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DE1635398A1 - Rotationsfilmdruckmaschine - Google Patents

Rotationsfilmdruckmaschine

Info

Publication number
DE1635398A1
DE1635398A1 DE19671635398 DE1635398A DE1635398A1 DE 1635398 A1 DE1635398 A1 DE 1635398A1 DE 19671635398 DE19671635398 DE 19671635398 DE 1635398 A DE1635398 A DE 1635398A DE 1635398 A1 DE1635398 A1 DE 1635398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing machine
machine according
bearings
groups
template
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671635398
Other languages
English (en)
Other versions
DE1635398B2 (de
Inventor
Van Der Winden Johan Bernardus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Original Assignee
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV filed Critical Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Publication of DE1635398A1 publication Critical patent/DE1635398A1/de
Publication of DE1635398B2 publication Critical patent/DE1635398B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Rotationsfilaäruckaaschiae. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsfiladrucknaschiae)die mit einem Gestell versehen ist )das mit einer Anzahl aus#je zwei koaxialen Lagern bestehender .Träger für eine zylindrische Schablone ausgestattet ist# in welchen Lagern jeweils die Enden einer zylindrischen Schablone abgestützt sind, während weiter Mittel zum in axialer Richtung Spannen der Schablone und Stutz- sowie Fnhruagaglieder zum Fortbe- wegen einer zu bedruckenden Materialbahn vorgesehen sind. Eine derartige Maschine ist in der Praxis bekannt, wobei ianer der Antrieb jeder zylindrischen Schabzone an beiden 'Endes gleichzeitig erfolgt.
  • 13i Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, dass eine zwgckmässige Wirkung der Maschine erreicht werden kann trotz
    2ataune, dass n$-i ein. eiueitliohs -4#ntriebAnwenduag
    (11eij dadurch
    .i>7zVD4gere nit AntbiobA7.a
    gUedern versehen ist, während das andere Lager frei drehbar ist und durch eines von der Schablone selbst übertragene: Antriebsmoment in Drehung versetzt wird. Durch diese Massnahme wird die Möglichkeit geboten die Zylinderschablonen in eine Anzahl von Gruppen zu unterteilen, wobei jede Gruppe ihren eigenen Antrieb erhalten kann.
  • Also zeichnet eine Ausführungsform der erfindungagemüssen Vorrichtung sich dadurdh aus, dass zwei oder mehrere Träger- gruppen vorgesehen sind, wobei die Treibglieder jeder Gruppe gegenseitig gekuppelt sind. Diese Ausführung eraöglicht z.8. die Anwendung zweier oder, mehrere je einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisender zylindrischer Schablonen. Jede Gruppe kann so mit ihrer eigenen Geschwindigkeit derart angetrieben werden, dass die ümfangageschwindigkeit in der Druckzone aller Schablonen gleich ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsfora der erfindungsgemässen Maschine sind zwei Gruppen gegenseitig gekuppelter Träger für zwei Gruppen abwechselnd nebeneinander liegender zylindrischen Schablonen vorgesehen, wobei die frei drehbaren Lager abwech- selnd angeordnet sind. Der Antrieb der zylindrischen Schablonen an den ungeraden Stellen kann dann über das eine Ende erfolgen, während die Schablonen an den geraden Stellen den Antrieb über das andere Ende erhalten.
  • Die Erfindung ermöglicht weiter, dass ein Band bedruckt wird dessen Breite grösser als die Länge der angeorJneten zy- lindrischen Schablonen ist. Dien wird dadurch erreicht, dass jede Gruppe von Trägern durch eine .Anzahl nebeneinander auf- gestellter Lager gebildet wird, wobei die Grupp.n zueLnander quor zur fo#tbe@;ungsr@r#htung gier mit bedruc ken,i*n Baba ver:- setzt angeordnet sind.
  • Wenn die erfindungsgemässe Filmdruckmaschine in an sich bekannter Weine mit einer Anzahl zylindrischer je aus einem Musterteil und zwei Befestigungsenden bestehender Schablonen versehen ist, zeichnet die Maschine sich dadurch aus, dass zwei Gruppen von Trägern vorgesehen sind, wobei die frei dreh- baren Zager beider Gruppen in der zentralen Zone der Bahn- strecke liegen und die in der Nähe dieser zentralen Zone lie- genden Enden des Musterteils beider Gruppen miteinander fluch- ten. Auf einer derartigen Maschine kann auf Doppelbreite ge- druckt werden d.h. man kann ein bedrucktes Band herstellen das eine Breite doppelt so gross wie die wirksame Länge jeder an- gewendeten Schablone aufweist:.
