elastomerem Material verwendet wird, das am angescheibe 18 sich dreht. Die Welle 24 ist im Gestellteil a5 triebenen Stützlager 40 befestigt ist und zusammen-16 mit Hilfe einer mitlaufenden Buchse 70 gelagert, gepreßt wird, wenn das angetriebene Stützlager 40 die in einer festen Buchse 72 gehalten ist, die ihrer- voll in seine Ausnehmung 60 eingreift (s. F i g. 3), seits in dem Gestellteil 16 von einer Nabe 73 getra- und so eine axial gerichtete Kraft erzeugt, die stets gen wird. Die mitlaufende Buchse 70 hat eine D-för- versucht, das angetriebene Stützlager 40 aus seiner mige Bohrung 74, die komplementär zu dem D-för- 30 Ausnehmung 60 herauszubewegen. Wenn der Knopf migen Querschnitt der Welle 24 ist. 80 und die" Welle 24 nach rechts gezogen werden
Beim Betrieb der Vervielfältigungsmaschine 10 ist (s. Fig. 4), wird die zum Zusammendrücken des
es manchmal notwendig, den Druckzylinder 12 rela- Puffers 100 erforderliche Kraft entfernt. Der Puffer
liv zur Antriebswelle 20 zu verdrehen, um so die 100 kann sich ausdehnen und den Druckzylinder 12
Druckform, d.h. eine an der Mantelfläche75 des 35 nach rechts schieben, während gleichzeitig das an-
Druckzylinders 12 befestigte Schablone od. dgl. und getriebene Stützlager 40 sich aus seiner Ausnehmung
den Vorschub des zu bedruckenden Papiers zu ko- 60 herausbewegt,
(irdinieren, d. h. registergerecht einzustellen. Eine solche Trennung kann auch durch anders an-
Um eine entsprechende Verdrehung des Druck- geordnete Kupplungsmittel durchgeführt werden, wo-
/ylinders 12 relativ zur Antriebswelle 20 zu ermög- 40 bei beispielsweise elastomeres Material für den Belag
liehen, ist ein Handrad 28 auf der mitlaufenden 50 des angetriebenen Stüklagers 40 verwendet wcr-
l)iichse70 mit einem Gewinde 76 aufgeschraubt und den könnte, das weicher als das elastomere Material
(Jrehfcst mit dieser mitlaufenden Buchse 70 und der des Belages 52 des freien Stützlagers 42 ist.
V'eile 24 über eins Spannmutter 77 verbunden, die in Wenn es notwendig ist, den Druckzylinder 12 voll-
::-:ne Ausnehmung 78 des Handrades 28 eingreift und 45 ständig aus der Vervielfaltigungsmaschine herauszu-
cegcn das Handrad verspannt ist. Ferner ist ein nehmen, wird der Knopf 80 so lange gedreht, bis das
Knopf 80 drehbar auf dem abgesetzten Endteil 82 Gewinde des Spannringes 84 vollständig von der mit-
cler Welle 24 mit Hilfe eines Spannringes 84 befestigt. laufenden Buchse 70 freikommt. Er wird dann axial
Der Spannring 84 ist auf dem abgesetzten Endteil nach rechts (F i g. 5) gezogen, so daß der Abstand 82 der Welle 24 gelagert, wobei der abgesetzte End- 5o zwischen den Stützlagern 40 und 42 so vergrößert teil 82 den Spannring 84 durchdringt und mit einer wird, daß beide Stützlager 40 und 42 von ihren Aus-Haltemutter 86 versehen ist, die auf dem Gewinde- nehmungen 60 bzw. 62 freikommen und der Druckende 87 durch einen Sicherungsring 88 festgehalten zylinder 12 zwischen den Stiitzlagern 40, 42 herauswird. Die Teile 28, 70, 76, 77, 78 bilden dabei eine genommen werden kann. Infolge des D-förmigen Verstellvorrichtung für den Druckzylinder 12 und die Querschnitts der Welle 24 ist die Axialbewegung des Teile 80, 82, 84, 86, 87, 88 eine Sperrvorrichtung für Knopfes 80 und der Welle 24, mit der der Knopf 80 die Verstellvorrichtung. verbunden ist, möglich, ohne daß eine Änderung der
Der Spannring 84 wird gegen die Haltemutter 86 Winkelstellung der Lagerung der Welle 24 und des
durch eine Schraubenfeder 90 angedrückt und ist auf Handrades 28 nötig ist.
die Buchse. 70 bei 92 so weit aufgeschraubt, daß der 6o Dadutch, daß die Stützlager 40 und 42 einen verKnopf 80 an der Stirnfläche 94 des Handrades 28 an- hältnismäßig großen Durchmesser im Vergleich zum liegt, so daß das Handrad 28, der Knopf 80, die Gesamtdurchmesser des Druckzylinders 12 haben, Buchse 70 und die Welle 24 als Einheit miteinander wird das axiale Fluchten des Druckzylinders innerrotieren können. halb der Vervielfältigungsmaschine verbessert.
