DE1655806C3 - Schraubverschlußdeckel für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schraubverschlußdeckel für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage für KraftfahrzeugeInfo
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- DE1655806C3 DE1655806C3 DE19671655806 DE1655806A DE1655806C3 DE 1655806 C3 DE1655806 C3 DE 1655806C3 DE 19671655806 DE19671655806 DE 19671655806 DE 1655806 A DE1655806 A DE 1655806A DE 1655806 C3 DE1655806 C3 DE 1655806C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/50—Arrangement of reservoir
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschlußdekkej
für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge mit einem
in einem Einsatzteil angeordneten Mindestdruckventil, das die Druckluftentnahme aus dem mit dem Behälter
verbundenen Ersatzreifen des Kraftfahrzeugs nur bis zu einem bestimmten Mindestdruck zulaßt,
und mit einem Sperrventil, das beim Aufschrauben des Schraubverschiußdeckels auf den Behälter in Abhängigkeit
vom Zusammendrücken einer Dichtung geöffnet wird.
Ein bekannter Schraubverschlußdeckei dieser Art ist derart aufgebaut, daß. in Luftströmungsrichtung
hinter dem Druckventil ein Reifenventil angeordnet ist und daß ein zweiarmiger,-auf seiner Länge kippbar abgestützter Betätigungshebel vorgesehen ist, der
in einer den Einsatzteil diametral durchsetzenden
Ausnehmung verläuft und mit 3einem freien finde
auf eiher am Behälter vorgesehenen Schulter aufliegt,
wodurch das Reifenventil durch Übertragen des beim Aufschrauben der Schraubverschlußkappe durch Zusammendrücken einer Dichtung vom Einsatzteil zurückgelegten Weges geöffnet Wird.
Dieser bekannte Schraubversehlußdeckel weist insbesondere den Nachteil auf, daß die Sperrvorrichtung, die das Entweichen der Druckluft vor dem ij
vollständigen Abdichten des Behälters der Waschflüssigkeit verhindern soll, nicht genau gefertigt werden kann. Die notwendigen Toleranzen können dazu führen, daß Φ machen.Fällen das Sperrventil nicht
geöffnet wird oder w früh geöffnet wird. Insbesondere wenn der Betätigungshebel aus einem Kunststoff gefertigt ist, können die Toleranzen zu groß
sein, da man auch die Formveränderung bei der in Kraftfahrzeugen üblichen Erwärmung berücksichtigen
muß. Wird er dagegen aus einem Metall gefertigt, so besteht die Gefahr, daß er sich in die umgebenden
Kunststoffteile einarbeitet und durch Klemmen od. ä. zu Störungen führt.
Die Erfindung betrifft die Beseitigung dieser und anderer Nachteile des bekannten Schraubverschiußdeckels,
indem durch eine neue Gestaltung dafür gesorgt wird, daß sowohl das Sperrventil als auch das
Mindestdruckventil einstellbar sind und damit den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden können.
Frfindungsgemäß ist deshalb der zuvor genannt.
Schraubverschlußdeckei dadurch gekennzeichnet daß eine das Einsatzteil umgreifende, auf einer um
Behälter angebrachten Schulter aufliegende HüLvi mit einem einstellbaren Stift versehen ist, der auf da.-im
Einsatzteil befindliche Sperrventil einwirkt. Vorzugsweise ist der Stift als Einstellschraube ausgebildet.
Die Hülse kann als ein loses, das Einsatzteil um schließendes Bauteil ausgebildet sein. Vorteilhafter
weise ist sie aber mit seitlichen Schlitzen versehe·!.
die Vursprünge des Einsatzteils lose umgreifen. Da durch ist dafür gesorgt, daß die Hülse nicht verloren
gehen kann.
Auch das Mindestdruckventil kann mit einer Ein stellschraube versehen sein. Vorzugsweise sind das
Mindestdruckventil und das Sperrventil aus im Einsatzteil hintereinander angeordneten Bauelementen
zuE ammengesetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß aufgebauten Schraubverschlußdekkels
im Schnitt dargestellt.
In den eigentlichen Schraubverschlußdeckei 1 ist ein Einsatzteil 2 eingesetzt, das mit dem Schraubverschlußdeckei
fest verbunden sein kann. Es kann aber auch lediglich lose daran gehalten sein, z.B. mit
Hilfe von umgebördelten Nocken 3. Mit Hilfe eines Gewindes kann der Schraubverschlußdeckei 1 auf
den Hals der Behälteröffnung 4 aufgeschraubt werden. Eine Dichtung 5 dient zur Abdichtung des Einsatzteiles
2 gegen den Behälter 4.
Das Einsatzteil 2 ist hülsenförmig ausgebildet und enthält in der Zeichnung von unten nach oben einen
Dichtungsring6, einen Ventilteller?, eine den Ventilteller?
auf die Dichtung 6 pressende Schraubenfedere, ein starres Mittelteil 9, eine Membran Ii),
einen auf die Membran einwirkenden zweiten Ventiltetler U, eine weitere Schraubenfeder 12, ein dem
Ventilteller 11 entsprechendes, in gleicher Weise ausgebildetes Gegenstück U, ein Druckstock 14. eine
das Druckstück 14 in dem Einsatzteil 2 haltende
übenyurfschraube |5 und eine zur ginst'eljung de*
Ventildruckes dienende Schraube 16.
