DE1659314C3 - Stütze zum Auflagern von Belagplatten, insbesondere von Dachbelagplatten - Google Patents

Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. auszubilden, daß die Belagplatten auch bei unebener

   Patentansprüche: Unterkonstruktion noch auf einfache Weise in einer

   parallel oder geneigt zur Unterkonstruktion verlau-

   . 1. Stütze zum Auflagern von Belagplatten, ins- fenden Ebene ausgerichtet werdet* können, besondere von Dachbelagplatten, im Abstand 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geüber einer Unterkonstruktion, bestehend aus löst, daß der Steg des Bügels eine Bogenform aufeinem umgekehrt U-förmigen Bügel, dessen beide weist und daß die Durchtrittsöffnung in diesem Steg nach unten abstehende Schenkel an ihren freien als parallel zu den beiden Befestigungsflanschen sich Enden nach außen abgewinkelte, auf der Unter- erstreckendes Langloch ausgebildet ist. konstruktion ruhende Befestigungsflansche auf- io Bei einer derartigen Ausgestaltung der Stütze kann weisen und dessen Steg mit einer Durchtrittsöff- die Stützkonsole für die Belagplatten stets parallel nung für das untere Ende eines Gewindebolzens oder geneigt zur Unterkonstruktion eingestellt werversehen ist, der mit zwei beidseitig dieses Stegs den, die dabei selbst uneben sein kann, angeordneten Muttern höhenverstellbar an die- Bei einer Stütze nach der Erfindung ist es beson-

   sem festgelegt ist und der an seinem oberen Ende 15 ders vorteilhaft, zwischen den beiden das untere eine Stützkonsole für die Belagplatten hat, da- Ende des Gewindebolzens festlegenden Muttern und durch gekennzeichnet, daß der Steg dem Steg des Bügels jeweils eine an dessen Bogen-(10) oes Bügels (7) eine Bogenform aufweist und form angepaßte Unterlagscheibe vorzusehen, daß die Durchtrittsöffnung in diesem Steg (10) In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

   als parallel zu den beiden Befestigungsflanschen ao Erfindung dargestellt. Es zeigt (8 und9) sich erstreckendes Langloch (11) ausge- Fig. I eine Stütze, die auf einer Dachunterkon-

   bildet ist. struktion steht unfl zwei Dachbelagplatten trägt, und

   2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- F i g. 2 die Stütze nach F i g. 1 in größerem Maßzeichnet, daß zwischen den beiden das untere stab.

   Ende (13) des Gewindebolzens (12) festlegenden 35 Nach Fig. 1 werden zwei Dachbelagplatten 1 Muttern (14 und IS) und dem Steg (10) des Bü- und 2 durch eine Stütze 4 im Abstand über einer gels (7) jeweils eine an dessen Bogenform ange- Dachunterkonstruktion 3 gehalten, wobei eine am paßte Unterlagscheibe (16 bzw. 17) vorgesehen oberen Ende der Stütze4 vorgesehene Stützkonsole5 ist. in Ausnehmungen von Haken 6 eingreift, die an der

   30 Unterseite der Dachbelagplatten 1 und 2 angeordnet

   sind.

   Die zum Auflagern der Dachbelagpiatten 1 und 2 dienende Stütze 4 besteht nach F i g. 2 aus einem um-

   Die Erfindung betrifft eine Stütze zum Auflagern gekehrt U-förmigen Bügel 7, dessen beide nach unten von Belagplatten, insbesondere von Dachbelagplat- 35 abstehende Schenkel an ihren freien Enden nach ten, im Abstand über einer Unterkonstruktion, beste- außen abgewinkelte, auf der Dachunterkonstrukhend aus einem umgekehrt U-förm:gen Bügel, dessen tion 3 ruhende Befestigungsflansche 8 und 9 haben, beide nach unten abstehende Schenkel an ihren freien Der Bügel 7 hat ferner einen bogenförmigen Steg 10, Enden nach außen abgewinkelte, auf der Unterkon- der eine Durchtrittsöffnung aufweist, die als parallel struktion ruhende Befestigungsflansche aufweisen 40 zu den beiden Befestigungsflanschen 8 und 9 sich er- und dessen Steg mit einer Durchtrittsöffnung für das streckendes Langloch 11 ausgebildet ist. untere Ende eines Gewindebolzens versehen ist, der Durch dieses Langloch 11 ist das untere Ende 13

   mit zwei beidseitig dieses Steges angeordneten Mut- eines Gewindebolzens 12 gesteckt. Oberhalb und untern höhenverstellbar an diesem festgelegt ist und der terhalb des Steges 10 ist je eine Mutter 15 bzw. 14 anan seinem oberen Ende eine Stützkonsole für die Be- 45 geordnet, die zusammen den Gewindebolzen 12 festlagplatten hat. legen. Zwischen der unteren Mutter 14 und dem Steg Bei einer bekannten Stütze dieser Art ist der Ge- 10 ist eine Unterlagscheibe Ii angeordnet, die der windebolzen, der an seinem oberen Ende eine Stütz- Bogenform des Steges 10 angepaßt ist. Entsprechend konsole für die Belagplatten aufweist, senkrecht zu ist zwischen der oberen Mutter 15 und dem Steg 10 dem Steg des umgekehrt U-förmigen Bügels ia diesen 50 eine in ihrer Form ebenfalls an die Bogenform des eingeschraubt, wobei der Gewindebolzen -eine seinem Stegs 10 angepaßte Unterlagscheibe 17 vorgesehen. Durchmesser entsprechende, kreisförmige Öffnung Durch Drehen des Gewindebolzens 12 läßt sich im Steg durchdringt und durch oberhalb und unter- dieser gegenüber dem Bügel 7 in seiner Höhe verstelhalb des Stegs angeordnete Muttern höhenverstellbar len, wobei die Stützkonsole 5 höher oder tiefer zu liegehalten ist. Bei dieser Stütze ist zwar eine Höhen- 55 gen kommt.

   verstellbarkeit der Stützkonsole gegeben,, jedoch Nach dem Lösen der Muttern 14 und 15 läßt sich

   bleibt deren Auflagefläche in jeder Höhenstellung der Gewindebolzen 12 auch innerhalb des Langloches stets parallel zu den nach außen weisenden Befesti- 11 gegenüber dem Bügel 7 kippen, so daß die Stützgungsflanschen des Bügels und läßt sich gegenüber konsole 5 nicht nur eine parallel zu denBefestigungsdiesen Befestigungsflanschen nicht neigen, was. bei- 60 flanschen 8 und 9 verlaufende Stellung 18, sondern spielsweise zum Ausgleich von Unebenheiten in der auch eine Schräglage 19 oder 20 einnehmen kann. In Unterkonstruktion erforderlich sein kann. ■ ■ dieser Schräglage 19 oder 20 läßt sich der Gewinde-

   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe bolzen 12 durch Anziehen der Muttern 14 und 15 zugrunde, eine Stütze der in Frage stehenden Aft so ebenfalls arretieren.