Wenn es jedovli notwendig wird, den Druckzylin- . Das vereinfachte System der Montage des Druckder 12 relativ zur Antriebswelle 20 für eine Register- 5 Zylinders 12 erlaubt eine wesentlich einfachere Hereinstellung zu verdrehen, wird die Anlage des Knop- stellung des Druckzylinders als bisher. Der Druckfes 80 am Handrad28 gelöst und er so auf der Buchse zylinder kann beispielsweise dadurch hergestellt wer-70 eedreht. daß er die Welle 24 über die Haltemut- den, daß zuerst Ronden mit Ausnehmungen 60 und
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versehen werden, beispielsweise durch Pressen oder Drücken, worauf dann die Ronden an dem Mantel 75 des Druckzylinders 12 angeschweißt werden, um so eine einstückige, einfache Konstruktion zu erzielen. Kleine Schwankungen in der Länge des Druckzylinders 12 infolge von Herstellungstoleranzen werden durch die Schraubenfeder 90 kompensiert, die eine gewisse axiale Bewegung der Welle 24 relativ zum Knopf 80 gestattet, ohne daß dadurch das Anliegen des Knopfes 80 gegen die Stirnfläche 94 des to Handrades oder die richtige Anlage und der richtige Sitz der Stützlager 40 und 42 in ihren Ausnehmungen und 62 ungünstig beeinflußt wird.

Claims (8)

Patentansprüche: »5
1. Lagerung des Druckzylinders einer Vervielfältigungsmaschine mit einem Druckzylinder, der an beiden Siämenden je ein koaxiales Lager* teil aufweist, dm mit je einem drehbaren, zum *o Ausbau des Zylinders verschiebbarem Stützlager, von denen eines antreibbar ist, zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckzylinder (12) jedes Lager (64) eine innenliegende, kegelstumpfförmige Mitnahmefläche aufweist, die *$ mit einer entsprechenden Antriebsfläche (54) des zugehörigen an Wellen (20, 24) befestigten Stützlager« (40, 42) kraftschlüssig zusammenwirkt, daß weiterhin zur Verstellung des freien Stüttlagers (40) eine von Hand drehbare Verstellvorrichtung (28, 70, 76, 77, 78) vorgesehen ist und daß ferner die die Verstellvorrichtung (28, 70, 76, 77, 78) tragende, nicht angetriebene Welle (24) mittels einer Trennvorrichtung (100) nach Lösen einer Sperrvorrichtung (80, 82, 84, 86, 87, 88) axial verschiebbar ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Mit- nahmeflächen der Stützlager (40, 42) oder der Lager (64) mindestens zum Teil mit einem Belag (50, 52) aus einem federnden elastomeren Material abgedeckt sind.
3. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildete Trennvorrichtung (100) das angetriebene Lager (64) ständig von dem zugehörigen Stützlager (40) zu trennen versucht.
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung aus einem elastischen Puffer (100) besteht, der an der Stirnfläche des Stützlagers (40) angebracht ist.
5. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung mindestens zum Teil dadurch gebildet ist, daß der Belag (54) des angetriebenen Stützlagers (40) und zugehörigen Lagen (64) elastischer als der des freien Stützlagers (42) und des zugehörigen Lagers (64) ist.
6. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lösen des angetftäöenen Stützlagers (40) von dem zugehörigen Lager (64) bei Axialverschiebung des freien Stützlagers (42) dieses letztere in Wirkverbindung mit seinem zugehörigen Lager (64) bleibt.
7. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel (95, 96) vorgesehen sind, die die Größe einer Relativdrehung zwischen den Stützlagern (40, 42) anzeigen.
8. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperrvorrichtung (80, 84, 86, 88) ein zum Verdrehen der Welle (24) dienendes Handrad (28) im Wirkzustand starr mit dem Druckzylinder (12) verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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