DE1627263A1 - Dauermagnetische Aufspannvorrichtung - Google Patents
Dauermagnetische AufspannvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1546—Stationary devices using permanent magnets
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Description
Patentanmeldung
Dauermagnetische Aufspannvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine dauermagnetische
Aufspannvorrichtung, die aus einer Haftplatte mit nebeneinander liegenden, durch unmagnetischen Werkstoff voneinander
getrennten Polleisten und einem die Polleisten einspeisenden, gegebenenfalls schaltbaren Dauermagnetsystem
besteht. Die Haftplatte bildet eine Gesamtpolfläche aus vielen einzelnen magnetischen Kreisen (Nord-Süd-F el der) mit
einem konstruktiv bestimmten inneren magnetischen Kraftfluß, der sich über einen Luftspalt auf das aufgelegte Werkstück
überträgt und es festhält. Je mehr also das Werkstück von diesen Kraftlinien durchdrungen oder durchflossen wird,
desto besser ist die Haftkraft. Dickere Werkstücke mit möglichst großen magnetischem Durchflußquerschnitt und solche,
die mehrere oder alle Nord-Süd-Einzelpol fei der der magnetischen
Aufspannvorrichtung überdecken, bieten infolge des größten magnetischen Kraftflußes die besten Voraussetzungen
für ein gutes Haften. Das bedeutet umgekehrt, daß Werkstücke mit einem geringen magnetischen Durchflußquerschnitt und mit
einer Fläche, die kleiner als die Nord-Süd-Einzelpolfelder
ist, nur ungenügend auf der Aufspannvorrichtung zum Haften kommen.
009837/0427
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil durch ein? verbesserte Ausnutzung des magnetischen* Kraftfluß
es zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies bei einer daueraagnebischen Aufspannvorrichtung bestehend aus einer
Haftplatte mit nebeneinander liegenden, durch unmagnetischen Werkstoff
voneinander getrennten Polleisten und einem die Polleisten einspeisenden, gegebenenfalls schaltbaren Dauermagnet
system dadurch erreicht, daß auf der Haftplatte eine Zusatzplatte aus magnetisch leitendem Werkstoff angeordnet wird,
die in ihrer auf den magnetischen Kraftfluß des Dauermagnet systems
bezogene}?. Kr aftli-nienauf nähme volumenmäßig so ausgelegt
ist, daß sie über ihre magnetische Sättigung hinaus ein magnetisches
Streufeld aufweist. Die damit sich in einem teilweisen magnetischen Kurzschluß befindende Zusatzplatte stellt
auf der Gesamtpolfläche der Aufspannvorrichtung eine direkte
magnetische Verbindung zum Werkstück dar, wobei ihr magnetisches Streufeld über das Werkstück magnetisch kurzgeschlossen,
also in den bestehenden teilweisen Kurschluß einbezogen wird. Da im magnetischen Kurzschluß der magnetische Kraftfluß eine
optimale Größe erreicht, wird auf die erfindungsgemäße Weise
die beste Voraussetzung für die Haftung geschaffen. Das bedeutet eine verbesserte Ausnutzung der eingesetzten magnetischen
Energie und eine bessere Anpassung dieser Energie an die vom Magnetsystem zu erfüllenden Aufgaben.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Gedanke der
Erfindung in einem Schnitt durch eine dauermagnet is ehe Ausspannvorrichtung
wiedergegeben.
Die dauermagnet!sehe Aufspannvorrichtung besteht in bekannter
Weise aus einer Haftplatte mit nebeneinander liegenden, durch unmagnetischen Werkstoff 1 voneinander getrennten Polleisten
2 und einem die Polleisten 2 einspeisenden Dauermagnetsystem, das sich aus den Magneten 3 und den abwechselnd mit
diesen verbundenen Polschuhen b zusammensetzt, ©as Dauermagnetsystem
ist über die Schaltmutter 5 schaltbar , so daß also
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der magnetische Kraftfluß zur Haftplatte auch unterbrochen
werden kann.
Erfindungsgemäß ist auf der durch den unmagnetischen Werkstoff 1 und den Polleisten 2 gebildeten Haftplatte eine
Zusatzplatte 6 angeordnet, die die Nord-Süd-Einzelpolfelder
vollständig abdeckt. Die Zusatzplatte 6 besteht aus magnetisch leitendem Werkstoff, so daß sie die Einzelpolfelder
magnetisch kurzschließt. Da die Zusatzplatte 6 infolge ihrer Dimensionierung nicht den gesamten magnetischen
Kraftfluß aufzunehmen vermag, weist sie auf ihrer Oberfläche
ein magnetisches Streufeld auf« Werkstücke, die auf der Zusatzplatte 6 zur Auflage kommen, gehen mit dieser eine
direkte magnetische Verbindung ein, indem das magnetische
Streufeld über das Werkstück in den bestehenden teilweisen magnetischen Kurzschluß einbezogen wird. Werkstück und Zusatzplatte
6 bilden dann praktisch einen gemeinsamen magnetischen Körper. Das ist von besonderem Vorteil, wenn die
Auflagefläche der Werkstücke kleiner als die Einzelpolfelder ist.
Patentanspruch:
0098377042 7.
Claims (1)
- PatentanspruchDauermagnetische Aufspannvorrichtung bestehend aus einer Haftplatte mit nebeneinander liegenden, durch unraagnetischen Werkstoff voneinander getrennten Polleisten und einem die Polleisten einspeisenden, gegebenenfalls schaltbaren Dauermagnetsystem, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haftplatte eine Zusatzplatte aus.magnetisch leitendem Werkstoff angeordnet ist, die in ihrer auf den magnetischen Kraft fluß des Magnet syst ems bezogenen Kraftlinienaufnahme volumenmäßig so ausgelegt ist, daß sie über ihre magnetische Sättigung hinaus ein magnetisches Streufeld aufweist.009837/0427
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