DE1531904A1 - Materialbefoerderungsmaschine bzw. Umschlaggeraet - Google Patents
Materialbefoerderungsmaschine bzw. UmschlaggeraetInfo
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Description
Dr. ing. ernst maier
8 MÜNCHEN 23
α ■ τΐιΐΐοχ »aiso.iiuu
A 254 67
THE HIJiCO CORPORATION, 537 ;,;est Sixth Soutli
Salt LaXe City, Utah / V.St.A.
Materialbeförderungsnaschine bzw. Umschlaggerät
Die t.rEii'dung betrifft eine Materia Lbef orderung sr.iaschine bzw.
ein umschlaggerät und insbesondere eine Art von Vorriclitungen,
die als Transportlager bezeichnet werden kann.
Liin Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Materialbeförderunjsmaschine
bzw, eines Umschlaggerätes mit einer Einrichtung, die vom Schlepper od. tl.'jl. gesondert ist, für den
Vorschub .ies Gerätes in das zu ladende Gut.
■ .in weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Vorrichtung, bei welcher, wenn sich das Umschlaggerät in
der Transport-Stellung befindet, das Eigengewicht des geladenen
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jparkats· Sdiramberg Bankhaus Mtrdt, Flnck !■ Co., Mönchen, Nr. 25 464 Sankhaut H. Aufhäuser, München, Nr, 53597 Postscheck ι München 1538 61
BAD
Gutes nach rückwärts bewegt wird, um ein verbessertes Gleichge\\ficht
für die Maschine zu erhalten.
Bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung
der erwähnten Art, die durch eine äussere Kraftmaschine b etrieben wird, um dadurch die Gesamtgrösse der Materialbeförderungsmaschine
auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Materialbeförderungsmaschine,
bei welcher das Materialbeförderungsgerät auf einem Schlitten schwenkbar gelagert ist und der
Schlitten auf einer ausfahrbaren Einrichtung angeordnet ist, d ie eine Gelenkverbindung mit dem Hauptrahmen der Maschine
hat, so daß das Gerät einen festen Gelenkpunkt mit Bezug auf den ilaüptrahmen der Maschine hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Transportlagers,
bei welchem die i-Jege für den hin- und herbeweglich ^dagerten Gerätschlitten durch Kolbenstangen von hydraulischen
Zylindern gebildet werden, welch letztere auf dem hin- und herbeweglichen Schlitten angeordnet sind.
iVeitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine vertikale Ansicht einer erfindungsgemässen Haterialbeförderungsmaschine,
wobei Teile weggebrochen dargestellt sind, um die Betätigungseinrichtung für den
das Gerät tragenden Schlitten besser zu zeigen, und wobei das Gerät mit voll ausgezogenen Linien in einer
unteren bzw. Vorschubstellunp dargestellt ist;
Pig, 2 eine der Fiß. 1 ähnliche Ansicht, bei welcher das
Materialbeförderunrsgerät r<it voll ausgezogenen Linien
in einer im wesentlichen waa?rechten Stellung und mit
strichpunktierten Linien in einer angehobenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 eine den Fi.''. 1 und 2 ähnliche Ansicht, bei welcher
die Schaufel uit voll ausgezogenen Linien in einer
liaterialtransportstellung dargestellt ist;
Fi^. 4 jn vergrössertev !a.?.stab eine Draufsicht der in
Fig. 1 , 2 und 3 dargestellten .'aschine, wobei der Schlitten in die Transportstellung zurückgezogen ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht der erfindungsgelassen !.faschine;
Fif. ό eine Ansicht im Scnnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5
und
Fig. 7 eine \nsicht im SCiinitt nacji der Linie 7-7 in Fif. (i
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I v* \J
Die erf indungscremässe Materialbeförderungsmaschine 8 besitzt
im wesentlichen einen tfauptrahmen Io, ein iiaterialbef örderungsgerät
bzw. Umschlaggerät 12, einen das Gerät tragenden Schlitten 14, eine Anordnung 16 zur Lagerung des Schlittens am Hauptrahin
en zur Schwenkbewegung um eine iip wesentlichen waagrechte Achse, eine Einrichtung 18, die ausfahrbar ist und dazu dient,
den Hauptrahnen und den Schlitten zur Schwenkbewegung um die Lagerung 16 zu verbinden, eine Einrichtung 2o, durch welche
W der Schlitten mit Bezug auf die Lagerung 16 gleitend bewegt
werden kann, eine Anordnung 22 zur gelenkigen Lagerung des Gerätes am Schlitten und eine ausfahrbare Einrichtung 24 zur
Verbindung zwischen dem Gerät und dein Schlitten zum Verschwenken
des Gerätes um seine Anlenkung 22 am Schlitten.