Eine Hülse H umgibt das Einsatzteil 2. Sie ist mit
einer Einstellschraube 18 versehen, die auf den Ventilteller 7 einwirkt. Mit einem Außenflansch 17 α liegt
die Hülse 17 auf einer Schulter 4 α der Behälterwand
auf. Wenn der Verschlußdeckel 1 von der Behälter-Öffnung 4 abgenommen wird, kann die Hülse 17 in
der ßeliälteröifnung 4 verbleiben, Zweckmäßig wird
aber die Hülse 17 mit seitlichen Schlitzen versehen, mit denen sie in Aufschraubrichtühg gleitend auf
\ 655 8Q6
Vorsprängen des Einsatztejls % hängt. Beim Abnehmenses
Deckels wird also auch die Hülse mitgenommen.
Die Schlitze können gleichzeitig als <?ffnungen zum seitlichen Austritt der Luft dienen.
Die Wirkungsweise der Ventile des Schraubverschlußdeckels
ist wie folgt: Durch den Anschlußstutzen 14a des Druckstückes 14 tritt die Luft aus dem
als Druckmittelbehälter dienenden Ersatzreifen des Kraftfahrzeugs ein und gelangt in den Raum oberhalb
des Mittelstückes 9. Sie wirkt auf die Membrane 10 ein und kann diese so weit anheben, daß die Luft
durch die zentrale öffnung 9 α des Mittelstückes 9 in
den unteren Ventilraum eintreten kann. Die Abdichtung und auch die Spannung der Membrane 10 kann
durch die überwurfschraube 15, die auf das Druckstück 14 einwirkt, in gewisse Grenzen variiert werden.
Mit Hilfe der Schraube 16 läßt sich der vom Ventilteller U auf die Membrane 10 einwirkende
Druck in weiten Grenzen einstellen und damit der im Reifen verbleibende Mindestluftiruck.
Die in den Raum unterhalb des Mittelstücks 9 gelangte Druckluft kann nur so lange nicht aus diesem
Raum austreten, wie der Ventilteller 7 nicht von der
und
Dichtung \ abgehoben wird..InJ
Zustand des Ventils unmittelbar
mendrücken der Dich^B 5 J£
Schraubverschlußdecke ist so weit a J
daß die Behälterwand die Dichtung*gurad
und daß die^ulse 17 auf de. Schulter 4^^".nd π u
dem Stift 18 gerade den Ven ti teil l_7^
nun der Schraubverschlußdecke νJ'
so wird die Dichtung 5 zusammcng.
» der Behülter-Innenraum f^^
schlossen. Hicrbe, wird dcr/
Stift 18 von der D.chtung 6 ab geh
Druckluft in den Raum zwischen E'n"U«x.U.r 2 und
Hülse 17 strömen kann und durch η ucr η ι.
.5 angebrachte seithche t)ffnuif"' ichnun^^ eikcn-Waschflüssigke.t.
Ww aus der Ze Jjunb /u urk, η
nen ist, kann der auf den Vcnti tu IuJ,un» rkeruk
Stift 18 sehr genau justiert werden. A le '^J
nen leicht meinandci-gcsteck und ihrer i
ao Funktion entsprechend eiagcstel t »erden
enge Toleranzen sind nicht "^"Jjdeshalb
die meiste« Teile aus Kurststoff
gen Herstellungsverfahren hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schraubverschlußdeckei für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage
für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Einsatzteil angeordneten Mindestdruckventil, das die Druckluftentnahme
aus dem mit dem Behälter verbundenen Ersatzreifen des Kraftfahrzeugs nur bis zu einem bestimmter! Mindestdruck zuläßt, und mit to
einem Sperrfänjit, das" beim;. Aufschrauben des
Schraubverschiußdeckels auf den Behälter in Abhängigkeit vom Zusammendrücken einer Dichtung
geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Einsatzteil (2) urngreifende, auf einer am Behälter (4) angebrachten
Schulter aufliegende Hülse (17) mit einem einstellbaren Stift (18) versehen ist, der auf das im
Einsatzteil befindliche Sperrventil einwirkt.
2. Schraubverschlußdeckei nach Anspruch 1, ao dadurch gekennzeichnet, daß der Stift als Einstellschraube
(18) ausgebildet ist.
3. Schraubverschlußdeckei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds3 die Hülse (17) mit
seitlichen Schlitzen versehen ist, die die Vor- as spränge des Einsatzteils (2) lose umgreifen.
4. Schraubverschlußdeckei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mindestdruckvenlil
mit einer Einstellschraube (16) versehen ist.
5. Schraubverschlußdecke! nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mindestdruckventil und das Sperrventil aus im Einsatzteil (2) hintereinander
angeordneten Bauelementen bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044231 | 1967-06-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655806A1 DE1655806A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1655806B2 DE1655806B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1655806C3 true DE1655806C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=7603984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671655806 Expired DE1655806C3 (de) | 1967-06-24 | 1967-06-24 | Schraubverschlußdeckel für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1655806C3 (de) |
-
1967
- 1967-06-24 DE DE19671655806 patent/DE1655806C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655806A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1655806B2 (de) | 1973-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |