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"Einen 1'Lcizdraht enthaltendes Gewirke, sowie Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung desselben Dier:@.i:.h@l.r@g bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
-crc;n einstückigen elektrischen Deckeng ebilden in einem Arbeitsgang, indem ein
Heisäreht gleichzeitig mit dem Stricken #a
ein |
/auf einen Raschel-Stuhl hergestelltes, gestricktes Gebilde |
singefügt wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Herstellung etnee sclohen Gebildes
und auf die elektrischen. Decken aelbat. Aufgabe der Erfindung ist
es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Deckengebilden zu schaffen.,
indem ein Heizdraht gleichseitig mit dem Stricken
des Deckengebilden eingefügt
wird. Insbesondere sollen die Decken als mit einem Raechel-Stuhl erzeugte
ßoppelstriakgebilde hergestellt werden. Gleichseitig mit der Erzeugung der Doppeletriokge#
bilden @ in einem Doppelstuhl soll
der Beiadraht eingefügt
ver-
den.
Dem Rehdraht soll iieiterhin kontinuierlich mit der S trickgeschwindigkelt eines
gewöhnlichen Raschel- Stuhls während der Strickzeit in Doppelgewi_r,#ke eingefügt
werden.
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Die Löozrng dieser Aufhabe sowie wehere Merkmale itnd. fo rtc -f.'@.:;
der Erfindm-ig ergeben sieb. emas dex, .t,3ch.olgenden @esoi..=ei"f.@ ; eines Ansfllhrrzngsbezspiel3-
in Verb i n.&#jiag mit der Zeichnung.
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Es zeigon: Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer herkömmlichen::.
trischen Decke, 1.uid zwar veranzchaulicht die Fis:. A einen in jedes Taschenloch
in Doppelstoffen singesetzte-ii Hei zd-ah-L, während :Pig. B einen in ein !andc_@:@t,
Gebilde aingenähte.a oder ei.ngelaefteten -Reizdr.,.ihta@#r" .. schen zwei Stoffen
zeigt, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf ein Deckengebilde, das mit Einfach-Rasehel-Stuhl
gemäß der Erfindung hergestellt ist, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf ein Deckengebilde
mit Darstellung einer anderen, mit einem Einfach-Raschel-Stuhl. hergestellten Ausfvhrungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht, mit Darstellung der Struktur der mit einem Einfach Raschel-Stuhl
hergestellten Deckengebildest Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der Fig. 4, Fig.
6 eine Teildraufsicht auf ein mit einem Doppel-Raschel-Stuhl hergestelltes Deckengebilde,
mit Darstellung einer anderen Ausführung der Erfindung,
eine I)ra-Llfsic:ht>
die d.ie ä t ruktur des mit einem Doppeli@a,sc?üa_: >t@@.?i@.l hergestellten Deckgebildes
zeigt= 8'. ez..rie vertikale SchuIttansicht der Fig. 7, 9 eines s@.@@'sicht auf
eine eleKtrisehe Decke, mit Darib s Vordergebildes, i: 3 e eine elektrische Decke
gemäß d---c Erfindung häufig geoebritten ist, ,.e - Seh r,i.ttengi rht längs 'der
Linie @# #: ,_11e t,#.,weise wert ik.e ..._;;, if.@"el j..`.'#..,R.g.
0 e - -: 3rißaasicht einer He:#.ztyraiitexr. u#vorrichtung geA .
