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DE1665307A1 - Stromleistenvorrichtung und Anschlusspfropfen,insbesondere fuer Beleuchtungs- und Kleinmotorzwecke - Google Patents

Stromleistenvorrichtung und Anschlusspfropfen,insbesondere fuer Beleuchtungs- und Kleinmotorzwecke

Info

Publication number
DE1665307A1
DE1665307A1 DE19681665307 DE1665307A DE1665307A1 DE 1665307 A1 DE1665307 A1 DE 1665307A1 DE 19681665307 DE19681665307 DE 19681665307 DE 1665307 A DE1665307 A DE 1665307A DE 1665307 A1 DE1665307 A1 DE 1665307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
power strip
contact
power
conductors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681665307
Other languages
English (en)
Other versions
DE1665307B2 (de
Inventor
Valtonen Dipl-Ing Rainer Ilkka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE1665307A1 publication Critical patent/DE1665307A1/de
Publication of DE1665307B2 publication Critical patent/DE1665307B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Patentanmeldung P 16 65 3o7.9
Oy ii OixlA Au, x.ojcia/i''innlana
Stromleistenvorrichtung und Anschlußkästen, insbesondere für xseleuchtungs- und Kleinmotorzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromleistenvorrichtung mit Anschlußkästen, insbesondere für Beleuchtungs- und Kleinmotorzwecke, die eine als Schutzerdungsschiene und Stützkonstruktion dienende netallschiene und Stromleiter umfasst, welche in eine oder mehrere in die Hetallschiene eingepasste Isolier- und Halteleisten aus Kunststoff eingefügt sind.
Sine solche Stromleistenvorrichtung eignet sich z.its. für Schaufenster, Ausstellungsräume, Laboratorien etc. für die Stromzufuhr zu z.B. an der Decke oder an den Wänden befestigten, oft versetzbaren elektrischen Kleinverbrauchsapparaten oder -vorrichtungen. Der Strom wird der Stromleiste mittels besonderer Anschlußkästen oder Adaptemmit einem oberen abgesetzten, in die Stromleiste einführbaren Kopfteil und daraus hervorragenden Kontaktfingern, die zum Kontakt mit den Stromleitern und der Schutzerdungsschiene bestimmt sind, entnommen, die an der gewünschten Stelle längs der Stromleiste angeschlossen werden können.
Derartige Stromleistenkonstruktionen sind bekannt. Um eine handliche Befestigung der Stromleiste auf einer Unterlage zu
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ORIGINAL INSPECTED
erhalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Stromleiter in einer als Stützkonstruktion dienenden metallschiene anzubringen. Die i-ietallschiene ist besonders formgenau, wodurch der Anschluss der Anschlusskästen sehr genau geschieht. Damit die Anschlusskasten an jeder Stelle einen guten kontakt mit den Stromleitern haben, müssen die Stromleiter in einem gleiciimässigen Abstand voneinander verlaufen, nei bekannten Konstruktionen bestimmt die Form der in die i'ietallschiene eingepassten Isolier- und Halteleiste aus Kunststoff den Abstand der Stromschienen voneinander. Da die !Herstellung massgenauer Kunststoffleisten jedocn grosse Schwierigkeiten. bereitet, hat es sich bei solchen Konstruktionen als schwierig erwiesen, die Stromschienen genau genug in gleichmässigem Abstand voneinander verlaufen zu lassen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine mit einer Stützkonstruktion aus l-ietall versehene Stromleistenkonstruktion zu schaffen, bei der man ohne grössere nerstellungsschwierigkeiten die Stromleiter in einem genügend gleichmässigen Abstand voneinander verlaufen lasssen kann und bei der die Anschlusskästen so ausgebildet sind, daß stets ein guter Kontakt unter Beachtung der Schutzerdungsvorschriften gewährleistet ist.
Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Stromleistenvorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß die Stromleisten in die Kantenpartien der Kunststoffleiste eingefügt sind, die gegen die Metallschiene anliegen sollen, und daß die zwischen den Stromleitern befindliche Partie der Kunststoffleiste bogenförmig und federnd ausgebildet ist, so daß sie die genannten Kantenpartien zum Anliegen gegen die Metallschiene zwingt.
