DE1535414B1 - Method for forming thinned insert edges when producing fabrics on weaving machines with removal of the weft thread from stationary supply bobbins and device for carrying out the method - Google Patents
Method for forming thinned insert edges when producing fabrics on weaving machines with removal of the weft thread from stationary supply bobbins and device for carrying out the methodInfo
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- DE1535414B1 DE1535414B1 DE19661535414 DE1535414A DE1535414B1 DE 1535414 B1 DE1535414 B1 DE 1535414B1 DE 19661535414 DE19661535414 DE 19661535414 DE 1535414 A DE1535414 A DE 1535414A DE 1535414 B1 DE1535414 B1 DE 1535414B1
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden Es ist deshalb bereits vorgeschlagen wordenThe invention relates to a method of forming it has therefore already been proposed
von verdünnten Einlegekanten beim Herstellen von (»Melliand Textilberichte«, 1960, S. 540), Einlege-Geweben auf Webmaschinen mit Entnahme des kanten dadurch zu verdünnen, daß nicht jedes Schuß-Schußfadens von ortsfesten Vorratsspulen, bei denen fadenende, sondern nur die Enden jedes zweiten die an beiden Seiten des Gewebes vorstehenden 5 oder dritten Schußfadens ins nächste Fach ein-Enden jedes Schußfadens bis zur Beendigung des gelegt werden. Gemäß einem bekannten Vorschlag Schußanschlages in gestreckter Lage festgehalten, an- (schweizerische Patentschrift 370 367) wird dies daschließend das Ende jedes «-ten Schußfadens in das durch bewirkt, daß abwechselnd Schußfäden verjeweils nächste Fach eingelegt und dort zusammen schiedener Länge eingetragen werden, und zwar einmit den folgenden Schußfäden angeschlagen werden, io mal Schußfäden, deren Länge der Summe der Gedie Enden der anderen Schußfäden dagegen am Ge- webebreite und der Breite der beiden Einlegekanten weberand abgeschnitten werden. entspricht, und zum anderen Schußfäden, derenof thinned insert edges when producing ("Melliand Textile Reports", 1960, p. 540), insert fabrics on weaving machines with removal of the edge to be thinned so that not every weft-weft thread of stationary supply spools, where thread ends, but only the ends of every second the 5 or third weft threads protruding on both sides of the fabric end into the next shed each weft thread to be laid until the end of the. According to a known proposal Shot stop held in a stretched position, this is followed by (Swiss patent 370 367) the end of every «-th weft thread in the through causes alternating weft threads in each case The next subject is inserted and entered there with different lengths, namely one with it the following weft threads are cast on, 10 times weft threads, the length of which is the sum of the goods On the other hand, ends of the other weft threads at the width of the fabric and the width of the two insert edges the edge of the weave can be cut off. corresponds, and on the other hand weft threads, whose
Es sind Einlegekanten bekannt (deutsche Patent- Länge nur der Gewebebreite entspricht. Um die schrift 549 617), bei denen die an beiden Seiten des Enden jedes eingetragenen Schußfadens so lange fest-Gewebes vorstehenden Enden jedes Schußfadens bis 15 zuhalten, bis der Schußfaden angeschlagen ist, damit zur Beendigung des Schußanschlages in gestreckter dieser in gestreckter Lage ins Gewebe kommt, müs-Lage festgehalten und anschließend in das jeweils sen bei diesem Vorschlag an jeder Gewebekante minnächste Fach eingelegt und dort zusammen mit dem destens die drei äußeren Kettenfäden vor dem Abfolgenden Schußfaden angeschlagen werden. Die so schneiden der Schußfadenenden wenigstens in die gebildeten Einlegekanten enthalten also doppelt so 20 Geschlossenfaehstellung bzw. in bereits gekreuzte viele Schußfäden und sind deshalb dicker als das Stellung gebracht werden. Dieser Vorschlag erfordert übrige Gewebe. Hierin unterscheiden sich die Er- somit, daß die Kettenfäden der Geweberänder von Zeugnisse der auf Webmaschinen mit Entnahme des besonderen Schäften gesteuert werden, die einen geSchußfadens von ortsfesten Vorratsspulen von dem trennten Antrieb erhalten.Inlay edges are known (German patent length only corresponds to the width of the fabric. Around the font 549 617), in which the weft thread inserted on both sides of the ends of each inserted so long-woven fabric hold up protruding ends of each weft thread to 15 until the weft thread is beaten so to terminate the weft stop in the stretched position this comes into the tissue in the stretched position, must position held and then in each sen with this proposal at each fabric edge minnext Shed inserted and there together with at least the three outer warp threads in front of the next Weft thread are struck. The so cut the weft ends at least in the Inserted edges formed thus contain twice as 20 closed positions or in already crossed positions many weft threads and are therefore thicker than the position to be brought. This suggestion requires other tissues. The Er- differ in that the warp threads of the fabric edges from Certificates that are controlled on weaving machines with removal of the special shafts that have a weft thread obtained from stationary supply reels from the separate drive.
