DE1535353B1 - Webmaschine mit fortlaufender Schussfadenzufuhr von ausserhalb des Faches angeordneten Vorratsspulen - Google Patents
Webmaschine mit fortlaufender Schussfadenzufuhr von ausserhalb des Faches angeordneten VorratsspulenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit fort- Die Leistungsfähigkeit dieser Maschine läßt also zu
laufender Schußfadenzufuhr von außerhalb des Fa- wünschen übrig.
ches angeordneten Vorratsspulen mit einem Schuß- Bei einer weiteren bekannten Webmaschine
eintragglied, welches an einem perforierten Band (deutsche Patentschrift 826 274) erfolgt der Antrieb
sitzt, das in außerhalb des Faches liegenden Gleit- 5 des die Schußeintragnadel tragenden Bandes nicht
bahnen führbar ist und mit einem Antriebszahnrad mit Hilfe eines Zahnradtriebes, sondern durch Aufim
Eingriff steht, welchem von einem eine hin- und wickeln des Bandes. Hierbei nimmt der Betätigungshergehende
Bewegung konstanter Amplitude aus- mechanismus des Bandes nicht an der Bewegung der
führenden Antriebsglied aus über ein mit dem An- Lade teil. Um dies zu erreichen, müßte der Betätitriebszahnrad
fest verbundenes Ritzel eine hin- und io gungsmechanismus mit Hilfe eines komplizierten und
hergehende Drehbewegung erteilbar ist. der ständigen Abnutzung ausgesetzten Nockentriebes
Die bekannten Schußnadeln — zumal die auf sehr mit der Lade bewegungstechnisch gekoppelt werden,
breit webenden Maschinen benutzten — bestehen Schließlich erfolgt die Verstellung der Hubbewegung
meistens aus zwei Teilen: einem elastischen Band und der Schußeintragnadel durch Verstellen eines dopeinem
starren Teil, der seinerseits aus einem Nadel- 15 pelten Schraubenbolzens, wodurch sich Nachteile er-
körper und einem Kopf zusammengesetzt ist, wobei geben, wie sie bei der oben beschriebenen, bekannten
der Nadelkörper am vorderen Teil dieses Bandes be- Vorrichtung angeführt sind.
festigt ist. Außerhalb des Faches werden die Ränder Schließlich ist eine Steuervorrichtung für Web-'dieses
Bandes von geradlinigen Führungsschienen er- maschinen bekannt geworden (französische Patentfaßt,
die durch einen Bogen verlängert sind, der das 20 schrift 1105 603), die sich zwar zur Herstellung von
Band zum unteren Teil der Webmaschine leitet. Ein verschieden breiten Geweben eignet, indem die Ammit
Zähnen oder Vorsprüngen versehenes Antriebs- plitude der Hin- und Herbewegung mit Hilfe des
rad greift in Perforationen des Bandes ein und ver- Pleuels einer Kurbel oder eines Hebels mit veränderleiht
der Schußnadel eine hin- und hergehende Be- lichem Radius variiert werden kann, bei der jedoch
wegung. Hierbei wird das Antriebsrad durch eine 25 das Bewegungsgesetz der Nadel durch die nicht kon-Reihe
mechanischer Organe betätigt, die die mit kon- stanten Einfallswinkel beeinträchtigt wird, unter dem
stanter Weglänge erfolgende Wechselbewegung glei- der Hebel von dem Pleuel in den extremen Schwincher
Hubgröße in einem solchen Verhältnis ver- gungsbereichen angetrieben wird. Insbesondere ist
größert, daß die Schußnadel einen Weg zurücklegt, die Umkehr der Bewegungsrichtung an den Enden
der der Breite des herzustellenden Gewebes ange- 30 der Bewegungsbahn der Nadel äußerst abrupt,
paßt ist. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Die eingangs genannte bekannte Webmaschine Nachteile zu beseitigen und eine Webmaschine mit
