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DE1642903A1 - Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem fluessigen oder gasfoermigen Traegermedium - Google Patents

Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem fluessigen oder gasfoermigen Traegermedium

Info

Publication number
DE1642903A1
DE1642903A1 DE19671642903 DE1642903A DE1642903A1 DE 1642903 A1 DE1642903 A1 DE 1642903A1 DE 19671642903 DE19671642903 DE 19671642903 DE 1642903 A DE1642903 A DE 1642903A DE 1642903 A1 DE1642903 A1 DE 1642903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclone
solid particles
liquid
length
carrier medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671642903
Other languages
English (en)
Inventor
Heiner Zinser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOC WERKZEUGE APPBAU PETER DAN
Original Assignee
MOC WERKZEUGE APPBAU PETER DAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOC WERKZEUGE APPBAU PETER DAN filed Critical MOC WERKZEUGE APPBAU PETER DAN
Publication of DE1642903A1 publication Critical patent/DE1642903A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/081Shapes or dimensions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem flüssigen oder gasförmigen Trägermedium Die Erfindung betrifft ein Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem flüssigen oder gasförmigen Trägermedium, bestehend aus einer-Wirbelkammer mit einem oberen zylindrischen und einem sich daran anschließenden unteren-konischen Teil, wobei im zylindrischen Teil mit dem Durchmesser D und der Länge LZ ein tangentialer Einlaß mit der öffnungsweite FE für das Rohmedium und axialem Auslaß mit der öffnungsweite Fü und der Tauchrohrlänge LT für das gereinigte Medium sowie am konischen Zyklonunterlauf der Länge LK eine vorzugsweise zentrale Austrittsdüse mit der öffnungsweite FU vorgesehen ist.
  • Zum Reinigen von Flüssigkeiten`, z. B. Kühlmitteln, die der Wiederverwendung zugeführt-werden, bedient man sich Filteranlagen, die z. B. aus Sedimentationsanlagen, Magnetabscheidern verschiedenster Bauarten, Bandfiltern oder Druckfiltern bestehen können. Alle diese Filteranlagen haben den Nachteil, daß die Schwebstoffe in den Sedimentationsanlagen verbleiben, oder der Schleifkörperabrieb in den Magnetabscheidern festgehalten wird und die Kühlschmiermittel durch die engporigen Filterelemente ausmagern. Man kennt auch zum Trennen feiner Schwebstoffe in Flüssigkeiten oder Gase sogenannte Zyklone. Hierbei handelt es sich um Zentrifugalabscheider, bei denen die in eine Wirbelkammer eingeleiteten Gas- oder Flüssigkeitsströme durch Zentrifugalkraft von den Schwebstoffen befreit werden, sei es, um das Trägermedium durch Absonderung der Staubteilchen einer Reinigung zu unterziehen, oder aber das abgeschiedene Staubgut einer Wiederverwendung zuzuführen.
  • In einem Zyklon wird das zu reinigende Medium durch Druck tangential in ein zylindrisches, sich nach unten konisch verjüngenden Gehäuse eingeleitet und in diesem drallförmig in Rotation versetzt. Hierbei entsteht der sogenannte Primärwirbel, der sich entsprechend der Formgestaltung des Konusgehäuses stetig der an seiner Regelspitze vorgesehenen Austrittsdüse nähert. Infolge der Drosselwirkung der Unterlaufdüse bildet sich ein sogenannter Sekundär-Tirbel aus, dessen Fortpflanzungsrichtung derjenigen des Primärwirbels entgegengesetzt ist. Dieser Sekundärvirbel entweicht durch die für den Ausstrom des Reinmediums vorgesehene Oberlaufdüse. Während die Hauptmenge der Partikel bereits aus denn Primärwirbel an der glatten Konuswand ausgetragen und an dieser entlanggleitend durch die Unterlaufdüse abgeschieden wird, findet in dem nach oben gerichteten Sekundärwirbel eine Feinstabscheidung statt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zyklon zu schaffen, der einen sehr hohen Reinigungsgrad bei hoher Durchlaufleistung aufweist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Öffnungen des Zyklons folgende Durchmesserverhältnisse aufweisen: In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn der Zyklon folgende Abmessungen aufweist: LZ = 0,6 . D bis 1,5 . D LT = 1 . D bis 1,7 . D.
  • Die verwendeten Kennzeichen können der beigefügten Zeichnung entnommen werden, die einen Zyklon im schematischen Längsschnitt darstellt. Hierbei haben die verwendeten Bezeichnungen folgende Bedeutung: FE Einlaufquerschnitt F Ü. überlaufquerschnitt FU Unterlaufquerschnitt D Durchmesser des zylindrischen Gehäuses LZ Länge des Zyl. Gehäuses LT Länge des Tauchrohres LK Länge des Konusgehäuses Konuswinkel Es hat sich gezeigt, ds.ß bei Verwendungäer vorstehend angegebenen Abmessungen ideale Verhältnisse angetroffen werden und zwar hinsichtlich des Reinigungsgrads als auch der Durchlaufleistungr Mit den angegebenen MaPAen konnten Reinigungsgrade von nahezu 100 $ erreicht werden. Dieses dürfte insbesondere darauf zurückzuführen sein, daß im zylindrischen Teil des Zyklons die Feststoffteilchen an die Wandung geschleudert und dann der Austrittsöffnung des Unterlaufs stetig zugeführt werden, ohne daß sie in den Sekundärwirbel gelangen. Auch die Durchlaufleistung ist wesentlich erhöht, wie Messungen zu entnehmen ist. Versuche haben gezeigt, daß bei folgenden Werten optimale Verhältnisse gegeben sind: 20,8 cm 2 FÜ = 3,14 cm 2 FÜ = 015 cm 2 D = 6,5 am LZ = 8,5 cm LT = 5,5 cm j1 = 50 Der Hydrozyklon nach der Erfindung ist nicht nur zum Trennen von Feststoffen aus Flüssigkeiten oder Gasen geeignet, sondern auch zum Separieren von Feststoffteilchen verschiedener Größe und Gewicht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem flüssigen oder gasförmigen Trägermedium, bestehend aus einer Wirbelkammer mit einem oberen zylindrischen und einem sich daran anschließenden unteren konischen Teil, wobei im zylindrischen Teil mit dem Durchmesser D und der Länge LZ ein tangentialer Einlaß mit der Öffnungs- weite FE für das Rohmedium und axialem Auslaß mit der und der Tauchrohrlänge LT öffnungsweite F./für das gereinigte Medium sowie am
    konischen Zyklonunterlauf der Länge LK eine vorzugsweise zentrale Austrittsdüse mit der Öffnungsweite FU vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Zyklons folgende Durchmesserverhältnisse aufweisen: 2. Zyklon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen: LZ - 0,6 . D bis 1,5 . D LT = 1 ` D bis 1,7 . D
DE19671642903 1967-04-11 1967-04-11 Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem fluessigen oder gasfoermigen Traegermedium Pending DE1642903A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012794 1967-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1642903A1 true DE1642903A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=7622794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671642903 Pending DE1642903A1 (de) 1967-04-11 1967-04-11 Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem fluessigen oder gasfoermigen Traegermedium

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1642903A1 (de)

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