auf klassischen Webmaschinen hergestellten Gewe- 25 Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (deutsche ben, deren Webleiste die gleiche Dicke aufweist, wie Patentschrift 549 617, S. 4, Zeilen 11 bis 19), zum das übrige Gewebe. Bei der Weiterverarbeitung ein- Herstellen verdünnter Einlegekanten die an beiden zelner Stoffbahnen ist die Dicke üblicher Einlege- Seiten vorstehenden Enden jedes Schußfadens bis kanten ohne Bedeutung. Anders verhält es sich je- zur Beendigung des Schußfadenanschlages in gedoch bei Weiterverarbeitungsverfahren, bei denen 3° streckter Lage festzuhalten, aber nur das Ende jedes eine größere Anzahl, z. B. hundert oder mehr Stoff- 2-ten, 3-ten oder rc-ten Schußfadens anschließend in bahnen zum Zuschneiden aufeinandergelegt werden, das jeweüs nächste Fach einzulegen und dort zusamda wegen der verdickten Einlegekanten der einzelnen men mit dem folgenden Schußfaden anzuschlagen. Stoffbahnen die Ränder solcher Gewebestapel we- Die Enden der anderen Schußfäden werden bei diesentlich höher werden und die in höheren Schichten 35 sem Verfahren nach dem Anschlagen abgeschnitten, liegenden Stoffbahnen nicht mehr eben liegen. Wenn ehe das Fadenende von dem als Hakennadel, Gabel, nun die Zuschneidevorrichtung senkrechte Schnitte Schleife od. dgl. ausgebildeten Einlegeorgan erfaßt durch derartige Stoffstapel ausführt, ergeben sich bei und ins nächste Fach eingelegt worden wäre. Auch den in den oberen Schichten liegenden Stoffbahnen dieses Verfahren ließ sich in der Praxis nicht durchin der Nähe des Geweberandes Maßabweichungen, 40 führen, da an der Stelle, an der der jeweils zuletzt die einerseits auf die Wölbung der oberen Stoffbah- angeschlagene Schußfaden liegt, kein Platz für eine nen zurückzuführen sind und andererseits darauf, daß Abschneidevorrichtung zur Verfügung steht. Außerdie nicht eben liegenden Stoffbahnen sich beim Zu- dem ist es schwierig, dafür zu sorgen, daß die abgeschneiden verziehen. Dies führt dazu, daß beim Zu- schnittenen Fadenenden jeweils unmittelbar nach schneiden die oberen Stücke nicht mehr genau genug 45 dem Abschneiden entfernt werden, damit sie nicht in ausfallen. Dies hat sich beispielsweise beim Zuschnei- das Gewebe eingearbeitet werden können, den von Stoffstücken für die Polsterung von Kraft- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (»Zeitfahrzeugen und für die Herstellung von Bekleidungs- schrift für die gesamte Textilindustrie«, 1966, S. 667), stücken als nachteilig erwiesen. Dies gilt insbeson- die Gewebeleisten dadurch zu bilden, daß das jedere, wenn der Stoff Streifen oder andere Musterun- 50 weils beim neuen Schuß eingelegte Fadenstück in der gen aufweist, die im fertigen Kleidungsstück eine Leiste an das Ende des letzten Schusses anschließt, so ganz bestimmte Lage aufweisen sollen. daß keinerlei Überlappung der Schußfäden vorhan-Fabrics manufactured on classic weaving machines have already been proposed (German ben, the web bar has the same thickness, as patent 549 617, page 4, lines 11 to 19), for the rest of the tissue. When further processing one, make thinned insert edges on both individual lengths of fabric is the thickness of the usual insertion pages protruding ends of each weft thread up edges of no importance. The situation is different for each termination of the weft thread beating in gedoch in the case of further processing, in which the 3 ° stretched position has to be held, but only at the end of each a larger number, e.g. B. a hundred or more fabric 2-th, 3-th or rc-th weft thread then in tracks are placed on top of each other for cutting, insert the next subject and put together there because of the thickened inlaid edges of the individual men to hit with the following weft thread. The ends of the other weft threads become the edges of such stacks of fabric become higher and those in higher layers are cut off after being struck, lying strips of material no longer lie flat. If before the end of the thread of that as a hook needle, fork, now the cutting device vertical cuts loop od executes through such stacks of material, result in and would have been inserted into the next compartment. Even This process could not be carried out in practice with the fabric webs in the upper layers near the edge of the fabric dimensional deviations, 40 lead, since at the point where the last which lies on the one hand on the curvature of the upper panel of weft struck, no space for one nen are due and on the other hand on the fact that cutting device is available. Except those When the fabric is not lying flat, it is difficult to make sure that it is cut off forgiven. This leads to the fact that when the thread ends are cut to size, immediately after cut the top pieces no longer exactly enough 45 to remove them from being cut off so that they don't fit in fail. This has been found, for example, when cutting the fabric, that of pieces of fabric for the upholstery of motor vehicles It has also been proposed ("Time vehicles and for the production of clothing font for the entire textile industry", 1966, p. 667), pieces proved to be disadvantageous. This applies in particular to the formation of the fabric strips in that each if the fabric has stripes or other patterns because a piece of thread is inserted in the new weft has gene that connects a bar to the end of the last shot in the finished garment, so should have a very specific location. that there is no overlap of the weft threads