d' ... . rf in du:g längs cler Linie XTi-Xli s_c ei des i A
3:.1.6.1
riß der 1.3.g. 14, Scivi3 -"@nsic:ht mit Darstellung eines Heizdrahtes, der gerade
in eixTail eingesetzt wird, da.a v<A.,i:eud den Strickvorgc.'ngeLi mit eineui
Rashhel-Stuhl ge-:;3'@:^_@ (;' ."v V77 ;r gis- @ ^'7 eiaen Autr_ einer ileizcJrahtspann-F.aatell@.Ein.r@.cütung
tJ 1x : l)t?.%?'@iI;picht de-: Fg. 1 7 $ vertikale Sehni±tansch.t c:izer lh:izdrahteinsetzvor-?'>
gemäß der Erfindung, wie sie in einem Ein.fa,ch-R.a sehel.-'Stuhl vorgesehen ist,
mit D":rstellung einen ge.-:'f.@.@z: c@ y?;.f. @x: @:C~l'a_ I?er _t allte
s,
Fig..21 eine -vertikale Schnittansicht mit Darstellung eines
au einer Nadel hängenden Heizpressfadens, Fig.22 eine Aufrißansicht mit Darstellung
nur eines wesentlichen Teils einer anderen Ausführung einer Reizdrahteinf-ährvorrichtung
gemäß der Erfindung und Fig.23 eine Seitenansicht der Fig. 22.
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Herkömmliche Maßnahmen bei der Herstellung genoppter Decken werden
auch bei gewebten Gebilden verwendet. - . Es gibt zwei Verfahren zum Einführen von
Heizdrähten, Bei einem der Verfahren (Fige 1A) werden viele Taschenlöcher zum Einführen
von Heizdrähten 48 parallel beim Weben von Doppelstoffgebiiden 4.9 vorgesehen, wobei
der Heizdraht, .der geringfügig länger als die Breite. des Gebildes ist, von Hand
in jede Tasche eingesetzt wird, nachdem die Gebilde 49 gewebt: sind, und wobei eolche
Organe, wie Th.erinostater, 50 befestigt: sind und die Heizdrähte abweohnelnd an.
den rechten und linken Enden mit benachbarten. Heizdr_äh'; en verbunden werden,
um so einen Ziek-Zack-Heizkreis zu schaffen. In. dem anderen Verfahren (Fig. 1B)
wird ein Heizdraht 48 auf einem anderen Geb71.Ide 53,. das unterschiedlich vorn»
den beiden DQekc.ngebilde:ci 51 und 52 ist, angeordnet und auf dezia Gebilde.
53 angenäht und befestig. Das Gebilde 539 auf welche fn der eingefügte Heizdraht
nomiz durch .Annähen befestigt ist, wird zwischen die beiden. Deckengebilde 51 und
52 eingesetzt und durch. Näben az; fortiggestellt. Jedoch nehmen ixi der Verg@3ngenheit:,
weini den, Heiz-
c@:@.'E1,@;t 'er vorJ. |
,ae ;., 'S, c |
die Massenproduktion ist schwierig und der Preis liegt hoch. We
@. terh:i:n ist der eingefügte Heizdraht in. der Tasche .so beweglich, daß elektrische
Schwierigkeiten zu erwarten sind. Im letzteren Fall, wenn der Heizdraht durch Annähen
an einem anvon der Decke verschiedenen Gebilde befestigt ist, . sind nicht °uur
zusätzliche Gebilde erforderlich, sondern die Zafxl der Hi3:cotellungsschritte nimmt
ebenfalls zu. Die ProüuM;ion ist leistungsunfähig und der Preis ist hoch und, da
@ian Deckengebilde und de2 Heizdraht nicht miteinander befestigt =c ixicl ui_d sich
daher unabhängig bewegen könn.eu, werden Defekte eia `:°etnn, insofern, als der
ileizdrah-t brechen kann und elektr_l.sche Schwierigkeiten zu erwarten sind. Sogar
wenn der Heizd.rr1-ht gleichzeitig mit deii Ndben von Doppeletoffgebilden in :.eTri
Stuhl eingesetzt tri.:d., eierden aufgrund de-° Natur des `ätuhlee die Gebilde über
die gesamte Webbreite doppelt gewebt werden, we-:awegen die gebogenen Teile an beiden
Buden der Heizdrähte aus den Gebilden heradarageii und das Produkt praktisch nicht
verwendbar ist. Deshalb ist es
-in der Praxis unmöglich, den Holzdraht in
Webdoppelstoffgebilde einstückig einzusetzen. Basierend auf der Erkenntnis, daß
sogar ein gedtricktee Gebilde, das mit einem Rasehel-Stuhl "hergestellt ist und
doch nicht als
17eckegebilde verwendet wird, gut ein Noppen auf nur einer |
Oberfläche aushält, wird gemäß der Erfindung ein elektrisches Deckengebilde geschaffen,
in dem ein Heisdraht von. irgendeiner länge i.n. Breite.nrichtung des Gebildes zur
Zeit des STriekens integral eingesetzt wird, indem ein gestricktes Gebilde als Deckengebilde
-verwendet wird.
