DE1695092B2 - N-(4-Sulfonamidophenyl)-a-alkylsuccinimide und deren Salze mit Basen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents
N-(4-Sulfonamidophenyl)-a-alkylsuccinimide und deren Salze mit Basen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische ZusammensetzungenInfo
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Description
/-SO2NHR4 (D
Η,Ν
SO2NHR4
(Π)
mit einer Säure der Formel
HOOC · CR1R2 · CH2 · COOH
oder einem reaktiven Derivat davon, unter Bildung des gewünschten Succinimidoderivats
umgesetzt wird, wobei Ri, R2, R3 und R4 die
vorstehenden Bedeutungen haben oder
ay) die Reaktion in zwei Stufen durchgeführt wird,
wobei zuerst das entsprechende Hemisuccinylderivat gebildet und anschließend cyclisiert
wird
oder
oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
R1
R1-C-C
R,
Ν— i
(ΠΙ)
H-, C — C
(worin Ri, R2 und R3 die vorstehenden Bedeutungen
haben) mit einem oder mehreren Reagentien zur Einführung einer Sulfonamidogruppe
umgesetzt wird
oder
oder
c) eine Verbindung gemäß Anspruch 1, in der R4
ein Wasserstoffatom ist, mit einem Methylierungs-, Äthylierungs- oder Hydroxyäthylierungsmittel
umgesetzt wird
oder
oder
II)
60
b5
F | Il |
R2 — ( | I! ~« /-ι |
H2C |
:—c
π |
Il O |
NH2 (IV)
H,C—C
" Il
O
in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Methyl- oder Äthylrest, R3 ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder
Bromatom und R4 ein Wasserstoffatom, einen Methyl-, Äthyl- oder 2-Hydroxyäthylrest bedeuten
und deren Salze mit Basen.
2.1 -N-(«-Äthyl-<x-methyl - succinimido)-4-sulfonamidobenzol.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
an sich bekannter Weise
ax) ein Arnin der allgemeinen Formel II
ax) ein Arnin der allgemeinen Formel II
(in der Ri, R2 und R3 die in Anspruch 1
angegebenen Bedeutungen haben) diazotiert wird und mit Schwefeldioxid und Kupfer(I)-halogenid
umgesetzt wird, wobei die Aminogruppe in eine Halosulfonylgruppe überführt wird,
und daß eine Umsetzung mit einer Verbindung H2NR4 zur Bildung des gewünschten Sulfonamids
folgt und daß die so erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in Salze mit Basen überführt werden.
4. Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen gemäß
Anspruch 1 mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
JO Die Verbindung «-Äthyl-a-methyl-succinimid ist
bekanntlich gegen die Petit-malEpilepsie wirksam; sie
ist jedoch gegen die reine Grand-mal-Form weit weniger aktiv, und bei der dann noch wirksamen Dosis
ist bereits mit toxischen Nebenwirkungen zu rechnen.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Derivate der (%-Äthyl-a-methyl-succinimide und deren verwandte
Verbindungen, die nachstehend näher definiert werden, physiologisch deutlich verträglicher sind und ein
ausgezeichnetes Verhältnis von antikonvulsiver Aktivität zu unerwünschten Nebenwirkungen besitzen.
Die Erfindung betrifft daher Verbindungen der allgemeinen Formel
R, Ο
50
T ?
R2-C-C R.,
N —y/- SO2NHR4 (I)
H2C-C
O
H2C-C
O
in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Methyl- oder Äthylrest, R3 ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom und
R4 ein Wasserstoffatom, einen Methyl-, Äthyl- oder 2-Hydroxyäthylrest bedeuten und' deren Salze mit
Basen.
Diese Verbindungen besitzen besonders günstige pharmakologische Eigenschaften einschließlich starker
antispasmodischer Aktivität und besonders gute Verträglichkeit und sind bei der Epilepsiebehandlung
nützlich. Sie weisen auch aufgrund der Sulfonamid-
Struktur als Carboanhydrasehemmer schwache diuretische
Aktivität auf.
