DE1684429B1 - Transportanker fuer plattenfoermige Betonfertigteile - Google Patents
Transportanker fuer plattenfoermige BetonfertigteileInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Transportanker für möglich ist. Da das Gehäuse nur die Beanspruchung
plattenförmige Betonfertigteile mit einem einbetonier- beim Betonieren aufzunehmen hat, kann eine wesent-
ten Verankerungseinsatz und einem damit vorüber- liehe Materialeinsparung erzielt werden,
gehend zusammenwirkenden Anhängeteil, wobei der Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
auf die untere horizontale Schalung od. dgl. aufsetz- 5 an Hand der Zeichnungen eines Ausfuhrungsbeispiels
bare Verankerungseinsatz ein becherförmig ausgebil- beschrieben. Es zeigt
detes Gehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines vollstän-
Ansätzen aufweist, zwischen die das mit einem T-för- dig zusammengebauten Verankerungseinsatzes,
migen Kopf versehene untere Ende des Anhängeteils Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit dem
von oben her einführbar und durch Drehen um 90° io Verankerungseinsatz nach F i g.1 zusammenwirken-
mit dem Verankerungseinsatz verriegelbar ist, und die den Anhängeteils,
Verriegelung durch eine Druckfeder gesichert ist. ; Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren Teils des
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, Anhängeteils in vergrößerter Darstellung, d. h. das
die bei der Herstellung von Betonbauteilen, wie z. B, den T-förmigen Kopf aufweisende Ende,
Betonwandplatten oder Betonfußbodenplatten, in den 15 Fig. 4 einen im wesentlichen axialen senkrechten
Betonwandplatten oder Betonfußbodenplatten, in den 15 Fig. 4 einen im wesentlichen axialen senkrechten
Betonteilen eingebettet wird. Diese Vorrichtung be- Schnitt durch die zusammengefügten Vorrichtungen,
steht aus einer dickwandigen, an ihrer Unterseite ge- wobei der Verankerungseinsatz in einer Betonplatte
schlossenen Hülse mit äußeren Rippen. An der eingesetzt ist,
Innenseite der Hülse sind zwei Vorsprünge vor- F i g. 5 einen vertikalen Schnitt nach Linie 5-5 der
gesehen, unter denen der T-förmige Kopf eines An- ao Fig. 4,
hängeteils verriegelt werden kann. F i g. 6 eine auseinandergezogene Ansicht in sche-
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist eine matischer Darstellung, wobei der Verankerungs-
an ihrem unteren Ende mit einer Verankerungsstange einsatz und das Anhängeteil in den Stellungen gezeigt
verbundene Hülse im Betonbauteil eingelassen. Das sind, die sie unmittelbar vor der Verriegelung der
Innere der Hülse weist ein Gewinde auf, in dem eine 25 beiden Teile einnehmen, und
mit Gewinde versehene, eine Seilschlaufe tragende Fig. 7 die Draufsicht auf den Verankerungs-
Fassungsmuffe eingeschraubt werden kann. Nach einsatz, wobei das Anhängeteil in gestrichelten Linien
einer weiteren Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist im eingehängten Zustand dargestellt ist.
anstatt der Gewindeverbindung von Muffe und Hülse Es wird nunmehr auf die Zeichnungen, insbesonein
bajonettartiger Verschluß vorgesehen. 30 dere auf Fig. 1, Bezug genommen, in der der Ver-
Beide vorerwähnten Vorrichtungen haben den ankerungseinsatz im ganzen mit 10 bezeichnet ist. Er
Nachteil, daß die Hübkraft in' eine Hülse eingeleitet ist so ausgebildet, daß er vor dem Betonieren auf
wird, die deshalb bei großem Gewicht des anzuheben- die Schalung od. dgl. für ein plattenförmiges Betonden
Bauteils sehr massiv ausgebildet werden muß und fertigteil aufgesetzt werden* kann. Zusammen mit
überdies bei großem Gewicht der Bauteile einer zu- 35 gleichen Einsätzen bildet er ein Mittel, mit dem das
sätzlichen Verankerung bedarf, damit sie beim An- Betonfertigteil S lösbar mit einem Kran oder anderem
heben nicht aus dem Bauteil herausgerissen werden Hebezeug verbunden werden kann, so daß sie ankann.