(USA.-Patentschrift 733 586) weist eine Vorrichtung fortlaufender Schußfadenzufuhr von außerhalb des
zur Steuerung der Nadelbewegung auf, bei der das Faches angeordneten Vorratsspulen zu schaffen, bei
die Nadel tragende perforierte Band als starre Stange 35 der die Hublänge der Nadel der Breite des anzufertiausgebildet
ist, die gleichfalls, wie die elastischen genden Gewebes weitgehend angepaßt werden kann;
Bänder, in Gleitschienen hin und her beweglich ge- die Nadelgeschwindigkeit zur Erzielung einer hohen
lagert ist. Diese Hin- und Herbewegung wird der Produktivität so hoch wählbar ist, wie es die Festig-Stange
von einem Zahnrad erteilt, dessen Zähne in keitseigenschaften der mechanischen Teile und des
eine in der Stangenoberfläche vorhandene Perforation 40 Gewebes zulassen; bei der ferner sich die Enden des
eingreifen. Das Zahnrad wird über ein Ritzel von Nadelhubs genau bestimmen lassen, insbesondere für
einem schwingenden Zahnsegment angetrieben, so den Fall von zwei miteinander zusammenwirkenden
daß das Zahnrad eine oszillierende Drehbewegung Eintragnadeln, von denen die eine den Schuß bis zur
ausführt. Nachteilig hierbei ist, daß die Hublänge der Mitte des Gewebes einführt, wo ihn die andere über-Nadel
nicht verändert werden kann, so daß sich die 45 nimmt und bis zu der gegenüberliegenden Gewebe-Weglänge
der Schußeintragnadel nicht an die Ge- kante zieht; und bei der schließlich das Bewegungswebebreite
anpassen läßt. gesetz der Schußeintragnadel, gekennzeichnet durch Bei einer anderen bekannten Vorrichtung für Web- die Beschleunigungen und Verzögerungen der Nadelmaschinen
zum Eintragen des Schusses von einei bewegung, für alle Gewebebreiten aufrechterhalten
feststehenden Spule aus (deutsche Patentschrift 50 bleibt, um schwierige Einstellungen zu vermeiden.
161 060) wird der Nadelhub und damit die Länge Diese Aufgabe wird bei einer Webmaschine der
der hin- und hergehenden Bewegung der Nadel durch eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das
Veränderung der Kurbellänge einer Kurbelwelle er- Ritzel und das Antriebszahnrad eine in einem Halter
reicht, indem der Zapfen einer Rolle in dem Schlitz angeordnete und mit diesem auswechselbare Einheit
der Kurbelscheibe verstellt wird. Die Einstellung die- 55 bilden, welche zum Auswechseln einenends mit einem
ses Zapfens ist aber nicht nur verhältnismäßig an der Lade befestigten Rahmen und anderenends
schwer durchführbar, sondern läßt sich insbesondere mit der außerhalb des Faches liegenden Gleitbahn
bei Erschütterungen nicht konstant halten. Außer- lösbar verbunden ist, und daß das Ritzel, das Andern
nutzt sich das Zapf engelenk an der Kurbelstange triebszahnrad, das Band sowie das Antriebsglied
ab, so daß der Zapfen ein Spiel erhält, das die Hub- 60 gleiche Zahnteilungen aufweisen. Auf diese Art läßt
länge gleichfalls verändert. Des weiteren wird durch sich mit der auswechselbaren Einheit, welche einem
Verstellen der Hublänge mit Hilfe des Zapfens das Satz von je für eine bestimmte Hublänge des die
Bewegungsgesetz der Nadel auf Grund der veränder- Nadel tragenden Bandes bemessenen Einheiten anten
Schrägstellung der Kurbelstange in ihren Grenz- gehört, auf einfache Weise die Hublänge der hinlagen
verändert. Schließlich ist jede gewünschte An- 65 und hergehenden Nadelbewegung unter Einhaltung
derung der Hublänge der Nadelbewegung durch die aller Bedingungen verändern.