Bei den zuletzt erwähnten Verarbeitungsfällen ist den ist. Bei dieser Leistenbildung ist jedoch das Gees daher notwendig, Stoffe zu verwenden, deren Web- webe dort, wo das Schußfadenende des vorhergehenkanten nicht wesentlich dicker sind als der Stoff selbst. 55 den Schußfadens mit dem Anfang des nächstenIn the case of the last-mentioned processing cases, the is. In this last formation, however, is the gees Therefore it is necessary to use fabrics whose weave is there where the weft end of the preceding edge are not much thicker than the fabric itself. 55 the weft thread with the beginning of the next
Um einen Stoff herzustellen, dessen Webkanten Schußfadens zusammenstößt, geschwächt. Das Genicht wesentlich dicker sind als der Stoff selbst, ist es webe hat an dieser Stelle gegenüber dem übrigen Teil z. B. bekannt, die Einlegekanten dadurch zu verdün- des Gewebes nur noch die halbe Festigkeit. Diese nen, daß am Rand des Gewebes dünnere Ketten- Leistenbildung ist daher nicht mit der Bildung von fäden gewählt werden und/oder die Kettenfäden in 60 Einlegekanten zu vergleichen, bei welchen das Geeinem größeren gegenseitigen Abstand angeordnet webe über die gesamte Gewebebreite gleiche Festigwerden (»Melliand Textilberichte«, 1958, S. 620). keithat.To make a fabric whose selvedges meet the weft, weakened. The gene are much thicker than the fabric itself, it has weave at this point compared to the rest of the part z. It is known, for example, that the inlay edges only have half the strength when the fabric is thinned. These nen that at the edge of the fabric thinner chain formation is therefore not associated with the formation of threads are chosen and / or to compare the warp threads in 60 insert edges, in which the common greater mutual distance arranged weave over the entire width of the fabric equal strength ("Melliand Textile Reports", 1958, p. 620). keithat.
Theoretisch könnten nach diesem Verfahren beliebig Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einTheoretically, this method could be used as desired. The object of the invention is to provide a
dünne Einlegekanten hergestellt werden; praktisch Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung sind der Verdünnung auf diese Art jedoch dadurch 65 des Verfahrens zu schaffen, die es ermöglichen, beim Grenzen gesetzt, daß sich derart verdünnte Einlege- Herstellen von Geweben auf Webmaschinen der einkanten wellen oder dem Ausrüstungsprozeß nicht gangs genannten und durch die oben angegebene mehr standhalten. deutsche Patentschrift 549 617 bekanntgewordenenthin insert edges are produced; practical method and apparatus for carrying out However, the dilution in this way can be achieved by 65 of the process, which make it possible during There are limits to the fact that such thinned inlay manufacture of fabrics on weaving machines of the edging waves or the finishing process not mentioned above and by the above withstand more. German patent 549 617 has become known
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Art verdünnte Einlegekanten auszubilden, ohne daß lichem ganzzahligem Untersetzungsverhältnis von die vorgenannten Nachteile auftreten und der Web- mindestens 2 :1 vorgesehen. Die Veränderbarkeit des Vorgang verlangsamt oder das saubere Aussehen des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht, in Verbin-Gewebes beeinträchtigt werden. dung mit einer entsprechenden Gestaltung der Kur-Kind of thinned insert edges to form without the Lichem whole-number reduction ratio of the aforementioned disadvantages occur and the web is provided at least 2: 1. The changeability of the Process slows down or enables the clean look of the transmission ratio in connective tissue be affected. training with a corresponding design of the course
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das Verfahren 5 venscheibe wahlweise mehr oder weniger stark vervor, daß das Einlegen des Fadenendes jedes anderen dünnte Einlegekanten zu bilden. Beispielsweise erSchußfadens durch Ablenken des Fadenendes ver- gibt sich bei einem Untersetzungsverhältnis zwischen hindert und dann das Fadenende an einem von der der Hauptwelle und der Kurvenscheibe von 2:1 und Schußfadeneintragstelle entfernten Ort am Gewebe- bei Verwendung einer Kurvenscheibe mit einer einrand abgeschnitten wird. Es ist für die Durchführung io zigen Erhebung eine Einlegekante, bei der nur jedes des erfindungsgemäßen Verfahrens belanglos, wann zweite Schußfadenende eingelegt ist. Eine Einlegedas nachträgliche Abschneiden der nicht eingelegten kante, bei der jeweils zwei aufeinanderfolgende Fadenenden erfolgt; hierfür kann beispielsweise an Schußfadenenden eingelegt und die nächsten beiden der Webmaschine selbst an beiden Seiten des Ge- nicht eingelegt sind, ergibt sich bei einem Untersetwebes jeweils hinter dem Breithalter eine Abschneide- 15 zungsverhältnis von 4 :1, wenn eine Kurvenscheibe vorrichtung vorgesehen sein; die nicht eingelegten vorgesehen wird, die auf ihrem Umfang zwei um Fadenenden können aber auch später bei der Weiter- 90° gegeneinander versetzte Erhebungen aufweist. Verarbeitung des Rohgewebes auf einer bekannten Wenn eine Vorrichtung zur Durchführung des er-Maschine abgeschnitten werden, die gleichzeitig an- findungsgemäßen Verfahrens nachträglich an eine dere Putzvorgänge ausführt. 