Die erfiiidungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen vorstehend definierten Formel I können in an sich
bekannter Weise dadurch hergestellt werden, daß
a„) ein Ami η der allgemeinen Formel II
a„) ein Ami η der allgemeinen Formel II
Bei der Reaktionsvariante ay kann das Zwischenprodukt
der allgemeinen Formel
/K
H2N -< >-SO2NHR4
mit einer Säure der Formel
(H)
HOOC · CRiR2 · CH2 · COOH
oder einem reaktiven Derivat davon, vorzugsweise dem Säureanhydrid, unter Bildung des gewünschten
Succinimidoderivats umgesetzt wird, wobei Ri, R2, R3 und R4 die vorstehenden Bedeutungen haben
oder
ay) die Reaktion in zwei Stufen durchgeführt wird,
wobei zuerst das entsprechende Hemisuccinylderivat gebildet und anschließend cyclisiert wird oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
R1
R1-C-C
R,
H,C-C
(worin R|, R2 und R3 die vorstehenden Bedeutungen
haben) mit einem oder mehreren Reagentien zur Einführung einer Sulfonamidogruppe umgesetzt
wird
oder
oder
c) eine Verbindung I, in der R4 ein Wasserstoffatom
ist, mit einem Methylierungs-, Äthylierungs- oder Hydroxyäthylierungsmittel umgesetzt wird
oder
d) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
R1 O
R2-C-C R3
R2-C-C R3
N— /^>—NH2 (IV)
H,C —C
H,C —C
" I
ο
(in der Ri, R2 und R3 die i;i Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben) diazotiert wird und mit Schwefeldioxid und Kupfer(I)-halogenid umgesetzt
wird, wobei die Aminogruppe in eine Halosulfonylgruppe überführt wird, und daß eine Umsetzung
mit einer Verbindung H2NR4 zur Bildung des
gewünschten Sulfonamids folgt und daß die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in Salze
mit Basen überführt werden.
R,
NH
H1C-COOH
H1C-COOH
CO
\
\
SO2NHR4 (V)
(oder ihr Isomeres, in dem die Hemisuccinylgruppe über die der CH2-Gruppe benachbarte Carbonylgruppe
gebunden ist) gewünschtenfalls vor der endgültigen
π Cyclisierung isoliert werden. Im allgemeinen erfordert
die endgültige Kondensation eine Reaktionstemperatur von etwa 20O0C; beim Einstufenverfahren sollte die
Reaktion ebenfalls in diesem Temperaturbereich durchgeführt werden. Die Halbkondensation der Succinsäure
(Bernsteinsäure) der Formel
HOOC · CRiR2-CH2-COOH
erfolgt im allgemeinen innerhalb des Bereichs von 80 bis 10O0C.
2) Ähnlich leicht wird die Anfangskondensation zur
Bildung des Produkts der allgemeinen Formel V durchgeführt, indem in einem inerten Lösungsmittel, wie
beispielsweise einem Kohlenwasserstoff, Niirokohlenwasserstoff,
Chlorkohlenwasserstoff, Äther oder cycli-
jo schem Äther als Lösungsmittel erhitzt wird. Die zweite
Stufe, zur Durchführung der Cyclisierung, kann beispielsweise in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels,
wie eines wasserfreien Salzes, beispielsweise Natriumacetat oder Schwefel-, Phosphor- oder PoIy-
J5 phosphorsäure oder Phosphorpentoxid, durchgeführt
werden oder einfacher durch Erhitzen auf etwa 200° C in Abwesenheit eines Lösungsmittels mit oder ohne
Vakuum.
Die Reaktionszeit für die Umsetzung mit der freien Säure beträgt vorzugsweise 1 bis 5 Stunden, vorteilhaft
etwa 2 Stunden. Die Einstufenreaktion mit dem Anhydrid wird vorzugsweise bei etwa 200° C während
kurzer Zeit durchgeführt.
Die Verbindung der allgemeinen Formel IV kann durch Umsetzung des entsprechenden Aminobenzolderivats
mit der Säure
HOOC · CR,R2 ■ CH2 ■ COOH
oder einem reaktiven Derivat davon hergestellt werden; nötigenfalls kann die Aminogruppe vor der Umsetzung
geschützt werden.