Da weiterhin Doppelgebilde, die durch Stricken
hergestellt sinä, an beliebigen Stellen an den Vorder- und Rückflächen unterschiedlich
von Stoffgebilden miteinander verbunden werden können, kann ein elektrisches Deckengebilde
aus Doppelgewirken in einem Schritt hergestellt werden, indem ein Heizdraht eingesetzt
wird" während doppe:! t gestrickte Geb ilile 'hergestellt werden, indem sie nur
im inneren Teil verbunden, jedoch in den Rant3-bereichere an beiden Seiten unverbunden
gelassen werden.
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Ein Beispiel zur Herstellung eines elektrischen Deckengeb .1.;@: @i
durch Einsetzen eines Heizdrahtes zur Zeit des Strickens ein@:s Einfachgebildes
durch Anwendung der Erfindung auf einen Ein.fac!i.-8asehel-Stuhl, wird nachstehend
mit Bezug auf die Zeichnungen, beschrieben.
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Wie in den. Figuren 22 und 23 gezeigt ist, ist eine setzeinrichtung,
die einen Heizdraht 30 über die gestrickte Breite eines mit einem Einfach-Raschel-Stuhl
zu strickenden Deckagebildes 54 einsetzen kann, auf einem: Schwingarm 4. vorge.-gehen,
der eine Gruppe Führungsstangen trägt, die viele Y.ihrungen 55, 56 und 60 für den
Einfach-Raschel-Stuhl aufweisen.
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Der Schwingarm 4 ist an beiden Enden einer Schwenkstange 2 be..-festigt.
Diese Einsetzeinrichtung besteht aus einem Mechanismus zuln horizontalen Anordnen
des Heizdrahten und einem Mechanismus.. um ihn niederzudrücken, d.h., im oberen
Teil, in welchem Tauseede von Nadeln 28 längs eines Nadelbettes 11 angeordnet sind,
i, eine Führungsstange 39, die parallel mit dem Nadelbett 1-t lief,-an beiden
Enden mit dem Schwingarm 4 befestigt und eine Querstütze 40 hängt an der Führungsstange
39. Eine endlose Kette 41, die mit .Ketten räÄein 4x ; n t i reg r i ff steht,
welche in den
oberen Teilen an beiden Enden der Führungsstange 39
vorgesehen
sind, kann über die gestrickte Breite des Gebildes hin und hergehen.
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'Die Auerstütze 40 ist an einem Teil. der Kette 41 befestigt und raun
somit quer über die Strickbreite laufen. Rollen 53 sind dc:m unterer Ende der Stütze'
40 vorgesehen, so daB, wenn die Stütze in. Quer--ichtung bevregt wird, der Reizdraht
10 geführt üi@er die Strickbreite bewegt wird und bei forteebreitendem Stricken
und Wiederholung der nach rechte und nach links verlaufenden Querbewegung der Querstütze
40 (Fig. 22), kann der Reizdraht 10 einem Gebildestrickteil mit einer Anordnung
von s. ielen parallelen Linier. zugeführt Werden.
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1ii. dem oben erwähnen steht, damit der horizontal itaher den Nadelbett
11 aiusgespannte .Heizdraht 10 in seiner Stc:liung gehalten werden kann, der Heizdraht
mit einem Stützarm 4-5 in Eingriff, da?: an einer Stützwelle 44 vorgesehen ist,
die au beiden Enden am Schwingarm 4 gelagert ist. Der Niederdrückmechanismus, bei.
den viele Stoßarme 47 in Form eines Kammes an einer Stützwelle 46 angeordnet sind,
ist benachbart oberhalb des horizontal ge?agerüen und mit dem Stützarm 45 in Eingriff
stehenden Heizdrahtes angeordnet. Diese Stützwelle 4& iFa 4 an beiden Enden
in einem festen Rahmen außerhalb des Schwingarmes 4 gehaltert und kann iniermittlerend
aufgrund der D2eht@ng zweier Nocken 4$ herabfallen.
