DE1640262B2 - Strombegrenzungsschalter - Google Patents
StrombegrenzungsschalterInfo
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- DE1640262B2 DE1640262B2 DE1967G0051510 DEG0051510A DE1640262B2 DE 1640262 B2 DE1640262 B2 DE 1640262B2 DE 1967G0051510 DE1967G0051510 DE 1967G0051510 DE G0051510 A DEG0051510 A DE G0051510A DE 1640262 B2 DE1640262 B2 DE 1640262B2
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- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strombegrenzungsschalter mit zwei im Abstand voneinander angeordneten
festen Kontaktstücken, die mit geradlinigen, parallel zueinander angeordneten elektrischen Leitern
verbunden sind, und mit einer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Schaltstellung hin- und
herbewegbaren Kontaktbrücke.
Ein derartiger Strombegrenzungsschalter ist aus der GB-PS 1 034 834 bekannt. Bei einem Überstrom werden
hierbei durch elektromagnetische Kräfte die Kontaktbrücke und der zwischen den festen Kontaktstücken
brennende Lichtbogen in die gleiche Richtung gedrückt, so daß die Kontaktbrücke thermisch stark
beansprucht ist. In ähnlicher Weise wird bei dem elektromagnetischen Schütz gemäß der DT-AS 1 194956
durch die bewegbare Kontaktbrücke und die festste-
henden Kontaktstücke eine Leiterschleife zum Erzeugen einer elektrodynamischen Kontaktbrücken-Öffnungskraft
gebildet:. Auch hier wird die Kontaktbrücke während der gesamten Brenndauer des Lichtbogens vom Lichtbogenstrom durchflossen. Außerdem
trägt sie Hörnerelektroden, so daß sie erhitzt und ihre bei der Kontaktöffnung zu bewegende Masse
vergrößert wird. Bekanntlich muß aber die Kontaktbrücke nicht nur innerhalb außerordentlich kurzer
Zeit nach Auftreten des Überstroms bewegt werden, sondern sie muß außerdem mit sehr hoher Geschwindigkeit
aus ihrer Schließstellung herausgedrückt werden, um den ursprünglich gebildeten Lichtbogen auseinander
zu ziehen. Zwar ist in der DT-PS 933 817 ein Hörnerschalter mit Funkenkammer beschrieben,
bei welcher der Abschalt-Lichtbogen auf Hörner übergeblasen und zwischen ihnen verlängert wird.
Hierbei ist jedoch eine getrennte Betätigungsvorrichtung für die Kontaktbrücke und eine besonders gestaltete
Zwischenelektrode mit zwei Hörnern sowie eine zusätzliche Fremdblasung durch Blasspulen unter
Verwendung eines magnetischen Haupt- und Hilfsblasfeldes für die Lichtbogenlöschung erforderlich.
Eine derartige Anordnung beansprucht viel Raum, ist aufwendig in der Fertigung und erfordert zusätzliche
Antriebsmittel für die Kontaktbrücke.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen einfachen und kompakten
Strombegrenzungsschalter zu schaffen, bei dem die bei einem Überstrom auftretenden Magnetkräfte dazu
ausgenutzt sind, um einerseits die Kontaktbrücke in die offene Schaltstellung und andererseits den Lichtbogen
in die hierzu entgegengesetzte Richtung zwischen eine Hörnerelektrodenstrecke zu drücken.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine zum Teil schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Strombegrenzungsschalters;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teils des Strombegrenzungsschalters nach Fig I, worin die Zuleitungen
zum Teil weggelassen sind, so daß das Innere der Lichtbogenkammer sichtbar wird; die bewegbare
Kontaktbrücke ist in teilweise geöffneter Stellung dargestellt;
Fig. 3 zeigt die bewegbare Kontaktbrücke in völlig geöffneter Stellung;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der feststehenden Kontaktstücke mit ihren Lichtbogenhörnern
und den Stromzuleitungen und eine Ansicht der bewegbaren Kontaktbrücke;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung und zeigt den Zusammenhang zwischen dem Stromfluß in den
Stromzuleitungen und der bewegbaren Kontaktbrücke und die zugehörigen Magnetfelder zu dem
Zeitpunkt, wenn sich die Teile in derStellung nach Fig. 1 und 2 befinden;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung und zeigt den Zusammenhang zwischen dem Stromfluß in den