  • Der einseitige Antrieb der Schablone bringt mit sich, dass
    wo.' er7
    deren Lange gewissen -Beschränkungen untex*ea ist, was unter
    anderem durch das obenerwähnte auf zweifacher Breite Drucken ausgeglichen wird. Diese Arbeit mit zwei Schablonengruppen verursacht eine Zunahme der zum Ersatz der Schablonen erforder- lichen Zeit bei der Aenderung des Musters. Die Erfindung be- zweckt deshalb auch in dieser Hinsicht eine Vereinfachung zu schaffen, was dadurch erreicht wird, dass beide Lager den Trä- gern aus einer kastenartigen Umhüllung bestehen@die mit einigen inneren Tragrollen zum Unterstützen einer Büchse versehen ist, wobei an mindestens einer der beiden zu einem Träger gehören- den Umhüllungen die Mittel zum Spannen der Schablone wirksam sind, und weiter dadurch, dass die Büchsen an je ihren einen Enden mit Mitteln versehen sind) die mit der Umhüllung zum in axialer Richtung Begrenzen der Verstellbarkeit der Büchse zusammenarbeiten,--während die anderen Enden mit Mitteln zur Kuppelung der Schablone versehen sind.
    Diese Konstruktion ermöglicht nicht nur ei 'Wenig zeit-
    raubender) Ersatz der Schablone/ sondern vereinfacht auch die Verwendung von Schablonen mit einem anderen Durchmesser, vor- ausgesetzt dass für die verschiedenen Schablonentype»(meistens fünf Typenmit wachsenden Durchmessern) eine angepasste kanten- artige Umhüllung zur Verfügung steht. .
  • Es ist eine weitere Aufgakie der Erfindung,die zum Auf- rechterhalten einer geringen axialen Zugspannung (mit Rück- nicht auf den einseitigen Antrieb) erforderlichen Spannmittel
    zu bessern und diese Mittel zur Vornahme zusätzlicher Verrich-
    tungen, wie die Auerverstellung der Schablone (d.h, eine Ver- stellung in der Langsrichtung der Schablone) und die Möglich- keit zur Verbesserung einer gegebenenfalls nicht ganz winkel- rechten Stellung jeder Schablone hinsichtlich der Fortbewegungs- richtung das zu bedruckenden Materials, zu benützen.
  • In Zusammenhang mit den obenerwähnten Aufgaben bezweckt die Erfindung eine weitere Vereinfachung des periodischen Er- satzes der Schablonen und zwar indem innerhalb jeder Schablone und der beiden zugehörigen Zager nur eine Rakel mit zugehörigem Stützelement vorgesehen ist. Dies bedeutet@dass sowohl die An- triebe- als auch die Stütsglieder ganz auf der äusseren Seite aufgestellt sind und beim Ersatz der Schablonen nicht stören. Man braucht nur die Rakel mit zugehörigen Stützelement aus der Schablone zu entfernen. Erfindungsgemäss ist nun vorzugsweise das rohrförmige Stützelement jeder Rakel an einem Ende als eine mit einer
    aufwärtsi neigesten Stützfläche zusammenarbeitende Suchernase
    ausgebildet, während ein Befestigungsglied auf das andere Ende greift. In dieser Preise kann die Rakel in umgekehrter Stellung in die Schablone eingeführt werden,bis die Schablone an ihre Stellung gelangt ist, worauf die Rakel durch Drehen um 180o in ihre wirksame Stellung übergeführt und das Be- festigungsglied angebracht wird.
    Jeis>»el
    Die Erfindung wird an Hand der zwei AusführungsireWex
    der Filmdruckmaschine darstellenden Zeichnung erläutert. Figur 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des wichtigsten Teiles aus einer ersten, einfachen, Maschine Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Mitte eines Trägers mit darin angebrachter Schablone, wobei einige Ein- zelheiten deutlich ersichtlich sind.
  • Figur 3 ist ein Teil des Längsschnitts nach Figur 2, je- doch um 90o gedreht.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt in grösserem Masstab über die Linie IV-IV in Figur 2.
  • Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer voll- ständigen Einrichtung zum Drucken auf Doppelbreite.