Wenn eine Verriegelung zwischen dem An- gehoben und transportiert werden kann. Die Verhängeteil
und dem Verankerungseinsatz nach Art bindung mit dem Kran erfolgt über ein Anhängeteil,
eines Bajonettverschlusses erfolgen soll, müssen die 40 das vorübergehend mit dem bzw. den Verankerungs-Hülsen
als komplizierte Gußteile hergestellt sein, einsatz bzw. Verankerungseinsätzen verbunden wird,
deren Herstellung verhältnismäßig teuer ist. Das plattenförmige Betonfertigteil ~kann am Einbauort
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- aufgerichtetwerden, so daß der Transportanker sowohl
gründe, einen Transportanker der eingangs erwähnten für Deckenteile als auch Wandteile verwendbar ist.
Art zu schaffen, der" eine Krafteinleitung in das Bau- 45 Die Konstruktion des_ Verankerungseinsatzes 10
teil in einem größeren Bereich gestattet und so das weist zwei sich kreuzende, im wesentlichen parallele
Herausreißen des Verankerungseinsatzes sicher ver- Stabpaare auf, die an ihren Kreuzungsstellen durch
hindert. Dabei soll der Anker auf einfache Weise her- Schweißen verbunden sind. Das eine Stabpaar — die
stellbar sein und während des Abbindens des Betons. Verbindungsstäbe 14 — weist einen größeren Absicher
in der gewünschten Lage gehalten werden. 5° stand voneinander auf als das andere Stabpaar und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- bildet eine Stütze für den gesamten Verankerungs-
löst, daß die Ansätze des Verankerungseinsatzes einsatz, so daß dieser auf einer Schalung 18 (s. Fig. 4)
durch zwei parallel zueinander angeordnete Veranke- aufgesetzt werden kann. Das enger beieinander
rungsstäbe gebildet sind, die durch Öffnungen in der liegende Stabpaar wird durch Verankerungsstäbe 16
Wandung des Gehäuses hindurchgeführt, beidseitig 55 gebildet. Die mittleren Abschnitte 20 der Verbin-
außerhalb des Gehäuses durch zwei parallel zuein- dungsstäbe 14 verlaufen geradlinig (s. Fig. 4) und
ander und senkrecht zu den Verankerungsstäben an- erstrecken sich horizontal, während die Endbereiche
geordnete Verbindungsstäbe in einer Ebene durch dieser Stäbe bei 22 abwärts und dann bei 24 auf-
Schweißung verbunden und an ihren Enden haken- wärts gerichtete Abwicklungen aufweisen, um zwei
förmig aufgebogen sind, während die Enden der Ver- 5° V-förmige Fußabschnitte 26 zu bilden, auf die eine
bindungsstäbe nach unten gerichtete Abwinklungen Hülse 28 aus elastomerem Material aufgeschoben
zum Aufsetzen auf die Schalung od. dgl. aufweisen. ist. Letztere sind deshalb vorgesehen, damit die
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Metallfußabschnitte bedeckt sind, da sie andernfalls
Unteransprüche. . an der Bodenfläche in dem Betonfertigteil S frei
Der Vorteil gegenüber den bekannten Transport- 65 liegen würden und rosten oder korrodieren könnten,
ankern besteht darin, daß durch die unmittelbare Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, sind die
Krafteinleitung in Verankerungsstäbe eine Verwen- Verankerungsstäbe 16 mit umgekehrt V-förmigen,
dung des Ankers auch bei sehr dünnen Bauteilen einen breiten Winkel bildenden mittleren Abschnitten
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30 versehen, die in horizontale geradlinig verlaufende obere Ende einer Schraubendruekfeder 72. Diese
Zwischenabschnitte 32 übergehen. Diese Zwischen- Feder umgibt den Schaft 66 und stützt sich mit ihrem