20 bereits vorhandene Webmaschine mit Entnahme desTo solve this problem, the method provides 5 venscheibe optionally more or less strongly, that the insertion of the thread end to form every other thin insertion edge. For example he weft thread by deflecting the end of the thread, there is a reduction ratio between and then the thread end to one of the main shaft and the cam of 2: 1 and Weft insertion point remote location on the fabric when using a cam with a single edge is cut off. There is an insert edge for the implementation of 10 umpteen elevations, in which only each of the method according to the invention is irrelevant when the second weft thread end is inserted. An insert that Subsequent cutting of the not inserted edge, with two consecutive Thread ends takes place; this can for example be inserted at the weft thread ends and the next two of the loom itself are not inserted on both sides of the fabric, this is the result of an underset weave a cut-off ratio of 4: 1 behind the temple, if there is a cam device be provided; the not inlaid is provided, the two around on its circumference However, thread ends can also later have elevations offset from one another by 90 ° during the further process. Processing of the raw fabric on a known If an apparatus for carrying out the he machine are cut off, the method according to the invention at the same time subsequently to a whose cleaning operations are carried out. 20 existing loom with removal of the
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-: Schußfadens von ortsfesten Vorratsspulen, beispielsr-· gemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß weise mit Greiferschützen, angebaut werden soll, ist zum Ablenken des Fadenendes zwischen der Faden- es besonders einfach, wenn der Schwenkantrieb des klemme für das Fadenende und dem Geweberand ein Armes eine mit einem Hebel verbundene Zugstange in Bezug auf die Ebene des Gewebes mit einer dem 25 aufweist und der Hebel mit einem verstellbaren AnTakt der Webmaschine proportionalen Frequenz schlag zusammenwirkt, der an einem der Webschäfte auf- und abschwingender Finger vorgesehen ist. der Webmaschine vorgesehen ist.The device for carrying out the invention: weft thread from stationary supply bobbins, for example · according to the method is characterized in that wise with gripper guards, is to be grown to deflect the thread end between the thread - it is particularly easy when the swivel drive of the clamp for the thread end and the fabric edge an arm a pull rod connected to a lever with respect to the plane of the fabric with one of the 25 and the lever with an adjustable stop the loom proportional frequency impact interacts on one of the heald frames up and down swinging finger is provided. the loom is provided.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin- Bei einem Vergleich einer normalen, natürlichen dungsgemäßen Vorrichtung ist der Finger an einem Webeleiste mit einer üblichen Einlegekante einerseits Arm befestigt, dessen Schwenkachse sich im Abstand 3° und mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herparallel zur Drehachse des Breithalters auf der be- gestellten verdünnten Einlegekanten andererseits ertreffenden Seite des Gewebes erstreckt. Zweckmäßig gibt sich folgendes:In a preferred embodiment of the invention, when comparing a normal, natural The device according to the invention is the finger on a weaving bar with a conventional insert edge on the one hand Arm attached, the pivot axis of which is at a distance of 3 ° and with herparallel according to the method according to the invention on the other hand, to the axis of rotation of the expander on the ordered, thinned insert edges Side of the fabric extends. The following is useful:
ist es dabei, die Schwenkachse, in der Bewegungs- Die theoretische Dicke einer natürlichen Webrichtung
des Gewebes gesehen, hinter dem Breithal- leiste, die sich zu 50 % aus Kettenfäden und zu 50 %
ter anzuordnen und dem Arm zwischen dem Finger 35 aus Schußfäden zusammensetzt, betrage 100 %.
und der Schwenkachse eine Kröpfung zu geben, mit Die theoretische Dicke einer üblichen Einlegeder
er in seiner Arbeitsstellung die Drehachse des kante, die sich zu 50% aus Kettenfäden, zu 50%
Breithalters umgreift. aus Schußfäden und zu weiteren 50 % aus eingeleg-The theoretical thickness of a natural weaving direction of the fabric, seen behind the wide bar, which is made up of 50% warp threads and 50% and the arm between the finger 35 made up of weft threads, is the pivot axis in the movement , amount to 100%.
and to give the swivel axis a crank, with the theoretical thickness of a conventional insert, which in its working position encompasses the axis of rotation of the edge, which is made up of 50% chain threads and 50% of the expander. from weft threads and a further 50% from inlaid
Nach dem Ablenken eines Schußfadenendes muß ten Schußfadenenden zusammensetzt, beträgt dem-After deflecting a weft thread end, th weft thread ends had to be put together.
der Finger jeweils in eine Stellung gebracht werden, 40 nach 150 °/o.the fingers are each brought into one position, 40 to 150 ° / o.
in der eine Kollision mit dem Webeblatt beim nach- Bei einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
sten Schußanschlag ausgeschlossen ist. Dies läßt sich einfach verdünnten Einlegekante, d. h. einer Einlegein
der Weise erreichen, daß beispielsweise der kante, bei der nur jedes zweite Schußfadenende ein-Schwenkzapfen
des Armes auf einem Schlitten an- gelegt ist, und die sich demnach zu 50 % aus Kettengeordnet ist, der mit dem Webeblatt zu gleichsinniger 45 fäden, zu 50 % aus Schußfäden und nur zu 50/2 %
Bewegung verbunden ist. Der Sehwenkantrieb des aus eingelegten Schußfadenenden zusammensetzt, be-Armes
könnte dann so ausgelegt sein, daß er dem trägt die theoretische Dicke 125 %.
