DE1602145B2 - Walzgeruest mit ueber eine walzenwechselvorrichtung durch die fenster der walzenstaender ein- und ausfahrbaren arbeitswalzensaetzen - Google Patents
Walzgeruest mit ueber eine walzenwechselvorrichtung durch die fenster der walzenstaender ein- und ausfahrbaren arbeitswalzensaetzenInfo
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Description
des Arbeitswalzensatzes für den Walzenwechsel herbeigeführt werden kann.
Durch die USA.-Patentschrift 2 140 929 ist es bei mit einem Stützwalzenpaar und einem Arbeitswalzenpaar
ausgestatteten Walzgerüsten zwar bereits bekannt, die Einbaustücke der Stützwalzert an ihren gegeneinander
gerichteten Flächen mit Abstufungen zu versehen. Diese Abstufungen sind jedoch während
des Walzbetriebes, d.h. bei eingefahrenem Arbeitswalzensatz, völlig außer Eingriff. Sie können nur
nach vorherigem Ausfahren des Arbeitswalzensatzes durch Anheben der unteren Stützwalze in Eingriff
gebracht werden, und zwar zu dem Zweck, eine Kupplung zwischen den Einbaustücken der oberen
und der unteren Stützwalze herbeizuführen, damit beide Stützwalzen gemeinsam ausgefahren werden
können. Hierbei ist dann die untere Stützwalze über ihre Einbaustücke an den Einbaustücken der oberen
Stützwalze eingehängt, die für den Ein- und Ausbau auf Gleitbahnen durch die Gerüstfenster schiebbar
sind. Die Abstufungen in den Stützwalzen-Einbaustücken nach der USA.-Patentschrift 2140 929 haben
also nicht den Zweck, eine Distanzhaltung zwischen den Walzenballen eines Walzensatzes zu gewährleisten.
Sie geben damit auch keine Anregung zur Lösung eines Distanzhalteproblems zwischen den
Walzen eines Arbeitswalzensatzes während des Ein- und Ausbauvorgangs.
Nach der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, wenn die Oberwalze mit ihren Einbaustücken anhebbar und die Unterwalze mit ihren
Einbaustücken durch die Walzenwechselvorrichtung achsparallel verschiebbar ist. Das Anheben der oberen
Arbeitswalze mit ihren Einbaustücken kann dabei auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So ist hierzu
beispielsweise die in das Walzgerüst eingebaute Ausbalancierungsvorrichtung verwendbar.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Stufenhöhe an den· Unterwalzen-Einbaustücken größer
als an den Oberwalzen-Einbaustücken, um sicherzustellen, daß während des Walzbetriebes der
Walzspalt zwischen Ober- und Unterwalze bis auf das Maß 0 herunter eingestellt werden kann, andererseits
aber für den Walzenwechsel die Walzenballen von Ober- und Unterwalze mit genügendem
Abstand voneinander zu halten.
Wenn die Abstufungen in den Walzeneinbaustükken sich in Einwärtsrichtung an die zur Führung der
Walzen in den Ständerfenstern dienenden Seitenflächen der Einbaustücke anschließen, ist sichergestellt,
daß auch dann, wenn die Breite der Einbaustücke den Ballendurchmesser der Arbeitswalzen nur wenig
überschreiten, daß die Abstufungen eine für die Distanzhaltung beim Walzenwechsel ausreichende Bauhöhe
erhalten können.
