DE1536253C - Zusammenlegbarer und zerlegbarer Behälter - Google Patents
Zusammenlegbarer und zerlegbarer BehälterInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich
und zerlegbaren Behälter mit über Scharniere nach aus den Darstellungen sowie aus der folgenden Be-
innen umlegbaren V/änden und einem über ein Schreibung. Es zeigt
Scharnier angelenkten Deckel, wobei die Scharniere Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälan
den Wänden in unterschiedlichen Höhen zum 5 ters in aufrechtem Zustande mit geöffnetem Deckel,
Boden angeordnet sind. F i g. 2 einen Teilschnitt des Behälters entlang der
Zum Transport von größeren wertvollen Gütern Linie 2-2 nach Fig. 1,
ist es notwendig, recht stabile und auch kostspielige F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles der
Behälter zu verwenden, um eine Beschädigung bzw. Kiste entlang der Linie 3-3 nach F i g. 2,
einen unbefugten Zutritt zum Behälterinneren zu io F i g. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
einen unbefugten Zutritt zum Behälterinneren zu io F i g. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
verhindern. Um einerseits das Entfernen der wert- eines Teiles des Behälters entlang der Linie 4-4 nach
vollen Güter einfach zu gestalten und andererseits Fig..3, wobei der besseren Klarheit wegen einige
einen wirtschaftlichen Rücktransport des leeren Be- Teile entfernt sind,
hälters zu ermöglichen, hat man zerlegbare und zu- F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles des
sammenlegbare Behälter geschaffen.Es sind Behälter 15 Behälters entlang der Linie 5-5 nach Fig. 1,
dieser Art bekannt, deren Wände auf Grund einer F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 nach
unterschiedlich hohen Anordnung ihrer Scharniere F i g. 5,
im Verhältnis zum Boden des Behälters aufeinan- F i g. 7 einen Behälter in zusammengelegtem Zu-
dergeklappt werden können. Eine Zerlegung der Be- stand, und
hälter, d. h. z. B. eine Trennung der einzelnen Wand 20 Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles des
zum Herausnehmen bzw. Einladen des wertvollen Behälters entlang der Linie 8-8 nach F i g. 7.
Gutes ist bei den bekannten Behältern recht aufwen- Der im wesentlichen rechtwinklige Behälter 10
dig, da bei diesen über die ganze Breite bzw. Höhe weist eine Bodenwand 11, Seitenwände 12 und 13,
der Behälter verlaufende Scharnierstangen, die die Stirnwände 15 und 16, und einen Deckel 18 auf.
herauszunehmende Wand mit anderen Teilen des 25 Der Behälter wird vorzugsweise aus verhältnismäßig
Behälters verbinden, herausgezogen werden müssen. dicken Sperrholzplatten hergestellt. Es können aber
Hierbei entstehen mehrere Einzelteile, die leicht ab- auch andere geeignete Materialien verwendet wer-
handen kommen können. Außerdem sind die be- den, was von der gewünschten Festigkeit des Behäl-
kannten Behälter nicht genügend gegen Zugriff Un- ters abhängt,
befugter gesichert. 30 Die Wände 12,13,15 und 16 sind mit dem Boden
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, in einer weiter unten beschriebenen Weise verbun-
einen zusammenlegbaren und zerlegbaren Behälter den. Sie können aus der senkrechten Stellung in eine
zu schaffen, dessen Wände in einfacher Weise vom Lage zusammengelegt werden, wie die F i g. 7 es
Behälter getrennt werden können und die bei ein- zeigt. Da alle Wände in der gleichen Weise mit dem
fächer Zeriegbarkeit gegen Diebstahl weitestgehend 35 Boden verbunden sind, so wird nachfolgend lediglich
gesichert sind. die Verbindung der Wand 12 mit dem Boden 11 be-
Diese Augfabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- schrieben.
löst, daß die Scharniere mittels eines Klinkengesper- Entlang einer Seite 21 des Bodens 11 auf seiner
res gegen seitliches Verschieben und Entkuppeln ge- oberen Oberfläche 22 befindet sich ein längliches,
sichert sind und daß dieses Gesperre nur mittels 40 hohles Metallgehäuse23 (Fig. 1 und 2). Dieses Geeiner
im Inneren des Behälters angeordneten Stange häuse kann aus einem Blech bestehen, das zu einer
gegen eine Rückstellfeder entriegelbar ist. im wesentlichen rechtwinkligen Form gebogen ist,
Durch dieses erfindungsgemäße Klinkengesperre mit parallelen Seitenwänden 25 und 26, einer unteren
sind zwei sich anscheinend widersprechende Förde- Wand 27 und einer oberen Wand 28. Die Kante
rungen, nämlich die einfache Zerlegbarkeit und die 45 zwischen der Wand 28 und der Wand 25 kann so
weitestgehende Sicherung gegen Diebstahl, die an die abgerundet sein, wie es bei 30 gezeigt wird. Die untere
Behälter wertvoller Güter gestellt werden, in ein- Wand 27 des Gehäuses ist mittels Bolzen oder auf
fächer und doch sehr wirkungsvoller und wirtschaft- andere Weise bei 31 mit dem Boden 11 verbunden,
licher Weise erfüllt. Eine Wand des erfindungsge- so daß die Seitenwände 25 und 26 im wesentlichen
mäßen Behälters kann für sich allein entfernt wer- 5° senkrecht stehen und daß die abgerundete Kante 30
den, ohne daß weitere Einzelteile vom Behälter in das Innere des Behälters gerichtet ist.
getrennt werden müssen. Der Zugang zum Inneren Mehrere Bolzen 35 mit Schäften 36 erstrecken sich
des Behälters ist erst möglich, wenn man mit der im durch das Gehäuse 23 in der Nähe der unteren Wan-
Inneren des Behälters befindlichen Stange das KHn- dung 27. Drehbar montiert auf den Schäften 36 sind
kengesperre entriegelt hat. Dadurch ist das wertvolle 55 längliche Rollen 37. Diese Rollen dienen als dreh-
Gut weitestgehend gegen den Zugriff Unbefugter bare Träger für eine lange Schiene 38, die vorzugs-
gesicliert. weise aus Stahl besteht. Diese Schiene ruht auf den
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be- Rollen 37. Die Schiene 38 ist kürzer als das Gehäuse
steht darin, daß die auf Rollen verschiebbare 23 und kann sich daher in Längsrichtung in diesem
Schiene mittels eines fest mit ihr verbundenen und 6o letzteren bewegen. Die Schiene wird mittig geführt
durch einen Schlitz in der Behälterwand nach außen und gehalten zwischen den Seitenwänden 25 und 26
vorspringenden Armes und eines mit diesem in Wir- mittels kurzer hervorspringender Stifte oder Vor-
kungsverbindung stehenden Fußhebels verschiebbar Sprünge 40, die an den Seiten der Schiene angeordnet
ist. Hierdurch ist es in rationeller Weise möglich, sind und die Seitenwände 25 und 26 gleitend be-
daß eine einzige Bedienungsperson durch Betätigen 65 rühren.
des Hebels mit einem Fuß und durch eine im Innern Die obere Kante 41 der Schiene hat Sperrzähne41,
des Behälters befindliche Stange mit einer Hand eine die aus der Schiene selbst geformt oder mit ihr
Wand vollständig vom Behälter loslöst. verbunden sein können. In diese Zähne kann eine
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Sperrklinke 42 eingreifen. Diese ist innerhalb des einen länglichen Schütz 61 in einem Hebel 63. Dieser
Gehäuses 23 schwenkbar mit einem Stift 43 ver- letztere ist schwenkbar mittels Stiften oder Bolzen 65
bunden. Die Sperrklinke kann in die Sperrzähne 41 mit dem Boden 11 verbunden. Bei Bewegung des
mittels einer Druckfeder 44 eingedrückt werden. Die Hebels in die eine oder andere Richtung kann die
Druckfeder ist zwischen der Sperrklinke und der 5 Schiene 38 gleitend bewegt werden, wobei entweder
oberen Wand 28 des Gehäuses angeordnet. Die die Finger 51 von den ösenförmigen Enden 48 des
Sperrklinke 42 hat einen Stift 45, der auf einer Seite Streifens 49 erfaßt werden oder diese Verbindung
hervorspringt und in einen bogenförmigen Schlitz 25 gelöst wird,
hineingreift. Die Wände 13,15 und 16 sind durch Gelenke
In der oberen Wand 28 des Gehäuses 23 befinden io verbunden mit den Gehäusen 70, 71 und 72, wobei
sich mehrere längliche Öffnungen 47. Diese Öffnun- diese letzteren ebenso ausgebildet und mit dem
gen können die unteren ösenförmigen Enden 48 von Boden verbunden sind, wie das Gehäuse 23. Zum
U-förmigen Metallstreifen 49 aufnehmen, welche an besseren Zusammenfalten der Behälterwände nach
den Seitenwänden 12 des Behälters befestigt sind. F i g. 7 haben die Gehäuse verschiedene Höhen, die
Die ösenförmigen Enden 48 erstrecken sich über die 15 abhängig sind von der Dicke der Wände 12,13,15
untere Kante 50 der Seitenwand 12 und reichen bis und 16. Das niedrigste Gehäuse 71 ermöglicht es, die
in die Öffnungen 47 hinein, wie die F i g. 2 und 3 es Wand 15 flach auf den Boden 11 zu legen, die Gezeigen,
häuse 72 und 23 haben verschiedene Höhen, die
An der Schiene 38 sind durch Verschweißen oder größer sind als die des Gehäuses 71, so daß die
durch andere Mittel mehrere L-förmige Finger 51 be- 20 Wände 16 und 12 übereinandergeklappt werden
festigt, von welchen einer in der F i g. 3 gezeigt ist. können. Das Gehäuse 15 ist das höchste von allen
Die Finger verlaufen in Längsrichtung der Schiene und ermöglicht es, die Wand 13 über die drei vor-
und sind voneinander so weit entfernt, daß sie gleich- hergehenden Wände zu legen. Es können natürlich
zeitig in die Öffnungen 47 eingreifen können. Die auch rechtwinklige, nicht abgebildete, Metallteile
Finger 51 sind so geformt und haben eine solche 25 verschiedener Höhen als Abstandshalter verwendet
Größe, daß sie beim Einbringen unter die Öffnungen werden, wodurch dieselbe Wirkung erreicht wird,
gleitbar in die ösenförmigen Enden 48 der Streifen Die Wände 12,13,15 und 16 können jede aus 49 eingreifen können. Hierbei entsteht ein Gelenk. einer einzelnen Sperrholztafel od. dgl. bestehen. Vordas die Wand 12 mit dem Gehäuse 23 verbindet. zugsweise ist die Wand 12 so ausgebildet, daß sie Wenn die Finger in die ösenförmigen Enden 47 der 30 beim Obereinanderstapeln der Behälter geöffnet wer-Metallstreifen 49 eingreifen, so greift auch die Sperr- den kann, um den Inhalt zu besichtigen oder einen klinke 42 in die Sperrzähne 41 ein. Dadurch wird ein Zugang in das Innere der Kisten zu haben. In diesem zufälliges Zurückziehen der Schiene und ein Lösen Falle besteht die Wand 12 aus zwei Teilen, einem der Finger 51 vom Streifen 49 vermieden. Die Wände unteren Teil 78 und einem oberen Teil 79, die durch können also um die Finger 51 geschwenkt werden, 35 ein Gelenk 80 miteinander verbunden sind. Dieses und zwar zu einer senkrechten Stellung nach F i g. 1 Gelenk ermöglicht es, den oberen Teil auswärts zu und zu einer zusammengefalteten Stellung nach schwenken, wodurch die Stellung des Behälters die F i g. 7, wobei die abgerundete Kante 30 diese Dreh- Stirnwände 15 und 16 innerhalb der Seitenwände 12 bewegung ermöglicht. Wenn die Wand 12 sich in auf- und 13 liegen. An den senkrechten Kanten der rechter Stellung befindet, so berührt ihre untere 40 Seitenwände 12 und 13 sind nach innen gerichtete Kante 50 unter Druck die obere Wandung 28 des längliche kanalförmige Bügel 85 befestigt, von denen Gehäuses. Diese untere Kante 50 hat bei 52 einen einer in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Diese Zeich-Ausschnitt. Ein Streifen 53 aus elastischem Material, nungen zeigen die Verbindung der Seitenwand 12 mit wie Kautschuk, kann in diesem Ausschnitt mittels der Stirnwand 16 an einer Ecke. Der Bügel 85 ist eines geeigneten Klebstoffes befestigt sein. Der Strei- 45 U-förmig und erstreckt sich um die sekrechte Kante fen 53 dient als Puffer und Abdichtung zwischen der 87 der Seitenwand 12. Ein Schenkel 88 des Bügels Unterkante 50 der Wand 12 und der oberen End- ist mittels Nieten oder Schrauben mit der Wand 12 wand 28 des Gehäuses 23. verbunden. Der andere Schenkel 89 befindet sich in
gleitbar in die ösenförmigen Enden 48 der Streifen Die Wände 12,13,15 und 16 können jede aus 49 eingreifen können. Hierbei entsteht ein Gelenk. einer einzelnen Sperrholztafel od. dgl. bestehen. Vordas die Wand 12 mit dem Gehäuse 23 verbindet. zugsweise ist die Wand 12 so ausgebildet, daß sie Wenn die Finger in die ösenförmigen Enden 47 der 30 beim Obereinanderstapeln der Behälter geöffnet wer-Metallstreifen 49 eingreifen, so greift auch die Sperr- den kann, um den Inhalt zu besichtigen oder einen klinke 42 in die Sperrzähne 41 ein. Dadurch wird ein Zugang in das Innere der Kisten zu haben. In diesem zufälliges Zurückziehen der Schiene und ein Lösen Falle besteht die Wand 12 aus zwei Teilen, einem der Finger 51 vom Streifen 49 vermieden. Die Wände unteren Teil 78 und einem oberen Teil 79, die durch können also um die Finger 51 geschwenkt werden, 35 ein Gelenk 80 miteinander verbunden sind. Dieses und zwar zu einer senkrechten Stellung nach F i g. 1 Gelenk ermöglicht es, den oberen Teil auswärts zu und zu einer zusammengefalteten Stellung nach schwenken, wodurch die Stellung des Behälters die F i g. 7, wobei die abgerundete Kante 30 diese Dreh- Stirnwände 15 und 16 innerhalb der Seitenwände 12 bewegung ermöglicht. Wenn die Wand 12 sich in auf- und 13 liegen. An den senkrechten Kanten der rechter Stellung befindet, so berührt ihre untere 40 Seitenwände 12 und 13 sind nach innen gerichtete Kante 50 unter Druck die obere Wandung 28 des längliche kanalförmige Bügel 85 befestigt, von denen Gehäuses. Diese untere Kante 50 hat bei 52 einen einer in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Diese Zeich-Ausschnitt. Ein Streifen 53 aus elastischem Material, nungen zeigen die Verbindung der Seitenwand 12 mit wie Kautschuk, kann in diesem Ausschnitt mittels der Stirnwand 16 an einer Ecke. Der Bügel 85 ist eines geeigneten Klebstoffes befestigt sein. Der Strei- 45 U-förmig und erstreckt sich um die sekrechte Kante fen 53 dient als Puffer und Abdichtung zwischen der 87 der Seitenwand 12. Ein Schenkel 88 des Bügels Unterkante 50 der Wand 12 und der oberen End- ist mittels Nieten oder Schrauben mit der Wand 12 wand 28 des Gehäuses 23. verbunden. Der andere Schenkel 89 befindet sich in
Die Sperrklinke 42 greift in Normalstellung durch einem Abstand von der inneren Oberfläche 90 der
Druck der Feder 44 in die Sperrzähne 41 ein. Um 50 Seitenwand 12. An der senkrechten Kante 92 der
diesen Eingriff lösen zu können, hat die Wand 12 in Stirnwand 16 ist ein länglicher L-förmiger Halter 53
einem Ausschnitt 54 an ihrer inneren Oberfläche befestigt. Ein Schenkel 54 dieses Halters ist durch
eine sich quer erstreckende Stange 55, welche bei Nieten oder Schrauben 55 mit der inneren Oberfläche
aufrechter Stellung des Behälters nach F i g. 1 senk- 97 der Stirnwand 16 verbunden. Zum Verbinden der
recht verläuft. Am unteren Ende 56 der Stange 55 55 Wände 12 und 16 muß man also die Stirnwand 16
befindet sich ein Haken 57 aus drahtförmigem Feder- ein wenig nach innen bewegen, und sie dann rückstahl,
der direkt über dem Stift 45 der Sperrklinke wärts nach außen bewegen, bis der Halter 93 zwiangeordnet
ist. Der Stab ist an der Wand mittels sehen die Schenkel 89 des Bügels 85 und die innere
Klampen 58 befestigt, durch welcher er abwärts glei- Oberfläche 90 der Seitenwand 12 eingreift. Dadurch
ten kann, so daß der Haken 57 den Stift 45 fassen 60 wird ein Ausschwenken nach außen der Seitenwand
kann. Hierbei kann die Sperrklinke um den Stift 53 von der Stirnwand 16 vermieden. Um ein Fallen der
geschwenkt werden, so daß die Verbindung mit den Stirnwand 16 in das Innere des Behälters zu ver-Sperrzähnen
41 gelöst wird. hindern, verwendet man eine Sperrklinke, durch
Um die Schiene 38 bewegen zu können, wenn die welche der Halter 95 und der Bügel 85 zusammen-
Sperrklinke 42 in die Zähne nicht eingreift, hat die 65 gehalten werden. Diese Sperrklinke besteht aus
Schiene einen sich seitlich erstreckenden Arm 60. einem bogenförmigen Streifen 100 aus Federstahl, der
Dieser verläuft durch einen Schlitz in der Seitenwand an einem Ende 102 durch Nieten oder Schrauben 103
26 und erstreckt sich schwenkbar und gleitbar durch mit der inneren Oberfläche 90 der Seitenwand 12
verbunden ist. Das andere Ende 104 des Streifens erstreckt sich bis in die Nähe des Schenkels 89 des
Bügels 85, und ist so angeordnet, daß sein anderes oder freies Ende 104 in einen geeignet geformten
Ausschnitt 106 der Seitenwand 12 eingedrückt werden muß, damit der L-förmige Halter 53 zum Eingriff
mit dem Bügel 85 bewegt werden kann. Wenn der Halter 93 ganz in den Bügel hineinbewegt ist, so
gelangt der Streifen 100 in seine Normalstellung hinter dem Halter 93 und hält diesen fest verbunden
mit dem Bügel 85. Um den Halter 93 von dem Bügel 85 zu lösen, ist es lediglich notwendig, den Streifen
100 in den Ausschnitt 106 hineinzudrücken. Hierdurch kann der Halter so bewegt werden, daß er
nicht mehr in den Bügel eingreift. Die Konstruktion des Bügels 85, des Halters 93 und ihre gegenseitige
Stellung zusammen mit dem Streifen 100 sind in den F i g. 5 und 6 gezeigt.
Die Bügel 85 und die Halter 93 sind in der Nähe der oberen Kanten der Seitenwände 12,13,15 und
16 angebracht. Wenn die Seitenwand 12 aus mit einem Gelenk verbundenen oberem und unterem
Teil 78 und 79 besteht, so sind der Bügel 85 und der Halter 93 benachbart den oberen Kanten des
unteren Teils 78 angeordnet, so daß der obere Teil 79 ausgeschwenkt werden kann.
Der Deckel 18 ist mittels Gelenken mit der Seitenwand 18 verbunden. Die Kanten des Deckels und der
Seitenwand 18 sind in geeigneter Weise abgeschrägt, so daß der Deckel in eine Stellung über den Wänden
12,13,15 und 16 gebracht werden kann, wenn der
Behälter nach Fig. 1 sich in aufrechter Stellung befindet. Der Deckel muß beim Schließen flach über
die Seitenwand 13 passen, wenn der Behälter nach F i g. 7 zusammengefaltet ist. Der Deckel kann auch
einen nicht abgebildeten Überwurf haben, der in ein ösenförmiges Glied 110 eingreift, welches mittels
eines Gelenkes mit dem oberen Teil 79 der Seitenwand 12 verbunden ist. Dieser ösenförmige Teil kann
ein nicht abgebildetes Schloß haben.
In zusammengefaltetem Zustand nach F i g. 7 sind der Transport und die Lagerung sehr einfach. Um
ein besseres Zusammenhalten in zusammengefaltetem Zustand zu ermöglichen, kann der Deckel 18
an seiner Kante 111 einen Haken 112 haben, der hinter einen Stift 113 an der Kante 114 des Bodens
eingreift. Eine derartige Anordnung ist in den F i g. 7 und 8 gezeigt. Der Haken 112 hat einen länglichen
Schaftteil 115. Ein Ende 116 dieses Schaftes ist schwenkbar verbunden mit dem Hakenteil 117, wobei
der Schaft 115 gleitbar in einem Loch 118 innerhalb des Deckels 18 an seiner Kante 111 angeordnet ist.
Das Loch hat einen äußeren Teil 119 mit einem kleineren Durchmesser, einen inneren Teil 120 mit
einem größeren Durchmesser und eine Schulter 121. Der Schaft führt gleitbar durch den engeren Teil
ίο und ist an seinem anderen Ende 123 verbreitert, so
daß er nicht aus dem Loch herausgezogen werden kann. Eine wendeiförmige Feder ist um den Teil 115
des Schaftes zwischen der Schulter 121 und dem weiteren Ende 123 des Schaftes so angeordnet, daß
dieser letztere in das Loch 118 hineingedrückt wird. Die Kante 111 hat in der Nähe des Loches einen
Ausschnitt 126, der den Hakenteil 117 des Hakens
112 aufnehmen kann, wenn der Schaft durch die Feder in das Loch gedrückt wird. In aufrechter
Stellung ist also kein herausragendes Teil des Hakens sichtbar. Durch einfaches Herausziehen des Hakens
gegen den Federdruck kann man ihn in eine solche Stellung bringen, daß der Haken hinter den Stift
113 eingreift.
Claims (2)
1. Zusammenlegbarer und zerlegbarer Behälter mit über Scharniere nach innen umlegbaren Wänden
und einem über ein Scharnier angelenkten Deckel, wobei die Scharniere an den Wänden in
unterschiedlichen Höhen zum Boden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scharniere (48, 51) mittels eines Klinkengesperres (38, 41, 42, 43, 44, 45) gegen seitliches Verschieben
und Entkuppeln gesichert sind und daß dieses Gesperre nur mittels einer im Inneren des
Behälters angeordneten Stange (55) gegen eine Rückstellfeder (44) entriegelbar ist.
2. Zusammenlegbarer und zerlegbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf Rollen (37) verschiebbare Schiene (38) mittels eines fest mit ihr verbundenen und durch
einen Schlitz in der Behälterwand nach außen vorspringenden Armes (60) und eines mit diesem
in Wirkungsverbindung stehenden Fußhebels (63) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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