  • Die Einrichtung nach Figur 1 ist mit einem Gestell 1 versehenjin dem eine Anzahl von Trägern 2 fÜr je eine zylindrische Schablone 3 vorgesehen Bind. Jeder Triger besteht aus zwei ko- axialen Lagern 4 und 5/in denen die Enden einer zylindrischen Schablone lagern können. Die Maschine ist weiter mit Stütz-und Führungsgliedern (nur in den Figuren 2 und 5 dargestellt) zum fortbewegen einer zu bedruckenden Materialbahn ausgestattet. Soweit ist der Bau der Maschine nach herkömmlicher Art und z.B. in den französischen Patentschriften 1.406.891/95 beschrieben. Erfindungsgemäss ist nur ein Zager jedes Trägers 2, in diesem Fall das Lager 4, mit Treibgliedern versehen, während das an- dere Lager 5 frei drehbar ist.
  • Beide Lager 4, 5 jedes Trägers bestehen aus einer kasten- artigen Umhüllung 6, die mit drei inneren Tragrollen 7 zum Un- terstutzen einer Büchse 8 versehen ist. Die in Figur 2 und 3 auf der linken Seite dargestellte zu den Lager 4 gehörende Um- hüllung ist gleichsam eine Doppelung der zugehörigen Umhüllung auf der-rechten Seite. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass jede Schablone 3 nur auf einer Seite (in Figur 2 auf der linken Seite) angetrieben wird. Die linke Büchse 8 in Figur 2 ist mit-einen eine Verzahnung 9 aufweisenden Kragen versehen, wobei der Teilkreis dieser Verzahnung 9 dem Durchmesser der Jylindrischen Schablone 3 entspricht. Letzteres bedeutet, dass für Schablonen mit verschiedenem Durchmesser auch eine entsprech- ende Umhüllung 6 mit angepasster Büchse 8 vorgesehen sein soll. In Figur 4 -ist durch Strichpunktlinien angegeben, dass z.B.
  • fünf verschiedene Sohablonenformate und deshalb auch Auf ver- schiedene Umhüllungen 6 Anwendung finden iönnen.
  • In der Ausführungsweise nach Figur 1 sind die Lager 5 der nebeneinander liegenden zylindrischen Schablonen 3 abwechselnd frei drehbar. Die Lager 4 sind immer mit der Verzahnung 9 ver- sehen. In dieser Weise sind zwei Sätze zylindrischer Schablonen 3 torgesehen. Der eine Satz wird durch die Schablonen gebildet, deren Antrieb in Figur 1 auf der vorderen Seite der Maschine erfolgt (der ungerade Satz). Der andere Satz erhält seinen An- trieb auf der hinteren Seite (der gerade Satz).
  • Der Antrieb der Ausführung nach Figur 1 ist in skizzen- hafter Darstellung gezeigt. Jede Verzahnung 9 arbeitet mit ein- em in dem Gestell 1 der Maschine lagernden Zahnrad 10 zusammen. Koaxial zu diesem Zahnrad 10 ist ein zweites Zahnrad 11 angeordnetidas derart mit dem Zahnrad 10 verbunden ist, dass eine relative Winkelverschiebung in beschrankten Grenzen durchgefuhrt werden kann, worauf beide Zahnräder 10 und 11 zueinander festgesetzt werden, Der Zweck dieser an sich bekannten Verstellungsmöglichkeit (welche nicht in der Zeichnung dargestellt ist) wird nachstehend in der Beschreibung erlautert.
  • Die Antriebsglieder 9-11 jeder Gruppe zylindrischer Scha- blonen sind gegenseitig durch ein Zahnrad 12 gekuppelt, sodass die Möglichkeit entsteht) de:n Antrieb von einem Ende der Maschine her erfolgen zu lassen. Falls es sich um eine der Figur 1 ent- sprechende Maschine handelt )bedeutet dies, dass der eine Satz zylindrischer Schablonen von der vorderen Seite her und der andere Satz von der hinteren Seite her angetrieben werden kann. Es sei jedoch vermerkt, dass es auch möglich ist de» Antrieb entsprechend der obenerwiahnten französischen Patentschrift l.406.891 erfolgen zu lassen.