Die Methylierung bzw. Äthylierung gemäß Verfahrensvariante c) erfolgt beispielsweise durch Umsetzung
mit einem Methyl- bzw. Äthylhalogenid, -sulfat oder -sulfonat. Die Hydroxy-äthylierung erfolgt beispielsweise
durch Umsetzung mit Äthylenoxid.
Die neuen Verbindungen bilden mit Basen Salze, beispielsweise Alkalimetallsalze, wie Natriumsalze oder
Salze mit Ammoniak oder Aminen.
1 -N-(«-Äthyl-«-methyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol
weist in den pharmakologischen Versuchen besonders günstige Eigenschaften auf. Die LD50 per os
der Maus liegt bei ca. 4000 mg/kg oder höher, während im Vergleich dazu Λ-Äthyl-oc-methyl-succinimid eine
perorale LD50 an der Maus von etwa 1500 mg/kg aufweist. Beim Elektroschocktest, der gewisse Wirkungen
gegen Grand-mal-Epilepsie voraussagen läßt, liegt die ED50 per os der Maus bei ca. 5 mg/kg, während bei
Albinoratten der entsprechende Wert von 25 mg/kg gefunden wurde. «-Äthyl-a-methyl-succinimid zeigt
dagegen bei denselben Versuchen einen EDso-Wert von 500 mg/kg.
Beim Kardiazolschocktest, der eher eine eventuelle
Wirksamkeit gegen das Petit-mal anzeigt, liegt die ED50
per os/Maus von l-N-(a-Äthyl-a-methyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol
bei 600 mg/kg gegenüber der ED50 von 200 bis 300 mg/kg bei oi-Äthyl-a-meihyl-succinimid.
Während der therapeutische Index, das Verhältnis von LD50/ED50 bei der Sulfonamid-Verbindung im Kardiazolschock
die gleiche Größenordnung besitzt wie bei dem Methyl-äthyl-succinimid, liegt der therapeutische
Index beim Elektroschocktest wesentlich höher. Die neue Verbindung zeigt außerdem bis zu 200 mg/kg
keine sedative Aktivität. Andere erfindungsgemäße Verbindungen haben ähnliche Eigenschaften.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung werden pharmazeutische Zusammensetzungen erhalten, die
eine oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutischen
Trägermitteln oder Bindemitteln enthalten.
So können die pharmazeutischen Zubereitungen beispielsweise in Form von Tabletten, Dragees,
Kapseln, Bonbontabletten, Suppositorien, Injektionsampullen oder Lösungen vorliegen.
Die Träger- oder Bindemittel in solchen Zusammensetzungen können beispielsweise üblicher Art sein und
können Stärke, Lactose, Magnesiumstearat, Talk, Gelatine, steriles Wasser, oder Suspensions-, Emulgier-,
Dispergier-, Verdickungs- oder Aromamittel sein.
Einheitliche Dosierungsformen wie Tablette!!, Kapseln, Suppositorien oder Ampullen sind bevorzugt und
vorteilhafterweise enthält jede Einheit 10 bis 1000 mg
aktive Substanzen, vorzugsweise 100 bis 300 mg.
Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise die aktive Substanz in einer Konzentration zwischen 0,10
und 80,0 Gew.-%.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
1 -N-(«-Äthyl-«-methyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzoI
17,2 g Sulfanilamid (1 Mol) werden während 30
Minuten bei 1600C mit 16,0 g «-Äthyl-a-methyl-succinsäure
(1 Mol) erhitzt. Das sich ergebende öl wird in Essigsäureäthylester gelöst, gekühlt und unter Absaugen
filtriert und ergibt 16,7 g weiße Kristalle; Fp 163 bis 165°C. Ausbeute: 56%.
Das Produkt wurde zur Analyse aus Essigsäureäthylester umkristallisiert.
Analyse WrCi3Hi6O4N2S:
Berechnet: C 52,70, H 5,44, N 9,46%;
gefunden: C 52,80, H 5,44, N 8,84%.
gefunden: C 52,80, H 5,44, N 8,84%.
