DE1671831A1 - Verfahren zur chemischen Regenerierung eines mit Luft oder Sauerstoff betriebenen Elementes - Google Patents
Verfahren zur chemischen Regenerierung eines mit Luft oder Sauerstoff betriebenen ElementesInfo
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- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
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Description
PATENTANWALT 1 R 7 1 P Q 1
MÜNCHEN 5 ID/ lOP I
REICHENBACHSTR. 51
TEL 26 32 51
TEL 26 32 51
FM-230(207)
R/P
Leesona Corporation, Warwick, Rhode Island, USA
Verfahren zur chemischen Regenerierung eines
mit Luft oder Sauerstoff betriebenen
Elementes
Luft» oder Saue ret of ^polarisationselemente, deren Anode
während des Betriebs chemischen Verlbiderungen unterliegt« Bind bekannt. Sie werden beispielsweise mit sich nicht verbrauchenden
porösen luft» oder sauerstoffdurchlässigen
Kohlenstoffkathoden und sich verbrauchenden Anoden aus beispielsweise Zink hergestellt und können insbesondere dann
verwendet werden, wenn die Entladung langsam erfolgen soll,
eignen eich der geringen Wirkung der Kohlenatoffelektrodan.
wegen jedoch nicht fUr eine rasche Entladung» Zn der.
Patentanmeldung L 52 678 VIb/21b der gleichen Anmelderin
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BAD ORIOI^ÄL
♦ *
sind Metall/Sauerstoff» bzw. Metall/Luft^Elemente beschrieben,
mit denen eine vernSltnlsmMBig große Menge an elektrischer
Energie, bezogen auf ihr Gewicht oder ihr Volumen, erzeugt werden kann. Diese Elemente kSnnen auch verhXltnism&Sig
rasch entladen werden, was hauptsächlich auf die Verwendung besonders wirksamer Kathoden aus einer hydrophoben gasdurchlässigen
aber flüssigkeitsundurchläSBigen Membran in Kontakt
mit einer gleichmäßig darauf verteilten katalytischen Schicht
aus einem aktiven Metall und vorzugsweise einem innig mit diesem vermischten hydrophoben Polymerisat In
diesen Elementen zurückzuführen ist· Beim Betrieb dieser Elemente ist dl« hydrophobe Membran der Kathode der Luft
oder dem Sauerstoff und die katalytisch* Schicht dem Elektrolyten zugewandt.
Der Hauptnachteil aller Luftelemente liegt darin, daß sie
normalerweise nicht leicht regeneriert werden können. Die
Aufladung muß mit einer Gleichstromquelle erfolgen* und es
mud sorgfältig darauf geachtet weruen, daft der sieh bei der
Aufladung bildende Sauerstoff nicht in dea Element ansammelt,
d.h. die Aufladung muß ziemlich langsam erfolgen« Außerdem gehen gewöhnlich während jedes Ent- und Aufladezyklus geringe
Mengen an Wasser aus dem Elektrolyten verloren und dieses Wasser muS dtm Element wieder zugesetzt werden. Auch muS
zum Aufladen normalerweise eine viel gröOere Spannung als
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BAD
sie das Element beim Entladen zu liefern vermag, angelegt
werden. Baispielsweise beträgt die Entladespannung eines
Zink-Sauerstoff-Elementes maximal etwa 1,2 V, während zum
Aufladen etwa 2,1 V angewandt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur chemischen Regenerierung
eines Duft- oder Saueretoffdepolarlsatlonsole-
digkeit ment es ohne Sauerstoff entwicklung und ggfs« auch ohne die Not wen
der Verwendung einer äußeren Energiequelle, dessen Geschwindigkeit nur von der Geschwindigkeit der Reduktion des
Metalloxyde zu Metall begrenzt 1st und bei dem in dem Elektrolyten wieder Wasser gebildet wird, so daß über eine
große Anzahl von Ent- und Aufladezyklen dem Element kein Wasser zugesetzt werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Reg« erieren
eines Metall/Luft-Elementes, das eine sich verbrauchende
Anode, eine Kathode aus einer luftdurchlässigen, für den Elektrolyten Jedoch undurchlässigen hydrophoben Membran
mit einer die Oxydation von Wasserstoff und die Reduktion von Sauerstoff katalysierenden Schicht darauf und einen
Elektrolyten zwischen Anode und !Cathode aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daS man 1) Kathode und
Anode des Elementes miteinander verbindet und 2) die Kathode mit Wasserstoff spült.
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Die Anode des Elementes besteht vorzugsweise aus einem
Metall, das elektronegativer ist. als Wasserstoff, kann aber
unter Umständen auch aus einem Metall bestehen, das elektropositiver als Wasserstoff ist.
Wenn das Element aufgeladen ist, d.h. die sich verbrauchende
Anode vorwiegend in der Form des Metalls vorliegt, kann ihm Strom entnommen werden, wenn der Kathode Luft oder Sauerstoff
zugeführt wird. Die Aufladung kann in üblicher Weise, d.h. durch Umpolen erfolgen, erfolgt gemäß der Erfindung aber
dadurch, daß man die poröse Gasdiffusionselektrode oder «kathode mit der sich verbrauchenden metallischen Anode verbindet
und die Kathode mit Wasserstoff spült. Wenn das Me»
tall, aus dem die Anode besteht, edler oder elektronegativer als Wasserstoff ist, so erfolgt an der porösen Diffusions«
elektrode eine anodische Oxydation von Wasserstoff, während
an der negativen Elektrode das Metalloid kathodisch zu
Metall reduziert wird. Da das Metnil elektronegativer als
Wasserstoff ist, kann dabei ein Potentialgewinn erzielt
werden.
Beim Betrieb eines solchen Elementes tritt Luft durch die Membran aus dem hydrophoben Polymerisat, wird an der
katalytlachen Schicht unter Aufnahme von Elektronen ionisiert,
und die gebildeten Hydroxy^ionen werden an die
metallische Anode geführt, wo die elektrochemische UmBetsung
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OBtGJNAU
wird. Bei Verwendung von Cadmium als Anode läßt sich
die elektrochemische Urasstisung wie folgt wiedergeben:
O2 + 2H2O _* 4 OH"
Bruttoumset zungi
Cd + 1/2 O2 Φ H2O >
Cd(OH)2
Die bei der Aufladung dos Elementes nach dem Verfahren der
Erfindung erfolgenden Umsetzungen lassen aioh wie folgt
darstellen:
+ 2 OH" > 2 HOH + 2e
Cd (OH)2 + 2e i- Cd + 2 OH"
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BAD ORIGINAL
Wenn das Metall« aus dem die Anode des Elementes besteht,
elektropoeitiver als Wasserstoff« beisplelswäse Zink, ist.
muß zum Aufladen eine Spannung von etwa 0,41 V angelegt werden« wonach die Kathode mit Wasserstoff geepUlt wird.
Der letztere Teil der umsetzung erfolgt wie oben angegoöen.
Wenn das Hotall elektropoeitiver als Wasserstoff ist, können also viele der Vorteile der Erfindung nicht erzielt werden« d.h.
insbesondere muß eine äußere Energiequelle zur Aufladung
verwendet werden. Jedoch ist auch dann die Wgxmeentwicklung
minimal und es wird kein Sauerstoff gebildet. Auch ist eine beträchtlich niedrigere Spannung erforderlich als bei der
gewöhnlichen Aufladung/und dar Verlust von Wasser wird
wenigstens te11we la kompensiert. D.h. auch wenn das Element
als Anode ein Metall enth<, das Qlcktropoeitlver als
Wasserstoff ist, werden durch das Verfahren ds? Erfindung
betrüohtliohe Vorteile erzielt. Für die Durchführung des
Verfahrens der Erfindung ist es erwünscht, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, den Zutritt von Sauerstoff oder Luft
cu der Kathode su verhindern und das Element kurzzuschließen*
üb allen an die Kathode gelangenden Sauerstoff oder in dem
Element verbliebenen Sauerstoff su verbrauchen, bevor die poröse Diffusionselektrode mit Wasserstoff gespült wird.