Bei Walzgerüsten, bei denen die Walzensätze durch hydraulisch beaufschlagte Verstellmittel ausbalancierbar
und/oder gegen zugehörige Stützwalzen anpreßbar sind, liegt es auch im Rahmen der Erfindung,
daß, wie bekannt, in die Ständerfenster beidseitig leistenartige Vorsprünge hineinragen, in denen
die hydraulischen Verstellmittel ortsfest untergebracht sind. Eine solche Anordnung hat, wie bereits
oben erwähnt, den besonderen Vorteil, daß sie für den Arbeitswalzenwechsel das Anheben der oberen
Arbeitswalze mit ihren Einbaustücken bewerkstelligen kann, bis die untere Arbeitswalze mit ihren Einbaustücken
mit Hilfe der Walzenwechselvorrichtung so weit achsparallel verschoben worden ist, daß die
untere Stufe der Oberwalzen-Einbaustücke auf die obere Stufe der Unterwalzen-Einbaustücke abgesetzt
werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung und in Richtung der Walzachse gesehen ein Duo-Walzgerüst in
seiner Betriebsstellung,
ίο F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung
eines Walzgerüstes, jedoch bei aus der Betriebsstellung angehobener Oberwalze und seitwärts verschobener Unterwalze,
F i g. 3 den Walzensatz des Walzgerüstes nach den F i g. 1 und 2 in zum Walzenwechsel aus den Walzenständern
herausgefahrener Lage,
F i g. 4 das Walzgerüst nach F i g. 1 in Richtung
des Pfeiles IV gesehen und in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 in ausführlicher Darstellung und in Seitenansicht eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Quarto-Walzgerüstes.
In den Fenstern 1 der beiden Walzenständer 2 ist die Oberwalze 3 mit Hilfe ihrer Einbaustücke 5 und
die Unterwalze 4 mittels ihrer Einbaustücke 6 in Höhenrichtung verstellbar gelagert. Dabei sind die
Eibaustücke 5 der Oberwalze 3 an· den Anstellspindeln?
aufgehängt, während sich die Einbaustücke 6 der Unterwalze 4 auf entsprechenden Anstellspindeln
8 abstützen.
Die Anstellspindeln 7 und 8 dienen dabei einerseits zur Walzspalteinstellung sowie gleichzeitig auch zur
Aufnahme des Walzdruckes. Andererseits haben die Anstellspindeln 7 gemäß F i g. 1 auch noch die Aufgabe,
die Oberwalze 3 mit ihren Einbaustücken von der Unterwalze 4 abzuheben, wenn Oberwalze 3 und
Unterwalze 4 zum Zwecke des Walzenwechsels gemeinsam
aus den Fenstern 1 der Walzenständer 2 ausgefahren werden sollen.
Um die beiden Walzen 3 und 4 während des WaI-zenwechsels mit Abstand voneinander halten zu können, sind die Einbaustücke 5 für die Oberwalze 3 an ihrer Unterseite mit Abstufungen 9 und 10 versehen, während die Einbaustücke 6 der Unterwalze an ihrer Oberseite mit entsprechend spiegelbildlichen Abstufungen 11 und 12 versehen sind.
Um die beiden Walzen 3 und 4 während des WaI-zenwechsels mit Abstand voneinander halten zu können, sind die Einbaustücke 5 für die Oberwalze 3 an ihrer Unterseite mit Abstufungen 9 und 10 versehen, während die Einbaustücke 6 der Unterwalze an ihrer Oberseite mit entsprechend spiegelbildlichen Abstufungen 11 und 12 versehen sind.
Während des normalen Walzbetriebes haben die Abstufungen 9 und 10 der Einbaustücke 5. relativ zu
den Abstufungen 11 und 12 der Einbaustücke 6 eine solche Lage, daß einerseits die Stufen 9 und 11 und
andererseits die Stufen 10 und 12 in gegenseitigen Eingriff kommen, sobald sich der Walzspalt zwischen
den beiden Walzen 3 und 4 unter ein vorbestimmtes Mindestmaß verringert. Dabei haben die Abstufungen
9 und 10 bzw. 11 und 12 zueinander eine solche Höhenlage, daß der Walzspalt zwischen den beiden
Walzen 3 und 4 während des Walzbetriebes bis auf das Maß Null verringert werden kann, ohne daß die
Stufen 9 und 11 bzw. 10 und 12 aufeinanderstoßen.
Wie insbesondere die F i g. 1 bis 3 zeigen, schließen sich die unteren Stufen 10 bzw. 12 der Einbaustücke
5 bzw. 6 an der linken Gerüstseite an die den Walzen 3 und 4 zugewendeten Stirnseiten der Einbaustücke
an, während sie an der rechten Gerüstseite sich an die den Walzen abgewendete Stirnseite der
Einbaustücke 5 bzw. 6 anschließen.
