DE1657171C3 - Gehäuse für langslaufende Flaschen behandlungsmasctunen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für langslaufe'ide Flaschenbehand'ungsmaschinen, insbesondere Flaschenreinigungsmaschinen, die eine selbsttätige Aufgabevorrichtung zum Einführen der Flaschen in die Transportkorbe der Flaschenreinigungsmaschinen aufweisen.

Es ist bekam:., bei solchen Flaschenreinigungsmaschinen unmittelbar vor dem / ufgabetisch der Flaschen die Förderbahn ^für die Anfuhr der mit schmutzigem Leergut gefüllten flaschenkasten vorbeizuführen. Die leeren Flaschen werden dann von Hand, halbautomatisch oder auch vollautomatisch aus den Flaschenkasten herausgenommen und auf den Flaschenstautisch der Flaschenaufgabevorrichtung abgestellt oder überführt. Von der Flaschenentnahmestation aus müssen dann die entleerten Flaschenkasten weiterbefördert und eventuell über Waschanlagen zu der Station geführt werden, in der die in der Zwischenzeit gereinigten und gefüllten Flaschen wieder in die Flaschenkasten eingesetzt werden. Der Flaschenkeller und die unmittelbare Umgebung der Flaschenreinigungsmaschine werden häufig durch die von der Flaschenaufgabe zurücklaufende Förderbahn für die leeren Flaschenkasten erheblich belastet. Die Übersichtlichkeit der Anlage und die Zugänglichkeit der Maschine leiden, weil auch die rücklaufenden Förderbahnen z. B. um die Reinigungsmaschine herumgeführt werden müssen.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, die Zugänglichkeit der Flaschenbehandlungsmaschine und die Rückführungsmöglichkeiten für die entleerten Flaschenkästen zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Längsseiten des Gehäuses jeweils wenigstens zwei beiderseitig übereinstimmende, nach unten offene Ausschnitte aufweisen und durch diese Ausschnitte eine Förderbahn für Flaschenkasten quer zur Maschinenlängsachse hindurchgeführt ist.

Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Ausschnitte in unmittelbarer Nähe der Flaschenaufgabe vorgesehen sind und durch die Ausschnitte der vor- oder der rücklaufende Strang des Leergutkastenförderers hindurchgeführt ist. Durch die Ausschnitte der Seitenteile und die quer zur Flaschenbehandlungsmaschine verlaufenden nach unten offenen Kanäle körnen die Förderbahnen für die F!. schaukästen durch die Maschine selbst hindurchgeluhrt werden, wodurch der Raum außerhalb der Maschine von diesen sperrigen Kastenförderbuhnen enilastct wird. Die Ziwänglichkeit zur Maschine wird \erbesser! ebenso die Möglichkeiten zur Verlegung der Kastenlörderbahnen. Darüber hinaus wird fur i'ie gesamte Anlaue weniger Stellfläche benötigt.

in der Zeichnung ist der Hrfmdungsgegensiand

ίο beispielsweise und schematisch dargestellt.

F-ii;.l zeigt eine Flaschenaufgabe an einer ReinieunüMnaschine, die

Γ ig. 2 und 3 zeige,! ils Beispiel auf Grund der Erfindung quer zur Längsrichtung der Flaschenreini-

gungsmaschine geführte Förderbahnen für Flaschenkasten. Die Reinigungsmaschine ist mit 1 bezeichnet. die FlaschenaufgabcNorrichtung mit 2. deren umlaufenden Aufgabestäbe mit la. Ein Stauüsch hat die Bezeichnung3, auf ihm stehen schmutzige Flaschen

2" 3d. die über die Aufgabevorrichtung 2 mit Hilfe der Stäbe la in Flaschenkörbe4 der Flaschenreinigungsmaschine 1 eingebracht werden. Diese Flaschenkörbe 4 laufen z.B. an einer ,Kette 5 in Führungsschienen 5 a in vorbestimmter und vorbekannter

a5 Weise durch die verschiedenen Behandlungszonen der Flaschenreinigungsmaschine 1. In bekannter \Vuse gelangen die gereinigten Flaschen an der Flaschenabgabe 6 (Fig. 2 und 3) gereinigt aus der Flaschenreinigungsmaschine 1 heraus und auf ein Ab-

;jo förderband 6 α für gereinigte Flaschen.