üer Hauptrahmen;
Der Hauptrahmen Io besitzt einen ira wesentlichen senkrecht
angeordneten hinteren Rahmenteil 3o. Von dein Rahmenteil 3o
erstrecken sich zwei Platten 32 und 34 nach rückwärts, von denen jede ein Plattenpaar 36 bzw. 34J trägt. Die Platten 36
und 3 8 sind mit Bohrungen 4o verseilen, wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt.
Ein die Kraftmaschine tragendes Fahrzeug 42, das ein herkömmlicher
Bulldozer od. dgl. oder ein berädertes Fahrzeug sein kann,
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das insbesondere die Aufgabe hat, die Antriebskräfte für
die Materialbeförderungsmaschine zu erzeugen, ist mit einem zusammenwirkenden Paar von sicii nach vorne erstreckenden
Plattenteilen 44 und 46 ausgerüstet, die zwischen den Plattenpaaren 36 und 38 aufgenommen werden, welche mit dein,
hinteren Teil 3o der Materialbeförderungsmaschine verbunden
sind. Die zusammenwirkenden Platten 44 und 46, die von dein Xraftmaschinenträgerfahrzeug getragen werden, sind ebenfalls
mit Bohrungen zur Aufnahme von ICupplungsbolzen 4°>
und 5o verseilen, wodurch eine Gelenkverbindung zwischen der !toterialbeförderungsmaschine
und ihrer Kraftquelle erhalten wird.
Der hintere Rahmenteil 3o umfaPt ferner zwei I7IUg el elemente
52 und 54, wie sich am besten ims Fig. 4 ergibt. Jedes Flügeleleiüent
52 und 54 trägt in starrer -.'eise e'in zylindrisches
Lagerelement 56 bzw. 58, das zur Aufnahme des einen Elements
dar hydraulischen"Arbeitszylinder 6o und 62 dient. Das andere \
L lein ent jedes der hydraulischen Arbeitszylinder 6o und 62
ist in ahnlicher "weise an dcr'i die Kraftmaschine tragenden
Fahrzeug 42 angeordnet, so'da1"', wenn Arbeitsmittel den Arbeitszylintlern
zugeführt wird, die I.aterial f örderungsriaschine i>
links oder rechts geführt oder in Ausfluchtung r.iit den Fnhrzeu':
42 bleiben kann. Das obere rechte und linke Hnde des hinteren Rah:uenteils 3o trägt gabelfürmi-Tte Teile υ4 und 66,
die zur Aufnahme der Gelenkzapfen Io Kit bohrungen versehen sind,
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wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Der hintere Rahmenteil 3o ist mit einem vorderen Querträger
68 durch mehrere Trägerelercente, die allgemein mit 7o, 7o*,
72, 721, 74 und 74' bezeichnet sind, und ein euer angeordnetes
Kraf tubertragun.es Tehäuse 76 verbunden.■ '.,'eitere Verbindungen
zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges werden durch zwei Zugstangen 70 und 78' gebildet, die bolzenverbindung
mit de-!i vorderen und dein hinteren linde des Ilauptraii.iiens
um in wesentlichen waagrechte Achsen haben. Die hintere
^olzenverbinJung für die Zugstange 73 ist in Fig. 3 mit .f.ο bezeichnet,
Jer Sülzen 3g verbindet die Stange TZ mit dem hinteren
Rahmenteil 3o über einen quer angeordneten unteren Steg 82, ;io sich aus Fig;. 3 ergibt, wird eine zusätzliche Abstutzung
tir den unteren ο tag 02 durcn die rit H4 bezeichneten Hckplatten
erhalten.