Stromzuleitungen und dem Lichtbogen und die zugehörigen Magnetfelder zu dem Zeitpunkt, wenn sich
die Teile in der Stellung nach Fig. 3 befinden;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die Teile des Stromweges durch den erfindungsgemäßen
Strombegrenzungsschalter während des Unterbrechungsvorganges zeigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Strombegrenzungsschalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
I Γ
II)
1 Ί
ι lurch gelöst, daß die elektrischen Leiter parallel
Abstandsstrecke der festen Kontaktstücke sich in !^«richtung teilweise überlappend angeordnet sind
rf auf einer Seite der von den Leitern gebildeten Ph" im geschlossenen Zustand des Schalters der
JCß der U-förmig ausgebildeten bewegbaren Konfaktbrücke
und auf der anderen Seite dieser Ebene lie Abstandsstrecke der festen Kontaktstücke derart
Häuft d-ß die beiden Leiter mit dem zu ihnen parllel
verlaufenden Steg der U-förmigen Kontaktbrücke und der Abstandsstrecke der festen Kontakttiicke
jeweils Kanen eines dreieckigen Prismas ι Iden und daß die Richtung des Stromflusses im Steg
Her bewegbaren Kontaktbrücke und zwischen den festen Kontaktstücken zur Stromflußrichtung in den
beiden Leitern entgegengesetzt ist. ' Gemäß einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel
)er Erfindung sind mit den beiden festen Kontakttücken
zwei auseinanderlaufende Lichtbogenhörner elektrisch verbunden, die in derjenigen Richtung ver- "-laufen
in die der Lichtbogen von den magnetischen Feldern des Stroms in den beiden Leitern weggedrückt
ist Vorteilhafterweise sind dabei die beiden festen Kontaktstücke in einer Lichtbogenlöschkammer angeordnet die an einer Seite einen glockenförmigen
Teil aufweist, in dem die bewegbare Kontaktbrücke aneeordnet ist, und die Wände dieser Lichtbogenlöschkammer,
die neben der Abstandsstrecke zwischen den festen Kontaktstücken liegen, enthalten ein
A°Die minder Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch die Wechselwirkune der Magnetfelder aufgrund des Stromflusses in
den zu den festen Kontaktstücken führenden elektrischen
Leitern und der bewegbaren Kontaktbrücke diese nicht nur aus ihrer Schließstellung herausgedrückt
wird, sondern daß auch die zwei gebildeten Teillichtbögen von der Kontaktbrücke weg in die Abstindsstrecke
zwischen den festen Kontaktstucken und in die Hörnerelektrodenstrecke geblasen werden.
Fi e 1 zeigt den Strombegrenzungsschalter mit einem kastenförmigen Isoliergehäuse mit einer Grundplatte
10 und einer Abdeckplatte 11. An einem Ende der isolierenden Grundplatte 10 ist eine Netzklemme
12 und am anderen Ende eine Verbraucherklemme a
13 vorgesehen. Innerhalb der Grundplatte 10 sind
zwei beabstandete, ebene, feststehende Kontaktstücke
14 und 15 auf Winkeln 16,17 mit Lichtbogenhörnern 18 und 19 befestigt. Die Lichtbogenhörner
18 und 19 sind in einer Lichtbogenlöschkammer ZU mit einem Deckel 21 befestigt. Die inneren Seitenwände
der Lichtbogenlöschkammer 20 bestehen insbesondere
im Gebiet der feststehenden Kontaktstücke 14 und 15 vorzugsweise aus einem Acetalharz,
ζ B Polyoxymethylen. Die Lichtbogenlöschkammer 20 hat gegenüber den Lichtbogenhörnern 18 und 19
einen glockenförmigen Teil 2OA Die feststehenden Kontaktstücke 14 und 15 werden durch verlängerte
Leker 23 24 an die Verbraucher- und Netzklemmen 13 und 12 angeschlossen. Diese Leiter werden wie-ZZmit
Kontaktfahnen 25 bzw. 26 verbunden. Der Leiter 26 verbindet den Leiter 24 mit der Netzklemme
12 während die Leiter 25 und 28 den Le.ter 23 mit der Verbraucherklemme 13 verbinden.
Wenn der Schalter geschlossen ist weruen «ic «erstehenden
Kontaktstücke 14 und 15 durch eine U-forrmge,
bewegbare Kontaktbrücke 30 miteinander ve h.mden. Die Kontaktbrücke 30 weist einen U-formigen
Körper mit einem Steg 51 und parallelen Schenkeln 32, 33 auf; jeder Schenkel trägt am Ende
eine winkelig angeordnete Kontaktauflage 34, 35. Die bewegbare Kontaktbrücke SO bewegt sich in dem
glockenförmigen Teil 20A der Lichtbogenlöschkammer 20 zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Schaltstellung.
