DE1537524A1 - Schaltung in einem SECAM-Farbfernsehempfaenger zur Korrektur der Schaltphase - Google Patents
Schaltung in einem SECAM-Farbfernsehempfaenger zur Korrektur der SchaltphaseInfo
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- DE1537524A1 DE1537524A1 DE19671537524 DE1537524A DE1537524A1 DE 1537524 A1 DE1537524 A1 DE 1537524A1 DE 19671537524 DE19671537524 DE 19671537524 DE 1537524 A DE1537524 A DE 1537524A DE 1537524 A1 DE1537524 A1 DE 1537524A1
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- H04N9/00—Details of colour television systems
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- H04N9/47—Colour synchronisation for sequential signals
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Description
TEIE F UNKEN Patentverwertungsgesellschaft
nubeHe
Ulm / Donau
Elisabethenstraße 3
Ulm / Donau
Elisabethenstraße 3
Hannover, den 7. 12. 196? FE/PI-Wp/Wie W 7378
Schaltung in einem SECAM-Farbfernsehempfanger |
zur Korrektur der Schaltphase
In einem SEOAM-Farbfernsehempfanger wird bekanntlich ein zeilenfrequent
betätigter, doppelpoliger Umschalter benötigt, dessen beide Ausgänge im Gegentakt zeilenweise abwechselnd auf den direkten und
den um Zeilendauer verzögerten Farbträgerkanal umgeschaltet werden
und jeweils eine immer mit dem gleichartigen Farbsignal modulierte
Farbträgerfolge liefern.» Ein solcher Schalter kann durch örtlich erzeugte zeilenfrequente Impulse, z.B. Zeilenrücklaufimpulse,
synchronisiert werden» Zusätzlich muß noch die richtige Schaltphase
dieses Schalters sichergestellt werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen (), bei einem SECAM-Farbfernsehsignal, bei dem zu Beginn jeder Zeile unmodulierte
Farbträgerschwlngungszüge mit von Zeile zu Zeile zwischen zwei
Werten umgeschalteter Frequenz übertragen werden, diese Farbträgerechwingungszüge
einem Frequenzdiskriminator zuzuführen, aus dessen Auegangsspannung eine halbzeilenfrequente Spannung herausgesiebt
wird, die dann zur Erzielung der richtigen Schaltphase des Schalters dient»
009810/0732 ORIGINAL INSPECTED
- 2 - W 7378
Die Erfindung betrifft eine neuartige, besonders einfache und
störungsfrei arbeitende Schaltung zur,Korrektur der Schaltphase
des zeilenfraquenten Schalters.
Die Erfindung besteht in der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahme.
Bei der Erfindung wird in vorteilhafter Weise die Tatsache ausgep
nutzt, daß an einem bestimmten Ausgang des zeilenfrequenten Schalters
bei richtiger Schaltphase die Farbträgerschwingungszüge immer mit der ersten Frequenz, bei falscher Schaltphase jedoch immer mit der
zweiten Frequenz stehen.» Dieses Kriterium wird in dem Frequenzdiskriminator
zur Kontrolle und notfalls zur Korrektur der Schaltphase
ausgenutzt» Der den Schalter steuernde Generator selbst wird durch örtlich erzeugte, keinen Empfangsstörungen unterliegende
zeilenfrequente Impulse synchronisiert und arbeitet daher besonders
störungsfreiο Die den Empfangsstörungen unterliegenden empfangenen
Farbträgersehwingungszüge haben bei richtiger Schaltphase des Schalters keinen Einfluß und dienen nur bei falscher Schaltphase
zur Korrektur derselben. ,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert
ο Es zeigen
Figo 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung und
Figo 2 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
In Figo 1 wird ein© Farbträgerfolge F^,F2,F^ voa einer Klemme 1
einmal direkt über eine Leitung 2 und über eine Verzögerungsleitung