Die Abstufungen 9 und 10 bzw. 11 und 12 brauchen sich nicht über die ganze Breite der Einbaustücke
5 und 6 hinweg zu erstrecken.
In F i g. 4 der Zeichnung ist gezeigt, daß sich die unteren Stufen 10 und 12 an den ELnbaustücken 5
und 6 nur in den zur Führung der Walzen in den Ständerfenstern 1 dienenden Randzonen zu befinden
brauchen. Demgegenüber können sich die oberen Stufen 9 und 11 der Einbaustücke 5 und 6 über die
ganze Breite der Einbaustücke hinweg erstrecken.
Für den Walzenwechsel wird die Oberwalze 3 mit ihren Einbaustücken 5 auf die Unterwalze 4 mit ihren
Einbaustücken 6 so -abgesetzt, daß die untere Stufe 10 der Einbaustücke 5 auf die obere Stufe 11 der
Einbaustücke 6 zu liegen kommt. Dadurch wird verhindert, daß die Walzen 4 und 3 mit ihren Ballen aufeinander
zu liegen kommen.
Um für den Walzenwechsel die unteren Stufen 10
der Einbaustücke 5 auf die oberen Stufen 11 der Einbaustücke 6 abzusetzen, wird zunächst die Oberwalze
3 mit Hilfe der an ihren Einbaustücken 5 angreifenden
Anstellspindeln 7 so weit angehoben, daß die untere Stufe 10 der Einbaustücke 5 höher als die
obere Stufe 11 der Einbaustücke 6 zu liegen kommt. Sodann wird die untere Walze 4 mit ihren Einbaustücken
6 durch eine an sich bekannte Walzenwechselvorrichtung 13 seitwärts verschoben, bis die obere
Stufe 11 der Einbaustücke 6 unter die untere Stufe 10 der Einbaustücke 5 zu liegen kommt. Wie dies
F i g. 2 erkennen läßt. Sodann wird die Oberwalze 3 mit ihren ELnbaustücken 5 durch die Anstellspindeln
7 abgesenkt, wodurch sich die unteren Stufen 10 der Einbaustücke 5 auf die oberen Stufen 11 der Einbaustücke
6-absetzen, wie dies in Fig.3 gezeigt ist.
In dieser relativen Lage der Walzen 3 und 4 und der Einbaustücke 5 und 6 zueinander können diese dann
gemeinsam mit Hilfe der Walzenwechselvorrichtung 13 seitlich durch die Ständerfenster 1 der Walzenständer
2 ausgefahren werden. Umgekehrt kann natürlich mit Hilfe der Walzenwechselvorrichtung 1
der Walzenständer 2 hineingezogen werden.
Durch Verwendung erfindungsgemäß abgestufter Walzeneinbaustücke ist es also möglich, einen Walzenwechsel
unter Vermeidung jeglicher Handarbeiten beispielsweise durch Fernsteuerung der Anstellspindeln?
und der Walzenwechselvorrichtung 13 vorzunehmen. Damit kann der Walzenwechsel erheblich
beschleunigt werden.
Das in Fig. 5 der Zeichnung dargestellte Quarto-Walzgerüst stellt eine Weiterbildung des
Walzgerüstes nach den F i g. 1 bis 4 dar. Hierbei wird
ίο nämlich die Oberwalze 3 mit ihren Einbaustücken 5
nicht durch die Anstellspindeln 7 angehoben, wenn zum Zwecke des Walzenwechsels die untere Stufe 10
der EinbaustückeS auf die obere Stufe 11 der Ein-
: baustücke 6 abgesetzt werden sollen. Vielmehr dienen
hierzu hydraulische Verstellmittel 14, wie sie beispielweise in Walzgerüsten zum Ausbalancieren
der Oberwalzen verwendet werden. Diese hydraulischen Verstellmittel 14 sind dabei in leistenartigen
Vorsprüngen 15 ortsfest untergebracht, die beidseitig in..die Ständerfenster 1 hineinragen. Durch diese Anordnung
ist die Möglichkeit gegeben, einen Walzenwechsel vorzunehmen, ohne daß vorher Schläuche, Q £
die die hydraulischen Verstellmittel mit Druckmittel versorgen, abgekuppelt werden müssen.