abschnitte gehen ihrerseits in äußere, aufwärts ge- unteren Ende auf einer am unteren Ende des Schaftes
richtete, zurückgebogene hakenähnliche Enden 34 66 gleitend angeordneten Scheibe 74 ab und dient
über. Die Spitzen der umgekehrt V-förmigen mitt- 5 dazu, die Scheibe federnd nach unten gegen den
leren Abschnitte 30 bilden nach unten gerichtete T-förmigen Kopf 68 zu drücken. Im T-förmigen Kopf
Schultern 36, die verriegelnd mit Gegenschultern des 68 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des
zugehörigen Anhängeteils 12 zusammenwirken, wie Schaftes 66 zwei Ausnehmungen 76 angeordnet, die
dies nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll. dazu dienen, die V-förmigen mittleren Abschnitte
Ein im wesentlichen zylindrisches, zweiteiliges Ge- io 30 der Stäbe 16 aufzunehmen, wenn der T-formige
häuse 40 ist durch die mittleren Abschnitte 30 der Kopf mit dem Verankerungseinsatz 10 verriegelt ist.
Verankerungsstäbe 16 abgestützt und weist einen Ein pilzförmiges Druckstück 80 ist lose gleitend
unteren becherförmigen Teil 42 und einen oberen auf dem Drahtseil 60 angeordnet und weist einen
ringförmigen Gehäuseteil 44 von im wesentlichen kreisförmigen Kopf 82 und einen zylindrischen, nach
zylindrischer Form auf. Der untere becherförmige 1S unten vorstehenden Schaft 84 auf. Der Kopf ist mit
Teil 42 liegt unter dem mittleren Abschnitt 30 der einer mittig angeordneten, glockenförmigen Öffnung
Stäbe 16, während der obere ringförmige Teil 44 86 versehen (s. Fig. 4), die mit dem oberen Ende
über dem mittleren Abschnitt liegt. Der obere Rand- einer im Schaft 84 angeordneten kegelstumpf!örmigen
bereich des unteren Teils 42 und der untere Rand- Bohrung 88 in Verbindung steht. Diese Bohrung 88
bereich des oberen Teils 44 sind mit sich deckenden 2° ist so groß, daß der Schaft 84 teleskopartig über den
Ausnehmungen 46 und 48 versehen, die, wenn der Schaft 66 des T-förmigen Kopfes 68 schiebbar ,ist.,
untere Randbereich des oberen Teils teleskopartig in Eine elastische ringförmige Scheibe 90 liegt unter
den oberen Randbereich des unteren Teils 42 ein- dem Kopf 82 und ist an ihm vorzugsweise durch
geschoben wird, vier im Abstand voneinander lie- Kleben befestigt. Diese Scheibe dient dazu, infolge
gende Öffnungen 50 bilden (s. Fi g. 1), wenn das a5 ihrer Elastizität den Druck am Kopf 82 des Druck-Gehäuse
40 mit den zusammengeschweißten Stäben Stücks 80 auszugleichen, wenn letzteres z. B. bei
14 und 16 zusammengebaut ist. Die mittleren Ab- Schrägzug am Betonfertigteil 5 anliegt,
schnitte 30 der Stäbe 16 erstrecken sich dann durch Wenn ein Betonfertigteil S, beispielsweise eine
die zylindrische Wand des Gehäuses 40. Platte hergestellt werden soll, bei der der Veranke-
Das Ausmaß, in welchem der obere Teil 44 des 3<j rungseinsatz und das Anhängeteil zur Anwendung
Gehäuses teleskopartig in dem unteren becherform!- kommen sollen, wird zunächst die Schalung in der
gen Teil 42 aufgenommen werden kann, wird durch üblichen Weise hergestellt, und an jeder Stelle innerzwei
sich diametral gegenüberliegende und sich radial halb der Schalung, an der ein Anhängen der fertigen
nach außen erstreckende Flansche 51 bestimmt, die Platte erwünscht ist, wird einer der Verankerungsam
oberen Teil 44 vorgesehen sind und sich im Ein- 35 einsätze 10 auf der Schalung aufgesetzt. Ein gebauzustand
in einer gemeinsamen lotrechten Ebene eigneter hohler Zapfen oder eine Buchse (nicht darbefinden.