!-(«-Methyl-a-äthyl-succinimido-2-chlor-4-sulfonamido-benzol
«-Methyl-«-äthylbernsteinsäureanhydrid (15,0 g) und
3-Chlor-4-aminobenzol-sulfonamid (7,5 g) wurden zusammen in einem ölbad 90 Minuten auf 170 -180° C und
dann 30 Minuten auf 22O0C erhitzt. Die Schmelze wurde
gekühlt, in Äthylacetat gelöst und mit 1 n-Natriumbicarbonat und mit 2 n-Chlorwasserstoffsäure ausgeschüttelt.
Die Äthylacetatphase wurde dann getrocknet, mit
Aktivkohle behandelt und mit Petroläther vermischt. Aus der Mischung fielen beim Kühlen weiße Kristalle
(10,0 g) aus, Smp. 175-176° C.
Analyse für Ci3Hi5O4SCI:
Berechnet: C 47,24, H 4,58, N 8,47%;
gefunden: C 47,28, H 4,39, N 8,61%.
gefunden: C 47,28, H 4,39, N 8,61%.
Beispiel 3
a) 1 -N-iflc-Äthyl-a-methyl-succinimidoJ-benzol
a) 1 -N-iflc-Äthyl-a-methyl-succinimidoJ-benzol
27,9 g Anilin und 48,0 g «-Äthyl-ot-methyl-succinsäure
werden zusammen bei 1700C erhitzt und bei dieser Temperatur während 15 Minuten gehalten. Das sich
i") ergebende Öl wird dann in Essigsäureäthylester
aufgenommen, mit wäßriger NaOH gewaschen und im Vakuum eingedampft Petroläther wird zu dem
Rückstand gegeben und die sich ergebenden Kristalle filtriert, um 45,0 g weiße Kristalle vom Fp 57 bis 58° C zu
ergeben. Ausbeute: 70%.
b) 1 -N-(Ä-Äthyl-a-methyl-succinimido)-
4-chlorsulfonylbenzol
40,0 g l-N-((X-Äthyl-«-methyl-succinimido)-benzol
2") werden zu 120 ml Chlorsulfonsäure gegeben und unter
Rühren bei 1300C erhitzt. Nach Einhalten dieser Temperatur während 5 Minuten wird die Mischung in
Eis/Wasser gegossen, der Niederschlag wird unter Absaugen filtriert und in Chloroform aufgenommen, es
jo wird etwas Petroläther zugegeben, und die Mischung
wird gekühlt und erneut filtriert, um 30,0 g weiße Kristalle vom Fp 115 bis 118°C zu ergeben. Ausbeute:
51%.
c) l-N-(«-Äthyl-«-methyl-succinimido)-
4-sulfonamidobenzol
Das so erhaltene rohe Sulfonylchlorid wird dann in Chloroform aufgenommen und tropfenweise unter
Rühren zu konzentriertem Ammoniak gegeben. Nach dem Erhitzen auf 30 bis 400C unter Rühren wird die
Lösung im Vakuum zur Trockne eingedasmpft, und der Rückstand wird aus Essigsäureäthylester umkristallisiert,
um farblose Kristalle vom Fp 163 bis 165° C zu
ergeben.
Das Produkt ergibt mit dem Produkt des Beispiels 1 keine Schmelzpunktdepression.
d) 1 -N-(«-Äthyl-«-methyl-succinimido)-
4-(N-äthylsulfonamido)-benzol
so 5,0 g des Sulfonylchlorids aus vorstehendem b) werden in 5 ml wäßriges Äthylamin gegeben und unter
Rückfluß während einer halben Stunde erhitzt. Der Niederschlag wird unter Absaugen filtriert. Der
Rückstand wird in Essigsäureäthylester gelöst und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand, ein klares Öl,
wird mit Äther verrieben und filtriert, um 3,2 g weiße Kristalle vom Fp 122 bis 128° C zu ergeben. Ausbeute:
62%. Umkristallisieren aus Alkohol ergibt weiße Kristalle vom Fp 133 bis 1340C.