Das Kraftubertragungsgeääuse 70 enthält zwei Achsen Ab, eine
für jedes der Hader 8c und P3f. Die Achsen 36 sind wit einer.'
in der Zeichnung nicht gezeigten herkömmlichen Differential
verbunden, das Mit einer Antriebswelle 9o-versehen ist, welche
ihrerseits mit einer sich, nach rückwärts erstreckenden Dreh—
üiowentvelle 92 verbunden ist. Die Welle 92 ist durch eine Welle
94 und ein Universalgelenk 96 η it der Kraftmaschine verbunden,.,
die von deui Fahrzeug 42 getragen wird. Der iVeg der Leistungsübertragung ist an besten aus Fig. 6 ersichtlich, . ■
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Auf dem vorderen Querträger 68 sind in geeigneter Veise zwei
Paare von Lagerblöcken 98 und 98' angeordnet, die Gelenkzapfen
99 und 99' zur gelenkigen Verbindung des einen Endes der Schlittenanhebevorrichtung
mit dem Hauptrahmen aufnehmen, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Der Schlitten 14 weist zwei kastenquerschnittföriiiige Träger loo
und loof auf, von denen jeder einen i;*i wesentlichen geradlinigen
Teil Io2 und einen iir wesentlichen nach unten gerichteten vorderen
Teil Io4 besitzt. Die kastenquersclmittförmigen Träger sind
so ausgebildet, daß ihre Querschnittdicke und damit ihre Festigkeit
benachbart dem Punkt A, an welchem der in wesentlichen
geradlinige Teil und der nach unten und vorne geneigte Teil ineinander
übergehen, an größten ist.
Die Träger loo und loo1 sind durch eine obere und durch eine
untere Platte Io6 bzw. Io6* und eine Anzahl Ouerstegteile miteinander
verbunden, welch letztere allgemein mit Io3 bezeichnet sind und am besten in Fig. 6 ii.i Schnitt sichtbar sind. Die
Träger loo, loo1, die obere und die untere Platte Io6 bzw. Io6'
und die Querstege Io3 bilden einen sehr starren Schlitten. Im
Schlitten ist ein Hohlraum Ho eingeschlossen, der am besten in Fir,. 4 und 6 ersichtlich ist. Am oberen linde des Hohlraumes Ho
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sind zwei gegabelte Lager 112 und 112' angeordnet, die zus
aramenpassende gegabelte Hälften 114 und 114· der Zylinder
und 116' der Betätigungseinrichtung 18 gelenkig aufnehmen, um den Hauptrahmen Io und den Schlitten 14 ausfahrbar miteinander
zu verbinden, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
An jedern der Träger loo und loo1 .des Schlittens 14 sind
™ gegabelte Lager 118 und 118f angebracht, die dazu passende
Lagerelemente 12o und 12ο1 aufnehmen, die mit der Einrichtung
24 zum Bewegen des an den Schlitten angebauten Gerätes verbunden sind, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Auf der Oberseite des geradlinigen Teils Io2 - Io2' jedes Trägers
loo, loo' ist ein Druckmittelzylinder 122 bzw. 122· angeordnet. Jeder Zylinder ist mit zwei Köpfen 124, 126 und 124', 126'
versehen. Jeder der Köpfe jedes der Zylinder ist mit. einer
Bohrung zur gleitbaren Aufnahme der jeweiligen Kolbenstange 128 und 128' versehen. Jede Kolbenstange ist :nit einem Kolben
13c bzw. 13of versehen, der beispielsweise in Fig. 4 nut
gestrichelten Linien dargestellt ist. Las hintere Ende jedes uer Kolbenstangen 128 und 12?' ist so ,r,efor:rt und v-iit einer
bohrung versehen, da'A es von dem Lager (>ü bzw. 64 aufgenommen
werden kann, in 'velc'iem es durch einen Gelenkzat-fen 16 «-ehalter.
wird, wie sich ebenfalls in Fig. 4 ergibt.
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Das entgegengesetzte Ende jeder der Kolbenstangen 128 und
128' ist zylindrisch und wenn sich der Schlitten 14 in seiner in Fig. 6 gezeigten hinteren Stellung befindet, ragen die
vorderen Enden der Kolbenstangen über die vorderen Zylinderköpfe 126 und 126' hinaus.
Da das Gleitauflager für den ganzen Schlitten hauptsächlich
von den Kolbenstangen 128 und 128' netragen wird, wurde,
uia den Verschleiß an den Kolben und ihren Stangen herabzusetzen, diese ßaufor.n gewählt, bei welcher jeder der Zylinder 122
und 12 2' ein Gleitauflager auf seiner Kolbenstange hat,« welche
Gleitauflager sich voneinander in Abstand befinden.
i)as ar.i weitesten nach vorne liegende Ende Io4 und TcA1 jedes
der Träger loo und loo1 ist so geformt und mit einer Bohrung
versehen, daß es einen Gelenkzapfen. 22 aufnehmen kann, welche
Gelenkzapfen das Materialbefcrderungsgerät, das allgemein
mit 12 bezeichnet ist, aiii Schlitten schwenkbar lagern.