Außer den hydraulischen Verstellmitteln 14, wie sie für die Ausbalancierung der Oberwaken vom
Walzgerüst Verwendung finden, können in die beidseitig in die Ständerfenster 1 hineinragenden leisten-
■ . artigen Vorsprünge 15 auch noch hydraulische Verstellmittel
17 eingebaut werden, mit deren Hilfe die untere Arbeitswalze bei Quartogerüsten gegen die
untere Stützwalze angedrückt werden kann, um sicherzustellen, daß die Arbeitswalze durch Erzeugung
genügend großer Reibung von . der unteren Stützwalze mitgenommen wird. Diese Verstellmittel
sind dabei so ausgelegt, daß sie auch dazu verwendet werden können, die untere Arbeitswalze 4 zum
Zwecke des Walzenwechsels von der unteren Stützwalze abzuheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Walzgerüst mit über eine Walzenwechsel- 5 fahrbar sind.
vorrichtung durch die Fenster der Walzenständer Bei bekannten Walzgerüsten dieser Art werden,
ein- und ausfahrbaren Arbeitswalzensätzen, de- wie die USA.-Patentschrift 3190 099 erkennen läßt,
ren Walzen beim Ein- und Ausfahren auf Ab- während der Ein- und Ausbauarbeiten Distanzstücke
stand voneinander gehalten sind, wobei die Wal- zwischen die Einbaustücke von Ober- und Unterzenwechselvorrichtung
mit den Einbaustücken io walze eingesetzt, die in ihrer Höhenabmessung so
der Unterwalze kuppelbar und mittels dieser die ausgelegt sind, daß die Walzenballen von Oberwalze
Walzen des Walzensatzes gemeinsam verfahrbar und Unterwalze für den Walzenwechsel auf Abstand
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander gehalten werden. Eine solche Abstands-Einbaustücke
(6) der Unterwalze (4) an ihrer halterung ist insbesondere bei solchen Walzgerüsten
Oberseite und die Einbaustücke (5) der Ober- 15 unumgänglich, bei denen im Walzbetrieb der Walzwalze
(3) an ihrer Unterseite in Richtung der spalt von dem Maß 0 aus nach aufwärts bis zu einem
Walzenachse mit Abstufungen (9, 10 bzw. 11, bestimmten Grenzmaß beliebig eingestellt werden
12) versehen sind, die beim Walzbetrieb passend muß. In solchen Fällen müssen nämlich die Einbauineinander
greifen, während vor dem Walzen- stücke der Arbeitswalzen so bemessen werden, daß
wechsel durch Abheben der Walzen (3 und 4) 20 zwischne ihnen auch bei Einstellung des Walzspaltes
voneinander und begrenztes Seitwärtsschieben auf das Maß 0 noch ein genügendes Spiel vorhanden
derselben zueinander die untere Stufe (10) der ist. Bedingt durch diese Notwendigkeit kann bei sol-Oberwalzen-Einbaustücke
(5) auf die obere Stufe chen Walzgerüsten auf Distanzhalter zwischen den (11) der Unterwalzen-Einbaustücke (6) absetzbar Einbaustücken nicht verzichtet werden, weil nämlich
ist. 25 nur hierdurch eine genaue Ausrichtlage des Walzen-
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch ge- satzes während des Walzenwechsels sicherzustellen
kennzeichnet, daß die Oberwalze (3) mit ihren ist.