Analyse für Ci5H20O4N2S:
Berechnet: C 55,55, H 6,22, N 8,64%;
gefunden: C 55,25, H 6,36, N 8,59%.
gefunden: C 55,25, H 6,36, N 8,59%.
e) 1 -N-(«-Äthyl-«-methyl-succinimido)-4-(N-/?-hydroxyäthyl-sulfonamido-benzol
5,0 g des vorstehenden Produkts b) werden in 20 ml Chloroform gelöst und 1,94 g Äthanolamin in 20 ml
Chloroform werden unter Rühren zugegeben und währen 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Ein öl fällt aus;
es wird etwas Wasser zugegeben, und die Chloroformschicht wird abgetrennt und eingedampft. Der Rückstand
wird in Essigsäureäthylester gelöst, mit Wasser gewaschen und eingedampft. Äther wird zu dem
Rückstand gegeben, der gut verrieben und unter Absaugen filtriert wird. Es ergeben sich 3,5 g weiße
Kristalle vom Fp 105 bis 110°C. Ausbeute 64%. Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther
- weiße Kristalle Fp 113 bis 115°C.
Analyse für C15H20N2O5S:
Berechnet: C 52,93, H 5,92, N 8,23%;
gefunden: C 52,89, H 5,99, N 8,20%.
gefunden: C 52,89, H 5,99, N 8,20%.
f) 1 -N-(«-Äthyl-*-methyl-succinimido)-4-(N-methyl-sulfamido)-benzol
5,0 g des vorstehenden Produkts b) werden in 100 ml Chloroform gelöst und 15 ml wäßriges Methylamin
werden unter Rühren bei 35°C zugegeben. Nach dem Rühren während weiterer 15 Minuten wird das Produkt
mit Chloroform und Wasser gewaschen und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird gut mit Äther
verrieben und die Kristalle unter Absaugen filtriert und ergeben 3,5 g weiße Kristalle vom Fp 122 bis 125° C.
Ausbeute: 71%.
Analyse für Ci4HieN2O4S:
Berechnet: C 54,19, H 5,85, N 9,03%;
gefunden: C 54,24, H 5,79, N 8,99%.
gefunden: C 54,24, H 5,79, N 8,99%.
1 -N-iaA-Dimethyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol
17,2 g Sulfanilamid und 14,6 g α,Λ-Dimethyl-succinsäureanhydrid
werden zusammen während 30 Minuten
bei 180°C erhitzt. Nach Kühlen wird das Öl in Dioxan
aufgenommen, Äther zugegeben, und es wird gekühlt und unter Absaugen filtriert, um 20,4 g weiße Kristalle,
Fp 213 bis 215°C, zu ergeben, Ausbeute: 72%, nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid/Älher.
Analyse für C12H14N2O4S:
Berechnet: C 51,11, H 5,00, N 9,93%;
gefunden: C 50,99, H 5,02, N 9,91%.
gefunden: C 50,99, H 5,02, N 9,91%.
1 -N-(«,«-Diäthyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol
17,2 g Sulfanilamid und 17,4 g α,Λ-Diäthyl-succinsäureanhydrid
werden während 20 Minuten bei 170°C zusammen erhitzt. Nach Kühlen wird das öl in
Essigsäureäthylester aufgenommen, gekühlt und unter Absaugen filtriert. 23,4 g eines hellbraunen Produkts (Fp
125 bis 132°C, Ausbeute: 75%) werden erhalten, die
nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther weiße Kristalle vom Fp 129 bis 131° C ergeben.
Analyse WrCi4Hi8N2O4S:
Berechnet: C 54,24, H 5,85, N 9,04%;
gefunden: C 54,11, H 5,97, N 8,93%.
gefunden: C 54,11, H 5,97, N 8,93%.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
l-N-(a-Äthyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol,
F. = 199-200° C.
1 -N^a-Butyl-succinimidoJ^-sulfonamidobenzoI,
1 -N^a-Butyl-succinimidoJ^-sulfonamidobenzoI,
F. = 204-205° C.
1-N-(«-Methyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol,
1-N-(«-Methyl-succinimido)-4-sulfonamidobenzol,
F. = 237-239°C.
Claims (1)
1. N-(4-Sulfonamidophenyl)-«-aIkylsuccinimide
der allgemeinen Formel I
d) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
t ?
R1-C-C
R,
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