0098 10/0 732
- 3 - ■ W 7378
3 mit der Verzögerungszeit einer 2eilendauer den Eingängen eines
E&ilenfrequenten Umschalters 4, zugeführt * F^ bedeutet den mit einem
ersten Farbsignal (E-I) modulierten Farbträger, dem ein unmodulierter
Farbträgerschwingungszug mit' der Frequenz f^ vorangeht,
und Fp den mit dem zweiten Farbsignal (B-Y) modulierten Farbträger,
dem ein unmodulierter Farbträgerschwingungszug mit der Frequenz fg
vorangeht. An einem Ausgang 5 des zeilenfrequenten Schalters steht
dann ständig die Farbträgerfolge F.. ,F^. ,F^., die in einem Demodulator
6 demoduliert wird und an einer Klemme 7 das videofrequente Färbsignal
R-Y lieferte An einem Ausgang 8 steht die Farbträgerfolge
Fg,Fg,Fp, die nach Demodulation in einem Demodulator 9 an einer
Klemme 10 das videofrequente Farbsignal B-Y liefert. Der Schalter 4
wird in bekannter Weise von einem Generator 11 mit einer halbzeilenfrequenten
Schaltspannung 12 betätigt. Der Generator 11 wird von
einer Klemme 13 mit zeilenfrequenten Impulsen 14 in der Frequenz synchronisiert« Die Impulse 14 sind beispielsweise Zeilenrücklaufimpulse
einer »ehwungradsynchronisierten Ablenkschaltung und unterliegen
somit keinen Empfangsstörungen· Da die halbzeilenfrequente
Schaltspannung 12 durch eine zeilenfrequente Spannung 14 erzeugt
wird, ist die Schaltphase der Spannung 12 und damit des Schalters 14 nicht eindeutig« Sie kann entweder falsch oder richtig sein. Die
Korrektur der falschen Schaltphase geschieht nun auf folgende Weise.
Wenn die Schaltphase richtig ist, steht am Ausgang 5 des Schalters
4 die Farbträgerfolge F.,F.,F. und somit zu Beginn jeder Zeile die
Farbträgerschwingungszüge 15 gemäß Fig„ 2a mit der Frequenz f^..
BAD ORIGINAL 009810/0732
. - 4 - ■ ■ W 7378
Mit; einem Tor 16, das durch aeilenfrequente Impulse 17 nur während
der Bauer der Farbträgersohwingungsssfige 1^ durchlässig ist, werden
die Farbträgerschwingungszüge 15 *ait der Frequenz f,, gemäß Fig. 2a
durchgelassen und einem Frequenzdiskrlminator 18 zugeführt, der
daraufhin positive Impulse 19 gemäß Fig«, 2b abgibt. Diese werden
in einem Siebglied 20 mit einer gegenüber der Zeilendauer großen
Zeitkonstante in eine positive Stellgröße +U5 gemäß Fig. 2c umgewandelt«
Diese Stellgröße hat auf die Wirkungsweise des Generators 11 keinen Einfluß, so daß dieser, durch die Impulse 14 synchronisiert,
unverändert mit der richtigen Schaltphase weiterschwingt. u
Wenn die Schaltphase falsch ist, so steht am Ausgang 5 die Farbträgerfolge
Fg9F^jFg und demzufolge auch die Farbträgerschwingungszüge
mit der Frequenz fp. Dem Diskriminator 18 werden also jetzt
Farbträgerschwingungszüge mit der Frequenz f« zugeführt, so daß
dieser negative Impuls 21 gemäß Fig. 2d abgibt. Diese werden mit
dem Siebglied 20 in eine Stellgröße -U gemäß Fig. 2e umgewandelt. Der Generator 11 ist nun so bemessen, daß er durch diese negative
Stellgröße -U_ stillgesetzt wird. Beispielsweise schaltet diese
Stellgröße eine Betriebsspannung von dem Generator 11 ab oder sperrt
ein Verstärkerelement eines den Generator 11 bildenden Multivibrators
ο Der Generator 11 und damit auch der Schalter 4 bleiben
daraufhin stehen. Unabhängig davon, in welcher Stellung der Schalter
4 stehenbleibt, erscheinen Jetzt am Ausgang $ zeilenweise abwechselnd
Farbträgerschwingungszüge mit der Frequenz ί,.,ίρ,ί/.ι weil
keine Umschaltung mehr stattfindet. Am Ausgang des Frequenzdiskriininators