Der Stromweg durch den in Fig. 1 gezeigten Strombegrenzungsschalter in der geschlossenen Stellung
verläuft daher wie foigt: Von der Netklemme 12 durch den Leiter 26 in den Leiter 24, zum Ansatz
des Lichtbogenhorns 19/4, zu dem feststehenden Kontaktstück Ϊ5, zu der Kontaktauflage 35, zu der
U-förmigen bewegbaren Kontaktbrücke 30, zu der Kontaktauflage 34, zu dem feststehenden Kontaktstück
14, zu dem Ansatz des Lichtbogens 18/4, zu dem Leiter 23, zu dem Leiter 2S und von dort durch den
Leiter 28 zu der Verbraucherklemrne 13.
Nach Fig. 1 kann die bewegbare Kontaktbrücke 30 auch von Hand bewegt werden. Für diesen Fall ist
eine vereinfachte Betätigungsvorrichtung gezeigt, die ein Betätigungsglied 42, das durch einen Stift 43 auf
der Grundplatte 10 schwenkbar gelagert ist, aufweist. Das Betätigungsglied 42 hat einen länglichen Schlitz
44, der mit einem Stift 45 zur Übertragung der Bewegung auf eine Betätigungsstange 40 zusammenwirkt.
Die Betätigungsstange 40 wird durch eine Öffnung im Teil 2OA und durch ein Lager 38 geführt.
Das Betätigungsglied 42 wird durch eine Spannfeder 50 zwischen zwei Stellungen bewegt, die der geöffneten
und der geschlossenen Stellung der bewegbaren Kontaktbrücke entspricht. Das eine Ende der
Spannfeder 50 ist mit einem Stift 42A und das andere Ende mit einem Handgriff 50 verbunden, der in einer
bogenförmigen Spur 53 im Gehäuse bewegt wird.
Wird der Handgriff 52 in die »EIN«-Stellung bewegt (in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt),
wirkt die Spannfeder 50 auf den Stift 42/1 des Betätigungsglieds
42 und bewegt es im Uhrzeigersinn um seinen Drehstift 43. Dadurch wird die bewegbare
Kontaktbrücke 30 über die Betätigungsstange 40 nach links in die geschlossene Stellung geschoben. Wird der
Handgriff 52 in die »AUS«-Stellung bewegt (in Fig. in gestrichelten Linien gezeigt), wirkt die Spannfeder
i 50 über den Siift 43 auf das Betätigungsglied 42 ein und lenkt es entgegen dem Uhrzeigersinn ab. Dadurch
wird die Betätigungsstange 40 und die bewegbare Kontaktbrücke nach rechts geschoben.
Fig. 2 zeigt, daß der Strom in dem Steg 31 der be-D wegbaren Kontaktbrücke 30 in entgegengesetzter
Richtung zu dem Strom in den Leitern 23 und fließt, wenn sich die bewegbare Kontaktbrücke 30 in
der geschlossenen Stellung befindet und stromführend ist. Dieser Zusammenhang ist in Fig. 5 schematisch
η dargestellt. Nach Fig. 5 wird der Steg 31 der bewegbaren Kontaktbrücke 30 durch die Wirkung der Magnetfelder
des Stromes in den Leitern 23 und 24 abgestoßen. Bei Auftreten eines Kurzschlusses wird diese
Wirkung so groß, daß die Spannung der Spannfeder 50, welche die Kontaktstücke in der geschlossenen
Stellung hält, überwinden wird. Nun wird die bewegbare Kontaktbrücke außerordentlich schnell in die
Öffnungsrichtung geschoben. Daraus ergibt sich die strombegrenzende Wirkung. Dieses Öffnen des Kontaktstückes
erfolgt sogar, wenn der Handgriff in der »EIN«-Stellung steht. So wird das untere Ende der
Spannfeder 50, wie gezeigt, nach rechts bewegt, und der Handgriff 52 wird im Uhrzeigersinn verschoben.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Leiter 23 und 24 besteht darin, die Umwandlung von zwei kurzen
Lichtbogen 55, 56 in einen einzigen langen Lichtbogen
57 zu unterstützen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Diese Umwandlung erfolgt aufgrund der abstoßenden
Wirkung zwischen den Magnetfeldern der Leiter 23. 24, die stets in einer Richtung verlaufen, und den Magnetfeldern
der Lichtbogen 55, 56, die in der entgegengesetzten Richtung verlaufen. So werden die
Lichtbogen 55,56 durch die Wirkung der Magnetfelder nach links verschoben, wie in den Abbildungen
gezeigt. Diese abstoßende Wirkung der Magnetfelder sowie der Einfluß der Gase, die in der geschlossenen
Kammer, in der sich die bewegbare Kontaktbrücke befindet, erzeugt werden, und die ionenaussendende
Wirkung beider Lichtbogen führen dazu, daß die beiden kurzen Lichtbogen in sehr kurzer Zeit in einen
einzigen längeren Lichtbogen umgewandelt werden. Die Auswertung von Oszillogrammen tatsächlich erfolgter
Unterbrechungen zeigt, daß die Zeitspanne zwischen dem Zünden der beiden kurzen Lichtbogen
und ihrer Umwandlung in einen einzigen längeren Lichtbogen nur etwa 0,000350 s bei Unterbrechung
eines Kurzschlußstromes in einem Schaltkreis mit 100 000 A vorhandenem Kurzschlußstrom beträgt.