Die Einrichtung zum Anheben undAbsenken des Schlittens umfaßt die beiden arbeitsmittelbetätigbaren Zylinder 116 und 116', welche
mit dem Schlitten durch Gelenkzapfen 14o und 14ο1 gelenkig
verbunden sind. Jeder der Arbeitsinittelzylinder 116 und 116'
ist ir it einer Kolbenstange 142 und 142' sowie mit einem zugeordneten
Kolben versehen. In Fig. 6 ist nur der Kolben 146'
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dargestellt. Das untere Ende jeder der Kolbenstangen 142 und 142' ist so geformt, daß es zwischen zwei voneinander in Abstand
befindlichen Lagern 98 und 98' aufgenommen werden kann,
die in Fig. 5 und 6 beispielweise dargestellt sind und in
denen sich die Gelenkzapfen 99 und 99' befinden,
k Aus Fig. 1 und 6 ergibt sich, daß die Arbeitsmittelzylinder
116 und 116', welche den Ilauptrahmen und den Schlitten miteinander
verbinden, im wesentlichen vertikal sind, v/enn sich der Schlitten in seiner nach vorne ausgefahrenen Stellung befindet
und die Kolbenstangen 142 und 142' der Zylinder 116 und 116' in ihre Zylinder eingefahren sind. Wenn sich jedoch
der Schlitten in seiner hinteren Stellung befindet, haben die Zylinder 116 und 116' eine nach rückwärts geneigte Stellung,
wie in Fig. 6 gezeigt. Der Schlitten wird daher um seine Gelenkverbindung 16 mit dem Hauptrahmen bei seiner Bewegung aus seiner
liaagrechten und hinteren in Fig. 6 gezeigten Tragstellung in
seine in Fig. 1 gezeigte Schürf- und Anhebestellung nach oben verschwenkt. Dieses Verhältnis besteht auch, wenn sich die
Kolbenstangen 142 und 142' in ihren ausgefahrenen Stellungen mit Bezug auf die Zylinder befinden, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Jedes Arbeitszylinderpaar 122, 1221 und 116, 116' ist doppeltwirkend.
Der Zylinder 122 ist mit der Arbeitsmittelquelle durch
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eine Arbeitsmitteleinlaß- bzw. Auslaßleitung 15o bzw. 152 verbunden,
während der Arbeitsmittelzylinder 122' mit ähnlichen Arbeitsmitteleinlaß- und -Auslaßleitungen 15o' und 152' verbunden
ist. Wie insbesondere Fig. 1 und 6 zeigen, ist der Arbeitsmittelzylinder 116 mit Arbeitsmitteleinla?!- und -Auslaßleitungen
154 und 156 versehen und der zugeordnete Zylinder mit Arbeitsmitteleinläß- und -Aus la i? leitungen 154' und 1561,
so daß Arbeitsmittel jeder Endfläche der Kolben in den Zylindern zur Anhebung bzw. zum Absenken des Rahmens sowie zum Ausfahren
bzw. Zurückziehen des Rahmens zugeführt werden kann.
Obwohl die.erfindungsgemässe Maschine mit verschiedenen Formen
von Geräten ausgerüstet werden kann, beispielsweise mit einer t'abelstayieleinrichtunjr oder nit einer Langholzgreif- und Trageinrichtun·;,
lesteht bei der dargestellten Aus führungs forin
der :rfinJuu Jas Gerat aus riyier Schaufel 2oo. Die Schaufel 2oo
ist eir.c Frontlade-Zweischalenschaufel und \-iird durch eine
hintere Scnaufelhülfte 2o2 sowie durch eine vordere Schaufelluilfte
2o4 ;;: ;>ildet. Die hintere ijchaufelhälfte ist mit zwei
Paaren vor voneinander in /Vb st and befindlichen Plattcntcilen
2o6 und 2oO' versehen. Jedes der Paare von Plattenteilen 2o6
und 2oö' ist mit einen oberen Lager 2o8 bzw. 2οΠ· versehen,
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v/elche Lager init Gel enk zap fen 22 zusammenwirken, um die
hintere Hälfte der Sciiaufel mit de)-; Schlitten 14 zu verbinden.