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BAD ORtQfNAL
Der Desondere Vorteil besteht darin, daß die uenauigkeit der Lage der Stromleiter ausser durch die ü-enauigkeit der jf.etallechiene lediglich durch die Dickegenauigkeit der Kunststoffleiste bestimmt wird, jei der Herstellung einer Kunststoff!·?i s;e sind deren IJickenvariationen leichter zu meistern als die Form- und jjreitevariationen. Indem man die Stromleiter in solche Kantenpartien der Kunststoffleiste verlegt, die gegen die l-ietallschiene anliegen, nachdem die x.unstctoffleiste in die ivetallschiene eingepasst ist, kann man die Vi'irkung der ionn- und rreitenvariationen der Kunststoffleiste auf die gegenseitige Lage der Stromleiter in der i-ietallschiene beseitigen. Die Scnichtendicke der Kunststoffleiste kann verhältnismässig dünn gewählt werde... Die absoluten Vierte der relativen Dickenvariationen bei einer dünnen lvunststoffscnicht sind im Verhältnis zur i-xetallschiene recht klein. Wenn eine erfindungsgemäss geformte Kunststoffleiste in eine genügend genau hergestellte i'ietallschiene eingepasst wird, erreicht man, daß die Stromleiter genau auf einem gleioi.mässigen Abstand voneinander verlaufen.
Die Anschlusskasten der erwähnten Art sind dabei erfindungsgemäss so ausgebildet, daß die federnd ausgebildeten Kcntaktfinger jeweils einzeln für sich im Kasten befestigt sind, und dass im masten für jeden Kontaktfinger ein Sxzenter angeordnet ist, der bei einer Drehung des gemeinsamen Scnaltknopfes die entsprechenden Kontaktfinger zwischen einer eingesogenen und einer aus dem Kopfteil ausgeschobenen Lage verschiebt.
Erfindungsgemäss sind die Exzenter derart angeordnet und im Verhältnis zueinander ausgebildet, daS bei einer Drehung der Exzenter der Kontaktfinger oder die -finger für die Schutzerdungsschiene der Stromleiste zuerst vor den übrigen
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Kontaktfingern in die ausgeschobene Lage und in Kontakt mit der Erdungsschiene bringbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe einphasige Stromleistenvorrichtung;
Fig. 2 eine dreiphasige Btromleistenvorrichtung im Querschnitt;
Fig. 3 und 4 eine Stromleistenvorrichtung mit Anscrilusskasten in Endansicnt bzw. Seitenansicht, und
Fig. 5 einen Anschlusskasten für eine dreiphasige Stromleistenvorrichtung im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine als Schutzerdung und Stützkonstruktion dienende i-iet allschiene, die z.ü. aus einer stangengepressten /tluminiumscniene bestehen kann, wit 2 ist eine Isolier- und Halteleiste bezeichnet, die z.ij. aus PVO-Kunststoff bestehen kann. 4 und 5 bezeichnen Stromleiter, die aus einem runden oder platten Kupferdraht bestehen können. Der bogenförmige Teil 1o der Kunststoff leiste 2 wird um so viel grosser ausgeführt, daß die Leiste 2 etwas unter Spannung steht, wenn sie an ihren Platz in der Metallschiene 1 eingepasst wird. Die Lage des in der Kunststoffleiste 2 angeordneten Stromleiters 4 im Verhältnis zur Metallschiene 1 wird durch die Schichtdicke der Partien 6 und 7 der' Kunststoffleiste 2 bestimmt. Auf gleiche Art wird die Lage des
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Stromleiters 5 im Verhältnis zur i»ie tall schiene 1 durch die Schientdicke der Partien 8 und 9 der Kunststoffleiste ■bestimmt.
In Pig. 2 ist eine Stromleistenkonstruktion für ein Dreiphasensystem gezeigt. Sie umfassx ausser einer Kunststoffleiste 2 eine andere gleiche Kunststoffleiste 21 mit Stromleitern 11 und 12. Hierbei werden/Leiter 4» 11 und 12auf gegeignete Art mit den Polen R, S und T in einem Dreiphasensystem gekuppelt, während der Leiter 5 mit dem Pol H verbunden ist. Die Metallschiene 1 wird schutzgeerdet.
In den Pig. 3 und 4 ist ein zur Stromleistenvorrichtung gehörender Anschlusskasten 13» der an eine Stromleiste angeschlossen ist, dargestellt. Der Anschlusskasten 13 umfasst Kontaktfinger 14} 15» 16 und 17, die mit den Stromleitern 4» 5, 11.und 12 Kontakt haben. Der Anschlusskasten besitzt ausserdem Kontaktfinger 18 und 19» die mit der wetallschiene 1 Kontakt haben, um einen Schutzerdungsanschluss zu erreichen.