Fig. 3 zeigt die Bauteile in der Stellung, die sie einnehmen, wenn die bewegbare Kontaktbrücke ganz
geöffnet ist. Nun haben die beiden ursprünglichen Lichtbogen 55 und 56 einen einzigen Lichtbogen 57
direkt zwischen den Lichtbogenhörnern 18 und 19 gebildet. Der Strom in den Leitern 23 und 24 fließt jetzt
in entgegengesetzter Richtung zu dem Strom in dem Lichtbogen 57. Dieser Zustand ist in Fig. 6 schematisch
dargestellt. Die Magnetfelder der Ströme in den Leitern 23 und 24 stoßen jetzt den Lichtbogen 57 ab,
der entlang den Lichtbogenhörnern wandert und eine sehr schnelle strombegrenzende Unterbrechung gewährleistet.
Die Leiter 23 und 24 sind so ausgebildet, daß ihre Magnetfelder die folgenden Funktionen haben:
1. Das prompte mechanische Öffnen der Koitaktstücke
herbeizuführen und die bewegbare Kontaktbrücke in Öffnungsrichtung zu bewegen,
2. die beiden ursprünglichen kurzen Lichtbogen in eine Richtung zu treiben, so daß sie einen einzigen
Lichtbogen bilden, und
3. den auseinandergezogenen Lichtbogen entgegen der Öffnungsrichtung der Kontaktstücke entlang
den Lichtbogenhörnern zu treiben.
Der allgemeine Zusammenhang zwischen den Leitern 23 und 24 und den Kontaktstücken 14 und 15
ist in Fi g. 7 dargestellt. Die Leiter 23 und 24 verlaufer parallel zueinander und bilden mit den Kontaktstükken
14 und 15 eine Anordnung in Form eines dreiekkigen Prismas. Außerdem ist jeweils ein Ende der Leiter
23 und 24 mit einem Ende der Kontaktstücke 14 und 15 verbunden, und der Leiter erstreckt sich we<
von einem Kontaktstück in Richtung auf das andere Kontaktstück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Strombegrenzungsschalter mit zwei im Abstand voneinander angeordneten festen Kontaktstücken,
die mit geradlinigen, parallel zueinander angeordneten elektrischen Leitern verbunden
sind, und mit einer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Schaltstellung hin- und herbewegbaren
Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (23, 24) parallel zur Abstandsstrecke der festen Kontaktstücke
(14, 15) sich in Längsrichtung teilweise überlappend angeordnet sind und auf einer Seite
der von den Leitern (23, 24) gebildeten Ebene im geschlossenen Zustand des Schalters der Steg
(31) der U-förmig ausgebildeten bewegbaren Kontaktbrücke (30) und auf der anderen Seite
dieser Ebene die Abstandsstrecke der festen Kontaktstücke (14,15) derart verläuft, daß die beiden
Leiter (23, 24) mit dem zu ihnen parallel verlaufenden Steg (31) der U-förmigen Kontaktbrücke
30) und der Abstandsstrecke der feslen Kontaktstücke (14, 15) jeweils Kanten eines dreieckigen
Prismas bilden, und daß die Richtung des Stromflusses im Steg (31) der bewegbaren Kontaktbrücke
(30) und zwischen den festen Kontaktstükken (14,15) zur Stromflußrichtung in den beiden
Leitern (23, 24) entgegengesetzt ist.
2. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden festen
Kontaktstücken (14, 15) zwei auseinanderlaufende Lichtbogenhörner (18, 19) elektrisch
verbunden sind, die in derjenigen Richtung verlaufen, in die der Lichtbogen von den magnetischen
Feldern des Stroms in den beiden Leitern (23, 24) weggedrückt ist.
3. Strombegrenzungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden festen
Kontaktstücke (14,15) in einer Lichtbogenlöschkammer (20) angeordnet sind, die an einer Seite
einen glockenförmigen Teil (20/1) aufweist, in dem die bewegbare Kontaktbrücke (30) angeordnet
ist, und daß die Wände dieser Lichtbogenlöschkammer (20), die neben der Abstandsstrecke
zwischen den festen Kontaktstücken (14, 15) liegen, ein Acetalharz enthalten.
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