Ferner sind, die Plattenpaare 2o6 und 2o6' mit einem unteren
Lager 21o bzw. 21o' versehen, Kelche untere Lager mit den ausgefahrenen Enden 212 und 212' der Kolbenstangen 214 und
214' der Arbeitsmittelzylinder 216 und 210' der Einrichtung
24 zusammenwirken, die zwischen der.; Gerät und dem Schlitten 14 angeordnet ist. Die Zylinder 216 und 216' sind ebenfalls
doppeltwirkend und nit ArbeitsmittclcinlaP- und -auslaßleitungen
218, 22o bzw. 218·, 22o', so dali, wenn Arbeitsmittel in die
Zylinder eingeleitet bzw. aus diesen abgeleitet wird, das Gerät u/ii seine Gelenkverbindungen 22 ::it ae-:.\ Schlitten 14
verschwenkt wird.
Die vordere Hälfte tier Schaufel 2o4 ist an der hinteren Hälfte
2o2 durch zwei Gelenkverbindungen 22?; und 223' angelenkt. Die
Schaufelhälften können ir.it Dezug aufeinander um die Gelenkverbindungen
228 unu22o' durch verhiiltni sr..ässig kleine Arbeitsmittelzylinder
23o bewegt werüen, die nit einer Kolbenstange
232 versehen sind. Der Zylinder 23o ist bei 234 am hinteren Teil 2o2 der Schaufel aiifelcnkt, während das ausfahrbare
Ende der Xulbenstarge 2 52 bei 236 r.iit dem vorderen
Teil 2o4 der Schaufel ^elenki-ξ verbunoen ist, so da?, uenii
Arbeitsmittel demjenigen Lime des Zylinders zugeführt wird,
uas der Gelenkverbindung 23Ί benachbart ist, die Kolbenstange
·» auspefaliren wird, um die Schaufel zu offner, wi'hrepd, '-/enn
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Arbeitsmittel dem entgegengesetzten Hnde zugeführt wird, die
Schaufelhälften gemeinsam verschwenkt werden, wie sich am
besten aus der USA-Patentanmeldung voi; Otto Puhlmann
ergibt.
Das die Kraftmaschine tragende Fahrzeug 42 dient nicht nur
für den Antrieb der Räder 83 und 38' der Materialbeforderungsmaschine,
sondern trägt auch eine he rl· 6'.Ur1-Ii ehe Einrichtung zur
Lieferung von Arbeitsmittel an die verschiedenen Arbeitsmittelzylinder der HaterialbeförderungsEiaschine. Has Fahrzeug 42 kann
daher ausgerüstet sein mit einer Ouelle eines hydraulischen Arbeitsmittels, einer Pumpe und gesonderten Schaltventilen für
die Schlittenausfahr- und -Rückzugzylinder 122 und 122', die Gchlitte-nhebezylinder 116 und 116' , die Schaufelschwenkzylinder
126 und 126' und den Schaufelöffnungszylinder 23o. Die Ventile
für die Schlittenausfahr- und -Rückzugzylinder verbinden jeden
der Zylinder 122 und 122' mit der Pumpe und dem Sumpf, so daß
eine Bewegung des Schaltventils aus der Neutralstellung in eine von zwei weiteren Stellungen zur Folge hat, daß Arbeitsmittel
von der Pumpe beispielsweise dem -vorderen Ende der Zylinder 122
und 12 2' zugeführt wird, während eine Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung dazu führt, daß Arbeitsmittel
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BAD OWGtNAL
von der Pumpe dem hinteren Ende der erwähnten Zylinder zugeführt wird, während die entgegengesetzten Enden mit dem
hydraulischen Sumpf verbunden sind. Ähnliche Schaltventileinrichtungen werden zur Betätigung der anderen hydraulischen
Arbeitszylinder der i-'aterialbeforderungsmaschine in herkömmlicher
weise verwendet,Ein geeignetes System zur betätigung
der Arbeitsmittelzylinder für die Materialbeförderungsmaschine
ist in dem USA-Patent 2.982.1ol gezeigt. Natürlich kann ein kompliziertes Schalt- bzw. Steuersystem auE den Fahrzeug 4 2
vorgesehen werden, beispielsweise derart, daß bestimmte der Schaltventile gekoppelt sind, um zu verhindern, daß die Bedienungsperson
die Anhebezylinder 116 und 116' zur Anhebebewegung
betätigt, wenn sicli die Schaufel 2oo in der in Fig. mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung befindet.
ivie ersichtlich, ist, wenn sich die Schaufel in der erwähnten
Stellung befindet, kein Spiel zwischen dem hinteren Ende der Schaufel und den Antriebsrädern SR und 33' zur Anhebung der
Schaufel vorhanden.