  • Die erfindungsgemässe Maschine ist mit Mitteln 13 zum Spannen jeder Schablone ausgestattet. Diese Mittel sind am deutlichsten in Figur 3 ersichtlich und bestehen aus zwei Stäbenl4@die sich zwischen den beiden zu einem Träger ge- hörenden Umhüllungen 6 erstreäken. Diese Stäbe 14 liegen je nach Erzeugenden einer imaginären)zur Mittelachse 15 des Trngers 2 konzentrischen Zylinderfläche. Beide Stäbe 14 liegen diametral gegenüber dieser Mittelachse 15 und-bei der Anwen- dung von drei oder mehreren Stäben ist es angezeigt) dieselben derart auf die imaginäre Zylinderfläche zu verteilen, dass sie mit gegenseitig gleichen Bogenlängen voneinander entfernt liegen. Jeder Stab 14 ist fest mit einer der Umhüllungen 6, in diesem Fall mit der breit ausgeführten Umhüllung auf der linken Seite der Figuren 2 und 3 verbunden. An seinem anderen Ende ist jeder Stab 14 über ein federndes Glied 16 mit der Umhüllung 6 verbunden. Einer der Stäbe 14 ist noch mit dem Gestell 1 der Maschine verbunden.
  • Letztere Verbindung wird durch ein mit Schraubengewinde versehenes, drehbar@jedoch nicht axial verschiebbar in dem Gse stell lagerndesy Glied 17 gebildet. Das Schraubengewinde ar- beitet mit komplementärem Schraubengewinde 18 auf dem betei- ligten Ende des Spannstabs 14 zusammen.
  • Das federnde Glied 16 stützt sich einerseits gegen die Umhüllung 6 und andererseits gegen eine verschiebbar auf dem Spanstab 14 liegende Muffe 19 ab. Diese Muffe ist mit einer beweglichen, hier als ein Exzenter mit daran befestigten Hebel 21 ausgebildetdnNockenfläche 20 versehen. Diese Noekenfläche 20 arbeitet mit dem in Figur 3 rechten Ende des Spannstabs 14 zusammen. Wie deutlich ist) kann durch Drehen des Hebeln 21 die Spannung der Feder 16 eingestellt und also die Spanning in der Schablone 3 reguliert werden.
  • Die Muffe 19 lagert in einend drehbar in dem Gestell 1 lagernden Stützblock 22. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Drehungsachse des Blockes 22 in den Gestell 1 nicht mit der a Mittelachse der Muffe 19 zusammenfallt. An den Block 22 ist ein Hebel 23 befestigt und wenn der gedreht wird, wird das in Figur 3 rechte Ende der Schablone_eteas in t:kner Richtung parallel zur Fortbewegungsrichtung des zu bedruckenden Materials ver- legt. Also ist die Möglichkeit geboten;jede Schablone 3 genau winkelrecht zur besagten Fortbewegungsrichtung zu verschieben.
  • Jede Schablone 3 kann auch noch in Querrichtung d.h. quer zur obenerw~ahnten Fortbewegungsrichtung und zwar mittels des zu diesem Zweck mit einem Handgriff 24 versehenen Gliedes 17 verstellt werden. Durch Drehen dieses Handgriffs wird der Spann- stab 14 zusammen mit den beiden darauf befestigten Umhüllungen 6 in einer Richtung parallel zu dem Spannstab verschoben. Auch die Schablone 3 unterliegt dieser Bewegung und in dieser Weise kann die Schablone genau hinsichtlich der zu bedruckenden Bahn gerichtet werden.
  • VJie deutlich aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht) ist jede Büchse 8 an ihrem einen Ende mit Mitteln 25 versehenjdie mit der Umhüllung 6 zum in axialer Richtung Begrenzen der Verstell- barkeit der Büchse zusammenarbeiten. Diese durch ein axiales Zager gebildete Mittel 25 verringern die Reibung zwischen je- der rotierenden Schablone 3 undden Umhüllungen 6, während sie weiter einen unentbehrlichen Bestandteil zum Spannen der Scha- blone und sur deren querverstellung bilden. Das andere Ende je- der Büchse 8 ist mit Mitteln 26 zur Kuppelung der Schablone 3 über einen üblichen Reduktionsring 27 'ersehen. Diese hier nicht agher dargestellten Mittel 26 eraöglichen ein schnelles lösen und wieder Befestigen der Schablone Innerhalb der Schablone 3 und der zugehörigen Büchsen 8 ist ausschliesslich eine Rakel 28 Torgesehen. Diese Rakel be- steht aus eisen rohrförmigen Stützelenent 29 und der eigent- lichen Rakel 30. Das Rohr 29 ist an einem Ende mit einer Suchernass 31 versehen die mit der _ _ Stützfläche 32 zusammenarbeitet. An dem anderen Lade des Rohres 29 ist ein Befestigungsglied 33 angebracht. Diese Ausführung ermöglicht eine sehr einfache und wenig zeitraubende Anordnung und Aushebung der Rakel 28. Die Rakel wird mit der unteren Seite zuobers über die rechte Büchse 8 in die Schablone eingesteckt und soweit durch- geführt) bis die Suchernase 31 an der Fläche 32 hinaufläuft. Sobald die Endstellung erreicht istjwird die Rakel um 1800 gedreht und über das Befestigungsglied 33 festgesetzt. Die Zuführung der Farbe erfolgt über ein Rohr 34.
  • Bei der Anwendung einer Anzahl von Schablonenaoll man den Rapport jeder Schablone genau- einstellen könnenjund dazu dient die schon erw~ahnte Verbindung zwischen den Zahnrädern 10 und 11. Mittels einer relativen Verschiebung beider Zahnräder kann jede einzelne Schablone 3 derart eingestellt werden, dass die Abdrücke der aufeinander folgenden Schablonen auf dem zu bedruckenden Material einander sauber überlappen.
  • Es sei vermerkt, dass der grundlegende Gedanke der Erfin- dung d.h. der einseitige Antrieb auch auf andere Weise als in Figur 1 gezeigt und zwar durch die Anordnung aller angetriebenen Lager 4 auf einer Seite des Gestells verwirklicht werden kann, wobei alle frei drehbaren Zager 5 sich auf der anderen Seite des Gestells befinden.
  • Eine derartige Ausführung ist in Figur 5 dargestellt. Hier sind zwei Gruppen A und B zylindrischer Schablonen 3 vorgesehen und deshalb gleichfalls zwei Gruppen von Trigern z. Beide Grup- pen siad zueinander quer zur Fortbewegungsrichtung (Pfeil P) der zu bedruckenden Bahn 35 versetzt angeordnet. Die frei drehbaren Lager 5 beider Gruppen A und B liegen in der Mittelachse der von der Materialbahn 35 zu durchlaufenden Strecke und zwar 'derart, dass die in der Nähe dieser Mittelzoni liegenden Enden des Muster- teils beider Gruppen miteinander fluchten.
  • Die Einrichtung nach Figur 5 zeigt noch eine in herk7ommlicher Weise ausgebildete@,in der Nähe der am Anfang der Strecke liegenden Zuführungsvorrichtung 36 für die Bahn 35. An dem Ende dieser Strecke ist eine Behandlungsvorrichtung 37 und eine Sammelvorrichtung 38 vorgesehen.
  • Der einseitige Antrieb der zylindrischen Schablonen) die z.B. konstruktiv in der in der französischen Patentschrift 1.406.891 beschriebenen Weise ausgeführt sein kann) ermöglicht, wie aus Fi-gur 5 hervorgeht, das Bedrucken einer Bahn,deren Breite doppelt so gross wie die wirksame Länge (der Musterteil) der, Schablone ist.