':ey.ij des dreht |
die |
`J .7 ,we ,welle 44, :;o G.a.P d@ 3: _. -t; (IC-1(1 |
-'z s±e- |
. , .?t 1ZCiJJ @ @1 t |
An der Rückseite des Schwingarmes 41. sind eine Führung
55 für Sahußfäden und eine Führung 56 für Kettenfäden vorgesehen. An der Vorderseite
der`ei.üc@r@:la-tei.nse'f;z@inrs.chtin.; ist oi.:aeühxxü.;1,
60 für einen
Prnßfaden
59 zum Ei.xzP:eßsseii desieizct.#ai.'.=:@t;üs vor:.. sehen.. Bei.L@#'V.T;:x2((l..i.;!xy.£;
dIer Heizdrahteinsetzeinrichtu.ng, wie oberä :i. s t, wird ein Strickgebiläe 5c?-
durch Zufü hru.:al", der @c:hurffd.c::@i
26
mittels der Fühx°ung 55 und:Etteni`.d@,1ia
mittel rG @f.er rilil-"@:s1.ii`; 56 gestrickt, währer(@ diechi.r,@r-starJ.;e 2 hin-»
und h@a°g:c.relli: wird und die Nadeln 28 vertikal bewegt wE.:t°deii, so n.aß der
. Schwingarm. q. vorwärts! und rückwärts bewegt. und Jede Aihrutig#:.-stange du-roh
die Kette und Nocken seitlich gesa.hvnrigen wix-d, In sol6hem Fall wird der mittel
s dc:..° I'iIhrUng 60 @jugcf@'il--i.c Freßfaden 59 in eine Seblsife die@m 27 gebildet
ist, wie 1.n den Figure:a 4. ix.rai 5 gez eigt und zwar ohne daß ertxrcah. Ardaa'1ten
der li.srbeit;swEeitiE: de:3:-Führung auf die tac.el .t gc:ktn,:tt i @t y @rre.c!-@:a.
Glas Gebilde t @@r@it t@.2@ x. eine vorgegebene h zD&.Ei gc strickt worden Jot,
wird die riib.i@u.iip, 60 zusaminen mit der P#ihrütng 55 bcatätigt, @:ia daß eine
Schleife
des .Creß.Ladens E99 Giuü aminen
mit dalli kentert ü'3.den
2 7 ge.l.o_emt lh'-f::'#»
den kann.
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Vorher Wird die Kette 4'1 angatriea@en, um die OiterrBt@itzo 40 in
Querriclituj g zu bweept1, a111 f:1? 10 znat dellt arm 4 5 in Ein rUf z" '37-1i
! er?s a'! t@rä I,. r', : !,':!:# s`3.tE?Tl
59 C .r ?M:3 Sexi:i..c:3:e bilden
k:Zii; drr ::@, cl, 4i. I isi
wird die Stützwelle -44 gedreht,
so daß der U=@1-,erlr@ lat#iße: finit dem Stützarm 45 tritt, und zwar zu= in clem
de> r Niederdrückarzn 47 abgesenkt werde:r: kann u.n, de:@a St=rickteil zugeführt
werden kann. Flor
10 mit ü.en gettenfaden 2? und dem Pxeße iY@3st#;e@i:..'t.