Kurbelscheibe begrenzt, weil hierfür nur die halbe Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung läßt sich der
Umdrehung der Kurbelscheibe zur Verfügung steht. Halter in Längsrichtung des Bandes verstellen, wo-
durch der Nadelhub ohne Austausch der Einheit in gewissen Grenzen verändert werden kann. Dieser
Halter kann, gemäß einer weiteren Ausbildung, aus zwei Flanschen bestehen, in denen eine Welle gelagert
ist, mit der das Ritzel und das Antriebszahnrad drehfest verbunden sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 die linke Seite einer Webmaschine mit der
Antriebsvorrichtung des Schußeintraggliedes in Seitenansicht,
F i g. 2 eine entsprechende Draufsicht nur des oberen Teiles,
Fig. 3 eine zerlegte Teildarstellung in Seitenansieht
mit einer aus Organen zur Übertragung der Bewegung auf das Band bestehenden auswechselbaren
Einheit, das eine Ende des Rahmens der Webmaschine und das Ende einer Gleitbahn,
F i g. 4 eine zerlegte Teildarstellung in Draufsicht der F i g. 3,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt entlang der
Linie V-V der Fig. 1, durch die auswechselbare Einheit,
F i g. 6 einen in vergrößertem Maßstab gezeichneten Querschnitt entlang der LinieVI-VI der Fig. 1
und
Fig. 7 einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 1.
Mit 1 ist eine Lade bezeichnet, deren Arm 2 in bekannter Weise durch eine nicht gezeigte Kurbelwelle
angetrieben wird und um eine horizontale Welle 3, die in einem Gehäuse 4 der Webmaschine gelagert
ist, schwingt. Die Lade 1 trägt in bekannter Weise Führungen 5 für ein elastisches Band 6, dessen vorderes
Ende, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, einen Nadelkörper und einen Kopf trägt.
7 ist ein Rahmen, der mit seinem oberen Teil bei 8 an der Lade 1 befestigt ist.
9 ist eine am oberen und am unteren Teil des Rahmens
7 bei 10 bzw. 11 in Form eines Bogens befestigte Gleitbahn. Der Bogen 9 sorgt für die Führung
des Bandes 6 bei seinem Rücklauf zum unteren Teil der Webmaschine, wo es in einer Führung 12 aufgenommen
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen 7 aus zwei schrägen Stützen, die mit ihrem unteren
Ende bei 13 bzw. 13' auf der Oberfläche eines schwingenden Kastens 14 befestigt sind. Ein solcher
Kasten gehört zu dem in der französischen Patentschrift 1 022 037 beschriebenen Typ und enthält ein
Kurvenstück 15 mit einer spiralförmigen Nut 16, in die eine Rolle 17 eingreift, die am unteren Ende eines
Schwinghebels 18 angebracht ist, der von einer rechtwinklig zur Welle 3 angeordneten Achswelle 19 getragen
wird, die bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle ebenfalls gedreht wird.
Am oberen Ende des Schwinghebels 18 sitzt ein Zahnsegment 20, das mit dem Schwinghebel 18 ein
Antriebsglied 18, 20 bildet. Das Antriebsglied 18, 20 ist einer parallel zur Ebene der Lade 1 liegenden
Ebene angeordnet und stellt das Steuerorgan des Bandes dar.
21 bezeichnet allgemein eine auswechselbare Einheit, die am Rahmen 7 und am Bogen 9 mittels BoI-zen
22 und 23 beiderseits der Verbindung zwischen diesen beiden Teilen befestigt ist.
Der obere Teil des Rahmens 7 enthält eine Führung 24 (F i g. 6), die teilweise mit Platten 25 abgedeckt
ist, wobei das Ganze eine Gleitführung für das Band 6 bildet. An ihrem der Lade 1 gegenüberliegenden
Ende enthalten der obere Teil des Rahmens 7 und die Führung 24 eine Aussparung 26 (Fig. 4), die
sich nach der dem Bogen 9 gegenüberliegenden Fläche öffnet.
