DE1609878A1 - Aus Stahl gefertigte Hohlsaeule mit Fussplatte zur Verwendung in Stahlskelettbauten - Google Patents
Aus Stahl gefertigte Hohlsaeule mit Fussplatte zur Verwendung in StahlskelettbautenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/30—Columns; Pillars; Struts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
TUKKER & IFEWALL LIMITED, Asbestos House, Fountain Street,
Manchester 2, Lancashire
"Aus Stahl gefertigte Hohlsäule mit Fußplatte zur Verwendung
in Stählskelettbauten"
Es ist vielfach notwendig, das untere Ende einer Stahlsäule, wie sie in Stahlskelettbauten verwendet wird,
fest mit einer Betonunterlage zu verbinden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine besonders günstige
Lösung zu schaffenc Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
eine Fußplatte, die unten an die Säule geschweißt ist, mit mindestens einem Loch für einen Bolzen und die Säulenwand
mit einem benachbart zur Fußplatte liegenden Ausschnitt versehen, der eine Öffnung zur Einführung eines Werkzeugs
bildet, mittels dessen eine auf dem Bolzen geschraubte Mutter gespannt werden kann»
Eine in dieser Weise gestaltete Säule kann auf einfache Weise mit einer Unterlage aus Beton verbunden werden,
in die ein über die Oberfläche vorragender Bolzen eingebettet
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Copy
21.März 1967 »Aus Stahl gefertigte Hohlsäule..11
an Blatt
isto Der Bolzen kann mit der Betonunterlage beispielsweise duroh Einbetten eines Kopfes verbunden werden, wenn der Beton
gegossen wird, wobei mindestens ein Teil des Bolzenschaftes vertikal aufwärts .über die obere Fläche der Betonunterlage
vorragt» Der Bolzen kann aber auch in der Betonunterlage durch Anwendung der bekannten Methode des Einschießens
befestigt oder in einem am Umfang erweiterten Befestigungselement verankert werden. Schließlich ist es möglich,
eine aus Metall bestehende Büchse zur Aufnahme des Bolzens in die Betonunterlage einzugießen. Die Säule wird
in jedem Falle dadurch festgelegt, daß sie in aufrechter Stellung auf die Unterlage abgesenkt wird, so daß der Bolzen
duroh das Bolzenloch in der Fußplatte in die Säule eindringt, worauf eine Mutter auf den Bolzen geschraubt wird, die sich
gegen die Fußplatte spannt» Das Spannen der Mutter erfolgt duroh ein Werkzeug, das durch die seitliche Öffnung in der
Säulenwandung eingeführt wird0 Dabei braucht die Fläche der
Fußplatte nur um ein Geringes größer zu sein als die Fläche, die dem Querschnitt der Säule entspricht, so daß es nicht
nötig ist, übermässig viel Platz für die seitlich vorstehenden
Teile der Fußplatte zu schaffen«,
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
hat die Säule quadratischen Querschnitt., Sie kann durch
Strangpressen hergestellt sein. Vorzugsweise wird sie je-
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1967 . an"Aus Stahl gefertigte Hohlsäule... "B| 3
doch aus kaltgewalztem Stahlblech hergestellt, das zur Säulenform
gebogen und dann an einer Längskante der Säule verschweißt
wirdo
Die zum Einführen des Werkzeugs dienende Öffnung, die am besten vor dem Anschweißen der Fußplatte aus der Säule
herausgeschnitten wird, kann auf zwei verschiedene Weisen hergestellt werden«, Eine davon erfordert drei gesonderte
Schnitte, von denen zwei von der unteren Stirnseite der Säule ausgeführt werden. Handelt es sich um eine Säule mit quadratischem
Querschnitt, dann wird jeder dieser beiden Schnitte vorzugsweise längs einer Linie und unmittelbar benachbart
zu jeder der beiden Seitenkanten, der Säule geführt, zwischen denen die Öffnung hergestellt werden soll, während
der dritte Schnitt quer zur Wandung geführt wird und die Enden der beiden zunächst geführten Schnitte verbindet.
Das andere und bevorzugte Verfahren der Herstellung des Ausschnitts erfordert nur zwei Schnitte, von denen der eine
von der unteren Stirnfläche der Säule ausgehend geführt wird. Handelt es sieh um eine Säule mit quadratischem Querschnitt,
so wird dieser Schnitt vorzugsweise in einer Ebene parallel und unmittelbar benachbart zur Innenfläche der einen Seitenwand
der Säule geführt, nämlich der Seitenwand, in welcher die öffnung hergestellt werden soll, so daß gleichzeitig zwei
Schnitte in den benachbarten Seitenwänden der Säule erzeugt
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21.März 1967 "Aus Stahl gefertigte Hohlsäule..." Jp
werden«, Der zweite Schnitt verläuft dann in Querrichtung
durch diejenige Seitenwand der Säule, in welcher die Öffnung hergestellt werden soll, und zwar so, daß er die zuvor hergestellten
Schnittlinien schneidet» Die erste dieser beiden Methoden ergibt eine Säule größerer Festigkeit, weil weniger
Material entfernt wirdo Die zweite gestaltet sich jedoch* in
der Herstellung einfacher und billiger, weil sie weniger Arbeitszeit
erfordert.