Arm jeweils nur die geringfügige, für das Ablenken Die theoretische Dicke einer nach dem erfindungseines
Schußfadenendes erforderliche Schwenkbewe- gemäßen Verfahren gebildeten, zweifach verdünnten
gung erteilt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform 50 Einlegekante, bei der von drei aufeinanderfolgenden
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch die Schußfadenenden jeweils nur eines eingelegt ist, die
Schwenkachse des Armes ortsfest im Webmaschinen- sich somit zu 50 % aus Kettenfäden, zu 50 % aus
gestell angeordnet und der Sehwenkantrieb des Ar- Schußfäden und nur zu 5% % aus eingelegten Schußmes
derart ausgebildet, daß der Finger sich jeweils fadenenden zusammensetzt, beträgt nur 116%.
während des Schußanschlages außerhalb des Ärbeits- 55 Eine theoretische Verdickung der Einlegekante gebereiches
des Webeblattes befindet. genüber einer normalen Webeleiste von 25 % oderin which a collision with the reed is ruled out when following a weft stop according to the method according to the invention. This can be achieved easily with a thinned insert edge, ie an insert in such a way that, for example, the edge at which only every second weft thread end is placed on a pivot pin of the arm and which is therefore made up of 50% chain is connected to the weaving reed to 45 threads in the same direction, 50% weft threads and only 50 /2% movement. The Sehwenkantrieb composed of inserted weft thread ends, be arm could then be designed so that it bears the theoretical thickness 125%.
Arm only the insignificant amount for deflecting the theoretical thickness of a twofold thinned movement formed according to the weft thread end required according to the invention. In a preferred embodiment 50 insertion edge, in which of three consecutive devices according to the invention, however, the weft thread ends are inserted only one, the pivot axis of the arm is fixed in the loom, thus 50% of warp threads, 50% of the frame and the pivoting drive of the weft thread and only 5 % of the weft thread inserted in such a way that the finger is made up of thread ends is only 116%.
during the weft attack outside the working area of the reed is located. compared to a normal weaving bar of 25% or
Wenn eine Webmaschine bereits bei ihrer Her- weniger kann bekanntlich ohne nachteilige FolgenIf a loom is already at its production point, it is well known that it can do so without any negative consequences
stellung mit einer Vorrichtung zur Durchführung des für die Güte der Einlegekante durch eine entspre-position with a device for the implementation of the quality of the insert edge through a corresponding
erfindungsgemäßen Verfahrens ausgerüstet wird, chende Verdünnung der Kettenfäden in der LeisteProcess according to the invention is equipped, corresponding dilution of the warp threads in the bar
weist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal der 60 ausgeglichen werden. Das erfindungsgemäße Ver-has to be compensated according to a further feature of the invention of 60. The inventive method
Schwenkantrieb des Armes vorzugsweise eine mit fahren ermöglicht es somit in Verbindung mit be-Swivel drive of the arm, preferably one with drive, thus enables it in connection with loading
einem Hebel verbundene Zugstange auf, wobei der kannten Maßnahmen, Einlegekanten zu bilden, derena lever connected pull rod, the known measures to form insert edges, their
Hebel unter der Wirkung einer Feder mit einer auf Dicke sich nicht oder jedenfalls nicht in störendemLever under the action of a spring with an on thickness not or at least not in disturbing
ihm gelagerten Nockenfolgerolle an einer von der Maß von der Dicke einer natürlichen Webeleiste un-cam follower roller mounted on it on one of the measure of the thickness of a natural loom
Hauptwelle der Webmaschine angetriebenen Kurven- 65 terscheidet.Main shaft of the loom-driven cam 65 differentiates.
scheibe anliegend gehalten ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-disc is held tightly. In the drawing is the subject of the invention
Zweckmäßigerweise ist zwischen der Hauptwelle dung an Hand zweier Ausführungsbeispiele schema-Expediently, between the main shaft, using two exemplary embodiments, is a schematic
und der Kurvenscheibe ein Getriebe mit veränder- tisch erläutert. Es zeigenand the cam disc explains a transmission with variable. Show it
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F i g. 1 bis 3 das Prinzip der Bildung einer norma- Nadel 30. Als Einlegevorrichtung könnte aber auch len Einlegekante in drei aufeinanderfolgenden Ver- eine ebenfalls bekannte Gabel, Schleife od. dgl. vorfahrensschritten, gesehen sein.F i g. 1 to 3 the principle of the formation of a norma needle 30. As an insertion device could also len insert edge in three successive associations also known fork, loop or the like. be seen.
Fig. 4 bis 6 das Prinzip der Bildung einer Einlege- Das Fadenende 26" wird zweckmäßigerweise inFig. 4 to 6 show the principle of the formation of an insert. The thread end 26 "is expediently shown in
kante nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, 5 der Richtung abgelenkt, in der sich die Fadenklemmeedge according to the method according to the invention, 5 deflected the direction in which the thread clamp
Fi g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 28 jeweils nach dem Austreten der Nadel 30 bewegt,Fi g. 5 shows a section along the line V-V in FIG. 28 after the needle 30 has emerged,
Fi g. 4, um das Fadenende 26' normalerweise, wie in F i g. 2Fi g. 4, around the thread end 26 'normally, as in FIG. 2
Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vor- dargestellt, in den Haken der Nadel 30 einzulegen.7 shows a first exemplary embodiment of a pre-installation to be inserted into the hook of the needle 30.
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Da die Bewegung der Fadenklemme 28 bei dem dar-Verfahrens an einer an sich bekannten, mit Greifer- io gestellten Ausführungsbeispiel, wie durch den Pfeil Fdirection for carrying out the invention Since the movement of the thread clamp 28 in the dar method on an embodiment known per se, provided with a gripper, as indicated by the arrow F.
schützen arbeitenden Webmaschine, in Fig. 5 angedeutet, im rechten Winkel zur Ebeneprotect working loom, indicated in Fig. 5, at right angles to the plane
F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer er- des Gewebes nach unten gerichtet ist, wird das Fa-F i g. 8 a second embodiment of the fabric is directed downwards, the fabric is
findungsgemäßen Vorrichtung, die insbesondere für denende 26" in Fi g. 4 bis 6 ebenfalls nach unten abden nachträglichen Anbau an eine bekannte, eben- gelenkt. Die zwischen den Kettenfäden 22 am Rand falls mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten 15 des Gewebes austretende Nadel 30 fährt nun gemäß Vorratsspulen arbeitende Webmaschine vorgesehen ist, Fig. 6 über das nach unten abgelenkte Fadenende Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht in 26" hinweg. Wenn die Fadenklemme 28 sich nun indevice according to the invention, which in particular for the end 26 ″ in FIGS. 4 to 6 likewise downwards retrofitting to a well-known, evenly steered. The one between the warp threads 22 on the edge if the needle 30 exiting the fixed 15 of the fabric with the removal of the weft thread now travels according to FIG Supply bobbins working loom is provided, Fig. 6 on the downwardly deflected thread end 9 is a view corresponding to FIG. 8 at 26 ". When the thread clamp 28 is now in
einer anderen Stellung der Vorrichtung und der üblichen Weise im Sinne des Pfeils P in Fig. 5another position of the device and the usual way in the direction of arrow P in FIG. 5
Fig. 10 und 11 perspektivische Ansichten eines nach unten bewegt, kann das Fadenende 26" nicht in10 and 11 perspective views of a moved down, the thread end 26 "can not be in
Teiles der in F i g. 7 bis 9 dargestellten Vorrichtun- 20 den Haken der Nadel 30 eingelegt werden, und diePart of the in F i g. 7 to 9 shown device 20 the hook of the needle 30 are inserted, and the
gen in Ruhe- bzw. Arbeitsstellung. Hakennadel geht ohne das Fadenende 26" zurück.genes in the resting or working position. Hook needle goes back without the thread end 26 ".
Zur Erläuterung des bekannten Prinzips der BiI- Sobald sich die Nadel 30 vollständig zurückgezogenTo explain the known principle of the BiI- As soon as the needle 30 is completely withdrawn
dung einer normalen Einlegekante sind in F i g. 1 hat, öffnet sich die Fadenklemme 28 und gibt das bis 3 einige Kettenfäden 22 und einige Schußfäden 24 Fadenende 26" frei. Das Fadenende 26" ragt nun und 24' am Rand eines Gewebes dargestellt, das auf 25 über den Geweberand hinaus und wird erst nacheiner bekannten, mit Entnahme des Schußfadens von träglich abgeschnitten.Formation of a normal insert edge are shown in FIG. 1, the thread clamp 28 opens and releases the to 3 some warp threads 22 and some weft threads 24 thread end 26 "free. The thread end 26" now protrudes and 24 'is shown at the edge of a fabric that extends to 25 over the fabric edge and is only after one known, with removal of the weft of tragedy cut off.
ortsfesten Vorratsspulen arbeitenden Webmaschine Bei den beiden in Fig. 7 bis 11 dargestellten Aushergestellt wird. Bei dem in Fig. 1 dargestellten führungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Vor-Verfahrensschritt sind die beiden Enden 26' des zu- richtung sind die an den beiden Seiten des Gewebes letzt eingetragenen Schußfadens 24', von denen nur 30 vorgesehenen Finger 34 für das Ablenken des Fadendas in F i g. 1 bis 3 linke Ende dargestellt ist, jeweils endes 26" jeweils am Ende eines Armes 36 ausgebilin einer Fadenklemme 28 derart festgehalten, daß der det. Der Arm 36 ist um eine Schwenkachse 38 Schußfaden 24' gespannt gehalten ist. In Fi g. 1 ist schwenkbar, die ortsfest in der betreffenden Seitendas Fach nach dem Eintragen des letzten Schußfadens wand 40 der Webmaschine sitzt und sich im Abstand 24' bereits wieder gewechselt worden. Zwischen den 35 parallel zur Drehachse eines Breithalters 42 auf der Kettenfäden 22 am linken Rand und ebenso am nicht betreffenden Seite der Webmaschine erstreckt. Der dargestellten rechten Rand des Gewebes ist jeweils Arm 36 weist zwischen der Schwenkachse 38 und eine hakenförmige Nadel 30 ausgetreten und unter dem Finger 34 eine Kröpfung auf, die in der Arbeitsdas durch die Fadenklemme 28 gespannt gehaltene stellung des Armes 36 gemäß Fig. 9 und 11 die Fadenende 26' gefahren. Die Fadenklemme 28 be- 40 Drehachse des Breithalters 42 umgreift, wegt sich nun im rechten Winkel zur Ebene des Ge- In der genannten Arbeitsstellung des Armes 36Fixed supply bobbins working loom in the two shown in Fig. 7 to 11 manufactured will. In the exemplary embodiments shown in FIG. 1, a pre-process step according to the invention the two ends 26 'of the dressing are those on the two sides of the fabric last inserted weft thread 24 ', of which only 30 fingers 34 are provided for deflecting the thread in Fig. 1 to 3 left end is shown, each end 26 "each at the end of an arm 36 ausgebilin a thread clamp 28 held in such a way that the det. The arm 36 is about a pivot axis 38 Weft thread 24 'is kept taut. In Fi g. 1 is pivotable, the stationary in the relevant side Subject after the insertion of the last weft thread wall 40 of the loom sits and is at a distance 24 'has already been changed again. Between the 35 parallel to the axis of rotation of a bracket 42 on the Warp threads 22 extend on the left edge and also on the unaffected side of the loom. Of the shown right edge of the fabric is each arm 36 points between the pivot axis 38 and a hook-shaped needle 30 emerged and under the finger 34 a crank, which in the working the by the thread clamp 28 held taut position of the arm 36 according to FIGS. 9 and 11 the End of thread 26 'driven. The thread clamp 28 engages around the axis of rotation of the expander 42, now moves at right angles to the plane of the arm 36 in the working position mentioned
webes nach unten, so daß das Fadenende26' gemäß drückt sein Finger 34 gemäß Fig. 11 zwischen dem F i g. 2 in den Haken der Nadel 30 eingelegt wird. seitlichen Geweberand und der Fadenklemme 28 auf Anschließend wird die Nadel 30 eingezogen und zieht der betreffenden Seite der Webmaschine in der Weise dabei das Fadenende 26'in das neue Fach (Fig. 3). 45 auf das Fadenende 26" des zuletzt eingetragenen Nach dem vollständigen Rückzug der Nadel 30 wird Schußfadens 24", daß die Nadel 30, die nach dem in dieses Fach der nächste Schußfaden eingetragen Wechsel des Faches zwischen den Kettenfäden 22 und zusammen mit dem Fadenende 26' in der üb- austritt, über das Fadenende 26" hinwegfährt, liehen Weise von dem Webeblatt 32 der Webema- In seiner Ruhestellung ist der Arm 36 dagegenweave downwards so that the thread end 26 'according to presses his finger 34 according to FIG. 11 between the F i g. 2 is inserted into the hook of the needle 30. lateral fabric edge and the thread clamp 28 on Then the needle 30 is drawn in and pulls the relevant side of the loom in this way the thread end 26 'into the new compartment (FIG. 3). 45 on the thread end 26 "of the last entered After the complete retraction of the needle 30 is weft thread 24 "that the needle 30, which after the The next weft thread entered in this shed. Change of shed between the warp threads 22 and together with the thread end 26 'in the exits, passes over the thread end 26 ", borrowed way from the reed 32 of the weaver In its rest position, the arm 36 is against it
schine angeschlagen. Das Fadenende26' erhält da- 50 gemäß Fig.7, 8 und 10 so weit zurückgeschwenkt, durch die gleiche Lage im Gewebe wie die Enden 26 daß das Webeblatt 32 bei seiner Bewegung aus seiner der früher eingetragenen Schußfäden 24. in Fig. 7 bis 9 mit ausgezogenen Linien gezeichnetenmachine struck. The thread end 26 'is thus pivoted back as far as shown in FIGS. 7, 8 and 10, by the same position in the fabric as the ends 26 that the reed 32 in its movement from its of the weft threads entered earlier 24 in FIGS. 7 to 9 drawn with solid lines
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Ruhestellung in seine mit strichpunktierten Linien Enden eines Teiles der Schußfäden, beispielsweise die angedeutete Arbeitsstellung, bei der es den zuletzt Enden jedes zweiten Schußfadens, in der üblichen 55 eingetragenen Schußfaden 24" anschlägt, nicht mit Weise eingelegt, beispielsweise wie in Fi g. 1 bis 3 dem Finger 34 zusammenstoßen kann, dargestellt. Bei den übrigen Schußfäden wird das Ein- Das zweite Ende des Armes 36 ist bei den beiden,In the method according to the invention, the rest position is in its with dash-dotted lines Ends of part of the weft threads, for example the indicated working position in which it is the last The ends of every second weft thread, in which the usual 55 inserted weft thread 24 "strikes, not with Way inserted, for example as in Fi g. 1 to 3 can collide with the finger 34, shown. In the case of the remaining weft threads, the one The second end of the arm 36 is in the case of the two,
legen der Fadenenden erfindungsgemäß in der in in Fig. 7 bzw. Fig. 8 und 9 dargestellten Ausfüh-F i g. 4 bis 6 dargestellten Weise verhindert. Gemäß rungsbeispielen jeweils mit dem einen Ende einer F i g. 4 wird das Fadenende 26" des zuletzt einge- 60 Zugstange 44 verbunden. Das zweite Ende der Zugtragenen Schußfadens 24" unmittelbar nachdem es stange 44 ist an einem Hebel 46 angelenkt, der um von der Fadenklemme 28 erfaßt worden ist, beispiels- einen ortsfest in der Seitenwand 40 sitzenden Zapfen weise mittels eines Fingers 34, wie er in F i g. 4 bis 6 48 schwenkbar ist.place the thread ends according to the invention in the embodiment shown in FIG. 7 or FIGS. 8 and 9 i g. 4 to 6 shown manner prevented. According to approximately examples each with one end of a F i g. 4, the thread end 26 ″ of the last inserted 60 pull rod 44 is connected. The second end of the pull stretcher Weft thread 24 "immediately after it rod 44 is hinged to a lever 46 which is around has been grasped by the thread clamp 28, for example a pin seated in a stationary manner in the side wall 40 wisely by means of a finger 34, as shown in FIG. 4 to 6 48 is pivotable.
angedeutet ist, in der Weise abgelenkt, daß es nicht Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 ist aufis indicated, deflected in such a way that it is not. In the embodiment according to FIG. 7 is on
von der Einlegevorrichtung ergriffen werden kann. 65 dem Hebel 46 eine Nockenfolgerolle 50 gelagert; Bei dem in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungs- diese ist durch eine am Hebel46 angreifende Feder beispiel umfaßt die Einlegevorrichtung ebenso wie 52 in Anlage an einer Kurvenscheibe 54 gehalten, in Fig. 1 bis 3 eine an sich bekannte hakenförmige Die Kurvenscheibe54 sitzt auf einer in der Seiten-can be taken from the loading device. 65 a cam follower roller 50 mounted on the lever 46; In the embodiment shown in FIGS. 4 to 6, this is effected by a spring acting on the lever 46 example includes the insertion device as well as 52 held in contact with a cam disk 54, In Fig. 1 to 3 a known hook-shaped The cam 54 sits on one in the side
wand 40 gelagerten Welle 56 und wird über ein auf der Welle 56 sitzendes Kettenrad 58, eine Kette 60 und ein auf der Hauptwelle 62 der Webmaschine sitzendes Kettenrad 64 — die Teile 58, 60 und 64 bilden ein Getriebe — von der Hauptwelle 62 aus angetrieben. Die Kettenräder 58 und 64 sind auswechselbar, so daß das Untersetzungsverhältnis zwischen der Hauptwelle 62 und der Kurvenscheibe 54 veränderlich ist.wall 40 mounted shaft 56 and is a chain 60 via a sprocket 58 seated on the shaft 56 and a sprocket 64 seated on the main shaft 62 of the loom - parts 58, 60 and 64 form a transmission - driven by the main shaft 62. The sprockets 58 and 64 are interchangeable, so that the reduction ratio between the main shaft 62 and the cam 54 is changeable.
Das in F i g. 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere für den nachträglichen Anbau an eine bekannte, mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Vorratsspulen arbeitende Webmaschine vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am zweiten Ende des Hebels 46 ein Am- boß 66 befestigt. Der Amboß 66 wirkt mit dem liegenden Schenkel eines als Anschlag 68 ausgebildeten Winkelstückes zusammen, dessen stehender Schenkel mittels einer Klemmschraube 70 an einem der auf- und abgehenden Webschäfte 72 der Webmaschine verstell- und feststellbar ist. Der Hebel 46 steht unter der Wirkung einer an der Seitenwand 40 verankerten Feder 74, die bestrebt ist, den Hebel 46 in der in F i g. 8 abgebildeten waagerechten Lage zu halten, bei welcher der Arm 36 seine Ruhestellung einnimmt.The in Fig. The embodiment shown in FIGS. 8 and 9 is particularly suitable for retrofitting to a known weaving machine working with the removal of the weft thread from stationary supply bobbins intended. In this embodiment, an am- boss 66 attached. The anvil 66 acts with the lying leg of a stop 68 designed as a stop Elbow together, the upright leg by means of a clamping screw 70 on a the up and down heald frames 72 of the loom can be adjusted and locked. The lever 46 is under the action of a spring 74 anchored to the side wall 40, which tends to move the lever 46 in the in F i g. 8 to hold the horizontal position shown, in which the arm 36 is in its rest position occupies.
Der Arm 36 wird in seine in F i g. 9 abgebildete Arbeitsstellung bewegt, wenn das Winkelstück 68 bei der Abwärtsbewegung des Webschaftes 74 gegen den Amboß 66 stößt und dadurch den Hebel 46 entgegen der Wirkung der Feder 74 mitnimmt. Das Winkelstück 68 läßt sich nach Lösen der Klemmschraube 70 in bezug auf den Webschaft 72 nach oben oder unten versetzen, damit die Winkelstellung, die der Arm 36 in der untersten Stellung des Webschaftes 72 einnimmt, bei Bedarf verändert werden kann.The arm 36 is in its in F i g. 9 working position shown moves when the angle piece 68 at the downward movement of the heald frame 74 abuts against the anvil 66 and thereby counteracts the lever 46 the action of the spring 74 takes with it. The angle piece 68 can after loosening the clamping screw 70 with respect to the heald frame 72 up or down, so that the angular position that the Arm 36 assumes the lowest position of the heald frame 72, can be changed if necessary.
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