18 erscheinen also zeilenweise abwechselnd positive Impulse
ÖO 9810/0732 - ■■■.'■· '
• ÖAD
- 5 -. - W 7378
und negative Impulse 21, die durch Siebung eine Stellgröße mit dem
Wert null ergeben» Da der Generator 11 nur durch eine negative
Stellgröße -TJ stillgesetzt werden kann, schwingt er jetzt wieder an» Dieses beschriebene Stillsetzen und Wiederanschwingen
geschieht solange, bis der Generator 11 mit der richtigen Schaltphase
schwingt. Dann erscheint gleichbleibend wieder die Stellgröße +TJ , die den Generator unverändert weiterschwingen läßt. Der Eingang
des Tores 16 kann auch an den Ausgang 8 angeschlossen sein, wenn
entweder die Diskriminatorkennlinie umgekehrt wird oder der Generator 11 so bemessen wird, daß er durch die positive Stellgröße +U
stillgesetzt und durch die negative Stellgröße oder die Stellgröße
mit dem Wert null wieder in Betrieb gesetzt wird.
Der Diskriminator 18 kann beispielsweise aus einem einfachen Schwingkreis bestehen» der auf eine der beiden Frequenzen f^ oder f2 abgestimmt
ist und somit nur bei einer dieser Frequenzen eine Spannung abgibt. Beispielsweise kann der Schwingkreis auf die Frequenz abgestimmt
sein, die die Farbträgerschwingungszüge am Ausgang 5 bei
falscher Schaltphase haben. Am Ausgang des Schwingkreises entsteht
dann nur bei falscher Schaltphase eine Spannung, die nach Gleichrichtung und Siebung zur Stillsetzung des Generators 11 dienen kann.
BAD ORlG1NAL 009810/0732
Claims (2)
- - 6 - ■ W 7378PatentansprücheSchaltung in einem SECAM-Farbferasehempf anger zur Korrektur der Schaltphase eines von zeilenfrequenten Impulsen synchronisierten zeilenfrequenten Schalters, dessen beide Ausgänge im Gegentakt zeilenweise abwechselnd auf den direkten und den um Zeilendauer verzögerten Farbträgerkanal umgeschaltet werden und»je eine^ immer mit dem gleichartigen Farbsignal modulierte Farbträger-folge liefern, wobei die Stellgröße zur Korrektur der Schaltphe.se aus zu Beginn jeder Zeile gesendeten, unmodulierten, von Zeile zu Zeile zwischen zwei Freuuenzwerten umgeschalteten Farbträgerschwingungszügen abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ausgang (5) des Schalters·(4) stehenden Farbträgerschwingungszüge (15) einem Frequenzdiskriminator (18) zugeführt werden, dessen Ausgangsspannung (19»21) durch Siebung mit einer gegenüber der Zeilendauer großen Zeitkonstante in eine von der Schaltphase abhängige Stellgröße (+IT,-IT) umgewandeltψ wird, die bei falscher Schaltphase einen den Schalter (4) steuernden Generator (11) stillsetzt.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator aus einem Schwingkreis besteht, der auf die Frequenz der bei falscher Schaltphase an dem Ausgang stehenden Farbträgerschwingungsziige abgestimmt ist und nur bei falscher Schaltphase eine Spannung abgibt.BAD ORIGINAL 0098 10/07 32
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0035473 | 1967-12-14 | ||
DET0035473 | 1967-12-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537524A1 true DE1537524A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1537524B2 DE1537524B2 (de) | 1976-02-12 |
DE1537524C3 DE1537524C3 (de) | 1976-09-30 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1537524B2 (de) | 1976-02-12 |
AU4765568A (en) | 1970-06-18 |
FR1600513A (de) | 1970-07-27 |
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AU423162B2 (en) | 1972-04-07 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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