Wäh-ren"l, des nachfolgend durchgeführten %es Kettenfadens 2''l, führt der preßfaden
59 durch und lagert den Heizdraht 's 0 ,i si ; _.as Gebilde eii) und h"tlt Ihri
dort, wie aus -den Figuren ,ibo:i be:3chrj_Lbie Strickvorgang wiederholt wird, und
durchgeführt wird, in einer Anordnung von vielen isarallee i.ner@-: solchen Fall
die länge des Heizers relativ zur a,) e:r.teste:@.@1.t werden, daß jede beliebige
Me:age durch Verstellung der Läge der hin- und hergehenden Bewegung der Kette 41
?ireifht wird. Um weiterhin den Abstand zwioehen dem schon eingesetzten Heizdraht
und dem nächsten eingesetzten Heizdraht auf einer vorgegebenen Länge zu halten,
wi:ce, die Bewegung der fübrung
60 an dem gebogenen Teil K des sahen eingesetzten
Heizdrahtes angehalten, so daß der gebogene Toll
des Heizdrahtes nicht 1:a
des Gebilde eingearbeitet werden kaue. -Wenn dar Heizdraht von einer gewiinsahten
hänge in einen vorgegebenen Bere ich C .für e inEi Decke (Fig. 3)-wie oben erwähnt
-eingesetzt worden ist, um eilten elektrischen Reizkreis zur
Erzeugung
von Wärme von geeigneter Temperatur zu bilden, wird der Einsetzvorgang der Heizdraht-Eixlsetzeinrichtung
am Ende angehalten, das -Einsetzen des Heizdrahtes für den nächsten -.@°--gegebenen
Bereich D wild angehalten, der Heizdraht Wird längs des Endes des Gebildes gelegt,
wie 'hei.
756 gezeigt ist, =und. wird nur das Gebilde selbst gestrickt. tfe-tLa
dann der näcf@l.ü l;_b vorgegebene. Bereich E gestrickt werden soll, wenn die Länge
Jec Budea 35, wofür die Einführmig des Heizdrahteri,; angehalten .gestrickt worden
ist,- wird di:s sie itere Stric2%.pn während der Heizdraht in derselben Weise -wie
im vorangehetde.n Bereich 0 eingearbei-Vet wird. Wenn der üben beschriebene Strickvorgang
wiederholt wird, `i ii:3 #@ sic=h ein elektrisches Deckengebilde kontinuierlich
striekei"
- oder |
in welchem der Heizkreis in jedem anderen festen/vorgegebe.r:,4?:;: |
. Bereich für einen -Deekenteil gebildet ist. Das auf diese lie i s-if, hergestellte
elektrische Deckengebilde wird mittels einer Noppeneinrichtung an der Oberfläche
der Ei:führ-seite des Sehußfadens 26 genoppt, in welcher Seite die Reizu.-ag nicht
eingesetzt ist und wird dann. längs der linse 61 in zwei Deckenteile mit den Bereichen
0 und D geschnitten, die miteinander verbunden si#1d. -Das Gebilde für die beiden
Deckenteile wird dann zweifach .längs der Mittellinie 3? gefaltet, wobei die genoppte
Oberfläche nach außen weist. Denn werden elektrische Glieder befestigt und ein dekoratives
Tuet. 38 wird am Umfang des Gebilden angenäht, um die Decke fertigzustellen, wie
in Figur 9 gezeigt Ist- .
c; tc-:i: c don Heizkreis in jedem anderen
Bereich, der für einen D1 cI;:enteil. erfordcrl-5.ch ist, zu bilden, karr. weiterhin
das durah fortlvzxfende li-lufi31irung des Heizdrahtes in dem Bex?ei.c;h 7J durchgeführt
werden, um den Heizkreis in jei:m ge:achte n Bereich, wie, in Fig. 2 in f;;:Ichem
@:.(a, t.fi?_°d Ias Gebilde pro Deckanteil abgeschnitten r.w-pwa_':it gestrioktes
Dfakengebilde wird darü.bergelegt, in63en liegt und dann. wird der dekorative: zur
'G@^tigstc@a.l.'iing des Gebildes a#n Uhifang angenäht. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die mit Doppel--Aasche 1. --Stuhl hergestellt wird, wird anschließend
auf die Zei=;titLang erläuteft.
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ata@ denig@a:s: `i 1 und 12 ergibt, ist ein Stellme-Ii@::r@ 1:112'
eine He: i.zdrahteinse tzeinrichtung in einer Gruppe die viele an Sehw?ngarmen
4 gehali!üb.rzlizgen aufweisen. Diese Arme 4 sitzen an beiden En-@#.aac r Schtveizkatazige
2; die oberhalb ei aeÄ Paars von Nadelbt:fit<:n 1 und. "! 1 vor uid hinter einem.