Dadurch wird vermieden, daß Sauerstoff an oder innerhalb der Diffusionselektrode mit Wasserstoff reagieren kann.
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BAD
Erfindung aufgeladen werden kann« ißt in der Zeichnung veranschaulicht:
noamenen Teile eines Elementes gemHß der Erfindung und
Hoboi Anode und Kathode eich in der für den Betrieb
erforderlichen Stellung zueinander befinden.
Das Element; 10 «eist eine Anode 1 und eine Bikathode 2 auf.
Die Bikathode 2 weist einen Rahmen 2.S, eine hydrophobe Menbran
2.3» ein TrKgcrnetz 2.4 aus einest leitenden Material an der
Innenseite der Membran, das wogen der geringen Dioke der
Membran von aufien sichtbar ist* und eine kataiytloche Schicht
2.5 auf. Die Anode i ist oo ausgebildet, daß sie in die Blk£tho*
de 2 eingesetzt werden kann« und weist einen Desktoll 1.1
und eine poröse Platte 1.Ί, beispielsweise elnon Hstallslnter*
körper, auf. In der dargestellten AusfUnrungafoiw wird die
Anode duroh sine Klesaee 2.1 in der Bikathode gehalten. Die
Anode kenn auch ein Hetz 1 Al aufweisen, durch das Ihre Festigkeit und Leitfähigkeit verbessert wird. Vorsugswelse
1st die ganze Anode von einer Celloph&nfoLie 1.3 oder dgl.
bedeokt und gegen die Bikathode elektrisch isoliert· Wenn
die Anode porös lot» wird duroh die Einl&fiöffnung 2B so viel
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B ORIGINAL
Elektrolyt in das Element eingebracht, daß die Poren der
Anode und der Isolierschicht 1.3 damit gefUllt werden. Wenn
ein Metallblech als Anode verwendet wird, wird der Elektrolyt in die Blkathode eingefüllt und dringt, nachdem die Anode
eingeführt int, in die Trennschicht 1.3 ein, oder diese
Schicht wird mit Elektrolyt gesättigt, bevor die Anode in die»
Bikathode eingesetzt wird. Anode und Kathode kennen'durch
die Anschlüsse 1.2 und 2.6 und das Verbindungsstück 2.7 miteinander
verbunden werden.
Die Kathode, in der dargestellten Ausfühitingsfora eine
Bikathode, 1st genauer in der oben erwähnten Patentanmeldung L 52 678 VIb/21b beschrieben. Beispiele ftir das hydrophobe
Polymerisat, aus dem die Membran besteht, und das ggfs.
in'der katalytisohen Schicht anwoeend ist, sind die fluorier«
ten Kohlenwasserstoffe, wie Polytetrafluorethylen, Polytrifluorchlorethylen,
Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Polytrifluorethylen, die entsprachenden hydrophoben Mischpolymerisate
und hydrophobe Mischpolymerisate der entsprechenden monomeren Verbindungen mit Acrylnitril, Methaorylat,
Polyethylen u.dgl. Die hydrophobe Membran hat normalerweise eine Porosität von etwa 15 bis 85)$ und eine glelohmXSlge
PorengroStnverteUung von etwa 0,01 bis etwa 1ΟΟμ und eins
Dioke von etwa 0,13 bis 0,25 mm. Ale Katalysator werden*
Elemente« Legierungen, Oxyde oder Oemleohe davon, die
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BAD
die Reduktion von Sauerstoff und die Oxydation von Wasserstoff
zu katalysieren vermögen, verwendet. Solohe Katalysatoren
sind die Elemente, Legierungen« Oxyde oder Gemisch·
davon der Metalle der Gruppen IB, IXB, XV, V, VI, VZX und
VIII des Periodensystems, Rhodium, Palladium, Ruthenium,
Osmium, Iridium und Legierungen davon sowie Gold und Silber enthaltende Legierungen. Das metallische Trägerneta kann
VIII der Periodensystems. Das metallische; Trttgernetz kann
aus irgendeinem elektrisch leitenden Material, das gegenüber
seiner Umgebung in dem Element korrosicnsfost ist, baefcehen
und besteht beispielsweise aus Nickel, Zirkonium, Titan oder Wolfram In der Form eines Hetaes oder βInas expandierten
Metalls (expanded meshes) oder dgl. Auf der katalytlsohen Schicht kann sich noch ein hydrophiles Polymerisat oder
ein anderes hydrophiles Material, beispielsweise Papier befinden« das bein Betrieb des Elementes dem Elektrolyten
zugewandt. 1st. Außerdem kann die Bikathocl® durch ein
Iaollermaterial in zwei Kathoden untertollt sein, davit de«
Kleoent ein· höh·!1· Spannung entnomeenwerden kann, indee
dl··· hintereinandergesohaltet werden. Xn diese» 7*11 «ui
natürlich auch die Anode durch ein Isoliermaterial Ia zwei
Blnzelanoden unterteilt sein, so daß jeder der Elnzslkathodon
•In· Elnzelanod· gegenübersteht.