Pig. 5 zeigt das Innere eines Anschlusspfropfens 13 im Schnitt nach der linie A-A in lig. 4. Der Kontaktfinger 15, der aus einem verhältnismässig harten, federnden Material, z.ü. aus .bronze, hergestellt ist, ist mittels einer Schraube 21 im Rumpf des Anschlusskastens befestigt. Mittels eines im Rumpf des Anschlusspfropfens gelagerten Exzenters 2o kann der Kontaktfingerim Verhältnis sum Kopfteil des Kastens zwischen einer eingezogenen und einer ausgeschobenen lage verschoben werden. Der Kontaktfinger 15 ist mittels derselben Schraube 21 an einen Leiter der leitung 22 angeschlossen., der zu dem in !rage stehenden Verbrauchsapparat führt. Sie übrigen
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Kontajsi-finger 14, 16, 17, 18 und 19 sind ebenfalls auf entsprechende Art federnd am Üumpf des Anschlusskastens befestigt und an den entsprechenden Leiter der Leitung 22 angeschlossen.
Wenn der Anschlusskasten 13 in die Stromleiste eingeführt werden soll, werden durch einen Knopf 23 (Jfig. 3 und A) der Exzenter 2o und gleichzeitig die nicht gezeigten Exzenter für die übrigen Kontaktfinger in eine solcne Lage gedrent, in der die Kontaktfinger eingezogen sind, wobei der Anschlusskasten leicht in die Stromleiste eingeführt werden kann. Die Formen der Exzenter 2o werden zweckmässig so gewählt, daß beim Einführen des Anschlusskasstens in die Stromleiste und beim Drehen des Knopfes 23» um die Kontaktfinger 14 - 19 in die ausgeschobene Kontaktstellung zu bewegen, die Sehutzerdungskontaktfinger 18 und 19 zuerst in Kontakt mit der i'ietallschiene 1 gebracht werden, bevor die übrigen Kontaktfinger 14, 17 in Kontakt mit den entsprechenden Stromleitern 4, 5, 11, 12 gebracht werden, um eine Schutzerdung des Verbrauchsapparates sicherzustellen, bevor der Apparat an die Stromleiter angeschlossen wird.
Die Zeichnung und die dazu gehörende Beschreibung sind nur dazu bestimmt, die erfinderische Idee zu veranschaulichen. In den Einzelheiten kann die Stromleistenvorrichtung und der Anschlusskasten innerhalb des Rahmens^der Patentansprüche geändert werden.
Patentansprüche;
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Stromleistenvorrichtung, insbesondere für ueleuchtungs- und Kleinmotorzwecke, die eine als Schutzerdungs-Bchiene und Stützkonstruktion dienende iuetallschiene und Stromleiter umfasst, die in eine oder mehrere in die l'ietall·»· schiene eingepasste Isolier- und Halteleisten aus Kunststoff eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleisten (4, 5} 11, 12) in die Kantenpartien (6, 7 bzw. 8, 9) der Kunststoffleiste (2; 2') eingefügt sind, die gegen die ketallschiene (1) anliegen und daß die zwischen den Stromleitern befindliche Partie (1o) der Kunststoffleiste bogenförmig und federnd ausgebildet ist, so daß sie die Rantenpartien (6, 7 bzw. 8, 9) der Leiste zum Anliegen zwingt.
2. Anschlusskasten für eine Stromleistenvorricntung, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem oberen abgesetzten, in die Stromleiste einführbaren Kopfteil und daraus hervorragenden Kontaktfingern, die zum Kontakt mit den Stromleitern und der Schutzerdungsschiene bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten Kontaktfinger (14-19) jeweils einzeln für sich im Kasten (13) befestigt sind, und daß im Kasten für jeden Kontaktfinger ein Exzenter (2o) angeordnet ist, der bei einer Drehung des gemeinsamen Schaltknopfes (23)' die entsprechenden Kontaktfinger zwischen einer eingezogenen und einer aus dem Kopfteil ausgeschobenen Lage verschiebt.
3· Anschlusskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (2o) derart angeordnet und im Ver hältnis zueinander ausgebildet sind, daß bei einer Drehung
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der Exzenter der Kontaktfinger oder die -finger (18,19) für die Scnutzerdungsschiene (1) der Stromleiste zuerst vor den übrigen Kontaktfingern (14 - 17) in die ausgeschobene Lage und in Kontakt mit der Erdungsschiene bringbar sind.
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DE19681665307 1967-03-11 1968-03-08 Stromleistenvorrichtung zur aufnahme von anschlussteckern Withdrawn DE1665307B2 (de)

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FI44019B (de) 1971-04-30
GB1218212A (en) 1971-01-06
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AT278131B (de) 1970-01-26
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GB1220910A (en) 1971-01-27
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