Einbaustücken (5) anhebbar und die Unterwalze Das Einlegen loser Distanzstücke zwischen die
(4) mit ihren Einbaustücken (6) seitwärts schieb- Einbaustücke der Ober- und Unterwalze von Hand
bar (13) vorgesehen ist. 30 ist aber nicht nur umständlich und zeitraubend, son-
3. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, da- dem auch mit gewissen Unfallgefahren verbunden,
durch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe an den weil nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden
Unterwalzen-Einbaustücken (6) größer als an den kann, daß sich die zusammen mit ihren· Einbaustük-Oberwalzen-Einbaustücken
(5) ist. ken angehobene Oberwalze schon während des Ein-
4. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 35 legens der Distanzstücke unbeabsichtigt wieder abbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere senkt.
Stufe (10 bzw. 12) der Einbaustücke (5 bzw. 6) Die Erfindung bezweckt die Verbesserung eines
an der einen Gerüstseite an die den Walzen (3,4) Walzgerüstes der durch die USA.-Patentschrift
zugewandte Stirnseite und an der anderen Ge- 3190 099 offenbarten Bauart in der Weise, daß für
rüstseite an die den Walzen (3,4) abgewandte 40 den Vorgang des Walzenwechsels das Einlegen loser
Stirnseite der Einbaustücke (5,6) anschließt. Distanzstücke zwischen die Einbaustücke des Ar-
5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 beitswalzensatzes nicht erforderlich ist. Es sollen also
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufun- die umständlichen und zeitraubenden sowie mit Ungern
(10 und 12) sich von den zur Führung der fallgefahren verbundenen Handarbeiten beim Wal- f~
Walzen (3,4) in den Ständerfenstern (1) dienen- 45 zenwechsel vermieden werden. Es liegt daher der Erden
Seitenflächen der Einbaustücke (5,6) zur findung die Aufgabe zugrunde, bei einem Walzgerüst
Walzenachse hin erstrecken (F i g. 4). der eingangs beschriebenen Gattung die den Arbeits-
6. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 walzensätzen zugeordneten Einbaustücke so auszugebis5,
bei welchem die Walzensätze durch hy- stalten, daß über diese eine Abstandshalterung zwidraulisch
beaufschlagte Verstellmittel ausbalan- 5° sehen Ober- und Unterwalze beim Vorgang des Eincierbar
und/oder gegen zugehörige Stützwalzen und Ausbauens gewährleistet wird, ohne daß die
anpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wie Einbaustücke für den Walzbetrieb einer Walzspaltbekannt,
in die Ständerfenster (1) beidseitig lei- einstellung auf das Maß 0 hinderlich sein können,
stenartige Vorsprünge (15) hineinragen, in denen Die erfindungsgemäße --Lösung—-dieses Problems die hydraulischen Verstellmittel (14 bzw. 17) 55 wird auf besondere einfache Weise dadurch erreicht, ortsfest untergebracht sind. daß die Einbaustücke der Unterwalze an ihrer Oberseite und die Einbaustücke der Oberwalze an ihrer
stenartige Vorsprünge (15) hineinragen, in denen Die erfindungsgemäße --Lösung—-dieses Problems die hydraulischen Verstellmittel (14 bzw. 17) 55 wird auf besondere einfache Weise dadurch erreicht, ortsfest untergebracht sind. daß die Einbaustücke der Unterwalze an ihrer Oberseite und die Einbaustücke der Oberwalze an ihrer
! Unterseite in Richtung der Walzenachse Abstufun
gen aufweisen, die beim Walzbetrieb passend inein-
60 andergreifen und daß vor dem Walzenwechsel durch
Abheben der Walzen voneinander und begrenztes Seitwärtsschieben derselben zueinander die untere
Stufe der Oberwalzen-Einbaustücke auf die obere Stufe der Unterwalzen-Einbaustücke absetzbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Walzgerüst mit 65 Es ergibt sich hierdurch der besondere Vorteil,
über eine Walzenwechselvorrichtung durch die Fen- daß unter Benutzung der dem Walzgerüst sowieso
ster der Walzenständer ein- und ausfahrbaren Ar- zugeordneten Hilfsaggregate eine schnelle und zudem
beitswalzensätzen, bei dem die Walzen beim Ein- unfallsichere Distanzhalterung zwischen den Walzen
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Owner name: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 DUESSELDORF, DE |