Diese Flansche können leicht dadurch her- gestellt) wird in den oben offenen Randbereich des
gestellt werden, daß man den oberen Teil 44 als zwei Teils 44 des Gehäuses 40 eines jeden Einsatzes einhalbkreisförmige
Teile ausbildet, die seitwärts abge- geführt, so daß er sich senkrecht aufwärts über die
bogene Flansche haben, die, wenn sie miteinander in 4Q Ebene der oberen Fläche der herzustellenden Platte
Anlage gebracht sind, verschweißt werden und die erstreckt und den Eintritt von Beton, in das Innere
beiden Flansche 51 bilden. Ausnehmungen 52 bilden des Gehäuses 40 verhindert. Das Gehäuse kann
einen Spielraum zur Aufnahme des oberen Rand- weiter dadurch abgedichtet werden, daß eine geabschnitts
des unteren becherförmigen Teils 42. An eignete, kittähnliche Substanz in die Öffnungen 50
den unteren äußeren Ecken der Flansche sind recht- 45 gedrückt wird, so daß sie die Enden der mittleren
eckige Ausnehmungen angeordnet, die dem mittleren Abschnitte 30 der Stäbe 16 fest umgibt. Der Beton
Bereich der Stäbe 14 zugeordnet sind. Der Gehäuse- wird dann bis zu der gewünschten Höhe oder Dicke
teil 44 ist damit nicht nur gegen Abwärtsbewegung der Platten eingebracht, worauf man ihn abbinden
gehalten, sondern auch zentriert. Der mittlere Bereich läßt. Danach werden die Zapfen-aus den oberen
des obigen Teils 44 des Gehäuses ist außerdem mit 5° Randbereichen des Teils 44 der verschiedenen Verzwei
diametral gegenüberliegenden, nach außen ge- ankerungseinsätze entfernt, wobei im Beton zylinwölbten,
sichelförmig ausgebildeten Rippen 56 ver- drische Löcher 92 verbleiben, die vertikal mit jedem
sehen. Diese Rippen dienen nicht nur zur Verstei- Gehäuse 40 ausgerichtet sind. Jeder Verankerungsfung
des Gehäuseteils 44, sondern sie bilden auch einsatz 10 ist dann zur Verriegelung mit einem Aneine
zusätzliche Verankerung des Gehäuses im Beton 55 hängeteil 12'geeignet.