Eine Arbeitsfolge der erfindungsgemässen l-'aterialbefrirderungsmaschine
ist, wenn diese nit einem !'.aterialbeförderungs-bzw.
Uuschlaggerät in Form einer Zv/eischalenscaaufel, beisnielsx.-oise
von der in der Zeichnung dargestellten Art, ausgerüstet ist, wie folgt. Aus der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten
Scharfstellung kann die Schaufel 2oo nach vorne
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in das zu ladende Schürfgut durch eine Betätigung des
Schaufel schwenkzylinaer^aares 210 und 216' verschwenkt werden,
um die Schaufel in die in Fig. 2 nit voll ausgezogenen Linien dargestellte Iintleerungsstellung zu bringen. Aus dieser Stellung
kann die Bedienungsperson entweder die Schaufel 2oc anheben, indem die ilebezylinder 116 und 116' ausgefahren werden, um
die Schaufel in die obere Iintleerungsstellung zu bringen, die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
oder es kann die Bedienungsperson die Schaufel in die in Fig. 3 nit voll ausgezogenen Linien dargestellte "Trag"-Stellung
zurückziehen. Wie sich aus den Vorangehenden ergibt, kann die Schaufel dadurch entleert werden, daß der Schaufelentleerungszylinder
23o entweder aus der in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten unteren Stellung oder aus der
in Fir. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellten oberen Hntleerungssteilung betätigt wird, je -nachdem, ob das Gut
lalglich in ein niedriges Fahrzeug oder auf den Boden aufgelagert werden soll oder in ein hohes Fahrzeug.
Aus Fig. 5 er.qibt sich ferner, daß die Bedienungsperson den
Schlitten zurückziehen kann, wenn sich die Schaufel in der hohen l.ntleerungsstellung befindet, die mit strichpunktierten
Linien in Fig. 3 dargestellt ist, und gleichzeitig die Schaufel in eine -ne-ir waagrechte Stellung um seine Anlenkung 22 am
Schaufelschlitten 14 drehen kann.
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Aus der vorangehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich für den Fachmann, daß die Material·
beförderungsmaschine die vorangehend dargelegten Ziele voll erreicht.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung können natürlich verschiedene Abänderungen vorgesehen werden. Beispielsweisolcann eine
selbsttätige Verklinkungsvorridtung auf dem Schlitten 14 vorgesehen
iverden, um zu verhindern, daß Schubbelastixngen beim
Beladen der Schaufel durch die Kolbenstangen 128 und 128' auf die Zylinder 122 und 122* übertragen werden, lienn eine solche
Verklinkungsvorrichtung verwendet wird, ist es zweckraässig,
elektrische oder hydraulische Entklinkungseinrichtungen den
Schlittenbetätigungsventilen zuzuordnen, um den Schlitten während einer Betätigung der Schlittenzylinder selbsttätig vom liauptrahneη
auszuklinken.