Die Anoden des Elementes bestehen vorzugsweise aus Metallen,
Metalloiden, Legierungen u.dgl., die in einem gegebenen Elektrolyten elektronegatlver ale Wasserstoff sind. Außerdem
bus das gewühlte Material chemisch mit dem Elektrolyten eu
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reagieren vermögen und elektropositiver al· Sauerstoff sein.
Bei Verwendung eines alkalisohen Elektrolyten können als Elemente» die elektronegativer als Wasserstoff sind« beispielsweise
Cadmium, Kupfer, Eflokel, Kobalt, Blei und
Wismut verwendet werden. Bai Verwendung ©Ines sauren Elektrolyten können Kupfer, Silber und Antimon verwendet werden.
Wie oben erwähnt, können gewUnschtenfalls auch Anoden aus
einem Material,'das elektropoaltiver als Wasserstoff ist,
verwendet werden, wobei dann allerdings bei der Aufladung eine entsprechende Spannung an die Elektroden gelegt werden
mud. Im folgenden sind Materialien zusammengestellt, die zum Aufbau eines Elementes, das nach dem Verfahren der Er*
findung aufgeladen werden kann, verwendet werden können.
T a b e 11 e I Alkalische Elektrolyt«
Metall Z]Omn Aufladen aniagle^β Spannung
Zink 0,41 V
Eisen 0,05 V
Zinn- 0,08 V
Ha/Bg 1,0 V
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6AD ORlSlNAL
- li -
Metall
Blei
Zinn
T a b e 11 e II
Saure Elektrolyt«
gun Aufladen angelegte Spannung
0,126 V
0,136 V
0,136 V
Die anzulegende Mlndeetapannung iat gloioh der Differenz
der Binzelpotentiale B0 für M/M** und Hg/tf*. Cadniuo ist
wegen seiner Stellung in der Spannung^ reihe der Elemente und
well es zuden vertaSltnioinäflie billig int, das bevorzugte
Anodenaaterlal.
Die Elemente können die tibllohen alkalisehen Eloktrolyte,
wie Vatriurihydroxyd, Kaliunsnydroxyd, deHisehe von Kalium- und
Rubldluehydroxyd u.dgl., sowie saure Elektrolyt ο, wie Schwefeleturo,
Phosphorsäure und Salzsäure verwendet werden. Der
Elektrolyt kann in «inen poröien Material, wie einem
hydrophilen Polymerisat, eine« Keramikkörper aus belsplel*·»
weise Ceroxyd, ThorluKoxyd, Magneaiumoxyd u.dglr Üder
geechätÄitem Olas oder starren hydrophilen Kunststoffso—
enthalten sein.
Die Erfindung soll la folgenden anhand von Beispielen
nlher veranaohaulloht werden.