Die Fußplatte der erfindungsgemäß gestalteten Säule kann mehrere Löcher zur Verschraubung durch Bolzen
aufweisen« Bei Säulen von verhaltnismassig kleinem Querschnitt
genügt jedoch in der Regel ein einziger Bolzen, der dann in der bevorzugten Ausführung der Erfindung zentrisch
angeordnet wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführtings—
beispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung. Sie zeigt den unteren Teil einer mit einer Betonplatte sees.
verbindenden aus Stahl gefertigten Hohlsäule«
Gemäß der Zeichnung ist eine Säule 1 auf" einer
Betonplatte 2 angeordnet und mit ihr duroh den Schaft 3 eines
Bolzens verbunden, dessen Kopf versenkt in die Betonplatte
eingebettet ist und durch ein Loch 4 einer an der Säule t befestigten Grundplatte 5 nach oben vorragt.
Die im Querschnitt quadratische Säule ist aus ge—
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„! _ , an „ Blatt
walztem Stahlblech gewalzt und hat eine lichte Weite von
etwa 50 mm Kantenlänge, Besonders geeignet ist Stahlblech von einer Dicke, die der britischen Form "ten gauge" entspricht.
Das Stahlblech ist nach Biegen um drei der vier Kanten an der vierten Kante 6 zusammengeschweißte Die Säule
ist miib einem Ausschnitt 7 versehen, der sich an ihrer einen
Seitenfläche befindet und sich bis zur unteren Stirnfläche der Seitenwand 8 erstreckte Diese Öffnung wird dadurch hergestellt,
daß von der unteren Stirnfläche der Säule 1 ein Schnitt parallel zur Seitenwand 8 geführt wird, so daß zwei
Einzelschnitte 9 gleichzeitig in den Seitenwänden 10 und der Säule entstehen, worauf ein weiterer Schnitt 12 in der
Seitenwand 8 hergestellt wird, der quer zur Säule 1 verläuft, so daß der Schnitt 12 die Enden der Schnitte in den Seitenwänden
10 und 11 triffto
Die Säule 1 wird zentrisch auf die Fußplatte 5 geschweißt, und zwar am besten mittels einer 6 bis 7 nun
starken Schweißnaht 15, die sich längs der noch bestehen gebliebenen'Unterkanten der Säule 1 erstreckte Die Fußplatte
5 kann aus verhältnismässig weichem Stahl bestehen und hat im gezeichneten Beispiel eine Kantenlänge von 65 mm im
Quadrat sowie eine Dicke von 12 mm. Das Loch 4 in der Fußplatte
5 hat eine lichte Weite von 16 mm und befindet sich in der Mitte der Fußplatte 5„
Die beschriebene Säule ist zur Verwendung als Eck-009818/0962
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säule in einem Stahlgerüst für ein Bauwerk bestimmt, wie es
in der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung hinterlegten Anmeldung der gleichen Anmelderin beschrieben ist,
für die die Priorität der britischen Anmeldung 4651/66 vom 2.April 1966 beansprucht ist. Die Säule 1 wird auf die Betonplatte
2 derart aufgesetzt, daß ein Teil des Schafts 3 des Bolzens, der in der Betonplatte verankert ist, durch
das loch 4 in der Fußplatte 5 nach oben vorragt. Eine nicht gezeichnete Mutter wird dann auf den Schaft 3 des Bolzens
aufgeschraubt und mittels eines Schlüssels angezogen, der durch die Öffnung 7 der Säule 1 eingeführt wird.
:0098 18/0962
Claims (1)
- 21 .März 1967 αη "Aus Stahl gefertigte Hohlsäule.."^ ·?TUMER & NEWALL LIMITED, Asbestos House, Fountain Street,Manchesters, LancashirePatentansprüche;Aus Stahl gefertigte Hohlsäule mit an ihrer unteren Stirnfläche angeschweißter Fußplatte aus Stahl, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußplatte (5) mit mindestens einem Loch (4) für einen Bolzensehaft (3) und die Säulenwand mit einem benachbart zur Fußplatte (5) liegenden Ausschnitt (7) versehen ist, der eine Öffnung zur Einführung eines Werkzeugs bildet, mittels dessen eine auf den Bolzensehaft (3) geschraubte Mutter angezogen werden kann.2. Hohlsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus kaltgewalztem, in Säulenform gebogenem Stahlblech mit einer längs verlaufenden Schweißkante (6) bestehtβ3. Hohlsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (7) vor dem Anschweißen der Bodenplatte (5) durch zwei Schnitte hergestellt ist, von denen der erste von der unteren Stirnseite der Säule (1) in einer Ebene parallel und unmittelbar benachbart zur Innenfläche einer Säulenwand (8) und der andere quer zur Säule (1) durch die gleiqhe Säulenwand (8)009 818/096221 ?. ...Märζ J 96χ.. αη ..'.'Aus Stahl gef ertigte.....Hp.lils.äule......" Blatt .£.1608878geführt ist ο4· Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß in ihrer Fußplatte (5) nur ein einziges, zentrisch angeordnetes Loch (4) für einen in der Betonplatte (2) verankerten Bolzen (3) vorgesehen ist.0 09818/0962
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Family Applications (1)
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Also Published As
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