Dcippel-Itt,schel-Stuhl anist, wobei Einsetzmechaniairien an der Außenseite beider
Erlc?en. der Nadelbetten vorgesehen sind. D.h. , eine Führung B, die oich in Querricht».ng
bewegen kann und mit einer Antriebss't;iiiiG-e 7 verbunden ist, die von einem Kolben
eines Luftzylin-
df:_:r:: C, bevregt i-t:@cä., i :-:t axi 'Ettihrun,f;atvel
lenatangen 5 gela- |
dea- 2 |
,7o:-.-t, diE. an beidezi einem Paa.v Selnvingarmen 4 |
c-. |
lagert sind. Ein Rollenpaar 9 ist am unteren Teil der PUhxung
vorgesehen, so daß ein Heizdraht 10 mit den Rollen. 9 in Ein:- . griff treten kaue:
und diagonal -über dem 1'äadelbett in Stellung gebracht werde:. känn.: , .
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Mit dem Reizdraht in. Eingriff tretende Stangen 13, die von. entsprechenden
Luftzylindern 12 angetrieben werden,. sind einander gegenüberliegend außerhalb beider
Enden der Nadelbetten -1 und 11 vorgesehen. Jede Stange 13 ragt horizontal von einer
vertikalen Stützwella 14 vor, die mittels des Luftzylinders 12. um 90° gedreht Wird,
um so ixt eine zir den Nadelbetten 1 und 11 rechtwinklige Richtung gestellt zu werden--wie
in der linken Seite in Figur 11 gezeigt st,.einwärte, parallel mit den Nadelie.tten
1 und.-11 gerichtet zu werden, wie auf der rechten Seite derselben Figur gezeigt
ist und somit umgekehrt zueinander gerichtet zu sein.. Eine Einstoßstange 1'? ist
an einer Welle 16 befestigt, 1die mit einer Drehspule 15 um 90° gedreht wird,-so
daß der Heizdraht 10 In den Strickteil des Gebildes eingeführt werden kann. Ein
Paar federplatten 18, die oberhalb dieser,Einriehtung vorgesehen sind, sollen die
Entspannung des Heizdrahtes 10 vorhinde=.
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Wie weiterhin: aus Figur 17 hervorgeht, ist eine Heizdrahtspa-und
-enstelleinriohtung vorgesehev, , die eine Rolle 20 auf.-weit, welche mittels eit.es
luitzylinders '39 zwischen einem Paar .FU.Ynyungero1.len 21 vorwärts r ud rückwärts
bewegt x^3ird, so daß, im 1'9;i.1..- daß die obe@z r@:s:::p PßhrItl.g 8 go.ch i.ll
Quers.@ cl@.-6@L Zerr@ag,@l.-. 9 ini den:izc@a@.@i= in zia b:r;i:iig en a@.t; iin:.s
20 werde1:axan?:s z@. i° 1.11 eine-
Stellung, die mit ausgezogenen
linier dargestellt ist) und, wenn die Führung - 8 anhält, die Rolle 20 in., die
strichpunktiert angedeutete Stellung vorrücken kann, um. den Heizdraht zu spannen.
Die -SchneideInrichtung soll. den Heizdraht abschneidex!, wenn eire ;gewünschte
länge des Reizdrahtes in das Gebilde eingearbeitet worden istd Ein PIesserhebel
22 bildet einen Gelenkmechanismus und wird mittels einer Feder gezegen" so. daß
beim Einwürtshub der Betätigung eines Blektromagneten 24 der Schnel.dvaxgang durchgeführt
wird. Die oben erwähnte Spannungssteu.er- tann Schneideinrichtung kann. entweder
direkt am Doppel=-Raschel--StuJ@.l oder an jeder anderen Stelle angebracht werden.
Boppelstriekgebilde werten unter Verwendung eines Doppel-Raschel-Stuhls gestrickt,
der mit der oben erwähnten ßeizdrahteinaetza einrichtung ausgestattet ist. D9h.
, den Nadeln 25 an der Vorderseite wird ein Schußfaden 26. .durch eine Führung 55
und ein Kettenfaden 2'T durch eine Führung 56 und den Nadeln 28 auf der Rückseite
wird ein Kettenfaden 29 durch-eine Führung 61 und ein Schußfaden: -30 durch eine
Führung 62 zugeführt, so daß Gebilde F und G gleichzeitig gestrickt werden, wie
in den: Figuren ? und 8 gezeigt ist.
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In 'solchem Fall wird ein durch eine Führung 5? eingeführter Verbindungsfaden
3'! in das Gebilde F ohne auf die fadeln.25 #:ehüngt zu. werden, eingeführt. Der
Verbindungsfaden 31 wird deshalb durch den Kettenfaden 27 gedokt und in dessen
Schleife eingeführt. Wenn eine vorgegebene länge gestrickt worden ist, wird der
gerbindungefaden - 31 zusammen mit dem Lettenfaden 29 auf die Nadel 28 auf der anderen
Seite gehängt und wird gestrickti
um eine Schleife in dem Gebilde
G zu bildend Wenn so-7 mit eine Schleife in dem Gebilde G erzeugt worden ist und
die Gebilde f und G miteinander verbunden worden: sind, wird der Strickvorgang durch
den Verbindung afaden 31 angehalten und der Verbindungsfaden wird wiederum in das
Gebilde F eingeführt, während er vom Faden 27 gedrückt wird. Der Strickvorgang durch
den Verbindungsfaden 31 wird intermittierend Dir jede vorgegebene Stricklänge durchgeführt,
so-daß die Gebilde .F und G miteinander verbunden werden können.
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Wenn das Gebilde bis .u einer vorgegebenen lieizdrahteinführlage wie
in Figur 13 gezeigt ist, -.gestrickt worden ist, Wird, unmit-. telbar .nachdem der
verbindungsfaden 31 auf die Nadel 28 gellängi; worden ist, um eine Schleife im Gebilde
G zu bilden, der Heizdraht 10 zwischen beide Gebilde F und G eingeführt. D.h., in
diesem Zustand, wie er in Figur 15 gezeigt ist, wird die Führung S .durch Betätigung
des luftzylindere6 nach rechts bewegt, während die Führung 8 der Reizärahteinsetzeinrichtung
sich am linken Ende befindet und der Reizdraht in der Stellung Ist-, die mit der
gestrichelten Linie 1G1° bezeichnet ` ist.
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In diesem Zeitpunkt, wenn die Stange 13 an der linken Seite in eine
Richtung rechtwinklig zu den Nadelbetten 1 und 11 gestellt wird, tritt der Reizdraht
mit der Stange 13 in Eingriff und, wenn die Führung ß das rechte Ende erreicht hat,
und dort. gehalten= ist, wird der Heizdraht in eine diagonale Stellung gebracht,
wie sie mit ausgezogenen Linien 10,dargestellt ist. Wenn die Nadeln auf einer
Seite nach oben bewegt worden sind,
wird-der Drehepule 15 auf der-rechten-Seite
elektrische Energie zugeführt, so daß die Druckstange 17# auf der rechten: Seitenach
-unten gebracht wird und der Zuftzylinder 12 im selben.-Augenblick betätigt wird,
um die Stange 13 auf der linken-Seite in, die Stellung 13° zu .drehen. Dann verändert
der Heizdroht 10 seine Zage von 1011'19 wird nach :unten auf den Strickteil gedrückt
und wird zwischen den Gebilden auf beiden Seiten eingefügt, - -Nachdem der Reizdraht
eingesetzt worden ist; wann der Verbindungsfaden 31 wiederum auf die Nadel 28 gehängt
worden ist und eine Schleife im Gebilde G.gebldet worden ist, wird der Reizdraht
10 mit dem Verbindungsfaden in beiden Gebilden befestigt.-Wenn das Stricken
des Gebildes mi-@ der Heisdrahteinsetzeinrichtung im oben erwähnten Zustand fortgesetzt
wird, wird der Zylinder 12 betätigt, um die Stange 131 1 auf-der rechten
Seite in die Stellung 13 zu drehen, wenn: die Zeit des Einsetzens des Reizdrahtes
gekommen ist, und dann wird die Führung 8- nach linke bewegt und der Draht wird,
in derselben Weise wie vorher beschrieben,n Stellung gebracht: Wenn dann die Drehspule
13 . betätigt wird, um die Binstoßstange 17 sui' der linkem Seite . zu drehen.,
wird der Heizdraht niedergedrückt.
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Wenn ein: gewünschtes Stück beim Stricken von Doppelgebilden mit einem
Doppel--Raschel-Stuhl, -we oben beschrieben, gestrickt worden ist, wird der Reizdraht
10 in das Gebilde mit . einer Anordnung paralleler Linien engeaxbeiteto Wenn die
Länge eines Deckenteils gestrickt worden ist, wird ein Magnet 24 betätigt, der den
Messerhebel 22 bewegt, um den Hol zdraht 10 ab.
zuschneiden.
Während dann der oben erwähnte Strickvorgang er-Deut wiederholt Wird, wird das Gebilde,
das den Heizhefe in dem Bereich eines Deckenteils hat, kontinuierlich gestrickt
Das so hergestellte Gebilde wird mit einer Noppeneinrichtung auf beiden Oberflächengenoppt
und besitzt einen dekorativen Überzug 38, der am Umfang angenäht ist, um eine fertige
Decke zu bilden, wie Figur 9 veranschaulicht.
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Wenn die Heizdrahteinnetzeinrichtuug, die in,-dem oben erwähnten Doppel-Raschel-Stuhl
benutzt wird, in-einem - Einfach-Raschel-Stuhl angebracht wird, kann der Heizdraht
in einem einfacher Gebilde in derselben Weise eingesetzt werden, wie dies mit-der
in den vorangehenden Figuren 22 und 23 beschriebenen VorrichtuxiP. durchgeführt
wird.
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In solchem fall sind, wie in den Figuren 19p20 und 22 gezeigt,
ist, Führungen 61 zum Einführen. von Schußfäden 29 in die Nadeln 28 vorgesehen,
die im Nadelbett 1'1 angeordnet sind, und es sind Pührunten 62 zum Einführen von
Kettenfäden 30 in die Nadeln 28-vorgesehen und die oben erwähnte Heizdrahteinsetzeinrichtung
ist zwischen einer Pithrung 60 zum Zuführen von Druck-61 n-fäden 5-9 außerhalb der
Führung ' und dieser Führung 61 vorgesehen. Gebilde werden. mit demselben
Strickvorgang wie beim oben beschriebenen Einfachdeakengebilde hergestellt.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird bei Strickgebilden, die mit einem
Raschel-Stuhl hergestellt wind, was man bisher bei der Herßtellung von Deckengebilden
für unmöglich hielt, der Stri ckvorgang der PreBfäden genauso ausgefüffirt, wie
der der Ketten-
Fäden im fall von Einfachgebilden und Verbindungsfäden
werden zwischen beiden..Gebilden im Fall von Doppelgebilden verwendet, um. Heizdrähte
in den Gebilden zu. befestigen, weswegen Gebilde, in welchen Heizdrähte einstüokig
eingearbeitet sind, mit derselben Geschwindigkeit wie mit einem gewöhnlichen Rasehel-Stuhl
.
-
hergestellt werden können.
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Da das Stricken des: Gebildes und das Einarbeiten des Heizdrahtes
in einem Arbetsächritt geschieht und die Herstellung konünuierl ich. gemacht wird,
lassen sich die Produkte einfäch und billig erzeugen. In einer so gefertigten elektrischen
Decke bewegen sieh das Deckengebilde und der Heizdraht nur immer gemeinsam miteinander,
so daB Schwierigkeiten auf der elektrischen Seite einer solchen Decke vermieden,
mindestens jedoch verringert werden.