des Fertigteils 5. Um eine Verriegelung zwischen dem Veranke-
Es wird nunmehr auf die Fig. 2 und 3 Bezug ge- rungseinsatz 10 und einem Anhängeteil 12 herzunommen,
aus denen ersichtlich ist, daß das Anhänge- stellen, ergreift der Arbeiter das Drahtseil 60 in der
teil 12 ein Stück Drahtseil 60 aufweist, dessen oberes in F i g. 3 gezeigten Weise und schiebt den T-förmi-Ende
im Sehaftabschnitt 62 einer gelenkig ausgebil- 6o gen Kopf 68 durch das Loch 92 in der Betonplatte,
deten Anhängeöse 64 od. dgl. befestigt ist. Die Ver- wobei der T-förmige Kopf so ausgerichtet ist, daß er
bindung wird dabei dadurch hergestellt, daß die zwischen den beiden umgekehrt V-förmigen mittleren
Enden des Seils geöffnet und dann im Schaftabschnitt Abschnitten 30 der Stäbe 16 hindurchtritt und bis in
mit geschmolzenem Metall vergossen werden. Das den unteren becherförmigen Teil 42 des Gehäuses 40
untere Ende des Drahtseils 60 ist in gleicher Weise 65 erheblich unter die Ebene der mittleren Abschnitte
in einer Hülse des Schaftes 66 eines T-förmigen 30 ragt. Bei dieser Abwärtsbewegung des T-förmigen
Kopfes 68 befestigt. Ein ringförmiger Flansch 70 am Kopfes 68 sitzt die Scheibe 74 auf den Stäben 16 auf,
oberen Ende des Schaftes 66 bildet einen Sitz für das auf die Feder 72 wird zusammengedrückt. Danach
wird der T-fÖrmige Kopf um 90° verdreht, so daß die gegenüberliegenden Endbereiche des Kreuzstücks
des T-förmigen Kopfes unter den mittleren Abschnitten
30 hegen, wobei die beiden Ausnehmungen 76 in vertikale Ausrichtung mit den Spitzen der
beiden mittleren Abschnitte 30 bewegt werden. Beim anschließenden Loslassen des Drahtseiles 60 bewirkt
die Feder 72, daß sich der T-förmige Kopf 68 anhebt und in Anlage an die mittleren Abschnitte 30 der
Stäbe 16 kommt, wobei die Stäbe in die'Ausnehmungen76
eingreifen, so daß die Verriegelung vollständig ist. Die Feder 72 und die Scheibe 74 üben
weiterhin einen aufwärts gerichteten Zug auf den T-förrnigen Kopf 68 aus, so daß ein unbeabsichtigtes
Lösen des Anhängeteils 12 während der Handhabung des Seiles und der Befestigung an einem Hebezeug
zum Anheben der Platte ausgeschlossen ist.
Vor der Anbringung der Anhängeöse 64 am Hebezeug wird der Schaft 84 des pilzförmigen Druckstückes
80 in das Loch 92 in der Platte eingeschoben, wobei sich die Scheibe 90 auf den oberen Randbereich
des Loches setzt. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, wird die Länge des Schaftes 84
des Druckstücks 80 so lang gehalten, daß der untere Randbereich des Schaftes in den oberen Randbereich
des Gehäuseteiles 44 eintritt (s. Fig. 5), wenn das Druckstück in das Loch 92 eingesetzt ist»
Nachdem die Anhängeöse 64 in geeigneter Weise Weise mit einem Hebezeug verbunden ist und der
Hubvorgang eingeleitet ist, wird der aufwärts gerichtete Zug oder die Hubkraft durch den T-förmigen
Kopf 62 auf den Verankerungseinsatz 10 unmittelbar auf den Spitzenbereich der umgekehrt V-förmigeh
mittleren Abschnitte 30 der beiden Stäbe 16 übertragen,
so daß die Abschnitte dieser Stangen innerhalb des Gehäuses 40 eine Zugbeanspruchung erfahren. Die glockenförmige Öffnung 86 des Druckstücks
80 läßt es zu, daß sich das Seil in verschiedene Stellungen relativ zur horizontalen oberen Fläche der
Platte bewegen kann, ohne daß das Seil an scharfen
Kanten zu stark beansprucht oder womöglich beschädigt wird. Auf diese Weise wird außerdem ein
Ausbrechen des Betons im oberen Randbereich des Loches 92 vermieden, während gleichzeitig das
Druckstück 80 als Ganzes abwärts und die elastische Scheibe 90 gegen die obere Fläche des Betonfertigteils
5 gepreßt werden.