Der äußere Umfang des Bogens 9 enthält eine Nut 27 (Fig. 4), die die Gleitführung für das Band 6
bildet. Diese Nut ist durch einen Abdeckstreifen 28 aus Bandstahl (F i g. 2 und 7) geschlossen, dessen
eines Ende an einer Stange 29 (F i g. 1) befestigt ist, die am oberen Ende des Bogens 9 in zwei Fortsätze
30 des letzteren eingehängt ist. An seinem anderen Ende ist der Abdeckstreifen 28 mit einer Lasche 31
versehen und wird gespannt mit Hilfe einer Schraube 32, die am entsprechenden Ende der Führung 12 befestigt
ist, die den Bogen 9 verlängert.
Die auswechselbare Einheit 21 setzt sich zusammen aus einem Antriebszahnrad 33 (F i g. 1
bis 5) zum Antrieb des Bandes 6, das auf einer Welle 34 sitzt, aus einem auf der Welle 34 aufgekeilten
Ritzel 35 und aus einem Halter 2Γ. Der Halter 2Γ
besteht aus zwei Flanschen 36 und 37, in denen die Welle 34 gelagert ist. Die Enden der Flansche 36
und 37 liegen an den vorderen bzw. hinteren Flächen des Rahmens 7 bzw. des Bogens 9 an Vorsprüngen
38 des Rahmens 7 und an Vorsprüngen 39 des Bogens 9 (F i g. 2 und 3) an, wo sie mittels der
Bolzen 22 und 23 befestigt sind. Die oberen Flächen 40 und 41 der Flansche 36 und 37 liegen an den
Auflagern 42 und 43 an, die Quervorsprünge des Rahmens 7 darstellen und an denen sie mit Hilfe
von Bolzen 44, 45, 46 und 47 befestigt sind F i g. 1, 2 und 5).
Das Antriebszahnrad 33 ragt aus der Aussparung 26 heraus und greift in Perforationen 48 des Bandes
6 ein. Es wird durch das Antriebsglied 18, 20, das in das Ritzel 35 eingreift, gesteuert.
Da die Summe des Teilkreisradius des Ritzels 35 und des Antriebszahnrades 33 für jede der auswechselbaren
Einheiten gleich dem Abstand zwischen dem Teilkreiszylinder des Antriebsgliedes 18,
20 und der durch die Mitte der Dicke des Bandes 6 gehenden Ebene ist, ist sie für alle auswechselbaren
Einheiten dieselbe, so daß, wenn der Umfangsweg des Antriebszahnrades 33 und der des Ritzels 35
gleich sind, die Summe der Anzahl der Zähne des Antriebszahnrades und der Anzahl der Zähne des
Ritzels konstant ist.
Wenn also das Antriebszahnrad der ersten auswechselbaren Einheit einen, zwei oder drei Zähne
mehr aufweist als das Zahnrad der zweiten Einheit, so hat das Ritzel der ersten Einheit einen, zwei oder
drei Zähne weniger als das der zweiten Einheit.
Die Drehung der Kurvenscheibe 15 ruft eine schwingende Bewegung des Schwinghebels 18 hervor,
der der Schußnadel über das Antriebsglied 18, 20, das Ritzel 35 und das Antriebszahnrad 33 eine
hin- und hergehende Bewegung erteilt.
Bei gleicher Schwingweite des Antriebsgliedes 18, 20 kann man unterschiedliche Anschlagweiten der
hin- und hergehenden Bewegung des Bandes erhalten, ohne dabei den Abstand zwischen diesem
Antriebsglied und dem Band verändern zu müssen.