Claims (1)

  1. P A T E N T ANS P R U E G H E 1. Rotationsfilmdruckmaschineidie mit einem Gestell versehen isti das mit einer Anzahl aus je zwei koaxialen Lagern bestehender Träger für eine zylindrische--Schablone ausgestattet ist, in welchen Lagern jeweils die Enden einer zylindrischen Schablone abgestützt sind 1während weiter Mittel zum in axialer Richtung gpannen der Schablone, sowie Stütz- und Führungsglieder zum Fortbewegen einer zu bedruckenden Materialbahn tolgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass nur eins der Lager (4) jedes Trggers Omit Antriebsgliedern versehen ist, wghrend das andere Lager (5) frei drehbar ist und ausschliesslich durch einen von der Schablone (3) selbst übertragenes Antriebsnoment in Drehung versetzt wird. 2. Rotationsfilmdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei oder mehrere Gruppen von Trägern (2) torgesehen sind, wobei die Treibglieder jeder Gruppe gegen- seitig gekuppelt sind. 3. Rotationsfilmdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwei Gruppen gegenseitig gekuppelter Trä- ger (2) für zwei Gruppen .abwechselnd nebeneinander liegender zylindrischer Schablonen (3) vorgesehen sind, wobei die frei drehbaren Lager (5) abwechselnd angeordnet sind (Figur 1). 4. Filmdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Trggern (2) durch eine Anzahl nebenein- ander aufgestellter Lager (4,5) gebildet wird, wobei die Grup- pen zueinander quer zur Fortbewegungsrichtung der zu bedrucken- den Bahn (35) versetzt angeordnet sind (Figur 5). 5. Filmdruckmaschine nach Anspruch 4, die mit einer Anzahl zylindrischer je aus einem Musterteil und zwei Befestigungs- enden bestehender Schablonen versehen ist, dadurch gekennzeich= net, dass zwei Gruppen (A,B) zylindrischer Schablonen (3) vor-gesehen sind, wobei die frei drehbaren Lager (5) beider_Gruppenin der zentralen Zone der .Strecke der Bahn (35) liegen und die in der Nähe dieser zentralen Zone liegenden Enden des Muster- teils beider Gruppen miteinander fluchten (Figur e). 6. Filmdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lager (4,5) jedes Trggers (2) aus einer kastenartigen Umhüllung (6) zum Unterstützen einer Büchse (8) versehen sind, wobei an mindestens einer der beiden zu einem Träger gehörenden Umhüllungen die Mittel (13) zum Spannen der Schablone wirksam sind, und weiter dadurch, dann die Büchsen an je ihren einen Enden mit Mitteln (25) versehen -if@ sind,die mit der Umhüllung zum Vaxialer Richtung Begrenzen der
    Yerstellbarkeit der Büchse zusammenarbeiten, wghrend-die an- deren Enden mit Mitteln (26) zur Kuppelung der Schablone (3) versehen sind. ?. Filadrucknaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dann die Spähmittel (13) durch mindestens zwei Stäbe (14) ge- bildet werden,/die sich zwischen beiden zu einem Träger (2) ge- hörenden Umhüllungen (6) erstreckeal welche Stäbe mit ebensovielen Erzeugenden zusammenfallen die mit gegenseitig gleichen Bogenlängen voneinander entfernt entlang einer zur Mittelachse (15) des Trägers konzentrischen Zylinderfläche liegen, wobei je- der Stab fest mit der einen Umhüllung verbunden ist und über ein federndes Glied (16) auf die andere Umhüllung einwirkt, während einer der Spannstäbe mit dem Gestell (1) der Maschine verbun- den ist. B. Filmdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen einem Spannstab -(14) und dem Ge-
    stell (1) der Maschine durch ein mit Schraubengewinde versehenes Element (17) gebildet wird das drehbar jedoch nicht axial ver- stellbar in dem Gestell lagert, wobei dieses Schraubengewinde mit komplementärem Gewinde (18) an einem Ende des Spannstabs zusammenarbeitet. cif J/ 9. Filmdruckmaschine nach'fIaspruchet 7 oder 81 dadurch gekenn- zeichnet, dass das-federnde Glied (16) sich einerseits gegen die Y Umhüllung (6)*und andererseits gegen eine schiebbar auf der Spann-
    stabe (14) lagernden Muffe (19) abstütztldie mit einer beweglichen, .mit derlSpannstab zusammenarbeitenden, Nockenfläche (20) versehen ist. 10. Filmdruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (19) in einem drehbar in dem Gestell (1) befestig- ten Stützblock (22) lagert, wobei die Drehungsachse nicht mit der Mittelachse der Muffe zusammenfallt. 11. Filmdruckaaschine,nach einem der Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder Schablone (3) und der zugehörigen Büchsen (8) ausschliesslich eine Rakel (28) mit zugehörigen Stützelement (29) vorgesehen ist. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzei#g dass das rohrfermige Stützelement (29) an einem Ende als eine mit einer aufwärtyneigt»Za Stützfläche (32) zusammenarbeitende Suchernase
    ausgebildet ist, wahrend eia Befeatigupgaglied (33) aif das an- dere Ende greift.
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EP0919376A3 (de) * 1997-11-26 2000-02-23 Alexander Lintner Lagervorrichtung für eine zylindrische Siebdruckschablone

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DE1635398B2 (de) 1974-09-12
DE1786583C3 (de) 1975-07-17
CH447219A (de) 1967-11-30
AT299989B (de) 1972-07-10
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DE1786583A1 (de) 1974-02-28
DE1786583B2 (de) 1974-12-12
DE1981326U (de) 1968-03-21
AT305320B (de) 1973-02-26

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