Nachdem die Platte in ihre endgültige Lage,
beispielsweise in" eine vertikale Stellung, wenn die
Platte eine vertikale Wand bilden soll, angehoben ist, kann das Lösen der Verriegelung zwischen dem
Anhängeteil 12 und dem Verankerungseinsatz 10 einfach durch Ausüben eines Druckes auf das Seil 60
erfolgen. Dabei wird der T-förmige Kopf 62 von den beiden Stäben 16 fortbewegt, anschließend eine
Drehung des T-förmigen Kopfes um 90° durchgeführt, wonach der untere Abschnitt des Anhängeteils
axial aus dem Verankerungseinsatz 10 und dem Loch 92 herausgezogen werden kann. Schließlich
kann, das Loch 92 mit einem geeigneten Fümmaterial ausgefüllt werden. Das Anhängeteil kann nach der
Entriegelung bei einem nachfolgenden Hubvorgang wiederverwendet werden.
Claims (7)
1. Transportanker für plattenförmige Betonfertigteile mit einem einbetonierten Verankerungseinsatz und einem damit vorübergehend zu
sammenwirkenden Anhängeteil, wobei der auf die untere horizontale Schalung od. dgl, aufsetzbare
Verankerungseinsatz ein becherförmig ausgebildetes Gehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden
Ansätzen aufweist, zwischen die das mit einem T-förmigen Kopf versehene untere
Ende des Anhängeteils von oben her einführbar und durch Drehen um 90° mit dem Verankerungseinsatz
verriegelbar ist, und die Verriegelung durch eine Druckfeder gesichert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze des Verankerungseinsatzes (10) durch zwei parallel zueinander
angeordnete Verankerungsstäbe (16) gebildet sind, die durch Öffnungen (50) in der
Wandung des Gehäuses (40) hindurchgeführt,
beidseitig außerhalb des Gehäuses (40) durch zwei parallel zueinander und senkrecht zu den Verankerungsstäben
(16) angeordnete Verbindungsstäbe (14) in einer Ebene durch Sehweißung verbunden
und an ihren Enden (34) hakenförmig aufgebogen sind, während die Enden der Verbindungsstäbe
(14) nach unten gerichtete Ab- (flj
winklungen (22,24) zum Aufsetzen auf die ^
Schalung (18) od. dgl. aufweisen.
2. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die nach unten gerichteten
Abwinklungen (22,24) der Verbindungsstäbe (14) elastische Hülsen (28) aufgeschoben sind.
3. Transportanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten
Abwinklungen (22, 24) der Verbindungsstäbe (14) V-förmige Abschnitte bilden,
deren Spitzen auf der Schalung (18) ruhen, während
die Abwinklungen sonst völlig von Beton umschlossen sind.
4. Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Abschnitte (30) der Verankerungsstäbe (16) umgekehrt V-förmig ausgebildet
sind und eine dem T-förmigen Kopf (68) des
Anhängeteils entsprechende Form aufweisen.
5. Transportanker nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- M zeichnet, daß der T-förmige Kopf (68) beiderseits ™
des Schaftes (66) je eine quer verlaufende nach oben offene Ausnehmung (76) aufweist, die verriegelnd
mit den mittleren Abschnitten (30) der Verankerungsstäbe (16) zusammenwirken.
6. Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (40) zweiteilig mit einem unteren becherförmigen Teil (42) und einem im
wesentlichen zylindrischen rohrförmigen, mit seinem unteren Rand teleskopartig in den oberen
Rand des unteren Teils (42) eingreifenden Teil (44) ausgebildet ist, wobei die ineinanderpassenden
Ränder mit sich deckenden Ausnehmungen (46 und 48) versehen sind, die die Öffnungen
(50) bilden. . '
7. Transportanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (44)
zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, sich radial erstreckende Flansche (51) aufweist,
die nach unten gerichtete Schultern (54) und äußere Seitenflächen bilden, an denen die mittleren
Abschnitte (20) der Verbindungsstäbe (14) anliegen, so daß das Gehäuse (40) zwischen dem
Stabpaar zentriert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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