Zum Auswechseln der auswechselbaren Einheit 21 löst man die Bolzen 22 und 23, nimmt die Platten 25,
den Abdeckstreif en 28 und den Bogen 9 ab, dann
die vier Bolzen 44, 45, 46 und 47, und zieht dann die auswechselbare Einheit parallel zur geradlinigen
Bandführung aus der Webmaschine heraus.
Um beim Einbau einer auswechselbaren Einheit die Zentrierung des Bogens 9 sicherzustellen, ist der
letztere mit einem Vierkantansatz 49 (F i g. 3) versehen, der in die Aussparung 26 des Rahmens 7 eingreift.
Die richtige Höheneinstellung des Bogens 9 erhält man durch die Auflage der Flächen SO (F i g. 3) auf
den oberen Flächen 40 und 41 (Fig. 4) der Flansche 36, 37.
Die auswechselbare Einheit weist Befestigungslöcher 51, 52, 53 54, 55 und 56 in Form von länglichen
Aussparungen auf, die eine horizontale Ver-Schiebung um einige Millimeter zu beiden Seiten der
Mittellage ermöglichen, bei der die Mittelachse der Welle 34 der auswechselbaren Einheit 21 sich mit
der Achse 19 des Schwinghebels 18 in derselben vertikalen Ebene befindet.
Die Einstellung der Schußfadenführung besteht einerseits in einer Regulierung der Gesamtlänge ihres
Führungsweges und andererseits in einer Regulierung der Position dieses Führungsweges. Die Länge des
Führungsweges hängt ab von der Wahl der in die Maschine eingebauten auswechselbaren Einheit. Man
verfügt zu diesem Zweck über eine gewisse Anzahl auswechselbarer Einheiten, deren Bandantriebszahnräder
sich durch eine immer geringer werdende Anzahl von Zähnen auszeichnen, während die damit
kraftschlüssig verbundenen Ritzel eine immer größer werdende Anzahl Zähne aufweisen.
Die Festlegung der Lage des Führungsweges der Schußfadenführung setzt sich aus zwei Einstellungen
zusammen, nämlich einer Grob- und einer Feineinstellung.
Die Grobeinstellung erfolgt am Fach nahe dem Antriebszahnrad, d. h. im Abstand von zwei Perforationen
des Bandes, je nachdem, welche der Perforationen des Bandes man über die Zähne des Antriebszahnrades
legt.
Die Feineinstellung erfolgt durch Verschiebung der auswechselbaren Einheit relativ zum Band in
Richtung der Bandlänge unter Ausnutzung des Spielraumes der vier Bolzen 44, 45, 46 und 47, die die
auswechselbare Einheit mit dem Rahmen verbinden, in den länglichen Aussparungen 51 bis 56.
Claims (3)
1. Webmaschine mit fortlaufender Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches angeordneten
Vorratsspulen mit einem Schußeintragglied, welches an einem perforierten Band sitzt, das in
außerhalb des Faches liegenden Gleitbahnen führbar ist und mit einem Antriebszahnrad im
Eingriff steht, welchem von einem eine hin- und hergehende Bewegung konstanter Amplitude ausführenden
Antriebsglied aus über ein mit dem Antriebszahnrad fest verbundenes Ritzel eine hin- und hergehende Drehbewegung erteilbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (35) und das Antriebszahnrad (33) eine in
einem Halter (21') angeordnete und mit diesem auswechselbare Einheit (21) bilden, welche zum
Auswechseln einenends (bei 22, 38; 44, 45 und 46, 47) mit einem an der Lade (1) befestigten
Rahmen (7; 42 und 43) und anderenends (bei 23, 39) mit der außerhalb des Faches liegenden
Gleitbahn (9) lösbar verbunden ist, und daß das Ritzel (35), das Antriebszahnrad (33), das Band
(6) sowie das Antriebsglied (18,20) gleiche Zahnteilungen aufweisen.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (21') in der
Längsrichtung des Bandes (6) verstellbar vorgesehen ist.
3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (21') aus zwei
Flanschen (36, 37) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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