Das Schmutzgut gelangt in Kästen8 auf einem Kastenförderer? bis vor den Flaschenstautisch 3. Aus den Flaschenkasten 8 werden die schmutzigen Flaschen 3 a in bekannter Weise durch Hand, halb- oder vollautomatisch aus den Kästen8 herausgenommen und auf den Stautisch 3 abgestellt. Auf diesem Stauiiseh 3 wandern die Flaschen 3σ bis zur Aufgabe 2.

In Fig. 2 werden die mit Schmutzgut gefüllten Flaschenkasten 8 von vorn unmittelbar bis vor den Flaschenslautisch heranbefördert. Die entleerten Flaschenkästen 8a gelangen über eine Schleife Td unter der Reinigungsmaschine hindurch, wozu gemäß F i g. 1 in unmittelbarer Nähe der Flaschenaufgabe 2 in den beiden Seitenteilen des Gehäuses jeweils entsprechender Ausschnitt 9 angeordnet ist. Durch den derart unter der Flaschenaufgabe 2 gebildeten Förderkanal 10 ist ein Rückförderer Ta für die leeren Flaschenkasten 8 a hindurchgeführt. Hierdurch wird außerhalb der Reinigungsmaschine Stellfläche für die Rückförderung der entleerten Flaschenkasten eingespart. Die Zugänglichkeil. — besonders an der Aufgabe — wird erheblich verbessert. Außerdem kann der gesamte Lauf der Kastentransportbahn übersichtlicher und einfacher gestaltet werden. Sind gemäß der Erfindung an beiden Enden der Reinigungsmaschine 1 jeweils entsprechende Ausschnitte in den Seitenwänden vorhanden, dann läßt sich, wie F i g. 3 andeutet, z. B. auch eine Zufuhr des Leergutes von verschiedenen Transportbahnen ermöglichen. Hier bei ist meist ein Überhöhungsförderer Tb erforder lich, denn allzu hoch läßt sich der Ausschnitt 9 in den Seitenwänden meist wegen der Getriebeteile im Inneren der Flaschenreinigungsmaschine 1 oder wegen der vorhandenen Bottiche nicht ausbilden. Es

6s können auch Weichen Tc (F i g. 3) und andere Zusammenführungen u. dgl. vorgesehen werden. Die Förderbahnen für die Flaschenkasten nach F i g. 3 lassen sich auch in Gegenrichtung zu den Pfeilen 11

und 11« — ähnlich wie in f-i g. 2 — b !reiben. Dann kann ein kontinuierliches Gefälle ungesehen und meist auf angetriebene Bahnieile «.erzieht■.·! v-erden. Auch die L'mleiiksclileife Id (F ig. 2) muß geringe Neigung im Sinne der Fördernclitun^ aul'weisen. Durch die Ausschnitte 9 der Flaschenreinigung,-niaschine 1 können auch Förderhahnen für Flaschenkasten !^!!durchgeführt werden, die -;i keinem unmit-U'lhuren J'.uv.mmenlKini; mit einem An'örderer 7 /u der Fia.sLiienuufg.ihe iuler Flasclunahuahe stehen. Dadurch kann aber in jedem Falle eine wesentliche Yeremlachunu der Baliniührung lur die Kastenförderer erreicht werden. Außerdem erlauben die Ausschnitte 9. wenn »er.ule keine Kasten gefördert weiden, die Inspizierung der darüberliegenden Getriebeelemenie. z.B. der Fhschenaufgahe oder FL₁ schenabgabe, die au! diese Weise von unten her leicht zugänglich sind.

Die Ausschnitte nach der Frfiudiing können and· ■/.. B. bei Pasteurisiermaschinen vorgesehen werden, sind also nicht auf Flaschenreinigungsmaschinen beschrankt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. P a t c π t a η s ρ r 11 c h ι ■

   !. Gehäuse für längslautende Flaschenbehandlunnsmaschinen. dadurch ;: c k e η η / c ich
   nc!, daß die Längsseiten des Gehäuses jeweils «emissions zwei beideiseitiu übereinstimmende, nach unten offene Aussumilie aulweisen und durch diese Ausschnitte eine Förderbahn fur Flaschenkasten quer /ur Maschinenlängsachse hindurchgcführi ist
2. 2. Gehäuse nach Anspruch I. dadurch gekenn /eiehne!. daß die Ausschnitte in unmittelbarer Nahe der Flaschenaufujbe vorgesehen sind und durch die Ausschnitte der vor- oder der rückiaufende Strang des Leergulkastenförderer.s hindiii'chücl'u'hrt ist.