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Claims (1)
- Patentansnrüclie :I5/ "'!aterialbeförderungsmaschine, gekennzeichnet durch einen ™liauptrahmen (lo), ein Materialuinschlaggerät (12), einen das Gerät tragenden Schlitten (14), eine Anordnung (16) zur Lagerung des Schlittens am Hauptrahmen zur Schivrenkbewegung um eine im wesentlichen waagrechte Achse, eine Einrichtung zur ausfahrbaren Verbindung des Hauptrahmens und des Schlittens zur Schwenkbewegung des letzteren um die Lagerung (16), eine Einrichtung (2o) ,zum gleitenden Bewegen des Schlittens mit Bezug auf die Lagerung (16) , eine Anordnung (22) zur schwenkbaren Lagerung des Gerätes an Schlitten, und eine ausfahrbare Einrichtung (24) , welche das Gerät und den Schlitten miteinander verbindet und dazu dient, das Cer/it u:n seine Anlenkung ,(22) an Schlitten zu verschwenken»2, -laterialbeförderungswaschine, gekennzeichnet durch einen iiauntrahmen, ein riaterialuHiscnlaggerät, einen das Gerät tragenden Schlitten, eine einrichtung zur gleitenden ^euefung des Scnlittens mit Bezug auf den Ilauptrahnen, stfelch letztere Einrichtung einen Zylinder mit einer zugeordneten909839/0634 ^ %BAD ORIQiNALKolbenstange aufweist, Mittel zur Lagerung des Zylinders auf dem Schlitten, Mittel zur Lagerung des ausgefahrenen Endes der Kolbenstange am Hauptrahmen zur Schwenkbewegung des Schlittens um eine im wesentlichen waagrechte Achse, eine Einrichtung, durch welche der Hauptrahmen und der Schlitten zur Schwenkbewegung des letzteren um die schwenkbare Lagerung zwischen dem.ausgefahrenen Ende der Kolbenstange und den: ;iauptrahmen ausfahrbar verbunden sind, eine Anordnung zur gelenkigen Lagerung des Gerätes am Schlitten, und eine ausfahrbare Einrichtung, durch welche das Gerät und der Schlitten zur Schwenkbewegung des Gerätes um seine schwenkbare Lagerung am Schlitten miteinander verbunden sind,3, Haterialbeförderungsiiiaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die ausfahrbare Einrichtung, welche den Hauptrahmen und den Schlitten miteinander verbindet, und die ausfahrbare Einrichtung, welche das Gerät und den Schlitten miteinander verbindet, durch arbeitsmittelbetätigbare Kolben- und Zylindereinheiten gebildet werden·.4, Transportlader, gekennzeichnet durch eine Materialbeförderungsmaschine und ein mit einer Kraftmaschine ausge-909839/0634SAO OfUQlNALrüstetes Fahrzeug, eine Einrichtung zur lösbaren und gelenkigen Verbindung der MaterialbefÖrderungsiaaschine und des die Kraftmaschine tragenden Fahrzeugs, eine ausfahrbare Einrichtung, welche die Materialbeförderungsmaschine und das die Kraftmaschine tragende Fahrzeug miteinander verbindet, zur Veränderung des Winkelverhältnisses zwischen der Materialbeförderungsmaschine und dem erwähnten Fahrzeug, welche Materialbeförderungsmaschine besitzt einen Hauptrahmen, ein Materialumschlaggerät, einen das Gerät tragenden Schlitten, eine Anordnung zur Lagerung des Schlittens am Hauptrahmen der Materialbeförderungsmaschine zur Schwenkbewegung um eine im wesentlichen waagrechte Achse, eine Einrichtung zur ausfahrbaren Verbindung des Hauptralnnens und des Schlittens zur Schwenkbewegung des letzteren um die erwähnte Lagerung, eine Einrichtung zur gleitenden Bewegung des Schlittens mit Bezug auf die Lagerung, eine Einrichtung zur gelenkigen Lagerung des Gerätes am Schlitten, und eine ausfahrbare Einrichtung, durch welche das Gerät und der Schlitten zur Bewegung des Gerätes um seine gelenkige Lagerung am Schlitten miteinander verbunden sind.5« Transportlader nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Querachse, die durch den Hauptrahmen der Materialbeförderungs909839/0634BAD ORIGINAL-2ο-maschine gelagert ist, ein Rad an jedem Ende dieser Achse zur Lagerung der Mater ialbeförderungsniaschine, und eine Einrichtung zur Antriebs verbindung zwischen der Achse der Materialbeförderungsnaschine und dem die Kraftmaschine tragenden Fahrzeug.6. Transportlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Antriebsverbindung der Achse und des erwähnten Fahrzeuges miteinander ein Differential aufweist, das auf der /laterialbeförderungsmaschine angeordnet uid mit der erwähnten Achse verbunden ist.7. Materialbeförderungsinaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung, welche das Gerät und den Schlitten zur Schwenkbewegung des Gerätes um seine gelenkige Lagerung am Schlitten miteinander Yerbindet, durch einen Arbeitsnittelzylinder mit einer zugeordneten Kolbenstange gebildet i^ird, und Mittel. lur Lagerung des einen Endes des Zylinders an der Unterseite des Schlittens vorgesehen sind, sowie Mittel zur Lagerung der Kolbenstange am Gerät unterhalb der Gelenkverbindung zwischen dem Gerät um1 den? Schlitten.909839/0634
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Family Cites Families (3)
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