DE1675156A1 - Reibungsbremse - Google Patents

Description

• Reibungsbremse Reibungebremee vorzuaeben, bei der ein fest mit den Boden verbunden« Reibungebelag unter der Kraft einer Feder -.gegen eine- mit den Liaugertbehälter verbundene Bremalasche gedrückt wird. Von Nachteil ist bei einer derartigen Reibungabrense jedoch" daß die ReibunLrakraft v5 hoch eingestellt werden mßl daß der sehwingungeausschlag den Laugenbehältern auch beim Durchfahren der Reao,nanzfrequenz einen vorbeotimmten Betrag nicht überschreitet. Außerhalb der Resonanzfrequenzv insbesondere bei hoohgelaufener Trommel, genügte aber zur Schwingungadämpfung eine wesentlich geringere Reibungskraft. Durch die bekannte Reibungebrense worden daher in diesem Betriebazustand unnötig hohe Kräfte auf den Boden der Waschmaschine ausgeübt, die eine entsprechende Geräuschbildung nadb sich ziehen.
• Aufgabe der Erfindung ist esq eine Reibungebremee dahingehend zu verbessern, daß sie abhängig irom Schwingung&-aussohlag ihre Reibungekraft veränderte Die Lösung dieser Aufgabe besteht geaU der Erfindung MM daß zwiaCheU dem Bghältör uad elnem festetehend«u Gegenlager wenigstens zwei h intereinander geschaltete Bremsbeläge mit untersobiedlicher Reibungskraft vorgesehen sind und daß die Bremsbeläge begrenzt gegeneinander verschiebbar sind. Durch dieseü Aufbau wird erreicht, daß bei kleinen Schwingungsausschlägen nur der Bremsbelag mit der kleinsten Reibungskraft wirksam wirdi während bei größeren Sebwingungnausschlägen wegen der begrenzten relativen Bewegbarkeit der einzelnen Bremsbeläge zueinander jeweils der nächattolgende Bremsbelag mit höherer Reibungskraft zur üirkung kommt. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungebeispieln abher besthriebent wobei eine Reibungebrease mit zwei zueinander verschlebbaren Bremsbelägen zur Schwiagungsdämpfung bei einer Waschaauchine angewandt ist.
• An einem Laugenbohälter l'einer nicht näher dargestellten Trommelwaschmasehine befindet sich eine Wanlasche 29 an der ein Brewbel.ag 3 reIbungeschläsaig aal:Legt. Dieser Bremsbelag 3 ist auf einer Brefflim acheibe 4 befestigte auf deren gegenüberliegenden, Seite 5 ein zweiter Bzemabelag 6 ebenfalls reibunga-* schlüssig anliegt-. Die Bremsfläche 5 ist in Richtung der Schwingungsaueschläge des Laugenbahältere 1 bzw. der Bremalasche 2 durch Nooken 7 begrenzt. Der &,am*-belas 3 erzeugt hierbei auf Grund seiner gröBeren Reibungskoeffizienten eine höhere geibungskraft an der Bremslasche 2, als der Bremsbelag 6 an der Brems-. fläche 5. Der Bremsbelag 6 ist über eine Halterung 8 mit einem Gegenlager 9 verbunden, das zur Erzeugung des notwendigen Aupreasdrückes der Bremsbeläge an ihre Bremsflächen als Blattfeder ausgebildet ist. Die Blattfeder 9 ist vorzugsweise am boden der Trommelwasehmeschine befestigt. Wird durch die rotierende Trommel der Laugenbehälter 1 in Schwingung versetzt, dann bewegt sich zunächst lediglich die Bremascheibe 4 gegenüber den B»»be. lag 6 mit der kleine:con Reibungskraft. Worden die Schwingungbaustehläge beim Durchlaufen der Reoonmzfrequenz des federnd aufgehängten laUgenbehältern größert dann atoßen die Nocken 7-gegen den Bremobelag 6 oder seine Halterung 8, no daß sich daan der Bremsbelag 3 gegenüber der Bremalasche 2 verschieben muL, nachdem der Bremsbelag 6 fest mit dea Gegenlager verbunden ist.
• Die Breasscheibe 4 ist vorzugsweise doppel-T-förmig ausgebildet, so daß die Querstege einerseits die Nocken 7 zur Begrenzung der Bramatläche 5 und andererseits Nasen zur verschiebungssicheren Halterung den Breaabelages 3 bilden.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Reibungsbremse zur Schwingungedämpfung einen schwingend aufgehängten Behälters, insbesondere einen Laugeabehältern bei einer Trommelwaschmaschine mit Schleudergang, dadurch gekannzeich.net, daß swischen dem Behälter (1) und einen feststehenden Gegenlager (9) wenigstens zwei hintereinander geschaltete Bremsbeläge (39 6) mit unterschiedlicher Reibungskraft vbrgesehen sind und daß die Bremsbeläge' (3, 6) begrenztgegeneinander verso'hiebbar sind.
2. 2. Reibungebrenne nach Anspruch 1, dadurth So. kannzeichnetf daß wenigstens ein Bremsbelag (3) an einer Breneneheibe (4) befestigt istg auf der der folgende Bremsbelag (6) aufliegt und die in Richtung der Schwingungeausachläge Nocken (7) für die Begreaaung der Auslenkung gegenüber den anliegenden Bremsbelag (6) iufweiot. 3. Reibungebreine nach Anspruch 1 oder 29 daduroh gekennzeichnet, daß dle Bremsbeläge (3, 6) uaterschiedliche den zugehörigea Breraerlächen (29 5) aufweisen. 4. Reibungebrense nach Anspruch.1 oder 2" dadurch gekennzeiebnett daß die Berührtingsflächen der Bremebeläge Cs 6) mit den Brematlächen von Behälter (1) bzw. einer Bremalasche (2) zum Gegenlager (9) zu abui»t. 5. Reibungebremse nach Anepruch 2 oder den folBenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremascheibe (4) im (wuerschnitt doppel-T-förmig ausgebildet.ist und auf einer Seite des Mitteisteges ein Bremsbelag (3) befestigt ist und auf der gegenüberliegenden Seite (5) der Bremsbelag (6) reibungsschlüseig anliegt. Reibungebremee nach. Anspruch 5, dadurch gekenn. zeichnet, daß die C#gerstange der Breasacheibe (4) einerzeite Begrenzunganocken (7) und andererseits Anlagen für die fest damit verbundene Breasseheibe (3) bilden.