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167183T
Ein Luft β lament, wie es In den Figuren 1 und 2 gezeigt ist,
wurde mit einer Cadmiuinanode, einer Kathode aus einer
Polytetrafluorttthylenmerabran, deren eine Oberfläche mit einer
gleichmäßigen Dispersion aus Plntinachwarz und PolytetrafluorKthy
lent eilchen bedeckt war, und einer 30£-igen Kalium·
hydroxydlöeung als Elektrolyt zus&nmtengestellt. Die PpIy*
tetrafluortithyleniaerabran hatte eine Dicke von 0,18 mm*
Die katalyfcisohe Schicht hatte eine Dicke von 0,05 on und
war durch Aufwalzen einer wäßrigen Paste von Platineohwarz
und PolytetrafluorKthylenteilchen auf die Membran und
Entfernen dec Wasser« durch schwache ο Spännen auf die Membran
aufgebracht worden. Zur Verbesserung der Leitfähigkeit der
Xathode war In die katalytisch« Oberfläche ein Nlokelnets
(expanded nickel mesh) ein geprellt worden. Daa Element lieferte
bei der Temperatur der Umgebung eine Spannung von 1,0 V und hatte eine Kapazität von 10 Aaperestunden bei «User
Entladung in 3 Stunden.
Kaeh vollständiger Entladung wurde die Kathode mit Stiokctoff
gespült, un etwa anwesenden Sauerstoff zu entfernen· Dann wurde Wasserstoff unter einem Druck von 0,025 atti an die
Kathode geführt« Das: Element wurde innerhalb von zwei Stunden
vollständig wieder aufgeladen, ohne das eine Äußere Spannung
angelegt wurde, !fach einer Reihe: Ent« und Auflfldesyklen
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BAO ORIGINAL
zeigte daß Element keine Anzeichen einer Verschlechterung.
Belaplel 2
Ein Element wie in Beispiel 1 wurde hergestellt mit der
Abweichung, daß die Anods aus einem porösen Zinkkörper bestand.
Beim Betrieb bsi der Temperatur der Umgebung wurde eine Spannung von 1,46 V orsiilt. Die Kapazität betrug
25 Arnperestunden bei eiiisr Entladung In 3 Stunden*
Naoh 30$£-iger Entladung wurde das Element wieder aufgeladen«
indem man an die Verbindung von Anode und Xathode eine Oleiohstroßuguelle mit einer Spannung ven 0,5 V anlegte. Danach
wurde die Kathode mit Stickstoff sespült, worauf ihr
Wasserstoff unter einem Druck von 0,7 atü zugeführt wurde·
Mach 2 1/2 Stunden war das Element vollständig wieder
aufgeladen. Nachdem das Element einer Anzahl Ent- und Aufladezyklen unterworfen war, ergaben sich keine Anaelchei
einer Verschlechterung.
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BAD QFH&NAL
Claims (2)
1. Vorfahren zum Regenerieren eines Hefe al jL/tuft-Element mit
einer sich verbrauchenden Anode, einer Kathode aus einer luftdurchlässigen, für den Elektrolyt on jedoch undurohlfiaei«
gen hydrophoben Membran mit einer die Oxydation von Wasserstoff und die Reduktion von Sauerstoff katalysierenden
Schicht darauf und einem Elektrolyten zwischen Anode und Kathode» dadurch gekennzeichnet, daß man 2) !Cathode
und Anode des Elementes miteinander verbindet und IZ) die
Kathode mit Wasserstoff spült.
2. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet« defl
man, wenn die Anode aus einen Metall, das elektropositiver
als Wasserstoff ist, besteht« bei der Regenerierung ein·
Spannung an die Elektroden anlegt.
3· Met all /Luft -Element mit einer eich verbrauchenden Anode,
einer Kathode aus einer luftdurchlässigen, für den Klekfc rolytei
Jedoch undurchlässigen hydrophoben Mentoren alt einer die Oxydation von Wasserstoff und die Reduktion von Sauerstoff
katalysierenden Schicht darauf und sines Elektrolyten «wischen
Anode und Kathodei dadurch gekennzeichnet„ <t*6 «t«. Aoade ewt
Cadmium besteht.
109852/0328 L
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